spielzeit 2013/2014 - Wuppertaler Bühnen

Werbung
hin //// weg
SPIELZEIT
2013/2014
WUPPERTALER BÜHNEN
Oper //// Schauspiel
Tanztheater Pina Bausch //// Sinfonieorchester Wuppertal
SPIELZEIT
2013/2014
INHALT
Grußwort der Theaterleitung................................................................................
3
PRODUKTIONEN
Spielzeitübersicht Musiktheater............................................................................
Spielzeitübersicht Schauspiel.................................................................................
Unsere Partner .....................................................................................................
Abfolge nach Premierendatum.............................................................................
6
7
9
10
REIHEN- UND SONDERVERANSTALTUNGEN
Reihen und Specials..............................................................................................
48
THEATERPÄDAGOGIK
Junges Theater.......................................................................................................
Theater und Schule................................................................................................
58
60
PARTNER UND FREUNDE
Tanztheater Pina Bausch......................................................................................
Sinfonieorchester Wuppertal.................................................................................
Freunde der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters Wuppertal e.V. . ..
Volksbühne Wuppertal..........................................................................................
66
70
72
74
WIR
Im Bild...................................................................................................................
Nach Abteilungen..................................................................................................
78
88
K ARTEN UND ABOS
KulturKarte...........................................................................................................
Kartenverkauf.......................................................................................................
Services.................................................................................................................
Abonnements........................................................................................................
Saalpläne..............................................................................................................
Spielstätten / Impressum......................................................................................
97
98
100
102
108
112
Verehrtes Publikum,
das neue Spielzeitheft liegt vor Ihnen. Es erwartet Sie ein prall gefülltes Programm­
heft für 2013/14. Schauspiel und Oper präsentieren sich kompakt und vielfältig im
Opernhaus. Innovatives Sprechtheater und Musiktheater, von der großen Oper bis
zum Musical, locken Sie ins Opernhaus.
Das Jahr ohne zusätzliche feste Spielstätte gilt es für uns kreativ zu überbrü­
cken. Wir haben uns deshalb mit Vorstellungen in Fabriken, Kirchen, Schulen und
in der für Sie bekannten »Börse« interessante und spannende Orte ausgedacht.
Ihren hoffentlich vielen Besuchen steht also nichts mehr im Wege. Wir heißen Sie
als Gäste unseres Theaters herzlich Willkommen!
In dieser Spielzeit geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Endlich! Der Bau
einer zusätzlichen Spielstätte beginnt. Der lange Atem der »Freunde der Wupper­
taler Bühnen und des Sinfonieorchesters Wuppertal e.V.« hat sich gelohnt. Auf
deren Initiative ist es gelungen alle Verantwortlichen von der Notwendigkeit einer
neuen Spielstätte zu überzeugen. Mit eigenen Finanzmitteln des Vereins, aber auch
namhaften Spenden privater Stiftungen und Wuppertaler Unternehmen ist die
Finanzierung gesichert. Freuen Sie sich mit uns, wenn im Herbst 2014 in unmit­
telbarer Nähe des Opernhauses ein neues Theater mit ca. 160 Sitzplätzen eröffnet
wird. Sie sehen, trotz der oftmals schwierigen Rahmenbedingungen tut sich etwas
für die Wuppertaler Bühnen.
Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement.
