Putzige Zwerge im Terrarium Die Biberschwanzagame Xenagama Batillifera NEUE ARTEN BRAUCHT DAS LAND Lucky Reptile Innovative Produktentwicklung Hinter Lucky Reptile stehen absolute Terraristikliebhaber mit viel Erfahrung. Bereits seit 30 Jahren beschäftigen wir uns beruflich mit der Terraristik. Der Name Lucky Reptile steht für fortschrittliche, qualitativ hochwertige Produkte. Wir kooperieren mit Universitäten, Tierärzten, Züchtern und erfahrenen Terrarianern sowie den Ingenieuren unserer Partnerproduktionsbetriebe, um bediener- und umweltfreundliche Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Tiere gerecht werden und die Terraristik voran bringen. Für uns ist das Wohl der Tiere das höchste Gut und wir möchten Ihnen die Mittel geben, Ihren Reptilien ein langes und gesundes Leben in einer artgerechten Umgebung zu bieten. Natürlich gehören zu Erfolg in der Terraristik nicht nur gute Produkte sondern auch die richtigen Informationen. Deswegen bieten wir Ihnen auf www.lucky-reptile.com eine große Auswahl an Steckbriefen mit allen wichtigen Informationen zum Tier. Dort finden Sie auch Informationen zu UV Beleuchtung und viele hilfreiche Links sowie in Zukunft ein Verzeichnis mit reptilienkundigen Tierärzten. Mit der vorliegenden Broschüre aus der Reihe „Neue Arten braucht das Land“ stellen wir außerdem Arten vor, die sich besonders gut für die Terrarienhaltung eignen und viel Freude bereiten. Uns liegt viel daran, unser Verständnis von Reptilien zu verbessern und die gewonnenen Erkenntnisse in unsere Produktentwicklung einfließen zu lassen. Dazu gehört auch, dass wir Forschungsarbeiten, Erhaltungs- und Tierschutzprojekte unterstützen. Generell ist es uns wichtig mit den natürlichen Ressourcen schonend umzugehen. Entsprechend achten wir darauf, dass unsere Produkte langlebig sind und wo möglich aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Auch ist unser Ziel den Energieverbrauch durch den Einsatz energiesparender Technologien zu reduzieren. Solche Produkte sind mit unserem Energiesparlogo gekennzeichnet. Ergebnis unserer Philosophie sind Weltneuheiten wie die Bright Sun UV Metalldampflampen, die völlig neue Möglichkeiten in Sachen Terrarienbeleuchtung eröffnen und gleichzeitig ein hohe Energieeffizienz aufweisen. Auch in Zukunft können Sie von uns interessante Neuheiten und Aktionen erwarten, auf das uns allen das schöne Hobby Terraristik noch viel Freude bereitet. Ihr Lucky Reptile Team Die Biberschwanzagamen Xenagamas fallen einem gleich auf den ersten Blick durch ihr putziges Äußeres auf. Sie sind sehr klein und haben einen kurzen, biberähnlichen Schwanz, so dass sie auch unter Reptilien eine außergewöhnliche Erscheinung sind. Für eine Terrarienhaltung sind sie geradezu ideal, denn der Platzbedarf ist verglichen mit populären Arten wie der Bartagame oder Dornschwanzagame äußerst gering und damit sinken auch die Unterhaltskosten. Unkompliziert ist auch die Ernährung, wo eine Vielzahl an Futterinsekten und auch pflanzliche Kost angenommen wird. Xenagama lassen sich problemlos artgerecht im Terrarium halten, denn auch in der Natur bewohnen Sie in der Regel Territorien von weniger als einem Quadratmeter. Mit der heutigen Technik und den umfangreichen Zubehörprodukten kann man die natürlichen Biotope im Terrarium perfekt nachstellen und den kleinen Rackern so einen artgerechten Lebensraum bieten, in dem sie ihrem natürlichem Verhalten nachkommen können. So sind Xenagamas Echsen mit ausgeprägtem Territorialverhalten und graben eigene Bauten, in die sie in der Natur bei der kleinsten Gefahr flüchten. Mit ihrem scheibenförmigen, stachligen Schwanz verschließen sie den Eingang und blasen sich zusätzlich auf, um sich in ihrem Unterschlupf zu verkeilen. Im Terrarium gewöhnen sich die Tiere im Regelfall schnell ein und lassen sich gut beobachten. Besonders das Balz- und Territorialveralten ist eine echte Schau. Fast alle Informationen, die zu Biologie und Verhalten der Biberschwanzagame vorliegen, wurden durch Beobachtungen von Tieren in Terrarien gemacht. Bevor die ersten