Marketing Definitionen Der Markt: ist das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage und ist der Ort des Warentausches, wo sich die Preise der Güter bilden. Das Angebot: ist die Menge der Güter, die auf dem Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt und Preis zum Verkauf angeboten werden. Die Nachfrage: zeigt die Menge eines Gutes, die die Leute zu einem bestimmten Preis kaufen wollen. Verkäufermarkt: das Angebot ist kleiner als die Nachfrage die Güter konnten leicht verkauft (abgesetzt) werden die Verkäufer diktierten die Bedingungen die Unternehmen konzentrierten sich auf die Beschaffung, die Produktion und auf die Finanzierung Käufermarkt: das Angebot ist größer als die Nachfrage Das Marketing: Das Wort stammt aus dem englischen Wort „to market“, also etwas auf dem Markt bringen. Das richtige Produkt am richtigen Ort zur richtigen Zeit für den richtigen Preis. Marketingkonzept: Man soll nicht verkaufen was man herstellt, sondern produzieren was gekauft wird. Das ist eine Philosophie. Ziel: Die Kundenbedürfnisse möglichst bestens befriedigen, nicht nur die aktuelle Nachfrage decken, sondern auch neue Bedürfnisse wecken, um den Markt aktiv zu gestalten. Der Marketing-Mix: bedeutet die optimale Kombination der Marketingmittel. Man braucht sie um die Ziele der Marketingarbeit zu erreichen. Der Wettbewerb: ist das Verhältnis der Marktteilnehmer zueinander, die auf einem Markt gleichartige Güter anbieten oder nachfragen. Die Firmen versuchen ihre Konkurrenten durch niedrigere Preise oder besseren Service zu übertreffen, um einen größeren Profit zu erzielen. Freier Wettbewerb: Wenn die Preisänderungen nur durch Angebot und Nachfrage beeinflusst werden, und nicht durch Eingriffe der Regierung. Vollkommener Markt: ist eine ideale Marktform. Es gibt viele Produzenten mit jeweils einem geringen Marktanteil. Keiner von ihnen kann die Preise allein beeinflussen. Alle Anbieter erstreben ein Gewinnmaximum und alle Käufer erstreben ein Nutzenmaximum. Alle Marktteilnehmer haben eine völlige Marktübersicht. Bei Änderungen der Marktdaten handeln Anbieter und Nachfrager rational und unendlich schnell. Dieser vollkommene Markt gibt es nur in der Theorie. Unvollkommener Markt: Die Güter sind nicht gleichartig, man kennt das Angebot am Markt nicht gut genug. Für die gleiche Ware gibt es in den verschiedenen Geschäften unterschiedliche Preise. Offener Markt: Wenn alle Teilnahmewilligen freien Zutritt zu dem Markt haben. Der Zutritt ist verboten oder erschwert. (durch Gesetze oder Beschränkungen) Konsumgütermarkt: ist für den Endverbraucher bestimmte Produkte. Investitionsgütermarkt: für den Produzenten bestimmte Produkte. Faktormarkt: Markt für Produktionsfaktoren. Arbeitsmarkt Immobilienmarkt Kreditmarkt Wissensmarkt Monopolmarkt: Das ist eine Marktform bei der auf der Angebotseite oder auf der Nachfragerseite nur ein Teilnehmer anwesend ist. Duopolmarkt: Das ist eine Marktform bei der entweder auf der Angebotseite oder auf der Nachfragerseite oder auf beiden Seiten jeweils zwei Marktteilnehmer miteinander konkurrieren. Oligopolmarkt: Wenn auf der Seite der Anbieter und auf der Seite der Nachfrager nur wenige relativ einflussreiche Verkäufer bzw. Käufer auftreten. Polypolmarkt: Es gibt viele Anbieter und Nachfrager auf dem Markt. Sie können die Marktsituation nur geringfügig beeinflussen. Ein Monopolpreis ist im Allgemeinen höher. Regierungen haben Gesetze gegen Monopole, um die Verbraucher zu schützen. Absatzmittler: Personen, Institutionen, die zwischen Hersteller und Käufer tätig werden um den Käufer mit Produkten zu versorgen. Das Makro-Umfeld: enthält alle Faktoren, die eine Organisation beeinflussen können, die aber nicht direkt von ihnen kontrolliert werden können. Es