Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) - Sommergrüner, bis ca. 25 m hoher

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Schwarz-­Erle (Alnus glutinosa) -
Erlenblattkäfer (Agelastica alni) -
Sommergrüner, bis ca. 25 m hoher Baum Blütenkätzchen erscheinen vor den Blättern Männliche Kätzchen hängend, 6-­‐12 cm lang und pupurn, Weiblichen Kätzchen winzig, reifen zu erbsengroßen Zapfen heran, die ganzjährig am Baum verbleiben. Blütezeit ab März, Fruchtreife ab September. Einziger heimischer Baum, die Staunässe verträgt. Holz verfault im Wasser nicht, sondern wird noch härter, daher Verwendung für Wasserbauten, früher z.B. auch Verwendung für Wasserleitungen, Kochgeschirr. Lebt in Symbiose (Lebensgemeinschaft) mit einem Pilz, mit dessen Hilfe die Erle Luftstickstoff binden und somit auf nährstoffarmem Boden gedeihen kann (Endotrophe Mykorrhiza). Bitte beim Infostand wieder abgeben
Schwarzblau metallisch glänzender Blattkäfer auf Erlen (6-­‐7 mm), häufig Ab Ende Mai fressen die überwinternden Käfer Löcher in die jungen Erlenblätter. Die bis zu 900 gelben Eier eines Weibchens werden stets auf die Blattunterseite in Gruppen von 60-­‐70 Stück gelegt. Die schwarzen Larven fressen gesellig und können bei Massenvermehrungen auch Kahlfraß an Erlen verusachen. Ringelnatter (Natrix natrix) -
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häufigste heimische Schlange, leicht an den seitlichen gelben „Halbmondflecken“ hinter dem Kopf zu erkennen, ca. 1 m lang. Lebt bevorzugt in oder an Gewässern. Beim Züngeln nimmt sie (bei geschlossenem Maul, durch ein Spalte im Oberkiefer) über ihre Zunge Geruchspartikel auf, die mit dem am Gaumendach liegenden Jacobsonschen Organ ausgewertet werden. Da die Zunge gegabelt ist, kann sie sich mit den daraus folgenden Informationen räumlich orientieren. Denn die beiden Zungenspitzen dienen der Schlange als zwei feine Messgeräte, die geringe Konzentrationsunterschiede von Geruchsmolekülen unterscheiden und somit die Richtung einer Geruchsquelle feststellen kann. Nicht giftig, sehr scheu, Nahrung vorwiegend: Frösche, Kröten, Molche und deren Larven, auch Fische, Eidechsen und Mäuse. Verschlingt ihre Nahrung im Ganzen von vorne, Ausnahme: Da Kröten sich zur Feindabwehr aufblähen, greift die Ringelnatter sie von hinten, um die Luft beim Herunterschlingen wieder hinausdrücken zu können. Überwinterung im Boden, in alten Baumstümpfen, Komposthaufen oder anderen frostfreien Stellen. Paarung im April/Mai, Ablage von ca. 30 länglichen Eiern an feuchtwarmen Brutplätzen. Gruppe 1: Lebensraum Erlenbruch
Gruppe 1: Lebensraum Erlenbruch
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Erdkröte (Bufo bufo) -
Größte heimische Kröte, Männchen kleiner als Weibchen, häufigste Krötenart. Gedrungener Körper, Rücken grau-­‐braun, Bauchseite grau-­‐
weiß, Haut trocken, warzig. Häufig ausgedehnte Laichwanderungen, standorttreue Laichgewässerwahl, Dämmerungs-­‐ und nachtaktiv, bei schwülwarmem Wetter auch tagsüber auf Nahrungssuche. Hauptnahrung: Käfer, daneben z.B. auch Würmer, Nacktschnecken, Asseln, Spinnen. Bitte beim Infostand wieder abgeben
Kranich (Grus grus) -
größter heimischer Vogel (bis 110 cm Standhöhe), schreitet langsam, verlängertes Schultergefieder hängt buschig über dem Schwanz. Brütet im Bruchwald auf dem Boden, trocken oder im seichten Wasser, Nest großer Haufen aus Pflanzen der näheren Umgebung. Brutzeit März/April nach intensivem Balzritual „Kranich-­‐
Tanz“, 2-­‐3 Eier werden von beiden Partnern abwechselnd bebrütet. Jungen sind Nestflüchter (werden nach spätestens 30 Stunden aus dem Nest geführt). Nimmt das ganze Jahr über sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung auf. Nahrung besteht aus Kleinsäugern, Reptilien, kleinen Fischen, Fröschen, Kröten, Schnecken, Würmern, Insekten und deren Larven, ferner Getreidekörnern, Beeren, Eicheln, Pflanzenwurzeln. Gruppe 1: Lebensraum Erlenbruch
Gruppe 1: Lebensraum Erlenbruch
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