Exemplare im Jahr 2000 in den Tierhandel gelangten, beschränkte sich das Wissen über diese Art auf ihre pure Existenz. Selbst Bücher, die sich speziell mit der Haltung von Agamen beschäftigen, führen sie nur am Rande auf (Manthey & Schuster 1992) oder erwähnen sie erst gar nicht (Henkel & Schmidt 1997). Dank der Bemühungen einiger engagierter Terrarianer konnten die Bedingungen für eine erfolgreiche Haltung dieser überaus attraktiven Echsen herausgefunden werden, so dass sich die Biberschwanzagamen heute als gut haltbare Terrarientiere erwiesen haben. Nichtsdestotrotz bleiben weiterhin vielfältige Fragen zur Lebensweise dieser Art offen. Bis heute ist zum Beispiel unklar, ob die Weibchen von der Schwesternart X. taylori im Durchschnitt tatsächlich größer werden als die Männchen und, ob sie die dominante Rolle innerhalb der Geschlechter einnehmen usw. Wer sich also mit der Haltung dieser hübschen und attraktiven Agame beschäftigen möchte, hat die Möglichkeit spannende und wirklich neue Entdeckungen zu machen, die das Wissen über diese Art erweitern können. Im Folgenden haben wir uns bemüht, alle bis heute verfügbaren Informationen zur erfolgreichen Haltung von Biberschwanzagamen für Sie zusammenzutragen und in verständlicher Form für Sie zugänglich zu machen. Ihr Lucky Reptile Team Name & Systematik Die Gattung Xenagama Boulenger , 1895 umfasst nach heutiger Kenntnis lediglich zwei Arten. Xenagama taylori (Parker, 1935) und die etwas größere X. batillifera (Vaillant, 1882). Beide Arten werden im Deutschen als Stachel- oder Biberschwanzagamen bezeichnet, wobei X. taylori gelegentlich den Vorsatz Taylors - Biberschwanzagame trägt. Die erste Stachelschwanzagame wurde im Jahre 1882 von Vaillant unter dem Namen Uromastix batilliferus beschrieben (die richtige Schreibweise wäre Uromastyx gewesen). Die charakteristische wirtelige Schwanzform hatte ihn glauben lassen, einen Vertreter der Dornschwanzagamen vor sich zu haben. Boulenger (1885) stellte die Art darauf folgerichtig in die Gattung Aporoscelis, in der damals alle Vertreter der Dornschwänze ohne Femoralporen zusammengefasst wurden. Er erkannte aber bald, dass bei genauerer Betrachtung, vor allem dann, wenn man die außergewöhnliche Schwanzform außer Acht lässt, die Tiere nicht sehr viel anders aussehen, als viele andere bodenbewohnende afrikanische Agamen oder ihre Vertreter aus dem Mittleren Osten. Dies veranlasste ihn dazu, sie in die Sammelgattung Agama zu stecken, wobei er die wenigen Exemplare die er kannte für doch so besonders hielt, dass er die neue Untergattung Xenagama für sie schuf (Boulenger 1895). Die zweite Art der Biberschwanzagamen oder Xen-Agamen, wie sie gerne auch kurz genannt werden, wurde daraufhin von Parker 1935 unter dem Namen Agama (Xenagama) taylori beschrieben. Erst 45 Jahre danach und fast 100 Jahre nach der Erstbeschreibung von X. batillifera, versuchte Moody (1980) mit Hilfe morphologischer und anatomischer Vergleiche Licht ins Dunkel der verwandtschaftlichen Verhältnisse innerhalb der Agamen zu bringen. Seit dieser Untersuchung gibt es unter den Experten keine Zweifel Xenagama als eigenständige Gattung aufzufassen. Moody (1980) kam weiterhin zu dem Schluss, wiederum auf Grund des ungewöhnlichen Schwanzes, dass Xen-Agamen am nächsten mit den Wirtelschwanzagamen der Gattung Laudakia verwandt sein müssten. Der Versuch diese Annahme auch durch genetische Untersuchungen zu untermauern scheiterte lange Zeit daran, an frisches sequenzierbares Gewebe von Biberschwanzagamen zu gelangen. Die Hand voll Exemplare, die man bis dato aus Museen kannte, lagen schon Jahrzehnte im Alkohol und waren daher unbrauchbar. Erst der Import von Tieren für den Tierhandel seit dem Jahre 2000 brachte den Wandel. Durch die Arbeit von Marcey et al. (2006) wissen wir heute, dass nicht die Gattung Laudakia, sondern die Sinai-Agame (Pseudotrapelus sinaitus) die unmittelbare Schwesterngruppe zu Xenagama bildet. Auf Grund ihres unterschiedlichen Äußeren hätte dies sicher niemand vermutet. Beschreibung Männchen und Weibchen von