Menschen in Bewegung - Sport Sarganserland

Werbung
Menschen in Bewegung
«Sport und Bewegung sind für jeden Menschen wichtig. Wer sein
Leben lang aktiv ist, hält Körper und Geist fit. Doch Sport ist nicht nur
gut für die Gesundheit, sondern bringt auch viele Erlebnisse mit sich
und macht vor allem Spass – selbst im Spitzensport!»
Nicola Spirig
(Triathlon Juniorinnenwelt- und Juniorinneneuropameisterin)
Impressum
Herausgebe r:
Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, ETH Zürich
Zürcher Kantonalbank
Redaktion: Andreas Krebs,
Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, ETH Zürich
Isabelle Aeberli,
Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaft, ETH Zürich
Roland Müller,
Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, ETH Zürich
Gestaltung: www.loglan.net
Bildm ateria l : ZKB/Dominique Meienberg
Mitglieder des TV Dietlikon
Weitere Bro sch ü re n a u s d i es e r R e i h e :
Kinder in Bewegung
Senioren in Bewegung
Weitere Info rma t i o n e n z u m T h e m a :
Institut für Bewegungswissenschaften und Sport
ETH Zentrum
Leonhardstrasse 34
8092 Zürich
Telefon: 044 632 42 32
www.ibws.ethz.ch
Gesundheitsförderung Zürich
www.gesundheitsfoerderung-zh.ch
Bundesamt für Sport
www.baspo.ch
Netzwerk Gesundheit und Bewegung Schweiz
www.hepa.ch
Gesundheitsförderung Schweiz
www.gesundheitsfoerderung.ch
Liebe Leserinnen und Leser
Bewegung ist ein notwendiger Bestandteil einer guten Gesundheit.
Bereits eine halbe Stunde am Tag kann unser Wohlbefinden und unsere
Widerstandskraft massgeblich positiv beeinflussen. Daneben vermin­­dert
Bewegung das Risiko für eine Reihe von chronischen Krankheiten.
Die Zürcher Kantonalbank engagiert sich seit vielen Jahren für das zen­
trale gesellschaftliche Thema Gesundheit, beim Institut für Bewegungswissenschaften und Sport der ETH Zürich (IBWS) bildet es den Kern der
Forschung. Seit 2006 setzen wir uns deshalb gemeinsam für die Bewegungs- und Gesundheitsförderung der Zürcher Bevölkerung ein. Ziel
unserer Partnerschaft ist es, die neusten Forschungsergebnisse des IBWS
einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und das Bewusstsein
für Bewegung als unabdingbare Voraussetzung für eine nachhaltige
Gesundheit zu fördern.
Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen das Thema Bewegung und
Ernährung näherbringen. Der erste Teil bietet Ihnen allgemeine Infor­
mationen zum Thema Bewegung und wie diese Ihre Gesundheit massgeblich beeinflussen kann. Der zweite Teil widmet sich der richtigen
und ausgewogenen Ernährung. Im Praxisteil finden Sie Bewegungstipps
für jede Trainingsstufe und jedes Alter. Suchen Sie die Aktivitäten, die
Ihnen am meisten Freude bereiten.
Viel Spass beim Umsetzen der vielfältigen Trainingstipps!
Prof. Dr. Kurt Murer
Dr. Martin Zollinger
Vorsteher Institut für Bewegungs­
Vizepräsident,
wissenschaften und Sport, ETH Zürich
Zürcher Kantonalbank
F o r s c h u ng an d e r E T H Z ü r i c h
Wir forschen für Ihre Gesundheit
Das Institut für Bewegungswissenschaften und Sport (IBWS) entstand
1999 aus der ehemaligen Ausbildungsstätte für Turn- und Sportlehrer
an der ETH Zürich. Mit der wissenschaftlichen Ausrichtung erhielt die
Forschung einen grösseren Stellenwert. Die Nähe zur Anwendung und
Umsetzung von Forschungsfragen in der Bevölkerung ist aber immer
noch ein wichtiges Anliegen des Instituts.
Die Forschungsschwerpunkte sind vielseitig. In den Bereichen Bewegungs- und Trainingslehre, Biomechanik, Physiologie und Anatomie
erhalten die Studierenden die Möglichkeit, die menschliche Bewe­gung
aus einem naturwissenschaftlichen Blickwinkel zu betrachten. Im Fokus
stehen junge und ältere Menschen, aber auch solche mit Bewegungs­
störungen.
Eine Forschungsgruppe untersucht beispielsweise, wie mit gezieltem
Training von Kraft und Koordination ältere Menschen länger mobil und
selbstständig bleiben können. Die Forschung findet nicht im Labor,
sondern direkt bei den Leuten in Alterszentren, speziell eingerichteten
Kraft- und Trainingsräumen, aber auch in Rehabilitationsabteilungen
in Spitälern statt.
Eine andere Forschungsgruppe interessiert sich für die motorischen
Fähigkeiten von Schulkindern. In der motorischen Standortbestimmung
wurden schon Tausende Erstklässler in ihren Schulstunden gemessen.
Ziel ist es, über längere Zeit die Entwicklung der Bewegungsfähigkeit
der Schulkinder zu verfolgen. Daneben werden am IBWS verschiedene
weitere Themen aus Bewegung und Sport aufgegriffen und erforscht.
Mit zahlreichen Aktionen, Vorträgen und Broschüren soll die Bevöl­kerung laufend informiert werden, damit sie schnell von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren kann.
B e w e g u ng i s t wi c htig f ü r di e G e s u ndh e it u nd m a c ht S pa s s
Bewegung ist gut für die Gesundheit
Tägliche körperliche Aktivität fördert die Gesundheit, stärkt die Widerstandskraft und steigert das Wohlbefinden. Bewegung ist wichtig für
einen gesunden Bewegungsapparat. Knochen, Sehnen, Bänder und
Gelenkknorpel sind auf regelmässige Belastung angewiesen, um stark
und widerstandsfähig zu bleiben. Daneben tragen Bewegung und Sport
zu einer guten Stützmuskulatur und Körperhaltung bei und helfen,
Rückenschmerzen zu verhindern. Wer sein Leben lang körperlich aktiv
ist, bleibt länger selbstständig und ist im Alter weniger pflegebedürftig.
Im Gegensatz dazu erhöht fehlende Bewegung das Risiko für eine
ganze Reihe von chronischen Krankheiten wie Übergewicht, HerzKreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und viele mehr. Heute wird
fehlende Bewegung als genauso schädlich eingestuft wie Rauchen.
Allein die direkt anfallenden jährlichen Behandlungskosten der Folgekrankheiten belaufen sich in der Schweiz auf 2,4 Milliarden Franken.
Zudem fühlen sich körperlich Inaktive weniger wohl als Menschen,
die körperlich aktiv sind.
Sportwissenschafter haben festgestellt, dass pro Tag eine halbe Stunde Bewegung bei mittlerer Intensität ausreicht, um die gewünschte
gesund­heitsfördernde Wirkung zu erzielen. Dies gilt für Erwachsene
jeden Alters. Dabei kann die Bewegung in Form von Alltagsaktivitäten
geschehen oder aber als gezieltes sportliches Training. Einzige Voraussetzung: Die Anstrengung sollte so sein, dass man zumindest etwas
ausser Atem kommt. Geeignet sind zügiges Laufen, Wandern, Tanzen
und gewisse Gartenarbeiten. Wenn einen die Anstrengung zusätzlich
ins Schwitzen bringt, gilt dies als intensivere Bewegungsaktivität.
