Bedienung DbBasicClient Basis Client für Datenbanken Discom GmbH, Göttingen Stand: 02.06.2005 Inhalt Einführung 1 Was ist der „DbBasicClient“?..............................................................................................1 Grundsätzliches....................................................................................................................1 Bedeutung der Symbole in der Baumansicht.......................................................................1 Installationshinweise............................................................................................................1 Grundeinstellungen 3 Verbindung zum Datenbankserver ......................................................................................3 Einstellungen des Moduls Basic Client ...............................................................................5 Deaktivieren des Connection Pooling ...................................................................6 Liste der nicht anzuzeigenden Datenbanken .........................................................6 Liste der Pfade zu den auszuführenden SQL Scripten...........................................6 Funktionen von DbBasicClient 7 Vorweg ................................................................................................................................7 Datenbank anbinden ............................................................................................................7 Datenbankauswahl...............................................................................................................8 Datenbank trennen, Datenbank komprimieren ....................................................................8 Datenbankdateien kopieren..................................................................................................8 Datenbankserver stoppen und starten ..................................................................................9 Bedienung von DbBasicClient Inhalt • i Einführung Was ist der „DbBasicClient“? Mit dem Datenbank Basis Client können Datenbanken angebunden, getrennt, komprimiert und physikalisch kopiert werden. Außerdem kann der Datenbankserver gestoppt und wieder gestartet werden. Diese Funktionen sind insbesondere dann nützlich, wenn als DBMS (‚Datenbank Management System’, synonym ‚Datenbankserver’) lediglich die MSDE installiert ist. Grundsätzliches Dieses Tool zeigt in der Benutzeransicht zwei Module. Mit dem ersten wird die Verbindung zum Danenbankserver eingestellt, das zweite Modul ist der eigentliche Basis Client. Bedeutung der Symbole in der Baumansicht Modul für die Einstellung der Verbindung zum Datenbankserver. Klasse Discom.DbUtils.DbConnection Basis Client. Klasse Discom.DbUtils.DbBasicClient Installationshinweise Die für die CisPass-Applikation DbBasicClient notwendigen Dateien wie ApplicationSea.xml, die Konfigurationsdatei DbBasicClientConf.xml, die notwendigen Sql Scripte und ein Shortcut-Link für den Desktop: Bedienung von DbBasicClient Inhalt • 1 befinden sich im VSS im Ordner C:\DsProjects\DbBasicClient. Nachdem diese Dateien aus dem Source Safe auf die lokale Platte kopiert wurden, muss man C:\DsProjects\ unReadOnly.bat ausführen, um den Schreibschutz aufzuheben. Wird der DbBasicClient auf einem Kundenrechner installiert, so entfernt C:\DsProjects\ DeploymentDeleteSourceSafeFiles.bat alle Source Safe-Dateien in den Verzeichnissen Dsharp und DsProjects. Für eine Distribution auf einen Kundenrechner wird das genze Verzeichnis DbBasicClient inklusive Unterordner in das jeweilige RotasData- bzw. MesamData-Verzeichnis kopiert und zwar in das jeweilige ProjektUnterverzeichnis (AquraMot, MQ350 o.