X. batillifera erreichen in etwa 130 mm Gesamtlänge (Barts 2004). Vom Habitus ähnelt die Biberschwanzagame anderen bodenbewohnenden Agamen Afrikas. a b Der Kopf ist breiter als hoch und besitzt eine Ohröffnung, die größer als die Augen erscheint. Der Körper ist durch zahlreiche dachziegelartige Schuppen besetzt, die wiederum durch vergrößerte Schuppen unterbrochen werden, welche in unregelmäßigen Reihen angeordnet sind. Die Besonderheit jedoch, ist ihr kurzer, verbreiterter Schwanz, der in einem kurzen, dünnen Fortsatz ausläuft. Die Schuppen der Schwanzscheibe sind wirtelförmig angeordnet und nach außen hin stachelartig ausgezogen. Bei Wildfängen kann der dünne Schwanzfortsatz teilweise oder ganz fehlen, da er schnell abreißt. Die Grundfarbe beider Geschlechter sind unterschiedliche Brauntöne. Die Farbpalette reicht von graubraun bis rötlichbraun. Der Körper ist leicht marmoriert und gemustert, der Bauch heller. In Paarungsstimmung sind die Kehle und der Vorderbauch der Männchen leuchtend preußischblau gefärbt. Die Markierung erstreckt sich dabei bis auf die Vorderarme, umfasst den gesamten Kieferbereich und reicht von der Nase bis zum Auge und vom Kiefergelenk bis über das Ohr. Weibchen zeigen die blaue Färbung höchstens als feine Streifen im Kopfbereich. Typisch für die Männchen sind weiterhin eine rötliche Färbung der Genitalregion, sowie die Gelbzeichnung der Unterseite und der Flanken. Wirklich eindeutig lassen sich die Geschlechter an den Präanalporen unterscheiden, die nur beim Männchen in zwei Reihen ausgebildet werden. c a Die Ohröffnung erscheint bei X. batillifera größer als die Augen. b Die Beschuppung bedeckt den gesamten Körper Dachziegelartig, die durch größere Schuppen unterbrochen wird. c Die Besonderheit ist ihr kurzer, verbreiterter Schwanz, der in einem kurzen, dünnen Fortsatz ausläuft. Xenagama batillifera Männchen (l) Weibchen (r) Verbreitung und Lebensraum In der gesamten Literatur sind für Xenagama batillifera lediglich fünf Fundorte verzeichnet (vgl. Böhme & Kirschner 2002). Das Verbreitungsgebiet der Biberschwanzagamen umfasst ein relativ kleines Gebiet im Nordwesten von Somalia und im angrenzenden Osten Äthiopiens. Dort lebt die Art auf den trockenen Hochplateaus zwischen 1150 und 1800 m Höhe. Die sandigen Böden der Halbwüstenlandschaft erlauben kaum das Wachstum einer Vegetation. Einzeln stehende Akazien und kleine, sukkulente Pflanzen, wie Aloen prägen das eintönige Landschaftsbild. Vor allem nach seltenen Regenfällen von April bis September treten Gräser als dichter Bodenbewuchs auf, die schnell wieder vertrocknen. Durch die Höhe werden auch im Sommer die Temperaturen von 40°C nicht überschritten. Im Winter geht die Lufttemperatur nachts zum Teil auf unter 10°C zurück. Biologie Die Beobachtungen zur Biologie, die uns zu den beiden Xenagama aus der Natur bekannt sind, können nur als äußerst spärlich bezeichnet werden. Zum Teil sind sie sogar falsch. So vermutete z.B. Parker (1942), dass Xenagama batillifera nachtaktiv sei und sich tagsüber in ihren selbst gegrabenen Höhlen verkriecht. Ersteres ist nach Beobachtungen von Roos (2002) und den Erfahrungen im Terrarium sicher falsch. X. batillifera sind ausgesprochen sonnenhungrige, tagaktive Echsen, die jedoch in der Natur bei jeder kleinsten Störung in ihren Bauten verschwinden. Nach Roos (2002) können die unverzweigten Gänge von Biberschwanzagamen bis fast 80 cm in die Tiefe reichen und zwischen 40 cm und 120 cm lang sein. Der Neigungswinkel beträgt dabei ca. 30 Grad. Die Tiefe der Baue scheint abhängig von der Bodenfeuchtigkeit zu sein. Zum Schutz vor Feinden aus der Luft liegen die Eingänge der Höhlen oft unter niedriger Vegetation. Vögel macht Roos auch für das häufige Fehlen der Schwanzspitzen bei Wildfängen verantwortlich. Zum Schutz vor Feinden bleiben die Agamen immer dicht bei Ihren Wohnhöhlen. Während erwachsene Xen-Agamen auch im Terrarium nur gelegentlich klettern, scheinen die Jungtiere regelmäßig in die niedrige Vegetation zu steigen oder unter Steinen Zuflucht zu suchen, um dort die Nacht zu