ändert sich permanent (ständig) und die Firma muss flexibel sein um sich anpassen zu können. Das Mikro-Umfeld: beeinflusst die Organisation direkt es enthält die Folgenden: Zulieferer Kunden und andere Teilhaber Die Firma kann einen gewissen Einfluss ausüben. Das interne Umfeld: Maschinen Menschen Geld Materialien Märkte Das interne Umfeld ist bei der Umstellung auf Veränderungen genauso wichtig wie das externe. Das Externe, also das Mikro und Makro Umfeld kann genauer untersucht werden, wo man bestimmte Analyse, Methoden benutzt wie z.B.: die SSGG Analyse Der Verbraucher: Personen oder Haushalt, die etwas wegen ihrer Bedürfnisbefriedigung kaufen. Der Käufer: ist nicht immer gleich mit dem Verbraucher. Das Käuferverhalten: ist die Gesamtheit der Tätigkeiten, die man während der Auswahl und Benutzung der Produkte und Dienstleistungen macht. Black box Modell: Es wird unterstellt, dass der Konsument bestimmten Stimuli (Marketinginstrumente, Umwelteinflüsse) ausgesetzt ist, die dann zu einem bestimmten sichtbaren oder unsichtbaren Konsumentenverhalten führen. Habitualisierte Kaufentscheidunsprozesse: Hier entscheidet man sich für ein Produkt gewohnheitsmäßig. Man verhält sich wie bisher in vergleichbaren Situationen. z.B.: Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs (Seife, Zigaretten, Bier) alle markentreuen Produkte Gebrauchsgüter, wie Marken Jeans Haushaltsgeräte Extensive Kaufentscheidungsprozesse: Der Käufer verhält sich rational und bewusst. Der Käufer sucht nach Informationen oder Beurteilungen. Der Käufer steht nicht unter Zeitdruck und vergleicht die Angebote im Hinblick auf Unterschiede. z.B.: neue technische Produkte Modeerzeugnisse, Modewaren hochpreisige Produkte (PKW, Häuser) risikobehaftete Entscheidungen Impulsive Kaufentscheidungsprozesse: Wenn der Käufer sich unmittelbar auf bestimmte Reize (Aussehen, Geruch, Geschmack, Werbung) für einen Kauf entscheidet. Limitierte Kaufentscheidungsprozesse: Wenn nur eine begrenzte Anzahl von Produkten in die engere Auswahl gelangen. Hier werden dann nur diese Alternativen miteinander verglichen und dann wird entschieden. z.B.: Schuhe, Urlaubsreise Marktsegmentierung: Als Marktsegmentierung bezeichnet man die Aufteilung des Gesamtmarktes in abgrenzbare möglichst homogene Teilmärkte. Segment: Die Segmentierung versucht Gruppen herauszufinden, die dieselben Bedürfnisse und dasselbe Käuferverhalten haben. Solche Gruppen bezeichnet man als Segment. Marktforschung: ist eine Tätigkeit. Beinhaltet die systematische Erhebung, Analyse, Interpretation, verlässlicher Informationen für Marketingentscheidungen. Das Markt-/Marketinginformationssystem (MAIS): Zum Kennenlernen des Marktes braucht das Unternehmen Informationen. Je schneller sich die Umwelt ändert desto wichtiger sind die regelmäßigen entsprechenden Informationen. Je besser die Informationen über den Markt sind desto besser werden die Entscheidungen über den Einsatz der marketingpolitischen Instrumente. Die Informationssammmlung muss immer mit einem bestimmten Ziel passieren. Ihre Aufgaben sind: Sammlung, Verarbeitung, Selektierung, Speicherung, Analyse, Übermittlung, Darstellung und Mitteilung der inneren und äußeren Informationen Informationen: Sie sind von den Unternehmen gesammelten und verarbeiteten Angaben und Kenntnissen. Man muss bestimmen welche Mitarbeiter welche Informationen regelmäßig bekommen sollen. Primäre Forschung: fängt bei Null an. Deswegen kann sie sehr teuer und zeitintensiv sein. Sie sollte jedenfalls genau und für den Auftraggeber relevant (wichtig) sein. Sekundäre Forschung: bezieht sich schon auf existierende Daten, die für andere Zwecke erfasst worden sind. Diese Daten sind billiger zu erhalten, aber nicht so genau und relevant für den