Handbuch / Online-Dokumentation Warenwirtschaft Version 2014, aktualisiert 07.04.2017 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 1 Impressum Copyright Sage Schweiz AG, D4 Platz 10, 6039 Root Längenbold Hinweis Alle Rechte vorbehalten. Diese Dokumentation darf in keiner Form ohne Genehmigung der Sage Schweiz AG kopiert oder in einer anderen Form vervielfältigt werden. Die Angaben in diesem Handbuch wurden mit grösster Sorgfalt erarbeitet und getestet. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschliessen. Sage Schweiz AG kann weder eine juristische Verantwortung, noch irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen. Wir verweisen auf die Benutzungsrechte und Gewährleistung der Sage 200 Software Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise sind wir dankbar. Version 2014 Seite 2 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 2 INHALTSVERZEICHNIS erste Ebene 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Version 2014 Impressum INHALTSVERZEICHNIS erste Ebene INHALTSVERZEICHNIS Arbeitsprozesse Stammdaten Warenwirtschaft Produkteset Chargen und Seriennummern Leistungen Stammdaten, zusätzliche Felder Bewegungen Warenwirtschaft Inventur Dispositionsübersicht Sage 200 Gadgets Handbuchrücken Seite 3 / 207 S a ge S c hw e i z A G 2 3 4 7 8 107 122 159 166 167 187 203 205 206 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 3 INHALTSVERZEICHNIS 1 2 3 4 5 Impressum INHALTSVERZEICHNIS erste Ebene INHALTSVERZEICHNIS Arbeitsprozesse Stammdaten Warenwirtschaft 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 5.10 5.11 5.12 5.13 5.14 6 Produkteset 6.1 Version 2014 Artikelstamm 5.1.1 Artikelstamm, linke Seite 5.1.2 Artikelstamm Register Artikel 5.1.3 Artikel-Status (Farben) 5.1.4 Prefix/Postfix in der Artikelnummer 5.1.5 Strichcodes 5.1.6 Bildbearbeitung und Scannereinbindung 5.1.7 Artikel kopieren 5.1.8 Artikelstamm, Register Gruppen 5.1.9 Artikelstamm, Register Lager 5.1.10 Artikelstamm, Register Mengen 5.1.11 Artikelstamm, Register Preise 5.1.12 Artikelstamm, Register Partner 5.1.13 Artikelstamm, Register Kontierung 5.1.14 Artikelstamm, Register Zusätze 5.1.15 Artikelstamm, Register Textbausteine 5.1.16 Artikelstamm, Register Ersatzartikel 5.1.17 Artikelstamm, Register Individuell 5.1.18 Artikelstamm, Register Budgetzeilen 5.1.19 Ersatzartikel verwenden 5.1.20 Belegerstellung aus dem Artikelstamm 5.1.21 Individuelle Artikelstammansichten Leistungen als Artikel führen Artikelstamm aus Mandant kopieren Lagerorte/Sektoren 5.4.1 Lagerstruktur unterhalten 5.4.2 Lager-Status 5.4.3 Lager-Vorschlag zuteilen nach bestimmten Kriterien 5.4.4 Lagerplätze zuweisen 5.4.5 Lagerorte Register Individuell Kalkulation Garantie Gruppen Sachmerkmale Einheiten Zolltarif-Tabelle Entsorgungsgebühren Verpackungen 5.12.1 Zusammenhang Verpackungseinheit und Artikelverpackung 5.12.2 Definieren der allgemein möglichen Verpackungs-Einheiten 5.12.3 Zuordnen der Verpackungs-Einheiten zu bestimmten Artikeln 5.12.4 Verpackungen Register Individuell 5.12.5 Wahl der Verpackungseinheit im Beleg 5.12.6 Basisverpackung 5.12.7 Verpackungen Register Gebinde 5.12.8 History Gebinde Doppelte Lagerführung Textbausteine 2 3 4 7 8 8 10 14 24 25 26 27 29 31 33 37 42 47 49 50 53 53 54 55 55 57 59 63 63 66 66 71 72 74 75 76 79 81 82 82 84 85 87 87 88 88 94 94 95 101 103 104 106 107 Produkteset, Allgemeines 107 Seite 4 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 6.2 6.3 7 Chargen und Seriennummern 7.1 7.2 8 Chargen 7.1.1 Chargen, Hinweise und organisatorische Massnahmen 7.1.2 Chargen, Artikelstamm 7.1.3 Chargen vergeben (Übersicht) 7.1.4 Bestelleingang/Zugang auf neue Charge 7.1.5 Bestellung mit Chargenvorerfassung 7.1.6 Bestelleingang/Zugang auf bestehende Charge 7.1.7 Zuweisung auf "Unbestimmte Charge" 7.1.8 Unverteilte Charge umbuchen 7.1.9 Stammdaten Chargen 7.1.10 Chargen Verkauf 7.1.11 Charge ab Verkauf 7.1.12 Lagerumbuchung Charge 7.1.13 Kontrolle der Chargen 7.1.14 Chargen History Seriennummern 7.2.1 Seriennummern, Hinweise und organisatorische Massnahmen 7.2.2 Seriennummern, Artikelstamm 7.2.3 Belegtypen mit Seriennummernpflicht 7.2.4 Seriennummern vergeben (Übersicht) 7.2.5 Seriennummer erfassen 7.2.6 Seriennummern in Verkaufs- und Abgangsbelegen 7.2.7 Zugewiesene Seriennummern aufrufen 7.2.8 Kontrollen der Seriennummern 7.2.9 Rücknahme mit Seriennummern 7.2.10 Lagerumbuchung Seriennummer 7.2.11 Seriennummern und Inventur 7.2.12 Seriennummern History Leistungen 8.1 8.2 9 10 Stammdaten Produkteset 6.2.1 Erfassen der Produkte-Struktur 6.2.2 Kopieren innerhalb der Produkteset-Struktur 6.2.3 Löschen von Komponenten oder Baugruppen 6.2.4 Wechsel zwischen Produkteset und Leistungsset 6.2.5 Anzeige der Produktestruktur auf Artikelstamm/Leistungsstamm 6.2.6 Kalkulation auf Produktesets Verhalten der Produkteset auf der Belegzeile 122 122 122 124 126 126 128 129 133 134 136 138 141 142 143 143 145 145 147 148 148 149 152 153 153 153 154 154 155 159 Leistungsstamm 8.1.1 Leistungsstamm Register Leistung 8.1.2 Leistung kopieren 8.1.3 Leistungsstamm, Register Gruppen 8.1.4 Leistungsstamm, Register Vk.Preise 8.1.5 Leistungsstamm, Register Kunden 8.1.6 Leistungsstamm, Register Kontierung 8.1.7 Leistungsstamm, Register Zusätze 8.1.8 Leistungsstamm, Register Textbausteine 8.1.9 Leistungsstamm, Register Individuell Leistungsset Stammdaten, zusätzliche Felder Bewegungen Warenwirtschaft 10.1 Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufs- oder Verkaufsbeleg 10.2 Zugang 10.2.1 Zugang, Allgemeines und Register Logistik 10.2.2 Zugang, Register Lager/Chargen 10.2.3 Zugang, Register Rechnung 10.2.4 Zugang, Register Finanz / Indiv. Werte 10.2.5 Löschen eines manuellen Zuganges Version 2014 107 108 112 115 116 116 117 119 Seite 5 / 207 S a ge S c hw e i z A G 159 160 161 161 162 162 163 163 164 164 165 166 167 167 169 169 172 172 173 174 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 10.3 Abgang 10.4 Lagerumbuchung 10.4.1 Lagerumbuchung Wizard 10.4.2 Umbuchung 10.4.3 Lagerumbuchung Artikel 10.5 Lagerumbuchung unverteilte Mengen 10.6 Kundenumbuchung 11 Inventur 11.1 11.2 11.3 11.4 11.5 11.6 11.7 11.8 11.9 11.10 11.11 11.12 12 13 187 Organisation der Inventur Inventur: Checklisten zum Ablauf Übersicht über die Inventur-Schritte Inventur, Vorbereiten Inventarliste Bestandesaufnahme Rüstscheine (Aus-/Einlagerung während Inventur) Erfassen Zählliste Wertinventur: Erfassen des durchschnittl. Einkaufspreises Verarbeiten der erfassten Zählliste Kontrolle verarbeiteter Inventur-Läufe Verbuchen der Inventur Laufende Inventur 11.12.1 Beschreibung Laufende Inventur 11.12.2 Einrichten der laufenden Inventur 11.12.3 Belegerfassung bei laufender Inventur Dispositionsübersicht Sage 200 Gadgets Version 2014 187 187 189 190 192 193 193 195 196 197 198 199 199 200 201 203 205 13.1 Sage 200 Gadget Lagerbestand 14 174 175 175 177 181 182 184 Handbuchrücken 205 206 Seite 6 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 4 Arbeitsprozesse Dieses Handbuch ist als Ergänzung des Handbuches Auftrag konzipiert. Es umfasst die Arbeitsprozesse und Funktionen, die für die Warenwirtschaft spezifisch sind. Hier finden Sie den Verteiler (Hyperlinks) für ausführliche und detaillierte Informationen: Kapitel: Stammdaten Warenwirtschaft Kapitel: Produkteset Kapite: Chargen und Seriennummern Kapitel Leistungen Kapitel Stammdaten, zusätzliche Felder Kapitel Bewegungen Warenwirtschaft Kapitel Inventur Kapitel Dispositionsübersicht Kapitel Sage 200 Gadgets Hinweise auf andere Handbücher: Auswertungen Warenwirtschaft Siehe Handbuch Auftrag/Auswertungen, Auswertungen Warenwirtschaft. Allgemeine Beschreibungen/Übersichten/Arbeitsprozesse finden Sie im Handbuch Auftrag/Allgemein unter: Funktionenübersicht des Sage 200 Auftrag Bedienungshinweise Stammdaten-Übersicht Stammdaten Finanzbuchhaltung Konditionen/Preisfindung Budget Projekte Kontierung Beleg-Bearbeitung und Belegfluss unter: Beleg-Bearbeitung Buchungen erstellen Die Einstellungen finden Sie im Handbuch Auftrag/Einstellungen. Hilfe: Siehe Handbuch Anwendungseinführung, Kapitel Hilfe Verkaufs-spezifische Informationen finden Sie im Handbuch Verkauf, Arbeitsprozesse Einkaufs-spezifische Informationen finden Sie im Handbuch Einkauf, Arbeitsprozesse Version 2014 Seite 7 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5 Stammdaten Warenwirtschaft Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Artikelstamm Leistungen als Artikel führen Artikelstamm aus Mandant kopieren Lagerorte/Sektoren Kalkulation Garantie Gruppen Sachmerkmale Einheiten Zolltarif-Tabelle Entsorgungsgebühren Verpackungen Doppelte Lagerführung Textbausteine Hinweise auf weitere Kapitel: Produkte und Leistungssets siehe Kapitel Produkteset Chargen und Seriennummern Leistungen 5.1 Artikelstamm Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel Artikelstamm, linke Seite Artikelstamm Register Artikel Artikel-Status (Farben) Prefix/Postfix in der Artikelnummer Strichcodes Bildbearbeitung und Scannereinbindung Artikel kopieren Artikelstamm, Register Gruppen Artikelstamm, Register Lager Artikelstamm, Register Mengen Artikelstamm, Register Preise Artikelstamm, Register Partner Artikelstamm, Register Kontierung Artikelstamm, Register Zusätze Artikelstamm, Register Textbausteine Artikelstamm, Register Ersatzartikel Artikelstamm, Register Individuell Artikelstamm, Register Budgetzeilen Ersatzartikel verwenden Belegerstellung aus dem Artikelstamm Individuelle Artikelstammansichten Hinweis: Für zusätzliche Felder im Artikelstamm siehe Kapitel Stammdaten, zusätzliche Felder Version 2014 Seite 8 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Ebenso können Benutzerdefinierte Felder aktiviert werden, siehe Handbuch Anwendungseinführung. Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Artikelstamm oder Für Artikel wird (im Gegensatz zu Leistungen) eine Mengenverwaltung geführt. Artikel werden mindestens einem Lagerplatz zugeteilt. Gegebenenfalls kann es sich um ein fiktives Lager handeln, das Unterbestände aufweisen darf. Hinweis: Unter bestimmten Umständen können in Belegen auch Virtuelle Artikel (Artikel ohne Stammdaten und ohne Lagerführung) erfasst werden: Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Virtuelle Artikel Aufbau des Fensters: Linker Teil: Grid mit allen Artikeln, die mit [Suchen] gesucht wurden. Umfasst 3 Register: Zum Suchen nach Artikel oder nach Warenwirtschafts-Gruppenzuteilung oder nach Lagerplatz Siehe Artikelstamm, linke Seite Rechter Teil: Daten des selektierten Artikels, aufgeteilt in mehrere Register. Zu beachten ist, dass die Schaltflächen "Neu", "Löschen" und "Speichern" je nach Version 2014 Seite 9 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft angewähltem Register sich auf dessen jeweiligen Inhalt beziehen. Nur im Register "Artikel" wird mit [Neu] ein neuer Artikel eröffnet. Die Trennlinie zwischen dem linken und rechten Teil kann mit der Maus verschoben werden. Hinweis: Mit dem Symbol Lässt sich die Fenster-Einteilung links-rechts drehen: - rechts: Der Grid ist rechts, die Bearbeitungsregister links - oben: Der Grid ist oben, die Bearbeitungsregister unten - unten: Der Grid ist unten, die Bearbeitungsregister oben - links: Der Grid ist links, die Bearbeitungsregister rechts. 5.1.1 Artikelstamm, linke Seite Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Artikelstam Grid mit allen Artikeln, die mit [Suchen] gesucht wurden. Umfasst 3 Register: Zum Suchen nach Artikel oder nach Warenwirtschafts-Gruppenzuteilung oder nach Lagerplatz Ohne die Eingabe von Suchbegriffen werden alle Artikel angezeigt. Falls jedoch im Artikelstamm mehr als 1000 Einträge vorhanden sind, werden keine Artikel automatisch angezeigt: Es muss eine Selektion gemacht werden. Nachdem in den Grid geklickt wurde, kann mit den Pfeil-Tasten nach oben/unten sowie links und rechts navigiert werden. Artikelstamm, Linke Seite Feldbezeichnung Version 2014 Bedeutung Seite 10 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Linke Seite Feldbezeichnung Suchregister und Artikel-Grid Bedeutung Artikel: Zum Suchen mehrerer nach Artikelnummer, Bezeichnung usw., auch über die Schaltfläche [Suchen]. Die Artikel werden im Grid angezeigt. Den zu bearbeitenden Artikel im Grid klicken. Hinweis: Verschiedene Spalten werden im Standard nicht angezeigt und können mit Rechts-Klick - Spalten bearbeiten sichtbar gemacht werden. Gruppen: Zum Suchen eines Artikels nach Warenwirtschaft-Gruppen: Den Gruppenbaum bis zum Artikel hinunter öffnen. Klick auf den Artikel öffnet ihn zur Bearbeitung. Lager: Zum Suchen eines Artikels nach Lagerort: Den Lagerort-Baum bis zum Artikel hinunter öffnen. Klick auf den Artikel öffnet ihn zur Bearbeitung Suchen nach Artikeln über den Artikel-Grid Auf diesem Register stehen oben folgende Felder: Artikel mit Status "löschbar" werden in Such-Fenstern nicht angezeigt, wenn nicht gezielt nach dem Status "Löschbar" gesucht wird. Zusätzliche Suchfelder Falls die entsprechenden Felder aktiviert sind, kann hier auch nach weiteren Feldern gesucht werden: Matchcode Strichcode Lieferant Volltextsuche: Sucht in denjenigen Spalten nach dem eingegebenen Begriff, die mit Fenster "Volltextsuche" mit einem Häklein aktiviert sind (Wildcards sind möglich). Vgl. unter Artikelstamm Register Artikel, Volltextsuche Aktivieren dieser zusätzlichen Felder (bei entsprechender Berechtigung): Version 2014 Im linken Teil, ausserhalb des Grid: Seite 11 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Linke Seite Feldbezeichnung Bedeutung Rechts-Klick-Layout - Layout anpassen. Die obere Grenze des Grid nach unten ziehen Recht-Klick - "Nur sichtbare Felder" ausschalten Die schwarzen, zusätzlichen Felder sichtbar machen mit Rechts-Klick - "Ausblenden" ausschalten. Vgl. Handbuch Allgemein\Anwendungseinführung, Kapitel FensterLayout-Customizing) Version 2014 Seite 12 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Linke Seite Feldbezeichnung Artikelnummer Bedeutung Eingabe einer Artikelnummer, auch nur die ersten Stellen oder mit Wildcard-Zeichen. Alle passenden Artikel werden angezeigt durch Klick ins grosse Grid-Feld oder Klick auf das Symbol Die Taste F5 drücken. oder Suchen nach Zusatznummern: Bei "Artikelnummer" wird auch nach Zusatznummern gesucht, die auf dem Artikelstamm mit Rechts-Klick-Zusatznummern definiert wurden. Damit auch die Zusatznummern im Grid des Artikelstamms sichtbar sind, muss die Spalte "Zusatznummern" sichtbar gemacht werden (Rechts-Klick - Spalten bearbeiten: Bei Zusatznummern das SichtbarHäklein setzen). Die Spalte Zusatznummern lässt ich im Grid auch nach links verschieben, z.B: Löscht die aktuelle Selektion Alle Hebt eine vorher gemachte Selektion (z.B. mit [Suchen] auf. Es werden alle Artikel angezeigt (bzw. max. so viele, wie eingestellt sind in den Einstellungen, Register Suchen). Artikel mit Status "löschbar" werden in Such-Fenstern nicht angezeigt, wenn nicht gezielt nach dem Status "Löschbar" gesucht wird. unten im Grid Erscheint, wenn mehr Artikel vorhanden sind, als im Grid angezeigt werden, z.B. infolge der Einstellung für die maximal anzuzeigende Anzahl Artikel (siehe Einstellungen, Register Suchen) Automatische Positionierung im Artikel-Grid Version 2014 Seite 13 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Innerhalb der im Grid eingelesenen Artikel kann man sehr einfach auf jeden dieser Artikel positionieren: In die Spalte mit dem gesuchten Feld klicken und das erste Zeichen des gesuchten Wertes eingeben. Die Suche ist case-insensitive, d.h. von der Gross/Kleinschreibung unabhängig. Hinweis: Wenn ein Artikel gesucht wird, der nicht im Grid enthalten ist, muss gesucht werden, wie weiter oben beschrieben (die Such-Felder oberhalb des Grid eingeben und Tab drücken oder mit [Suchen] ) Spalten im Artikel-Grid Mit Rechts-Klick – Spalten bearbeiten lassen sich verschiedene Spalten anzeigen, die im Standard nicht sichtbar sind, z.B: Status Einheit Menge (Lagerbestand) Verfügbare Menge . Artikelgruppen Zusatznummern und Zusatzfelder usw. 5.1.2 Artikelstamm Register Artikel Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Artikelstam Die erste Seite des Artikelstammes enthält alle wesentlichen Informationen, um einen neuen Artikel zu eröffnen. Hinweise: Für die linke Seite siehe Kapitel Artikelstamm, linke Seite Unterkapitel: Schaltfläche [Bewegungen] Artikelstamm, Bewegungen Artikelinfo siehe Artikelinfo-Fenster. Die Möglichkeiten mit Rechts-Klick auf diesem Register finden Sie unter Rechts-Klick auf dem Artikelstamm, Register Artikel Version 2014 Seite 14 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Artikel (rechts) Feldbezeichnung Bedeutung Artikelnummer Zwingend. Max. 30-stellig alphanumerisch (neben Artikelnummer) Nur aktiv nach [Neu]: Aufruf des Nummerators für die automatische Nummerierung neuer Artikel. Siehe unter Artikel kopieren Version 2014 Seite 15 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Artikel (rechts) Feldbezeichnung Bedeutung Volltextsuche nach Artikeln : Mit der Lupe (rechts neben der Artikelnummer). Im Fenster "Artikel Volltextsuchen" kann nun angegeben werden, welche Felder für die Suche berücksichtigt werden, z.B. alle Artikel, wo in der Bezeichnung 1 oder -2 irgendwo "schraube" steht: Bei Status sind Mehrfachselektionen möglich. schaltet alle Optionen ein. schaltet alle Optionen aus. Produkteset und Leistungsset. Siehe Kapitel Produkteset Bezeichnung1 Zwingend. Max. 50-stellig Mit dem Symbol Version 2014 mehrsprachig erfassbar. Seite 16 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Artikel (rechts) Feldbezeichnung [History] Bedeutung Zeigt die History dieses Artikels in einem Grid. Mit Selektionsmöglichkeiten nach Beleg-Datum von/bis. Pro Verwendung des Artikels werden Belegtyp, Belegnummer, Operationstyp, Mengen, Preis, Verpackung, die genaue Bearbeitungszeit und der Benutzer angezeigt. Doppelklick auf eine Grid-Zeile öffnet den entsprechenden Beleg und die Belegzeile (sofern dieser Beleg noch existiert). Bezeichnung2 Bei Bedarf, max. 255-stellig Bezeichnung3 Bei Bedarf, max. 2000-stellig Zusatz1 Zusatzfeld, bei Bedarf, In der Getränkelösung: Jahrgang Zusatz2 Zusatzfeld, bei Bedarf, In der Getränkelösung: Trinkreife Zusatz3 Zusatzfeld, bei Bedarf, In der Getränkelösung: Volumen% Zusatz4 Zusatzfeld, bei Bedarf, In der Getränkelösung: Monopolgebühr. Die Volumen % müssen hinterlegt sein, damit die Monopolgebühren gerechnet werden. Die Werte aus dem Feld Monopolgebühr können im Admin, Registerkarte Datenbank, Stammdaten, Codes unter Monopolgebühr angepasst und erweitert werden. Inhalt in ml Nur in der Getränkelösung. Strichcodetyp Falls Strichcodes verwendet werden. Siehe unter Strichcodes Strichcode Falls Strichcodes verwendet werden: Wert des Strichcode Version 2014 Seite 17 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Artikel (rechts) Feldbezeichnung Status Bedeutung A Aktiv Normal verwendbar G Gesperrt Nicht verwendbar. Solche Artikel werden im Grid rot markiert angezeigt. Für Artikel, die nicht angezeigt werden sollen, den Status L (löschbar) verwenden. I Inaktiv Ersatzartikel verwenden. Siehe Artikelstamm, Register Ersatzartikel Erscheint gelb markiert. L Löschbar Nicht mehr verwendbar. Solche Artikel werden nicht angezeigt. Sie können jedoch mit [Suchen] und Status = löschbar angezeigt werden. Dann erscheinen sie orange markiert. V Vorerfasst Noch nicht verwendbar, z.B. nach Erstellung durch Kopieren. Erscheint grün markiert. (vgl. auch Kapitel Artikel-Status (Farben) ) Artikeltyp Wahl eines von zahlreichen Artikeltypen. Leer = Lagerartikel Hinweise: Durchlaufartikel: Hier kann pro Belegtyp (Offerte, Auftragsbestätigung) eingestellt werden, ob bei ungenügendem Lagerbestand ein Einkaufsbeleg zwingend erstellt werden muss: Siehe Einstellungen, Register Belege, "Durchläufer zwingend". Doppelte Lagerführung : Siehe Kapitel Doppelte Lagerführung Gebinde und Verpackungen: Siehe Kapitel Verpackungen Register Gebinde Artikel mit Basisverpackung Umrechnung Basisverpackung, siehe Basisverpackung, Stammdaten Wenn der Artikel Kopf oder Komponente eines Produkteset ist, kann der Artikeltyp geändert werden, solange das Produkteset in keiner Belegzeile verwendet wird. Strichcode Version 2014 Falls Strichcodes verwendet werden: Wert des Strichcode Seite 18 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Artikel (rechts) Feldbezeichnung Bedeutung Matchcode Bei Bedarf: Ein frei wählbarer Suchbegriff. Kann im [Suchen] angegeben werden. Einheit Zwingend. Gemäss Stammdaten/Warenwirtschaft/Einheiten, Verpackungseinheiten. Es stehen nur Einheiten der Gruppe Verpackungseinheiten zur Auswahl. Siehe Kapitel Einheiten. Wenn in den Einstellungen, Register Verkauf/Einkauf 2/n eine Verpackung eingestellt ist, wird diese vorgeschlagen. Lagerführung in 2 Einheiten: Siehe Doppelte Lagerführung (neben Einheit) Zum Festlegen von Verpackungseinheiten. Siehe Kapitel Verpackungen. Für die Erfassung einer Entsorgungsgebühr siehe Kapitel Entsorgungsgebühren ABC/XYZ Bei Bedarf auswählbarer ABC- bzw. XYZ-Code Verarbeitung Hier wird eingestellt, für welche Kunden dieser Artikel in Belegen verwendet werden kann: Version 2014 Erlaubt für alle Kunden Erlaubt für alle Kunden mit Warnung: Bei der Artikelzuteilung in Belegen erfolgt immer eine Warnung. Erlaubt nur für Kunden mit Artikel-Zuweisung: Der Artikel kann nur den Kunden zugeteilt werden, die im Artikelstamm, Register Partner dem Artikel zugeordnet sind. Seite 19 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Artikel (rechts) Feldbezeichnung Bedeutung Für die Zuordnung eines Bildes: (bei Bedarf) - Bild zuordnen - Bild löschen - Bildeigenschaften - Bild-Administrator für Bild-Unterhalt. Siehe Kapitel Bildbearbeitung und Scannereinbindung Das Bild wird gesucht gemäss Einstellungen/Benutzer, Bilder (vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, Einstellungen, Register Benutzer. Das Bild erscheint auch in der Belegerfassung. Ob das Bild beim Aufruf des Artikels immer vom Filesystem geholt oder in der Datenbank gespeichert wird, lässt sich in den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n festlegen: "Speicherung Bilder in der Datenbank". Zum wahlweisen erfassen einer Notiz, allgemein und pro Anwendung (Verkauf, Einkauf usw.). Wenn eine solche vorhanden ist, erscheint das Symbol farbig. Vgl. Artikelinfo-Fenster Anzeige der letzten Änderung: Datum und Benutzer. Anzeigen, wenn der Artikel zu einem Produkteset gehört. Siehe Kapitel Produkteset. [Kalkulation] [Bewegungen] Mit diesem Button wird Kalkulation zu diesem Artikel aufgerufen. Mit diesem Button werden die Bewegungen dieses Artikels angezeigt (Zu-/Abgänge, Lieferungen, Bestelleingänge). Siehe Kapitel Artikelstamm, Bewegungen. Suchen mit Strichcode-Leser (unten) (unten) Version 2014 Aktualisiert die Anzeige im Artikel-Grid. Seite 20 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Artikel (rechts) Feldbezeichnung (unten) Bedeutung Mit diesem Symbol lässt sich die Fenster-Einteilung links-rechts drehen (Grid-Splitterwindow): - rechts: Der Grid ist rechts, die Bearbeitungsregister links - oben: Der Grid ist oben, die Bearbeitungsregister unten - unten: Der Grid ist unten, die Bearbeitungsregister oben - links: Der Grid ist links, die Bearbeitungsregister rechts In gewissen Fällen kommt nach der Umstellung die Trennlinie zwischen den beiden Bereichen auf den Fensterrand zu liegen und muss durch Ziehen mit der Maus ins Fenster hinein verschoben werden. Schaltflächen ganz unten [Neu] [Kopieren] [Suchen] Diese Schaltflächen sind nur aktiv, wenn auf der linken Seite das Register "Artikel" eingestellt ist. Zum Erfassen eines neuen Artikels Nur auf dem Register "Artikel". Auf anderen Registern bezieht sich dieser Button auf die Daten des jeweiligen Registers. Zum Kopieren eines bestehenden Artikels. Siehe unter Artikel kopieren Zum Suchen von Artikeln nach verschiedenen Kriterien. Die gefundenen Artikel werden im Grid (links auf dem Fenster) angezeigt. Artikelnummer und –Bezeichnung werden im der BelegzeilenFensterkopf angezeigt. Hinweis: Die Anzahl anzuzeigender Artikel kann in den Einstellungen, Register Suchen eingestellt werden. (siehe Handbuch Auftrag/Einstellungen, Einstellungen, Register Suchen) [Löschen] Zum Löschen des aktuellen Artikels. Ist nur möglich, wenn der Artikel keine Bewegungen aufweist. Hinweis: Ein Artikel der nicht gelöscht werden kann, lässt sich über seinen Status auf "Gesperrt" oder "Löschbar" setzen. Version 2014 Seite 21 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Artikel (rechts) Feldbezeichnung Bedeutung Diese Schalfläche ist nur sichtbar, wenn sie über die Layoutanpassung aktiviert wurde (vgl. Handbuch Anwendungseinfürhung, Layout Ändern). Hier kann das externe Programm zur Bearbeitung des Artikelstamms aufgerufen werden. Dieses muss im Admin, Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Codes unter dem Code "Ext. Programme Artikelstamm" definiert sein. Als Parameter werden die Mandanten-ID, die interneund externe Artikelnummer übergeben. [Extern] [Schliessen] Schliesst das Fenster. Ohne vorheriges [Speichern] gehen Änderungen verloren. 5.1.2.1 Artikelstamm, Bewegungen Dieses Fenster wird auf dem Artikelstamm mit der Schaltfläche [Bewegungen] aufgerufen. Die Felder dieses Fensters sind selbsterklärend. U.a. wird auch der aktuelle Bestand angezeigt. Hinweis auf Einstellung Bewegungsdatum von / bis kann in den Einstellungen, Register Datumseinstellungen voreingestellt werden: Suchen, Datum von / Datum bis. Belege, die keine Artikelbewegung beinhalten, werden nicht angezeigt (z.B. noch nicht gelieferte Offerten, Auftragsbestätigungen, Einkaufs-Bestellungen). Im Anzeige-Grid der Bewegungen werden einige Spalten standardmässig nicht angezeigt und lassen sich aktivieren (mit Rechts-Klick - Spalten bearbeiten). Beispiel: Der Verwendungszweck aus Zu- und Abgängen. 5.1.2.2 Artikelinfo-Fenster Dieses Fenster erscheint, wenn auf dem Artikelstamm Register Artikel das Symbol wird. geklickt Hier können folgende Info-Texte erfasst werden. Der passende Text wird in der Belegzeile angezeigt, wenn dort geklickt wird Allgemeiner Text (oben) Ein separater Text (unten) für die Anzeige in den Belegen des Verkauf, Einkauf, Service Verkauf, Service Einkauf. Version 2014 Seite 22 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Die Schaltflächen [Neu] und [Löschen] beziehen sich auf diese Texte. Fehlt ein solcher spezifischer Text, wird der allgemeine Text verwendet. Artikelinfo beim nächsten Mal anzeigen Der Artikelinfo-Text wird bei der Belegerfassung automatisch angezeigt (Nur bei der Zeilenerfassung über den Button [Zeilen]). 5.1.2.3 Rechts-Klick auf dem Artikelstamm, Register Artikel Auf dem Artikelstamm, Register Artikel lässt sich mit Rechts-Klick folgendes Kontextmenu aufrufen: Kalkulation Siehe Kapitel Kalkulation Externe Artikelinfo Verwendungsnachweis Ersatzartikel Falls Ersatzartikel bestehen. Verwendungsnachweis Produkteset Falls der Artikel in einem Produkteset als Kopf oder Komponente vorkommt, wird die Produkteset-Struktur angezeigt. (vgl. Produkteset) Artikelstammblatt: Startet die Vorschau des Artikelstammblattes. Zusatznummern: Beliebige weiter Nummern für diesen Artikel. Beim Suchen nach Artikelnummer im Artikelstamm werden diese Nummern ebenfalls mitberücksichtigt. Damit auch die Zusatznummern im Grid des Artikelstamms sichtbar sind, muss die Spalte "Zusatznummern" sichtbar gemacht werden (Rechts-Klick - Spalten bearbeiten: Bei Zusatznummern das Sichtbar-Häklein setzen). Die Spalte Zusatznummern lässt ich im Grid auch nach links verschieben. Version 2014 Seite 23 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Verkaufsbeleg. Direkte Erstellung eines Verkaufsbeleges mit diesem Artikel, vgl. unten. Einkaufsbeleg. Direkte Erstellung eines Einkaufsbeleges mit diesem Artikel, vgl. unten. Benutzerdefinierte Felder… Siehe Handbuch Allgemein/Anwendungseinführung, Kapitel Benutzerdefinierte Felder. Artikelmengen: Anzeige diverser Mengen (Disponierte, Rückstände, Bewegungen usw.) Ablaufsteuerung Siehe Handbuch Allgemein/Anwendungseinführung, Kapitel Ablaufsteuerung. Layout… Siehe Handbuch Allgemein/Anwendungseinführung, Kapitel Fenster-LayoutCustomizing. Erstellung eines Verkaufs/Einkaufsbeleges aus dem Artikelstamm: Nach Rechts-Klick - Verkaufsbeleg bzw. Einkaufsbeleg öffnet sich folgendes Fenster: Belegtyp, Kunde (bzw. Lieferant) wählen Menge eingeben [Speichern] speichert den Beleg. [Beleg] öffnet den Beleg. Die Schaltfläche wird aktiv nach [Speichern] [Suchen] Sucht schon bestehende Belege des angezeigten Typs und Kunden. Nachdem einer der angezeigten Belege mit Doppelklick ausgewählt wurde, kann durch Eingabe der Menge und [Speichern] eine Belegzeile mit diesem Artikel zu diesem Beleg hinzugefügt werden. [Neu] zur Erstellung einen weiteren Beleges mit demselben Artikel. 5.1.3 Artikel-Status (Farben) Der Status eines Artikels wird im Artikelstamm sowie in den Artikel-Comboboxen mit folgenden Farben angezeigt: Version 2014 Seite 24 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Weiss (keine Farbe) Normal verwendbar Rot Gesperrt. Nicht verwendbar. Gelb Inaktiv, Ersatzartikel verwenden. Siehe Artikelstamm, Register Ersatzartikel Orange Löschbar. Nicht mehr verwendbar. Artikel mit Status "löschbar" werden in Such-Fenstern nicht angezeigt, wenn nicht gezielt nach dem Status Löschbar gesucht wird. Grün Vorerfasst. Noch nicht verwendbar, z.B. nach Erstellung durch Kopieren.. Status A Aktiv Normal verwendbar G Gesperrt Nicht verwendbar. Erscheint rot markiert. I Inaktiv Ersatzartikel verwenden. In jedem Fall einen Ersatzartikel verwenden. Siehe Ersatzartikel verwenden Erscheint gelb markiert. L Löschbar Nicht mehr verwendbar. Erscheint orange markiert. V Vorerfasst Noch nicht verwendbar, z.B. nach Erstellung durch Kopieren. Erscheint grün markiert. Die dem Status entsprechenden Farben werden auch im Artikel-Grid und in Artikel-Comboboxen angezeigt. 5.1.4 Prefix/Postfix in der Artikelnummer Artikelnummern können einen Pre- und einen Postfix auf weisen. Pre- und Postfix sind Bestandteil der Artikelnummer und können durch Trennzeichen von der Stammnummer abgetrennt werden, z.B: Im Artikelstamm, Register Artikel: Falls die Felder Prefix und Postfix nicht als separate Felder sichtbar sind, werden Prefix, Postfix und Delimiters als normale Bestandteile der Artikelnummer eingegeben. Version 2014 Seite 25 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Darstellung von Pre- und Postfix in separaten Feldern: Dies ist möglich im Artikelstamm und im Artikel-Suchfenstern. Falls die Felder Prefix und Postfix sichtbar sind, lassen sich im Artikelstamm Prefix, Nummer und Postfix separat eingeben und die Delimiters werden automatisch eingesetzt. Sichtbar machen dieser Felder mit Layout Customizing (Dabei „Nur sichtbare Felder“ ausschalten!) siehe Handbuch Allgemein\Anwendungseinführung, Kapitel Fenster-Layout-Customizing). Die Delimiters nach dem Pre- und vor dem Postfix werden unter Einstellungen Ablauf + Anzeige 2/n eingestellt (Handbuch Auftrag/Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n). Diese Einstellung beeinflusst nur die Darstellung bei der Erfassung. Wenn diese Felder sichtbar und Delimiters definiert sind, kann im Artikelstamm die Artikelnummer wahlweise in diesen Feldern eingegeben werden (im obigen Beispiel in „Prefix“=a, in „Nummer“=1111, in „Postfix“=2006 (Delimiters werden automatisch eingesetzt). oder im Feld „Artikelnummer“ als Ganzes, mit Delimitern (im obigen Beispiel als a-1111/2006). Prefix, Postfix und Delimiters sind in jedem Fall Bestandteile der Artikelnummer. Beim Suchen von Artikeln sind sie wie alle anderen Zeichen der Artikelnummer einzugeben. 