Peter Jung //// Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister
Johannes Weigand //// Opernintendant
Christian von Treskow //// Schauspielintendant
Enno Schaarwächter //// Kaufmännischer Geschäftsführer
3
PRODUKTIONEN
SPIELZEITÜBERSICHT MUSIKTHEATER
OPERNHAUS
27. September 2013 //// OPERNHAUS
12
DIE FLEDERMAUS //// OPERET TE
Johann Strauß Sohn
5. Oktober 2013 //// OPERNHAUS
13
EVITA //// MUSICAL
Tim Rice & Andew Lloyd Webber
7. Februar 2014 //// OPERNHAUS //// URAUFFÜHRUNG
DER UNIVERSUMS-STULP //// OPER
Stephan Winkler
29
23. März 2014 //// OPERNHAUS ALCINA //// DRAMMA PER MUSICA
Georg Friedrich Händel
33
14. Juni 2014 //// OPERNHAUS KÖNIG ROGER //// OPER
Karol Szymanowski
44
OPER IN DER STADT
ab Oktober 2013 //// OPER IN DER SCHULE
17
DIE IRRFAHRTEN DES ODYSSEUS
LATERNA MAGICA-PERFORMANCE
//// Dimitri Terzakis
2. November 2013 //// OPER IN DER KIRCHE
DIE ÄGYPTISCHE MARIA //// OPER
Ottorino Respighi
21
19. Januar 2014 //// OPER IN DER FIRMA
28
DER TORERO ODER LIEBE IM AKKORD
Adolphe Adam
6
//// OPÉRA COMIQUE
SPIELZEITÜBERSICHT SCHAUSPIEL
19. Oktober 2013 //// OPERNHAUS
20
MARIA STUART
Friedrich Schiller
6. Dezember 2013 //// OPERNHAUS
24
DIE DREI RÄUBER
Tomi Ungerer
Januar 2014 //// DIE BÖRSE 25
OH IST DAS MORRISSEY
Anne Lepper
21. Februar 2014 //// OPERNHAUS
32
JR
William Gaddis
4. April 2014 //// HAUS DER JUGEND BARMEN
DER ROTE BAUM
PRODUKTION DES JUGENDCLUBS //// Shaun
Tan
20. April 2014 //// OPERNHAUS
LE PAS D’ACIER
Sergej Prokofjew
36
37
//// BALLET T
26. April 2014 //// OPERNHAUS
40
VIEL LÄRMEN UM NICHTS
William Shakespeare
22. Mai 2014 //// HAUS DER JUGEND BARMEN
41
DIE ZERTANZTEN SCHUHE
INTEGRATIVES THEATERPROJEK T
//// Brüder Grimm
Ort und Zeitpunkt der Produktion werden noch bekannt gegeben
45
FRÜHER WAR ALLES BESSER.
FRÜHER WAR ALLES AUS HOLZ
büro für zeit + raum
7
UNSERE PARTNER
9
Dorothea Brandt vom guten ton
Olaf Haye Das schlaue Füchslein
DIE FLEDERMAUS
JOHANN STRAUSS SOHN
PREMIERE
27. SEP
2013
OPERNHAUS
MUSIKALISCHE LEITUNG
Florian Frannek
INSZENIERUNG
Johannes Weigand
BÜHNE
Moritz Nitsche
KOSTÜME
Judith Fischer
DRAMATURGIE
Ulrike Olbrich
12
Maskierungen aller Art, eine Gesellschaft im Champag­
nertaumel, jede Menge Verwechslungen und die Rache
der Fledermaus sind die Zutaten zur berühmtesten al­
ler Operetten: wegen Beleidigung einer Amtsperson
soll Gabriel von Eisenstein eine Arreststrafe antreten.
Doch Dr. Falke überredet ihn, sich stattdessen beim
Soupé des exzentrischen Prinzen Orlofsky zu amüsie­
ren. Kaum allein, erliegt Gabriels Ehefrau Rosalinde
den süßen Klängen des Tenors Alfred – der kurz dar­
auf als vermeintlicher Ehemann Rosalindes inhaftiert
wird. Hausmädchen Adele träumt vom Durchbruch als
Künstlerin und schleicht heimlich zu Orlofskys Ball,
doch auch Rosalinde hat eine Einladung. Das Mas­
kenfest nämlich ist Dr. Falkes Revanche an Eisenstein
für eine vor Jahren erlittene Schmach. Ahnungslos
plaudert Eisenstein mit Gefängnisdirektor Frank ali­
as Chevalier Chagrin, glaubt in einer jungen Schönen
sein Kammermädchen Adele zu erkennen und verliert
seine wertvolle Taschenuhr an die als ungarische Grä­
fin verkleidete Rosalinde. Nach Herzenslust wird gelo­
gen und betrogen, bis am frühen Morgen die gesamte
Gesellschaft im Gefängnis landet …
In nur 42 Tagen soll die Musik zur Fledermaus ent­
standen sein und erobert seit der Uraufführung 1874 die
Welt mit spritzigem Humor und brodelnder Champag­
nerseligkeit, gewitzten Charakteren und großbürgerli­
cher Doppelmoral, Melodien mit Ohrwurmcharakter
und berauschenden Ensembles. In schwungvollen Pol­
kas, rassigem Csárdás und beschwingten Walzern fegte
Walzerkönig Johann Strauß damit sogar die Sorgen des
Wiener Gründerkrachs hinweg.