Leider wissen wir, dass sich heute viele Menschen zu wenig bewegen.
Rund zwei Drittel sind ungenügend aktiv. Der in den letzten Jahrzehnten festgestellte Abwärtstrend konnte in den letzten Jahren immerhin
gestoppt werden.
Bewegungsaktivitäten der Schweizer Bevölkerung insgesamt
Quelle: Lamprecht und Stamm, Schweizerische Gesundheitsbefragung 2002
B e w e gungsverh al ten n ach Al ter
Quelle: Gesundheitswirksame Bewegung, Bundesamt für Sport
B e w e g u ng i s t wi c htig f ü r di e G e s u ndh e it u nd m a c ht S pa s s
Bewegung macht Spass
Sport und Bewegung fördern nicht nur die Gesundheit, sie machen auch
Spass! Der Antrieb, sich zu bewegen und Sport zu treiben, ist je nach
Alter verschieden.
K inde r m öc h ten etwas wag en
Kindern kann man die Bewegungsfreude direkt in den Gesichtern
ablesen. Die Begeisterung über die eigene Leistung ist enorm, Siegen
oder Verlieren hat zunächst noch keine Bedeutung. Im Spiel wird jede
Anstrengung vergessen. Der Bewegungsantrieb ist in der Regel von
Natur aus vorhanden und muss nicht speziell gefördert werden, er kann
allerdings gebremst werden. Sei es, weil die Umgebung freies Spielen
nicht zulässt, sei es, weil übervorsichtige Eltern aus Angst vor Stürzen
und Verletzungen wichtige Bewegungserfahrungen nicht ermöglichen.
Kinder möchten etwas erleben, wollen etwas wagen. Schaffen wir ihnen
die Möglichkeit, dies in einem geschützten Rahmen zu tun!
J uge ndlic he m ö ch ten g em ei n sam etwa s e r le be n
Für Jugendliche ist die tägliche Bewegung nicht mehr selbstverständlich. Freude am traditionellen Sport hat vor allem, wer im Spiel und
Wettkampf erfolgreich ist und mit seinen Leistungen brillieren kann.
Aber auch wer sich in der Gruppe, im Team oder im Verein unter gleich
Gesinnten wohl fühlt. Überhaupt wird der Freundeskreis immer wichtiger. Die Freude am gemeinsamen Erlebnis steht nun vielfach im Vordergrund. Jugendliche gehen gemeinsam auf die Piste oder sogar auf
Skitouren, sie biken, skaten, spielen auf dem Schulhausplatz Streetball.
Dabei ist die Teilnahme am freien Sport überhaupt kein Widerspruch
zur Mitgliedschaft im traditionellen Wettkampfverein. Viele Jugend­liche fühlen sich an beiden Orten wohl und sind stolz auf die erbrachten
Leistungen. Sie erleben etwas und haben Spass dabei!
E r w a c hs e ne m ö ch ten d en Kö rp er spür e n
Im frühen Erwachsenenalter beenden viele jede sportliche Tätigkeit.
Kein Wunder: Im Verein lässt die Leistungsfähigkeit schnell nach, wenn
nicht fleissig trainiert wird. Doch genau dazu fehlen die Zeit und die
Motivation, weil Ausbildung, Beruf und Familie jetzt einen höheren
Stellenwert einnehmen und viel Zeit beanspruchen.
Bewegung und Sport werden andererseits aber auch wieder wichtig:
Sie stellen eine gute Abwechslung zur sitzenden Bürotätigkeit und zum
stressigen Job dar. Die einen geniessen den kurzen Lauf oder das er­
frischende Bad in der Mittagspause, andere schwitzen im Fitnesscenter
oder spielen mit der Familie Fussball. So oder so: Die Anstrengung wird
als angenehm empfunden. Viele freuen sich, den eigenen Körper und
seine Möglichkeiten wieder einmal zu spüren.
S e nior e n mö ch ten g esu n d u n d sel bststä ndig ble ibe n
Immer mehr werden auch die Seniorinnen und Senioren wieder aktiv.
Bewegung gehört oft zum Alltag, der tägliche Spaziergang, die Ausfahrt
mit dem Velo ist nicht nur ein Erlebnis, sondern auch ein Symbol für die
eigene Selbstständigkeit. Immer häufiger wird aber auch trainiert, um
Koordination, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit zu verbessern. Dabei
entdecken viele Seniorinnen und Senioren, was noch alles in ihrem
Körper steckt. Und manch eine oder einer freut sich, wie gut sie/er noch
mit den Enkelkindern mithalten kann.
B e w e g u ng s e m p f e hl u ng e n
Bewegter Alltag
Die Mindestempfehlung für Frauen und Männer jeden Alters lautet:
Jeden Tag eine halbe Stunde Bewegung bei mittlerer Intensität. Dabei
ist vor allem die Regelmässigkeit entscheidend. Der tägliche (schnelle)
Fussmarsch an den Bahnhof ist für die Gesundheit wertvoller als die
lange Wanderung am Wochenende oder das einmalige Training in der
Fitnessgruppe. Dabei kann die halbe Stunde täglich unterteilt werden,
wobei eine Einheit mindestens 10 Minuten umfassen sollte.
Ge z ie lt e s Trai n i n g
Frauen und Männer, welche sich bereits täglich ausreichend bewegen,
können noch mehr für ihre Gesundheit tun. Sinnvoll ist besonders ein
gezieltes Ausdauertraining, das mehrfach in der Woche ausgeführt wird.
Dabei sollte die Intensität so gewählt werden, dass man leicht ausser
Atem und ins Schwitzen gerät.
Auch ein gezieltes Krafttraining kann viel zu einer gesteigerten Lebensqualität beitragen. In der zweiten Lebensphase vergrössert eine trainierte
Muskulatur den Bewegungsraum und dient damit direkt der Erhaltung
der Selbstständigkeit im Alter. Sinnvoll sind zwei bis drei Einheiten
pro Woche. Mehr Trainings sind für die Gesundheit nur noch begrenzt
sinnvoll. Auf jeden Fall erfordern zusätzliche Belastungen eine sorgfältige Planung unter Einbezug der Ruhezeiten, um sicherzustellen, dass
Ausdauer- und Krafttraining nicht zu Überlastungen führen. Nach einem
längeren Unterbruch sollte das Training behutsam wieder aufgenommen
werden. Im Zweifelsfall ist es sinnvoll, sich von einem Spezialisten
beraten zu lassen.
Bewegungsempfehlung für Erwachsene: die Bewegungspyramide
B e w e g u ng s e m p f e hl u ng e n
K inde r br a uch en m eh r!
Für kleinere Kinder ist ausreichende Bewegung für eine opti­male Entwicklung zentral. Sie müssen in der Regel nicht angetrieben werden, sondern
haben einen natürlichen Bewegungsdrang, den sie gerne aus­leben.
Grundlage bilden dabei in erster Linie ein bewegungsfreundliches Umfeld,
freier Raum und Spielflächen, die zur vielseitigen Bewegung einladen.