5.1.5 Strichcodes Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Artikelstamm Register Artikel Feld Strichcode Die Felder für den Eintrag eines Strichcodes und dessen Typs können entweder ohne Vorgabe eines Typs individuell als zusätzliche Nummer oder gemäss den vorgegebenen Typen eingesetzt werden. Die Typenangaben können über die Codetabelle (im ADMIN) verändert werden. Folgende Typen und deren mögliche Funktionalität sind speziell zu beachten: EAN8 und EAN13: Bei diesen Typen wird automatisch eine Nummer vorgeschlagen. Sie bildet sich aus dem Ländercode und der Firmennummer, der Warenwirtschaftskonstanten und einer manuell zu ergänzenden Laufnummer. Sofern die 7 resp. 12 Stellen ausgefüllt sind errechnet sich die Prüfziffer automatisch. ISSN und ISBN: Diese Nummern müssen manuell eingetragen werden da sie ohnehin meistens durch das Produkt vorgegeben sind. Eine entsprechende Berechnung der Prüfziffer kann hier auch auf den Druckprozess verlagert werden. UPC: Die verschiedenen UPC Strichcodes müssen analog den ISBN auch vom Produkt her als Zahl übertragen werden. EAN128, Code128, Code39 und ähnliche: Für die Bildung dieser Strichcodes sind branchenabhängige Regeln zu beachten. Eine genaue Zusammenstellung des Strichcodetextes lässt sich daher nicht generell regeln sondern muss individuell bei der Installation ergänzt werden. Die entsprechenden Strichcodes können auch durch den Etikettendruck ermittelt und zurückgeschrieben werden. Version 2014 Seite 26 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Hinweis Der Druck und weitere Verwendungen der Strichcodes unterliegen individuell notwendigen (kostenpflichtigen) Anpassungen. 5.1.6 Bildbearbeitung und Scannereinbindung Nebst der direkten Einbindung von Bilddateien ist es auch möglich direkt einen angeschlossen Scanner aufzurufen und ein Bild direkt hereinzuholen. Um die Bildbearbeitung aufzurufen, kann man entweder die Schaltfläche für die Bildbearbeitung drücken oder mit dem als Hand sich veränderten Cursor auf dem Bild doppelklicken. Die Bildbearbeitung gibt den Zugriff auf Bilder ab Dateien, auf Scanner (sofern ein Twainkompatibler Scannertreiber installiert ist) und die Möglichkeit der Nachbearbeitung von Bildern. Das Bild wird nicht in die Datenbank überführt sondern bleibt für andere Anwendungen an seiner Originalposition bestehen. Auch vom Scanner eingelesene und gespeicherte Bilder sind für andere Anwendungen verfügbar. Version 2014 Seite 27 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Nachbearbeitung der Bilder Die Bilder können über die Symbole der Toolbar nachbearbeitet werden. Diese können: Bild horizontal oder vertikal spiegeln Bild vorwärts und rückwärts kippen Verändern der Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung Bildformate Es sind folgende Bildformate unterstützt: Windows Bitmap (*.bmp) TIFF (*.tif, unkomprimiert, ohne LZW-Komprimierung (*)) JPG (*.jpg, ohne LZW-Komprimierung (*)) Portable Network Graphics (*.png) LEAD (*.cmp) Zsoft PCX (*.pcx) DCX (*.dcx) FlashPix (*.fpx) MS Windows Clipboard (*.clp) TARGA (*.tga) JBIG (*.jbg) (*) Hinweis zu Kompressionsverfahren: Bei einigen Bildformaten können die Daten komprimiert gespeichert werden. Das LZW-Format (Lempel Ziv Welch) ist patentrechtlich geschützt und kann nur gegen eine entsprechende Lizenz freigeschaltet werden. Die folgenden Formate können alternativ oder ausschliesslich in LZW komprimiert werden: TIFF (alternativ, eher selten) JPG (alternativ, eher selten) GIF (ausschliesslich mit Kompression, daher hier nicht freigeschaltet) Entsprechende Lizenzen können für das LZW-Format können von Unisys erworben werden. Die lizenzrechtlichen Aspekte und die Kosten können http://www.unisys.com/unisys/lzw/lzw-license.asp entnommen werden. Version 2014 Seite 28 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Mehrseiten-Bildformate Die Bildbearbeitung unterstützt auch mehrseitige TIFF. Auf der Anzeige im Artikelstamm wird die erste Seite angezeigt. Innerhalb der Bildbearbeitung können auch alle folgenden Seiten betrachtet und bearbeitet werden. Es ist auch möglich sich ein mehrseitiges Bilddokument aus einzelnen TIFF-Dateien zusammenzustellen. Hinweis Bei der Bearbeitung von mehrseitigen TIFF ist zu beachten, dass alle eingesetzten Programme auch für mehrere Seiten tauglich sind. Viele Programme erlauben nur die Bearbeitung der ersten Seite und schneiden somit alle weiteren Seiten ab. Aufgrund unterschiedlicher Formatvarianten ist daher die Bearbeitung an geeigneten Mustern zu prüfen. 5.1.7 Artikel kopieren 1. Den Ursprungsartikel markieren. 2. Auf dem Register "Artikel": [Kopieren] Version 2014 Seite 29 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 3. Wahl der neuen Artikel-Nummer. Mit dem Symbol wird der automatische Nummerator aufgerufen (vgl. unten). 4. Wahl der Einheit 5. Wahl der zu kopierenden Elemente: = in den neuen Artikel übernehmen NB: mit lassen sich alle Elemente ein- bzw. ausschalten.. 6. [Ausführen] Der neue Artikel wird mit dem Status "vorerfasst" eröffnet. Er kann erst verwendet werden, nachdem er überprüft, evtl. ergänzt und sein Status auf "aktiv" gesetzt ist. Hinweise: Die Einstellung des Nummerators, gemäss Einstellungen, Register Allgemein (Handbuch Auftrag/Einstellungen) Der angemeldete Benutzer muss dazu Administrator-Rechte haben! Mit einer speziellen Funktion können Artikel aus anderen Mandanten kopiert werden (siehe Artikelstamm aus Mandant kopieren). Version 2014 Seite 30 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.1.8 Artikelstamm, Register Gruppen Hier erfolgt die Zuteilung und Zuteilungs-Kontrolle zu allen Gruppen, denen der Artikel angehört. Artikelstamm, Register Gruppen Feldbezeichnung Alle Gruppen ohne Selektion Bedeutung Es werden nur diejenigen Gruppen angezeigt, denen der aktuelle Artikel zugeteilt ist (Default-Einstellung). Es werden alle Gruppen (der ganze Gruppen-Baum) angezeigt. Für die Zuteilung neuer Gruppen einschalten. Gruppenbaum Gruppenstruktur, kann geöffnet(geschlossen werden durch Klicken von (+) bzw. (-) Zuteilung bzw. Zuteilung aufheben: Den Baum bis zur untersten Hierarchie-Ebene öffnen. Dort Rechts-Klick auf die gewünschte (Basis-)Gruppe. Mit Ausnahme der Klassifikationsgruppen können pro Gruppenbaum (also z.B. unter "Allg. Gruppe 1") nur jeweils eine Zuordnung gemacht werden. Bei den Klassifikationen 1 bis 3 kann der gleiche Artikel zu mehreren Einträgen parallel zugeordnet werden. Die Ampel-Farben bedeuten: Grün der Artikel ist dieser Gruppe oder einer Untergruppe zugeteilt. Gelb keine Zuteilung in dieser Gruppe oder ihren Untergruppen. Rot Version 2014 Der Artikel kann dieser Gruppe nicht zugeteilt werden; zuerst die Zuteilung in der gleichen Ebene aufheben. Seite 31 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Gruppen Feldbezeichnung Bedeutung Gruppenbezeichnung, Typ, Status Anzeige für die markierte Gruppe [Speichern] Muss geklickt werden (oder Tasten Ctrl+s), damit die Änderungen gespeichert werden. Hinweis: Die Beschreibung der Gruppen-Kategorien und die Bildung der Gruppen finden Sie im Handbuch Auftrag/Allgemein (vgl. Gruppen). Sie erfolgt mit Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Gruppen. Version 2014 Seite 32 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.1.9 Artikelstamm, Register Lager Hier erfolgt die Zuteilung und Zuteilungs-Kontrolle des Artikels zu allen Lagerplätzen, wo er zugeteilt werden kann. Artikelstamm, Register Lager Feldbezeichnung Bedeutung Optionen oben: Für die Zuteilung eines neuen Lagerplatzes muss eine der folgenden 3 Optionen eingeschaltet sein: Alle Es werden alle Lagerorte (der ganze Gruppen-Baum) angezeigt. Lagerplätze, wo der Artikel schon zugeteilt ist (unterste Hierarchiestufe), sind grün markiert. Alle mit Selektion Es werden alle Lagerorte angezeigt, die mit einer von/bisSelektion gewählt werden. Lagerplätze, wo der Artikel schon zugeteilt ist (unterste Hierarchiestufe), sind grün markiert. Um eine neue Selektion zu treffen, muss diese Option aus- und wieder eingeschaltet werden. Freie Version 2014 Es werden alle Lagerorte (der ganze Gruppen-Baum) angezeigt, wo der Artikel grundsätzlich noch zugeteilt werden könnte. Seite 33 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Lager Feldbezeichnung Bedeutung Gesperrte/ Löschbare Es werden auch Lagerorte mit dem Status gesperrt oder löschbar angezeigt. Lagerort-Baum Gruppenstruktur, kann geöffnet(geschlossen werden durch Klicken von (+) bzw. (-) Zuteilung bzw. Zuteilung aufheben: Den Baum bis zur untersten Hierarchie-Ebene öffnen. Dort RechtsKlick auf den gewünschten Lagerplatz. Die Ampel-Farben bedeuten: Grün Der Artikel ist diesem Lagerplatz zugeteilt. (unterste HierarchieStufe) Grau auf Lagerplatz: Nicht zugeteilt. Auf Lagerorten (Nicht unterste Hierarchie-Stufe): Einem Lagerplatz unter dieser Stufe als "aktiv" zugeteilt. Rot Auf einem Lagerplatz (unterste Hierarchie-Stufe): Zugeteilt, aber mit Status "gesperrt". Gelb (Nicht unterste Hierarchie-Stufe): Der aktuelle Artikel ist einem Lagerplatz unter diesem Lagerort als "gesperrt" zugeteilt Artikel-Lager (rechts) Anzeige für den markierten Lagerort. Unverteilte Menge = Menge, die keinem Lagerplatz zugeteilt ist.(vgl. Lagerumbuchung unverteilte Mengen) Folgende Felder können auf einem zugeteilten Lagerplatz verändert werden: Status Version 2014 Aktiv oder Gesperrt Seite 34 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Lager Feldbezeichnung Priorität Bedeutung Priorität (bei mehreren Lagerplätzen): Auf den Lagerplatz mit der besten Priorität (niedrigste Zahl) wird der Artikel automatisch zugeteilt. Die Lagerplätze werden in der Combobox der Lagerzuteilung nach Priorität sortiert. Bei den Belegerfassungstechniken ohne Lagerwahl (Direkterfassung im Belegzeilen-Grid, Drag &Drop aus dem Artikelstamm) wird der Lagerplatz mit der besten Priorität zugeteilt. Priorität >=90 verhindert eine automatische Zuteilung: Bei der Belegzeilenerfassung mit dem Zeilen-Fenster (Schaltfläche [Zeilen] hat eine Priorität >=90 ausser der Sortierung der Lagerplätze keine besondere Auswirkung, da der Lagerplatz wählbar ist. Falls für einen Artikel ausschliesslich Prioritäten >=90 vorhanden sind und eine Belegerfassungstechnik ohne Lagerwahl verwendet wird (Direkterfassung im Belegzeilen-Grid, Drag &Drop aus dem Artikelstamm), wird kein Lager zugeteilt. Verkauf: Es entsteht ein Rückstand. Einkauf: Es entsteht eine unverteilte Menge. Hinweis: Spezielle Nummern für Lager-Prioritäten finden Sie unter Lagerorte/Sektoren, Feld Priorität. Sollbestand Anforderung Unverteilt Sollbestand für diesen Artikel Nachfüllmenge bei spezieller Lagerführung, wenn z.B. für einen Lagerplatz immer dieselbe Nachfüllmenge aufgefüllt wird. Anzeige der Menge, die keinem Lagerplatz zugeteilt ist. Zeigt Mengen an, die keinem Lagerplatz zugewiesen sind. Diese müssen durch eine Umbuchung auf einen gültigen Lagerplatz zugewiesen werden. (siehe Umbuchung) Hinweis: Wenn der Artikel mit Beständen korrekt abgewickelt werden soll, muss er einem Lagerplatz zugewiesen sein. Ohne Lagerplatz ist auch keine Inventur, Umbuchung etc. sinnvoll. Mehrfach belegbar: Version 2014 Anzeige der Einstellung für diesen Lagerplatz aus dem Lagerstamm (vgl. Lagerstruktur unterhalten) Seite 35 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Lager Feldbezeichnung Unterbestand erlaubt: Bedeutung Anzeige der Einstellung für diesen Lagerplatz aus dem Lagerstamm Ergibt im Verkaufsbeleg keinen Rückstand, wenn der Lagerbestand negativ wird. Sinnvoll, wenn keine Lagerverwaltung geführt wird. [Speichern] Muss geklickt werden (oder Tasten Ctrl+S), damit die Änderungen gespeichert werden. Für den Unterhalt der Lagerstruktur siehe Lagerorte/Sektoren Hinweis: Das Verhalten bei Artikeln ohne Lagerzuteilung kann eingestellt werden unter: Einstellungen, Register Belege: "Artikel-Lager" Version 2014 Seite 36 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.1.10 Artikelstamm, Register Mengen Die Mengen bestimmen die Rahmenwerte für die Bewirtschaftung und den Einkauf des Artikels geben aber auch Auskunft über seine aktuelle Lagersituation. Die Werte Mindestbestand und Lieferfrist sind für einen korrekten Bestellvorschlag mindestens erforderlich. Artikelstamm, Register Mengen Feldbezeichnung Bedeutung Die nachfolgenden Mengenangaben sind teilweise nur informativ, teilweise werden sie von der Funktion Bestellvorschlag verwendet. (vgl. Handbuch Einkauf, Bestellvorschlag) Mindestbestand Für einen korrekten Bestellvorschlag erforderlich. Max. Bestand Soll-Bestand Bestellpunkt Mindestbestellmenge Version 2014 Seite 37 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Mengen Feldbezeichnung Lieferfrist Bedeutung Lieferfrist in Tagen. Für einen korrekten Bestellvorschlag erforderlich. Hinweis: Eine Lieferanten-spezifische Lieferfrist steht im Register "Lieferanten" EKMindestbestellmenge Mindestbestellmenge für Einkaufsbelege (Vorschlag) VKMindestbestellmenge Mindestbestellmenge für Verkaufsbelege (Vorschlag) Offene Bestellmenge, Durchschn. Bestellmenge, usw. bis Assemb. Dispo Anzeige dieser Mengen und Bestände neben diesen Feldern (erscheint nur auf Komponenten von Produktesets) : Aktualisiert die betreffende Menge. Diese Buttons erscheinen nur - auf Komponenten von Produktesets und - wenn in den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 3 /n die Option " Komponentenmengen in Mengenanzeige (Artikelstamm) aktivieren " eingeschaltet ist. Offene RA Menge VK Offene RA Menge EK Anzeige der offenen Rahmenauftragsmengen. Vgl. Handbuch Allgemein,Rahmenaufträge Konsignationsmenge Vgl. Handbuch Verkauf, Kapitel Konsignation Meldung Mindestbestandunterschreitung Bei Mindestbestand-Unterschreitung erfolgt eine Meldung. (Lieferschein Verkauf, Abgang) Lagereinstellungen Unterbestand übersteuern Die Einstellung auf dem Lagerplatz "Unterbestand nicht erlaubt" wird hier übersteuert. Ist bei Lagerplätzen ohne Unterbestand-Erlaubnis Voraussetzung, damit für diesen Artikel "Unterbestand immer erlaubt" oder "Unterbestand manuell erlaubt" möglich ist. Version 2014 Seite 38 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Mengen Feldbezeichnung Unterbestand Bedeutung Einstellung des Verhaltens Bei Unterbestand: Unterbestand erlaubt: Auch bei Bestellmenge > Bestand wird die bestellte Menge als Liefermenge übernommen. Wenn jedoch auf dem Lagerplatz kein Unterbestand erlaubt ist, ist trotzdem kein Unterbestand möglich. Unterbestand manuell erlaubt: Auch bei Bestellmenge > Bestand kann durch übertippen der Liefermenge eine Lieferung > Bestand in den Beleg übernommen werden. Wenn jedoch auf dem Lagerplatz kein Unterbestand erlaubt ist, ist trotzdem kein Unterbestand möglich. Unterbestand nicht erlaubt: Nur der aktuelle Bestand wird als Liefermenge übernommen, der Rest wird zu einem Rückstand. ( vgl. Handbuch Verkauf, Kapitel Rückstände). Hinweis: Bei Artikeln ohne eigentliche Lagerführung muss eingestellt sein: - "Unterbestand immer erlaubt" und - "Keine Warnung"! Auch in der Lagerverwaltung muss auf dem Lagerplatz "Unterbestand erlaubt" sein oder mindestens auf dem Artikel "Lagereinstellungen Unterbestand übersteuern". Version 2014 Seite 39 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Mengen Feldbezeichnung Verhalten Warnung Bedeutung Einstellung der ausgegebenen Warnungen bei Unterbestand. Keine Warnung: Bei Bestellmenge > Bestand wird keine Warnung ausgegeben. Bei der ersten Eingabe: Bei Bestellmenge > Bestand wird nur bei ersten Eingabe pro Belegzeile eine Warnung ausgegeben. Bei Änderung der Menge auf einer Zeile nicht mehr. Bei jeder Eingabe: Bei Bestellmenge > Bestand wird jeder Mengen-Eingabe eine Warnung ausgegeben. Hinweis: Bei Artikeln ohne eigentliche Lagerführung muss eingestellt sein: "Keine Warnung"! Zusammenstellung zum Verhalten Unterbestand: Version 2014 Seite 40 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Rechts-Klick auf dem Register Mengen Mit der rechten Maustaste können über ein Kontextmenu verschiedene Artikelmengen (Disponierte, Rüstmenge, Offene Bestellmenge, Rückstände, Bewegungen etc. ) abgerufen werden. Ebenso mit Recht-Klick lassen sich Verkaufsbelege oder Einkaufsbelege erstellen. Hinweis: Maximale Anzahl Stellen für Mengen, Gewichte und Massangaben: Die max. Länge für solche Werte können unter Einstellungen, Register Feldeinstellungen angepasst werden. Version 2014 Seite 41 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.1.11 Artikelstamm, Register Preise Hier können Verkaufs- und Einkaufspreise hinterlegt werden. Diese Preise werden in Belegen vorgeschlagen, wenn für den Beleg keine Kondition besteht, die den Preis festlegt. Sämtliche Preise und Rabatte sind im Preisfindungsgerüst gespeichert und werden einheitlich behandelt. Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Konditionen/Preisfindung. Es können beliebig viele Preise erfasst werden: - gleicher Preistyp mit unterschiedlichem Von-Datum - verschiedene Währungen - verschiedene Preistypen - verschiedene Kombinationstypen, z.B. Preise für bestimmte Kunden oder Kundengruppen usw. (vgl. auch Handbuch Auftrag/Allgemein, Konditionen/Preisfindung) . Preise VK: Verkaufspreise bzw. Preise EK: Einkaufspreise Preistyp Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Konditionen/Preisfindung Ust-Klassif, Steuersatz: Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Ermittlung eines Steuersatzes Kombinationstyp: Für welche "Kombination" dieser Preis gilt: (vgl. auch Handbuch Auftrag/Allgemein, Konditionen/Preisfindung) Beispiel siehe unten. - Artikelnummer = allgemeiner Preis für diesen Artikel - Artikelgruppe = Nur, wenn der Artikel einer Warenwirtschaftsgruppe zugeteilt ist (siehe unter Warengruppe). Version 2014 Seite 42 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft - - Kundennummer und Artikelnummer = Preis für einen Kunden (unter Kunde). Kundengruppe und Artikelgruppe = Nur, wenn der Artikel einer Adressgruppe (siehe unter Kundengruppe) und Warenwirtschaftsgruppe zugeteilt ist (unter Warengruppe). Kundennummer und Artikelgruppe = Nur, wenn der Artikel Warenwirtschaftsgruppe zugeteilt ist (unter Warengruppe): Preis, für einen Kunden (unter Kunde). Kombinationstyp leer = alle Preise anzeigen. Warengruppe: Wahl einer Adressgruppe (Preisgruppe unter PG). Nur aktiv, wenn ein Kombinationstyp mit Artikelgruppe gewählt und der Artikel einer Warenwirtschaftsgruppe zugeteilt ist. Adressgruppen Auswahl einer Adressgruppe (=Preisgruppe): Zeigt den Preis für diese Preisgruppe an. Kunde 0 = "Allgemeine" VK-Preise, auf keinen Kunden bezogen. Wahl eines Kunden: Anzeige der Preise für diesen Kunden. Lieferant: 0 = "Allgemeine" EK-Preise, auf keinen Lieferanten bezogen. Wahl eines Kunden: Anzeige der Preise für diesen Kunden. Nur im Register EK ganz rechts neben Lieferant: Automatischer Vorschlag Hauptlieferant: = der Lieferant aus dem Register "Lieferanten" mit der höchsten Priorität wird vorgeschlagen. Keine Meldung bei der Belegerfassung, wenn kein Preis vorhanden: Dieser Artikel kann in Belegen auch ohne Preis erfasst werden, ohne dass eine Warung erscheint. Hinweis auf Preispflege-Funktionen in der Registerkarte Wawi II: Funktion Preispflege Funktion Preisgültigkeit Kunden/Lieferanten-spezifische Preise: Mit einem Kombinationstyp "Kundennummer und…" bzw. "Lieferantennummer und…" lassen sich Preise pro Kunde bzw. Lieferant erfassen (vgl. Beispiel unten). Einem Artikel können darüber hinaus beliebig viele Kunden und Lieferanten zugewiesen werden: Im Artikelstamm, Register Partner lassen sich jedem Kunden und Lieferanten eigene Artikelnummern und Bezeichnungen für diesen Artikel zuweisen. Bei mehreren Lieferanten kann einer als Hauptlieferant markiert werden (Häklein rechts setzen). Version 2014 Seite 43 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Beispiele: "allgemeiner" Artikelpreis: Artikelpreis für einen Kunden: Artikelpreis für eine Kundengruppe (Adressgruppe): Artikelpreis für eine Kundengruppe (Adressgruppe) und die Artikelgruppe (Warengruppe), welche der Artikel zugeteilt ist: Version 2014 Seite 44 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Register EK: Artikel-Einkaufspreis beim Haupt-Lieferanten (Häklein rechts neben dem Lieferanten gesetzt): Der Lieferant muss im Artikelstamm, Register Partner dem Artikel zugeordnet sein. Hinweis Preisliste Um alle Preise aufzulisten: Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Preisliste, Ausgabe Alle auswählen. Steuercode: Der angegebene Steuercode ist als informative Grösse bei einem Bruttopreis anzugeben. Der Steuercode hat keine weitere Funktion. Die auf Belegzeilen des Einkaufs und Verkaufs vorzuschlagenden Steuercodes ermitteln sich aufgrund der Umsatzsteuerklassifizierung und den restlichen Angaben aus dem Kunden und Beleg (Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Ermittlung eines Steuersatzes). Hinweis auf Einstellung: In den Einstellungen Register Belegzeilen, „Fixer Steuercode verwenden“ kann festgelegt werden, dass der Steuersatz aus dem Artikelstamm vorgeschlagen wird (und nicht über UstKlassifizierung, Brutto/Netto-Einstellung und Marktzugehörigkeit ermittelt wird). Mit [Neu] können mehrere Preise erfasst werden, mit - verschiedenen Gültigkeitsdaten - versch. Preistyp - versch. Steuercodes. - versch. Kunden/Kundengruppen bzw. Lieferanten. Das Fenster entspricht demjenigen im Handbuch Auftrag/Allgemein, Fenster Bearbeiten Kondition Für die Bildung eines Staffelpreises siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Staffeln Hinweis Basispreis: Ein "Basispreis" kann unter [ Kalkulation ] erfasst werden. Wird dieser unterschritten, erscheint bei entsprechender Einstellung unter Einstellungen Register Belegzeilen eine Warnung. Rechts-Klick auf dem Register Preise Mit der rechten Maustaste können über ein Kontextmenu verschiedene Funktionen aufgerufen werden: Version 2014 Seite 45 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Kalkulation: Wie Schaltfläche Kalkulation Externe Artikelinfo: Öffnet ein Fenster für den Datenaustausch mit einem externen Programm (individuelle Spezial-Funktion)Konditionen: vgl. Handbuch Auftrag Allgemein, Konditionen Staffeln: vgl. Handbuch Auftrag Allgemein, Staffeln Preispflege: vgl. Handbuch Auftrag Allgemein, Funktion Preispflege Artikelstammblatt: vgl. Handbuch Auswertungen, Auswertungen Warenwirtschaft, Artikelstammblatt. Version 2014 Seite 46 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.1.12 Artikelstamm, Register Partner Hier werden Kunden- und Lieferanten-spezifische Angaben für diesen Artikel erfasst: Register Kunden: Angaben für bestimmte Kunden. Die Artikelnummer und auch die Bezeichnungen können so gemäss den Angaben des Kunden eingetragen werden und für z.B. Etikettierungen verwendet werden. Register Lieferanten: Angaben für bestimmte Lieferanten. Artikelnummer, Bezeichnungen und weitere Informationen können so gemäss den Angaben des Lieferanten eingetragen werden. Die Herstellerinformationen geben einen Bezug auf das Originalprodukt und seine Nummer, sofern der Artikel über einen Zwischenhändler bezogen wird. Die hier erfassten Lieferanten werden angezeigt, wenn zur Verkaufsbeleg-Zeile ein Einkaufsbeleg erstellt wird (vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen) Artikelstamm, Register Partner (Kunden / Lieferanten) Feldbezeichnung Bedeutung Kunde bzw. Lieferant Wahl eines Kunden bzw. Lieferanten Artikelnummer Die Artikelnummer, die dieser Artikel beim ausgewählten Kunden bzw. Lieferanten hat. Version 2014 Pro Kunde bzw. Lieferant können eine Artikelnummer und eine Bezeichnung erfasst werden. Sofern diese Eintragungen fehlen, wird die eigentliche Artikelnummer des Artikels eingesetzt. Seite 47 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Partner (Kunden / Lieferanten) Feldbezeichnung Bezeichnung Bedeutung Die Artikelbezeichnung, die dieser Artikel beim ausgewählten Kunden bzw. Lieferanten hat. (nur im Register Lieferanten) Zusatzangaben zum Hersteller (gelten pro Lieferant, zuerst im Grid den Lieferanten markieren!) Diese zusätzlichen Informationen betreffen unter anderem die Verfügbarkeit beim Lieferanten selbst als auch zusätzliche Angaben über Strichcodes. Die Herstellerinformationen geben einen Bezug auf das Originalprodukt und seine Nummer sofern der Artikel über einen Zwischenhändler bezogen wird. Die Webadresse erlaubt einen direkten Aufruf der entsprechenden Webseite beim Produzenten oder Anbieter. Damit können zusätzliche Informationen verknüpft werden. Die Webseite kann entweder durch Anklicken der Feldbezeichnung (Mauszeiger verformt sich zum Webzeiger, normalerweise eine Hand) oder durch die rechts neben dem Feld positionierte Schaltfläche aufgerufen werden. Version 2014 Seite 48 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Partner (Kunden / Lieferanten) Feldbezeichnung Bedeutung (nur im Register Lieferanten) Priorität des Lieferanten, wenn der Artikel mehrere Lieferanten hat. Priorität Die Verteilung der Prioritäten muss manuell vorgenommen werden: Das Programm prüft nicht, ob dieselbe Priorität schon einem anderen Lieferanten zugeordnet wurde. Für die Berechnung von Bestellvorschlägen ist die Eingabe einer Priorität des Lieferanten wesentlich: Der Lieferant mit Priorität = 1 wird als Hauptlieferant eingesetzt. Lieferfrist Kann für die Berechnung von Bestellvorschlägen als Bestellfaktor verwendet werden. Mindestbestellmenge Kann für die Berechnung von Bestellvorschlägen als Bestellfaktor verwendet werden. Grid (in unteren Teil) Zeigt alle zugeteilten Kunden bzw. Lieferanten. Mit Klick wird eine Zeile zur Bearbeitung aufgerufen. 5.1.13 Artikelstamm, Register Kontierung Hier kann die Kontierung für diesen Artikel erfasst werden. Eine solche ist jedoch nicht erforderlich, wenn die Kontierung nicht auf einer anderen Ebene festgelegt ist, z.B. auf der Artikelgruppe. Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Kontierung. Das Fenster entspricht der Beschreibung im Handbuch Auftrag/Allgemein, Das Register Kontierung Version 2014 Seite 49 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.1.14 Artikelstamm, Register Zusätze Die Eigenschaften geben Informationen über die physikalischen Daten des Artikels. Diese Werte werden auf die Belegzeilen übernommen und auf den Belegen kumuliert. Die hier angezeigten Werte stammen aus der Basiseinheit des Artikels. Die gleichen Werte können auf der Verpackungshierarchie auf der obersten Stufe auch bearbeitet werden. (vgl. Verpackungen) Version 2014 Seite 50 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Zusätze Feldbezeichnung Eigenschaften Basisverpackung Preisfaktor Preisdivisor Bedeutung Gewichte und Masse der Basis-Verpackung. Für die Verwaltung verschiedener Verpackungen siehe Kapitel Verpackungen Der Preis der Basisverpackung wird mit diesem Faktor multipliziert. Faktor und Divisor geben eine Korrektur des Preises bei Artikeln mit äusserst niedrigem resp. sehr hohem Preis an. Der Faktor bestimmt für wie viele Stück (oder Gewicht) der dem Artikel hinterlegten Basiseinheit der Preis gelten soll. Umgekehrt verhält sich der Divisor. Der Preis der Basisverpackung wird mit diesem Faktor dividiert. Dokumentenzuteilung zu diesem Artikel. Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Dokumentenverwaltung Chargen Chargennummer Verkaufsreihenfolge Seriennummer Garantie Garantiedauer Verfalltage Version 2014 Einstellung, ob für diesen Artikel Chargen zu erfassen sind oder nicht. Siehe Kapitel Chargen Diese Einstellung kann nicht verändert werden, wenn Chargen aktiv gesetzt sind und ein Bestand vorhanden ist. Chargen und Seriennummern schliessen sich gegenseitig aus. Bestimmt die Reihenfolge der Chargen bei der Zuordnung im Verkauf: FIFO: First in first out LIFO: Last in first out. Hinweis: Chargen- und Seriennummern können nicht für den gleichen Artikel gleichzeitig aktiv sein. Einstellung, ob für diesen Artikel Seriennummer zu erfassen sind oder nicht. Siehe Kapitel Seriennummern. Diese Einstellung kann nicht verändert werden, wenn Seriennummern aktiv gesetzt sind und ein Bestand vorhanden ist. Chargen und Seriennummern schliessen sich gegenseitig aus. Bei Bedarf: Auswahl einer Garantieart. Diese muss unter Stammdaten/Warenwirtschaft/Garantie definiert sein. Vgl. Kapitel Garantie Anzeige gemäss Garantieart. Die Verfalltage dienen der Berechnung des Verfalldatums in den später zu eröffnenden Chargen. Seite 51 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Zusätze Feldbezeichnung Ursprung Land: Verkehrsweg: Tarifnummer Bedeutung Zur Verwaltung von Ursprungs-Angaben zum Artikel. Auswahl gemäss Ländercodes. Auswahl gemäss den Angaben im Programm Admin, Registerkarte Datenbank, Stammdaten, Codes, Verkehrswege. Zolltarifnummer. Mit diesem Button können die Zolltarife erfasst werden (vgl. ZolltarifTabelle) Berechnung Zollgebühren Bundesland, Bezeichnung, Tarif, Nachweis: Version 2014 Wahl, ob vom Brutto- oder Nettogewicht ausgehend. Als Vorschlag wird die Einstellung im Register Ablauf + Anzeige 2 /n verwendet. Freie Textfelder. Seite 52 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.1.15 Artikelstamm, Register Textbausteine Die Textblöcke erlauben eine Eingabe von grösseren Texten in mehreren Sprachen. Mit diesen Textblöcken kann der Artikel besser beschrieben werden. Wenn sein Textcode identisch mit der Artikelnummer des Artikels ist (Vorschlag nicht ändern), und In den Einstellungen, Register Belege im betreffenden Belegtyp die Option "Textbaustein" aktiv ist wird der Textbaustein wird automatisch als Textzeile mit dem Artikel in einen Beleg übernommen, So erfasste Textbausteine werden automatisch in der Textbausteingruppe "Artikel" abgelegt. Textbausteine mit eigenen Textcodes müssen als Belegzeile im Beleg manuell gewählt werden. Das Fenster entspricht demjenigen unter Stammdaten/…/Textbausteine. Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Textbausteine. Im Artikelstamm hinterlegte Artikel-Textbausteine haben Vorrang. 5.1.16 Artikelstamm, Register Ersatzartikel Zur Bestimmung von Ersatzartikeln für diesen Artikel. Zu jedem Artikel können beliebig viele Ersatzartikel für bestimmte Zeiträume zugewiesen werden. Vgl. auch Kapitel Ersatzartikel verwenden Artikelstamm, Register Ersatzartikel Feldbezeichnung Ersatzartikelnummer Bedeutung S/N-Duplizität sperren Es kann de überprüft w Global: In nur ein Pro Artike in vers Vgl. Handb Version 2014 Seite 53 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm, Register Ersatzartikel Feldbezeichnung Bedeutung Art des Ersatzes: A Vollständiger Ersatz: B ähnliches Produkt C Ersatz umgekehrt nicht gültig E Ergänzungsartikel Typ Hinweise: Artikel, für die ein Ersatz besteht werden im Grid gelb markiert. Um den Ersatz des Artikels durch diesen Ersatzartikel zu erzwingen, muss im ursprünglichen Artikel der Status auf "I Inaktiv, Ersatz verwenden" gesetzt werden. Bezeichnung 1, 2 und 3 Gültig von / bis Priorität Grid Anzeige der Bezeichnungen des Ersatzartikels (Erscheint nach [Speichern]) Gültigkeitszeitraum für diesen Ersatz. Priorität bei mehreren Ersatzartikeln. Anzeige aller Ersatzartikel. Mittels Klick kann eine dieser Zuteilungen zur Bearbeitung ausgewählt werden. Siehe auch Kapitel Ersatzartikel verwenden 5.1.17 Artikelstamm, Register Individuell Hier können bei Bedarf einem Artikel mehrere individuelle Zahlen- und Datums-Werte sowie Texte zugeordnet werden. Diese zusätzlichen individuellen Werte dienen der Kalkulation von Margen und Deckungsbeitragsrechnungen. Die Spezialtexte ermöglichen die Eingabe individueller Informationen zum Artikel oder können auch von der Datenbank her automatisch gefüllt werden. Auf Belegzeilen können sie im Register "Individuelle Werte" aufgerufen und bearbeitet werden (siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegzeile, Register Individuelle Werte sowie Einstellungen Register Belegzeilen) Mit Version 2014 können deren Bezeichnungen angepasst werden: Seite 54 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Wird das Auswahlbox neben dem neben dem Wert/Text auf gesetzt, gilt dieser Wert/Text nur für diesen Artikel, sonst gilt er für alle Artikel. 5.1.18 Artikelstamm, Register Budgetzeilen Zum Erfassen und Unterhalten eines Artikel-Budgets. Budgets können aber auch auf der Verknüpfung von Artikel und Kunde hinterlegt werden. Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Budget und Budget-Zeilen 5.1.19 Ersatzartikel verwenden Zuordnung im Artikelstamm Dem Artikel einen oder mehrere Ersatzartikel zuordnen: Auf dem Artikelstamm, Register "Ersatzartikel" (vgl. Artikelstamm, Register Ersatzartikel). Den Artikel-Status setzen: Falls dieser Artikel zwingend durch einen Ersatzartikel ersetzt wird: Dem Artikel den Status zuteilen: "I - Inaktiv, Ersatz verwenden" im Register "Ersatzartikel" beim aktuellen Artikel als Typ einsetzen: A, Vollständiger Ersatz, gleichwertig. Falls für diesen Artikel immer mögliche Ersatzartikel vorgeschlagen werden sollen: E – Ergänzungsartikel Version 2014 Seite 55 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Zuteilung von Ersatzartikeln in Belegen (vgl. auch Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegzeilen-Fenster) Freiwillige Zuteilung von Ersatzartikeln 1. Auf der Belegzeile können die möglichen Ersatzartikel können aufgerufen werden mit Rechts-Klick - Ersatzartikel verwenden. 