Auftraggeber wie primäre Daten. Qualitative Marktforschung: Das Ziel ist z.B.: bestimmte Motive für bestimmte Verhaltensweisen im Markt aufzuzeigen und Erwartungen und Einstellungen zu ermitteln. Tiefeninterview: Gespräch unter 4 Augen wird von einem Marktforscher oder Psychologe und einem Befragten durchgeführt sie erlauben mehr Tiefgang das Ziel ist die inneren Motivationen zu entdecken Fokussiertes Interview: 8-10 Leute bilden eine homogene Gruppe ungebundene Gespräche in einer ruhigen Lage, beim Essen oder Trinken Motivationsforschung: Die tiefsten Motivationen der Konsumenten werden stufenweise entdeckt. Vorteil: Der Konsument wird allein gefragt, so wird er von keinem beeinflusst. Nachteil: hohe Kosten Quantitative Marktforschung: Das ist nicht so ausführlich wie die qualitative Marktforschung. Das Ziel besteht darin, numerische Werte über den Markt zu ermitteln. Als bedeutendes qualitatives Marktforschungsverfahren sind die Meinungs- und Motivforschung anzusehen. Befragung: wird heute als die wichtigste Methode der Informationsbeschaffung im Marketing betrachtet. Befragungen lassen sich nach verschiedenen Kriterien unterscheiden: Kommunikationsform Inhalt Häufigkeit Auswahl der Befragten usw. Beobachtung: planmäßige direkte Erhebung von Gegebenheiten und Verhaltensweisen, die nicht auf Fragen und Antworten beruht. Gegenstand der Beobachtung können Eigenschaften und Verhaltensweisen von Personen (Beobachtung des Kaufverhaltens, von Passanten, Lesern…) und von Sachen (Platzierung von Produkten in Regalen, Fernsehgerätebenutzung) sein. Teilnehmende Beobachtung: Der Beobachter nimmt am Prozess aktiv teil, als wäre er selbst Käufer. z.B.: Beobachtung des Käuferverhaltens Nicht teilnehmende Beobachtung: Der Beobachter nimmt nicht teil, er ist ein Außerstehender mit Hilfe von Kamera oder Video. Experiment: Man führt bewusst eine Veränderung herbei und versucht, die Entwicklung aufgrund dieser Veränderung zu ermitteln. Dieses Vorgehen wird als Test bezeichnet. Die Produktpolitik: wird oft als Kern des Marketings bezeichnet. Produkten werden wegen ihren spezifischen Eigenschaften gekauft. Alle übrigen Marketinginstrumente können erst nach dem Produkt festgelegt werden. Produktpolitik beschäftigt sich mit der Suche, Entwicklung und Gestaltung von einem Unternehmen auf dem Markt anzubietenden Produkte bzw. Dienstleistungen. Der Produktlebenszyklus: Das Modell des Lebenszyklus von Produkten versucht den Lebensweg eines Produktes zwischen der Markteinführung und dem Ausscheiden aus dem Markt darzustellen. Einführungsphase: beginnt mit dem Eintritt eines Produktes auf dem Markt und zwar mit erheblichen Vertriebsaufwand bringt nur allmählich wachsende Umsätze die Werbung hat eine wichtige Rolle es gibt hohe Kosten Anfangsverluste ergeben sich sobald bei den Verbrauchen genügend Interesse geweckt ist und das Produkt die Gewinnschwelle überschreitet, tritt das Produkt in die Wachstumsphase Wachstumsphase: charakteristisch ist der steile Anstieg der Umsatzkurve immer mehr Konkurrenten treten auf dem Markt kostenlose Mundpropaganda setzt ein Reifephase/Marktsäftigung: der Umsatz steigt weiter um sein Maximum zu erreichen es gibt hier wenigere Konkurrenten wichtig sind die Verkaufsförderung und das Unternehmenimage Preissenkungen können vorkommen Rückgangsphase: sinkt der Umsatz stark fallende Preise abnehmende Menge das Ziel ist, dass das Produkt auf dem Markt bleibt man braucht das Produkt vernichten und neugestalten die Werbung wird eingeschränkt Produktentwicklung: Man braucht das Produkt immer wieder entwickeln. Die Produkte, die nicht mehr gesucht werden, müssen mit Neue ersetzt werden. Aber es kann vorkommen, dass die neuen Produkten keinen Erfolg haben, also die Entwicklung hat ihr