Referentin: Anja Widmaier

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Referentinnen und Referenten der Vorbereitungswoche 2006
Dieses Programm wird
laufend aktualisiert.
Letzte Aktualisierung
14.8.2006
AG 1
Referent: Prof. Dr. Peter Kliemann
Schulart: schulartübergreifend
Zahl der Teilnehmenden: max. 15 Pers.
Wie führe ich ein Beratungsgespräch?
In der Lehrerausbildung gewinnt die Rolle von
Mentorinnen und Mentoren einen immer größeren Stellenwert. Kernaufgabe von Mentoren
ist die professionelle Analyse und Beratung
von Unterricht. Anhand eines konkreten Beispiels (Videoaufnahme einer Unterrichtstunde
+ Beratungsgespräch) sollen Chancen und
Herausforderungen von Unterrichtsberatungen
erarbeitet werden.
AG 2
Referentin: Margit Metzger, ptz
Schulart: Allgemein bildendes und
Berufliches Gymnasium
Klasse: Oberstufe
Vorgestellt und besprochen werden neue
Kurzfilme zum Themenkreis „Zukunft“ zu folgenden Aspekten: „Zukunft – Visionen – Utopien“, Zukunft und Trendforschung“, „Die Zukunft der Arbeit“, „Alles hat seine Zeit“, „Hoffnung auf Vollendung – Das Leben als letzte
Gelegenheit“ und „“Endzeit – Wendezeit“. Wegen der Fülle des Angebots werden ggfs. gemeinsam thematische Schwerpunkte festgelegt. Die Themen sind auch für Unterrichtende
an allgemein bildenden Gymnasien relevant.
© Vorbereitungswoche ptz 2006
AG 3
Referent: Dr. Veit-Jakobus Dieterich
Schulart: Allgemein bildendes und Berufliches
Gymnasium
Klassen: 11-13
Zahl der Teilnehmenden: max. 20 Pers.
Dietrich Bonhoeffer
Das Erinnerungsjahr 2006 bot den Anlass zur
Veröffentlichung eines Materialheftes zu
Dietrich Bonhoeffers Leben und Werk für die
gymnasiale Oberstufe.
Der Unterricht kann sich dabei sowohl auf die
Darstellung seiner Lebensgeschichte und seines Engagements als auch seiner theologischen und ethischen Überlegungen richten,
aber auch – sinnvoller Weise - beide Aspekte
miteinander kombinieren. Außerdem lassen
sich viele Materialien mit den Pflicht- und
Wahlthemen der Klassen 11-13 kombinieren,
da Bonhoeffer zu den Bereichen Ethik, Bibel,
Gott, Jesus Christus, Mensch sowie Kirche
(und Politik) pointierte Auffassungen vertreten
hat, die er zudem gut und verständlich zu formulieren verstand. Ein offenes Gespräch über
Sinn und Bedeutung eines Unterrichts zu großen "Vorbildern", über eigene Unterrichtserfahren mit dem Thema sowie über die Hilfestellungen, die Lehrer/innen für den Unterricht
eines solchen Themas in der gymnasialen
Oberstufe erwarten, würde ich sehr begrüßen.
AG 4
Referentin: Birgit Faustmann
Schulart: Berufliches Gymnasium
Klassen: Oberstufe
Zahl der Teilnehmenden: max. 20 Pers.
für Anfängerinnen und Anfänger in der Oberstufe des Beruflichen Gymnasiums
Wir machen Zukunft
An diesem Tag soll die erstmals im schriftlichen Abitur 2007 vertretene Einheit: TK 10.0
Zukunft - Visionen - Utopien unter die Lupe
genommen werden. Gemeinsam wird eine
Struktur mit erkenntnisleitenden Fragen erarbeitet, außerdem werden die Teilnehmenden
in das Unterrichtsmaterial zu diesem Thema
eingeführt. Neben konkreten Unterrichtsvorschlägen soll auch der Gruppe Raum für eigene Unterrichtsideen gegeben werden.