2. Darauf erscheint ein Grid mit allen zugeteilten Ersatzartikeln. 3. Mit Doppelklick wird der passende Ersatzartikel ausgewählt. Zwingende Zuteilung von Ersatzartikeln 1. 2. 3. Artikel mit Status "Inaktiv, Ersatz verwenden" sind im Suchfenster und im Anzeige-Grid gelb markiert. Wird ein Artikel mit Status "Inaktiv, Ersatz verwenden" gewählt, erscheint eine Meldung "Artikel gesperrt….... Ersatz wählen?". bzw. Wird ein Artikel mit Status „Ersatzartikel bei Bestand=0“ mit einem Bestand <= 0 gewählt, erscheint folgende Meldung Nach der Eingabe von [Ja] erscheint ein Grid mit allen zugeteilten Ersatzartikeln. Mit [Nein] würde der Artikel als "Virtueller Artikel" ohne Verbindung zum Artikelstamm erfasst (siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Virtuelle Artikel ) und kein Ersatzartikel vorgeschlagen.. 4. Mit Doppelklick wird der passende Ersatzartikel ausgewählt. Hinweis: Ist nur die Bestellmenge grösser als aktueller Bestand, werden Ersatzartikel nicht automatisch zugeteilt. Version 2014 Seite 56 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.1.20 Belegerstellung aus dem Artikelstamm Aus gewissen Registern des Artikelstamms lassen sich mittels Rechts-Klick direkt Belege erstellen: Im Register "Mengen": Rechts-Klick – Verkaufsbeleg oder Rechts-Klick – Einkaufsbeleg Im Register "Kunden" bzw. "Lieferanten: Rechts-Klick – Beleg: Für die Erstellung eines Verkaufbeleges (Im Register Kunden) bzw. eines Einkaufsbeleges (im Register Lieferanten). Es folgt das Fenster (hier für einen Verkaufsbeleg): Zeilenerstellung aus dem Artikelstamm: Feldbezeichnung Belegtyp Kunde (bzw. Lieferant) Artikel Belegnummer Bedeutung Wie im Belegkopf (vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, BelegerfassungsFenster, Register Belegkopf). Der vorzuschlagende Belegtyp kann über die Prioritäten in den Einstellungen definiert werden Wie im Belegkopf (vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, BelegerfassungsFenster, Register Belegkopf). Vorgeschlagen wird der Kunde/Lieferant mit der höchsten Priorität (kleinster Prioritätswert)Anzeige der Artikelnummer. Erst nach [Speichern]: Anzeige der Belegnummer. Menge Eingabe der Menge. Version 2014 Seite 57 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Zeilenerstellung aus dem Artikelstamm: Feldbezeichnung [Beleg] [Suchen] Bedeutung Verzweigt in den erstellten Beleg. Er kann dort kontrolliert und bei Bedarf nachbearbeitet oder ergänzt werden. Zeigt die offenen Belege an. Wird ein angezeigter Beleg (vor dem Speichern!) mit Doppelklick angewählt, wird diese Belegzeile jenem Beleg angefügt. [Neu] [Speichern] Erstellt einen weiteren Beleg mit diesem Artikel. Speichert den Beleg mit den Angaben im Fenster. Anschliessend kann der Beleg auch über den Belegfluss normal aufgerufen und kontrolliert und bei Bedarf nachbearbeitet oder ergänzt werden. Version 2014 Seite 58 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.1.21 Individuelle Artikelstammansichten Es besteht die Möglichkeit, individuelle Artikelstammansichten zu erstellen. Diese dienen informativen Zwecken und sind nicht zur Daten Bearbeitung gedacht. Wenn eine solche individuelle Artikelstammansicht aktiv ist, können darauf keine Daten verändert oder erfasst werden. Individuelle Artikelstammansichten werden als Artikelstamm-Varianten mit zusätzlichen Registern mit beliebigen Elementen aus den Standard-Registern gebildet. In solchen Varianten können Standard-Register ausgeblendet werden, so dass z.B. für einen Benutzer im Artikelstamm nur noch ein individuell zusammengestelltes Abfrage-Register erscheint. Sobald in einer Variante indiv. Register vorhanden sind, fehlen auf allen Registern des Artikelstamms die Schaltflächen [Speichern]-, [Neu] und [Löschen]. Unten auf dem Artikelstamm sind nur folgende Schaltflächen: . Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Einrichten von Individuellen Artikelstammansichten Wechseln zwischen Normal- und Individueller Artikelstammansicht Einem Benutzer nur eine Individuelle Artikelstammansicht zu Verfügung stellen 5.1.21.1 Einrichten von Individuellen Artikelstammansichten Individuelle Artikelstammansichten können durch den Projektleiter nach den Bedürfnissen der Kunden eingerichtet werden. Sowohl das Einrichten wie der Wechsel zwischen der Normalansicht und individuellen Ansichten erfolgt über Rechts-Klick –Layout (vgl. unten). Benutzer, die solche individuelle Artikelstammansichten einrichten sollen, müssen deshalb Layout-Berechtigungen haben (Admin: Registerkarte Mandant, Zugriffsberechtigung, Register Mandanten) Bilden einer Individuellen Artikelstammansicht (genannt Variante) 1. Auf dem Artikelstamm-Fenster: Rechts-Klick –Layout … - Register bearbeiten Es öffnet sich das Fenster „Register Bearbeitung“: Version 2014 Seite 59 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 2. Schaltfläche [Variante] (oben) klicken. 3. Auf dem Fenster „Varianten Auswahl“: [Neu] klicken, Varianten-Name eintippen und [Speichern]. 4. Ein indiv. Register bilden: Version 2014 Seite 60 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft [Neu] klicken. 5. Den Registernamen eintippen und [Speichern]. Das neue Register erscheint zuunterst im Grid. 6. In die neue Variante wechseln: [Auswahl] klicken. 7. Nach einer Meldung wird der Artikelstamm in dieser Indiv. Variante angezeigt: Das neue Register ist als leeres Register vorhanden. Alf allen Registern fehlen die Speichern-, Neu- und Löschen-Schaltflächen. 8. Das indiv. Register zusammenstellen: Auf den Quell-Registern des Artikelstamms, aus denen Elemente ins neue Register zu verschieben sind: Rechts-Klick – Layout…- Layout anpassen und auf jedem zu verschiebenden Element: Rechts-Klick – Verschieben nach und das Ziel-Fenster wählen. Am Ende pro Register Rechts-Klick - Speichern und schiessen. Die Elemente werden auf dem indiv. Register an derselben Stelle platziert, wo sie im Standard-Register waren. 9. Auf dem indiv. Register die Elemente dorthin verschieben, wo sie gewünscht werden: Rechts-Klick – Layout…- Layout anpassen und die Elemente an die gewünschte Stelle ziehen. Abschluss mit Rechts-Klick - Speichern und schiessen. 10. Die für den Benutzer nicht mehr gewünschten Standard-Register ausblenden: Es sollen nur noch diejenigen Register sichtbar sein, die für den Benutzer notwendige Daten enthalten, evtl. nur noch das/die individuellen Register. Version 2014 Seite 61 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Auf dem Artikelstamm-Fenster: Rechts-Klick –Layout … - Register bearbeiten Es öffnet sich das Fenster „Register Bearbeitung“: Für alle auszublendenden Register: - Im Grid wählen, - den Statuts auf "Nicht sichtbar" setzen und - [Speichern]. Vgl. auch Wechseln zwischen Normal- und Individueller Artikelstammansicht 5.1.21.2 Wechseln zwischen Normal- und Individueller Artikelstammansicht Voraussetzung: Der angemeldete Benutzer muss Layout-Berechtigungen haben (Admin: Registerkarte Mandant, Zugriffsberechtigung, Register Mandanten) 1. Auf dem Artikelstamm-Fenster: Rechts-Klick –Layout … - Register bearbeiten Es öffnet sich das Fenster „Register Bearbeitung“. 2. oben bei [Variante] auswählen.: <Standard> oder eine Indiv. Variante. 3. [Auswahl] klicken. Version 2014 Seite 62 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Vgl. auch Einem Benutzer nur eine Individuelle Artikelstammansicht zu Verfügung stellen 5.1.21.3 Einem Benutzer nur eine Individuelle Artikelstammansicht zu Verfügung stellen Der Benutzer kann damit keine Artikel-Stammdaten verändern 1. Dem Benutzer Layout-Berechtigungen geben (Admin: Registerkarte Mandant, Zugriffsberechtigung, Register Mandanten) 2. Sich mit diesem Benutzer anmelden. Im Auftrag, Artikelstamm „seine“ individuelle Variante einstellen. (Siehe Wechseln zwischen Normal- und Individueller Artikelstammansicht ) 3. Dem Benutzer die Layout-Berechtigungen wegnehmen (Admin: Registerkarte Mandant, Zugriffsberechtigung, Register Mandanten). Wenn jetzt der Benutzer Auftrag und den Artikelstamm startet, steht ihm nur die zugeteilte Variante zu Verfügung. 5.2 Leistungen als Artikel führen Leistungen können auch im Artikelstamm als Artikel geführt werden. Dazu muss die mit dem Artikel zwingend verbundene Lagerführung entsprechend eingestellt werden: Den Leistungen wird ein "Pseudo-Lager" zugeteilt. Für solche Pseudo-Lager muss "Unterbestand erlaubt" sein, meistens auch "Mehrfach belegbar". Dem Artikel muss im Register Mengen "Unterbestand erlaubt" sein. Nötigenfalls können die Leistungseinheiten (z.B. Std. Tage usw.) zusätzlich in den Stammdaten erfasst werden: Mit Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Einheiten siehe unter Definieren der allgemein möglichen Verpackungs-Einheiten. 5.3 Artikelstamm aus Mandant kopieren Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Artikelstamm kopieren Mit dieser Funktion können Artikel aus einem beliebigen Mandanten kopiert werden. Auch der Lagerstamm lässt sich mitkopieren, sofern noch keine Lager bestehen. Version 2014 Seite 63 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm kopieren Feldbezeichnung Kopieren von Auch gesperrte Artikel anzeigen Lagerstamm kopieren bzw. [Alle] Mitkopieren Grid Bedeutung Wahl des Herkunfts-Mandanten Gesperrte Artikel werden auch berücksichtigt. Gesperrte Artikel werden ignoriert. Der gesamte Lagerstamm wird mitkopiert. Ist nur möglich, solange im aktuellen Mandanten noch keine Lager bestehen. Auswahl der zu kopierenden Artikel bzw. Alle Artikel. Es werden davon nur diejenigen Artikel angezeigt, die noch nicht im aktuellen Mandant vorhanden sind. Alle hier selektierten Eigenschaften der Artikel werden mitkopiert. Hier werden die ausgewählten Artikel angezeigt. Spalte L (links): = Artikel kopieren (wird grün markiert) = Artikel nicht kopieren. Mit bzw. (unten) werden alle Artikel im Grid zum Kopieren markiert bzw. de-markiert. Artikel: Artikelnummer. Die hinterlege Farbe entspricht dem Artikelstatus (siehe Artikel-Status (Farben) Hinweis: Mehrere Spalten, die standardmässig nicht angezeigt werden, können mit Rechts-Klick – Spalten bearbeiten aktiviert werden. Markiert alle Artikel im Grid zum Kopieren. De-markiert alle Artikel im Grid zum Kopieren. [Kopieren] Kopiert alle Artikel mit in der Spalte L aus dem HerkunftsMandanten. Hinweis Kontrollieren Sie die Eigenschaften der kopierten Artikel, vor allem wenn nicht alle Eigenschaften mitkopiert wurden. Version 2014 Seite 64 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Version 2014 Seite 65 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.4 Lagerorte/Sektoren Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Lagerorte/Sektoren Für Artikel wird automatisch eine Mengenverwaltung geführt. (Nicht jedoch für Leistungen). Deshalb ist bei Verwendung von Artikeln ein minimales Lager erforderlich. Falls keine Lagerverwaltung geführt wird kann dies ein "Pseudo-Lager" sein mit den Einstellungen "Unterbestand erlaubt" und "Mehrfach belegbar". Muss den Artikeln Unterbestand erlaubt sein (vgl. Artikelstamm, Register Mengen). Vgl. auch Leistungen als Artikel führen. Die Lagerorte und die ihnen zugeordneten Sektoren und Lagerplätze können beliebig hierarchisch strukturiert werden. Artikel können nur der untersten Stufe (Lagerplatz) zugeteilt werden. Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Lagerstruktur unterhalten Lager-Status Lager-Vorschlag zuteilen nach bestimmten Kriterien Lagerplätze zuweisen Lagerorte Register Individuell 5.4.1 Lagerstruktur unterhalten Aufbau des Fensters: Version 2014 Seite 66 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft - links: Baumstruktur mit allen Lagern/Sektoren. Unterste Hierarchie-Stufe = Lagerplätze (wo Artikel zugeteilt werden), Höhere Hierarchie-Stufen = Lager oder Sektoren - rechts: Daten des selektierten Lagers oder Lagerplatzes, aufgeteilt in mehrere Register Die Trennlinie zwischen den beiden Bereichen lässt sich mit der Maus verschieben. Lager/Sektor suchen / ev. ändern: Baum öffnen, bis das gesuchte Lager erscheint: Klick auf + öffnet, Klick auf - schliesst den "Ast". Neues Lager/Sektor erfassen: 1. Vorangehendes Lager markieren (nicht die unterste Hierarchie-Stufe Lagerplatz!) 2. [Neu] 3. Daten erfassen 4. [Speichern] platziert das neue Element als Untergruppe des markierten Lagers. 5. Falls nötig das neue Element an die gewünschte Stelle verschieben (ziehen mit der linken Maustaste). 6. Evtl. aktualisieren des Baumes. Farben der Ampeln: grün: Lagerort Aktiv. rot: Lagerort gesperrt. gelb: In dieser Gruppe hat es gesperrte Lagerorte vgl. auch unter Lager-Status Lagerorte/Sektoren Feldbezeichnung Bezeichnung Klassifizierung Bedeutung Bezeichnung des Lagers oder Lagerplatzes. Bis 35 Stellen alphanumerisch. Zwingend Zum Erfassen/unterhalten weiterer Bezeichnungen, auch in mehreren Sprachen: Bezeichnung 2: bis 255 Stellen Bezeichnung 3: bis 2000 Stellen A Allgemein, ohne Anforderungen (default) G Gewichtsbeschränkung. Ist nur informativ. K Kühlraum Version 2014 Seite 67 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Lagerorte/Sektoren Feldbezeichnung Bedeutung Status Aktiv: Benutzbar Gesperrt: Nicht benutzbar. Wird im Lagerbaum mit einer roten Ampel dargestellt. Löschbar: Wird im Lagerbaum mit einer roten Ampel dargestellt. Erlaubt keine Lagerzugänge mehr. Dieser Lagerplatz wird bei der Inventur ignoriert. Dieser Lagerplatz kann mit [Ersetzen] durch einen anderen ersetzt (umgebucht) werden. vgl. auch unter Lager-Status Priorität Kann bei Prioritäten zwischen mehreren Lagern verwendet werden. Default ist 5. Z.B. Pickup-Lager: Priorität 1, Zentrallager: Priorität 5, Reservelager Priorität 8. Nummern-Bereiche: 0 bis 89: automatische Wahl in Belegzeile, höchste Priorität hat derjenige Lagerplatz mit der tiefsten Zahl. 90 bis 98: manuell zuweisbar. 99: nur Zugang und Umbuchung, kein Abgang (geht in Rückstand bei Abgang über Beleg). Lagerprioritäten > 90 werden für die automatische Buchung nicht berücksichtigt. Merkmale Angaben bei Bedarf: Kapazität, Gewicht, Länge Breit, Höhe Bei Bedarf, mit Wahl der Masseinheit jeweils rechts des Feldes. Diese Eigenschaften dienen primär den Auswertungen oder eigenen Erweiterungen. Mehrfach belegbar Diesem Lagerplatz können mehrere Artikel zugeordnet werden. Diesem Lagerplatz kann nur ein Artikel zugeordnet werden. Version 2014 Seite 68 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Lagerorte/Sektoren Feldbezeichnung Bedeutung Unterbestand erlaubt Der Bestand eines Artikels kann auch negativ werden. Ergibt im Verkaufsbeleg keinen Rückstand, wenn der Lagerbestand unter Null sinkt. Sinnvoll, wenn keine Lagerverwaltung geführt wird. ( vgl. auch Handbuch Verkauf, Kapitel Rückstände) [Benutzer] Nur aktiv auf Lagerorten/Sektoren. Hier lassen sich Lager-Vorschläge auf Grund verschiedener Kriterien zuteilen (z.B. nach Region des Kunden, nach Sachbearbeiter usw.) Werden Lagerorte zugeteilt, gelten auch die darunterliegenden Lager-Hierarchiestufen als zugeteilt. Siehe Beispiel unter Lager-Vorschlag zuteilen nach bestimmten Kriterien Nur aktiv auf Lagerplätzen. Zuteilung von Artikeln (siehe Lagerplätze zuweisen) Zum aktualisieren des Lagerbaumes, z.B. nach Veränderungen in der Struktur. [Neu] Nur aktiv auf einem Lager (nicht auf der untersten Stufe). Zum erfassen eines neuen Lagers oder Lagerplatzes. Das neue Element wird hierarchisch unterhalb des markierten Lagers eingefügt. Gegebenenfalls muss es nachher verschoben werden. Version 2014 Seite 69 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Lagerorte/Sektoren Feldbezeichnung [Löschen] Bedeutung Löscht das markierte Lagerelement Wird ein Lagerplatz (unterste Hierarchiestufe) gelöscht, dürfen diesem Platz keine Artikel mehr zugeordnet sein. wird ein Lager (nicht unterste Hierarchiestufe) gelöscht, erfolgt eine Warnung. Nach der Antwort [Ja] wird die betreffende Stufe gelöscht und alle ihre Unterstufen ans Ende derjenigen Stufe verschoben, auf der die gelöschte lag. Nach dem Löschen von Lager 4.1: [Speichern] [Ersetzen Version 2014 Speichert die Änderungen Nur aktiv auf Lagerplätzen mit Status "löschbar". Zum Umbuchen des Bestandes auf einen anderen Lagerplatz. Dieser kann, aber muss den betroffenen Artikeln noch nicht zugeteilt sein. Seite 70 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.4.2 Lager-Status Zusammenstellung der Lagerort-Status-Werte: Status Farbe Aktiv GRÜN Gesperrt ROT Aktiv Aktiv Vorerfasst GELB GRÜN grau Nur Zugang (*) Nur Abgang Nur Sachbearbeiter Nur Vertreter (*) (*) Inaktiv gelb Löschbar orange Nur Service (*) Gesperrt, keine Inventur ROT (*) Definition Lager ist nur in Stammdaten/Lager zur Bearbeitung wählbar. Inventur möglich. Aktiv, mehrfachbelegbarer Platz Normal verarbeitbar Verhalten wie bei gesperrtem Artikel Zugänge, Bestelleingänge sind möglich, keine Abgänge oder Lieferungen umgekehrt zu Zugänge Ist beschränkt auf zugewiesene Sachbearbeiter Ist beschränkt auf zugewiesene Vertreter Wie gesperrt, aber sichtbar in Belegen Wird im Lagerbaum mit einer roten Ampel dargestellt. Erlaubt keine Lagerzugänge mehr. Dieser Lagerplatz wird bei der Inventur ignoriert. Dieser Lagerplatz kann mit [Ersetzen] durch einen anderen ersetzt (umgebucht) werden. Nur für Abläufe in Service-Belegen vorbehalten Artikel-Lager ohne Bestand (z.B. Umorganisation, alte Struktur) Nur in Stammdaten wählbar. Wechsel auf diesen Status nur ohne Bestand erlaubt. Interner Wert (nicht sichtbar) 0 oder NULL 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Bemerkungen zur Farbe in dieser Tabelle: - GROSS geschrieben bezieht sich auf das Ampel-Licht - klein geschrieben bezieht sich auf den Ampel-Hintergrund. - (*): wenn das Kriterium zutrifft, wird der Lagerplatz angezeigt, sonst nicht. In den Stammdaten werden diese immer angezeigt. Version 2014 Seite 71 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.4.3 Lager-Vorschlag zuteilen nach bestimmten Kriterien Durch entsprechende Einstellungen lässt sich der Lagervorschlag nach verschiedenen Kriterien automatisch zuteilen. Beispiel 1 Zuteilung nach Region: Der Artikel ANL01 hat zwei Lagerplätze: 1.1.1. und 3.1.1. Allen Kunden aus der Region ZH, TG, SG, AI und AR soll dafür das Lager 1.1.1, den Kunden aus der Region BL, BS .... das Lager 3.1.1 als Vorschlag zugeteilt werden. In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n , Lagervorschlag: Einstellung: Verkauf = Region NB: Für andere Zuteilungen als nach Region sind die entsprechenden Zuteilungen aus der Combobox zu wählen. Auf dem Artikelstamm, Register Lager: Dem Artikel ANL01 sind die beiden Lager 1.1.1 und 3.1.1 zugeteilt. Auf Stammdaten/Warenwirtschaft/ Lagerorte/Sektoren: Mit [Benutzer] werden dem Lagerplatz die gewünschten Regionen zugeteilt, z.B: Auf dem Lagerplatz 1.1.1: - Benutzer: Region - Zugeordnet: die Regionen ZH, TG, SG, AI und AR: Auf dem Lagerplatz 3.1.1 wird analog zugeteilt: Regionen BL und BS. Im Verkaufsbeleg erscheint nun als Lagervorschlag für den Artikel ANL01: Für Kunden in der Region ZH, TG, SG, AI oder AR: Lager 1.1.1 Für Kunden in der Region BL oder BS: Lager 3.1.1 Version 2014 Seite 72 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Für Kunden in anderen Regionen: Der Lagerplatz, der dem Artikel mit der kleinsten Prioritätsnummer zugeteilt ist. Beispiel 2: Lagervorschlag pro Sachbearbeiter Der Artikel ANL01 hat zwei Lagerplätze: 1.1.1. und 3.1.1. Dem Sachbearbeiter Burkar1 ist der Lagerplatz 1.1.1 prioritär zugeteilt. In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n , Lagervorschlag: Einstellung: Verkauf = Sachbearbeiter…: Sachbearbeiter mit Priorität: 1. wird der Artikel aus dem primären Lager genommen. 2. Falls nötig aus den übrigen Lagern. Ein Rückstand wird erst gebildet, wenn der Bestand auf allen Lagern nicht ausreicht. Lagervorschlag Nur Sachbearbeiter: Wenn auf dem zugeteilten Lager kein genügender Bestand vorhanden ist, wird ein Rückstand gebildet. Auf dem Artikelstamm, Register Lager: Dem Artikel ANL01 sind die beiden Lager 1.1.1 und 3.1.1 zugeteilt. Auf Stammdaten/Warenwirtschaft/ Lagerorte/Sektoren: Mit [Benutzer] werden dem Lagerplatz die gewünschten Sachbearbeiter zugeteilt, z.B: Auf dem Lagerplatz 1.1.1: - Benutzer: Sachbearbeiter - Zugeordnet: Burkart Hans: Version 2014 Seite 73 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Lieferung durch Sachbearbeiter Burkart. 25 Stück. Bestände: im Lager 1.1.1: 20 Stück (primäres Lager für diesen Sachbearbeiter) im Lager 3.1.1: 10 Stück Je nach Einstellung, Register Ablauf + Anzeige 2 /n , Lagervorschlag, wird wie folgt verfahren: Sachbearbeiter mit Priorität: 20 Stck. aus dem primären Lager 1.1.1. 5 Stck. aus dem Lager 3.1.1. Kein Rückstand. Lagervorschlag Nur Sachbearbeiter: 20 Stck. aus dem primären Lager 1.1.1. für die restlichen 5 Stck. wird ein Rückstand gebildet. 5.4.4 Lagerplätze zuweisen Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Lagerorte/Sektoren, , Symbol Nur aktiv auf dem Lagerplatz (unterste Hierarchiestufe) Die dem Lagerplatz zugewiesenen Artikel werden im rechten Daten-Grid angezeigt. Version 2014 Seite 74 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Mit Alle Artikel können nicht zugeteilte Artikel gesucht werden: Hinweis: Um das System nicht unnötig zu belasten, sollte ein präzises Suchkriterium eingegeben werden. Zuweisen des links markierten Artikels. Aufheben der rechts markierten Zuweisung. Ist nur möglich, wenn kein Bestand des Artikels auf diesem Lagerplatz vorhanden ist. Hinweis: Artikel können auch vom Artikelstamm her einem Lagerplatz zugewiesen werden (vgl. Artikelstamm, Register Lager) 5.4.5 Lagerorte Register Individuell Zu jedem Eintrag können zusätzliche Texte und Werte auf den beiden Registern "Individuelle Texte" und "Individuelle Werte" hinterlegt werden. Mit diesen Angaben können spezielle Auswertungen z.B. Merkmalsangaben, Lagerführungshinweise usw. hinterlegt werden. Mit Version 2014 können deren Bezeichnungen angepasst werden. Seite 75 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.5 Kalkulation Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Kalkulation oder : auf dem Artikelstamm Register Artikel: Schaltfläche [Kalkulation] oder : Rechts-Klick auf dem Artikelstamm, Register Artikel – Kalkulation Sämtliche für die Kalkulation und die Lagerwerte bestimmenden Angaben befinden sich in den Kalkulationsstammdaten. Pro Artikel (linke Seite) können folgende Werte festgelegt werden: Register Kalkulation Durch vier mögliche Einstandspreise können beliebige Bewertungen erstellt werden. Im Standard sind die 4 E-Preise wie folgt festgelegt. Die E-Preise 1 bis 3 werden automatisch berechnet bzw. ermittelt: (Anpassungen der Berechnungsformeln sind als individueller Zusatz möglich): Einstandpreis 1 Gleitender Durchschnittspreis. Er muss als eigentlicher durchschnittlicher Einstandspreis vorgesehen sein um auch korrekte Bewertungen zu erhalten. Einstandpreis 2 Der höchste Einstandspreis Einstandpreis 3 Der niedrigste Einstandspreis Einstandpreis 4 Manuell einsetzbarer Einstandspreis Version 2014 Seite 76 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Die Kalkulationsangaben dienen der Berechnung von Verkaufspreisen über entsprechende individuelle Auswertungen. Der Steuercode dient internen Auswertungen, um Vorgaben in Bruttopreisen in die entsprechenden Nettowerte umzurechnen. Basisverkaufspreis: Dieser Preis wird als Mindestverkaufspreis betrachtet. Ist die entsprechende Option unter Einstellungen Register Belegzeilen und in einer Verkaufs-Belegzeile der durchschnittl. Einzelpreis kleiner ist als dieser Basispreis, erfolgt eine Warnung. Der Anwender kann wählen, ob er den Preis trotzdem akzeptieren will. Diese Angaben werden in die Belegzeile in die Felder im Register "individuelle Werte" übernommen. Hinweis auf Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n: Dort kann eingestellt werden, dass bei neuen Artikeln geprüft wird, ob Kalkulationspreise vorhanden sind. Kalkulation, Register Assemblierungskosten Wird später oder separat dokumentiert. Kalkulation, Register Individuell Version 2014 Seite 77 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Zu jedem Eintrag können zusätzliche Texte und Werte auf den beiden Registern "Individuelle Texte" und "Individuelle Werte" hinterlegt werden. Mit diesen Angaben können spezielle Auswertungen z.B. Margenberechungen, Deckungsbeitragsrechnung usw. hinterlegt werden. Die Standardlisten nehmen auf diese Werte Bezug. Kalkulation für Produktesets siehe Kalkulation auf Produktesets Version 2014 Seite 78 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.6 Garantie Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Garantie Hier werden die Garantie-Arten erfasst, die den einzelnen Artikeln im Register Zusätze zugeteilt werden können. (vgl. Artikelstamm, Register Zusätze) Damit einheitliche Garantieangaben den Artikeln hinterlegt werden sind diese vorgängig zu erfassen. Die Garantieangaben können auch für verderbliche Waren als Verfallvorgabe eingesetzt werden. Die Garantiedauer wird bei der Zuordnung einer Garantie zum Artikel (auf dem Register "Zusätze") automatisch in die Verfalltage vorgeschlagen. Stammdaten/Warenwirt schaft/Garantie Feldbezeichnung Bezeichnung Version 2014 Bedeutung Freie Bezeichnung der Garantieart Seite 79 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Stammdaten/Warenwirt schaft/Garantie Feldbezeichnung Gültigkeit Bedeutung Gibt an, ab welchem Zeitpunkt die Garantiedauer laufen soll (Einkaufsdatum, Verkaufsdatum oder Verkauf an Endkunde). Die Auswahl ist definiert im Programm Admin unter Bearbeitung/Codes, Garantie-Gültigkeiten. Einkaufsdatum: Keine Berechnung (00.00.0000), falls Garantie schon beim Einkauf vorhanden ist, wird diese übernommen Endkundenverkauf Berechnung gemäss Lieferdatum Verkaufsdatum: Berechnung gemäss Lieferdatum Garantiedauer Ersatzteilgarantie Garantiehandling Die Garantiedauer kann auch für die Vorgabe von Verfalldaten benutzt werden und ist daher in Tagen anzugeben. Dieses Datum gibt an, bis wann noch Ersatzteile für den Artikel (und damit verbundene Reparaturen) erhältlich sind. Dieser Wert kann in Formularen angedruckt werden um den Kunden über eine mögliche Frist der Nachlieferfähigkeit zu informieren. Auswahl eines möglichen Garantiehandlings. Ist ein Codeverweis auf die Art der Garantie (eigene, Importeur usw.). Die Auswahl ist definiert im Programm Admin unter Bearbeitung/Codes, Garantiehandling. Die Garantieberechnung wird wie folgt berechnet: Einkauf Garantieberechnung Verfalldatum Lieferdatum + Garantiedauer Lieferdatum + Garantiedauer Gemäss des Feldes Gültigkeit in den Garantiestammdaten. Gültigkeit: Einkaufsdatum Berechnung gemäss Lieferdatum Endkundenverkauf Keine Berechnung (00.00.0000) Verkaufsdatum Keine Berechnung (00.00.0000) Verkauf Garantieberechnung: Verfalldatum Lieferdatum + Garantiedauer Lieferdatum + Garantiedauer Gemäss Feld Gültigkeit in den Garantiestammdaten. Version 2014 Seite 80 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.7 Gruppen Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Gruppen Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Gruppen Version 2014 Seite 81 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.8 Sachmerkmale Die Sachmerkmale können nach zwei Dimensionierungen erfasst werden. Sachmerkmalsdimension: (z.B. der Begriff "Farbe" resp. "Grösse"). Diese Bezeichnung ist in der Codetabelle in ADMIN anzupassen, sofern andere Sachmerkmalstitel erforderlich sind. (Admin, Registerkarte Datenbank, Stammdaten, Codes, Sachmerkmaltypen). Die Sachmerkmalsdimensionen können frei gewählt werden. Zu jeder Sachmerkmalsdimension können beliebig viele Sachmerkmale erfasst werden. Die Sachmerkmale können in entsprechenden Sachmerkmalsgruppen zusammengefasst werden. Die bereits vorhandenen Sachmerkmalsgruppen sind im unteren Teil der linken Seite enthalten. Das jeweils aktive Sachmerkmal kann Mitglied mehrerer Gruppen sein. Die Zuweisung zu einer Gruppe erfolgt über die Pfeilknöpfe zwischen den Sektionen. Hinweise: Zur Zeit sind Sachmerkmale nur in den Stammdaten vorhanden. Im Artikelstamm können diese im Register Gruppen einem Artikel zugeordnet werden. (Artikelstamm, Register Gruppen) Im Standard besteht auf der Belegebene keine Sachmerkmal-Zuteilung. Somit wird empfohlen, für einen Artikel pro Sachmerkmal-Kombination eine eigene Artikelnummer zu verwenden. 5.9 Einheiten Für Artikel: Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Einheiten Version 2014 Seite 82 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Für Leistungen: Registerkarte Spezial, Gruppe Leistungen, Einheiten Die oberste Hierarchiestufe der Einheiten wird im Admin, Registerkarte Datenbank, Stammdaten, Codes, unter Einheiten festgelegt (siehe Handbuch Allgemein, Codes). Die im System verwendeten Einheiten können mit zusätzlichen Einheiten oder Umrechnungen erweitert werden. Um die Auswahl übersichtlich zu halten, ist es empfehlenswert nur die tatsächlich eingesetzten Einheiten zu erfassen. Einheit suchen / ev. ändern: Baum öffnen, bis die gesuchte Einheit erscheint: Klick auf + öffnet, Klick auf - schliesst den "Ast". Die zweitunterste Hierarchiestufe ist jeweils eine Grundeinheit, die unterste Stufe sind Untereinheiten dieser Grundeinheit, z.B: Grundeinheit = Liter, Untereinheiten = hl, dl, m3: Untereinheiten, die kleiner sind als die Grundeinheit, weisen einen Divisor auf. Solche, die grösser sind als die Grundeinheit, einen Faktor, z.B: bei Grundeinheit = Liter: hl = Faktor 100, dl = Divisor 10. Neue Einheit erfassen: 1. Gruppeneinheit markieren (nicht die unterste Hierarchie-Stufe!) 2. [Neu] 3. Daten erfassen 4. [Speichern] platziert das neue Element hierarchisch unter der markierten Einheit. Version 2014 Seite 83 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Einheiten Feldbezeichnung Bezeichnung 1 Bedeutung Kürzel für die Einheit. Zwingend Erscheint in Artikel/Leistungsstamm und Belegen Zum Erfassen/unterhalten von Bezeichnungen in mehreren Sprachen. Bezeichnung 2 Ausgeschriebene Einheits-Bezeichnung, bis 255 Stellen. Bezeichnung 3 Bei Bedarf weitere Bezeichnung/Umschreibung. Rundung Wird bei der Umrechnung gegenüber der Grundeinheit verwendet. Faktor Wenn diese Einheit grösser ist als die Grundeinheit. Divisor Wenn diese Einheit kleiner ist als die Grundeinheit. Hinweis zu Faktor/Divisor: Diese Angaben sind nur informativ. Bei Lagerbewegungen und Belegen wird der Faktor verwendet, der auf den Verpackungseinheiten des betreffenden Artikels festgelegt ist. (siehe Kapitel Verpackungen) Wird für EBPP Belege verwendet. Siehe Handbuch Verkauf, Elektronische Belege, E-Rechnung EDI Code Unter „kg“: Öffnet das Fenster Zolltarif-Tabelle Unter „Liter“: Öffnet ein Fenster zu Erfassung von Entsorgungsgebühren. Für Verpackungs-Einheiten siehe Kapitel Verpackungen Register Individuell Zu jedem Eintrag können zusätzliche Texte und Werte auf den beiden Registern "Individuelle Texte" und "Individuelle Werte" hinterlegt werden. Mit können deren Bezeichnungen angepasst werden. 5.10 Zolltarif-Tabelle Dieses Fenster wird geöffnet im Artikelstamm, Register Zusätze, unter "Ursprung": Icon Version 2014 Seite 84 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Oder: Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Einheiten unter Kilogramm (Zolltarif pro kg): Icon Das Land muss nicht zwingend hinterlegt werden. Wenn ein Land einem Zolltarif hinterlegt ist, muss der Lieferant ebenfalls aus diesem Land kommen, damit der Zolltarif gezogen wird. Ansonsten wird der Zolltarif nicht gerechnet, auch wenn er hinterlegt ist beim Artikel. Es können mehrere Zolltarife mit der gleichen Tarifnummer hinterlegt werden. Diese werden wie folgt behandelt: Besteht ein Record mit dem korrekten Land, wird dieses genommen. Besteht kein Record mit dem korrektem Land, jedoch einer mit leerem Land, wird der Tarif vom leeren Land genommen. Gibt es weder ein korrektes Land noch ein leeres Land, wird kein Zolltarif gerechnet. Hinweise: Für Artikel mit Zolltarif muss ein Gewicht hinterlegt sein. Die Zolltarif-Angaben beeinflussen den Einkaufspreis (vgl. Kalkulation ). Zollabrechnungen werden (ausserhalb des Sage 200 Auftrag) in Sage 200 Finanz erfasst. 