EVITA
ANDREW LLOYD WEBBER
Schon zu Lebzeiten eine schillernde Legende, erlangte
Eva Perón nach ihrem tragisch frühen Tod Kultsta­
tus: aus ärmlichsten Verhältnissen arbeitete sie sich
durch ihre Hochzeit mit General Perón in märchen­
hafter, aber ebenso rücksichtsloser Art und Weise zur
First Lady Argentiniens empor. Als Kämpferin für die
Rechte des einfachen Volkes wurde sie verehrt wie
eine Heilige. Retrospektiv ab ihrem Sterbetag im Juli
1952 betrachtet der junge Student Che Evitas Leben:
Nach einer ärmlichen Kindheit in Junín überredet die
15-jährige Eva den Tangosänger Agustín Magaldi, sie
mit nach Buenos Aires zu nehmen. Beharrlich verfolgt
die schöne junge Frau dort ihr Ziel, Schauspielerin zu
werden und nutzt ihre zahlreichen Liebhaber für den
gesellschaftlichen Aufstieg, bis sie bei einer Wohltätig­
keitsveranstaltung auf Juan Domingo Perón trifft. Als
der nach ihrer Heirat Präsident wird, ist Eva am Ziel
ihrer Wünsche, doch bereits schwer krank. Sterbend
schwört Evita ewige Liebe zu Argentinien.
Andrew Lloyd Webber und Tim Rice machten Evita
in ihrem Musical mit Nummern wie »Don’t Cry for Me
Argentina« unsterblich. Die grandiose Erfindung von
Che Guevara als Erzähler, der Evas Leben und Ster­
ben kritisch kommentiert, – obwohl die beiden sich
im realen Leben niemals begegneten – schafft einen
perfekten dramaturgischen Rahmen um die Handlung
des Erfolgswerkes.
PREMIERE
5. OKT
2013
OPERNHAUS
MUSIKALISCHE LEITUNG
Tobias Deutschmann
INSZENIERUNG
Aurelia Eggers
BÜHNE
Jürgen Lier
KOSTÜME
Veronika Lindner
DRAMATURGIE
Ulrike Olbrich
Am 28.2.2014 um 11:00 Uhr
bieten die Wuppertaler
Bühnen eine spezielle Fassung
des Musicals Evita für
Grundschulen an.
13
Hanna Werth Trilogie der Sommerfrische
Thomas Braus Liliom
Oper gibt es nicht nur im Opernhaus. Nach der Schlie­
ßung des kleinen Schauspielhauses will das Musikthe­
ater in dieser Spielzeit überall in der Stadt zum Thea­
terbesuch einladen.
Eine neue Version der Odyssee mit der Laterna Ma­
gica-Technik des 19. Jahrhunderts soll Schüler und ihre
Familien in ihrem Viertel begeistern.
Eine Heiligenlegende aus dem 4. Jahrhundert –
eindringlich in die Musik des frühen 20. Jahrhunderts
gesetzt, will zur Auseinandersetzung in verschiedene
Kirchen locken.
Und eine frivole wie virtuos komponierte Eheko­
mödie findet in Produktionshallen, Lagern und ande­
ren Werk-Stätten ihren Spielort.
Die Premieren-Orte dieser Produktionen liegen
fest, aber wir wollen in der ersten Hälfte des Jahres
2014 von Vohwinkel bis Langerfeld, vom Dönberg bis
Sudberg möglichst viele unterschiedliche Flecken der
Stadt besuchen.
Genauere Informationen über die Anforderungen
an die Spielorte erfahren Sie unter 563 76 21. Wir sind
vor Ort, besuchen Sie uns!