Viele Kinder weisen heute deutliche motorische Defizite auf: Sie sind übergewichtig und bewegen sich schlecht. Der Grund ist in den veränderten
Umweltbedingungen zu suchen. Je nach Wohnsituation ist ein freies,
unbegleitetes Spielen gar nicht mehr möglich. Umso wichtiger wird hier
die Schule. Auch wenn sie einerseits mit ihrem relativ starren Lehrplan
die freie Bewe­gung einschränkt, ist sie andererseits doch der Garant, dass
alle Kinder mindestens drei Sportlektionen pro Woche geniessen können. Doch dies reicht nicht aus: Fachleute fordern schon längst die tägliche Sportstunde für alle Kinder – mindestens! Die Schule übernimmt
hier Verantwortung mit Projekten wie «tägliche Sportstunde», «bewegte
Schule», «freiwilliger Schulsport». Sie kann aber nur unterstützen, was
auch zuhause in der Familie gefördert werden soll.
Bewegungsempfehlung für Kinder und Jugendliche: Vielseitigkeit ist
gefragt! Mehrmals pro Woche, am besten eine Stunde täglich Alltags­
aktivitäten oder Sport.
E s is t nie z u sp ät…
Mit zunehmendem Alter reduziert sich die körperliche Leistungsfähigkeit
(Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit). Der ältere Mensch ist schneller müde,
weniger belastbar, anfälliger für Verletzungen, und er braucht nach einer
sportlichen Leistung mehr Erholungszeit. Aber: Die Reduktion der körperlichen Leistungsfähigkeit lässt sich nur zu einem Teil mit unveränderlichen Alterungsprozessen erklären. Mindestens der halbe Verlust ist auf
mangelnde Bewegung und entsprechend fehlende Reize zurückzuführen.
Zu jeder Zeit hat die Aufnahme eines körperlichen Trainings deshalb eine
positive Wirkung. Zwar ist es natürlich sinnvoll, sich das ganze Leben
lang ausreichend zu bewegen. Aber es ist nie zu spät, damit zu beginnen.
In Anlehnung an: «Gesundheitswirksame Bewegung», Bundesamt für Sport 2006
T i p p s f ü r d e n A lltag
Bewegen Sie sich mit der
Familie oder mit Freunden
häufig und vielfältig:
–Gehen Sie möglichst oft mit
eigener Muskelkraft zur Arbeit.
–Unternehmen Sie Spaziergänge,
Velotouren und Wanderungen.
–Machen Sie einmal am Tag eine
bewegte Pause.
–Treffen Sie sich mit Freunden
zum Sport – am besten regel­
mässig.
–Spielen Sie mit Ihren Kindern
oder Enkelkindern zuhause,
draussen oder im Wasser. Das
macht Spass und erhält jung!
gewonnenen Zeit können Sie
Sinnvolleres machen:
- Mit den Kindern spielen
- Spazieren oder schwimmen
gehen
- Den Zoo besuchen
–Entwickeln Sie Hobbys, die Ihren
Körper beanspruchen. Gehen Sie
ausgiebig mit dem Hund laufen
oder arbeiten Sie in Ihrem Garten.
–Reservieren Sie sich Ihre tägliche
Bewegungszeit!
Machen Sie anderen und
sich selbst Geschenke, die
Spass!
–In der Wohnung
–Im Quartier
–Im Sportverein
–Im Fitnesscenter
–Im Aquafit oder Walking-Kurs
zur Bewegung einladen:
–Einen Hallenbadeintritt
–Eine Squash- oder Tennisstunde
–Eine Walking-Lektion
–Eine gemeinsame Wanderung
–Ein Springseil
–Ein Gleichgewichtsset
–Einen Ball
–Ein Set Jonglierbälle
–Ein Fahrrad
–Ein Paar Schlittschuhe
–…
Achten Sie auf eine aktive
Achten Sie auf eine aus­
Freizeitgestaltung:
–Nutzen Sie Ihre Freizeit als aktive
Erholung.
–Schränken Sie den Konsum von
Fernsehen und anderen Medien
ein. Machen Sie sich einen
Plan und schauen Sie nur, was
Sie wirklich interessiert. In der
gewogene Ernährung:
–Essen Sie etwas, bevor Sie zur
Arbeit gehen.
–Lassen Sie sich Zeit zum Essen.
–Essen Sie mehrmals am Tag
Früchte und Gemüse.
–Nehmen Sie eine Frucht mit zum
«Znüni».
–Meiden Sie Süssgetränke und
Fast-Food.
Nutzen Sie verschiedene
Orte, um sich zu bewegen.
Abwechslung macht mehr
B e w e g u ng s ti p p s f ü r di e e inz e ln e n L e i s t u ng s s t u f e n
Un g eü bt e
Sie können mit Sport nicht
viel anfangen und bewegen
sich schon seit längerem
nur selten. Sie merken, dass
Sie nicht mehr so fit sind,
und möchten dagegen etwas
unternehmen. Sie suchen
nach einem geeigneten Einstieg in die Bewegung.
–Versuchen Sie, mindestens eine
halbe Stunde Bewegung pro Tag
in Ihren Alltag einzubauen.
Ziel ist es, hin und wieder ausser
Atem zu kommen.
–Verzichten Sie einmal aufs Auto
und gehen Sie kurze Strecken zu
Fuss. Benutzen Sie die Treppe
statt den Lift. Stellen Sie den
Drucker so weit weg, dass Sie
zwischendurch mal aufstehen
dürfen. Reservieren Sie sich Zeit
für die Bewegung.
–Bewegung soll in erster Linie
Freude bereiten. Suchen Sie
sich Sportarten, die Ihnen Spass
machen. Üben Sie in der Gruppe
und mit Freunden, mit denen
Sie gerne zusammen sind.
–Lassen Sie sich beraten, welche
Sportart für Sie am sinnvollsten
ist. Gönnen Sie sich allenfalls
eine Einführungslektion. Üben
Sie unter Aufsicht, zum Beispiel
in einer Sportgruppe.
–Trainieren Sie zu Beginn nur mit
tiefer Intensität. Bei Ausdauer­
leistungen soll die Atmung
schneller werden, Sie sollten sich
jedoch noch normal unterhalten
können.
–Ergänzen Sie wenn möglich
das Ausdauertraining mit einigen Kraft- und Beweglichkeits­
übungen.
–Lassen Sie Ihrem Körper Zeit,
sich an die ungewohnte Bewegung zu gewöhnen. Steigern Sie
die Belastungen kontinuierlich,
aber langsam.
–Gönnen Sie sich auch etwas
Ruhe und Entspannung. Ein ausgedehnter Spaziergang gibt Platz
für Gedanken und Gespräche.
Eine Massage oder sogar ein
Wellness-Nachmittag ist die verdiente Belohnung für die vorangegangene Anstrengung.
–Achten Sie auf Ihr Material.
Speziell die Schuhe sollten auf
Ihre Bedürfnisse zugeschnitten
sein. Sparen Sie nicht am
falschen Ort.
–Lassen Sie sich vor Aufnahme
des Trainings ärztlich unter­
suchen.
Re g el mä s s ig Tr a inie ren d e
Sie bewegen sich regel­
mässig, aber nicht so in­
tensiv. Sie trainieren im
Verein oder in einer Gruppe
oder ganz einfach regel­
mässig für sich. Sie fühlen
sich fit im Alltag, möchten
aber eigentlich gerne etwas
mehr tun.
–Versuchen Sie, mindestens eine
halbe Stunde Bewegung pro Tag
in Ihren Alltag einzubauen. Ein
regelmässiges, tägliches Training
nutzt mehr als eine lange Trainingseinheit am Wochenende.