5.11 Entsorgungsgebühren Für bestimmte Einheiten (z.B. Liter) lassen sich Entsorgungsgebühren festlegen: Version 2014 Seite 85 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Auf dem Artikelstamm Register Artikel, neben der Einheit: Symbol , dort im Fenster „Verpackungen“: Einheit auswählen und mit die Entsorgungsgebühren erfassen. Oder: Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Einheiten unter Liter (und den darunter definierten Einheiten), Icon Gestaffelte Entsorgungsgebühren: Menge: Betrag: "gilt ab". Preis für diese Stufe Vorgehen, um eine neue Gebühren-Zeile einzufügen: 1. [Neu] oder 2. Den Wert und den Betrag im Grid eintippen (überschreiben) 3. für eine weitere Zeile: Weiter bei 1. [Neu] oder 4. Wenn fertig: [Speichern] Zeile löschen: 1. Zeile markieren 2. [Löschen] Version 2014 Seite 86 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Bei Änderungen der Entsorgungsgebühr in den Einheiten erscheint eine Meldung ob die Werte im Artikelstamm updated werden sollen. Wird diese Meldung mit „Ja“ beantwortet, werden alle Artikel im Artikelstamm mit dieser Staffelung updated. Hinweis: Die Entsorgungsgebühr-Angaben beeinflussen den Einkaufspreis (vgl. Kalkulation). Entsorgungsgebühren-Abrechnungen laufen ausserhalb des Sage 200 Auftrag über Sage 200 Finanz. 5.12 Verpackungen Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Zusammenhang Verpackungseinheit und Artikelverpackung Definieren der allgemein möglichen Verpackungs-Einheiten Zuordnen der Verpackungs-Einheiten zu bestimmten Artikeln Verpackungen Register Individuell Wahl der Verpackungseinheit im Beleg Basisverpackung Verpackungen Register Gebinde History Gebinde Entsorgungsgebühr siehe unter Entsorgungsgebühren 5.12.1 Zusammenhang Verpackungseinheit und Artikelverpackung Die einem Artikel zugeordnete "Einheit" bezeichnet seine Form und entspricht meistens nicht einer physikalisch exakten Einheit. Als Beispiel kann die Einheit "Stück" sich auf mehrere Arten von physischen Gebinden oder Abgabeeinheiten beziehen, abhängig vom Artikel. Die Struktur der Artikeleinheiten, in Sage 200 Auftrag als sog. "Verpackungseinheiten" geführt, sieht folgendermassen aus: Verpackungseinheit (aus Einheiten) ArtikelVerpackungseinheit Die Verpackungseinheit, die in den Stammdaten/Warenwirtschaft/Einheiten definiert wird, stellt einen Oberbegriff dar. Da eine solche Verpackungseinheit je nach Artikel eine andere Form annehmen kann, stellt die Verpackungseinheit die Basis dar, auf die sich die Artikel- Version 2014 Seite 87 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Verpackungseinheiten beziehen. Diese Basis kann als Gruppierungsebene z.B. in Auswertungen zugezogen werden. Die Artikel-Verpackungseinheit ist primär der Träger der physikalischen Informationen, die der dem Artikel zugewiesenen Verpackung zukommen. Sie wiedergibt somit sowohl die Verpackungsbezeichnung als auch die Angaben zu den physikalischen Eigenschaften des Artikels in Form dieser Verpackung (z.B. die Grösse, Gewicht, Gebindeangaben usw.). Da diese Eigenschaften primär vom Artikel abhängen, werden sie auch pro Artikel geführt. Hinweis Da die dem Artikel zugewiesene Verpackungseinheit einige Basischarakteristiken vorgibt, kann diese nicht nachträglich verändert werden (analog einer Währung bei einem Konto). Artikel: Innerhalb der Einheiten besitzt die Verpackungseinheit einen besonderen Stellenwert. Die Verpackungseinheiten bilden die Basis der individuell dem Artikel zugewiesenen Verpackungsstufen. Sie soll somit gewährleisten, dass jede artikelspezifische Verpackung eine Basis besitzt, auf die man sich einheitlich beziehen kann. Umrechnungen innerhalb der Verpackungseinheiten sind daher nur ein Vorschlag, sofern die artikelspezifische Verpackung keine anderen Werte vorsieht. Leistungen: Bei Leistungen wird die Leistungseinheit (anstelle der Verpackungseinheit) eingesetzt. 5.12.2 Definieren der allgemein möglichen Verpackungs-Einheiten Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Einheiten Unter Verpackungseinheiten Die benötigten Einheiten unter den Verpackungseinheiten bilden, z.B: Stück, Schachtel, Palette. Vgl. Zusammenhang Verpackungseinheit und Artikelverpackung Siehe unter Einheiten Die Angaben "Faktor" und "Divisor" in den Einheiten gelten nicht für Verpackungen. Sie werden durch eine entsprechende Angabe auf dem jeweiligen Artikel festgelegt. Neu Verpackungseinheiten für bestimmte Artikel lassen sich auch vom Artikelstamm aus bilden, siehe Zuordnen der Verpackungs-Einheiten zu bestimmten Artikeln. 5.12.3 Version 2014 Zuordnen der Verpackungs-Einheiten zu bestimmten Artikeln Seite 88 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Dies kann an zwei Orten gemacht werden: Artikelstamm Register Artikel, Symbol (neben Einheit) Mit der Funktion Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Verpackungen Dort den betreffenden Artikel auswählen. Hier das Bild vom Artikelstamm aus: Zu jedem Artikel können beliebige Verpackungsstufen und deren Eigenschaften erfasst werden. Die oberste bereits vorgeschlagene Stufe ist die Basiseinheit des Artikels, so wie sie auf dem Hauptmaske eingetragen wurde, dar. Die entsprechenden Eigenschaften aus dem Register "Zusätze" des Artikels sind innerhalb dieser Basiseinheit gespeichert. Die Lagerführung geschieht nur in dieser Lagereinheit. Weitere Verpackungseinheiten können mit [Neu] gebildet werden. Hinweise: Die Basis-Einheit ist zuoberst, die anderen Verpackungseinheiten unten im „Baum“ dargestellt, unabhängig von der Grösse der Verpackungseinheiten. Verpackungseinheits-Zuteilungen, die in Belegen verwendet werden, können nicht mehr gelöscht werden. Es sind auch mehrstufige Hierarchien möglich, z.B. Stück - Schachtel - Palett Vgl. auch Zusammenhang Verpackungseinheit und Artikelverpackung Version 2014 Seite 89 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Verpackungen Feldbezeichnung Bezeichnung 1 Strichcodetyp, Strichcode Verwendung Einheit Defaultverpackung Verkauf, Einkauf, Zugang, Abgang Bedeutung Bezeichnung der Verpackungseinheit für diesen Artikel. siehe Artikelstamm Register Artikel In den Belegzeilen werden nur die entsprechenden Verpackungseinheiten mit der jeweiligen Verwendung (Einkauf oder Verkauf) zur Auswahl vorgeschlagen. Wenn im Feld Verwendung kein Eintrag gesetzt wird, kann die Verpackungseinheit für den Verkauf und den Einkauf verwendet werden. Auswahl der Einheit, welche dieser Verpackung entspricht. Muss unter Einheiten definiert sein. Diese Verpackung wird für die betreffende Belegart als Vorschlag verwendet. Die Lagerführung und die Preise sind aber auch in diesem Fall weiterhin bezogen auf die Basisverpackung des Artikels. Defaultmässig wird die Basiseinheit als Vorschlag verwendet. Verpackungsgruppe Wird zur Zeit nicht verwendet. Eigenschaften Version 2014 Seite 90 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Verpackungen Feldbezeichnung Preis-Faktor / -Divisor: Bedeutung Diese Angaben kommen zur Anwendung, wenn der Einzelpreis so klein wäre, dass er nicht mehr genau darstellbar ist, z.B. für Kleinteile wie Schrauben usw.). Wird nur in speziellen Fällen gebraucht und bewirkt im Prinzip eine Verschiebung des Dezimalkommas. Ein Artikel wird in Schachteln zu 100 Gramm verkauft. In Verkaufsbelegen wird jedoch die Menge in Gramm. angegeben und der Preis soll pro Schachtel erscheinen. Artikelstamm, Verpackungen: Gramm(Basiseinheit): Preis-/Umr.Faktor und Divisor=1, Schachtel Preis-Divisor=100, Umr.Faktor=1, Defaultverpackung Preise: Gramm: = 0.11 (0.115 ist nicht darstellbar) Schachtel = 11.50 Belegzeile: Menge 200, Einheit: Schachtel (entspricht 2 Schachteln). Anzeige: Preis = 11.50, Total = 23.00 Auf dem Beleg erscheint: Menge 200 Schachtel Einzelpreis 11.50 Preis 23.00 Lagerbewegung: 200 Gramm Bemerkungen: Der Preis-Faktor/Divisor bezieht sich nur auf den Preis der jeweiligen Einheit. Wenn folglich kein Preis auf der gewählten Verpackungseinheit existiert, wird der Preis der tieferen Einheit genommen. Somit kommt auch der Preis-Faktor/Divisor nur dieser (tieferen) Einheit zum Zug, da ja dazu die "Kommaverschiebung" auf dieser Stufe entscheidend ist.) Die Preise des Artikels, die nicht explizit einer bestimmten Verpackungsstufe zugeordnet sind, gelten immer für die Basisverpackungsstufe des Artikels. Eine Korrektur des Preises durch den Preisfaktor resp. -divisor ist somit für diese Preise nur bei der Basisverpackungsstufe des Artikels möglich. Umrechnungs-Faktor / -Divisor: Version 2014 Bestimmt die Umrechnung der Einheiten. Seite 91 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Verpackungen Feldbezeichnung Umr.-Faktor/Divisor Bedeutung Gibt an, wie viel mal grösser(Faktor) oder kleiner (Divisor) die Verpackungsmenge gegenüber der Menge der nächst höheren Einheit ist (für grössere Verpackungen). Grundeinheit: Stück Verpackungsstufe: Karton zu 12 Stück. Wenn 1 Karton die Lagermenge von 12 Stück bewegen muss, erhält Karton den Umrechnungs-Faktor von 12. Basiseinheit : Schachtel: Kiste: Stück 12 Stück 50 Schachteln, Verpackungseinheiten: Stück: Basiseinheit. Umr.-/Preisfaktor 1 Schachtel: Umrechnungsfaktor 20 Kiste: Umrechnungsfaktor 50 Hinweis: Ausser über den Umrechnungs-Faktor lässt sich der Preis für eine Verpackungseinheit direkt festlegen, z.B: Einheit Stck., Preis = 1.50, Einheit Schachtel, Preis = 14.80 (vgl. Artikelstamm, Register Preise: Verpackungseinheit wählen sowie Handbuch Auftrag/Allgemein, Fenster Bearbeiten Kondition: Einheit neben dem Preis wählen. ) Ist für eine Verpackungseinheit kein Preis festgelegt, wird der Preis der Basiseinheit mit dem Umrechnungsfaktor aus "Verpackungen" multipliziert. Umr.-Divisor Gibt an, wie viel Mal kleiner die Verpackungsmenge gegenüber der Menge der nächst höheren Einheit ist (für kleinere Verpackungen). Entsorgungsgebühr Als Betrag oder als Staffelung mit Vgl. auch Kapitel Entsorgungsgebühren. Gewicht, Volumen, Grösse Version 2014 Angaben bei Bedarf. Seite 92 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Beispiel für einen Artikel, der in 6-er-Kartons verkauft wird: Im Artikelstamm Register Artikel: Unter (neben Einheit): - [Neu] - Bei Bezeichnung eingeben: Karton: - Bei Einheit auswählen: Stck. - Preisfaktor = 1 - Umrechnungsfaktor = 6 (1 Karton = 6 Stck.) - für den Karton wurde kein Preis festgelegt. Verkaufsbeleg: (vgl. auch Wahl der Verpackungseinheit im Beleg ) - Neben der Bestellmenge: Die Einheit Kanton wählen. zeigt den Preis pro Stck. und das Total für die Menge Anzahl * Stückpreis * ( Stck. pro Karton) Lager-Bewegungen: - Diese Lieferung von 2 Kartons ergibt einen Lager-Abgang von 12 Stck. - Ein manueller Waren-Zugang von 2 Kartons ergibt 12 Stck. Version 2014 Seite 93 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Beispiel für Lagermengen und Preise bei 2 Verpackungseinheiten mit Preis pro Verpackungseinheit: In den Einheiten: Unter Verpackungseinheiten: - Stück - Palette (Faktor ist nur informativ, kann = 1 sein) Im Artikelstamm: Unter (neben Einheit): - Stück, Defaultverpackung - Palette: Preisfaktor = 1 (Palette hat einen eigenen Preis), Umrechnungsfaktor = 10 Preise: - Stück: 100.- Palette 600.Lager-Bewegungen, z.B. Zugang: - 1 Palette ergibt 10 Stck. (=Umrechnungsfaktor) Verkaufsbeleg, z.B. Lieferschein/Rechnung: (vgl. auch Wahl der Verpackungseinheit im Beleg ) - 1 Stück ergibt den Preis 100.- 1 Palette ergibt den Preis 600 (= direkter Preis der Palette) (Falls kein Palette-Preis definiert wäre: 1000.- =Preis x Umrechnungs-Faktor auf der Palette) Lagerbewegung: 10 Stck. (=Basiseinheit x Umrechnungsfaktor) 5.12.4 Verpackungen Register Individuell Zu jedem Eintrag können zusätzliche Texte und Werte auf den beiden Registern "Individuelle Texte" und "Individuelle Werte" hinterlegt werden. Diese können als Angaben oder Hinweise für die Behandlung der Verpackungsstufe, Etikettierung oder sonstige spezielle Hinweise verwendet werden. Numerische Werte können in Auswertungen oder für Berechnungen zugezogen werden. Mit 5.12.5 Version 2014 können deren Bezeichnungen angepasst werden. Wahl der Verpackungseinheit im Beleg Seite 94 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft In der Belegzeile des Verkaufsbeleges kann die Verpackungs-Einheit gewählt werden. Vgl. auch Zusammenhang Verpackungseinheit und Artikelverpackung Ist ein Preis für die Verpackungseinheit festgelegt, wird dieser angezeigt und verwendet, z.B: Der Preis-Faktor auf der Verpackung "Schachtel" muss mit 1 angegeben werden, wenn ein Preis für die Verpackungseinheit festgelegt ist,! Ist jedoch für eine Verpackungseinheit kein Preis festgelegt, wird der Preis der Basiseinheit mit dem Umrechnungsfaktor aus "Verpackungen" multipliziert und als Total angegeben, z.B. Wenn für die Palette kein Preis festgelegt ist: Preis Basiseinheit (Stck.). Preis = 2.00, eine Palette enthält 480 Stück. Preis = 960.00: 5.12.6 Basisverpackung Dieses Kapitel umfasst folgende Unterkapitel: Basisverpackung, Verwendung und Beispiel Basisverpackung, Stammdaten Basisverpackung, Preise Basisverpackung, Verkaufsbeleg Basisverpackung, Einkaufssbeleg Basisverpackung, Manuelle Buchungen Basisverpackung, Inventur 5.12.6.1 Version 2014 Basisverpackung, Verwendung und Beispiel Seite 95 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Es kommt vor, dass von einer Verpackung nur ganze Einheiten verkauft werden dürfen, d.h. es darf kein Anbruch entstehen. Es werden immer ganze Einheiten der Basisverpackung zuoder abgebucht. Grundlagen Artikel: Inhalt: Verpackung: Verpackungsgrösse: Basisverpackung: Verkaufseinheit: Verkaufspreis: Schwellenwert: Laminat Klickparkett Birke 8 Paneelen mit den Massen 186 * 1290 * 8 mm Karton 1.92 m2 Karton m2 oder Karton CHF 25.00 pro m2 1.920 Berechnungsbeispiel Der Kunde möchte einen Raum mit Laminatboden versehen. Das Zimmer hat die Grösse vom 4.2m * 3.70 Meter. Dies ergibt 15.54 m2. Dazu will der Kunde Laminat kaufen und benötigt für das Verlegen inklusive Verschnitt mindestens 18 m2. Um nun keinen Anbruch zu verkaufen gilt folgende Berechnung: - Es wird immer auf die nächste Verpackung aufgerundet. Berechnung: Benötigte Menge / Verpackungsgrösse = Verkauf in Basisverpackung 18m2 / 1.92 = 9.375 Karton Abbuchung ab Lager = 10 Karton Zielgruppe Als Zielgruppe sind folgende Branchen vorgesehen (Die Auflistung ist nicht abschliessend) - Fliesen- und Plattenleger (Keramikplatten, Natursteinplatten) - Bodenleger (Holz- und Laminatböden) - Baustoffhandel 5.12.6.2 Basisverpackung, Stammdaten Einheiten Unter Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten ( ) werden die entsprechenden Einheiten in der Rubrik Verpackungseinheiten erfasst. Es ist vor dem Erfassen der Artikeldaten zu überlegen, welche Einheiten zusätzlich zum Standard noch erfasst werden müssen. Sinnvollerweise werden die Verpackungseinheiten um die Einheit m2 (Quadratmeter) ergänzt Version 2014 Seite 96 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Artikelstamm (vgl. Artikelstamm ) Im Artikelstamm (Wawi I) werden die entsprechenden Informationen des Artikels erfasst. Um die Berechnung auf ganze Verpackungseinheiten zu gewährleisten ist folgendes zu beachten: - Der Artikeltyp muss zwingend Umrechnung Basisverpackung sein - Die Einheit muss zwingend die Verkaufseinheit sein (in unserem Beispiel Karton) Basisverpackung Mit dem Button Verpackung (links vom Feld Einheit / Verpackungen des Artikels erfasst. Version 2014 Seite 97 / 207 S a ge S c hw e i z A G ) werden die einzelnen 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft In den Feldern Einheit und Bezeichnung 1 muss zwingend die Verkaufseinheit erfasst werden. Grundeinheit Mit dem Button des Artikels erfasst. werden die einzelnen Werte für die Berechnung des Schwellenwerts Es sind folgende Felder betroffen: - Umrechnungsfaktor (nur ganzzahlige Werte) - Umrechnungsdivisor (nur ganzzahlige Werte) - Einheit Meter Version 2014 Seite 98 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Durch das Erfassen des Umrechnungsfaktors und Umrechnungsdivisors wird der Schwellenwert der Basisverpackung berechnet. Beispiel1: LOB230 hat einer Verpackungsgrösse von 1.92 m2. Da die Verpackungsgrösse > als 1 m2 ist, muss der Divisor 192 und der Faktor 100 sein. Beispiel2: 3080-B740HK hat eine Verpackungsgrösse von 0.72 m2. Da die Verpackungsgrösse < als 1 m2 ist, muss der Divisor 72 und der Faktor 100 sein. 5.12.6.3 Basisverpackung, Preise Verkaufspreis Der Verkaufspreis muss in beiden Verpackungen erfasst sein. In der Regel werden Artikel in den Bereichen Fliesen, Laminat u.Ä. IM Quadratmeter verkauft. Einkaufspreis Der Einkaufspreis muss in beiden Verpackungen erfasst sein. In der Regel werden Artikel in den Bereichen Fliesen, Laminat u.Ä. IM Quadratmeter verkauft. 5.12.6.4 Basisverpackung, Verkaufsbeleg Belegzeile Das Belegzeilengrid wurde für die einfache Erfassung der Artikel um folgende zwei Spalten erweitert: Version 2014 Seite 99 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft - Basis Liefermenge - Basisverpackung Diese können mittels Kontextmenu / Spalten Bearbeiten (rechte Maustaste) aktiviert werden Erfassen Belegzeile Im Belegzeilengrid wird der entsprechende Artikel ausgewählt (Bsp. LOB230). In der Bestellmenge wird der Schwellenwert bereits vorgeschlagen (1 Karton). Die Bestellmenge kann mit der benötigten Menge überschrieben werden (in unserem Beispiel 18 m2) Das Programm berechnet aufgrund des Schwellenwerts direkt die korrete Anzahl Quadratmeter und die Anzahl der benötigten Kartons. Mögliche Korrekturen Belegzeile Im Belegzeilengrid können zur Korrektur der Basis Liefermenge (Karton) folgende Eingaben gemacht werden: Anpassung der Bestellmenge = Anpassung der Basis Liefermenge (Karton) Anpassung der Basis Liefermenge = Anpassung der Bestellmenge (Quadratmeter) Übernahme Belege Bei der Übernahme der Belege kann der Vorschlagswert (Quadratmeter) überschrieben werden. Es wird immer auf die entsprechende Basisverpackung aufgerundet und in Karton abgerechnet. 5.12.6.5 Basisverpackung, Einkaufssbeleg Belegzeile Version 2014 Seite 100 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Das Belegzeilengrid wurde für die einfache Erfassung der Artikel um folgende zwei Spalten erweitert: - Basis Liefermenge - Basisverpackung Diese können mittels Kontextmenu / Spalten Bearbeiten (rechte Maustaste) aktiviert werden Die Erfassung erfolgt analog der Einkaufsbelege Bestelleingang In der Funktion Bestelleingang (CTRL-T / Einkauf I / ) kann sowohl die Basisverpackung als auch die Grundeinheit zugebucht werden. Das Programm rechnet die erfasste menge immer auf die Basisverpackung um. 5.12.6.6 Basisverpackung, Manuelle Buchungen Manueller Abgang In der Funktion Abgang (Wawi I) kann sowohl die Basisverpackung als auch die Grundeinheit erfasst werden. Das Programm rechnet die erfasste Menge immer auf die Basisverpackung um. Manueller Zugang In der Funktion Zugang (Wawi I) kann sowohl die Basisverpackung als auch die Grundeinheit erfasst werden. Das Programm rechnet die erfasste Menge immer auf die Basisverpackung um. 5.12.6.7 Basisverpackung, Inventur Die Inventur erfolgt immer in Basisverpackung, d.h. im genannten Beispiel Karton. 5.12.7 Version 2014 Verpackungen Register Gebinde Seite 101 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Hier wird festgelegt, wenn zu einer Verpackungseinheit zusätzlich ein Gebinde (Umschliessungen und Verpackungsmaterialien) gehört. Diese Angaben können in Auswertungen für eine Umproduktion zugezogen werden. Solche Gebinde müssen im Artikelstamm als Artikel mit dem Artikeltyp "Gebinde und Verpackungen" vorhanden sein (vgl. Artikelstamm Register Artikel, Artikeltyp). Artikelnummer: Es können nur Artikel vom Artikeltyp "Gebinde und Verpackungen" gewählt werden. Typ: Für Mehrweg-Gebinde (die zurückgenommen werden und in die Gebindehistory aufgenommen werden): Mehrweg auswählen! Menge: Anzahl des Gebinde-Artikels, mindestens 1. Wenn eine Belegzeile erfasst wird, zu dessen Artikel-Verpackung solche Gebindeartikel zugeordnet sind, werden diese Gebindeartikel automatisch als Belegzeilen auch eröffnet. Z. B: Gebindeartikel werden bei der Lieferung automatisch in die Gebindehistory geschrieben. (Extras/History/Gebinde) vgl. Kapitel History Gebinde Die Gebindehistory lässt sich als Auswertung ausgeben mit Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Auswerten, Umsatzliste Gebindehistory Version 2014 Seite 102 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Auswertungen Warenwirtschaft, Gruppe Artikel, Gebindehistory 5.12.8 History Gebinde Registerkarte Verkauf II, Gruppe Getränkelösung, History Gebinde Einträge in die Gebindehistory werden automatisch von den Belegzeilen (Lieferscheine) her erzeugt. Die entsprechenden Artikel müssen aber vom Typ "Gebinde und Verpackung" sein. Siehe Kapitel Verpackungen Register Gebinde Version 2014 Seite 103 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5.13 Doppelte Lagerführung Mit der entsprechenden Lizenz-Option können Artikel mit zwei Einheiten geführt werden. Beispiel: Naturprodukte mit unterschiedlichem Gewicht pro Stück. Ein solcher Artikel kann mit der primären Einheit Stück und der sekundären Einheit kg geführt werden. Artikelstamm Der Artikel erfasst mit Artikeltyp: Doppelte Lagerführung Einheit: Die primäre Einheit (hier kg) Mit dem Symbol wird ins Verpackungsfenster gewechselt: Hier wird der Umrechnungsfaktor pro Stück erfasst (hier 10 kg): Version 2014 Seite 104 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Zugang/Einkaufsbeleg Die zweite Einheit (hier Gewicht in kg) wird gemäss Umrechnungsfaktor aus dem Artikelstamm vorgeschlagen. Sie kann überschrieben werden: Lager Hier werden beide Einheiten angegeben: Neben dem Bestand auch das aktuelle Gewicht. Im Artikelstamm, Register "Mengen" werden beide Einheiten angegeben: In der primären und in der sekundären Einheit: Verkaufsbelege Version 2014 Seite 105 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Belegzeilen müssen mit [Zeile] erfasst werden (nicht mit Schnellerfassung bzw. mit wenn die zweite Einheit erfasst werden soll: ), Auch hier wird die zweite Einheit (hier Gewicht in kg) gemäss Umrechnungsfaktor aus dem Artikelstamm vorgeschlagen. Sie kann überschrieben werden: (Hier wurde das Gewicht 10.000 vorgeschlagen und überschrieben) Inventur In der Zählliste (Inventarliste Bestandesaufnahme) und beim Erfassen der Zählung werden 2 Felder für beide Einheiten ausgegeben. 5.14 Textbausteine Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Textbausteine Zur Verwaltung von Textbausteinen. Diese Funktion kann über verschiedene Menupunkte aufgerufen werden. Ihre Beschreibung finden Sie im Handbuch Auftrag/Allgemein, Textbausteine. Version 2014 Seite 106 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 6 Produkteset Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Produkteset, Allgemeines Stammdaten Produkteset Verhalten der Produkteset auf der Belegzeile 6.1 Produkteset, Allgemeines Artikel und Leistungen können zu Produkteset zusammengefasst werden. Produkte- (Artikel)Sets und Leistungs-Sets werden auf analoge Art eingerichtet und verarbeitet. Ein Produkteset kann sowohl Artikel wie auch Leistungen enthalten. Das Produkteset soll primär folgende Bedürfnisse abdecken: Zusammenfassung von Artikeln und Leistungen für Verkaufsaktivitäten Bildung von Sets für die Bedarfsermittlung in der Fertigung Zusammenstellung von Artikeln zu Sets für den gezielten Einkauf und Verkauf Aufbau von Rezepturen Dienstleistungsangebote Sonderangebote mit einer speziellen Konfiguration Konfigurationen von Produkten Der Kopf und die Komponenten können daher mit zusätzlichen Informationen versehen werden, die den Einsatz des Produktesets steuern. Je nach Einstellung im Produkteset-Kopf erscheinen in Belegen der Kopf und/oder die Komponenten und als Preis wird der Set-Preis oder die Summe der Komponentenpreise vorgeschlagen (vgl. Verhalten der Produkteset auf der Belegzeile) Hinweis Sämtliche Funktionen sind gleich für Stammdaten-Produkteset und Projekt-Produkteset einsetzbar. 6.2 Stammdaten Produkteset Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Erfassen der Produkte-Struktur Kopieren innerhalb der Produkteset-Struktur Löschen von Komponenten oder Baugruppen Wechsel zwischen Produkteset und Leistungsset Anzeige der Produktestruktur auf Artikelstamm/Leistungsstamm Kalkulation auf Produktesets Version 2014 Seite 107 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 6.2.1 Erfassen der Produkte-Struktur Die Elemente jeder Stufe der Produktestruktur (Produkteset-Kopf, Baugruppen, Komponenten) müssen unter gewissen Bedingungen auch im Artikelstamm vorhanden sein: Produkteset-Köpfe müssen mit derselben Artikelnummer auch im Artikelstamm vorhanden sein. Der Preis dieses Artikels kann als Set-Preis verwendet werden. Um die auf der obersten Ebene liegenden Produkteset-Köpfe erfassen zu können, muss daher der zu Beginn automatisch generierte Begriff "Produktestruktur" angewählt werden. Als erster Produkteset-Kopf muss eine bestehende Artikelnummer gewählt werden. Baugruppen-Einträge können auch ohne Referenz zum Artikelstamm erfasst werden. (Virtuelle Baugruppen) Solche Baugruppen erscheinen zwar in der Produkteset-Struktur, jedoch nicht in den Belegen. Komponenten müssen mit derselben Artikelnummer auch Artikelstamm vorhanden sein, wenn sie in Belegen erscheinen sollen. Eine Produkte-Struktur kann auf zwei Arten erfasst werden: Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Produkteset oder vom Artikelstamm aus: Artikelstamm Register Artikel Auf dem Artikel, der den Produkteset-Kopf darstellt: Oben rechts klicken. Beim Aufruf vom Artikel aus wird eine Baugruppe entweder neu eröffnet oder diejenige gesucht, die folgende Anforderungen erfüllt: Auf höchster Ebene eingetragen, resp. rekursiv nach unten weiter gesucht Von Beginn des Baumes her die erste, die auch obige Anforderung erfüllt. Version 2014 Seite 108 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft In beiden Fällen erscheint das Fenster "Produkteset": Ein Produkteset-Kopf resp. eine Baugruppe entsteht automatisch, wenn auf einem Eintrag mit [Neu] neue Untereinträge erstellt werden. Die Untereinträge werden immer unter dem jeweils aktuell angewählten (markierten) Begriff angelegt. Es ist darauf zu achten dass die entsprechende Stufe richtig angewählt ist, also deren Inhalt auch auf der rechten Seite angezeigt wird. Um die auf der obersten Ebene liegenden Produkteset-Köpfe erfassen zu können, muss daher der zu Beginn automatisch generierte Begriff "Produktestruktur" angewählt werden. Als erster Produkteset-Kopf muss eine bestehende Artikelnummer gewählt werden. Anzeige der Komponenten: Wenn in den Einstellungen Register Belegzeilen eingestellt ist "Sortierung bei Produktesets chronologisch anzeigen", so werden die Komponenten eines Produktesets chronologisch angezeigt, das heisst in der Reihenfolge wie sie erfasst wurden. Einträge, die keine Untereinträge aufweisen, sind Komponenten. Produkteset Feldbezeichnung Produkteset-Baum Version 2014 Bedeutung Zeigt die aktuelle Produkteset-Struktur. Durch Klick auf [+] bzw. auf [-] wird eine Stufe geöffnet bzw. geschlossen. Um nur gewisse Produktesets anzuzeigen, diese mit [Suchen] suchen. Seite 109 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Produkteset Feldbezeichnung Produkteset Leistungsset Bedeutung Zum Verwalten der Produktesets. Es werden keine Leistungssets angezeigt. Zum Verwalten der Leistungssets. Es werden keine Produktesets angezeigt. Register Info Nummer Eingabe einer Artikel- bzw. Leistungsnummer aus dem jeweiligen Stamm. Wildcards sind möglich. Falls mehrere Artikel/Leistungen dieser Eingabe entsprechen, wird der erste vorgeschlagen. Die übrigen sind mit abrufbar. Baugruppe ohne Artikelbezug: Wird die Nummer leer gelassen, entsteht eine Baugruppe ohne Referenzierung zu einem Artikel aus dem Artikelstamm. Diese Einträge werden durch ein Symbol mit einem schwarzen Punkt dargestellt. Solche virtuellen Baugruppen erscheinen nicht in Belegen. Produktesets können sowohl Artikel wie Leistungen enthalten: Leistungen: Die Artikel werden zur Auswahl angezeigt. Leistungen: Die Leistungen werden zur Auswahl angezeigt. Leistung Unter Nummer werden nur Leistungen aus dem Leistungsstamm angezeigt Unter Nummer werden nur Artikel aus dem Artikelstamm angezeigt Suchlupe für Artikel bzw. Leistungen. Vgl. auch oben unter "Nummer" und "Leistung". Bezeichnung 1, 2 ,3 Status Bezeichnung dieser Strukturstufe, analog zur Bezeichnung der Artikel. Status dieser Strukturstufe, analog zum Status der Artikel. Nur bei Strukturstufen, die einen Artikel referenzieren: Zeigt das Notiz-Feld aus dem Artikelstamm. Menge Produkttyp Version 2014 Anzahl Elemente dieser Strukturstufe innerhalb der nächst höheren Stufe. z.B: 5 Stck. = die nächst höhere Stufe (z.B. Baugruppe) enthält 5 Stck. dieses Elementes. Nur informativ Seite 110 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Produkteset Feldbezeichnung Bewirtschaftung Bedeutung Angabe, wie Preis und Menge zu verwenden sind: Leer Summe der Komponenten-Preise, Im Beleg erscheinen nur die Komponenten. Pr. Komp/Menge Komp: Summe der Komponenten-Preise. Im Beleg erscheint der Kopf mit Preis = 0 und die Anzahl der Komponenten Pr. Kopf/Menge Komp: Verwendet den Set-Preis. Im Beleg erscheinen die Komponenten mit Preis = 0 und die Anzahl der Komponenten Pr. Kopf/Menge Kopf: Verwendet den Set-Preis. Im Beleg erscheinen die Komponenten mit Preis = 0 und Anzahl = 0. Siehe auch Kapitel Verhalten der Produkteset auf der Belegzeile Veränderlichkeit Ersatzartikel Gültig von/bis Hat zur Zeit keine Bedeutung Einstellung, ob Ersatzartikel möglich sind. Gültigkeit dieser Strukturstufe Kopf Diese Strukturstufe ist ein Produkteset-Kopf Komponente Diese Strukturstufe ist eine Produkteset-Komponente. Baugruppen (Zwischenstufen) haben keine Häklein bei "Kopf" und bei "Komponente" [Vorschau] [Neu] [Suchen] [Löschen] [Speichern] Ausgabe verschiedener Auswertungen für das markierte Produkteset. Vgl. Registerkarte Wawi II, Gruppe Produkte, Produkteübersicht Erstellt eine neue Strukturstufen unterhalb der markierten Stufe. Suchen von Produkteköpfen nach verschiedenen Kriterien. Die gefundenen Produkteköpfe werden im Strukturbaum angezeigt. Löschen der markierten Strukturstufe. Beim Löschen einer Baugruppe oder eines Produkteset werden seine Elemente mitgelöscht. Die aktuelle Strukturgruppe wird gespeichert. Register Individuell Wahlweise Erfassung/Verwaltung von je 12 Texten, Zahlen- und Datumsfeldern für diese Strukturstufe. Version 2014 Seite 111 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Produkteset Feldbezeichnung Register Zusatz Artikel/Leistung Verkäufer, Sachbearbeiter Vorgesehen für Fälle wo innerhalb einer Komponente noch Leistungen und Artikel als zusätzliche Ebene zugeordnet werden. Zuordnung beliebig vieler Artikel/Leistungen Mit [Neu] kann eine weitere Zuordnung erstellt, mit [Löschen] eine bestehende gelöscht werden. Zuordnung einer Person aus dem Verkäufer- bzw. SachbearbeiterStamm. Mit kann dieser Person ein E-Mail gesendet werden. Ein freier Text Text Grid (unten) 6.2.2 Bedeutung Anzeige der zugeordneten Artikel/Leistungen. Kopieren innerhalb der Produkteset-Struktur Beim Kopieren können neue Baugruppen in anderen Produktesets durch eine Kopie erzeugt werden eine den alten Teil referenzierende Baugruppe oder Komponente erzeugt werden. Der Unterschied zwischen einer neu angelegten und einer referenzierenden Baugruppe (resp. Komponente) liegt darin, dass die referenzierende Baugruppe sich nicht direkt auf den Artikelstamm bezieht sondern auf eine andere Baugruppe, die zuerst erstellt wurde. Technisch gesehen ist folglich nur die erste (führende) Baugruppe existent, alle anderen sind nur Platzhalter. Somit werden alle Änderungen innerhalb einer solchen referenzierten Struktur immer auf alle beteiligen Baugruppen durchgeschrieben. Damit man sich dessen bewusst ist, warnt das Programm vor dem Speichern von Änderungen auf referenzierten Baugruppen. Hinweis Eine individuelle Veränderung einer referenzierten Komponente oder Baugruppe ohne Veränderung der anderen Stellen in den Produkteset ist nicht möglich. Kopieren Das Kopieren von Produkteset kann durch folgende Methoden ausgelöst werden: Mit Tasten: Markieren einer Baugruppe oder Komponente und Drücken von Ctrl+C zum zwischenspeichern und Ctrl+V zum Einfügen an der neuen Stelle. Mit Maus-Rechtsklick: Markieren einer Baugruppe oder Komponente und drücken der rechten Maustaste. Es erscheint ein Menu mit mehreren Kopiermöglichkeiten die nachfolgend beschrieben sind. Version 2014 Seite 112 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Ausschneiden (entspricht Ctrl+X) Um eine Komponente oder Baugruppe auszuschneiden, wählen Sie diese mit der Maus an, klicken auf die rechte Maustaste und wählen "Ausschneiden" aus dem Kontextmenü. Damit wird die aktuell gewählte Komponente oder Baugruppe an dieser Stelle entfernt und in den Zwischenspeicher genommen. Sie kann mit Ctrl+V an anderer Stelle wieder eingefügt werden. Set kopieren Das "Set kopieren" kopiert die angewählte Baugruppe und deren Komponenten. Am Ziel wird somit sowohl der angewählte Kopf-Artikel als aus dessen Komponenten eingefügt. Komponenten kopieren Beim "Komponenten kopieren" wird der angewählte Baugruppen-Artikel nicht kopiert, sondern nur dessen Komponenten (also ab einer Stufe tiefer). Dieser Modus ist dann nützlich, wenn eine ähnliche Baugruppe erstellt werden soll. In diesem Fall muss im Ziel-Produkteset bereits der betreffende Baugruppen-Artikel erfasst sein. Diesem werden dann die Komponenten einer anderen Baugruppe beigefügt und können dann angepasst werden. Einfügen der kopierten Informationen Auf dem Ziel-Artikel oder Baugruppe kann wiederum die rechte Maustaste gedrückt werden. Es erscheint nun ein Menu das verschiedene Modi für das Einfügen der Informationen aus der Zwischenablage erlaubt. Diese sind: Einfügen: Erstellt eine Kopie der ursprünglich gewählten Struktur. Je nachdem ob "Set kopieren" oder "Komponenten kopieren" gewählt wurde ist dies eine Struktur inklusive oder exklusive dem ursprünglich gewählten Baugruppen-Artikel. Verknüpfen: Erstellt eine mit der ursprünglichen Position verknüpfte (referenzierte) Struktur. Alle Mutationen dieser verknüpften Struktur werden mit der ursprünglichen Struktur abgeglichen, es ist keine selbständige Bearbeitung möglich. Verschieben (sofern aktiv): Wenn ursprünglich das "Ausschneiden" gewählt wurden wird damit die gewählte Struktur an den neuen Platz verschoben. Abbrechen: Die begonnene Aktivität wird abgebrochen und die Zwischenablage gelöscht. Hinweise: Version 2014 Seite 113 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Das Programm erlaubt dies, so lange kein neues Kopieren ausgelöst oder bis die Zwischenablage geleert wurde. Wenn das Kopieren versehentlich ausgelöst wurde, kann dies durch "Abbrechen" gelöscht werden. Eine Einstellung, welche die Änderung von Indiv. Werten und Texten beeinflusst, finden Sie in den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n unter Stammdaten Produkteset. Kopieren mit der Maus Beim Kopieren mit der Maus ist folgendermassen vorzugehen: 1. entsprechende Baugruppe markieren. Auf der rechten Seite müssen die korrekten Informationen der gewählten Baugruppe angezeigt sein. 2. Auf dieser Baugruppe die rechte Maustaste drücken und gedrückt halten. 