Wechseljahre im Apothekengespräch –

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Wechseljahre im Apothekengespräch –
hier ist Fingerspitzengefühl gefragt
Wechseljahre im Apothekengespräch –
hier ist Fingerspitzengefühl gefragt
Nicht zuletzt durch die Einsparungen im Zuge der Gesundheitsreform und der Praxisgebühr kommt Apothekern und PTAs eine
zunehmend wichtige Rolle bei der Beratung zu OTC-Produkten zu. Denn häufig sind sie erste Anlaufstelle für Patienten. Gerade bei
sensiblen Themen ist eine gute Beratung von zentraler Bedeutung und im Apothekengespräch ist durchaus Fingerspitzengefühl
gefragt. Auch beim Thema Wechseljahresbeschwerden ist meist ein ausführliches Beratungsgespräch notwendig. Denn häufig sind
die beschriebenen Symptome zunächst diffus und werden von den Patientinnen nicht unbedingt mit dem Klimakterium in Verbindung gebracht. Zudem kursieren viele Fehlinformationen und Gerüchte zu Wechseljahresbeschwerden und deren Behandlung
und vielfach herrscht Unsicherheit bei der Wahl einer Therapieoption. Ein Gesprächsleitfaden für Apothekenfachkräfte kann hier
wertvolle Unterstützung leisten.
Z
u Beginn des Gesprächs sollten die
zentralen Fragen geklärt werden, die
entscheidend für die weitere Beratung
sind. Denn nicht alle Beschwerden lassen
sich problemlos in der Selbstmedikation
behandeln. Zunächst ist es wichtig herauszufinden, welche Beschwerden genau vorliegen und wann diese auftreten. Ebenfalls
wichtig sind die Dauer der auftretenden
Symptome und natürlich die Einnahme
von weiteren Medikamenten sowie das
Vorliegen von Erkrankungen.
Wechseljahresbeschwerden
im Fokus
Klagen Patientinnen zwischen 45 und 60
Jahre über Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen liegt die Vermutung nahe,
dass sich die Wechseljahre ankündigen.
Häufig treten die ersten Symptome bereits
Anfang 40 auf, ein Alter, in dem Frauen
vielfach noch nicht mit einer hormonellen
Umstellung rechnen. Auch Beschwerden
wie leichte Reizbarkeit und Nervosität,
plötzliche Gewichtszunahme, Schmerzen oder Spannungsgefühl in der Brust,
Scheidentrockenheit oder Blasenschwäche sind mögliche Begleiterscheinungen
des Klimakteriums. Diese werden durch
das Ungleichgewicht im Hormonhaushalt
ausgelöst, das während der Wechseljahre
im weiblichen Körper entsteht. Der Östrogenmangel führt über eine Abnahme der
Aktivität körpereigener Opiate im ZNS zu
einer vermehrten Noradrenalinausschüttung, was wiederum eine Verschmälerung
der thermoneutralen Zone verursacht. In
Folge dieser Veränderung wird bereits eine
geringe Erhöhung der Körperkerntemperatur als gegenregulationsbedürftig wahrgenommen, die Hautgefäße weiten sich,
es kommt zu Hautrötung und Schweißausbrüchen. Ein deutlicher Hinweis für die
nachlassende Produktion von Östrogen
und Gestagen sind Zyklusschwankungen
wie unregelmäßige oder lang anhaltende
Blutungen.
Für das Beratungsgespräch ist es wichtig,
betroffenen Frauen zunächst die Angst vor
einer Erkrankung zu nehmen und zu verdeutlichen, dass die Wechseljahre ein natürlicher Prozess und keine Krankheit sind.
Je unverkrampfter und natürlicher Frauen
mit den Beeinträchtigungen umgehen,
desto weniger belastend werden sie empfunden. Was die Stärke der Beschwerden
betrifft, haben rund 30 Prozent der Frauen
keine oder nur leichte Beschwerden, 40
Prozent leiden an mittelstarken Symptomen. Bei 25 Prozent sind die Beeinträchtigungen stark ausgeprägt und bei etwa
fünf Prozent sehr stark mit zeitweiliger
Arbeitsunfähigkeit.
Die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) wird
bereits seit über 100 Jahren bei Wechseljahesbeschwerden eingesetzt.
schonende Hilfe aus der Natur bietet der
Extrakt aus den Wurzeln der Traubensilberkerze. Dieser iCR-Spezialextrakt (in
Remifemin® plus) enthält weder Hormone
noch Phytohormone und zeigt deshalb keine negativen Veränderungen an Brust oder
Gebärmutter. Remifemin® plus ist das Produkt mit der höchsten Tagesdosis an Traubensilberkerze auf dem deutschen Markt
und damit auch als Therapieoption von
Gegen die Beschwerden ist ein
Kraut gewachsen
Viele Frauen scheuen sich vor der Einnahme von Hormonpräparaten und wünschen
sich natürliche Hilfe. Hier ist der Rat des
Apothekenpersonals gefragt. In der Tat
sollte der Einsatz einer Hormontherapie
sorgfältig abgewogen werden, denn Hormone und Phytohormone können das Risiko für Brustkrebs, Thrombose und Schlaganfall erhöhen. Wirksame und besonders
Der iCR-Spezialextrakt wird aus dem getrockneten
Wurzelstock gewonnen.