AG 5
Referentinnen: Birgit Faustmann und Bärbel
Hornberger-Fehrlen
Schulart: beliebig
Klasse: beliebig
Zahl der Teilnehmenden: max. 15 Pers
"Querbeet"
Kreativer Umgang mit spielerischem Material
AG 6
Referent: Martin Hinderer, ptz
Schulart: alle Schularten
Klasse: eher Mittel- und Unterstufe
„Hier spüre ich Gott“
Kirchraumpädagogische Übungen
„Kinder lernen Religion nicht hauptsächlich als
Lehre, sondern als eine Art Heimatgefühl, das
sie mit bestimmten Zeiten und Rhythmen, mit
Orten und Ritualen verbinden“ (Fulbert
Steffensky). An dieser Stelle der Erfahrung
setzt die Kirchraumpädagogik an, indem sie
einen dritten Weg beschreitet, der über die
sonst übliche Form der Einübung (im Vollzug
des Gottesdienstes) und der Reflexion (im
Unterricht) hinausgeht. Anhand praktischer
Beispiele wollen wir gemeinsam überlegen,
wie die Fremdheit des Kirchenraumes als
ganzheitliche Lernchance genutzt werden
kann.
AG 7
Referierende Personen: Eva Hempfer, Hans
Käßbohrer
Klassen: 11-13
Schulart: Berufliches Gymnasium
Medien: CD mit Unterrichtsmaterialien
Bitte Datenträger für Vorlagen mitbringen
Einführung in SOL
Ausgehend von der These, dass gutes Material in unterschiedlichster Form verwendet werden kann, sollen in der Arbeitsgruppe anspruchsvolle Lernziele aus Unterrichtseinheiten unterschiedlicher Schularten und Klassenstufen ( Lernziele, zu denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bisher keinen guten Zugang fanden) gemeinsam elementarisiert werden. Das weitere Ziel ist dann Material zu erarbeiten, das offen eingesetzt und verschiedenartig verwendet werden kann und mit dem
die vorher elementarisierten Lernziele spielerisch erreicht werden können.
© Vorbereitungswoche ptz 2006
Am Vormittag werden grundlegende Arbeitstechniken wie Memory, Dreiergespräch,
Sortieraufgaben, Strukturlegetechnik und die
Bedeutung der Lernkartei durch Beispiele und
Übungen vermittelt.
Diese Kleinmethoden sind Voraussetzung für
das selbstorganisierte Lernen (SOL).
Am Nachmittag wird dann ein SOL-Arrangement mit allen Standards für das selbstorganisierte Lernen durchgespielt und dabei SOL als
systemischer Ansatz kennen gelernt und diskutiert.
AG 8
Referent: Manfred Schnitzler
Klassen: 7-8
Schulart: schulartübergreifend
AG 11
Referent: Dr. Michael Koch
Schulart: alle
Klassenstufen: alle
„Wie umarme ich einen Kaktus?“
Das Projekt "Religionsunterricht in der
Pubertät"
Methodenworkshop
Religionsunterricht in der Sekundarstufe I,
besonders in den Klassen 7 und 8, erweist sich
in etlichen empirischen Untersuchungen als
"neuralgischer Bereich".
Deshalb hat die Ev. Landeskirche in Württemberg im Jahre 2001 das Projekt "RU in der
Pubertät" gestartet. Etwa 20 Religionslehrerinnen und Lehrer aus der Realschule haben
sich der religionsdidaktischen Herausforderung
gestellt und Module für diese Altersstufe entwickelt. Nun ist dieses Projekt so gut wie abgeschlossen. Theorie- und Praxisband, die den
Gang des Projekts dokumentieren und auswerten, stehen zur Veröffentlichung an.
Die Arbeitsgruppe bekommt zum einen Einblicke in die Ergebnisse der explorativen Studie und kann zum anderen in arbeitsteiligen
Gruppen exemplarisch an einem Modul überprüfen, inwiefern die didaktischen Ansätze und
inhaltlichen Ideen für einen "guten" Religionsunterricht in der Pubertät auf das Gymnasium
übertragbar sind bzw. was modifiziert werden
müsste.
AG 9
Referent: Hans-Werner Mundt
Schulart: Berufliches Gymnasium
Klassenstufe: Oberstufe
"Kreationismus und die neue Bewegung `Intelligent Design`"
AG 10
Referent: Hans-Werner Mundt
Schulart: Berufliches Gymnasium und
Berufsschule
Fußball und Religion
© Vorbereitungswoche ptz 2006
In der Methodenwerkstatt sollen neue methodische Möglichkeiten für den Religionsunterricht kennengelernt und erprobt werden, die
sich in der Praxis bewährt haben. Deshalb sind
alle Teilnehmenden aufgefordert, durch eigene
Beiträge zum Gelingen dieser Veranstaltung
mit beizutragen. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung werden als Reader zusammengestellt.