3. Die Maus mit gedrückter rechter Maustaste an den neuen Platz ziehen. Es erscheint nun ein Menu. Damit kann nun am Ziel bestimmt werden was mit der gewählten Baugruppe passieren soll: Verschieben Entspricht dem Ctrl+X (Ausschneiden am Ursprung) und Ctrl+V (Einfügen) Kopieren: Erstellt eine Kopie der gewählten Baugruppe am neuen Ort Komponenten kopieren: Kopiert die innerhalb der ursprünglich gewählten Baugruppe enthaltenen Komponenten, nicht aber den gewählten Baugruppen-Artikel. Verknüpfen: Erstellt eine mit der ursprünglichen Position verknüpfte (referenzierte) Struktur. (Baugruppe oder Komponente). Abbrechen: Bricht die aktuelle Aktion ab und setzt die Zwischenablage zurück. Hinweis Die begonnene Aktivität wird in der Zwischenablage so lange pendent gehalten, bis entweder die Informationen eingefügt werden oder diese durch "Abbrechen" gelöscht werden. Änderungen in verknüpften Produktesets Wenn man bei verknüpften Produktesets (diese werden in der Baumstruktur hellblau angezeigt) individuelle Werte oder Texte ändert, hat man die Möglichkeit, die Änderung auf alle verknüpften Produktesets oder nur auf das laufende Produkteset zu übernehmen. Alle Dieses Version 2014 Lösung wie bis anhin. Änderung wirkt sich auf alle Verknüpfungen aus. Änderungen sind nur für das gewählte Produkteset gültig. Seite 114 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 6.2.3 Löschen von Komponenten oder Baugruppen Komponenten und Baugruppen können auf jeder Stufe gelöscht werden. Dabei werden alle in einer Baugruppe enthaltenen Unter-Strukturen mitgelöscht. Hinweis Es ist zu beachten dass die auf der linken Seite gewählte Komponente oder Baugruppe und die Informationen der rechten Seite übereinstimmen. Ansonsten könnten durch flüchtige oder mit der falschen Maustaste getroffene Auswahlen können die Strukturen noch unter Umständen nicht synchronisiert sein und somit falsche Bereiche löschen. Löschen ist nur dann möglich wenn der Button "Löschen" aktiv ist. Sofern Baugruppen Referenzierungen auf andere Baugruppen aufweisen, kann dies auch andere Produkteset beeinflussen, sofern die zu löschenden Baugruppen führend sind. Das heisst, dass die betreffenden Referenzierungen an allen Stellen gelöscht werden. (vgl. unter Kopieren innerhalb der Produkteset-Struktur, Verknüpfen) Version 2014 Seite 115 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 6.2.4 Wechsel zwischen Produkteset und Leistungsset Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Produkteset Zu einem Artikel können parallel ein Produkteset und ein Leistungsset geführt werden. Durch die im oberen Balken der Anzeige befindliche Checkbox kann zwischen den Darstellungen als Produkteset und als Leistungsset für die aktiven Produkte direkt umgeschaltet werden. 6.2.5 Anzeige der Produktestruktur auf Artikelstamm/Leistungsstamm Auf dem Artikelstamm, Register "Artikel" ist unten rechts sichtbar, ob es sich bei diesem Artikel um einen Kopf und/oder eine Komponente eines Produkteset handelt, z.B: Dieser Artikel kommt als Kopf wie als Komponente vor. Version 2014 Auf dem Artikel/Leistungsstamm aller als Kopf oder Komponente verwendeten Artikel/Leistungen lässt sich die Produkteset-Struktur mit Rechts-Klick / Verwendungsnachweis Produkteset aufrufen. Seite 116 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 6.2.6 Kalkulation auf Produktesets Auf dem Produkteset-Fenster Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Produkteset oder Artikelstamm Register Artikel Auf dem Artikelstamm, auf dem Produkteset-Kopf klicken. Register Kalkulation Dieses Register ist nur auf dem Produkteset-Kopf mit Werten gefüllt. Bewirtschaftung wird angezeigt (vgl. Erfassen der Produkte-Struktur): EP1 summiert wird für den Produktesetkopf aus den Komponenten berechnet und angezeigt. Berechnungsart ist wählbar (siehe unten). Kalkulations-VP kann eingegeben werden (siehe unten) Je nach Bewirtschaftung (vgl. Erfassen der Produkte-Struktur ): Bei Bewirtschaftung Leer oder "Preis Komponenten/Menge Komponenten" Die EP1-Werte (vgl. Kalkulation ) der Komponenten werden angezeigt. Es sind keine Eingaben möglich. Version 2014 Bei Bewirtschaftung "Preis Kopf/Menge Komponenten" Seite 117 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Die Berechnungsart ist wählbar: Manuell in % des VP Kalkulations-VP kann eingegeben werden. Anteil % VP kann verändert werden. Der Kalkulations-VP wird entsprechend auf die Komponenten verteilt. VP Kopf im Verhältnis zum EP Kalkulations-VP kann eingegeben werden. Er wird im Verhältnis zum EP verteilt. Anteil % VP ist nicht veränderbar. Nach Komponenten VP Kalkulations-VP kann eingegeben werden. Er wird im Verhältnis zum VP verteilt. Anteil % VP ist nicht veränderbar. Abspeicherung für Statistik-Auswertung: Kopf: - - VP gemäss Preisfindung - - EP (berechnete Summe der EP1 der Komponenten zur Laufzeit) Komponenten: - VP je nach Berechnungsart: Manuell in % des VP: %-Berechnung des VP aufgrund der %-Werte im Kalkulationsregister) VP Kopf im Verhältnis zum EP: VP/Summe aller EP der Komponenten mal EP der Einzelkomponente. Nach Komponenten VP: VP/Summe aller VP der Einzelartikel (gemäss Preisfindung) mal VP des Einzelartikels. - Version 2014 - EP: EP1 des Einzelartikels zur Laufzeit Seite 118 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 6.3 Verhalten der Produkteset auf der Belegzeile Grundsätzlich muss unterschieden werden zwischen der Vorgabe auf der Belegzeile aufgrund der Flags im oberen Bereich: Flag "Artikel" und/oder Leistung: Dies bedeutet dass nur der Artikel alleine ohne Bezug zum Produkteset übernommen wird. Eine Bewirtschaftung der Komponenten muss somit getrennt vom Verkaufsbeleg erfolgen. Flag "Prod.set": Das definierte Set wird gemäss der Bewirtschaftungsart in die Zeilen übernommen. Ob das Produkteset mit Kopf und Komponenten oder nur als Komponenten in den Beleg übernommen wird, hängt vom Produktesettyp und der Bewirtschaftungsart des Produktesetkopfes ab. Nur bei auf dem Kopfartikel eingetragener Bewirtschaftungsart wird das Produkteset als Kopf/Komponenten übernommen Bewirtschaftungsart: Leer Summe der Komponenten-Preise, Im Beleg erscheinen nur die Komponenten. Pr. Komp/Menge Komp: Summe der Komponenten-Preise. Im Beleg erscheint der Kopf mit Preis = 0 und die Anzahl der Komponenten Pr. Kopf/Menge Komp: Verwendet den Set-Preis. Im Beleg erscheinen die Komponenten mit Preis = 0 und die Anzahl der Komponenten Pr. Kopf/Menge Kopf: Verwendet den Set-Preis. Im Beleg erscheinen die Komponenten mit Preis = 0 und Anzahl = 0. Sofern die Bewirtschaftungsart und der Produkteset-Typ sowohl Kopf als auch Komponenten für den Beleg vorsehen, werden diese in farblich unterscheidbare Zeilen angezeigt. Hinweise Die Produktesetzeile führt Rückstände und Dispositionen nur auf der Kopfzeile. Damit wird vermieden dass die Konsistenz des Sets bezüglich der Mengen zerstört wird. Dies hat aber zur Folge, dass im Standard keine Dispo-Informationen oder Rückstandsinformationen pro Komponente abrufbar sind. Durch individuelle, kostenpflichtige, Erweiterungen kann auf eine Bewirtschaftung der Komponenten umgestellt werden. In den Einstellungen, Register Belege kann bei "Produktzeile generieren" eingestellt werden, wie die Mengen in Belegtypen mit Lageraktualisation zu handhaben sind. Version 2014 Seite 119 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Beispiele für Produktesets Den folgenden Beispielen liegt folgende Produkteset-Definition zu Grunde: Das Produkteset CHM01 umfasst: ANL05: 1 Stck., CHM02: 4 Stck., BAM18: 2 Stck., BAM20: 1 Stck. Die "virtuelle" Baugruppe "Schreibgeräte" entspricht keinem Artikel im Artikelstamm (schwarzer Punkt!). Beispiel 1 Kopfartikeleintrag im Set CHM01 besitzt Bewirtschaftung =leer: Das Produkteset ist aufgelöst. Im Beleg erscheinen nur die Komponenten mit ihren Preisen. Gleiche Komponenten werden gesammelt. Dies ist ein Modus, der entweder als Erfassungshilfe oder für die Beschaffung von Baugruppen einsetzbar ist. Beispiel 2 Kopfartikeleintrag im Set CHM01 besitzt Bewirtschaftung = "Preis Kopf/Menge Komp": Das Produkteset grün markiert wird angezeigt und ist für den Preis massgebend. Die Komponenten erscheinen gelb markiert mit Mengen. Die Preise der Elemente werden angezeigt. Im Totalpreis wird jedoch nur der Set-Preis angegeben. Version 2014 Seite 120 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Beispiel 3 Kopfartikeleintrag im Set CHM01 besitzt Bewirtschaftung = "Preis Komp/Menge Komp": Angabe des Produkteset-Kopfes (grün markiert) ohne Preis, Komponenten (gelb markiert) mit Komponentenpreisen und Mengen. Gesamtpreis ist die Summe der Komponentenpreise Beispiel 4 Kopfartikeleintrag im Set CHM01 besitzt Bewirtschaftung = "Preis Kopf/Menge Kopf": Angabe des Set-Preises (328.--) und der Set-Menge. Die Komponenten werden nur aufgeführt, ohne Mengen und Preise. Version 2014 Seite 121 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7 Chargen und Seriennummern Dieses Kapitel umfasst folgende Unterkapitel: Chargen Seriennummern 7.1 Chargen Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Chargen, Hinweise und organisatorische Massnahmen Chargen, Artikelstamm Chargen vergeben (Übersicht) Bestelleingang/Zugang auf neue Charge Bestellung mit Chargenvorerfassung Bestelleingang/Zugang auf bestehende Charge Zuweisung auf "Unbestimmte Charge" Unverteilte Charge umbuchen Stammdaten Chargen Chargen Verkauf Charge ab Verkauf Lagerumbuchung Charge Kontrolle der Chargen Chargen History 7.1.1 Chargen, Hinweise und organisatorische Massnahmen Die Führung von Chargen ist an bestimmte organisatorische Massnahmen gebunden. Diese Massnahmen bedingen einen zusätzlichen Aufwand in der Pflege der Daten und in der Bearbeitung von Belegen. Verschiedene organisatorische Bereiche eines Betriebes müssen auf die Führung und Verfolgung von Chargen ausgerichtet sein. Bevor der Entscheid für eine Chargenführung direkt im Belegfluss getroffen wird, sind daher die Rahmenbedingungen, die Wertschöpfungs- und Logistik-Kette des Betriebs und auch ein Kosten/Nutzen-Verhältnis aufzustellen. Wesentliche Kriterien für eine integrierte Führung der Chargen direkt im Belegablauf können sein: Kritische Produkte die eine zwingende Chargenverfolgung zurück zum Einkauf erfordern Zwingende Integration in die Abläufe, so dass jederzeit auf die Belege zugegriffen werden kann, diese auch z.B. für Kopien, Nachforschungen, Rückrufe etc. online zur Verfügung stehen müssen. Übersicht über die gelagerten Chargen online an der Anwendung Chargenangaben die auf den Belegen mit ausgedruckt werden müssen oder in begleitenden Formularen, gemischt mit Bewegungsdaten des Beleges, online zur Verfügung stehen müssen. In Situationen, wo aber die Charge nur informativen oder sehr untergeordneten Charakter besitzt, kann es hingegen angezeigt sein, dies durch ein Add-On (z.B. auf Basis von Excel) zu lösen. Solche optionalen Ergänzungen, meistens im Rahmen der MS-Office-Anwendungen, können situativ die Verwaltung der Daten mit integriertem Zugriff auf die Sage 200 Daten ermöglichen. Version 2014 Seite 122 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Organisatorische Massnahmen für die Chargenführung können folgende Bereiche umfassen: Entstehen und Aufbau der Chargennummer bestimmen (intern erstellte Chargennummer, vom Zulieferanten bereits vorgegebene Chargennummer). Bei intern erstellten Chargennummern muss die Auszeichnung der Charge, Kontrollmechanismen etc. geregelt werden. Warenfluss beim Bestelleingang so dass die Chargeninformationen bei der Erfassung zur Verfügung stehen Allfälliger Einsatz von Barcode-Lesegeräten um den Erfassungsaufwand zu verringern und Fehler zu vermeiden Warenentnahme und Nachführung auf den Belegen regeln. Eventuell muss in diesen Fällen ein provisorischer Lieferschein oder Rüstschein der Aufnahme der Charge dienen. Umgekehrt muss sichergestellt sein dass eine auf dem Beleg gewählte Charge auch ausgeliefert wird Chargenhistory: Pflege der Daten, Löschen alter Datensätze Inventur: Chargen müssen mit einzeln inventiert werden. Hinweis Es ist zu prüfen, ob die Belegformulare und Listen für den Andruck der entsprechenden Chargen angepasst werden müssen. Dies ist mit einem entsprechenden Ablauf zuerst durchzuspielen und zu bestimmen, an welchen Stellen die Chargeninformation angedruckt werden muss. Version 2014 Seite 123 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.2 Chargen, Artikelstamm Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Artikelstamm Artikelstamm, Register Zusätze: Organisatorische Überlegungen: Es ist organisatorisch zu bestimmen - ob beim Wareneingang nur neue Chargen zugebucht werden oder - ob auf bestehende Chargen Zubuchungen notwendig sind. Ebenso ist zu bestimmen ob eine Charge - vom Zulieferanten her schon physisch deklariert wird oder - durch den Wareneingang gebildet wird. Chargennummer-Führung: Da bei den Chargen meistens die Verfolgung zurück zum Wareneingang ein wichtiges Kriterium darstellt sollte die Chargenführung für den Artikel auf "Charge aktiv" (d.h. von Einkauf bis zum Verkauf) gesetzt werden. Nur in wenigen Ausnahmefällen ist eine Chargenführung ab Verkauf (also erst bei der Lagerentnahme) sinnvoll. Der Ablauf ist in einem solchen Fall genau durchzuchecken, damit sichergestellt ist, dass auch zum Abgangszeitpunkt die entsprechenden Chargen erstellt und zugewiesen werden. Dies bedingt eine Verlagerung der eigentlich im normalen Modus schon beim Wareneingang erfolgten Aktivitäten auf den Verkauf, ergibt also wenig Arbeitsersparnis Version 2014 Chargen aktiv: Die Charge muss vom Einkauf (oder Zugang) durchgängig geführt werden. Dieses Verfahren ist das normale Standardverfahren und organisatorisch zu empfehlen. Nur bei einer Führung der Chargen ab Einkauf lässt sich eine Verfolgung der Charge zurück auf den Lieferanten aufbauen. Auch eine korrekte Bestandeskontrolle ist nur mit dieser Methode gewährleistet. Seite 124 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Chargen aktiv Verkauf: Bei dieser Methode können bei der Lieferzeile (z.B. Lieferschein) noch Chargen eröffnet und informativ zugewiesen werden. Diese Einstellung lässt sich nicht mehr verändern, sobald Beleg für diesen Artikel bestehen. Verkaufsreihenfolge: keine: Es gibt keine definierte Reihenfolge für eine automatische Wahl der Charge FIFO (First In, First Out): Die älteste Charge wird automatisch zur Abbuchung vorgeschlagen (kann manuell anders gewählt werden). LIFO (Last In, First Out): Die jüngste Charge wird automatisch zur Abbuchung vorgeschlagen (kann manuell anders gewählt werden). Garantie/Verfall: Um den Chargen automatisch ein Verfalldatum vorzuschlagen, muss eine Garantie/Verfalldauer gewählt werden. Diese Daten müssen vorgängig in den Stammdaten vorerfasst werden. Die Verfalltage können manuell pro Artikel noch angepasst werden. (vgl. auch Artikelstamm, Register Zusätze) Artikelstamm, Register Lager Chargenpflichtige Artikel müssen entsprechende Lagerzuweisungen haben. Sofern kein physisches Lager effektiv dem Artikel organisatorisch zugewiesen ist, sollte ein "Sammellagerplatz" in den Stammdaten für die Zuweisung vorgesehen werden. (vgl. auch Artikelstamm, Register Lager) Version 2014 Seite 125 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.3 Chargen vergeben (Übersicht) Grundsätzliches Eine bestimmte Charge ist immer mit einem bestimmten Artikel verbunden. Dieselbe Charge kann in verschiedenen Lieferungen/Belegen vorkommen: Bei der ersten Lieferung mit einer bestimmten Charge muss diese im Beleg zugeteilt werden. Spätere Lieferungen mit derselben Charge können die gelieferte Menge dieser Charge zuweisen. Eine bestimmte Charge kann auf mehrere Lagerplätze verteilt sein. Chargen können zwischen Lagerplätzen umgebucht werden. Eine Lieferung kann auch auf "unbestimmte Charge" erfasst werden, doch muss der entsprechende Bestand später einer oder mehreren Chargen zugeteilt werden. Hinweis: Die Eröffnung neuer Chargen kann nur über den Zugang und nicht in den Stammdaten gemacht werden Belegtypen mit Chargenpflicht Eine Charge muss erst dann zwingend erfasst werden, wenn dies gemäss Einstellung auf dem Artikelstamm schon vom Einkauf (resp. Zugang) her vorgesehen ist und bei der entsprechenden Zeile das Lager verändert wird. Somit sind typischerweise für die Belegtypen "Bestelleingang" sowie Zugang die Chargen anzugeben. Hinweis Sofern keine Charge beim Zugang ausgewählt wird, bucht sich die Zugangsmenge der Position "unbestimmte Charge" zu. Diese Menge muss durch Umbuchung auf eine korrekte Charge zugeteilt werden. Dies kann recht aufwändig werden. Weitere Information in folgenden Kapiteln: Bestelleingang/Zugang auf neue Charge Bestellung mit Chargenvorerfassung Bestelleingang/Zugang auf bestehende Charge Zuweisung auf "Unbestimmte Charge" Unverteilte Charge umbuchen Für die Kontrolle bestehender Chargen siehe Kontrolle der Chargen 7.1.4 Bestelleingang/Zugang auf neue Charge Dieser Vorgang kommt dann zum Einsatz, wenn alle bestehenden Chargen aufgebraucht sind oder noch kein Lagerbestand existiert. Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Zugang Version 2014 Seite 126 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Register Lager/Chargen 1. Den Lagerplatz wählen. Die Zuweisung einer Charge (Gesamt- oder Teilmenge) muss immer auf einen Lagerplatz erfolgen. 2. Dann unten im Fenster: Schaltfläche [Charge] klicken. Es erscheint das Fenster "Chargen": 3. [Neu] (falls schon Chargen für diesen Artikel bestehen). Übertippen der angezeigten Nummer würde die markierte Chargen-Spezifikation verändern! 4. Chargen-Nr und -Bezeichnung eingeben 5. Falls nicht die ganze Menge zu dieser Charge gehört: Die Zahl bei Zugang übertippen. 6. Evtl. Falls vorhanden und erwünscht: Mit 7. Ursprungsangaben zur Charge erfassen. [Zuweisen] 8. Falls nicht die ganz Menge verteilt ist: Nochmals [Neu] klicken und den Ablauf für die nächste Charge wiederholen. Sobald der ganze Zugang verteilt ist, schliesst sich das Fenster. Wenn keine Charge vergeben wurde erscheint folgende Warnung: "Es wurde keine Charge gewählt. Soll die Menge auf unbestimmte Charge gespeichert werden?" Nein Register Lager/Chargen wählen (Fortsetzung siehe oben unter "Den Lagerplatz wählen") Ja Die Menge wird auf "unbestimmte Charge" gebucht: Der Beleg gilt als "fehlerhaft". Version 2014 Seite 127 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Hinweis Unverteilte Chargen, die durch den Bestelleingang oder Rechnungseingang, einem direkt erfassten Einkaufsbeleg oder in Verkaufsbelegen entstanden sind, müssen auf dem betreffenden Beleg korrekt zugeteilt werden: Auf der Belegzeile kann dies wie folgt ausgeführt werden: 1. Die Belegzeile wählen. 2. Darin das Register "Lager/Chargen" auswählen 3. Falls die Charge, wo die Menge zu buchen ist, noch nicht besteht: Mit [Charge] ins Fenster "Chargen" wechseln, mit [Neu] die neue Charge eröffnen und [Speichern] (siehe oben). 4. Doppelklick auf "unbestimmte Charge" Entfernt die Menge von "unbestimmte Charge". Sie steht bei "Noch zu verteilen" 5. Doppelklick auf die Charge, wo die Menge zu buchen ist. Teilt die Menge dieser Charge zu. 7.1.5 Bestellung mit Chargenvorerfassung Beim erfassen einer Lieferantenbestellung können bereits Chargen erfasst werden mit einer provisorischen Menge: Auf dem Belegkopf: [Chargen] Dialog wie bei Bestelleingang/Zugang auf neue Charge Version 2014 Seite 128 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.6 Bestelleingang/Zugang auf bestehende Charge Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Zuweisung direkt in Register "Lager/Chargen" Zuweisung über Chargen-Dialog 7.1.6.1 Zuweisung direkt in Register "Lager/Chargen" Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Zugang bzw. Registerkarte Einkauf I, Gruppe Einkauf, Bestelleingang Register Lager/Chargen Ganze Zugangsmenge auf eine Charge Doppelklick auf die Chargen-Zeile: Teilt die ganze Zugangsmenge dieser Charge zu. Die zugeteilte Menge erscheint als letzte (dritte) Zahl. Hier: 5.00 Verteilen der Zugangsmenge auf mehrere bestehende Chargen - Links-Klick auf die Chargen-Zeile, dann - bei "Zugang" die Teilmenge für diese Charge eintippen. Dasselbe für die übrigen Teilmengen. z.B: Zugang 30 Stck. auf zwei bestehende Chargen Hier 20 Stck (Zugang, rechts) auf Charge c1: Version 2014 Seite 129 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Beim Klicken einer anderen Charge die zugeteilte Menge als letzte (dritte) Zahl. Und 10 Stck auf Charge c2: Hinweis Achten Sie darauf, dass die Summe aller verteilten Mengen der gesamten Zugangsmenge entspricht. Die Belegzeile abschliessen mit [Speichern] Nicht vergessen Hinweis: Eine Methode, die Chargen im Chargen-Grid zu verteilen, finden Sei unter Zuweisung über Chargen-Dialog Mengenangaben im "Baum" der Lagerplätze/Chrgen_ 1. Zahl: Bestand der Charge 2. Zahl: Gespeicherte Menge bei der Mutation der Zeile 3. Zahl: Zugewiesene Zugangsmenge (automatisch oder manuell für diese Zeile) Beispiel zu den Mengenangaben: Vorher war auf Platz 1.1.1: 1 Stück und auf Platz 1.1.3: 2 Stück zugewiesen. Neu sind auf Platz 1.1.1: 3 Stück zugewiesen. Wenn die Zuteilung verändert wird, zeigt die mittlere Zahl die ursprüngliche Zuteilung an. Version 2014 Seite 130 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Die zu verteilende Menge gemäss Angabe "Noch zu verteilen" kann durch Doppelklick einer Charge zugewiesen werden. Vgl. auch Zuweisung über Chargen-Dialog 7.1.6.2 Zuweisung über Chargen-Dialog Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Zugang bzw. Registerkarte Einkauf I, Gruppe Einkauf, Bestelleingang Register Lager/Chargen 1. Den Lagerplatz markieren. 2. Schaltfläche [Charge] aufrufen: 3. Die gewünschte Charge markieren. 4. Die dieser Charge zuzuordnende Menge direkt im Grid unter "Menge" eintippen. 5. [Speichern] Diese Schritte können für weitere Chargen wiederholt werden, bis die ganze Menge verteilt ist. Version 2014 Seite 131 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Hinweis: (Teil-)Mengen können auch einer neuen Charge zugeteilt werden: [Neu] klicken, vgl. Bestelleingang/Zugang auf neue Charge). Die Chargenverteilung erscheint in der hierarchischen Lageranzeige. Die Summe aller Mengen darf die zu verteilende Menge nicht überschreiten. Wenn die Summe aller verteilten Mengen kleiner als die noch zu verteilende Menge ist, wird der Rest der "unbestimmten Charge" zugewiesen und muss später umgebucht werden. 6. Mit der Schaltfläche [Zuweisen] schliesst sich der Chargendialog. Funktionen der Schaltflächen [Speichern] und [Zuweisen] [Speichern] Speichert eine neu gebildete Charge im Grid (ohne Zuteilung einer Menge!). Falls im Grid eine Menge eingesetzt ist: Speichert diese Zuteilung und dunkelrote Markierungen veränderter Mengen werden gelöscht. Das Fenster "Chargen" bleibt offen. [Zuweisen] Erst am Ende der Chargen-Zuteilung ausführen! Alle Chargen-Zuteilungen werden ausgeführt und die entsprechenden Mengen den Chargen zugeteilt. Das Fenster "Chargen" wird geschlossen. Vgl. auch Zuweisung direkt in Register "Lager/Chargen" Version 2014 Seite 132 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.7 Zuweisung auf "Unbestimmte Charge" Die Zuweisung auf "Unbestimmte Charge" kann dann erforderlich sein, wenn der Zugang erfasst werden soll, die Chargenzuteilung aber noch nicht bekannt ist. Dies kann dann notwendig sein wenn externe Einheiten (Barcode-Geräte, Eingangskontrolle etc.) die Zuteilung der Charge vornehmen, als Basis aber den Bestelleingang benötigen. Keine Charge zuordnen. Beim Speichern erscheint eine Abfrage mit der man bestätigen muss, dass der Zugang auf die "unbestimmte Charge" gespeichert werden soll. "Es wurde keine Charge gewählt. Soll die Menge auf unbestimmte Charge gespeichert werden?" Mit der Schaltfläche [Ja] wird dies gespeichert mit [Nein] kommt man zurück auf die Verteilung. Der Beleg wird im Belegfluss als nicht übernehmbar gekennzeichnet (Symbol ). Er erscheint im Register "Belegfehler" (vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegfluss, Register Belegfehler). Im Beleg ist die entsprechende Zeile in der Spalte "Bezeichnung" orange markiert. Wenn die Zeile gescrollt wird, ist ganz rechts im Grid der Fehler vermerkt: "(Charge(n) nicht bestimmt)" Auf der Beleg-Zeile kann im Register "Lager/Chargen" nun eine Charge zugewiesen werden. (analog dem Bestelleingang, siehe Bestelleingang/Zugang auf neue Charge) Mit der Zuweisung einer korrekten Charge und speichern der Zeile wird der Fehler behoben. Dem Beleg muss im Belegfluss noch das Flag für die Übernahme gesetzt und gespeichert werden. Version 2014 Seite 133 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.8 Unverteilte Charge umbuchen Dieses Kapitel kommt für umzubuchende unverteilte Chargen zur Anwendung, die durch direkte Lager-Zugänge entstanden sind. Hinweis Unverteilte Chargen, die durch den Bestelleingang, Rechnungseingang, einem direkt erfassten Einkaufsbeleg oder in Verkaufsbelegen entstanden sind, müssen auf dem betreffenden Beleg korrekt zugeteilt werden (siehe Zuweisung über Chargen-Dialog). Wenn deren unverteilte Chargenmenge umgebucht wird, dann wird eine Korrektur der Belegzeile schwierig! Registerkarte Wawi I, Gruppe Lagerumbuchung, Umbuchung 1. Artikel auswählen und im Suchfenster doppelklicken. 2. Sektion "Umbuchung VON": Lagerplatz mit der unverteilten Chargenzubuchung wählen. Die Menge der unverteilten Charge ist in der Charge mit … anstelle eines Namens enthalten: Diese Charge wählen. Der Bestand der Charge wird in der Sektion "Artikel" auf der rechten Seite angezeigt. Version 2014 Seite 134 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 3. Sektion "Umbuchung NACH": Den Ziel-Lagerplatz wählen. 4. Falls die Charge dort schon besteht: 5. Diese anwählen. 6. Menge in der Sektion "Umbuchung" eintragen 7. Schaltfläche [Ausführen] drücken. ---------------------------------------------------- 4. Falls die Charge dort noch nicht besteht: 5. Menge in der Sektion "Umbuchung" eintragen 6. [Charge] klicken 7. 