–Gehen Sie hin und wieder an
Ihre Leistungsgrenzen. Bewegen
Sie sich so intensiv, dass Sie ins
Schwitzen geraten.
–Suchen Sie sich Gleichgesinnte
in einem Verein oder im Umfeld.
Gemeinsam macht Bewegung
mehr Spass! Vielleicht können
Sie auch mit der Familie etwas
unternehmen und sind so gleichzeitig Vorbild für die Kinder.
–Suchen Sie sich altersgerechte
Sportarten, die Ihnen Spass
machen. Fordern Sie sich heraus,
aber überfordern Sie sich nicht.
–Steigern Sie Umfang und Inten­
sität Ihres Trainings allmählich
in kleinen Schritten. Wer regelmässig trainiert, kann in jedem
Alter Fortschritte machen. Lassen
Sie sich von einer Fachperson
beraten, wenn es nicht wie gewünscht weitergeht.
–Achten Sie darauf, sich nicht zu
überlasten. Je nach Alter und Fitness ist es hin und wieder sinnvoller, zügig zu gehen, als zu joggen, um die Gelenke zu entlasten.
Hören Sie auf Ihren Körper, aber
belasten Sie ihn auch. Für eine
gesundheitsfördernde Wirkung
reichen bereits Tätigkeiten, die
zu einer beschleunigten Atmung
führen. Allerdings ist der Effekt
natürlich bei einer intensiveren
Betätigung grösser. Schwitzen ist
gesund!
–Achten Sie darauf, sich vielseitig
zu betätigen. Fordern Sie sich
heraus und lernen Sie auch neue
Bewegungen. Das hält Geist
und Körper fit und sorgt für Abwechslung und Erfolgserlebnisse.
–Trainieren Sie allenfalls Kraft und
Ausdauer gezielt als Ergänzung
zur Alltagsbewegung.
–Lassen Sie sich regelmässig
sportärztlich untersuchen.
B e w e g u ng s ti p p s f ü r di e e inz e ln e n L e i s t u ng s s t u f e n
Gu t Trai nie r t e
Sie bewegen sich seit Ihrer
Kindheit oder haben nach
einem Unterbruch wieder
mit intensivem Sport be­
gonnen. Sie sind heute top-­
fit und können mit manchem
Jugendlichen bestens mithalten. Dennoch gibt es
auch für Sie einige Punkte
zu beachten.
–Bleiben Sie vielseitig. Betreiben
Sie verschiedene Sportarten, die
den Körper ganzheitlich fördern.
Achten Sie speziell darauf, dass
Sie Koordination, Kraft, Ausdauer
und Beweglichkeit entwickeln
und verbessern.
–Nehmen Sie hin und wieder an
Wettkämpfen teil. Das gibt Ihrem
Training ein Ziel, auf das Sie
hinarbeiten können. Zügeln Sie
Ihren Ehrgeiz, wenn Sie nicht top
vorbereitet sind. Wichtiger als ein
gutes Resultat ist das langfristig
angelegte Training.
–Achten Sie auf die Signale des
Körpers, um Überlastungen zu
vermeiden. Steigern Sie Umfang
und Intensität des Trainings nur
langsam. Jede verletzungsbedingte Pause benötigt mehr Zeit
als ein gemächlicher, zielgerich­
teter Aufbau!
–Nehmen Sie sich immer Zeit für
ein gezieltes Aufwärmen und
abschliessendes Auslaufen und
Ausdehnen. Auch die Hygiene
ist wichtig, das abschliessende
Duschen ist eine Wohltat und
erfrischt!
–Achten Sie auf Abwechslung.
Es sind die neuen Reize, die den
Körper zu einer Reaktion zwingen
und einen Trainingseffekt auslösen. Variieren Sie Inhalt, Art
und Intensität Ihres Trainings.
Lassen Sie sich in der Trainingsgestaltung von einem Fachmann
beraten.
–Gönnen Sie sich und Ihrem
Körper genügend Erholung. In
der Ruhe liegt die Kraft! Leisten
Sie sich auch einmal einen Well­
ness-Tag oder eine Massage.
–Achten Sie auf eine geeignete
Ausrüstung. Gute, für die Sportart geeignete und zum eigenen
Körper passende Schuhe beugen
schweren Verletzungen vor.
Geeignete funktionale Kleidung
sorgt für einen guten Tragekomfort und schützt vor Erkältungen.
Nachts empfiehlt sich zur eigenen Sicherheit das Tragen von
reflektierender Kleidung.
–Lassen Sie sich regelmässig
sportärztlich untersuchen, auch
wenn Sie sich topfit fühlen.
Praxis
Einfach laufen
Für die Gesundheit ist vor allem ein regelmässiges Ausdauertraining
wichtig. Alle Sportarten und Alltagsbewegungen, bei denen man leicht
ausser Atem gerät, haben eine positive Wirkung auf das Herz-KreislaufSystem. Sehr erfreulich ist deshalb, dass bereits vor einiger Zeit das
Laufen in der Schweiz zu einem Volkssport wurde. In den letzten Jahren
konnte zudem die boomende Walking- und Nordic-Walking-Szene
auch Menschen erfassen, die mit dem traditionellen Sport nichts anfangen konnten und sich deshalb in ihrer Freizeit nur selten bewegten.
Während Anfänger im Walking in der Regel einen Einführungskurs be­
suchen, beginnen Läuferinnen und Läufer ihr Training häufig ohne grosse Vorkenntnisse auf eigene Faust. Doch obwohl Laufen eine natürliche
Fortbewegungsart ist, die jedes Kind bereits lernt, können im Training
viele Fehler gemacht werden. Diese führen im besten Fall zu nur geringen Fortschritten, häufig aber zu Überbelastungen und Verletzungen,
die wiederum einen Trainingsab- oder -unterbruch zur Folge haben. Die
unten genannten einfachen Tipps sollen Ihnen helfen, dass das Laufen
Ihnen viel Freude bereitet.
M it gut e m Materi al m ach t’s m eh r Spa ss!
Achten Sie auch auf Ihre Ausrüstung. Zentral ist bereits die Wahl des
geeigneten Laufschuhs. Dieser muss speziell zu Ihren körperlichen
Voraussetzungen passen. Zunächst einmal gibt es Schuhe für Männer
und Frauen, die die Fussform beziehungsweise -breite speziell berücksichtigen. Dann dämpfen und stützen die Schuhe unterschiedlich. Zu
beachten ist das Körpergewicht des Läufers, aber auch die Fussstellung
und das Laufverhalten. Ein gut gewählter Schuh kann die stark belas­
teten Füsse schützen und vor Verletzungen bewahren. Lassen Sie sich
am besten in einem Fachgeschäft beraten.
Zum Laufen gehört aber auch eine funktionale Kleidung. Diese führt den
Schweiss weg und hält – je nach Aussentemperatur – den Körper warm
oder kühlt ihn. Wer regelmässig trainiert, sollte sich bei der Ausrüstung
etwas Gutes leisten – das Laufen macht so einfach mehr Spass!