ä.). Nun kann das Icon für den Shortcut angepasst werden auf das Icon (*.ico), das sich im DbBasicClient-Ordner befindet. Außerdem muss in den Einstellungen des Shortcuts das Arbeitsverzeichnis im Eingabefeld ‚Start in:’ angegeben werden, das ist z.B.: C:\MesamData\AquraMot\ oder C:\RotasData\MQ350\. Ebenso muss der Übergabeparameter für das ‚Ziel’ angepasst werden, z.B.: C:\ldisc\DSharp\Bin\CisPass.exe C:\MesamData\AquraMot\DbBasicClient\Con fig.xml. DbBasicClient verwendet Klassen der Bibliotheken lModule, lModBasics und GtrProdUtils. Bedienung von DbBasicClient Inhalt • 2 Grundeinstellungen Verbindung zum Datenbankserver Zunächst muss eine Verbindung zum Datenbankserver hergestellt werden. Diese Verbindung muss sich auf die master Datenbank hängen, denn nur von dort kann die Liste der User-Datenbanken eingelesen werden. Beim Start von DbBasicClient versucht dieser, eine Verbindung zum Datenbankserver herzustellen. Dafür werden die Einträge in ApplicationSea verwendet. Bei einem Fehlschlag öffnet sich folgender Dialog: Nach Klicken auf OK öffnet sich der Einstelldialog des Moduls SQL Server Connection, wo dann die korrekten Verbindungsparameter eingtragen werden müssen. Bedienung von DbBasicClient Inhalt • 3 Unter der Rubrik Data sind hier einzugeben: – DatabaseName: Name der Datenbank, die zur Verbindung genutzt wird – Server: Name der Datenbankserver-Instanz, auf der die Verbindungsdatenbank läuft. (Dies kann ‚localhost’ sein, wenn der SQL-Server lokal installiert ist. Insbesondere bei einem Netzwerkzugriff auf eine andere Serverinstanz muss hier aber deren Namen eingetragen werden) – UserName: Login für die Verbindungsdatenbank (i.d.R. ‚sa’) – UserPassword: Passwort für Login Dieser Dialog kann auch bei geöffnetem Programm durch Doppelklick auf das Modul SQL Server Connection erreicht werden, um die Einstellungen an die Erfordernisse anzupassen. Die Verbindungsparameter können mit [Testen] überprüft werden. Kann die Datenbank konnektiert werden wird dies mit einer Meldung angezeigt. Im Eingabefeld ‚Sekunden max.’ kann die Zeit aingestellt werden, die höchstens verstreichen darf, bis der Verbindungsversuch abgebrochen wird. Bedienung von DbBasicClient Inhalt • 4 Einstellungen des Moduls Basic Client Durch Rechsklick auf das Modul Basic Client im Modulbaum öffnet sich dessen Einstellungsdialog. Liste der Pfade zu den auszuführenden DOSBefehldateien Durch Klick auf den [...]-Knopf des CmdFilesPathDict öffnet sich der Collection Editor. Hier werden die Pfade der auszuführenden DOS-Befehle (*.bat-Dateien) eingetragen. Eine Ergänzung ist nur dann erforderlich, wenn die Funktionen des DbBasicClient programmatisch erweitert werden. Der unter ‚First’ einzugebende Wert entspricht dabei einem Wert der enum Discom.GtrProdUtils.DosCommandType. In ‚Second’ wird der Pfad eingegeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob er absolut oder relativ eingetragen wird, denn beim Zurückschreiben in den ApplikationsSee wird er vom Programm auf den relativen Pfad zum Arbeitsverzeichnis gesetzt. Bedienung von DbBasicClient Inhalt • 5 Größe einer Datenbank, ab deren Überschreitung eine Komprimierung bestätigt werden muss Bei der Funktion ‚Datenbank komprimieren’ wird bei Überschreitung einer einstellbaren physikalischen Größe der Datenbankdatei (*.mdf) eine Meldung ausgegeben, dass die Ausführung der Komprimierung einige Zeit beanspruchen kann. Unter ConfirmShrinkLimit kann diese Größe verändert werden. Default sind 3 GB. Deaktivieren des Connection Pooling Da DbBasicClient den Datenbankserver stoppen und starten kann, muss das Connection Pooling