8. Die neue Charge eröffnen (vgl. Bestelleingang/Zugang auf neue Charge) und im Chargen-Dialog mit [Zuweisen] abschliessen. Schaltfläche [Ausführen] drücken Einzelne Chargen werden innerhalb des Lagerplatzes mit roten Punkten angezeigt: Unverteilte Chargen erscheinen mit … anstelle der Chargennummer. Hinweis Leere Chargen werden im Baum der Lagerplätze/Chargen nicht angezeigt. Man kann eine leere Charge über die Schaltfläche [Charge] auflisten lassen, wählen und den ChargenDialog mit der Schaltfläche [Zuweisen] verlassen. Dann erscheint diese Charge auch im Baum und ist für die Umbuchung gewählt. Analog kann im Chargen-Dialog eine neue Charge erfasst werden. Mit dem Verlassen über die Schaltfläche [Zuweisen] wird diese neue Charge als Zielcharge der Umbuchung im Baum eingetragen. Version 2014 Seite 135 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.9 Stammdaten Chargen Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Chargen Hier können die Bezeichnungen und der Status bereits erfasster Chargen verändert werden. Hinweis: Die Eröffnung neuer Chargen kann nur über den Zugang und nicht in den Stammdaten gemacht werden (siehe Chargen vergeben (Übersicht)). Über die Schaltfläche wird die Eingabemaske für die Ursprungsangaben aufgerufen. Hinweis Die Ursprungsangaben der Charge dienen individuellen Auswertungen. Ein Vorschlag für Version 2014 Seite 136 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft mögliche Werte wird nur zum Land und dem Verkehrsweg gemacht. Es besteht aber keine Verbindung zu Tarifverzeichnissen etc. Chargenstatus Aktiv Kompleter Ablauf möglich Inaktiv Charge ist gesperrt, Flag "Alle" muss zur Anzeige in den Stammdaten gesetzt sein Rückruf Durch Rückruf-Liste zurückgerufen Gesperrt Nicht zum Einkauf und Verkauf freigegeben. Gesperrt für Verkauf Für Einkauf zubuchen möglich, Verkauf gesperrt. Hinweis: Änderungen des Chargen-Status können auch als Massenmutation ausgeführt werden mit Registerkarte Wawi II, Gruppe Chargen, Auswerten, Chargenstatus (Handbuch Auftrag/Auswertungen, Auswertungen Warenwirtschaft, Gruppe Chargen, Chargenstatus) [Neu] dient einzig der Erfassung neuer Texte im Register "Textbausteine" und wird nur bei Anwahl des Registers "Textbausteine" aktiv. [Löschen] dient nur zum Löschen von Chargen, die keinem Beleg zugeteilt wurden oder im Register Textbausteine zum Löschen eines Textbausteins. Version 2014 Seite 137 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.10 Chargen Verkauf Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Chargen Verkauf, Direkte Erfassung Chargen Verkauf, Belegübernahme (unverteilte Charge) 7.1.10.1 Chargen Verkauf, Direkte Erfassung Auf der Belegzeile des Verkaufsbelegs Register Lager/Chargen Die Charge kann zusammen mit dem Lagerplatz direkt gewählt werden. Sofern im Artikelstamm als Verkaufsreihenfolge "FIFO" gewählt wurde, wird die älteste, sofern "LIFO" gewählt wurde die jüngste Charge vorgeschlagen. Die vorgeschlagene Zuweisung kann folgendermassen manuell übersteuert werden: Version 2014 Seite 138 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Doppelklick auf zugewiesene Charge entfernt die Menge, Doppelklick auf eine andere Charge teilt die Menge gemäss Feld "Noch zu verteilen" zu. Anwählen einer Charge und eintragen einer Menge im Feld "Abgang". Es wird dann von dieser Charge diese Menge genommen, der Rest kann auf andere Chargen und/oder Lagerplätze zugeteilt werden. Über die Schaltfläche [Charge] den Chargen-Dialog aufrufen und im Grid die Verteilung der Menge vornehmen. Dazu muss aber vorgängig die zu verteilende Menge im Feld "Noch zu verteilen" verfügbar sein. Hinweis Die Verteilung der Menge im Chargen-Dialog bezieht sich auf den vorher gewählten Lagerplatz. Sofern die gewählte Charge keinen Bestand auf diesem Lagerplatz besitzt kann keine Zuweisung ausgeführt werden. Dies wird als mangelnder Bestand beim Versuch die Zuweisung durchzuführen gemeldet. Hinweis Neue Chargen und eine Zuweisung der Abgangsmenge auf diese Chargen sind nur möglich, wenn der Artikel in der Chargenführung "Charge ab Verkauf" vorgegeben hat. Die Form der Chargenführung ist nicht mehr änderbar, wenn der Artikel bereits Chargen oder Bestände besitzt. Version 2014 Seite 139 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.10.2 Chargen Verkauf, Belegübernahme (unverteilte Charge) Hinweis Wenn der Artikel einen Bestand aufweist und er eine definierte Verkaufsreihenfolge vorgegeben hat, wird automatisch eine Charge (ungeachtet des Lagerplatzes der Ursprungszeile) gemäss dieser Verkaufsreihenfolge für die Belegzeile vorgeschlagen. Es können somit nur in folgenden Fällen unverteilte Mengen entstehen: Keine Chargen vorhanden Stammdaten oder Bestände nicht korrekt definiert Die Zeile wird mit orange markierter Bezeichnung angezeigt. Rechts im Grid ist der Fehler eingetragen. Der Beleg ist als nicht übernehmbar markiert. Die Verteilung auf dieser Zeile muss zuerst bereinigt werden, bevor der Beleg weiterverarbeitet werden kann. Hinweis Da in den meisten Fällen eine Charge vorgeschlagen wird, muss die Zuordnung der Chargen bei der Auslieferung überprüft und diese allenfalls im Beleg angepasst werden. Diese Kontrolle muss organisatorisch sichergestellt sein. Version 2014 Seite 140 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.11 Charge ab Verkauf Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Artikelstamm, Register Zusätze In der Sektion "Chargen" muss für die Chargennummer "Charge aktiv Verkauf" gesetzt sein. Da kein Vorschlag erfolgen kann, ist auch keine Vorgabe einer Verkaufsreihenfolge möglich. Belegzeilen Einkauf Die Zuteilung der Mengen im Einkauf (resp. Zugang, Bestelleingang) erfolgt gleich wie bei einem Artikel ohne Chargen. Es muss nur die Verteilung auf das Lager gewählt werden. Belegzeilen Verkauf Auf der Belegzeile des Verkaufsbelegs Register Lager/Chargen Um die Zeile korrekt zu erfassen, muss die Menge einer neuen Charge zugewiesen werden. Entsprechenden Lagerplatz wählen Schaltfläche [Charge] drücken Im Chargen-Dialog einer angezeigten Charge zuweisen oder eine neue Charge erfassen Schaltfläche [Zuweisen] drücken Mit Schaltfläche [Speichern] die Zeile abschliessen Version 2014 Seite 141 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft (vgl. auch unter Bestelleingang/Zugang auf neue Charge und Bestelleingang/Zugang auf bestehende Charge) Hinweis Es ist auch möglich die Zeile einer unverteilten Menge zuzuweisen und zu speichern. Sie ist dann als fehlerhaft markiert (orange Bezeichnung im Grid, Fehleranzeige im letzten Feld rechts im Grid). Siehe Kapitel Chargen History 7.1.12 Lagerumbuchung Charge Registerkarte Wawi I, Gruppe Lagerumbuchung, Charge Diese Funktion ermöglicht, einzelne Chargen bestimmter Artikel zwischen Lagerplätzen umzubuchen. Im Unterschied zur Funktion Wawi I, Gruppe Lagerumbuchung, Umbuchung wird zuerst die Charge und/oder der Artikel gewählt und die Umbuchung erfolgt chargenweise. Die Bedeutung der einzelnen Felder entspricht den analogen Feldern in der Funktion Umbuchung. Die Beschreibung der Chargen finden Sie im Kapitel Chargen Version 2014 Seite 142 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.1.13 Kontrolle der Chargen Unter folgenden Menu-Punkten bestehen verschiedene Kontrollmöglichkeiten: Auswertungen: Siehe Handbuch Auftrag/Auswertungen, Auswertungen Warenwirtschaft, Gruppe Chargen Chargen History, Schaltfläche [Vorschau] Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Chargen ( Stammdaten Chargen): Hier kann nur kontrolliert oder die Eigenschaften der Chargen bearbeitet werden, jedoch keine Um- oder Zuteilung. 7.1.14 Chargen History Hinweis: Die Beschreibung der Chargen-Bearbeitung finden Sie im Kapitel Chargen Registerkarte Wawi II, Gruppe Chargen, History Chargen History Feldbezeichnung Version 2014 Bedeutung Seite 143 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Chargen History Feldbezeichnung Charge und Artikel Bedeutung Suchfeld: Eingabe der Chargen-Nummer und/oder der ArtikelNummer, auch mit Wildcords. Leer = alle Die Chargen können in der History direkt nach Chargennummern gewählt werden, auch unabhängig von einem Artikel (sofern nur die Chargennummer bekannt ist). Nach der Eingabe der Suchbegriffe: Grid Ins grosse Grid-Feld oder auf das Symbol klicken Anzeige der gesuchten Chargen Die markierte Charge ist auf der rechten Seite zur Bearbeitung offen. Register Chargen: Register Chargen Felder der Charge zur Bearbeitung Öffnet ein Fenster für Chargen-Ursprung-Angaben Register Textbausteine: Register Textbausteine [Vorschau] [Neu] [Suchen] [Chargenfluss] [Speichern] Version 2014 Zur Erstellung/Bearbeitung von Textbausteinen vom Typ "Chargen" (vgl. auch Handbuch Auftrag/Allgemein, Textbausteine) Chargen-Textbausteine haben nur informativen Charakter. Für den Aufruf folgender Auswertungen: - Chargennummernliste - Chargenhistory für die markierte Charge - Chargenstatus für die markierte Charge - Chargenrückforderung für die markierte Charge Dieselben Auswertungen lassen sich mit Registerkarte Wawi II, Gruppe Chargen, Auswerten… auch für mehrere Chargen aufrufen (siehe Handbuch Auftrag/Auswertungen, Auswertungen Warenwirtschaft, Gruppe Chargen) Nur aktiv im Register "Textbausteine" für die Erstellung von Textbausteinen Zum suchen von Chargen nach verschiedenen Kriterien. Damit kann die Verlaufs-History der Charge aufgerufen werden. (analog zum Belegfluss). Damit kann auf sämtliche Bewegungen (Herkunft, Abnehmer) zugegriffen werden. Speichert die gemachten Änderungen Seite 144 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.2 Seriennummern Seriennummern erlauben, jeden einzelnen Artikel zu identifizieren. Im Artikelstamm wird festgelegt, welche Artikel Seriennummern-Nummern aufweisen. Für solche Artikel muss für jeden einzelnen Artikel eine Seriennummer erfasst werden. Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Seriennummern, Hinweise und organisatorische Massnahmen Seriennummern, Artikelstamm Belegtypen mit Seriennummernpflicht Seriennummern vergeben (Übersicht) Seriennummer erfassen Seriennummern in Verkaufs- und Abgangsbelegen Zugewiesene Seriennummern aufrufen Kontrollen der Seriennummern Rücknahme mit Seriennummern Lagerumbuchung Seriennummer Seriennummern und Inventur Seriennummern History 7.2.1 Seriennummern, Hinweise und organisatorische Massnahmen Die Führung von Seriennummern ist an bestimmte organisatorische Massnahmen gebunden. Diese Massnahmen bedingen einen zusätzlichen Aufwand in der Pflege der Daten und in der Bearbeitung der Belege. Verschiedene organisatorische Bereiche eines Betriebes müssen auf die Führung und Verfolgung von Seriennummern ausgerichtet sein. Bevor der Entscheid für eine Seriennummerverwaltung getroffen wird, sind daher die Rahmenbedingungen, die Wertschöpfungs- und Logistik-Kette des Betriebs und auch das Kosten/Nutzen-Verhältnis aufzustellen. Wesentliche Kriterien für eine integrierte Führung der Seriennummern direkt im Belegablauf können sein: Kritische Produkte die eine zwingende Seriennummerverfolgung zurück zum Einkauf oder ab dem Abverkauf erfordern Zwingende Integration aller Details der Produkte in die Abläufe, so dass jederzeit auf die Belege zugegriffen werden kann, diese auch z.B. für Kopien, Nachforschungen, Rückrufe etc. online zur Verfügung stehen müssen. Übersicht über die gelagerten Seriennummern online an der Anwendung z.B. als Auskunftsbereitschaft gegenüber Zulieferanten etc. Seriennummerangaben die auf verschiedenen Belegen z.B. für Garantiezwecke mit ausgedruckt werden müssen oder in begleitenden Formularen, gemischt mit Bewegungsdaten des Beleges, online zur Verfügung stehen müssen. In Situationen, wo die Seriennummer nur informativen oder sehr untergeordneten Charakter besitzt (z.B. wenn bei Massenprodukten der Rücklauf sehr gering ist), kann es hingegen angezeigt sein dies durch ein Add-On (z.B. auf Basis von Excel) zu lösen. Eine weitere Integration in eine Tabelle von Sage 200 Auftrag und somit den Listendruck kann auch in solchen Fällen erreicht werden. Solche optionalen Ergänzungen, meistens im Rahmen der MS-OfficeVersion 2014 Seite 145 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Anwendungen gelöst, können situativ die Verwaltung der Daten mit integriertem Zugriff auf die Sage 200 Daten ermöglichen. Service-Belege Die Abwicklung der Belegdaten zum Artikel mit Seriennummer im Fall einer Rücknahme und Weitergabe in die Reparatur kann über die Service-Belege erfolgen. Der vom Verkauf erstellte Eintrag in der History wird nahtlos weitergeführt. Die Service-Belege bilden einen optionalen und kostenpflichtigen Anwendungsbereich. Seriennummerführung Da bei den Seriennummern meistens die Verfolgung zurück zum Wareneingang ein wichtiges Kriterium darstellt sollte die Seriennummerführung für den Artikel auf "Seriennummern aktiv" (d.h. von Einkauf über Verkauf bis zu den Service-Belegen) gesetzt werden. Organisatorisch ist zu bestimmen, ob eine Seriennummer vom Zulieferanten her schon physisch vorgegeben wird oder beim Wareneingang gebildet wird. Im letzteren Fall muss ein Algorithmus für die Bildung der Seriennummer gebildet und organisatorisch eingeführt werden. Für die Bildung einer Seriennummer bietet in der Erfassung keine automatische Nummerierung da die Nummern meistens von Zulieferanten, von Nummerator-Geräten, vorgedruckten Seriennummer-Klebern etc. übernommen. Nur in wenigen Ausnahmefällen ist eine Seriennummerführung ab Verkauf (also erst bei der Lagerentnahme) sinnvoll. Der Ablauf ist in einem solchen Fall genau durchzuchecken damit sichergestellt ist dass auch zum Abgangszeitpunkt die entsprechenden Seriennummern erstellt und zugewiesen werden. Dies bedingt eine Verlagerung der eigentlich im normalen Modus schon beim Wareneingang erfolgten Aktivitäten auf den Verkauf, ergibt also wenig Arbeitsersparnis. Da der Durchlauf einer Position durch die Service-Belege eng an eine Seriennummer gebunden ist, besteht für diesen Fall die Möglichkeit die Seriennummer erst bei der Rücknahme zu vergeben. Auch dieser Modus sollte, analog wie die Vergabe erst beim Verkauf, nur in seltenen Ausnahmefällen angewandt werden. Organisatorische Massnahmen Organisatorische Massnahmen für die Seriennummern können folgende Bereiche umfassen: Entstehen und Aufbau der Seriennummer bestimmen (intern erstellte Seriennummer, wenn intern erstellt die Methodik und Mittel bestimmen, vom Zulieferanten bereits vorgegebene Seriennummer). Bei intern erstellten Seriennummern muss die Auszeichnung der Ware, die Hilfsmittel, Kontrollmechanismen etc. geregelt werden. Warenfluss beim Bestelleingang so dass die Seriennummern bei der Erfassung zur Verfügung stehen Allfälliger Einsatz von Barcode-Lesegeräten um den Erfassungsaufwand zu verringern und Fehler zu vermeiden Warenentnahme und Nachführung auf den Belegen regeln. Eventuell muss in diesen Fällen ein provisorischer Lieferschein oder Rüstschein der Aufnahme der Seriennummern dienen. Umgekehrt muss sichergestellt sein dass eine auf dem Beleg gewählte Seriennummer auch ausgeliefert wird Seriennnummer-History: Pflege der Daten, Löschen alter Datensätze Version 2014 Seite 146 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Inventur: Seriennummern müssen mit einzeln inventiert werden. 7.2.2 Seriennummern, Artikelstamm Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Artikelstamm, Register Lager Seriennummerpflichtige Artikel müssen entsprechende Lagerzuweisungen haben. Sofern kein physisches Lager effektiv dem Artikel organisatorisch zugewiesen ist sollte ein "Sammellagerplatz" in den Stammdaten für die Zuweisung vorgesehen werden. Register Zusätze Seriennummer: Seriennummer aktiv: Die Seriennummer muss vom Einkauf (oder Zugang) durchgängig geführt werden. Dieses Verfahren ist das normale Standardverfahren und organisatorisch zu empfehlen. Nur bei einer Führung der Seriennummer ab Einkauf lässt sich eine Verfolgung der Seriennummer zurück auf den Lieferanten aufbauen. Auch eine korrekte Bestandeskontrolle ist nur mit dieser Methode gewährleistet. Seriennummern aktiv Verkauf: Bei dieser Methode können bei der Lieferzeile (z.B. Lieferschein) noch Seriennummern eröffnet und informativ zugewiesen werden. Dieser Modus ist aufgrund der fehlenden Einkaufsinformationen nicht empfehlenswert. Seriennummer aktiv Service: Wenn die Erfassung der in die Reparatur angelieferten Geräte erst aufgrund der Seriennummer erfolgen soll kann dieser Modus vorgegeben werden. Dieser Modus ist aber nur unter bestimmten Bedingungen einsetzbar die konzeptionell mit den Anwendern überprüft werden müssen. Diese Einstellung lässt sich nicht mehr verändern, sobald Belege für diesen Artikel bestehen! Chargen: Wenn Seriennummern aktiv sind können für diesen Artikel keine Chargen parallel geführt werden. Allfällige Chargeninformationen sind somit als Zusatzinformation zur Seriennummer zu erfassen oder in die Seriennummer selbst einzubeziehen. Garantie/Verfall: Um den Seriennummern automatisch ein Verfalldatum (z.B. Auslauf der Garantie etc.) vorzuschlagen muss eine Garantie/Verfalldauer gewählt werden. Diese Daten müssen vorgängig in den Stammdaten vorerfasst werden. Die Verfalltage können manuell pro Artikel noch angepasst werden. Version 2014 Seite 147 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.2.3 Belegtypen mit Seriennummernpflicht Eine Seriennummer muss erst dann zwingend erfasst werden wenn dies gemäss Einstellung auf dem Artikelstamm schon vom Einkauf (resp. Zugang) her vorgesehen ist und bei der entsprechenden Zeile das Lager verändert wird. Somit ist typischerweise für den Belegtyp "Bestelleingang" die Seriennummern bei dessen Zubuchung anzugeben. Hinweis Beim Zugang werden automatisch leere Datensätze angelegt. Diese sollten, damit später eine Zuordnung zu einem bestimmten Eingangsbeleg möglich ist, mit der entsprechenden Seriennummer erfasst werden. Bestelleingang /Lagerzugang Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel, Zugang bzw. Registerkarte Einkauf I, Gruppe Einkauf, Bestelleingang Die Erfassung der Zugangsmenge erfolgt normal. Lagerverteilung: Die Zugangsmenge kann mittels des Lager/Chargen-Registers auf verschiedene Lagerplätze verteilt werden. Hinweis Eine Verteilung auf mehrere Lagerplätze bedingt eine genaue Aufnahme welche Seriennummer in welchen Lagerplatz eingelagert wurde oder werden soll. Bei der Erfassung der Seriennummern im nächsten Schritt muss diese Verteilung eingehalten werden. Seriennummer-Eingabe: Nun öffnet sich automatisch das Fenster für die Erfassung der Seriennummern (siehe Seriennummer erfassen) Rechnungseingang Sofern die Seriennummer beim Bestelleingang zugeteilt wurde ergibt sich beim Rechnungseingang keine weitere Bearbeitung. Stellt aber die Rechnung den ersten Beleg dar, der aus der Bestellung erstellt wird erfolgt auch der Lagerzugang in diesem Beleg. In diesem Fall muss die Seriennummer zugeteilt werden. Die Belegzeilen einer solchen aus der Bestellung übernommenen Rechnung sind als Fehler markiert. 7.2.4 Seriennummern vergeben (Übersicht) Beim Zugang (z.B. Lagerzugang oder Bestelleingang) öffnet sich automatisch ein Fenster, wo für jeden Artikel eine Seriennummer einzugeben ist. Version 2014 Seite 148 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Bei der Einstellung "Seriennummer aktiv Verkauf" erfolgt dies erst beim Verkaufsbeleg Lieferschein. Die Einträge in die Verwaltung der Seriennummern werden automatisch erzeugt, sofern die folgenden Kriterien erfüllt sind: Der Artikel muss auf seriennummerpflichtig gesetzt sein. Beim Erfassen und Mutieren muss der Belegtyp entweder ein Lieferschein, Rechnung oder eine Barfaktur sein. Bei den Funktionen für Rückstandsauflösung und Rüsten. Bei den Terminaufträgen und dem Kopieren nur dann, wenn der Zielbelegtyp einem dieser drei Belegtypen entspricht. Bei der Übernahme wenn der Zielbelegtyp einem dieser drei Belegtypen und der Ursprungsbelegtyp keinem dieser drei entspricht. Der Eintrag in die Seriennummern-History wird automatisch mit der entsprechenden Lagerbewegung erzeugt. Sofern die Menge der Lagerbewegung verändert wird, so werden auch die Anzahl der noch offenen History-Datensätze angepasst, überzählige werden gelöscht. Beim Aufruf der Seriennummern-Verwaltung werden die noch offenen Datensätze angezeigt (d.h. Einträge ohne Seriennummer). Mit dem Eintrag der Seriennummer und dem Speichern wird der Status erhöht so dass diese als Einträge der History in Zukunft aufgerufen werden können. Manuell können zusätzliche Einträge eingefügt werden. In diesen Fällen sind die Informationen zum Kunden und dem Beleg auch manuell zu ergänzen. Je nach "SN-Duplikat sperren" in den Einstellungen Register Ablauf + Anzeige 2 /n kann dieselbe Seriennummer nur einmal oder mehrmals pro Artikel oder generell verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Kapiteln: Seriennummer erfassen Seriennummern in Verkaufs- und Abgangsbelegen Zugewiesene Seriennummern aufrufen Kontrollen der Seriennummern 7.2.5 Seriennummer erfassen In Belegen mit seriennummerpflichtigen Artikeln muss die Seriennummern für jeden einzelnen Artikel des Beleges erfasst werden. Z.B. in Bestelleingang oder Warenzugang. Nach [Speichern] erscheint das Fenster für die Erfassung der Seriennummern. Für die der Zugangsmenge entsprechende Anzahl Artikel werden automatisch leere Datensätze vorgeschlagen. Die Datensätze sind bereits gemäss der Lagerverteilung in den jeweiligen zugeteilten Mengen auf die Lagerplätze verteilt. Hinweis auf Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n: Bei "S/N-Duplizität sperren" kann festgelegt werden, ob dieselbe Seriennummer pro Artikel oder global mehrmals vorkommen darf. Version 2014 Seite 149 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Variante 1, Nur Seriennummer und evtl. Text Pro Seriennummer: 1. Evtl. Doppelklick auf das Feld "Seriennummer" einer bestimmten Zeile im Grid. 2. Die Seriennummer eintippen (Cursor steht oben im Feld S/N) 3. evtl. Tabulator-Taste, dann Text eingeben 4. [Speichern]: Ergibt einen automatischen Wechsel auf die nächste Grid-Zeile. Variante 2, Seriennummer und weitere Felder Pro Seriennummer: 1. Evtl. Doppelklick auf das Feld "Seriennummer" einer bestimmten Zeile im Grid. 2. Im oberen Fensterteil: Die Felder eintippen (Seriennummer, Text, Bez.1 anpassen, QS-Nr. usw.). Diese Werte beziehen sich auf die im Grid mit markierte Zeile. 3. [Speichern] Ergibt einen automatischen Wechsel auf die nächste Grid-Zeile. Erfassung ohne Seriennummer Möchte man die Seriennummern nicht erfassen, kann dieses Fenster mit [Schliessen] verlassen werden. Dies kann dann der Fall sein, wenn beim Wareneingang die SN nicht bekannt sind (Verpackung) oder weil erst bei der Auslieferung durch die Spedition die SN vergeben wird. Nicht erfasste Seriennummern können später beim Verkauf manuell vergeben werden. Status: Bei einem Zugang an Lager durch Einkauf oder Warenzugang muss der Status auf "Vorbereitet" stehen. Die anderen Status-Werte sind für Rücknahmen und Reparaturabläufe reserviert. Version 2014 Seite 150 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Löschen / neu Einfügen eines Eintrages Durch Doppelklick auf vor der Seriennummer wird der betreffende Seriennummer-Eintrag gelöscht. Mit [Neu] wird ein neuer, leerer Eintrag eröffnet. Beim Speichern muss die Anzahl der Einträge mit der Menge aus der Belegzeile übereinstimmen (nicht kleiner als Liefermenge, nicht grösser als Bestellmenge). Hinweis: Zuweisung einer bestehenden Seriennummer Der Bestelleingang des Einkaufs ist für Neuware ausgelegt. Somit ist eine Zuweisung, z.B. im Rahmen einer Rücksendung, auf eine in der History als ausgeliefert abgelegte Seriennummer nicht möglich und nicht sinnvoll. Für die Rücknahme stehen entsprechende Belegtypen (Rücknahme und Rücklieferung) im Verkauf resp. in den Service-Belegen zur Verfügung. Diese Belegtypen sind organisatorisch auch korrekt in das Ablaufschema eingebunden. Version 2014 Seite 151 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 7.2.6 Seriennummern in Verkaufs- und Abgangsbelegen Hinweis Die Seriennummern sind erst beim Abgang resp. einer lagerwirksamen Belegzeilen (z.B. Lieferschein) zu erfassen. Die Auswahl der für den/die gewählten Lagerplatz(e) entsprechenden Seriennummern werden nach dem Drücken von [Speichern] zur Auswahl angezeigt. Es muss die der Liefermenge entsprechende Anzahl an Seriennummern gewählt werden: Zuordnen der Seriennummer aus den Artikeln im Lager: Bei einer Verteilung auf mehrere Lagerplätze schlägt das Programm automatisch die auf den gewählten Lagerplätzen vorhandenen Seriennummern vor. Um die Auswahl übersichtlich zu halten, wird jeweils ein Lagerplatz und seine Einträge vorgeschlagen, wenn die benötigte Menge zugewiesen ist erscheint automatisch der nächste Lagerplatz. Mit >> wird die links markierte Serien-Nummer dem Beleg zugeordnet. Wurden beim Einkauf/Wareneingang noch keine Seriennummern erfasst, erscheinen auf der linken Seite keine Seriennummern. - Die Anzahl Zeilen können mit >>.nach rechts übernommen und dort die Seriennummern eingesetzt - oder mit [Neu] neue Seriennummern erfasst werden. Falls die Lieferung eines Artikels Seriennummern aus mehreren Lagerplätzen umfasst, erscheinen automatisch die Seriennummern des nächsten Lagerplatzes, wenn alle Seriennummern eines Lagerplatzes zugeordnet sind. Die Seriennummern der Artikel werden auf dem Lieferschein angegeben Version 2014 Seite 152 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Erfassung von Belegzeilen mit [*] auf dem Belegfenster: Die Zeile wird ohne Seriennummern erfasst. Nach [Speichern] erscheint die orange Fehlermeldung "S/N nicht bestimmt". Durch Klick auf das Symbol können die Seriennummern nachträglich erfasst werden: 7.2.7 Zugewiesene Seriennummern aufrufen Von der Belegzeile aus kann über die Schaltfläche Seriennummern aufgerufen werden. die Anzeige der zugewiesenen Es folgt dasselbe Fenster wie bei Seriennummer erfassen Hier können erfasste Seriennummern korrigiert sowie noch leere Seriennummern eingesetzt werden. Mit der Seriennummern History lassen sich beliebige Artikel/Seriennummern aufrufen, sowie zusätzliche Informationen (z.B. Notizen) erfassen. Auch von dort kann mit Doppelklick auf den betreffenden Beleg gesprungen werden. 7.2.8 Kontrollen der Seriennummern Unter folgenden Menu-Punkten bestehen verschiedene Kontrollmöglichkeiten: Registerkarte Wawi II, Gruppe Seriennummern, Auswerten … (vgl. Handbuch Auftrag/Auswertungen, Auswertungen Warenwirtschaft, Gruppe Seriennummern) Registerkarte Wawi II, Gruppe Seriennummern, History (vgl. Seriennummern History) 7.2.9 Rücknahme mit Seriennummern In den Belegzeilen des Rücknahmebeleges wird der zu retournierende Artikel gewählt. Nach Eingabe der Menge erscheint analog dem Verkaufsbeleg die Maske der Seriennummern Version 2014 Seite 153 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Sofern die Seriennummer im linken Grid gefunden wird, kann diese zugewiesen werden. Sollte die Seriennummer nicht gefunden werden, so können mit der Checkbox 'Alle Kunden' und alle Seriennummereinträge des gewählten Artikels angezeigt werden. Das kann der Fall sein, wenn z.B. der Endkunde die Ware retourniert, obwohl die Artikel einem anderen Kunden verkauft wurden. Um nähere Informationen zur Seriennummer zu erhalten, kann mittels Rechts-Klick auf dem Grid-Inhalt zur S/N History gewechselt werden. 7.2.10 Lagerumbuchung Seriennummer Registerkarte Wawi I, Gruppe Lagerumbuchung, Seriennummer Diese Funktion ermöglicht, einzelne Seriennummern bestimmter Artikel zwischen Lagerplätzen umzubuchen. Im Unterschied zur Funktion Wawi I, Gruppe Lagerumbuchung, Umbuchung wird zuerst die Seriennummer und/oder der Artikel gewählt und die Umbuchung erfolgt Seriennummern-weise. Die Bedeutung der einzelnen Felder entspricht den analogen Feldern in der Funktion Umbuchung. Die Beschreibung der Seriennummern finden Sie im Kapitel Seriennummern 7.2.11 Seriennummern und Inventur Vgl. auch Kapitel Inventur Vorbereiten Die Vorbereitung der Inventur und die Zählliste unterscheiden sich nicht von den übrigen nicht seriennummerpflichtigen Artikeln. Sofern im Rahmen der Inventur auch eine Aufnahme der einzelnen Seriennummern erforderlich ist. müssen diese mit einer erweiterten Liste für die Bestandesaufnahme ausgedruckt werden. Erfassen der Zählmenge Version 2014 Seite 154 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Die Zählmenge muss auf den gesamten Bestand des jeweiligen Artikels/Lagers erfasst werden. Zu diesem Zeitpunkt, der primär der Erfassung der Gesamtmenge dient, müssen noch keine Abweichungen der Seriennummern erfasst werden. Es geschieht auch noch keine Veränderung des Lagers. Verarbeiten Je nach Korrektur (mehr gezählt als Artikelbestand oder weniger) müssen die entsprechenden Seriennummern angepasst werden. Das Seriennummern-Fenster erscheint folglich nur dann, wenn eine Korrektur notwendig ist, bei höherer Zählmenge (vgl. Seriennummer erfassen). In diesem Fall werden für die Anzahl der den Lagerbestand übersteigenden gezählten Stück entsprechende leere Seriennummer-Datensätze vorbereitet und zur Eingabe angezeigt. 7.2.12 Seriennummern History Hinweis: Die Beschreibung der Seriennummer-Bearbeitung finden Sie im Kapitel Seriennummern Die Einträge in die Verwaltung der Seriennummern werden automatisch erzeugt sofern die folgenden Kriterien erfüllt sind: Der Artikel muss auf seriennummerpflichtig gesetzt sein. Beim Erfassen und Mutieren muss der Belegtyp entweder ein Lieferschein, Rechnung oder eine Barfaktur sein. Bei den Funktionen für Rückstandsauflösung und Rüsten. Bei den Terminaufträgen und dem Kopieren nur dann wenn der Zielbelegtyp einem dieser drei Belegtypen entspricht. Bei der Übernahme, wenn der Zielbelegtyp einem dieser drei Belegtypen und der Ursprungsbelegtyp keinem dieser drei entspricht. Der Eintrag in die Seriennummern-History wird automatisch mit der entsprechenden Lagerbewegung erzeugt. Sofern die Menge der Lagerbewegung verändert wird so werden auch die Anzahl der noch offenen History-Datensätze angepasst, überzählige werden gelöscht. Beim Aufruf der Seriennummern-Verwaltung werden die noch offenen (d.h. Einträge ohne Seriennummer) Datensätze angezeigt. Mit dem Eintrag der Seriennummer und dem Speichern wird der Status erhöht so dass diese als Einträge der History in Zukunft aufgerufen werden können. Manuell können zusätzliche Einträge eingefügt werden. In diesen Fällen sind die Informationen zum Kunden und dem Beleg auch manuell zu ergänzen. Registerkarte Wawi II, Gruppe Seriennummern, History Version 2014 Seite 155 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Einträge ohne Seriennummer Beim Aufruf der Seriennummern-Verwaltung werden die noch offenen Datensätze angezeigt. Die Seriennummer selbst kann hier jedoch nicht bearbeitet werden: Dazu die Zeile im Beleg-Grid doppelklicken, um in den Beleg zu verzweigen. Dort die Belegzeile mit Doppelklick öffnen und klicken. Zwischen den Einkaufs- und Verkaufsinformationen kann mittels der Register "Einkaufbeleg" resp. "Verkaufbeleg" umgeschaltet werden. Manuell können zusätzliche Einträge, z.B. Notizen eingefügt werden. Seriennummern History Feldbezeichnung S/N und Artikel Bedeutung Suchfeld: Eingabe der Seriennummer und/oder der ArtikelNummer, auch mit Wildcords. Leer = alle Die Seriennummern können in der History direkt nach Seriennummern gewählt werden, auch unabhängig von einem Artikel (sofern nur die Seriennummer bekannt ist). Nach der Eingabe der Suchbegriffe: Ins grosse Grid-Feld oder auf das Symbol Version 2014 Seite 156 / 207 S a ge S c hw e i z A G klicken 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Seriennummern History Feldbezeichnung Grid Bedeutung Anzeige der gesuchten Seriennummern Die markierte Seriennummer ist auf der rechten Seite zur Bearbeitung offen. Doppelklick auf eine Zeile öffnet den entsprechenden Beleg. Register Seriennummern: Register Seriennummern Felder der Seriennummer. Die verschiedenen Angaben können bearbeitet werden. Die Seriennummer selbst kann hier nicht bearbeitet werden: Dazu die Zeile im Beleg-Grid doppelklicken, um in den Beleg zu verzweigen. Dort die Belegzeile mit Doppelklick öffnen und klicken. Register Notizen: Register Notizen Register Notizen: [Löschen] [Suchen] [S/N Fluss] [Speichern] Zur wahlweisen Erfassung einer beliebigen Anzahl Notizen zur gewählten Seriennummer. Diesem Icon kann man zur einzelnen Seriennummer ein Dokument hinterlegen. . Zur wahlweisen Erfassung einer beliebigen Anzahl Notizen zur gewählten Seriennummer. Nur aktiv im Register Notizen. Zum Löschen einer Notiz. Zum Suchen von Seriennummern nach verschiedenen Kriterien. So lange weniger als 1000 Einträge vorhanden sind, werden diese auch ohne Selektion angezeigt. Damit kann die Verlaufs-History einer Seriennummer aufgerufen werden. (analog zum Belegfluss). Damit kann auf sämtliche Bewegungen (Herkunft, Abnehmer) zugegriffen werden. Mit Doppelklick ein einen Eintrag im "Baum" kann auf die Anzeige der zu einer Seriennummer gehörenden Belege umgeschaltet werden. Damit kann auf sämtliche Bewegungen (Herkunft, Abnehmer) zugegriffen werden. Speichert die gemachten Änderungen Dokumente zu Seriennummern Version 2014 Seite 157 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Durch drücken der rechten Maustaste im Detailanzeigebereich erscheint das Kontextmenu. Über den Menupunkt "Dokumente" können beliebige Dateien zur Seriennummer eingebunden werden. Als Dokument können beliebige Dokumente verknüpft werden (Zeichnungen, Word-Dokumente etc.). Die Dokumente können direkt über die Schaltfläche geöffnet werden sofern das Verarbeitungsprogramm sich aufgrund des Dateinamens (resp. dessen Erweiterung) öffnen lässt. Version 2014 Seite 158 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 8 Leistungen Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel Leistungsstamm Leistungsset 8.1 Leistungsstamm Registerkarte Spezial, Gruppe Leistungen , Leistungsstamm oder Für Leistungen wird (im Gegensatz zu Artikeln) keine Mengenverwaltung und kein Lager geführt. Der Leistungsstamm ist analog zum Artikelstamm aufgebaut. Die meisten Angaben sind gleich wie dort (vgl. Artikelstamm). Da Leistungen weder einen Bestand besitzen noch sonst spezielle materielle Zusammenhänge tangieren, ist er jedoch einfacher als der Artikelstamm. Hinweis: Auch im Artikelstamm lassen sich Leistungen als Artikel führen (siehe unter Artikelstamm). In jenem Fall wird keine Lizenz für Leistungen benötigt. Aufbau des Fensters: Analog zum Artikelstamm (vgl. Kapitel Artikelstamm) Linker Teil: Grid mit allen Leistungen, die mit [Suchen] gesucht wurden. Umfasst jedoch nur 2 Register: Zum Suchen nach Version 2014 Seite 159 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft - Leistung oder - nach Warenwirtschafts-Gruppenzuteilung Wie auf dem Artikelstamm können durch eine Layout-Anpassung mehrere Suchfelder über dem Grid aktiviert werden (siehe unter Artikelstamm, linke Seite, "Suchen nach Artikeln über den Artikel-Grid" ) Rechter Teil: Daten der selektierten Leistung, aufgeteilt in mehrere Register. Zu beachten ist, dass die Schaltflächen "Neu", "Löschen" und "Speichern" je nach angewähltem Register sich auch dessen jeweiligen Inhalt beziehen. Nur im Register "Leistungen" wird mit [Neu] eine neue Leistung eröffnet. Hinweis: Mit dem Symbol Lässt sich die Fenster-Einteilung links-rechts drehen: - rechts: Der Grid ist rechts, die Bearbeitungsregister links - oben: Der Grid ist oben, die Bearbeitungsregister unten - unten: Der Grid ist unten, die Bearbeitungsregister oben - links: Der Grid ist links, die Bearbeitungsregister rechts. Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Leistungsstamm Register Leistung Leistung kopieren Leistungsstamm, Register Gruppen Leistungsstamm, Register Vk.Preise Leistungsstamm, Register Kunden Leistungsstamm, Register Kontierung Leistungsstamm, Register Zusätze Leistungsstamm, Register Ersatzartikel : Gleiche Funktionalität wie Artikelstamm, Register Ersatzartikel Leistungsstamm, Register Textbausteine Leistungsstamm, Register Individuell Hinweise: Für zusätzliche Felder im Leistungsstamm siehe Kapitel Stammdaten, zusätzliche Felder Ebenso können Benutzerdefinierte Felder aktiviert werden, siehe Handbuch Anwendungseinführung. 8.1.1 Leistungsstamm Register Leistung Die erste Seite des Leistungsstammes enthält alle wesentlichen Informationen, um eine neue Leistung zu eröffnen. Die vorhandenen Felder und Schaltflächen kommen auch im Artikelstamm vor, doch sind im Leistungsstamm nicht alle Felder vorhanden. Vgl. Artikelstamm Register Artikel Als Einheit sind die Leistungseinheiten möglich, gemäss Stammdaten/Warenwirtschaft/Einheiten, in der Gruppe Leistungseinheiten definiert wurden. Siehe Kapitel Einheiten Version 2014 Seite 160 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Auch Verpackungseinheiten auf der Basis von Zeiteinheiten können eingerichtet werden, siehe Kapitel Verpackungen Mit einem Rechts-Klick auf dem Leistungsstamm lassen sich diverse Informationen aufrufen, analog zu Rechts-Klick auf dem Artikelstamm, Register Artikel Hinweis: Für Vorgezognen Recycling-Gebühren siehe SWICO-Stammdaten 8.1.2 Leistung kopieren 1. Die Ursprungsleistung markieren. 2. Auf dem Register "Leistung": [Kopieren] 3. Wahl der neuen Leistungs-Nummer. Mit dem Symbol wird der automatische Nummerator aufgerufen. 4. Wahl der Einheit 5. Wahl der zu kopierenden Elemente: = in die neue Leistung übernehmen. 6. [Ausführen] Die neue Leistung wird mit dem Status "vorerfasst" eröffnet. Sie kann erst verwendet werden, nachdem sie überprüft, evtl. ergänzt und ihr Status auf "aktiv" gesetzt ist. Vgl. Kapitel Artikel kopieren 8.1.3 Version 2014 Leistungsstamm, Register Gruppen Seite 161 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Hier erfolgt die Zuteilung und Zuteilungs-Kontrolle zu allen Gruppen, denen die Leistung angehört. Diese Register entspricht dem Artikelstamm, Register Gruppen. (siehe dort). Hinweis: Die Beschreibung der Gruppen-Kategorien und die Bildung der Gruppen finden Sie im Handbuch Auftrag/Allgemein. Sie erfolgt mit Registerkarte Wawi I, Gruppe Stammdaten, Gruppen. 8.1.4 Leistungsstamm, Register Vk.Preise Hier können Verkaufspreise hinterlegt werden. Diese Preise werden in Belegen vorgeschlagen, wenn für den Beleg keine Kondition besteht, die den Preis festlegt. Sämtliche Preise und Rabatte sind im Preisfindungsgerüst gespeichert und werden einheitlich behandelt. Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Konditionen/Preisfindung. Es können beliebig viele Preise erfasst werden, sofern ihr Von-Datum unterschiedlich gewählt wird. Mit [Neu] können mehrere Preise erfasst werden, mit - verschiedenen Gültigkeitsdaten - versch. Preistyp - versch. Steuercodes. Das Fenster entspricht demjenigen im Handbuch Auftrag/Allgemein, Fenster Bearbeiten Kondition Für die Bildung eines Staffelpreises siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Staffeln Steuercode: Der angegebene Steuercode ist als informative Grösse bei einem Bruttopreis anzugeben. Der Steuercode hat keine weitere Funktion. Die auf Belegzeilen des Einkaufs und Verkaufs vorzuschlagenden Steuercodes ermitteln sich aufgrund der Umsatzsteuerklassifizierung und den restlichen Angaben aus dem Kunden und Beleg (Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Stammdaten Steuersätze). 8.1.5 Leistungsstamm, Register Kunden Hier werden Kunden-spezifische Angaben für diese Leistung erfasst: Die Leistungsnummer und auch die Bezeichnungen können so gemäss den Angaben des Kunden eingetragen werden. Vgl. auch Artikelstamm, Register Partner, Register Kunden. Version 2014 Seite 162 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 8.1.6 Leistungsstamm, Register Kontierung Hier kann die Kontierung für diese Leistung erfasst werden. Eine solche ist jedoch nicht erforderlich, wenn die Kontierung nicht auf einer anderen Ebene festgelegt ist, z.B. auf der Leistungsgruppe (Registerkarte Spezial, Gruppe Leistungen , Gruppen). Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Kontierung. Das Fenster entspricht der Beschreibung im Handbuch Auftrag/Allgemein, Das Register Kontierung 8.1.7 Leistungsstamm, Register Zusätze Die Eigenschaften geben Informationen über die zusätzlichen Eigenschaften dieser Leistung. Diese Werte werden auf die Belegzeilen übernommen und auf den Belegen kumuliert. Leistungsstamm, Register Zusätze Feldbezeichnung Max. Dauer Min. Dauer Ansatz 1, 2 und 3 Preisfaktor Preisdivisor Bedeutung nur informativ nur informativ In der Combobox daneben kann die Einheit für die beiden DauerAngaben gewählt werden. Nur informativ. In der Combobox daneben kann die Einheit für die Ansatz-Angaben gewählt werden. Der Preis der Basisverpackung wird mit diesem Faktor multipliziert. Faktor und Divisor geben eine Korrektur des Preises bei Leistungen mit äusserst niedrigem resp. sehr hohem Preis an. Der Faktor bestimmt für wie viel Einheiten der hinterlegten Basiseinheit der Preis gelten soll. Umgekehrt verhält sich der Divisor. Siehe unter Artikelstamm, Register Zusätze Der Preis der Basisverpackung wird mit diesem Faktor dividiert. Dokumentenzuteilung zu diesem Artikel. Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Dokumentenverwaltung Version 2014 Seite 163 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 8.1.8 Leistungsstamm, Register Textbausteine Die Textblöcke erlauben eine Eingabe von grösseren Texten in mehreren Sprachen. Mit diesen Textblöcken kann die Leistung besser beschrieben werden. Der Textbaustein wird nur dann automatisch als Textzeile mit der Leistung in einen Beleg übernommen, wenn sein Textcode identisch mit der Lestungsnummer ist. (Vorschlag nicht ändern). So erfasste Textbausteine werden automatisch in der Textbausteingruppe "Leistungen" abgelegt. Textbausteine mit eigenen Textcodes müssen als Belegzeile im Beleg manuell gewählt werden. Das Fenster entspricht demjenigen unter Stammdaten/…/Textbausteine. Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Textbausteine 8.1.9 Leistungsstamm, Register Individuell Hier können bei Bedarf einer Leistung mehrere individuelle Zahlen- und Datums-Werte sowie Texte zugeordnet werden. Diese zusätzlichen individuellen Werte dienen der Kalkulation von Margen und Deckungsbeitragsrechnungen. (vgl. auch Artikelstamm, Register Individuell) Die Spezialtexte ermöglichen die Eingabe individueller Informationen zur Leistung oder können auch von der Datenbank her automatisch gefüllt werden. Mit können deren Bezeichnungen angepasst werden. Auf Belegzeilen können sie im Register "Individuelle Werte" aufgerufen und bearbeitet werden (siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegzeile, Register Individuelle Werte Version 2014 Seite 164 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 8.2 Leistungsset Registerkarte Spezial, Gruppe Leistungen , Leistungsset oder Registerkarte Wawi l, Gruppe Stammdaten , Produkteset Mit den oberhalb der Strukturanzeige des Leistungssets angeordneten Auswahlfeldern kann zwischen der Anzeige eines Produktesets und des Leistungssets umgeschaltet werden. Für die Auswahl von Leistungen muss neben der Nummer das Feld "Leistungen" aktiviert sein. Die Führung eines zum Produkteset parallelen Leistungssets ist dann angezeigt, wenn eine interne Zusammenstellung von Materialien und/oder Leistungen zu einem Oberbegriff, also z.B. einem Produkt notwendig ist. Mit dem Leistungsset können so Arbeitsschritte oder benötigte Zusatzmaterialien und Werkzeuge zusammengestellt werden. (vgl. unter Produkteset, Kapitel Wechsel zwischen Produkteset und Leistungsset) Die Leistungssets sind analog den Produktesets aufgebaut. Siehe Kapitel Produkteset, wobei "Artikel" durch "Leistung" ersetzt werden kann. Version 2014 Seite 165 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 9 Stammdaten, zusätzliche Felder In verschiedenen Stammdaten können auf verschiedenen Registern zusätzliche Felder aktiviert werden. Zum Aktivieren dieser Felder ( Der Benutzer muss Layout-Berechtigung haben): 1. Auf Fenster (ausserhalb des Grid): Recht-Klick – Layout- xxxxx-Layout anpassen. 2. Die zusätzlichen Felder sichtbar machen mit Rechts-Klick – „Nur sichtbare Felder“ ausschalten. 3. Auf dem Layout-Fenster erscheinen die noch nicht aktiven Felder schwarz und können aktiviert werden mit 4. Rechts-Klick – "Ausblenden" klicken (ausschalten) 5. Rechts-Klick – Speichern und schliessen Ausführliche Beschreibung siehe Handbuch Allgemein\Anwendungseinführung, Kapitel FensterLayout-Customizing Version 2014 Seite 166 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 10 Bewegungen Warenwirtschaft Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufs- oder Verkaufsbeleg Zugang Abgang Lagerumbuchung Lagerumbuchung unverteilte Mengen Kundenumbuchung Hinweis: Auswertungen Warenwirtschaft siehe Handbuch Auftrag/Auswertungen. 10.1 Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufsoder Verkaufsbeleg Zugänge und Abgänge betreffen Waren, die direkt ins Lager angeliefert oder daraus entnommen werden, ohne einen Einkaufs- oder Verkaufsbeleg in Sage 200 Auftrag. Für diese Bewegungen werden Belege der Kategorie Warenwirtschaft gebildet. Belegnummerierung: Jeder Zugang erhält eine Belegnummer und eine Belegreferenz. Diese entspricht den Einstellungen unter Einstellungen, Register Belege, Bereich Warenwirtschaft. Pro Beleg können Zugänge bzw. Abgänge oder Umbuchungen zu mehreren Artikeln erfasst werden. Schaltfläche [Auswahl] Zum Suchen der bereits erfassten Belege (nur mit dieser Funktion erfasste Zugänge, ohne Verkaufs/Einkaufsbelege). Version 2014 Seite 167 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Beleg durch weitere Zugänge ergänzen: Durch Doppelklick einer Belegzeile in diesem Grid wird auf diesen Beleg positioniert: Nach [Schliessen] können weitere Lagerbewegungen mit seiner Belegnummer erfasst werden ( [Neu] nicht klicken!). [Neu] löscht die Belegnummer im Erfassungsfenster. (Hat dieselbe Funktion wie [Neu] dort). Schaltfläche [Bewegungen] Mit der Schaltfläche [Bewegungen] lassen sich die Belegnummern auflisten und auch Belege löschen. Zeigt die Zugänge des im Grid markierten Artikels. (nur mit dieser Funktion erfasste Zugänge, ohne Einkaufsbelege) [Löschen] Löscht die im Grid markierten Belege. Version 2014 Seite 168 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft [Suchen] Neu suchen, z.B. nach Änderung des Datums von/bis. Kontrollen der Lager-Bewegungen Registerkarte Wawi l, Gruppe Artikel, Zugang bzw. Abgang Mit der Schaltfläche [Bewegungen]. Hier lassen sich auch Zu- bzw. Abgänge löschen. Registerkarte Wawi l, Gruppe Artikel, Auswerten, Bewegungsprotokoll Siehe Handbuch Auftrag/Auswertungen, Auswertungen Warenwirtschaft, Gruppe Artikel, Bewegungsprotokoll Registerkarte Wawi l, Gruppe Artikel, Auswerten, Artikelkontoauszug Siehe Handbuch Auftrag/Auswertungen, Auswertungen Warenwirtschaft, Gruppe Artikel, Artikelkontoauszug 10.2 Zugang Registerkarte Wawi l, Gruppe Artikel, Zugang Der Zugang betrifft Waren, die direkt in das Lager angeliefert werden (ohne einen Einkaufsbeleg in Sage 200 Auftrag). Damit eine möglichst hohe Informationsdichte und auch Verfolgbarkeit der Warenflüsse erreicht werden können, nehmen die Fenster verschiedenste zusätzliche Informationen auf. Diese Informationen, wie z.B. ein Kunde oder Lieferant, müssen nicht zwingend eingetragen werden. Sie können aber bei Revisionen oder Rückfragen als nützliche Selektionskriterien oder Referenzen dienen. Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Zugang, Allgemeines und Register Logistik Zugang, Register Lager/Chargen Zugang, Register Rechnung Zugang, Register Finanz / Indiv. Werte Löschen eines manuellen Zuganges 10.2.1 Zugang, Allgemeines und Register Logistik Linker Teil: Zum Suchen des Artikels, gleich wie im Artikelstamm Register Artikel, Suchregister und Artikel-Grid Rechter Teil: Verschiedene Register mit Angaben eines Zugangs. Belegkonzept siehe Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufs- oder Verkaufsbeleg Version 2014 Seite 169 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Zugang, Register Logistik Feldbezeichnung Artikel: Artikelnummer Bezeichnung 1 Bedeutung Angaben des im Grid markierten Artikels. Nur Anzeige Anzeige aus dem Artikelstamm Zeigt das Notiz-Feld aus dem Artikelstamm. Erscheint farbig, wenn eine Notiz vorhanden ist. Zur Kontrolle oder Bearbeitung der Artikel-Bezeichnungen in verschiedenen Sprachen. Änderungen werden in den Artikelstamm übernommen! Bestand aktuell Bestand neu Version 2014 Anzeige aktueller Bestand Anzeige des Bestandes in der Basiseinheit, wenn der laufende Zugang ausgeführt wird. (Anzeige wird nach Eingabe der Zugangsmenge aktualisiert) Seite 170 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Zugang, Register Logistik Feldbezeichnung Zugang von Bedeutung Diese Angaben können bei Bedarf gemacht werden, sind jedoch nicht zwingend. Wenn sie erfasst werden, erscheinen sie in der Bewegungsübersicht (Artikelstamm, Artikelstamm Register Artikel, Schaltfläche [Bewegungen]): Mit Nummer, Name oder kann gesucht werden: Lieferant: ein Lieferant Kunde: ein Kunde Intern: eine Adresse aus dem Adressstamm Zugang Lagerort .. Währung Verwendung Erfassungs-, Bestell-, Liefer-Datum, Nachlieferung Valuta-Datum Belegnummer [Neu] [Auswahl] Version 2014 Eingabe der Menge und Wahl der Einheit. Die Anzeige "Bestand neu" wird nach Eingabe der Zugangsmenge aktualisiert. Wahl des Lagerplatzes. Vorgeschlagen wird der Lagerplatz mit der höchsten Priorität aus dem Artikelstamm. Wahl der Währung. Der Preis wird danach auf Grund der Währung ermittelt. Hier kann: - Ein freier Text eingegeben werden oder - Ein Text ausgewählt werden, der definiert ist im ADMIN, Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Codes, unter Verwendung Zu/Abgang. Dieser Verwendungszweck kann z.B. im Artikelstamm Register Artikel, Schaltfläche [Bewegungen] angezeigt werden: Spalte "Buchungstext 2" Diese Datums-Angaben werden pro Beleg eingesetzt. Vorgeschlagen werden das aktuelle Datum bzw. das temporär eingestellte Stichdatum Diese Nummer wird erst nach [Speichern] angezeigt. Falls ohne [Neu] weitere Zugänge erfasst werden, erhalten diese dieselbe Belegnummer. Dabei können andere Artikel gewählt werden. Zum Erstellen eines neuen Zugangs-Beleges mit einer neuen Belegnummer. Zum Suchen der bereits erfassten Zugänge (nur mit dieser Funktion erfasste Zugänge, ohne Einkaufsbelege). Siehe Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufs- oder Verkaufsbeleg Seite 171 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Zugang, Register Logistik Feldbezeichnung [Bewegungen] [Suchen] [Speichern] [Suchen] Bedeutung Zeigt die Zugänge des im Grid markierten Artikels. (nur mit dieser Funktion erfasste Zugänge, ohne Einkaufsbelege) Siehe Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufs- oder Verkaufsbeleg Suchen von Artikeln nach verschiedenen Kriterien. Die gefundenen Artikel werden im Grid angezeigt. Speichert den erfassten Zugang und zeigt die Belegnummer an. Ein weiterer Zugang (ohne dass [Neu] geklickt wird) erhält dieselbe Belegnummer. Suchauftrag starten. Die gefundenen Buchungen werden unter "Bewegungen" angezeigt. Hinweis: Zugänge ohne Preis:Manuelle Zugänge ohne Preis verandern nachhaltig den Einstandspreis! Wenn in den Einstellungen Register Belegzeilen, „Meldung anzeigen bei manuellen Zugänge ohne Preis“ eingeschaltet ist, erfolgt eine Warnung, wenn für diesen Artikel kein Einstandpreis vorhanden ist.: Hinweis Artikel mit Basisverpackung: vgl. auch Basisverpackung, Manuelle Buchungen. 10.2.2 Zugang, Register Lager/Chargen Jeder Zugang kann auch direkt auf ein oder mehrere Lagerplätze und auch nach Chargen bzw. Seriennummern direkt verteilt werden. Sofern die Verteilung nicht sofort durchgeführt wird, wird der Zugang einem allgemeinen Lagerplatz zugewiesen und muss später umverteilt werden. Dieses Register entspricht dem Register Lager/Chargen in der Belegzeile, siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegzeile, Register Lager/Chargen Falls der Artikel Chargen bzw. Seriennummern aufweist, siehe Kapitel Chargen vergeben (Übersicht) bzw. Seriennummern vergeben (Übersicht) 10.2.3 Version 2014 Zugang, Register Rechnung Seite 172 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Oberer Teil: Diese Angaben entsprechen dem Register "Rechnung" des Einkaufs-Beleges. Siehe Handbuch Einkauf, Belegkopf, Register Rechnung. Hinweis: Dieser Teil hat nur eine Bedeutung, wenn der spezielle Buchungsmodus "Mit laufendem Inventur" aktiviert ist, bei dem auch bei einfachen Lager- Zu-/Abgängen Buchungen auf Bestandeskonti erzeugt werden. (vgl. Kapitel Laufende Inventur) Unterer Teil: Die Zugänge bewirken eine Veränderung des Lagerwertes. Im unteren Teil dieses Registers können die berechneten Preise noch manuell angepasst werden. Die Preise werden in die Kalkulationsdaten des Artikels zurückgespeichert. Welcher Preis als EK-Preis vorgeschlagen wird kann eingestellt werden unter Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 3 /n bei "EP-Vorschlag bei Zugang". 10.2.4 Zugang, Register Finanz / Indiv. Werte Sofern ein Zugang auch in die Finanzbuchhaltung oder Betriebsbuchhaltung verbucht werden soll, können noch Kontierungen mitgegeben werden. Auch sind analog zu einer Belegzeile die Angabe eines Vertreters (z.B. bei Bemusterungen in Direktausgabe) und ein Verrechnungstyp wählbar. Die Kontierungen werden nur dann vorgeschlagen wenn die Verbuchung aktiviert ist. Version 2014 Seite 173 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Der Steuercode ist für interne Warenbewegungen nicht erforderlich und somit leer. Für spezielle Warenverschiebungen (bedingt individuelle Auswertungen) kann auch der Steuercode erfasst werden. Dieses Register entspricht dem Register "Finanz / Indiv. Werte" in der Belegzeile, siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegzeile, Register Finanz/Indiv. Werte. 10.2.5 Löschen eines manuellen Zuganges Im gleichen Fenster wie bei der Erfassung des Zugangs ( Zugang, Allgemeines und Register Logistik) 1. [Bewegungen]. 2. Im Grid den zu löschenden Zugang markieren, 3. dann [Löschen] 10.3 Abgang Registerkarte Wawi l, Gruppe Artikel, Abgang Der Abgang betrifft Waren, die direkt dem Lager entnommen werden (ohne einen Verkaufsbeleg in Sage 200 Auftrag). Damit eine möglichst hohe Informationsdichte und auch Verfolgbarkeit der Warenflüsse erreicht werden können, nehmen die Fenster verschiedenste zusätzliche Informationen auf. Diese Informationen, wie z.B. ein Kunde oder Lieferant, müssen nicht zwingend eingetragen werden. Sie können aber bei Revisionen oder Rückfragen als nützliche Selektionskriterien oder Referenzen dienen. Der Abgang gestaltet sich analog dem Zugang. Ein wesentlicher Unterschied besteht einzig in der Führung der Preise, die hier keinen Einfluss auf die Kalkulation besitzen. Folgende Register sind grundsätzlich gleich wie im Zugang: Register Logistik, siehe Zugang, Allgemeines und Register Logistik Register Lager/Chargen, siehe Zugang, Register Lager/Chargen Register Finanz/Indiv. Werte, siehe Zugang, Register Finanz / Indiv. Werte Das Register Konditionen erscheint nur im Abgang. Es entspricht dem entsprechenden Register im Verkaufs-Beleg. Siehe Auftrag/Allgemein, Belegzeile, Register Konditionen Die Kontrollen der Abgänge sind dieselben wie für Zugänge, siehe Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufs- oder Verkaufsbeleg, Kontrollen. Hinweis beim Buchungsmodus "Laufende Inventur": Bei "laufender Inventur" wird die Erlöskontierung aus der KG2 vorgeschlagen (vgl. Kapitel Laufende Inventur) Löschen eines manuellen Abgangs: analog zu Löschen eines manuellen Zuganges Version 2014 Seite 174 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 10.4 Lagerumbuchung Dieses Kapitel umfasst folgende Unterkapitel: Lagerumbuchung Wizard Umbuchung Lagerumbuchung Artikel Weiteres Kapitel unter Chargen: Lagerumbuchung Charge Weiteres Kapitel unter Seriennnummern: Lagerumbuchung Seriennummer Siehe auch Lagerumbuchung unverteilte Mengen 10.4.1 Lagerumbuchung Wizard Registerkarte Wawi l, Gruppe Lagerumbuchung, Wizard Bei Artikeln ohne Chargen/Seriennummern ermöglicht diese Funktion, Lagerbestände zwischen Lagerplätzen umzubuchen. Bei Artikeln mit Chargen oder Seriennummern lassen sich damit Chargen oder Seriennummern einzelner Artikel zwischen Lagerplätzen umbuchen. Das Programm ermittelt automatisch, ob für den gewählten Artikel Chargen oder Seriennummern bestehen. Artikel ohne Chargen/Seriennummer: 1. Es erscheint ein Fenster zur Wahl des Artikels. 2. Nach Doppelklick des gewünschten Artikels erscheint das Fenster Umbuchen Artikel. Hier kann die Menge, der Lagerplatz VON und der Lagerplatz BIS gewählt werden. Artikel mit Chargen oder Seriennummer: 1. Es erscheint ein Fenster zur Wahl des Artikels. 2. Nach Doppelklick des gewünschten Artikels erscheint das Fenster Lagerumbuchung Charge oder Lagerumbuchung Seriennummer, je nachdem, ob der Artikel Chargen oder Seriennummern aufweist. Lagerumbuchung Wizard, Register Logistik Feldbezeichnung Bedeutung Artikelnummer, Bezeichnung Anzeige der Daten des gewählten Artikels Bestand Anzeige der gesamten Menge des gewählten Artikels in allen Lagern. Version 2014 Seite 175 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Lagerumbuchung Wizard, Register Logistik Feldbezeichnung Bedeutung Zeigt das Notiz-Feld des gewählten Artikels (aus dem Artikelstamm). Zum abrufen/unterhalten der Artikelbezeichnung in verschiedenen Sprachen Adresse Ist nur aktiv nach [Neu], d.h. auf einem neuen Beleg. Diese Angaben können bei Bedarf gemacht werden: Mit Nummer, Name oder kann gesucht werden: Lieferant: ein Lieferant Kunde: ein Kunde Intern: eine Adresse aus dem Adressstamm Menge Umbuchung VON Umbuchung NACH Alle Zur Eingabe der umzubuchenden Menge. Wahl des Lagerplatzes und Anzeige der vorhandenen Menge. Zeigt die Lagerstruktur mit allen dem Artikel zugeteilten Lagerplätzen. Auch hier kann der Lagerplatz gewählt werden. Wahl des Ziel- Lagerplatzes und Anzeige der dort vorhandenen Menge. In der Combobox erscheinen alle Lagerplätze. Es können auch Lagerplatze gewählt werden, die dem Artikel noch nicht zugeteilt sind. Beim Umbuchen auf einen neuen Lagerplatz wird dieser dem Artikel im Artikelstamm zugeteilt. Es können nur Lagerplatze gewählt werden, die dem Artikel schon zugeteilt sind. Verwendung Erfassungsdatum [Neu] Version 2014 Hier kann: - Ein freier Text eingegeben werden oder - Ein Text ausgewählt werden, der definiert ist im ADMIN, Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Codes, Verwendung Zu/Abgang. Datum der Lagerumbuchung Löscht die Eingaben. Für eine neue Umbuchung Seite 176 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Lagerumbuchung Wizard, Register Logistik Feldbezeichnung [Auswahl] Bedeutung Zeigt bestehende Umbuchungsbelege in einem Fenster "Belege" an: Durch Doppelklick kann die laufende Umbuchung einem bestehenden Umbuchungsbeleg zugefügt werden. Durch [Neu] wird ein neuer Umbuchungsbeleg erstellt. Zum Suchen neuer Artikel [Suchen] [Speichern] 10.4.2 Speichert die laufende Umbuchung Umbuchung Registerkarte Wawi l, Gruppe Lagerumbuchung, Umbuchung Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Ablauf der Umbuchung eines Artikels auf einen anderen Lagerplatz Die Umbuchung ermöglicht das Verschieben von Waren zwischen den Lagerplätzen und Lagerorten. Auch eine Aufteilung von Gesamtlieferungen nach Chargen und Seriennummern ist noch möglich. (vgl. auch Kapitel Chargen bzw. Seriennummern ) Vgl. auch Kapitel Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufs- oder Verkaufsbeleg Werden Artikel auf einen Lagerplatz umgebucht, der diesem Artikel noch nicht zugeteilt ist, so wird der neue Lagerplatz automatisch dem Artikel zugeteilt (vgl. Artikelstamm, Register Lager). Hinweis: Eine andere Variante besteht in Registerkarte Wawi I, Gruppe Umbuchung, Lagerumbuchung Wizard 10.4.2.1 Ablauf der Umbuchung eines Artikels auf einen anderen Lagerplatz Registerkarte Wawi l, Gruppe Lagerumbuchung, Umbuchung 1. Version 2014 Es erscheint ein Fenster zur Wahl des Artikels. Seite 177 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 2. Nach Doppelklick des gewünschten Artikels erscheint das Umbuchungs-Fenster Der Bildschirm unterteilt sich in zwei Sektionen: 1. Oben: Das abgebende Lager Mit der Lupe (ganz rechts) können Sie den Artikel auch ohne Lagerplatz suchen. oder markieren Sie den Lagerplatz Markieren Sie den Artikel. Die vorhandene Anzahl an diesem Lagerplatz wird angezeigt. 2. Unten: Das empfangende Lager Mit der Lupe (ganz rechts) können Sie den Artikel und seine Lagerplätze suchen. Durch Markieren des Artikels unter dem Lagerplatz wird die vorhandene Anzahl angezeigt. Zum Umbuchen: Markieren Sie den Lagerplatz (nicht den Artikel). Wenn "Alle Lagerorte" aktiviert ist: Dies kann auch ein Lagerplatz sein, der dem Artikel noch nicht zugeteilt ist. 3. Eingabe der umzulagernden Menge 4. Die anderen Angaben nur bei Bedarf. 5. [Ausführen]: Die Umbuchung wird vorgenommen Kombinationen von Umbuchungen: Version 2014 Seite 178 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft (Teil-)Bestand eines Artikels eines Lagerplatzes auf einen andere Lagerplatz umbuchen: Umbuchen von: einen Artikel (oder eine Charge eines Artikels) markieren. Umbuchen nach: einen Lagerplatz markieren. Alle Artikel eines Lagerplatzes auf einen andere Lagerplatz umbuchen: Umbuchen von: einen Lagerplatz markieren. Umbuchen nach: einen Lagerplatz markieren. Hinweis Es ist extrem wichtig zu prüfen ob Ursprungsartikel/-lager und Zielartikel/-lager korrekt ausgewählt sind, d.h. ob die gewählte Stufe effektiv dem Umbuchungsvorhaben entspricht. Die Wahl zu hoher Lagerstufen kann dazu führen, dass versehentlich sämtliche Artikel des gewählten Lagers umgebucht werden. Umbuchen Feldbezeichnung Button Lagerartikel (oben) Button Unverteilte Mengen (oben) Bedeutung Einstellung für Artikel-/Lager-Umbuchungen. Einstellung für die Verteilung unverteilter Mengen: Zeigt die Menge des gewählten Artikels, die keinem Lagerplatz zugeteilt ist. Der in diesem Grid markierte Artikel kann einem Lagerplatz zugeteilt werden. Eine spezielle Funktion für die Zuteilung unverteilter Mengen besteht auch unter Lagerumbuchung unverteilte Mengen. Vgl. auch Einstellungen, Register Benutzer, "Unverteilte Mengen melden" Fenster-Bereiche "Umbuchen VON" und "Umbuchen NACH" Lager-Baum-Struktur Alle Lagerorte Version 2014 Diese beiden Teile enthalten folgende Elemente: Zeigt die Lagerstruktur gemäss nachfolgenden Einstellungen. Symbole mit roten Punkten zeigen einzelne Chargen an.(siehe Kapitel Chargen) : Es werden auch die Lagerorte angezeigt, die dem gewählten Artikel nicht zugeteilt sind (bei alle Artikel = : Keinem Artikel zugeteilt). Es werden nur die Lagerorte angezeigt, die dem gewählten Artikel zugeteilt sind. (bei alle Artikel: mind. einem Artikel ). Seite 179 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Umbuchen Feldbezeichnung Alle Artikel Bedeutung auf den Lagerplätzen werden alle Artikel angezeigt, nicht nur der gewählte. auf den Lagerplätzen wird nur der gewählte Artikel angezeigt Zum Suchen eines Artikels. Dieser ist der "gewählte Artikel" Zeigt das Notiz-Feld des gewählten Artikels (aus dem Artikelstamm). Lager (diverse Angaben) Anzeige der Eigenschaften des im Baum markierten Lagers Artikel (diverse Angaben) Anzeige der Eigenschaften des im Baum markierten Artikels des im Baum gewählten Lagers. Der aktuelle Bestand wird angezeigt. [Charge] Nur im Teil "Umbuchen nach". Für die Erfassung/Zuteilung (vgl. Bestelleingang/Zugang auf neue Charge Fenster-Bereich "Umbuchung": In den grauen Feldern werden die Werte aus den gewählten Lagerorten angezeigt. Adresse Ist nur aktiv nach [Neu], d.h. auf einem neuen Beleg. Diese Angaben können bei Bedarf gemacht werden: Mit Nummer, Name oder kann gesucht werden: Lieferant: ein Lieferant Kunde: ein Kunde Intern: eine Adresse aus dem Adressstamm Menge Verwendung Einstandspreis Feld neben Einstandspreis Version 2014 Zur Eingabe der umzubuchenden Menge. Wird ignoriert, wenn ein ganzer Lagerplatz umgebucht wird. Hier kann: - Ein freier Text eingegeben werden oder - Ein Text ausgewählt werden, der definiert ist im ADMIN, Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Codes, Verwendung Zu/Abgang. Für die Kalkulation Geht in die Einstandspreise EP1 bis EP4 Für individuelle Erweiterungen vorgesehen. Seite 180 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Umbuchen Feldbezeichnung [Neu] [Auswahl] Bedeutung Zum Erstellen eines neuen Zugangs-Beleges mit einer neuen Belegnummer. Zum Suchen der bereits erfassten Umbuchungen. Siehe Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufs- oder Verkaufsbeleg Hinweise: Die Zuteilung von Chargen-Nummern für unverteilte Chargen siehe unter Unverteilte Charge umbuchen Um Chargen oder Seriennummern umzubuchen bestehen spezifische Funktionen Lagerumbuchung Charge, Lagerumbuchung Seriennummer und Lagerumbuchung Wizard 10.4.3 Lagerumbuchung Artikel Registerkarte Wawi l, Gruppe Lagerumbuchung, Artikel Diese Funktion ermöglicht, bestimmte Artikel zwischen Lagerplätzen umzubuchen. Sie umfasst eine Teil-Funktionalität von Umbuchung. Die Bedeutung der einzelnen Felder entspricht den analogen Feldern in jener Funktion. Umbuchen Artikel Feldbezeichnung Version 2014 Bedeutung Seite 181 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Umbuchen Artikel Feldbezeichnung Menge Umbuchung VON Umbuchung NACH Bedeutung Wahl der umzubuchenden Menge und der Verpackungseinheit. Wahl des Lagerplatzes Wahl des Lagerplatzes Es können auch Lagerplatze gewählt werden, die dem Artikel noch nicht zugeteilt sind. Beim Umbuchen wird ein neuer Lagerplatz dem Artikel im Artikelstamm zugeteilt. Alle Es können nur Lagerplatze gewählt werden, die dem Artikel schon zugeteilt sind. 10.5 Lagerumbuchung unverteilte Mengen Registerkarte Wawi Il, Gruppe Extras, Unverteilte Mengen Mit dieser Funktion können Artikel, die keinem Lager zugeteilt sind, einem Lagerplatz zugeordnet werden. Umbuchen Unverteilte Mengen Feldbezeichnung Version 2014 Bedeutung Seite 182 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Umbuchen Unverteilte Mengen Feldbezeichnung Grid links Bedeutung Anzeige der Artikel, die unverteilte Mengen aufweisen. Mit Register Logistik Adresse wird diese Anzeige aktualisiert. Anzeige der Angaben des im Grid markierten Artikels und Eingabe-Felder: Ist nur aktiv nach [Neu], d.h. auf einem neuen Beleg. Diese Angaben können bei Bedarf gemacht werden: Mit Nummer, Name oder kann gesucht werden: Lieferant: ein Lieferant Kunde: ein Kunde Intern: eine Adresse aus dem Adressstamm Menge Umbuchung nach Verwendung [Neu] [Auswahl] Eingabe der einem Lagerplatz zuzuteilenden Menge Auswahl eines Lagerplatzes Hier kann: - Ein freier Text eingegeben werden oder - Ein Text ausgewählt werden, der definiert ist im ADMIN, Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Codes, Verwendung Zu/Abgang. Zum Erstellen eines neuen Umbuchungs-Beleges. Diese Funktion erstellt Warenwirtschafts-Belege, analog zu Lagerumbuchungen. Zum Suchen der bereits erfassten Umbuchungen. vgl. auch Beleg-Konzept Lagerbewegungen ohne Einkaufs- oder Verkaufsbeleg [Suchen] [Speichern] Speichert die aktuelle Zuteilung. Hinweis: Die Zuteilung unverteilter Mengen kann auch mit der Funktion Registerkarte Wawi l, Gruppe Lagerumbuchung, Umbuchung durchgeführt werden, in dem als "Umbuchung von" der Button Unverteilte Mengen gedrückt wird (siehe unter Ablauf der Umbuchung eines Artikels auf einen anderen Lagerplatz) Version 2014 Seite 183 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 10.6 Kundenumbuchung (Lizenz-Option) Mit dieser Option können Kundenumbuchungen oder Filialenumbuchungen erstellt werden. Das wird benötigt wenn beispielsweise mit Filialen gearbeitet wird und die Ware noch einen Begeleitschein benötigt. Die Lagerumbuchung wird immer sofort erstellt. Wenn das nicht gewünscht wird, dann muss mit Einkaufs- und Verkaufslieferscheinen gearbeitet werden. Die Kundenumbuchung ist vom Typ her ein Verkaufsbeleg, deshalb wird sie gestartet mit Registerkarte Verkauf l, Gruppe Verkauf, Erfassen dann als Belegtyp "Kundenumbuchung" wählen Der Beleg wird wie ein Verkaufsbeleg erfasst (vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf). Kundenumbuchungen werden häufig für Umbuchungen zwischen Filialen verwendet. Als Kunde kann auch der Kundenstamm-Eintrag der Filiale, evtl. der eigenen Firma gewählt werden. Belegzeile: Mit [Zeile] oder mit Schnellerfassung mit möglich. Als Lagerort den "Von"-Lagerort auswählen. Auf der Belegzeile ist das Feld Ziellagerort auszufüllen. (auf der Schnellerfassung mit muss die Spalte "Ziellager im Grid über Rechts-Klick-Spalten bearbeiten aktiviert werden) Falls im Kundenstamm, Register Auftrag Informationen, ein Ziellagervorschlag hinterlegt ist, wird jener Lagerplatz vorgeschlagen. Version 2014 Seite 184 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Der Beleg ist normal zu speichern. Hinweis: Lagerbewegungen vom Typ Kundenumbuchung können mit einem Report dokumentiert werden: Aus der Belegerfassung mit [Vorschau] bzw. [Drucken] Oder mit Registerkarte Verkauf l, Gruppe Verkauf, Auswerten, Kundenumbuchung Version 2014 Seite 185 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Version 2014 Seite 186 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 11 Inventur Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Organisation der Inventur Inventur: Checklisten zum Ablauf Übersicht über die Inventur-Schritte Inventur, Vorbereiten Inventarliste Bestandesaufnahme Rüstscheine (Aus-/Einlagerung während Inventur) Erfassen Zählliste Wertinventur: Erfassen des durchschnittl. Einkaufspreises Verarbeiten der erfassten Zählliste Kontrolle verarbeiteter Inventur-Läufe Verbuchen der Inventur Laufende Inventur (spezielle Einstellung) 11.1 Organisation der Inventur Die korrekte Durchführung einer Inventur erfordert mehrere organisatorische Massnahmen. Diese Massnahmen müssen sicherstellen, dass zwischen der Lagerverwaltung und dem realen Lagerbestand aufgrund z.B. des weitergeführten Tagesgeschäftes keine Differenzen entstehen. Ebenso wichtig ist vor allem bei grösseren Artikelvolumen eine sinnvolle Einteilung in übersichtliche Verarbeitungsläufe, die schnell kontrolliert und verarbeitet werden können. Massnahmen sind: Die zu einem Inventurlauf gehörenden Artikel identifizieren. Dies kann anhand der Lagerorganisation geschehen (Artikel eines gleichen Lagerortes oder Sektors), aufgrund von Gruppierungen oder Merkmalen, anhand der Umschlagshäufigkeit (häufig umgeschlagene sind eher zu inventieren) etc. Personelle und technische Ressourcen organisieren. Inventurzeitpunkte und beteiligte Artikel kommunizieren. Darauf hinweisen dass Pendenzen in der Ein-/Auslagerung von Waren vorher erledigt sein müssen. Verhaltensregeln für Warenbewegungen der in Inventur befindlichen Artikel festlegen und kommunizieren. Vor Durchführung der Inventur eine Datensicherung erstellen. Wichtige Abschlüsse entweder vor oder nach die Inventur einplanen, nicht während der Inventur (könnte sonst zu falschen Bewertungen der Bestände und Werte führen). 