Risiko. Produktnutzen: Bei der Nutzenbetrachtung kann man von einem Grundnutzen (stofflich-technisch) und einem Zusatznutzen (persönlich empfundener Nutzen) des Produktes für seinen Käufer sprechen. Der Grundnutzen zeigt sich in den technischen bzw. stofflichen Merkmalen eines Produktes, während sich der Zusatznutzen in der Verpackung der Marke und dem Image sowie den Produktdienstleistung zeigt. Preis: ist das einzige unter den marketingpolitischen Instrumenten, der zur Einnahme führt, die anderen bedeuten Kosten für das Unternehmen. Für die Käufer erscheint der Preis einerseits als Ausgabe, andererseits eine Zahl, die die Qualität eines Produktes zeigt. Der Preis hat eine sehr wichtige Rolle im Käuferverhalten, deshalb braucht er die größte Aufmerksamkeit unter den marketingpolitischen Instrumenten. Der Preis hat Einfluss sowohl auf das Angebot als auch auf die Nachfrage. Preispolitik: bedeutet, dass das Unternehmen die Preise seiner Produkte festlegt und zwar im Verhältnis zueinander und zu Konkurrenzprodukten. Preispolitik kann sich beziehen auf das: Gesamtangebot eines Unternehmens Teilbereiche des Gesamtangebotes Einzelprodukte Skonto: Ermäßigung für die Käufer, die prompt zahlen. (Barzahlungsrabatt/Skonti) Rabatt: Ermäßigung für die Käufer, die etwas in großer Menge kaufen. Fördernde/stimulierende Preisbildung: Das Unternehmen bietet ihre Produkte/Dienstleistungen billiger als der Grundpreis an. Es kommt auch vor, dass es weniger ist als die Kosten /das Minimum des Preises. Wenn es ergebnisvoll ist, machen es auch die Konkurrenten. Wenn es ergebnislos ist, verliert man damit überflüssig viel Geld. Differenzierte Preisbildung: Ein Anbieter fordert für ein bestimmtes Produkt/Dienstleistung von verschiedenen Käufern unterschiedliche Preise. Räumliche Preisdifferenzierung: In verschiedenen geografischen Gebieten werden unterschiedliche Preise festgelegt. Zeitliche Preisdifferenzierung: wird sowohl aus Marktgesichtspunkten als auch betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten vorgenommen. Hauptgrund ist das Schwanken der Nachfrage im Zeitablauf. Personelle Preisdifferenzierung: Diese erfolgt aufgrund von Käufermerkmalen. z.B.: Lebensalter, Berufsgruppe, berufliche Situation, nach Produktvariation, nach Verwendungszweck Die Distributionspolitik: beschäftigt sich mit allen Entscheidungen und deren Realisierung, die im Zusammenhang mit dem Weg des Produktes einer Leistung von Produzenten zum Endverbraucher oder Verwender gefällt werden müssen. Distributionssystem: In der Abwicklung dieses Prozesses nehmen viele teil, die verschiedene Aufgaben haben. Die Gesamtheit der Teilnehmer und ihre Aufgaben nennt man Distributionssystem. Merkmale der Absatzkanäle: Organe, die miteinander eng verbunden sind und zwar in dem Prozess, wo die Produkte und Dienstleistungen für die Verwender oder Verbraucher erreichbar werden. Klassischer Weg: wenn die Produktion und der Verbraucher sich in Zeit und Raum trennen es werden vielerlei Produkte verkauft, aber jede Sorte nur in kleiner Menge der Vertrieb vollzieht sich geografisch zerstreut Transitweg: die Produkte physisch gesehen gelangen nicht zum Großhandel die Produkte gelangen unmittelbar zum Einzelhandel (durch Maßnahmen des Großhandel) z.B.: wenn die Lebensdauer des Produktes kurz ist, so braucht es schnellen Transport Demigros Weg: der Großhandel hat 2 Aufgaben: hat selbst Einzelhandel: er verkauft einen Teil der Produkte er verkauft die Produkte für andere unabhängige Einzelhandel Künstlicher Weg: der Hersteller verkauft seine Produkte dem Einzelhandel unmittelbar z.B.: Obst, Gemüse, Backwaren Hersteller und Einzelhandel lassen den Großhandel aus und teilen sich in der Großhandelspanne Unmittelbarer Weg: Hersteller verkauft das Produkt