AG 12
Referent: Jens Krohmer
Schulart: Allgemein bildendes und Berufliches
Gymnasium
Klassenstufe: Oberstufe
Der neunte Tag ... und führe mich nicht in Versuchung.
Eine Filmanalyse zu Volker Schlöndorffs
neuem Meisterwerk. Mit Ulrich Matthes ("Der
Untergang") und August Diehl ("23").
Die Kritiken überschlugen sich. In Deutschland
wurde der Film jedoch - völlig unberechtigt vom Publikum nicht so wahr genommen.
Für den Relgionsunterricht bietet er sich hervorragend an zum Thema III. Reich. Fächerübergreifend kann man ihn mit Geschichte und
Deutsch behandeln.
AG 13
Referent: Dr. Wolfhard Schweiker, ptz
Schulart: Gymnasium
Klasse: Klasse 5 – 6
Zahl der Teilnehmenden: max. 20 Pers.
AG 16
Referent: Klaus Kimmerle
Schulart: Berufliches Gymnasium
Godly Play
Das Erlebniskonzept zum Entdecken von Bibel
und Glaube
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten grundlegende Konzeptionen zum Themenkreis Ich-Selbst für die Oberstufe des beruflichen Gymnasiums und tauschen sich über die
Erfahrungen mit dem Unterrichts-thema aus.
Am Ende werden die Materialien auf der
AmBG-CD vorgestellt.
Godly Play ist eine Form der religiösen Bildung
auf der Grundlage der Pädagogik Maria Montessoris, die auf ein persönliches spirituelles
Wachstum und eine individuelle Kompetenz
zur Verwendung religiöser Sprache zielt. Das
Konzept wurde von Jerome Berryman im
Kontext der amerikanischen Sonntagsschule
entwickelt und hat sich seit über 30 Jahren u.a.
auch im RU bewährt. Insbesondere die spezifische Form des materialgestützen Erzählens
und die Imaginations- und Ergründungsphase
lassen sich gewinnbringend im RU umsetzen
AG 14
Referent: Peter Treuherz
Schulart: Allgemein bildendes Gymnasium
Klasse: 12 und 13
Zur neuen AmBG-CD: Vorstellung des
Themenkreises Ich-Selbst
AG 17
Referentin: Carolin Starz
Klassen: Unterstufe
Schulart: Gymnasium
Wichteln – fair und weltweit
Mit der Mitmachaktion „weltweit wichteln“ können Kinder andere Kulturen und den fairen
Handel kennen lernen sowie weltweite Kontakte knüpfen. Der Vorstellung der Aktion folgt
ein praktischer Teil zur Gestaltung der Wichtel.
Geeignet ist die Aktion vor allem für die Unterstufe.
Präsentationsprüfung im Abitur
AG 15
Referent: Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann
Schulart: Allgemein bildendes und Berufliches
Gymnasium
Darf der Mensch alles….?
Die enormen Erkenntnisgewinne der Biomedizin in den letzten beiden Jahrzehnten haben
sowohl für die beteiligten Wissenschaftler und
Ärzte als auch für (potenzielle) Patienten zu
völlig neuen Perspektiven und Fragen geführt.
Stammzellforschung und therapeutisches Klonen, Reproduktionsmedizin und Genomforschung haben ungeahnte Möglichkeiten eröffnet und Hoffnungen geweckt, die uns vor die
drängende Frage stellen: "Darf der Mensch
alles, was er kann?" - Diese ethische Grundfrage geht alle etwas an, denn jeder kann im
Laufe seines Lebens mit Entscheidungen konfrontiert werden, die er oder sie letztendlich
ganz alleine verantworten muss. Deshalb zählt
es zunehmend zum Bildungsauftrag ethische
Kompetenz auch in biomedizinischen Fragen
einzuüben und an Fallbeispielen zu erproben.
Zu einem Fallbeispiel haben Hans-Henning
Averbeck, Wilhelm Schwendemann und
Matthias Stahlmann ein Planspiel entwickelt.
© Vorbereitungswoche ptz 2006
AG 18
Referent: Albrecht Häußler und Petra Hudak
Schulart: Berufsschule
Werkstatt Berufsschule
Teil 1
Kollegialer Austausch
Teil 2
Arbeit an einer Unterrichtseinheit
zum Beispiel LPE 1.6 „Mit Ängsten leben“
(Bei Bedarf kann die Arbeitsgruppe Mi Nachmittag fortgesetzt werden.)