11.2 Inventur: Checklisten zum Ablauf Mengeninventur 1 2 3 4 Version 2014 Aktivität Zu inventierende Artikel und Bereiche bestimmen Organisatorische Massnahmen einleiten, Ressourcen bereitstellen, Kommunikation Datensicherung der Datenbank erstellen Vorbereiten der Inventur in Sage 200. Dazu werden die entsprechenden Artikel gemäss der Einteilung in die Inventurläufe selektiert und diesen Inventurläufen Seite 187 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5 6 7 8 8a 9 zugeteilt. Die Vorbereitung zur Inventur und die Zähllisten sollten am gleichen Tag wie die Inventur stattfindet, erstellt werden (*) Drucken der Liste „Inventarliste Bestandesaufnahme“. Schritte 4...5 können für Inventurläufe mit unterschiedlichen Namen oder für eine Untergliederung eines Inventurlaufs in mehrere Laufnummern mehrmals durchlaufen werden. Auf diese Weise kann die Inventur gestaffelt durchgeführt werden. Zählung durchführen (notieren der gezählten Werte auf Bestandesaufnahmeliste) Es empfiehlt sich das Datum und die Uhrzeit (Anfangs- und Endzeit) der Zählung auf der Zählliste zu erfassen und zu visieren. Zählbestand in Sage 200 erfassen. Die beste Vorgehensweise besteht darin zuerst alle abweichenden Zählmengen zu erfassen. So verbleiben am Schluss alle Artikel ohne Abweichung die dann gesamthaft gespeichert werden können. Aktivieren „Ermittelte“ und Kontrolle der Mengen, allfällige Korrekturen anbringen Möglichkeit parallel auch eine Wertinventur noch durchzuführen (s. Wertinventur) Verarbeiten der abgeschlossenen Inventurpositionen. Dies führt den Lagerbestand nach. Hinweis (*) Für chargenpflichtige und seriennummerpflichtige Artikel müssen zusätzliche Übersichtslisten zu den an Lager liegenden Chargen und Seriennummern ausgedruckt werden. Wertinventur 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Aktivität Zu inventierende Artikel und Bereiche bestimmen Organisatorische Massnahmen einleiten, Ressourcen bereitstellen, Kommunikation Datensicherung der Datenbank erstellen Vorbereiten der Inventur in Sage 200. Dazu werden die entsprechenden Artikel gemäss der Einteilung in die Inventurläufe selektiert und diesen Inventurläufen zugeteilt. Drucken der Liste „Inventarliste Bestandesaufnahme“, allenfalls ohne Bestandesangaben. Schritte 4...5 können für Inventurläufe mit unterschiedlichen Namen oder für eine Untergliederung eines Inventurlaufs in mehrere Laufnummern mehrmals durchlaufen werden. Bewertung durchführen (notieren der Einstandswerte auf Bestandesaufnahmeliste) Zählbestand in Sage 200 erfassen. Die beste Vorgehensweise besteht darin zuerst alle abweichenden Zählmengen zu erfassen. So verbleiben am Schluss alle Artikel ohne Abweichung die dann gesamthaft gespeichert werden können. Aktivieren „Ermittelte“ und Kontrolle der Einstandspreise, allfällige Korrekturen anbringen Verarbeiten der abgeschlossenen Inventurpositionen. Dies führt den Einstandspreis nach. Wertinventur gekoppelt mit Mengeninventur Aktivität Version 2014 Seite 188 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Schritte 1 ... 8 der Mengeninventur durchführen 8a Wertinventur aufrufen. Aktivieren „Ermittelte“ und Einstandspreis eintragen. 9 Verarbeiten der abgeschlossenen Inventurpositionen. Dies führt den Einstandspreis nach. Hinweis Eine Veränderung des Einstandspreises darf nur aufgrund einer organisatorisch und konzeptionell klar definierten Bewertungsstrategie erfolgen. 11.3 Übersicht über die Inventur-Schritte Bei jedem Schritt ist das entsprechende Unterkapitel aufgeführt. 1. Vorbereiten: Der Inventur einen Namen geben und ihr bestimmte Artikel zuordnen. Es können beliebig viele Inventuren im System gespeichert sein. Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Vorbereiten 2. Drucken der Zählliste: Dieser Druck fixiert den momentanen Artikelbestand als Referenzbestand in der Inventur. Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Auswerten, Inventarliste Bestandesaufnahme Von diesem Zeitpunkt bis zum Verarbeiten und Verbuchen der Zählliste erhalten allfällige Rüstscheine mit einem Artikel dieser Inventur eine entsprechende Warnung (siehe Rüstscheine (Aus-/Einlagerung während Inventur) ). 3. Erfassen der Zählwerte: a. manueller Eintrag in die Zählliste. b. Erfassen der Zählwerte im Sage 200. Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Erfassen Zählliste oder /und Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Wertinventur: Erfassen des durchschnittlichen Einstandspreises. siehe Wertinventur: Erfassen des durchschnittl. Einkaufspreises Falls alle Artikel der Zählliste erfasst sind, kann Schritt 4 (Verarbeiten) ebenfalls ausgeführt werden. 4. Version 2014 Verarbeiten der erfassten Zählergebnisse. Bei Differenzen zwischen dem gespeicherten Referenzbestand und dem Zählwert wird der Zählwert in die Datenbank geschrieben. Die betreffenden Artikel werden freigegeben. Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Erfassen Zählliste siehe Verarbeiten der erfassten Zählliste Seite 189 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 5. Kontrollen siehe Kontrolle verarbeiteter Inventur-Läufe Hinweise Die Vorbereitung zur Inventur und die Zähllisten sollten am selben Tag ausgeführt werden. Eine gestaffelte Ausführung in Tranchen ermöglicht einen schnellen Abschluss des Laufes. 11.4 Inventur, Vorbereiten Registerkarte Wawi I, Gruppe Inventur, Inventur, Vorbereiten Vorbereiten zur Inventur: Vormerken der zu inventierenden Artikel. Dazu kann eine offene Auswahl von Artikeln getroffen werden oder nach Gruppen entsprechende Bereiche selektiert werden oder durch anklicken von "Nullbestände" nur diejenigen Artikel mit Bestand 0 geholt werden. Hinweise Die Auswahl der zu inventierenden Artikel kann nach verschiedensten Kriterien erfolgen. Die entsprechenden Auswahlhilfen sind in den Registern auf der linken Seite wählbar. Diese sind: Freie Auswahl der Artikel auf dem Register "Artikel" Auswahl nach Gruppen anhand der ersten Gruppenstruktur auf dem Register "Gruppen" Auswahl nach der Lagerstruktur auf dem Register "Lager" Es können gleichzeitig mehrere Inventarläufe offen sein. Die gewählten Artikel werden dem im Auswahlfeld angezeigten resp. eingetragenen Inventarlauf zugeordnet. Alle zu diesem Inventarlauf gehörenden Artikel werden in der tabellarischen Ansicht auf der rechten Seite angezeigt. Version 2014 Seite 190 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 1. Rechts, bei Inventur: Name der Inventur eingeben ("neuer Eintrag" übertippen). Hier kann auch ein bestehender Inventurlauf gewählt und ergänzt werden, falls noch keine Zählwerte erfasst sind. 2. Links: Auswahl der Artikel. Grobauswahl auch nach Gruppen oder Lager (im entspr. Register). Bei "Nullbestand": Alle / Artikel mit Nullbestand / Artikel ohne Nullbestand, Unterbestand heisst: Artikel mit Bestand kleiner als Mindestbestand. Feinauswahl: Die dazugehörigen Artikel markieren: - Ein Artikel: Zeile Klicken oder - Eine Folge von Artikeln: Erste Zeile klicken - Shift-Taste halten und letzte Zeile klicken oder - Mehrere verstreute Artikel: Ctrl-Taste halten und die Artikel klicken. 3. [ -> ] verschiebt die markierten Artikelzeilen nach rechts. (Mit [ ->> ] können alle Artikel nach rechts verschoben werden). Die zugeordneten Artikel werden als "in Inventur" markiert. Auf der linken Seite werden sie rot hinterlegt. 4. Wenn nötig: Versehentlich in die Inventur aufgenommene Artikel können in der tabellarischen Anzeige auf der rechten Seite markiert und mit [ <- ] wieder entfernt werden. Dies ist aber nur so lange möglich, wie zu diesen Artikeln keine Zählliste ausgedruckt wurde. (Mit [ <<- ] können alle Artikel nach links verschoben werden). 5. [Schliessen] Mehrere Laufnummern pro Inventur: Version 2014 Seite 191 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Nach der Ausgabe der Zählliste (Schritt 2), aber vor dem Erfassen von Zählwerten im Sage 200 (Schritt 3) können einer Zählliste weitere Artikel zugefügt werden. Wird nun die Zählliste (Schritt 2) ohne Auswahl einer Laufnummer gedruckt, umfasst sie alle Artikel. Anschliessend kann die Zählliste für jede Laufnummer einzeln von der von-bis Laufnummer selektiert werden. So können für eine Inventur Zähllisten für einzelne Tranchen erstellt und die Arbeit entsprechend aufgeteilt werden. (Schritte 2 und 3) Auch die Verarbeitung der Zählergebnisse (Schritt 4) erfolgt dann pro Laufnummer. Hinweise Nach dem Erfassen mindestens eines Zählwertes können einer Inventur keine Artikel mehr beigefügt oder Artikel entfernt werden! Die Vorbereitung zur Inventur und die Zähllisten sollten am gleichen Tag wie die Inventur stattfindet, erstellt werden. Eine gestaffelte Ausführung gezielt ausgewählter Tranchen von Artikeln ermöglicht den schnellen Abschluss eines Laufs. Lagerplätze mit Status "Löschbar" werden ignoriert (vgl. Lagerstruktur unterhalten) 11.5 Inventarliste Bestandesaufnahme Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Auswerten, Inventarliste Bestandesaufnahme Der Druck kann in mehrere Unterabschnitte durch eine weitere Auswahl (z.B. nach Lagersektoren) unterteilt werden. Mit dem Druck werden die vorbereiteten Artikel für die Zählung freigegeben. 1. Wahl der Inventur 2. Evtl. Wahl der Laufnummer Hinweise Der vorgängig erfasste Inventurlauf muss angegeben werden. Es können mehrere Inventurläufe parallel vorhanden sein. Ebenso können innerhalb eines Inventurlaufs entsprechende Unterteilungen mit Laufnummern vorgenommen werden. Pro Artikel und Lagerplatz wird eine Zeile mit einem Feld für den gezählten Bestand ausgegeben, bei Artikeln mit Chargen auch eine Zeile pro Charge. Der Druck fixiert den momentanen Artikelbestand als Referenzbestand in der Inventur. Mit dem Druck werden die vorbereiteten Artikel für die Zählung freigegeben. Von diesem Zeitpunkt bis zum Verarbeiten und Verbuchen der Zählliste erhalten allfällige Rüstscheine mit einem Artikel dieser Inventur eine entsprechende Warnung "ACHTUNG: Dieser Artikel ist in Inventur" Version 2014 Seite 192 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 11.6 Rüstscheine (Aus-/Einlagerung während Inventur) Nach dem Druck bis zur Erfassung der Zählmenge wird für die in Inventur befindlichen Positionen auf Rüstscheinen (gem. Belegtyp „Rüstschein“) ein Hinweis ausgedruckt: "ACHTUNG: Dieser Artikel ist in Inventur". Sobald eine Inventur ausgelöst wird, sollten keine bewegungsrelevanten Belege (LS, RG, GU, Bestelleingang, Zu- und Abgang) mehr erstellt werden. Sollte ausnahmsweise eine Lieferung zwingend erfolgen, so muss die Menge dieser Artikel in der Zählliste berücksichtigt werden bzw. der Bestand ist nochmals zu kontrollieren (zählen). Dies gilt vor allem dann, wenn die Zählung bereits stattgefunden hat. Dies ergibt folgende Konstellationen: Artikel hat keine Zugangsmenge oder Abgangsmenge keine Kontrolle nötig. Artikel hat eine Abgangsmenge Wenn die Zählung vor dem Abgang stattgefunden hat, so muss keine Korrektur gemacht werden. Hat die Zählung nach dem Abgang stattgefunden, so muss die Abgangsmenge zu der Zählmenge addiert werden. Artikel hat eine Zugangsmenge Wenn die Zählung vor dem Zugang stattgefunden hat, so muss keine Korrektur gemacht werden. Hat die Zählung nach dem Zugang stattgefunden, so muss die Zugangsmenge von der Zählmenge subtrahiert werden. Hinweis Die Notiz des Datums und der Uhrzeit auf der Zählliste kann helfen Differenzen zu eruieren, welche durch ev. erstellte Belege entstanden sein können. Damit ein Abgleich mit erfassten Daten korrekt durchführbar ist sollten vorgängig auch die Systemuhren von Server und Clients abgestimmt sein. 11.7 Erfassen Zählliste Um eine Erfassung der Zählung durchführen zu können, müssen die im Inventurlauf enthaltenen Artikel durch die Liste "Inventarliste Bestandesaufnahme" gedruckt worden sein. Es ist auch möglich, dass anstelle dieser Liste eine Ausgabe auf ein Datenerfassungsgerät (Strichcodeleser usw.) organisatorisch vorgesehen ist. Nachdem die Artikel im Lager gezählt und der effektive Bestand in der Zählliste eingetragen wurde, wird er ins Sage 200 übertragen: Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Erfassen Zählliste Version 2014 Seite 193 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 1. Links: Inventur auswählen, evtl. auch die Laufnummer Es werden nur Artikel von Inventuren angezeigt, für die die Funktion Registerkarte Wawi I, Gruppe Inventur, Auswerten, Inventarliste Bestandesaufnahme ausgeführt wurde (vgl. Inventarliste Bestandesaufnahme) evtl. mit oder Taste F5 aktualisieren: Die Artikel werden angezeigt. Die Laufnummer erlaubt, dass ein Inventarlauf auf mehrere Sub-Läufe aufgeteilt wurde (z.B. aus Gründen der Kapazität, oder der Anzahl gleichzeitig verarbeitbaren Artikel) 2. Links: einen Artikel mit Bestandeskorrektur markieren. 3. Rechts bei "Zählung" den effektiven Bestand eintragen. (angezeigt wird der bisher gespeicherte Bestand). Hinweis Sofern eine Verbuchung vorgesehen ist, muss auch auf dem Register "Finanz" die Kontierung korrekt sein. 4. [Speichern] Der betreffende Artikel wird im linken Teil gelöscht. Schritte 2 bis 4: Wiederholung für alle Artikel, wo der Bestand korrigiert wird. 5. Alle übrigen Artikel ohne Bestandeskorrektur markieren 6. [Speichern] Alle markierten Artikel werden im linken Teil gelöscht. Chargen: Sofern ein Artikel chargenpflichtig ist, erscheint nach dem Speichern der Zählmenge sofort das Fenster zur Korrektur der Chargenmengen oder zum Erfassen einer neuen Charge. (vgl. auch Kapitel Chargen) Version 2014 Seite 194 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Seriennummern (Hinweis): Die Korrektur der Seriennummern erfolgt erst bei der definitiven Verarbeitung. Da im Gegensatz zur Charge die Seriennummern sich nicht auf bestimmte Mengen pro Lager sondern als individuelle Einzelteile präsentieren ist deren Korrektur vom Erfassen der Lagerbestände getrennt. Siehe unter Verarbeiten der erfassten Zählliste, Seriennummern. Hinweise: Zum Erfassen/Anpassen des durchschnittl. Einkaufspreises siehe Wertinventar: Erfassen des durchschnittl. Einkaufspreises. Artikel mit Basisverpackung:. Die Inventur erfolgt immer in Basisverpackung, z.B. in Kartons. Zum Nachbearbeiten, zur Kontrolle oder wenn schon ein Wertinventar erfasst wurde kann die Inventur mit der Option Ermittelte (neben der Laufnummer) aufgerufen werden: Dabei erscheinen wieder alle Artikel der Inventur. Hinweis: Falls alle Bestände ermittelt und auch die Einstandspreise korrekt sind, kann die erfasste Zählliste auch gleich verarbeitet werden: [Verarbeiten]: Der in der Inventur erfasste Bestand wird im Lagerbestand nachgeführt. Die betreffenden Artikel sind wieder frei. Der Schritt 4 (Verarbeiten der erfassten Zählliste) muss dann nicht mehr separat ausgeführt werden. Kontroll-Listen: Siehe Kontrolle verarbeiteter Inventur-Läufe 11.8 Wertinventur: Erfassen des durchschnittl. Einkaufspreises Diese Funktion dient nur der Anpassung des durchschnittl. Einkaufspreises. Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Wertinventur Das Fenster ist dasselbe wie bei Erfassen Zählliste, es kann jedoch nur der Einstandspreis (statt der Anzahl) eingegeben werden. Version 2014 Seite 195 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 1. Links: Inventur auswählen, evtl. auch die Laufnummer evtl. mit oder Taste F5 aktualisieren: 2. Links: einen Artikel mit Einstandpreiskorrektur markieren. 3. Rechts den zu verwendenden Einstandspreis eintragen. (angezeigt wird der bisher gespeicherte Einstandspreis). Hinweis Sofern eine Verbuchung vorgesehen ist, muss auch auf dem Register "Finanz" die Kontierung korrekt sein. 4. [Speichern] Der betreffende Artikel wird im linken Teil gelöscht. Schritte 2 bis 4: wird. Wiederholung für alle Artikel, wo der Einstandspreis korrigiert Erfassung des Bestandes siehe unter Erfassen Zählliste. Artikel, für welche eine oder beide der Funktionen Erfassen Zählliste oder Wertinventur schon ausgeführt wurden, werden nur angezeigt, wenn die Inventur mit der Option Ermittelte (neben der Laufnummer) aufgerufen wird: Dabei erscheinen wieder alle Artikel der Inventur. 11.9 Verarbeiten der erfassten Zählliste Bis zur Verarbeitung kann jederzeit die erfasste Zählliste noch eingesehen und angepasst werden. Falls alle Bestände ermittelt und auch die Einstandspreise korrekt sind, erfolgt mit dem Verarbeiten die Freigabe der Artikel aus der Inventur. Das Vormerken der Artikel zur Inventur merkt sich die aktuellen Bestände. Somit können eventuell noch während der Inventur erfasste Belege in der Zählung berücksichtigt werden. Dies bedingt aber auch organisatorisch eine entsprechende Massnahme, um nicht Mengen doppelt oder nicht zu erfassen. Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Erfassen Zählliste 1. Version 2014 Inventur und evtl. die Laufnummer wählen Seite 196 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 2. Ermittelte einschalten. Alle Artikel werden angezeigt. 3. [Verarbeiten]: Der in der Inventur erfasste Bestand wird im Lagerbestand nachgeführt. Die betreffenden Artikel sind wieder frei. [Verarbeiten] wird nur aktiv, wenn alle Artikel der Inventur erfasst sind (Bestand oder/und Wertinventur). Mit [Löschen] kann der aktuelle Inventurlauf auch gelöscht werden. Mit [Abschliessen] wird der aktuelle Inventurlauf abgeschlossenen. Seriennummern: Bei seriennummernpflichtigen wird beim Verarbeiten die Korrektur der Seriennummern verlangt. (vgl. Kapitel Seriennummern) Zählmenge grösser als Bestand: Neue Seriennummern müssen zusätzlich erfasst werden. Es werden leere Seriennummerneinträge vorgeschlagen. Zählmenge kleiner als Bestand: Bestehende Seriennummern müssen eliminiert werden. Es werden die an Lager liegenden Nummern vorgeschlagen. Mehrere seriennummerpflichtige Artikel Wenn mehrere seriennummerpflichtige Artikel zu verarbeiten sind, ist der Artikel im Auswahlfeld „Artikel“ wählbar. Es muss zu allen Artikeln die entsprechende Seriennummerkorrektur durchgeführt werden bevor das Fenster geschlossen wird. Sofern das Fenster geschlossen wird, bevor für alle Artikel die Seriennummern angepasst wurden, fragt das Programm ob es eine automatische Zuweisung mit leeren Einträgen machen soll. 11.10 Kontrolle verarbeiteter Inventur-Läufe Bei allen diesen Varianten gilt: Version 2014 Seite 197 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Ist die Option neben dem Laufnamen eingeschaltet, erscheinen nur Inventuren zur Auswahl, die verarbeitet sind (Schritt Verarbeiten der erfassten Zählliste ausgeführt): Ist diese Option ausgeschaltet, erscheinen nur Inventuren zur Auswahl, die noch nicht verarbeitet sind. Als Auswertung Diese Auswertungen zeigen nur die Artikel mit erfasstem Bestand (vgl. Erfassen Zählliste). Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Auswerten, Inventarliste Selektion: Inventur und evtl. die Laufnummer. Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Auswerten, Inventarliste Artikel Selektion: Inventur und Artikel/Bezeichnung/Lagerort. Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Auswerten, Inventarliste Warengruppen Selektion Inventur und Warengruppen. Im Dialog: Registerkarte Wawi l, Gruppe Inventur, Erfassen Zählliste (vgl. Erfassen Zählliste) 11.11 Verbuchen der Inventur Die Inventur wird im standardmässigen Buchungsmodus nicht automatisch verbucht. Die durchschnittlichen Lagerwerte, die Anzahl der Buchungen und die für solche Fälle notwendigen Vorkehrungen sind nicht geeignet und sinnvoll für eine automatische Verbuchung. Die für eine Buchung notwendigen Basiswerte sind anhand von (allenfalls individuellen) Inventurlisten zu bestimmen und, nach Beachtung der gesetzlich vorgeschriebenen buchhalterischen Prinzipien bewertet, in der Finanzbuchhaltung manuell zu buchen. Hinweis Beim Buchungsmodus „laufende Inventur“ werden sämtliche Bewegungen verbucht und bedingen somit für sämtliche Lagerbewegungen entsprechende Bewertungs- und Kontierungsvorgaben. In diesem Fall werden auch die Lagerbewegungen aus der Inventur verbucht. (vgl. Kapitel Laufende Inventur) Dieser Buchungsmodus entspricht nicht dem Standardmodus. Version 2014 Seite 198 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Hinweis Die Buchung des Lagerwerts hängt von verschiedenen gesetzlich festgelegten Bewertungskriterien ab. Diese sind allenfalls von Eigenschaften der Waren abhängig und bedingen somit eine spezifische Berechnung. Eine vorgängige konzeptionelle Beratung und Definition ist daher unumgänglich um die notwendigen Werte bestimmen zu können. 11.12 Laufende Inventur Dieses Kapitel enthält folgende Unterkapitel: Beschreibung Laufende Inventur Einrichten der laufenden Inventur Belegerfassung bei laufender Inventur 11.12.1 Beschreibung Laufende Inventur Die "Laufende Inventur" ist als individuelle (kostenpflichtige) Anpassung erhältlich. Im Gegensatz zur konventionellen Verbuchung wird bei der laufenden Inventur mit der Ertragsbuchung immer gleich auch der Warenaufwand und das Vorratskonto bebucht. Bei laufender Inventur ist somit das Vorratskonto nicht ein ruhendes Konto, welches lediglich bei der Bestandeskorrektur zum Zeitpunkt der Inventur resp. durch den Abschluss bebucht wird, sondern es wird laufend bebucht. Beispiel Kunden-Rechnung von CHF 1'000.—(ohne Berücksichtigung von Steuern und Kostenrechnung): Konventionelle Methode: wird verbucht als flüssige Mittel / Warenertrag CHF 1'000.-mit laufender Inventur: flüssige Mittel / Warenertrag CHF 1'000.-plus Zusatzbuchung Warenaufwand / Vorräte CHF 750.-Der Betrag für die Zusatzbuchung wird dabei aufgrund des durchschnittlichen Einstandspreises berechnet. Dadurch wird durch den Buchungsfall der Warenaufwand verbucht und das Vorratskonto entsprechend angepasst. Weiterhin ist es mit dieser Methode zwingend nötig, dem Geschäftsfall neben der Erlöskontierung auch das Aufwand- und Vorratskonto mitzugeben. Wareneingang: Demzufolge wird der Wareneingang resp. die Kreditorenrechnung ebenfalls direkt auf das Version 2014 Seite 199 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Vorratskonto gebucht (anstelle Warenaufwand). Z.B. Vorräte / Kreditoren CHF nnnn.-- Als Beispiel ein Printscreen aus dem Buchungsjournal einer Debitoren-Rechnung bei laufender Inventur mit den erstellten Zusatzbuchungen (je eine pro Belegzeile): Hinweis: Die Zusatzbuchungen können gesammelt (verdichtet) werden ( Einstellungen, Register Verbuchen 1/n: "Sammlung der Zusatzbuchungen"). 11.12.2 Einrichten der laufenden Inventur Als individuelle (kostenpflichtige) Anpassung ist es möglich, auf den Buchungsmodus „Laufende Inventur“ umzuschalten. Dies muss konzeptionell korrekt organisiert werden. Der Einsatz dieses Buchungsmodus erfordert grössere organisatorische und technische Vorkehrungen. Kontenplan Finanzbuchhaltung Die benötigten Vorrats-Konti müssen vorhanden sein. Bei den Kontierungs-Angaben (Kontierungsgruppen, Register Kontierung im Artikelstamm, Register Kontierung. Vorratskonto angeben. Version 2014 Seite 200 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Dieses Konto wird bei der Einstellung des Buchungs-Modus "mit laufender Inventur" als Vorratskonto verwendet. Kontierungsgruppe KG2 (Stammdaten/Warenwirtschaft/Gruppen, vgl. auch Gruppen allgemein) Entsprechende Kontierungen erfassen. Die Kontierungsvorgabe 2 wird z.B. bei Abgängen verwendet. In den Einstellungen Register Belegzeilen Zusatzkontierungen einschalten. Auf der Belegzeile wird damit unter „Finanz indiv. Werte“ ein Register „F2“ angezeigt. Dort kann ein weiteres Erlöskonto, KST, KTR, Sekundäre KST und Sekundärer KTR erfasst werden. In den Einstellungen, Register Verbuchen 1/n Sammlung der Zusatzbuchungen Falls eingeschaltet: Zusatzbuchungen mit der gleichen Kontierung und den gleichen KST/KTR werden summiert und gesammelt nach Sage 200 Finanz verbucht. Die Zusatzbuchungen werden innerhalb der definierten Perioden (Finanz/Stammdaten) gruppiert. Umstellung des Verbuchungsmodus auf "Laufende Inventur": In den Einstellungen, Register Verbuchen 1/n Buchungsmodus umstellen auf "Laufende Inventur" Hinweis Die Einstellung des Buchungsmodus ist dem versierten Projektleiter vorbehalten und daher gesperrt. Der Wechsel des Buchungsmodus erfordert grössere organisatorische und technische Vorkehrungen bevor diese eingeschaltet werden können. Eine Aktivierung kann daher nur mittels Script erfolgen. 11.12.3 Belegerfassung bei laufender Inventur Die Einstandpreise Müssen sorgfältig gepflegt werden. Version 2014 Seite 201 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Warenzugänge/Einkaufs-Rechnung, Register Rechnung und Finanz ind. Werte ( vgl. Zugang, Register Rechnung, Zugang, Register Finanz / Indiv. Werte ) Der Einkaufspreis wird für die Buchung auf dem Vorratkonto verwendet. Im Register Finanz indiv Werte müssen die korrekten Kontierungen stehen. Bei Warenzugängen wird die Kontierung aus der KG1-Gruppe vorgeschlagen. Warenabgänge/Verkaufs-Rechnung, Register Finanz ind. Werte ( vgl. Zugang, Register Rechnung, Zugang, Register Finanz / Indiv. Werte ) Im Register Finanz indiv Werte müssen die korrekten Kontierungen stehen. Bei Warenabgängen wird die Kontierung aus der KG2-Gruppe vorgeschlagen. Inventur: Verbuchen der Inventur: Beim Buchungsmodus „laufende Inventur“ werden sämtliche Bewegungen verbucht und bedingen somit für sämtliche Lagerbewegungen entsprechende Bewertungs- und Kontierungsvorgaben. In diesem Fall werden auch die Lagerbewegungen aus der Inventur verbucht. Version 2014 Seite 202 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 12 Dispositionsübersicht Registerkarte Wawi Il, Gruppe Extras, Dispositionsübersicht Die Dispositionsübersicht gibt Auskunft über die aktuellen Verkaufs- und Einkaufsdispositionen eines Artikels. 1. Den Artikel mit der Lupe wählen oder die Artikelnummer eintippen. Evtl. Options setzen: inkl. Komponentenmengen: Die Komponentenmengen aus Produktesets werden ebenfalls berücksichtigt. (vgl. Produkteset) 2. Die Anzeige mit oder Taste F5 aktualisieren. Im oberen Teil werden div. Angaben aus dem Artikelstamm angezeigt. Anzeige der Bestände. Disponiert = in Lieferschein. Anzeige Lieferant: Der Lieferant mit der Priorität 1 Im unteren Teil werden die Angaben zu Belegen und Lagerorten mit diesem Artikel in verschiedenen Registern angezeigt. Register Dispositionsübersicht Zeigt die offenen Belege mit diesem Artikel, d.h. - die "höchsten" Verkaufsbelege vor dem Lieferschein und - die "höchsten" Einkaufsbelege vor dem Bestelleingang. Version 2014 Seite 203 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Spalte links: > Spalte links: < = Einkaufsbeleg = Verkaufsbeleg Doppelklick verzweigt in den betreffenden Beleg. Register Lagerort/Bestände Zeigt Lagerorte mit diesem Artikel mit dem Artikelbestand usw. Register Verkaufsaufträge und Einkaufsaufträge Zeigt die Einkaufs- bzw. Verkaufs-Belege mit diesem Artikel. Doppelklick verzweigt in den betreffenden Beleg. Option: inkl. Komponentenmengen Die Komponentenmengen aus Produktesets werden ebenfalls berücksichtigt. (vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Produktesets) Version 2014 Seite 204 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 13 Sage 200 Gadgets Mit Sage 200 Gadgets können gewisse Informationen aus Sage 200 auf Computern ohne ClientInstallation abgerufen werden. Bedingung ist Windows Vista oder Windows 7. Der Sage 200 Client muss dafür nicht installiert sein, lediglich eine ODBC-Verbindung zur Sage 200-Datenbank muss eingereichtet sein. Die Sage 200 Gadgets sind ab der Sage 200 DVD auf jedem Computer zu installieren, wo sie verfügbar sein sollen (ab Ordner Zusatzprogramme\Gadgets). Im Zusammenhang mit Sage 200 Auftrag Warenwirtschaft bestehen folgende Sage 200 Gadgets: Sage 200 Gadget Lagerbestand 13.1 Sage 200 Gadget Lagerbestand Mit dem Sage 200 Gadget ‚Lagerbestand‘ kann der Lagerbestand eines Artikels jederzeit überprüft werden: Version 2014 Seite 205 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft 14 Handbuchrücken Die auf der folgenden Seite enthaltenen Streifen können zur Beschriftung von Ordnern für die ausgedruckte Dokumentation verwendet werden. Version 2014 Seite 206 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019 Sage 200 Auftrag Handbuch Warenwirtschaft Sage 200 Auftrag Warenwirtschaft ………. Sage 200 Auftrag Warenwirtschaft Sage 200 Auftrag Warenwirtschaft Sage 200 Auftrag Warenwirtschaft Version 2014 SAGE 200 Auftrag Warenwirtschaft Seite 207 / 207 S a ge S c hw e i z A G 481353019