verbringen. In diesem Alter legen sie selbst noch keine Bauten an. Auch wenn Roos in der Natur die Bauten von zwei Xenagama taylori Männchen nur 72 cm voneinander entfernt vorfand, so hat die Terrarienhaltung gezeigt, dass es sich bei Biberschwanzagamen um ausgesprochen territoriale Bodenbewohner handelt. Selbst zwischen Weibchen kommt es im Terrarium gelegentlich zu Auseinandersetzungen. Barts (2001) weist darauf hin, dass bei dieser Art eventuell die Weibchen die dominante Rolle einnehmen. Als Drohgebärde ist ein Aufrichten des Vorderkörpers und mehrmaliges kur- zes Kopfnicken zu beobachten. Auch das Balzverhalten läuft anfänglich sehr ähnlich ab, hier jedoch immer mit entsprechender Balzfärbung. Die Prachtfärbung kann innerhalb von Sekunden wieder verschwinden Zeigt sich das Weibchen paarungsbereit wird es vom Männchen in flach an den im Terrarium haben gezeigt, dass Tragzeiten von über drei Monaten und mehr keine Seltenheit sind (Barts 2002). Die Weibchen scheinen ihre Eier jedoch nicht zwangsläufig so lange tragen zu müssen (vgl. Barts 2004). Vielmehr ist zu vermuten, dass sie die Eier so lange speichern können, bis sie Da steh ich drauf! TIPP Xenagama batillifera trächtiges Weibchen Xenagama batillifera Männchen mit Balzfärbung Boden angedrückter Haltung verfolgt. Das Männchen verbeißt sich am weiblichen Tier um es an der Flucht zu hindern und sich zu verpaaren. Im Terrarium wurden von X. taylori bisher maximal neun Eier abgelegt. Die Größe der Eier schwankte zwischen 16 – 17,5 x 11-12,5 mm und sie nahmen im Laufe der Inkubation um etwa ein Drittel zu. Die zwischen etwa 5 cm langen Jungtiere schlüpfen nach ca. 46-47 Tagen. Böhme & Kirschner (2002) berichten von einem einzelnen Jungtier von X. batillifera, dass nach 48 Tagen schlüpfte und 41 mm GL interessanter Weise deutlich kleiner war, als X. taylori beim Schlupf. Im Verhältnis zur sehr kurzen Inkubationszeit können die Biberschwanzagamen anscheinend sehr lange trächtig sein. Beobachtungen Xenagama batillifera Jungtier einen geeigneten Eiablageplatz gefunden haben, bzw. die Wetterbedingungen stimmen. Dies würde auch aus biologischer Sicht Sinn machen, da die Chancen für den Nachwuchs steigen, wenn sie in eine Periode „hineinschlüpfen“, der einige Regenfälle vorausgegangen sind. Damit steht ihnen genügend Futter zur Verfügung. Da die Niederschläge in dieser Region auch in der Regenzeit sehr unregelmäßig und sehr regional fallen, muss das Weibchen auf alle Eventualitäten reagieren können. Barts (2004) vermutet weiterhin, nicht nur auf Grund von Beobachtungen von Roos, dass zumindest X. taylori zur Spermaspeicherung fähig ist. So können Weibchen noch sehr lange (mindestens ein Jahr) befruchtete Gelege produzieren, ohne dass eine Paarung unmittelbar davor stattgefunden haben muss. Da Xenagama eine streng tagaktive Art ist, die sich in der Nacht in seine Bauten zurückzieht und ansonsten am Boden lebt, ist eine Vergesellschaftung z.B. mit nachtaktiven fels- oder baumbewohnenden Geckos eine schöne Möglichkeit. Denkbar wären z.B. Vertreter der Gattung Ptyodactylus, Hemidactylus brookii, Tarentola annularis oder T. ephippiata u.a.. Voraussetzung ist genügend Platz und die Berücksichtigung deren Bedürfnisse bei der Einrichtung des Terrariums, z.B. mit entsprechenden Rückwänden und Steinaufbauten. Das einzige Argument gegen eine Vergesellschaftung ist das Problem der Fütterung. Schlafende Tiere können durch überschüssige Futtertiere gestört und im Extremfall angefressen werden. Mit der Installation einer schwachen Nachtbeleuchtung z.B. mit dem Lucky Reptile Night Sky LED Set lässt sich das Treiben im Terrarium auch bei Nacht beobachten und ggf. gezielt füttern, was dieses Problem beheben würde. Das Terrarium Auf Grund ihrer Territorialität lässt sich nur ein Männchen in einem Becken halten. Ein Pärchen dieser Agamen benötigt ein Trockenterrarium ab einer Grundfläche von 80x50 cm. Für eine Haltung mit mehreren Weibchen sollte man das Terrarium größer wählen. So lässt sich auch das natürliche Verhalten noch besser beobachten. Die Höhe