des .NET Framework Data Provider deaktiviert werden, um in bestimmten Situationen einen unspezifischen „General Network Error“ zu vermeiden. EnableConnetionPooling muss deshalb auf ‚False’ eingestellt sein. Dies ist bereits voreingestellt. Liste der nicht anzuzeigenden Datenbanken Die ExcludeDatabaseList kann mit [Add] bzw. [Remove] den lokalen Verhältnissen angepasst werden. Liste der Pfade zu den auszuführenden SQL Scripten Im SqlSciptPathDict werden die Pfade der auszuführenden SQL Scripte eingetragen. Der unter ‚First’ einzugebende Wert entspricht dabei einem Wert der enum Discom.GtrProdUtils.SqlCommandType. Bedienung von DbBasicClient Inhalt • 6 Funktionen von DbBasicClient Vorweg Physikalisch besteht eine Standarddatenbank im SQL Server 2000-Format aus zwei Dateien: - der eigentliche Datenbankdatei (*.mdf) und der Logdatei (*.ldf) Durch Doppelklick auf das Modul Basic Client im Modulbaum öffnet sich dessen Dialog. Datenbank anbinden Eine physikalisch auf dem Dateisystem existierende Datenbank kann mit dieser Funktion im Datenbankserver angebunden werden. Dies ist Voraussetzung um Abfragen an die Datenbank zu senden. Zuerst wird der Pfad zu den Datenbankdateien durch Klicken auf den Knopf eingestellt und anschließend werden sie mit [Datenbank anbinden] vom Datenbankserver zur Verfügung gestellt. Bedienung von DbBasicClient Inhalt • 7 Datenbankauswahl Mit dieser Auswahlliste wird die Datenbank für die Funktionen ‚Datenbank trennen’, ‚Datenbank komprimieren’und ‚Datenbankdateien kopieren’ ausgewählt. Datenbank trennen, Datenbank komprimieren Mit der Funktion [Datenbank trennen] wird eine Datenbank vom Datenbankserver abgekoppelt. Dies ist Vorausetzung, um z.B. die physikalischen Datenbankdateien zu kopieren oder an eine andere Stelle im Dateisystem zu verschieben. [Datenbank komprimieren] ruft den internen Komprimierungsbefehl des Datenbankservers auf, wodurch die physikalischen Datenbankdateien in vielen Fällen kleiner werden. Wird eine einstellbare physikalischen Größe der Datenbankdatei (*.mdf) überschritten, so wird eine Meldung ausgegeben, dass die Ausführung der Komprimierung einige Zeit beanspruchen kann. [Nein] bricht die Ausführung ab. Die Einstellung dieser Größe wird unter den Grundeinstellungen im Kapitel Größe einer Datenbank, ab deren Überschreitung eine Komprimierung bestätigt werden muss beschrieben. Datenbankdateien kopieren Auch hier wird zuerst der Pfad zu den Datenbankdateien durch Klicken auf den Knopf eingestellt und anschließend werden sie mit [Datenbank kopieren] vom Datenbankserver zur Verfügung gestellt. Hier wird immer eine Meldung ausgegeben, dass die Ausführung des Kopiervorgangs einige Zeit beanspruchen kann. Bedienung von DbBasicClient Inhalt • 8 Datenbankserver stoppen und starten Mit [Starten] und [Stoppen] kann der Datenbankserver angehalten und wieder gestartet werden. Wird der Datenbankserver gestoppt und anschließend der Dialog geschlossen, sollte man dabei allerdings bedenken, dass der Dialog beim Öffnen bei gestopptem Datenbankserver auf das Verbindungstimeout warten muss, bevor er angezeigt werden kann. [Starten] hat in diesem Fall bereits den Fokus. Wurde nicht nur der Dialog, sondern das Tool bei gestopptem Datanbankserver geschlossen, so wird es bei einem Neustart melden, dass keine Verbindung zum Datenbankserver besteht. Diese Meldung wird in diesem Fall mit [OK] bestätigt. Das sich anschließend öffnende Fenster für die Verbindungsparameter ebenfalls mit [OK] schließen. Daraufhin öffnet sich der Modulbaum und der Basic Client-Dialog kann wieder (mit Zeitverzögerung, siehe oben) geöffnet werden. Bedienung von DbBasicClient Inhalt • 9