Wechseljahre im Patientengespräch –

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Wechseljahre im Patientengespräch –
hier ist Fingerspitzengefühl gefragt
Wechseljahre im Patientengespräch –
hier ist Fingerspitzengefühl gefragt
Seit den Einsparungen im Zuge der Gesundheitsreform haben OTC-Produkte verstärkt an Bedeutung gewonnen. Doch auch in der
Selbstmedikation vertrauen Patienten auf den fachlichen Rat und die Therapieempfehlung ihres Arztes. Verschreibungsfreie Präparate punkten mit guter Wirksamkeit und Verträglichkeit. So auch bei Wechseljahresbeschwerden. Gerade bei solchen sensiblen
Themen ist meist ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch notwendig. Denn häufig sind die Patientinnen zunächst verunsichert
und wissen nicht, was sich hinter den Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Hitzewallungen verbirgt.
Zudem kursieren viele Fehlinformationen und Gerüchte zu Wechseljahresbeschwerden und deren Behandlung und vielfach herrscht
Unsicherheit bei der Wahl einer geeigneten Therapieoption.
Wechseljahresbeschwerden
im Fokus
Die ersten Symptome der Wechseljahre
wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche,
Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen treten häufig bereits Anfang 40
auf, ein Alter, in dem Frauen vielfach noch
nicht mit einer hormonellen Umstellung
rechnen. Auch Beschwerden wie Reizbarkeit und Nervosität, plötzliche Gewichtszunahme, Schmerzen oder Spannungsgefühl in der Brust, Scheidentrockenheit oder
Blasenschwäche sind mögliche Begleiterscheinungen des Klimakteriums. Diese
werden durch das Ungleichgewicht im
Hormonhaushalt ausgelöst, das während
der Wechseljahre im weiblichen Körper
entsteht. Der Östrogenmangel führt über
eine Abnahme der Aktivität körpereigener
Opiate im ZNS zu einer vermehrten Noradrenalinausschüttung, was wiederum
eine Verschmälerung der thermoneutralen
Zone verursacht. In Folge dieser Veränderung wird bereits eine geringe Erhöhung
der Körperkerntemperatur als gegenregulationsbedürftig wahrgenommen, die
Hautgefäße weiten sich, es kommt zu
Hautrötung und Schweißausbrüchen. Ein
deutlicher Hinweis für die nachlassende
Produktion von Östrogen und Gestagen
sind Zyklusschwankungen wie unregelmäßige oder lang anhaltende Blutungen.
Es ist wichtig, betroffenen Frauen zunächst die Angst vor einer Erkrankung zu
nehmen und zu verdeutlichen, dass die
Wechseljahre ein natürlicher Prozess und
keine Krankheit sind. Je unverkrampfter
und natürlicher Frauen mit den Beeinträchtigungen umgehen, desto weniger
belastend werden sie empfunden. Was
die Stärke der Beschwerden betrifft, haben
rund 30 Prozent der Frauen keine oder nur
leichte Beschwerden, 40 Prozent leiden an
mittelstarken Symptomen. Bei 25 Prozent
sind die Beeinträchtigungen stark ausgeprägt und bei etwa fünf Prozent sehr stark
mit zeitweiliger Arbeitsunfähigkeit.
Gegen die Beschwerden ist ein
Kraut gewachsen
Viele Frauen scheuen sich vor der Einnahme von Hormonpräparaten und wünschen
sich natürliche Hilfe. Hier ist medizinischer
Rat gefragt. In der Tat sollte der Einsatz
einer Hormontherapie sorgfältig abgewogen werden, denn Hormone können das Risiko für Brustkrebs, Thrombose und Schlaganfall erhöhen. Wirksame und besonders
schonende Hilfe aus der Natur bietet der
Extrakt aus den Wurzeln der Traubensilberkerze. Dieser iCR-Spezialextrakt (in
Remifemin® plus) enthält weder Hormone
noch Phytohormone und zeigt deshalb keine negativen Veränderungen an Brust oder
Gebärmutter. Remifemin® plus ist das Produkt mit der höchsten Tagesdosis an Traubensilberkerze auf dem deutschen Markt
und damit auch als Therapieoption von
stärkeren Beschwerden sehr gut geeignet.
Vorteil: Nicht nur körperliche Beschwerden
wie Schweißausbrüche, Hitzewallungen
und Schlafstörungen können gelindert
werden, sondern dank der einzigartigen
Kombination mit Johanniskraut auch seelische Begleiterscheinungen wie depressive
Die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) wird
bereits seit über 100 Jahren bei Wechseljahesbeschwerden eingesetzt.
Verstimmungen und Nervosität. Der genaue Wirkmechanismus des iCR-Spezialextraktes lässt sich noch nicht mit Sicherheit
bestimmen, es können jedoch zwei Wirkweisen angenommen werden:
Phyto-SERM: Die Wirkstoffe modulieren
gewebsspezifisch Östrogen-Rezeptoren.