dem Verbraucher unmittelbar. Es ist für den Markt charakteristisch. Es wird aber auch in der modernen Marktwirtschaft oft verwendet. z.B.: individuelles Produkt in kleiner Menge Vertreterssystem: Die Vermittler sichern ihre potentiellen Käufer unmittelbar zu Hause auf. Großhandel: ist der Handel unter Kaufleute er beschäftigt sich mit dem Verkauf an Wiederverkäufer ist auch für den Einzelhandel vorteilhaft, weil man dort das ganze Angebot überblicken kann und das Produkt zum niedrigeren Preis verhältnismäßig schnell auch in kleinerer Menge beschaffen kann Unter Einzelhandel wird der Absatz an letzte Verbraucher verstanden. Kommunikationspolitik: Verkaufsförderung sind verschiedene Techniken, deren Ziel darin besteht, Kunden zu informieren, zu beeinflussen und zu überzeugen. Man kann es in vier Elemente unterteilen: Werbung, Direktverkauf, Verkaufsförderung und Public Relations das ist der klassische Verkaufsförderungmix. Kennzeichend für die Kommunikationspolitik ist die Tatsache, dass durch die Kommunikationspolitik Produkte und Leistungen weder substanziell noch funktionell verändert werden können. Nur die Einstellung von Abnehmern und deren Vorstellung und Beurteilung vom Angebot des Anbieters kann beeinflusst werden. Dieses Phänomen findet sich im Marketing so nur in der Marketingkommunikation. Werbung: ist eine unpersönliche Ein-Kanal-Kommunikation, die auf ein Zielpublikum über verschiedene Medien (Printmedien, Außenwerbung, Radio, Fernsehen, Kino, Internet) abzielt, um Produkte, Dienstleistungen und Ideen zu präsentieren und ihren Verkauf zu fördern. Einführungswerbung: die erstmalige Werbung für ein neues Produkt in einem bestimmten Gebiet oder bei einer bestimmten Zielgruppe; Bekanntmachung eines Produktes Expansionswerbung: Ziel, eine künftige Erhöhung des Umsatzes oder Steigerung des Marktanteils gegenüber dem gegenwärtigen Zustands Erinnerungswerbung: die Erhaltung des bisherigen Bekanntheitsgrades, Images; die Information über ein Produkt mit der Tendenz, Umsatzrückgänge zu vermeiden Reduktionswerbung: Ziel, ist die Verlagerung des Absatzes des Produktes im Zeitablauf oder die Verlagerung der Positionierung im Verkaufsprogramm Einzelwerbung: bezieht sich auf ein Produkt (z.B.: Soproni Ászok) Sammelwerbung: der Anbieter wirbt für mehrere Produkte (Soproner Bierfabrik) Kollektivwerbung: mehrere Anbieter werben gemeinsam für ihre Angebote (Braun Union Hungária) Einzelumwerbung: wenn eine Werbebotschaft an eine genau adressierte Zielperson wendet und individuell gestaltet ist (z.B.: Werbebrief) Mengenumwerbung: wendet sich an genau definierte Teilmengen der Bevölkerung (Studenten, Ärzte, Autobesitzer, usw.) allgemeine Werbung: wendet sich an größere Gruppen (Kinder – Lego, usw.) Herstellerwerbung: ein Produkt allgemein bekannt machen und über die Produkteigenschaft informieren, ein Produktimage aufbauen; hat langfristige Ziele Handelswerbung: diese betreibt ein Unternehmen, um kurzfristig Umsatz zu erzielen; sie enthält nur den Namen des Produktes, Größen- und Preisangabe Informationswirkung: wenn objektive Informationen im Vordergrund der Werbebotschaft stehen (Produkteigenschaften, Preise, Zahlungsbedingungen, Garantie, usw.) Suggestivwerbung: man will damit die Gefühle zu beeinflussen (Assoziationswerbung, Leitbildwerbung) Überschwellige Werbung: der Umworbene nimmt sie bewusst wahr Unterschwellige Werbung: eine Werbebotschaft kann nicht mehr bewusst wahrgenommen werden; sie soll auf das Unterbewusstsein des Umworbenen einwirken und ihn zu bestimmten Handlungen veranlassen Werbemittel: Hat sich ein Unternehmen für eine Werbebotschaft entschieden, so muss die Werbebotschaft in eine reale, sinnlich wahrnehmbare Erscheinungsform transformiert werden, d.h. in ein Werbemittel integriert werden. Werbeträger: sind die Medien, die Werbemittel an Zielpersonen herantragen. Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit): Beziehungen ausbauen ist die Tätigkeit der Führung Inneres PR: beinhaltet die Organisierung von Kommunikationsbeziehungen zwischen der Führung, der Arbeiter und den Einheiten der Organisation. Äußeres PR: beinhaltet das ganze äußere Kommunikationssystem des Unternehmens. Persönlicher Verkauf (Personal selling): ist ein zwischenmenschlicher Prozess. Die Zielgruppe wird mündlich, unmittelbar über ein Angebot informiert, von seiner Qualität überzeugt und hinsichtlich der Verwendung und Auswahl beraten. Das Ziel ist, dass sie unser Produkt oder Leistung kauft. Er hat eine wichtige Rolle vor allem bei den Produkten, deren Kauf mit großem Risiko verbunden ist. (z.B.: bei noch unbekannten Produkten) Verkaufsförderung (Sales Promotion): ist die Gesamtheit von marktbeeinflussenden, motivierenden Mitteln, die meistens nur kurze Zeit wirken. Dazu gehören alle Tätigkeiten, die entweder den persönlichen Verkauf oder die Werbungen unterstützen. (dazu werden Ausstellungen, Warenvorstellungen, Sonderangebote verwendet) Verbraucherpromotion: Methoden, welche die Verbraucher zum Kauf bringen wollen. z.B.: Warenmuster/Produktprobe, der Gutschein/Kupon, Geschenke, Werbepackung Händlerpromotion: Methoden, die auf den Handel abzielen, man sichert sie für die Teilnehmer des Distributionssystems. z.B.: Preisermäßigungen, Bonusse für die Mitarbeiter Die Schutzmarke (trademark): sie beweist die Echtheit einer Ware ist ein gesetzlich geschütztes Symbol/Zeichen/Abbildung kann ein Wort, eine Wortzusammensetzung, ein Motto, ein Buchstabe, eine Zahl, eine Illustration, ein Bild, eine Farbe, Farbzusammensetzung, ein Tonsignal, ein Lichteffekt, Musik, ein Hologramm, die Form einer Ware oder ihrer Packung oder ihre Kombination sein ist das grundlegende Mittel des Wirtschaftswettbewerbs, spielt eine hervorragende Rolle auf dem Gebiet vom Marketing und der Werbung Schutzmarken-Obhut/eingetragene Schutzmarke: Die Schutzmarke kann man bei dem Ungarischen Patentamt schützen lassen. Der Schutzmarkenberechtigte darf die Waren der Warenliste benutzen, verkaufen und für die Benutzung anderen Licence geben. Gemeinsame Schutzmarke: Es unterscheidet die Waren oder Dienstleistungen irgendeiner gesellschaftlichen Organisation oder Vereinigung von anderen Waren oder Dienstleistungen aufgrund der Qualität, Herkunft oder anderer Eigenschaften. Beweisende/bestätigende Schutzmarke: unterscheidet Waren und Dienstleistungen bestimmter Qualität von anderen Waren so, dass sie ihre Qualität oder Eigenschaften beweist. Internationale Schutzmarke: Die in Ungarn eingetragene Schutzmarke gilt nur für Ungarn. Es gibt aber die Möglichkeit, sie im auch Ausland anzumelden EU-Schutzmarke: Sie gibt rechtlichen Schutz auf dem Gebiet der ganzen EU, als wäre die EU ein Land. Transportverpackung: (von den Produzenten) vor allem für Verpackung industrieller Produktionsmittel Schutz und Sicherung im Transportweg hat keine Marketingfunktion Konsumgüter werden so in großer Menge verpackt Lagerungsverpackung: die Ware gelangt in dieser Form zum Händler zum Verbraucher nur in dem Fall, wenn er in großer Menge kauft die ästhetischen Ansprüche sind nicht bedeutend ihr Ziel ist: handlich und Platz sparend sein Verbraucherverpackung: ein Gesichtspunkt ist der Warenschutz wichtig ist: den Käufer zu informieren, zu beeinflussen und sein Interesse zu wecken die Ware wird dem Konsumenten in entsprechender Packung gegeben Direktmarketing: heißt mit Kommunikation so direkt, unmittelbar auf die Abnehmer einwirken, dass letztlich ein Kauf-, Leasing- oder anderer Vertragsabschluss erzielt werden kann eine Form