des Behälters spielt nur eine untergeordnete Rolle, da die Tiere auf ein Bodenleben spezialisiert sind. Natürlich muss gewährleistet sein, dass die Beleuchtung genügend Abstand zu den Tieren aufweist. Als Alternative zu herkömmlichen Glasterrarien eigenen sich auch Holzterrarien wie das Lucky Reptile Furni-Tarrium ausgezeichnet für die Haltung dieser Trockenbewohner. Neben der ansprechenden Optik bieten Terrarien aus Holz eine deutlich bessere Wärmeisolation und der Einsatz von Heizenergie lässt sich deutlich reduzieren! Auch bietet ein Furni-Tarrium Sichtschutz nach allen Seiten, was das Sicherheitsgefühl erhöht. Die Temperaturansprüche von Xenagama liegen im Sommer bei 25-30°C, wobei lokal unter dem Wärmestrahler gerne 50 °C erreicht werden dürfen. Im Winter wird die Wärme reduziert auf 15-20°C Grundtemperatur. Unter dem Spotstrahler sollte dann nur 35°C erreicht werden. An ein paar Stellen wird der Bodengrund im Terrarium leicht feucht gehalten. Eine künstliche Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Terrarium ist nicht notwendig. Ausstattung und Technik – was ist sinnvoll? Als tagaktiver Bewohner offener Halbwüstengebiete kann X.batilifera seine volle Aktivität nur bei ausreichender Lichtintensität und UV-Versorgung entfalten. Dazu kann das Terrarium nicht hell genug sein. Ideal ist eine Grundbeleuchtung mit den Tageslichtleuchtstoffröhren Lucky Reptile Daylight Sun T5. Mit dem Light Strip T5 lassen sie sich kinderleicht installieren. Je nach Jahreszeit brennt die Beleuchtung 10-14 Stunden. Mit der Lucky Reptile Bright Sun UV Desert werden einzelne Sonneninseln geschaffen, unter denen sich die Tiere sonnen können. Es gibt keine vergleichbare Terrarienbeleuchtung, die diese Helligkeit erreicht und dabei gleichzeitig Wärme und genügend UV-B-Strahlung abgibt, um selbst sonnenverwöhnte Wüstenechsen ausreichend zu versorgen. In einem 80x50x50 cm Furni-Tarrium erreicht man schon mit einer Bright Sun UV Desert 50W optimale Licht- und Temperaturbedingungen. Der teure und stromfressende Betrieb von einem Spotstrahler in Kombination mit einer speziellen UV-Birne entfällt damit. Für die Bright Sun wird ein Vorschaltgerät benötigt (Bright Control) und eine Thermo Socket Fassung am besten mit Reflektor. Alle Teile gibt es in der PRO-Version mit Steckverbindungen, für eine einfache Montage. Die Temperaturen unter den Strahlern sollten im Sommer ca. 50°C und im Winter ca. 35°C erreichen. Besonders gut lässt sich dies in Kombination mit einem Heizstein realisieren, der auf die gewünschte Oberflächentemperatur eingestellt wird und sich bei Erreichen derselben abschaltet. Die Grundtemperatur im Terrarium liegt dabei am Tage bei etwa 25°C bis 30°C und in der Nacht erfolgt eine Absenkung um etwa 8°C. Sollte es schwierig sein die Grundtemperatur im Terrarium über die Beleuchtung zu halten oder die Nachtabsenkung zu groß sein, dann empfiehlt sich die zusätzliche Beheizung mit der Lucky Reptile Heat Thermo Mat, die im Falle von Xenagama nicht als Bodenheizung zum Einsatz kommt, sondern z.B. an der Wand angebracht wird. Da ein Holzterrarium isolierend wirkt, kann die Heizung nicht von außen installiert werden. In diesem Fall und bei Verwendung von isolierenden Rückwänden empfiehlt sich die wasserdichte Thermo Mat PRO, die für einen Einsatz im Terrarium geeignet ist. Zur genauen Temperatursteuerung empfiehlt sich der Betrieb zusammen mit dem Lucky Reptile Thermo Control PRO II. Dieser Thermostat schaltet die angeschlossen Wärmequelle bei der eingestellten Temperatur ab und bei Unterschreitung wieder ein. Für Tag und Nacht sind zwei unterschiedliche Werte programmierbar, so dass sich die notwendige Nachtabsenkung optimal einstellen lässt. Im Winter werden die Tiere kühler gehalten. Tagsüber reichen 15-18° C Grundtemperatur aus. Auch wird die Beleuchtungsdauer reduziert. Die Tiere reduzieren so ihren Stoffwechsel sind jedoch grundsätzlich weiter aktiv. Natürlich ist es wichtig Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu überwachen, damit sichergestellt ist, dass die Werte immer