16
DIE IRRFAHRTEN
DES ODYSSEUS
DIMITRI TERZAKIS
Die Odyssee ist eins der ältesten Epen, die wir haben
und bewegt seit seiner Entstehung um 800 v. Chr. die
Phantasie, Sehnsüchte und Ängste der Menschen. Der
erzählerische und sprachliche Reichtum Homers, die
Beispielhaftigkeit der Suche eines Menschen zu sich
selbst und die Faszination, dem Titelhelden dabei zu
folgen, stellen dieses Epos in die erste Reihe der größ­
ten dichterischen Werke der Weltliteratur. Viele Ver­
sionen dieser Geschichte entstanden: angefangen von
Monteverdis Oper Il Ritorno d’Ulisse in Patria (die an
der Oper Wuppertal 2009 zu sehen war), über James
Joyce’ Roman Ulysses und dem Film 2001: Odyssee im
Weltraum von Stanley Kubrick. Der griechische Kom­
ponist Dimitri Terzakis (ein in Leipzig lebender Athe­
ner und von 1994 bis 2003 Kompositionsprofessor an
der dortigen Hochschule für Musik und Theater), hat
für ein kleines Instrumentalensemble ausgewählte Ge­
sänge aus der Odyssee vertont, dazu eine Sopranstim­
me komponiert und einem Erzähler den Text überant­
wortet. Dazu sind Bilder 150 Jahre alter Darstellungen
zentraler Szenen der Odyssee zu sehen, die von einer
Laterna Magica projiziert werden und die das His­
torische Museum Frankfurt zur Verfügung stellt. So
entsteht eine musikalisch-optische Irrfahrt: an alte by­
zantinische Melodik sich orientierende Musik trifft auf
naive, romantische Bildwelten und erzählt diese archa­
ische Weg- und Sinnsuche eines antiken Helden.
OPER IN
DER SCHULE
PREMIERE
OKT
2013
CARL-FUHLROTTGYMNASIUM
17
Marco Wohlwend Der Freischütz
Joslyn Rechter und Banu Böke Bluthochzeit
MARIA STUART
FRIEDRICH SCHILLER
PREMIERE
19. OKT
2013
OPERNHAUS
INSZENIERUNG
Christian von Treskow
BÜHNE
Jürgen Lier
KOSTÜME
Dorien Thomsen
DRAMATURGIE
Sven Kleine
20
Maria Stuart, Königin von Schottland, und Elizabeth I.,
Königin von England: Zwei machtvolle Frauen, die
sich in einem historischen Scheitelpunkt gegenüber­
stehen. Mit der genialen Wahl dieses Stoffes und seiner
dramatischen Gestaltung hat Schiller das Meisterstück
des Historiendramas verfasst, das die deutsche Klassik
auf Augenhöhe mit Shakespeare stellte.
Unter der Regentschaft von Elisabeth I. ist das
englische Königreich zu einer Weltmacht aufgeblüht.
Doch seit vielen Jahren hat die Königin eine lebendige
Leiche im Keller bzw. im Kerker: ihre Nichte Maria
Stuart, die vor fast zwei Jahrzehnten nach England
kam, nachdem sie aus Ihrem Königreich Schottland
hatte fliehen müssen – die Folge ihrer blutigen Regie­
rungsweise. In England wird Maria Stuart vorgewor­
fen, die Hand nach der englischen Krone ausgestreckt
zu haben. Mortimer, der Neffe ihres Kerkermeisters,
der in Frankreich seinem puritanischen Glauben
abgeschworen hat, ist fasziniert von der sinnlichen
Schönheit Marias und der katholischen Religion glei­
chermaßen. Er möchte die Gefangene retten und ver­
traut sich Leicester an, der enttäuscht von Elisabeth an
der Seite Maria Stuarts eine neue Erfüllung sucht. Ein
Mordkomplott der Anhänger Marias liefert der Köni­
gin den ersehnten Vorwand, das Todesurteil zu un­
terzeichnen. Den Zeitpunkt seiner Vollstreckung an­
zugeben, hütet sie sich allerdings. Noch immer ringen
miteinander Staatsräson und Machterhaltungstrieb
einerseits, persönliche Gefühle wie Eifersucht, Mit­
leid und verwandtschaftliche Bindung andererseits in
ihrem Inneren um eine Entscheidung; sie ist ebenso
zerrissen, wie ihr gesamter Hof und ihre Regierung.
DIE ÄGYPTISCHE
MARIA
(MARIA EGIZIACA)
OTTORINO RESPIGHI
Respighi verstand sich als Gegner Verdis und des
Versimo, beschwor in seinen Werken den stile antico
vergangener italienischer Kultur und stand dem fran­
zösischen Impressionismus eines Maurice Ravel nahe.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass er dem geisti­
gen Gehalt von Geschichten und Figuren – auch dem
Geistlichen – näher war als der prosaischen realen Welt
und deren psychologischen und sozialen Tragödien.