der Verkaufsförderung Handel ohne Geschäft Rückmeldung/Feedback hat eine wichtige Rolle Direkt-Mail: diese Briefe kommen an unsere Adresse unmittelbar (in Briefform geschickte Prospekten, Flyers denjenigen die in einer Datenbank sind, als potentielle Käufer des Produktes) Telefonmarketing: eines der wirksamsten Marketinginstrumente wegen der persönlichen Kontaktaufnahme kann sehr schnell verwendet werden, auch wenn es für die Abwicklung der Aktion nur wenig Zeit gibt die Gratis anrufbaren Telefonnummern tragen bei der schnellen Entwicklung des Telefonmarketing bedeutend bei a, in-bound bedeutet, wenn der Klient/Käufer anruft, also der Käufer ruft uns an b, out-bound der Initiator ist die Firma SMS Marketing: man kann damit Kosten sparen die entsprechenden Zielgruppen können abgezielt werden Fernsehmarketing: das Produkt wird im Fernsehen vorgestellt es gibt immer Sonderangebote man kann das Produkt gleich bestellen es gibt häufige Wiederholungen E- Mail-Marketing: kostensparend die verbreiteste Möglichkeit im Internet können die Käufer leicht erreicht werden man braucht nicht so viel Zeit dazu das ist schnell und abzielbar man will damit vor allem die Firmen und nicht die Einzelpersonen erreichen Multi- Level-Marketing (MLM-Network/MLM-System): Das ist ein direkter Verkauf mit Netzaufbau, Mitglieder schaffen neue Verkäufer, die unter ihrer Führung arbeiten. z. B.: FLP? AMWY? Aloe Vera Produkte Online-Marketing: ist ein Zwei-Kanal Marketinginstrument ist heutzutage immer beliebter es werden immer mehr Besucher auf die Webseiten gelockt, damit kann der Käuferkreis erhöht werden Versandhandel: die Produkten werden in Katalogen, Prospekten, Anzeigen, Zeitungen vorgestellt diese bekommen wir per Post man kann von zu Hause bestellen es gibt keine territorialen Grenzen die Produkte können beschädigt werden es soll ständig Warenbestand geben es ist schwierig, das entsprechende Segment zu finden, so wird der Katalog denjenigen geschickt, die schon daraus bestellt haben diese Methode beansprucht einen ernsten garantiellen Hintergrund das ist die erste und verbreiteste Methode des Direktmarketing man kann damit Kosten sparen (man braucht keine Verkäufer) die Preise können nicht leicht geändert werden (Hindernis bei der Beschaffung) es soll permanenten/ständigen Warenbestand geben es ist bequem für die Käufer Image: ein subjektives Bild über eine Person oder über eine Firma Entstand aus Eindrücken und Meinungen Die Gesamtheit der Vorstellungen und Gefühlen, über die man von sich selbst, von anderen und von der Welt im Allgemeinen verfügt. Die Marktforschung hat bewiesen, dass das Käuferverhalten nicht nur durch objektive Gegebenheiten beeinflusst wird, wie z. B.: die Eigenschaften und der Preis der Produkte, sondern auch durch die produzierende Firma, den potentiellen Käuferkreis und durch die Vorurteile über die Produkte. ein gutes Image gibt dem Produkt individuelle und erkennbare Merkmale, die dem Lebensstil und den Verbrauchsgewohnheiten der Zielgruppe entsprechend sind. das ist der Grund der Produktwahl und der Marketingkommunikation. Das Image entstand dadurch, was die Organisation oder die Person über sich selbst oder über das Produkt sagt oder was von anderen gesagt wird. Corporate Identity: homogenes Firmenimage – eigenartiges Bild über die Firma Selbstidentität und Unterscheiden der Organisationen von den anderen Organisationen alle Firmen wollen über eine eigene Identität verfügen CI ist die geplante, bewusst und ständig gebrauchte Gesamtheit von der Erscheinung der Unternehmung Die Unternehmungen müssen so ein CI planen, das sich an die Marktumständen gut anpasst, das zeitmäßig und ständig ist, aber bestimmte Elemente können gut erweitert, ergänzt und flexibel gestaltet werden.