AG 19
Referent: Albrecht Häußler und Petra Hudak
Klassen: alle
Schulart: Berufliches Gymnasium
Abitur am Beruflichen Gymnasium
AG 20
Referent: Detlev Schneider, ptz
Klassen: Oberstufe
Schulart: Allgemein bildendes und Berufliches
Gymnasium
Zahl der Teilnehmenden: max. 25 Pers.
AG 22
Referenten: Martina Link, Hiltrud StahlbergerVogel, Klaus Kimmerle
Klassen: Gymnasiale Oberstufe
Schulart: Allgemein bildendes und Berufliche
Gymnasium
Zahl der Teilnehmenden: 20-25
Workshop „Daran glauben wir“
„Daran glauben wir. Ein Impuls zum Gespräch
über den Glauben“ - so heißt eine 2005 von
der Württembergischen Landeskirche herausgegebene Broschüre. Damit möchte sie für die
Diskussion über Glaubensfragen in Kirche und
Gesellschaft einen weiteren spezifischen Beitrag leisten. Inwieweit kann diese Broschüre
nun auch im Unterricht der gymnasialen Oberstufe sinnvoll verwendet werden? In diesem
Workshop werden dazu konkrete Unterrichtsideen vorgestellt und diskutiert sowie eigene
Unterrichtserfahrungen zum Thema ausgetauscht.
AG 21
Referent: Carina Olnhoff
Klassen: Klasse 11
Schulart: Gymnasium
UE Pietismus in Württemberg
"Württemberg als Land des Pietismus"
(Prof. Jung) findet sich bis jetzt im
RU selten wieder. Hier soll nun das für
Württemberg so spezifische Thema für
den Religionsunterricht aufgegriffen werden. Es wird gemeinsam erarbeitet,
wie den Schülern Teil ihrer eigenen (Kirchen-) Geschichte nahegebracht
werden kann. In dem Workshop werden
zudem Ideen einer erprobten
Unterrichtseinheit für Klasse 11 vorgestellt. Dabei lässt sich das Thema
auch in Klasse 10 in der UE Kirche und
soziale Frage oder in der gymnasialen
Oberstufe u.a. in der UE Kirche einbeziehen.
Im Mittelpunkt steht das Zwei-Wege-Bild
der Charlotte Reihlen sowie Lieder
aus dem Evangelischen Gesangbuch.
Möglichkeiten, den Gegenwarts- und
Alltagsbezug für die Schüler herzustellen
u.a. durch Exkursion und
Internetquest, sollen diskutiert werden.
© Vorbereitungswoche ptz 2006
Erfahrungen mit SOL in der gymnasialen
Oberstufe
In dieser AG soll Gelegenheit sein, sich über
die gemachten Erfahrungen mit SOL (selbstorganisiertes Lernen) im Unterricht der gymnasialen Oberstufe auszutauschen und neue SOLEinheiten zu entwerfen. Bei Bedarf wird auch
eine theoretische Einführung in die SOLDidaktik gegeben.
AG 23
Referentin: Margit Schwarzmann
Klassen: Klasse 10
Schulart: Gymnasium
Zahl der Teilnehmenden: 25-30
UE Leben und Teilen in der einen Welt
Anhand eines ausgearbeiteten und erprobten Unterrichtsentwurfes "Leben und
teilen in der einen Welt" geht es darum,
weltweite Abhängigkeiten festzustellen,
Projekte zur Sebsthilfe kennen zu lernen,
ökologische Probleme zu erfassen und
Antworten in der Bibel zu finden, wie wir
als Christen uns dieser Verantwortung
stellen können. Arbeitsmaterialien sollen
Anregungen für Arbeitsblätter, Tafelanschriebe, Klassenarbeiten und Medieneinsatz (Film) geben. Bei der methodischen Umsetzung werden "neue" Unterrichtsformen wie Kugellager, Begriffsdruzzle u.a. berücksichtigt. Die vorgestellte Unterrichtseinheit ist vorwiegend für
Klasse 10 konzipiert; einzelne Bausteine
können aber auch in der Lehrplaneinheit
"Gerechtigkeit" (Klasse 12/13) eingesetzt
werden.
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