optimal sind. Dafür eignet sich ein analoges Thermometer-Hygrometer. Besser ist aber das Thermometer Hygrometer Deluxe PRO! Dieses Gerät verfügt über einen Kombisensor für Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie einen zusätzlichen Temperatursensor und kann, gut ablesbar, außerhalb des Terrariums positioniert werden. Es speichert außerdem die minimalen und maximalen Werte, so dass man mit diesem Gerät einen guten Überblick über verschiedene Temperaturzonen und die Entwicklung des Terrarienklimas über den Tag hinweg bekommt. Die Einrichtung wie geht man vor? Bei der Aufstellung des Terrariums sollte man darauf achten, dass kein direkter Sonneneinfall das Terrarium überhitzen kann und es nicht starker Zugluft ausgesetzt ist. Hat man den richtigen Standort für sein Terrarium gefunden, beginnt man mit der Einrichtung. Zunächst wird der Bodengrund eingefüllt. Die richtige Wahl des Bodengrundes ist für die erfolgreiche Pflege von X. batillifera entscheidend. Im Lucky Reptile Sortiment findet sich eine Vielzahl an geeigneten Produkten. So ähnelt das Desert Bedding den natürlichenn Bodengrund in Wüsten- und Savannengegenden und bietet den Tieren optimale Bedingungen. Auch unser Wüstensand oder der Sand Bedding Lehmsand rot eignet sich gut als Bodengrund und kann gegebenenfalls noch mit Herp Pottery Tonsubstrat gemischt werden, um die Grabfähigkeit zu verbessern. So wird für ausreichend Stabilität gesorgt, die Echsen können wie in der Natur ihre Gänge anlegen. Neben der Förderung ihrer natürlichen Verhaltensweisen macht es viel Freude den Tieren beim Graben ihrer Xenagama bei Eiablage Gänge zuzusehen. Das Substrat muss im hinteren Bereich mindestens 10-15 cm hoch eingefüllt werden. Durch regelmäßiges Sprühen hält man den Bodengrund an ein oder zwei Stellen etwas feucht. Vermutlich kann Xenagama batillifera, ähnlich wie die Dornschwanzagamen, Feuchtigkeit über die Haut aufnehmen. Gleichzeitig werden diese Stellen gerne als Eiablageplätze angenommen. Thermo Mat PRO Daylight Sun T5 Bright Sun UV Desert Desert Bedding oder Bedding Lehmsand rot Desert Bedding im hinteren Bereich min. 10-15 cm hoch einfüllen Wassergefäß greifen Sie am Besten auf Kunststoffpflanzen zurück Ein Wassergefäß, in dem ständig frisches Wasser angeboten wird, darf trotzdem nicht fehlen! Suchen die Tiere regelmäßig das Trinkgefäß auf um sich hinein zu legen, ist die Haltung wahrscheinlich zu trocken! Mit Hilfe von Steinen, Ästen und Grasbüscheln wird das Terrarium dekoriert. Gleichzeitig bringt man so Strukturen ins Becken, die einen ständigen Sichtkontakt der Tiere untereinander vermeiden und helfen, dass sie sich aus dem Weg gehen können. Außerdem scheinen besonders die Jungtiere sowie auch einzelne adulte Tiere gerne zu klettern. Wer die Einrichtung seines Beckens mit Pflanzen verschönern möchte, greift am Besten auf Kunststoffpflanzen zurück. Der Hadel bietet auch für Trockenterrarien eine Menge attraktiver „Gewächse“ an, die robust und unvergänglich sind. Entscheidet man sich doch für eine Bepflanzung mit echten Pflanzen, muss man unbedingt darauf achten, dass diese ungiftig sind. Es ist nicht auszuschließen, dass die Biberschwanzagamen davon fressen! Häufig in Trockenterrarien verwendetet Pflanzenarten wie Euphorbien, Oleander oder die Wüstenrose (Adenium obesum) entfallen daher. Fütterung Biberschwanzagamen sind in der Hauptsache insektivor, ernähren sich also von Insekten. Sie sind wenig wählerisch und nehmen Grillen, Heimchen, Heuschrecken, Mehlwürmer und Schaben. Besonders gerne scheinen sie Wachsmottenlarven und Mehlkäfer zu fressen. Letztere werden von vielen anderen Echsen verschmäht. Die Schwarzkäfer (Tenebrionidae), zu denen die Mehlwürmer bzw. Mehlkäfer gehören, sind jedoch die vorherrschende Käferfamilie der afrikanischen Trockengebiete, so dass X. batillifera aus der Not eine Tugend gemacht zu haben scheint und diese Käfer besonders gerne verspeist. Selbst Fluginsekten wecken das rege Interesse der Tiere. So sieht man die Tiere aufgeregt im Terrarium herumrennen, wenn sich mal eine