A nge pa s s t e s Lau ftem p o
In der Regel wird heute empfohlen, das Ausdauertraining mit der Pulsuhr zu kontrollieren. Diese zeigt exakt den Herzschlag an und er­mög­licht
es, die Intensität bewusst zu steuern. Doch ist die Intensität von
ver­schiedenen Menschen auch bei gleicher Pulszahl nicht gleich. Die
Intensität hängt nämlich vom Maximalpuls ab, der individuell verschieden ist. Wer präzise im «richtigen» Bereich trainieren will, muss seine
Werte zuerst in einem aufwändigen Testverfahren, zum Beispiel einem
Conconi- oder Stufentest, erkunden. Dies ist für den Leistungsathleten
sicher sinnvoll, für den Hobbyläufer aber nicht unbedingt notwendig.
Denn mit dem stetigen Blick auf die Pulsuhr geht auch das Körperge­
fühl verloren, das ansonsten eine ähnliche Funktion einnehmen könnte.
Das Gespür für den eigenen Körper muss regelmässig trainiert werden.
Dabei kann die Pulsuhr als Vergleich sicher gute Dienste leisten.
Unsere Empfehlung als grobe Orientierung für das Grundlagentraining:
Eine Geschwindigkeit wählen, bei der ein Gespräch noch möglich ist.
Praxis
Der E i n s t e ige r
–Langsam starten: Beginnen Sie
mit einem kurzen Lauf von 15 bis
20 Minuten in langsamem Tempo.
Gönnen Sie sich dann mindestens einen Tag Pause, damit sich
Ihr Körper von der ungewohnten
Belastung erholen kann.
–Hören Sie auf Ihren Körper:
Die gewählte Strecke und
Geschwindigkeit sollte Ihrem
aktuellen Trainings- und Fitnesszustand entsprechen. Scheuen
Sie sich nicht, zwischendurch
ein paar Schritte zu marschieren
– auch zügiges Gehen ist bereits
trainingswirksam.
–Geschwindigkeit bleibt tief: Das
Ziel des Laufens ist eine wohltuende Erschöpfung. Es reicht,
leicht ausser Atem zu kommen.
Als Faustregel gilt, dass Sie sich
während des Laufens immer
noch ohne Probleme unterhalten
können sollten.
–Lassen Sie sich Zeit: Auch wenn
zu Beginn die Laufstrecke noch
kurz ist, benötigt das Training
Zeit. Gönnen Sie sich einen gemächlichen Start, spazieren Sie
zum Beispiel bis zur geplanten
Laufstrecke. Zum Abschluss gehört ein langsames Abwärmen
ebenso dazu wie ein sanftes
Beweglichkeitstraining. Und ganz
wichtig: Die erfrischende Dusche
sollte ohne Stress genossen
werden.
–Lieber länger als schneller:
Sie werden sich schnell an das
Training gewöhnen und Lust auf
mehr erhalten. Sie können nun
langsam die Laufstrecke verlängern. Die Geschwindigkeit sollte
jedoch tief bleiben, bis Sie etwa
45 Minuten am Stück laufen
können.
–Nur regelmässig zählt: Der lange
Lauf am Wochenende, der im
schlimmsten Fall sogar noch
mehrere Tage schmerzt, ist weit
weniger wirksam als das regelmässige kurze Training. Anzustreben wäre, einen Lauf jeden
zweiten oder dritten Tag einzu­
planen.
–Setzen Sie sich realistische Ziele:
Diese geben Motivation und
helfen auch über schwierige Momente hinweg. Es muss ja nicht
immer gleich ein Marathon sein,
der angestrebt wird.
–Laufen Sie mit Kollegen: Vereinbaren Sie mit Laufpartnern feste
Zeiten. Gemeinsam läuft es sich
besser. Und die Verbindlichkeit
hilft, um auch bei schlechtem
Wetter nach draussen zu gehen.
Der F o rtge s c hr it t e ne
–Trainieren Sie regelmässig: Laufen Sie nach Möglichkeit mehrmals in der Woche, im Idealfall
jeden zweiten Tag. Planen Sie
Ihr Training fest in Ihr Tages­
programm ein.
– Lang kommt vor schnell: Immer
noch sollte ein grosser Teil des
Trainings in gemässigtem Tempo
absolviert werden. Das heisst,
ein Gespräch mit Laufpartnern ist
jederzeit möglich. Damit schaffen
Sie eine Ausdauerbasis, auf der
aufgebaut werden kann.
– Schnelle Einheiten einstreuen:
Um neue Reize für den Körper zu
schaffen, können zwischendurch
auch gezielt schnellere Trainings
eingeplant werden. Einmal in der
Woche sind schnellere Läufe oder
– je nach Trainingsziel – IntervallLäufe sinnvoll.
– Hören Sie auf Ihren Körper:
Auch wenn Sie vielleicht eine
Wettkampfteilnahme anstreben,
darf das Training nicht plötzlich
sprunghaft gesteigert werden,
weder in den Streckenlängen
noch in der Geschwindigkeit.
Achten Sie vor allem auch in
den Folgetagen auf Ihren Körper.
Wenn das Knie schmerzt oder der
Rücken zwickt, ist eine Überlas­
tung möglich und eine Pause
angesagt.
– Variieren Sie: Bei steigendem
Trainingsumfang ist es sinnvoll,
vielseitig zu trainieren. Das Ausdauertraining kann auch einmal
im Wasser, auf dem Velo oder
mit Inlineskates absolviert werden. Sinnvoll ist auch ein ergänzendes Kraft- und Beweglichkeitstraining.
– Lassen Sie sich Zeit: Auch wenn
der lange Lauf bereits viel Zeit
benötigt, soll nicht am Ein- und
Auslaufen gespart werden.
Ruhige Dehnübungen zum Abschluss sind genauso wichtig wie
die ausgiebige Körperpflege. Und
schliesslich gehören auch eine
ausreichende Flüssigkeitszufuhr
und ausgewogene Ernährung
dazu.
SE I L SPR I N G E N
SEILSPRINGEN K ANN MAN
FAST IMMER UND ÜBERALL. ES
MACHT SPASS, FÖRDERT IHRE
AUSDAUER, KRAFT UND GESCHICKLICHKEIT. DURCH DAS
SEILSPRINGEN WERDEN AUCH
IHRE KNOCHEN, SEHNEN, BÄNDER UND MUSKELN STÄRKER.
We lc he s S e il?
G rundspr ung be idbe inig
–Sie können mit jedem Seil springen, das genügend schwer und
lang ist.
–Einfacher geht es mit einem
SpeedRope aus PVC. Mit diesem
können Sie schneller springen
und die verschiedenen Tricks
gelingen leichter.
–Sie finden diese Seile im Sportfachhandel.
Ti p p:
–Springen Sie mit möglichst gestreckten Beinen.
–Schwingen Sie das Seil aus den
Handgelenken heraus und halten
Sie die Ellbogen nah am Körper.
–Zur Abwechslung können Sie
das Seil auch rückwärts schwingen oder ohne Zwischensprünge
seilspringen.
We lc he S e illän g e?
–Wählen Sie die Länge des Seils
so, dass Sie auf das Seil stehen
können und die Seilenden bis in
die Achselhöhlen reichen.
–Wenn das Seil zu lang ist,
machen Sie hinter den Griffen
einen Knoten.
G rundspr ung e inbe inig
Ti p p:
–Springen Sie zuerst normal mit
beiden Beinen und beginnen Sie
dann auf einem Bein zu springen.
–Versuchen Sie zur Abwechslung
einen Rhythmus zu springen.