Hierdurch lassen sich die positiven Effekte
Der iCR-Spezialextrakt wird aus dem getrockneten
Wurzelstock gewonnen.
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Studien belegen die Wirksamkeit
von Remifemin® plus
Ergänzt wird der Traubensilberkerzenextrakt durch
das stimmungsaufhellende Johanniskraut.
auf den Knochen- und Lipidstoffwechsel
bei gleichzeitigem Ausbleiben von unerwünschten Nebenwirkungen auf östrogenempfindliche Gewebe wie Brust und
Gebärmutter erklären. Daher auch die
Bezeichnung Phyto-SelektiverEstrogenRezeptorModulator. Vorteil: Es wird zwar die
gewünschte Wirkung erzielt, nicht aber die
Nebenwirkungen von Östrogenen hervorgerufen.
Zentralnervöse Wirkung: iCR bindet zusätzlich an zentralnervösen Rezeptoren
und beeinflusst dadurch die gestörten
Regulationszentren für Körpertemperatur
und Stimmungslage im ZNS. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Erröten und auch
die psychischen Beschwerden werden gelindert.
Das enthaltende Johanniskraut hemmt die
neuronale Wiederaufnahme von Serotonin
und Noradrenalin und wirkt sich so zusätzlich positiv auf psychische Symptome wie
z. B. Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen aus.
Wie bei vielen pflanzlichen Arzneimitteln
dauert es auch bei Remifemin® plus einige
Wochen, bis sich die Wirksamkeit vollständig entfaltet. Für die Patientinnen ist zudem der Hinweis sinnvoll, dass zur Normalisierung der klimakterischen Symptome
eine regelmäßige und längerfristige Anwendung notwendig ist. Zusätzlich sollte
mindestens einmal im Jahr eine Untersuchung beim Gynäkologen erfolgen.
Wirksamkeit, Verträglichkeit und Sicherheit des iCR-Spezialextraktes in
Remifemin® plus wurden in zahlreichen
umfangreichen Studien bestätigt. Zwischen 1987 und 2009 wurden über 11.000
Patientinnen im Rahmen klinischer Studien mit Remifemin® und Remifemin® plus
behandelt. Sowohl körperliche als auch
psychische
Wechseljahresbeschwerden
können deutlich gebessert werden. Beide
Präparate weisen eine gute Verträglichkeit
auf. Bezüglich der Sicherheit wurde belegt,
dass der iCR keine Phytoöstrogene enthält
und auch keine unerwünschten Nebenwirkungen an Brust- oder Gebärmuttergewebe erzielt. Ein vermuteter kausaler Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff der
Traubensilberkerze und einer leberschädigenden Wirkung konnte nicht nachgewiesen werden.
der deutschen Ärzteschaft lautet daher
auch, Hormone nur bei stark ausgeprägten
Symptomen möglichst niedrig dosiert und
nur über einen kurzen Zeitraum einzunehmen.
Phytoöstrogene und
Hormontherapie
Phytoöstrogene wie Soja oder Rotklee
in Form von Nahrungsergänzungsmitteln gelten als pflanzliche Alternative bei
Wechseljahresbeschwerden. Hier ist allerdings zu beachten, dass Soja- und Rotkleepräparate keine zugelassenen Arzneimittel
sind und daher weder Wirksamkeit noch
Sicherheit wissenschaftlich nachgewiesen
werden müssen. Zudem sollte berücksichtigt werden, dass bei einer nicht gesicherten positiven Wirkung von Isoflavonen auf
Wechseljahresbeschwerden unerwünschte östrogenähnliche Wirkungen nicht ausgeschlossen werden können. Aus diesem
Grund rät auch das Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR) bei Frauen in den
Wechseljahren von der langfristigen Einnahme isoflavonhaltiger Produkte ab.
Eine weitere Möglichkeit zur Behandlung
von Wechseljahresbeschwerden ist die
Hormontherapie. Ihr Einsatz sollte allerdings gründlich überlegt werden. Denn
das ehemalige Mittel der Wahl birgt nach
neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen
deutliche Risiken. So deuten verschiedene
Studien darauf hin, dass die Einnahme
von Hormonen das Brustkrebs-, Thrombose- und Schlaganfallrisiko erhöht. Die
Empfehlung der Arzneimittelkommission
Was frau sonst noch tun kann
Neben der medikamentösen Therapie
können Frauen zusätzlich einiges tun, um
den hormonellen Wechsel als weniger belastend zu empfinden. Eine zentrale Rolle
spielen dabei Stressabbau und Entspannung. Hier helfen Techniken wie Tai Chi, Qi
Gong, Yoga oder autogenes Training. Eine
gesunde Lebensführung mit ausgewogener Ernährung und Sport sorgt zusätzlich
für mehr Wohlbefinden.
Remifemin® plus
(60 Filmtabletten)
PZN-4930517
UVP: 15,10 Euro
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Martina Bahr (verantwortlich)
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Katharina Leonhard (Text)
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