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lich positiv auf psychische Symptome wie
z. B. Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen aus.
Wie bei vielen pflanzlichen Arzneimitteln
dauert es auch bei Remifemin® plus einige
Wochen, bis sich die Wirksamkeit vollständig entfaltet. Für die Kundinnen ist zudem
der Hinweis sinnvoll, dass zur Normalisierung der klimakterischen Symptome eine
regelmäßige und längerfristige Anwendung notwendig ist. Zusätzlich sollte mindestens einmal im Jahr eine Untersuchung
beim Gynäkologen erfolgen.
Studien belegen die Wirksamkeit
von Remifemin® plus
Ergänzt wird der Traubensilberkerzenextrakt durch
das stimmungsaufhellende Johanniskraut.
stärkeren Beschwerden sehr gut geeignet.
Vorteil: Nicht nur körperliche Beschwerden
wie Schweißausbrüche, Hitzewallungen
und Schlafstörungen können gelindert
werden, sondern dank der einzigartigen
Kombination mit Johanniskraut auch seelische Begleiterscheinungen wie depressive
Verstimmungen und Nervosität. Der genaue Wirkmechanismus des iCR-Spezialextraktes lässt sich noch nicht mit Sicherheit
bestimmen, es können jedoch zwei Wirkweisen angenommen werden:
Phyto-SERM: Die Wirkstoffe modulieren
gewebsspezifische Östrogen-Rezeptoren.
Hierdurch lassen sich die positiven Effekte
auf den Knochen- und Lipidstoffwechsel
bei gleichzeitigem Ausbleiben von unerwünschten Nebenwirkungen auf östrogenempfindliche Gewebe wie Brust und
Gebärmutter erklären. Daher auch die
Bezeichnung Phyto-SelektiverEstrogenRezeptorModulator. Vorteil: Es wird zwar die
gewünschte Wirkung erzielt, nicht aber die
Nebenwirkungen von Östrogenen hervorgerufen.
Zentralnervöse Wirkung: iCR bindet zusätzlich an zentralnervösen Rezeptoren
und beeinflusst dadurch die gestörten
Regulationszentren für Körpertemperatur
und Stimmungslage im ZNS. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Erröten und auch
die psychischen Beschwerden werden gelindert.
Das enthaltende Johanniskraut hemmt die
neuronale Wiederaufnahme von Serotonin
und Noradrenalin und wirkt sich so zusätz-
Wirksamkeit, Verträglichkeit und Sicherheit des iCR-Spezialextraktes in
Remifemin® plus wurden in zahlreichen
umfangreichen Studien bestätigt. Zwischen 1987 und 2009 wurden über 11.000
Patientinnen im Rahmen klinischer Studien mit Remifemin® und Remifemin® plus
behandelt. Sowohl körperliche als auch
psychische
Wechseljahresbeschwerden
konnten deutlich gebessert werden. Beide
Präparate wiesen eine gute Verträglichkeit
auf. Bezüglich der Sicherheit wurde belegt,
dass der iCR keine Phytoöstrogene enthält
und auch keine unerwünschten Nebenwirkungen an Brust- oder Gebärmuttergewebe erzielt. Ein vermuteter kausaler Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff der
Traubensilberkerze und einer leberschädigenden Wirkung konnte nicht nachgewiesen werden.
Phytoöstrogene und
Hormontherapie
Phytoöstrogene wie Soja oder Rotklee
in Form von Nahrungsergänzungsmitteln gelten als pflanzliche Alternative bei
Wechseljahresbeschwerden. Hier ist allerdings zu beachten, dass Soja- und Rotkleepräparate keine zugelassenen Arzneimittel
sind und daher weder Wirksamkeit noch
Sicherheit wissenschaftlich nachgewiesen
werden müssen. Zudem sollte berücksichtigt werden, dass bei einer nicht gesicherten positiven Wirkung von Isoflavonen auf
Wechseljahresbeschwerden unerwünschte östrogenähnliche Wirkungen nicht ausgeschlossen werden können. Aus diesem
Grund rät auch das Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR) bei Frauen in den
Wechseljahren von der langfristigen Einnahme isoflavonhaltiger Produkte ab.
Eine weitere Möglichkeit zur Behandlung
von Wechseljahresbeschwerden ist die
Hormontherapie. Ihr Einsatz sollte allerdings gründlich überlegt werden. Denn
das ehemalige Mittel der Wahl birgt nach
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen deutliche Risiken. So deuten verschiedene Studien darauf hin, dass die
Einnahme von Hormonen das Brustkrebs-,
Thrombose- und Schlaganfallrisiko erhöht.
Die Empfehlung der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft lautet
daher auch, Hormone nur bei stark ausgeprägten Symptomen möglichst niedrig dosiert und nur über einen kurzen Zeitraum
einzunehmen.
Was frau sonst noch tun kann
Neben der medikamentösen Therapie
können Frauen zusätzlich einiges tun, um
den hormonellen Wechsel als weniger belastend zu empfinden. Eine zentrale Rolle
spielen dabei Stressabbau und Entspannung. Hier helfen Techniken wie Tai Chi, Qi
Gong, Yoga oder autogenes Training. Eine
gesunde Lebensführung mit ausgewogener Ernährung und Sport sorgt zusätzlich
für mehr Wohlbefinden.
Remifemin® plus
(60 Filmtabletten)
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UVP: 15,10 Euro
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