Fliege in den Raum verirrt. Die Erbeutung von Fluginsekten ist dann aber doch eine andere Sache. Um eine ausgewogene Mineral- und Vitaminversorgung zu gewährleisten, werden die Futtertiere ein- bis zweimal pro Woche mit Lucky Reptile Carnivit bestäubt. Damit die Tiere ihren Kalziumbedarf decken können, empfiehlt es sich immer eine Schale mit Bio Calcium Sepia Crushed zur Verfügung zu stellen. Besonders bei Jungtieren und trächtigen Weibchen ist das wichtig. In der Natur nehmen Xenagamen hier und da auch pflanzliche Nahrung zu sich. Um dem gerecht zu werden, kann man einmal in der Woche frische Wiesenkräuter wie Löwenzahn, Vogelmiere, Spitz- und Breitwegerich, Gänseblümchen, Sauerampfer und Mauerpfeffer verfüttern. Sämereien werden nicht angenommen. Dazu ist das normale Agamengebiss von X. batillifera nicht ausgelegt. In der warmen Jahreszeit wird jeden zweiten Tag gefüttert, im Winter bei entsprechender Abkühlung reicht ein- bis zweimal wöchentlich. UNSERE LESETIPPS Leider gibt es noch kein Buch, welches sich mit der Haltung von Biberschwanzagamen beschäftigt, so dass man letztlich nicht darum herumkommt sich die entsprechenden Zeitschriftenartikel zu besorgen. Die wichtigsten haben wir hier für Sie zusammengetragen. Barts, M. (2004): Erfahrungen bei der Haltung und Vermehrung von Xemagama batillifera (Vaillant, 1882) mit Anmerkungen zum Verhalten von Xenagama taylori (Parker, 1935).Reptilia 9 (3): 72-77 Barts, M. (2002): Xenagama batilifera (sic!) (Vaillant).- Sauria, 23 (3): 1-2 Böhme, W. & Kirschner, A. (2002): Über die Stachelschwanzagamen der Gattung Xenagama Boulenger, 1895, mit Anmerkungen zur Zucht beider Arten.- herpetofauna, 24 (139): 5-18 Dedlmar, A. (2002): Über Haltung und erste Nachzuchtserfolge bei Xenagama taylori (Parker 1935).- elaphe, 10 (2): 52-55 Müller, P. M. (2005/2006): Haltung, Pflege und Nachzucht von Taylors Biberschwanzagame, Xenagama taylori (Parker, 1935).- Reptilia, 10 (6): 56-61 Parker, H. W. (1935): On two new lizards from Somaliland.- Ann. Mag. Nat. Hist., 10 (16): 525-529 Parker, H. W. (1942): The lizards of British Somaliland.- Bull. Mus. Comp. Zool., 91 (1): 1-110 Roos, A. (2002): Auf der Suche nach Biberschwanzagamen (Xenagama). Eine Reise nach Somaliland.- Reptilia 7 (2): 43-49Chimaira,Frankfurt/M., 166 S. ief br k c e t S Äthiopische Stachelschwanzagame / Biberschwanzagame Xenagama batillifera Schutzstatus Nicht geschützt! Verbreitung NW Somalia, O-Äthiopien Lebensraum Busch- und baumbestandene trockene Areale, tagaktiv Groesse bis 13 cm. ein Service von Lebenserwartung über 5 Jahre. Fortpflanzung 2 Gelege pro Jahr möglich, bis etwa 9 weichschalige Eier. Zeitigungsdauer bei 29 °C etwa 50 Tage. Lange Trächtigkeitszeit. Temperatur Luftemperatur zwischen 28-35 °C, lokale Erwärmung bis 45 °C. Nachtabsenkung auf Zimmertemperatur Luftfeuchtigkeit 50-70 % Beleuchtung Art benötigt eine hohe Lichtintensität. Wir empfehlen die Verwendung von Daylight Sun T5 Leuchtstoffröhren und einer Bright Sun UV Desert für die UV und Wärmeversorgung. Bodengrund Lehmhaltige Erde mit Felsaufbau, Wüstensand Einrichtung Unterschlupfmöglichkeiten, Steine, Wurzeln u. a. Klettermöglichkeiten, flache Wasserschale. Bodengrund sollte an einer Stelle immer leicht feucht sein. Terrarien-Groesse 70x50x50 cm (LxBxH) für 3-4 Tiere Futter Insekten (z. B. kleine Grillen, Heuschrecken, Schaben, Zophobas, Wachsmotten, etc.), besonders gerne werden Mehlkäfer und deren Larven genommen auch Herp Diner Doseninsekten wie Lucky Reptile Insect Blend. Vegetarische Kost wie Blätter (z. B. Löwenzahn, Spitzwegerich, Klee, Luzerne, Kresse, verschiedene Keimlinge und Sprossen etc.), aber auch Karotten, Paprika, Zuccini oder Tomaten (zerkleinert und geraspelt). Regelmäßige Mineralien- und Vitaminzugaben sind unerlässlich. Bemerkung Männchen untereinander absolut unverträglich, deshalb nur paarweise oder ein Männchen mit mehreren weiblichen Tieren pflegen. Einmal täglich mit lauwarmem Wasser übersprühen. Diese Informationen zur Biberschwanzagame und weitere Steckbriefe finden Sie unter