Bspw. können Sie zweimal auf
dem linken Bein und dann zweimal auf dem rechten Bein oder
umgekehrt springen.
D i e Arm e k r e uz e n
Ti pp:
–Wenn Sie das Seil über Ihren
Kopf schwingen, kreuzen Sie
die Arme vor Ihrem Bauch so,
dass sie den Bauch berühren.
Die Hände strecken Sie so weit
seitlich hinaus wie möglich.
Hampe lma nn
Ti p p:
–Springen Sie zuerst den Grundsprung so, dass Sie auch hüpfen,
wenn das Seil über Ihren Kopf
durchschwingt und beginnen
dann den Hampelmann zu
springen.
D o p p el s pr ung
Ti pp:
–Aus dem Grundsprung springen
Sie etwas höher als normal und
schwingen das Seil so schnell,
dass Sie mit einem Sprung gleich
zweimal darüber hüpfen können.
k r aft
Es gibt verschiedene Formen,
wie Kraft trainiert werden
kann. Besonders geeignet
ist das Training an Geräten,
weil die Bewegungen gut
geführt sind und die Wider­
stände einfach dosiert
werden können. Aber auch
das eigene Körpergewicht,
Gummibänder, freie Gewichte
oder natürliche Widerstände
wie Wasser oder Hügel
bieten Möglichkeiten für
ein sinnvolles Training.
Training im Sitze n
Übungen im Sitzen erleichtern
die Ausführung. Es muss dennoch
auf eine aufrechte Körperhaltung
geachtet werden. Als Hilfsmittel
dienen Gummibänder oder kleine
Hanteln, aber auch gefüllte PETFlaschen oder Ähnliches.
Auf s t e he n v om Stu h l
Unter Umständen kann bereits
das wiederholte Aufstehen vom
Stuhl ohne Hilfe der Arme eine
angemessene Kraftübung dar­
stellen, die eine wichtige Alltagsfunktion trainiert.
Tip p :
–Machen Sie die Bewegungen
langsam und in vollem Umfang.
–Wählen Sie den Widerstand so,
dass gerade 10 Wiederholungen
möglich sind.
–Wiederholen Sie die Übung
nach einer kurzen Pause 1–3 Mal.
–Trainieren Sie 2–3 Mal in der
Woche.
–Holen Sie sich den Rat von Fachleuten, wenn Sie unsicher sind.
gl e i c hg e wi c ht
Üben Sie ihr Gleichgewicht
im Stehen. Achten Sie dabei
auf Ihre Sicherheit und
nehmen Sie zum Beispiel
einen Stuhl zur Hilfe.
–Stehen Sie abwechselnd auf
einem Bein.
–Wippen Sie mit den Füssen und
gehen Sie auf die Zehenspitzen.
–Bewegen Sie das freie Bein in alle
Richtungen und bleiben Sie dabei
aufrecht.
–Wechseln Sie gleichzeitig die
Hand auf der Stuhllehne.
Ti p p:
–Fordern Sie sich heraus. Achten
Sie aber auch auf Ihre Sicherheit!
–Gleichgewicht braucht Kraft und
Reaktion. Verbinden Sie verschiedene Trainings, zum Beispiel Kraft
und Gleichgewicht, miteinander.
b e w e gli c hk e it
REGELMÄSSIGES DEHNEN
ERHÖHT DIE FUNKTIONSFÄHIGKEIT DER MUSKULATUR.
L a ngs a m - dy nam i sch es
De hne n:
–Führen Sie alle Bewegungen
langsam aus.
–Nutzen Sie den ganzen Bewegungsumfang des Gelenkes.
S t a t is c he s D e h n en :
–Position so wählen, dass keine
Sturzgefahr besteht.
–Dehnung mindestens 20 Sekunden halten.
Ti p p :
–Vor dem Dehnen immer auf­
wärmen.
–Dehnen soll keinen Schmerz
verursachen.
–Holen Sie sich den Rat von Fachleuten, wenn Sie unsicher sind.
ER G O N OM I E
Auch am Arbeitsplatz gesund bleiben
Auch im Arbeits- und Schulalltag spielen Bewegung und die richtige
Haltung eine grosse Rolle. Die Ergonomie versucht, Arbeitsabläufe und
Arbeitsmittel so zu gestalten, dass sie den Fähigkeiten des Menschen
angepasst sind. Damit soll Beschwerden vorgebeugt werden und die
Leistungsfähigkeit erhalten bleiben.
Eine wichtige Grundlage bildet die Anpassung der Arbeit sowie der
Arbeitshaltung an körperliche Voraussetzungen wie Körpergrösse,
Augenhöhe, Armlänge und Beckenbreite, aber auch Körpergewicht und
Muskelkraft. Da diese Voraussetzungen sehr unterschiedlich sind und
unter anderem auch von Geschlecht und Alter abhängen, sollten Arbeitseinrichtungen und -belastungen möglichst individuell anpassbar sein.
Das gilt besonders für den Schulalltag der Kinder.
Weiter müssen die Vorgänge im Körper und sein spezifischer Tages­
rhythmus berücksichtigt werden. So führen regelmässige kurze Pausen
zu einer besseren Arbeitsleistung als durchgehende Arbeit; und die
Konzentrationsfähigkeit ist am Vormittag meist besser als am Nachmittag.
Das sollten Sie im Arbeitsalltag möglichst vermeiden:
– Wiederholte identische Bewegungen während längerer Zeit
– Länger andauernde unnatürliche Arbeitshaltungen (z.B.
Hände über dem Kopf, Hocke, knien, gebeugte oder verdrehte
Wirbelsäule, gebeugtes Handgelenk, Sitzen ohne aufgestützte Füsse)
– Statische Arbeitshaltungen
– Länger dauernde Kompression einzelner Körperteile
– Extreme plötzliche Krafteinsätze
– Ungedämpfte Vibrationen über längere Zeit (z.B. Presslufthammer,
Kettensäge, Lastwagenführerkabine)
– Tiefe Temperaturen
Optimal ist ein bewegter Arbeits- oder Schulalltag mit vielen Haltungswechseln und Bewegungen sowie regelmässigen Unterbrechungen
beziehungsweise Pausen.
E r gonom ie am Bi l d sch i rm -Arb ei tsp la tz
Eine Reihe von Empfehlungen macht das Arbeiten am PC nicht nur an­
genehmer, sondern kann auch Beschwerden verhindern. Dazu ist es
notwendig, dass der Arbeitsplatz individuell an den Menschen ange­passt
werden kann.
S t uhl:
– Stellen Sie die Sitzhöhe so ein, dass die Knie bei aufgesetzten Füssen
etwa 90° gebeugt sind; besser sogar etwas höher mit nach vorn
geneigter Sitzfläche.
– Stellen Sie die Sitztiefe so ein, dass zwischen Kniekehle und Stuhlkante
noch 2–3 Fingerbreit Platz ist.
– Stellen Sie die Sitzlehne so ein, dass sie stützt und dennoch etwas
nachgeben kann.
Tis c h:
– Stellen Sie die Tischhöhe so ein, dass die aufgelegten Unterarme im
Ellbogen einen rechten Winkel bilden.
– Neigen Sie die Tischplatte wenn möglich etwas zu sich.
M onit or :
– Positionieren Sie den Monitor (vorzugsweise TFT) etwa auf
Armlänge-Distanz.
– Die Bildschirmoberkante sollte nicht höher als Augenhöhe sein,
neigen Sie den Monitor etwas nach hinten.
ER G O N OM I E
Ta s t a t ur un d Mau s:
– Arbeiten Sie mit einer ergonomischen Tastatur (angepasst an Arm­ richtung, mit Handgelenkstütze) und Maus (angepasst an Handform
und Greiffunktion).
B e le uc ht un g :
– Nutzen Sie möglichst blendfreie, nicht flimmernde Beleuchtung,
vorzugsweise indirekt.
– Die Beleuchtung (Sonne, Lampen) sollte von der Seite kommen,
nicht von vorne oder hinten.
– Vermeiden Sie starke Hell-Dunkel-Kontraste.
B e w e gung:
– Bewegen Sie sich regelmässig im Stuhl.
– Wechseln Sie regelmässig zwischen Sitzen und Stehen/Gehen
(z.B. beim Telefonieren, Holen des Papiers beim Drucker).
A u s g e w o g e n e E r n ä h r u ng
Richtige Ernährung ist wichtig!
Ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung helfen,
Übergewicht zu verhindern.
H a lt e n S ie I h ren Kö rp er i n Bal an ce
Wichtig für ein konstantes Körpergewicht ist vor allem eine ausge­
glichene Energiebilanz. Die unten dargestellte Waage steht für diese
Energiebilanz mit der Energieaufnahme auf der linken Seite. Hierzu
gehören sämtliche Lebensmittel und Getränke, welche wir im Laufe des
Tages konsumieren. Auf der rechten Seite haben wir den Energieverbrauch. Dazu gehört einerseits der Grundumsatz des Körpers, das heisst,
diejenige Energie, die wir zum Leben an und für sich brauchen. Zudem
kommt all diejenige Energie dazu, welche wir durch Bewegung und
körperliche Aktivität zusätzlich verbrauchen.
Wenn jemand langfristig immer etwas mehr Energie zu sich nimmt, als
er durch Bewegung wieder verbraucht, hat er also eine positive Energiebilanz, so wird er mit der Zeit an Gewicht zulegen. Hat jemand jedoch
eine negative Energiebilanz, verbraucht er also mehr Energie, als er zu
sich nimmt, so wird er abnehmen.
Energieaufnahme > Energieverbrauch
B in ic h übe rg ewi ch ti g ?
Die einfachste Methode zur Bestimmung von Übergewicht ist die
Berechnung des Body Mass Index (BMI) aus Gewicht und Grösse:
B M I = Ge w i ch t (kg ) / G rö sse (m )2
Un t e r g e w i cht N o r m a l g e wicht Üb e r g e w i c ht A d i p o s i t a s
BMI < 18,5
BMI 18,5–24,9
BMI 25–29,9
BMI > 30
F olge n v on Üb erg ewi ch t u n d Ad i p osita s 1
Übergewicht und Adipositas haben eine Vielzahl gravierender körperlicher und psychischer Folgen, die jährlich Kosten in Milliardenhöhe für
das Gesundheitswesen bedeuten.
Körperliche Folgen: Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes (Zuckerkrankheit),
koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall, gewisse Krebsarten, Knochenund Gelenkbeschwerden
Psychische Folgen: vermindertes Selbstwert­gefühl, Depressionen
1) Fettleibigkeit
A u s g e w o g e n e E r n ä h r u ng
Richtige Ernährung für Erwachsene anhand der
Lebensmittelpyramide der Schweizerischen
Gesellschaft für Ernährung
Viele Faktoren beeinflussen unser Ess- und Trinkverhalten: individuelle
Bedürfnisse und Gelüste, das tägliche Befinden, das soziale Umfeld, das
aktuelle Nahrungsmittelangebot, die Werbung usw. Die nach­folgenden
Empfehlungen richten sich an gesunde Erwachsene. Andere Alters- und
Bevölkerungsgruppen (z.B. Schwangere, Kinder, Leistungssportler usw.)
weisen spezifische Bedürfnisse auf, die sich nur zum Teil durch dieselbe
Pyramide darstellen lassen.
Die Lebensmittelpyramide stellt eine ausgewogene Mischkost dar,
welche eine ausreichende Zufuhr von Energie und lebensnot­wendigen
Nähr- und Schutzstoffen gewährleistet und massgeblich zu unserem
Wohlbefinden beiträgt. Lebensmittel der unteren Pyramidenebenen sollen in grösseren, solche der oberen Ebenen in kleineren Mengen gegessen werden. Alle Nahrungsmittel sind erlaubt. Wichtig ist, dass sie
möglichst abwechslungsreich und vorzugsweise saison­gerecht aus den
einzelnen Pyramidenebenen gewählt sowie schonend verarbeitet und
zubereitet werden.
Gesundes Essen soll natürlich auch Genuss und Freude bereiten; dies
gelingt am besten in Gesellschaft. Die Empfehlungen müssen auch nicht
jeden Tag, sondern sollen langfristig eingehalten werden, z.B. über eine
Woche. Eine Ausnahme bilden die Empfehlungen zur Flüssigkeitszufuhr,
die täglich berücksichtigt werden sollten.
Unsere Gesundheit ist aber nicht nur von unseren Ess- und Trinkge­
wohnheiten abhängig. Zur Erhaltung eines gesunden Körpergewichtes
ist es insbesondere wichtig, sich täglich mindestens eine halbe Stunde zu bewegen (wenn möglich im Freien). Verzicht aufs Rauchen und
der richtige Umgang mit Stresssituationen bzw. bewusstes und gezieltes
Entspannen sind ebenfalls Teil eines gesunden Lebensstils.
Massvoll mit Genuss
Täglich mit Mass
Täglich
genügend
Zu jeder
Hauptmahlzeit
5 am Tag in
verschiedenen
Farben
Reichlich über den Tag verteilt
A u s g e w o g e n e E r n ä h r u ng
Wie viel wovon? Die verschiedenen Ebenen
der Lebensmittelpyramide
Ge t r ä nk e : Rei ch l i ch ü b er d en Tag ve r te ilt
Das heisst: Pro Tag 1–2 Liter Flüssigkeit trinken, bevorzugt in Form von
ungezuckerten Getränken, z.B. Trink-/Mineralwasser oder Früchte-/Kräutertee. Koffeinhaltige Getränke (Kaffee, schwarzer/grüner Tee) massvoll
geniessen.
Ge m üs e & F rü ch te: 5 am Tag i n verschie de ne n F a r be n
Das heisst: Pro Tag 3 Portionen Gemüse essen, davon mindestens ein­
mal roh (1 Portion = mindestens 120 g Gemüse als Beilage, Salat oder
Suppe). Zudem, pro Tag 2 Portionen Früchte verzehren (1 Portion =
mindestens 120 g = 1 «Handvoll»). Pro Tag kann eine Früchte- oder
Gemüseportion durch 2 dl ungezuckerten Frucht- oder Gemüsesaft
ersetzt werden.
Vollk or npr o d u kte & Hü l sen frü ch te, a nde r e Ge tr e ide pr odukte
& K a r t of f e ln: Z u j ed er Hau p tm ah l z eit
Das heisst: Zu jeder Hauptmahlzeit 1 Stärkebeilage essen 3 Portionen
pro Tag (1 Portion = 75–125 g Brot oder 60–100 g Hülsenfrüchte [Roh­
gewicht] wie z.B. Linsen/Kichererbsen oder 180–300 g Kartoffeln oder
45–75 g Flocken/Teigwaren/Mais/Reis/andere Getreidekörner [Rohgewicht], davon möglichst zwei Portionen in Form von Vollkornprodukten.