www.luckyreptile.com zum downloaden und ausdrucken. uf Lust ra? meh Taylor‘s Biberschwanzagame Neben der oben beschriebenen X. batillifera umfasst die Gattung Xenagama eine weitere Art, nämlich X. taylori. Auch sie wird seit ein paar Jahren regelmäßig im Zoohandel angeboten. X. taylori bleibt insgesamt etwas kleiner als X. batillifera. Auch scheinen die Weibchen bei dieser Art größer als die Männchen zu sein. Die Männchen erreichen ein Gesamtlänge von 123 mm. Das größte vermessene Weibchen wies 139 mm GL auf. Ob die Weibchen im Durchschnitt tatsächlich größer werden ist jedoch weiter unklar, da zu wenige Tiere ausgewertet wurden. Vorderkörper und Zeichnung sind sehr ähnlich wie bei X. batillifera. Sie lässt sich von dieser jedoch leicht durch den runderen, tellerförmig ausgeformten Schwanz unterscheiden, dessen Schuppen am Rand stärker stachlig ausgezogen sind. Insgesamt wirkt Xenagama taylori durch die geringe Größe und den im Verhältnis zum Körper größeren Schwanz noch putziger als die größere X. batilifera. Die Lebensweise und ihr Habitat, das X. taylori bewohnt, stimmt mit X. batillifera weitgehend überein. Es ist sogar möglich, dass beide Arten an einigen Stellen gemeinsam auftreten. Die beiden Fundorte Degeh Bur (X. taylori) und Sassabeneh (X. batillifera) in Äthiopien, liegen nicht weit voneinander entfernt (Böhme & Kirschner 2002). Das Verbreitungsgebiet von X. taylori schließt sich im Osten an das von X. batillifera an. Da die ökologischen Ansprüche beider Biberschwanzagamenarten weitgehend gleich zu sein scheinen, erfolgt auch die Haltung auf die gleiche Weise, wie vorne beschrieben. Die Geschmückte Dornschwanzagame - für U. ocellata deutlich größer bemessen sein, als bei den Biberschwanzagamen. Wir empfehlen mindestens 120x60x60 cm, auch hier eignet sich ein Holzterrarium. Die klimatischen Anforderungen, die diese beiden Agamen stellen, sind hingegen sehr ähnlich. Bei den Dornschwänzen überwiegt die vegetarische Ernährung deutlich, wobei auch harte Sämereien wie z.B. Linsen und getrocknete Erbsen angeboten werden sollten. Die Tiere fressen auch Trockenfutter für Bartagamen und besonders Lucky Reptile Flower Mix wird gerne angenommen Gelegentlich werden Insekten nicht verschmäht. Von einigen Haltern ist auch bekannt, dass die Tiere ausschließlich mit vegetarischer Kost und Trockenfutter komplett ohne sowie Insekten ernährt wurden, ohne das negative Auswirkungen beobachtet wurden. Die Haltung erfolgt am besten einzeln oder paarweise. Uromastyx ocellata Weibchen Uromastyx ocellata Männchen Mit etwa 30 cm Gesamtlänge wird U. ocellata deutlich größer als die Xenagamen, gehört innerhalb der Dornschwänze allerdings doch eher zu den mittleren bis kleinen Arten. Mit seiner Ozellenzeichnung, die sich aus auf dem orangen Rücken und seiner grünlichen bis blauen Grundzeichnung ergibt, macht dieser Dornschwanz seinem Namen alle Ehre und gehört zu denn schönsten Reptilien überhaupt. Beide Geschlechter sind sehr bunt und schön gezeichnet, wobei die Männchen noch etwas intensiver gefärbt sind. U. ocellata gräbt zwar wie Xenagama auch eigene Baue, bevorzugt dabei aber felsige und steinige Habitate und klettert ausgesprochen gut, was bei der Haltung berücksichtigt werden muss. Auf Grund seiner Größe muss das Terrarium Xenagama taylori Xenagama taylori Männchen in Balz Xenagama taylori Jungtiere Das möchte ich! Lucky Reptile Daylight Sun T5 mit Light Strip T5 Power Lucky Reptile Bright Control PRO Lucky Reptile Carnivit Lucky Reptile Bio Calcium Sepia Crushed Lucky Reptile Furni-Tarrium Lucky Reptile Desert Bedding Lucky Reptile Bright Sun UV Desert Lucky Reptile Thermo Mat PRO Lucky Reptile ThermoHygrometer Deluxe PRO Lucky Reptile Thermo Control PRO II Lucky Reptile Sand Bedding Lehmsand rot Lucky Reptile Herp Pottery Diese Broschüre wurde überreicht von: „Neue Arten braucht das Land“ ist eine Aktion von Lucky Reptile und Import Export Peter Hoch GmbH. Fragen Sie Ihren Zoofachhändler nach hochwertigen Tieren von Import Export Peter Hoch GmbH. www.hoch-rep.com design by www.design-gestalten.net