Milch, Milchprodukte, Fleisch, Fisch & Eier: Täglich genügend
Das heisst: Pro Tag abwechslungsweise 1 Portion Fleisch, Fisch, Eier,
Käse oder andere Eiweissquellen wie z.B. Tofu oder Quorn essen
(1 Portion = 100–120 g Fleisch/Fisch (Frischgewicht) oder 2–3 Eier oder
200 g Quark/Hüttenkäse oder 60 g Hartkäse oder 100–120 g Tofu/Quorn).
Pro Tag zusätzlich 3 Portionen Milch oder Milchprodukte verzehren, fettreduzierte Varianten bevorzugen (1 Portion = 2 dl Milch oder 150–180 g
Joghurt oder 200 g Quark/Hüttenkäse oder 30– 60 g Käse).
Öle , F e t t e & N ü sse: T äg l i ch m i t Mass
Das heisst: Pro Tag 2–3 Kaffeelöffel (10–15 g) hochwertiges Pflanzenöl
wie Raps- oder Olivenöl für die kalte Küche (z.B. Salatsaucen) sowie pro
Tag 2–3 Kaffeelöffel Pflanzenöl z.B. Olivenöl für das Erhitzen von Speisen
(Dünsten, Braten) verwenden. Bei Bedarf pro Tag 2 Kaffeelöffel (10 g)
Streichfett (Butter oder Margarine aus hochwertigen Ölen) als Brotaufstrich verwenden. Der tägliche Verzehr von 1 Portion Nüssen ist empfehlenswert (1 Portion = 20–30 g Mandeln, Baumnüsse, Haselnüsse usw.).
S üs s igk e it en , sal z i g e Kn ab b erei en , e ne r gie r e iche Ge tr ä nke :
M a s s v oll mi t G en u ss
Das heisst: Süssigkeiten, salzige Knabbereien (Chips, Erdnüsse, Popcorn
usw.) sowie gezuckerte Getränke (Cola, Eistee, Citro, Energy Drinks usw.)
sollten nur mit Mass genossen werden. Wenn alkoholhaltige Getränke
konsumiert werden, massvoll und im Rahmen von Mahlzeiten geniessen.
Jodiertes und fluoriertes Speisesalz verwenden und Speisen zurück­
haltend salzen.
A u s g e w o g e n e E r n ä h r u ng
Einige praktische Beispiele zum Thema
Ernährung und Bewegung
W ie v ie l E n erg i e steckt i n :
1 Apfel (ca. 130 g)
66 kcal (0,4 g Fett)
20 g Schokolade (1 Reiheli)
108 kcal (7 g Fett)
2 dl Vollmilch
138 kcal (8 g Fett)
5 dl Cola
200 kcal (0 g Fett)
1 Vanille-Cornet
227 kcal (11 g Fett)
1 Stück Schokoladenkuchen
413 kcal (25 g Fett)
1 Teller Spaghetti Napoli
422 kcal (5 g Fett)
1 Big Mac
495 kcal (25 g Fett)
1 Teller Spaghetti Carbonara 628 kcal (29 g Fett)
W ie v ie l E n erg i e verb rau ch t 1 Stu n de :
Ruhig sitzen
27 kcal/h
Putzen
84 –168 kcal/h
Gehen (4,5 km/h)
134 kcal/h
Radfahren (16 km/h)
385 kcal/h
Laufen (8 km/h)
553 kcal/h
E m p f e h l u n gen für die E nergieaufnahme
e ine r D ur c h sch n i ttsp erso n :
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf Personen des ent­
sprechenden Alters mit durchschnittlicher körperlicher Aktivität sowie
BMI im Normalbereich. Bei sehr hoher oder sehr tiefer körperlicher
Aktivität verändern sich die Bedürfnisse entsprechend.
15 bis 19 Jahre
♂ 3100 kcal/d
♀ 2500 kcal/d
19 bis 25 Jahre
♂ 3000 kcal/d
♀ 2400 kcal/d
25 bis 51 Jahre
♂ 2900 kcal/d
♀ 2300 kcal/d
51 bis 65 Jahre
♂ 2500 kcal/d
♀ 2000 kcal/d
65 Jahre und älter
♂ 2300 kcal/d
♀ 1800 kcal/d
Z ü r c h e r K ant o nalbank
Vielseitig engagiert im Bereich Bewegung
Seit vielen Jahren engagiert sich die Zürcher Kantonalbank für die
zentralen gesellschaftlichen Themen Bewegung, Sport und Gesundheit.
Im Rahmen ihres Leistungsauftrages möchte sie das Verständnis für
die gesundheitliche Bedeutung der Bewegung fördern.
Die ZKB ist dabei mit der ETH Zürich und insbesondere mit dem Institut
für Bewegungswissenschaften und Sport eine langfristige Partnerschaft
eingegangen. Ziel dieser Verbindung ist es, der Zürcher Bevölkerung
die neusten Forschungsergebnisse zugänglich zu machen. Mit gezielten
Informationen und Angeboten soll der Anteil der bewegungsaktiven
Menschen aller Altersstufen erhöht werden. Gemeinsam gehen die ZKB
und das IBWS deshalb auf eine Tournee durch den Kanton Zürich. An
ausgewählten Sportveranstaltungen und Messen haben Sie die Möglichkeit, Ihren Gesundheitszustand und Ihre Fitness mit verschiedenen
Tests zu überprüfen. Vertreter des IBWS stehen Ihnen dabei mit Rat und
Tat rund um die Themen Gesundheit und Ernährung zur Verfügung.
Im Bereich Breitensport engagiert sich die ZKB zudem sehr vielseitig:
So unterstützt die Bank seit vielen Jahren zahlreiche Breitensportveranstaltungen im Kanton Zürich und speziell den ZKB ZüriLaufCup, die
grösste Lauf-Cup-Serie der Schweiz. Die ZKB ZüriLaufCup-Saison
startet jeweils mit dem Zürcher Neujahrslauf und umfasst insgesamt
zwölf Wertungsrennen. Informationen zum ZKB ZüriLaufCup finden
Sie unter www.zuerilaufcup.ch, detaillierte Informationen zu den
Sponsoring­engagements der ZKB im Bereich Sport und Gesundheit
unter www.vielseitigengagiert.ch.
Die ZKB möchte auch für die Gesundheit ihrer 4000 Mitarbeitenden aktiv
sein, weshalb sie die betriebliche Gesundheitsförderung stark ausgebaut
hat. Neben einem internetbasierten Gesundheitsportal können Mitarbeitende auf ein breites Unterstützungsprogramm zurückgreifen.
Sudoku
Sudoku mittel
4
7
6
8
9
2 8
5
9
7
3
6
4 6
6 2
8
7
9
4
9
5
7
8 9
9
5
2
Conceptis Puzzles
6018970
Sudoku schwer
2
7
5 8
9
6
1
8 5
2
8
3 4
2
7
Conceptis Puzzles
6
4 5
3
5
6011720
Startschuss für Ihre Fitness.
ZKB ZüriLaufCup.
Vielseitig engagiert: Auch als Co-Sponsor des Zürich Marathon.
www.zkb.ch/zuerilaufcup
Herunterladen