1931 komponierte er eine Kirchenoper, basierend auf
der Heiligenlegende der Ägyptischen Maria. Die junge
Frau lebt im Alexandria des 5. Jahrhunderts ein Leben
voller sexueller Leidenschaft und Verworfenheit. Nach
Jahren der Exzesse und Selbstvergessenheit steigt sie
auf ein Schiff nach Jerusalem und bezahlt mit ihrem
Körper für die Überfahrt. Dort versucht sie, Trost bei
der Kreuzaufrichtung in der Kirche zu finden. Doch
wird sie mehrere Male von einer ihr unbekannten Kraft
gehindert, das Kirchenportal zu passieren. Sie hält mit
einer Ikone der Maria im Atrium der Kirche einen in­
neren Dialog und erkennt ihre Verfehlung. Dann vor
dem Altar erfährt sie im Gebet ihren weiteren Weg, der
sie über den Jordan in die Wüste führt. Dort lebt sie
46 Jahre, bis der Mönch Zosimus sie findet. Sie treffen
sich einmal im Jahr zur Heiligen Kommunion, doch
dann findet Zosimus sie tot. Ein Löwe erscheint und
gräbt ihr Grab.
OPER IN
DER KIRCHE
PREMIERE
2. NOV
2013
IMMANUELSKIRCHE
21
Juliane Pempelfort und Jakob Walser Kalif Storch
DIE DREI RÄUBER
TOMI UNGERER
PREMIERE
6. DEZ
2013
OPERNHAUS
INSZENIERUNG
Christoph
Seeger-Zurmühlen
BÜHNE UND KOSTÜME
Monika Frenz
MUSIK
Bojan Vuletić
DRAMATURGIE
Oliver Held
24
Die kleine Waise Tiffany soll ins Waisenhaus. In dem
aber führt die böse Tante ein strenges Regiment und
zwingt alle anderen Waisenkinder zur Rübenernte auf
dem Rübenacker, während sie selbst sich heimlich mit
lauter Süßigkeiten vollstopft. Da ist Tiffany natürlich
heilfroh, als die Kutsche, in der sie mutterseelenallein
sitzt, im dunklen Wald von drei grimmigen Räubern
mit großen schwarzen Hüten und Mänteln überfallen
wird: Flint, Jakob und Malente! Und so flunkert die
aufgeweckte Tiffany ihnen vor, dass sie die Tochter
eines steinreichen Maharadschas sei, und lässt sich
von den drei Räubern in deren geheime Räuberhöhle
entführen, in der sie auf Tonnen von geraubtem Gold
sitzen, aber eigentlich gar nicht wissen, was sie damit
anfangen sollen. Aber Tiffany – die weiß das! Nachdem
sie erst mal die finstere Höhle mit Pinsel und Farbe in
ein halbwegs gemütliches Zuhause verwandelt, die
Räuber vom Sinn und der Notwendigkeit geregelter
Mahlzeiten überzeugt und ihnen zudem das Alphabet
eingetrichtert hat, macht Tiffany den drei Räubern, die
nun auch gar nicht mehr so grimmig sind, ein Vor­
schlag, den diese nur schwer ablehnen können …
Der geniale Grafiker, Schriftsteller und Zeichner
Tomi Ungerer erfand seine Geschichte von Tiffany
und den drei Räubern vor 50 Jahren. 2007 wurde sein
Kinderbuchklassiker als Animationsfilm kongenial ad­
aptiert und um einen Handlungsstrang, neue Figuren
und Musik erweitert. Die Drei Räuber – ein Stück für
Groß und Klein über Anarchie, Mut, Frechheit und die
Kraft des Miteinander.
OH IST DAS
MORRISSEY
ANNE LEPPER
100 Jahre erster Weltkrieg. Vor 100 Jahren war August­
stimmung, Begeisterung: Künstler, Bürger, Arbeiter,
Abiturienten waren als »70 Millionen Deutsche ohne
Unterschied der Bildung, des Staates und der Partei
einig: Deutsches Heer und Deutsches Volk sind eins!«
Zwei Weltkriege, 80 Millionen Tote und eine Volkstei­
lung später schien ein Krieg der Weltuntergang. Wie ist
das heute, nach dem Ende der Nachkriegszeit?
Anne Leppers Stück beschreibt militärischen Alltag
kurz nach Mobilmachung – Ungediente und Solda­
ten bei der Konversion in Kriegstaugliche, zwischen
Erlebnis­sehnsucht und Lagerkoller. Es zeigt Versuche,
Gefechtsbereitschaft herzustellen, indem Menschen
eine Stellung beziehen und Menschen in Stellung ge­
bracht werden.
Ihr Text wirft Schlaglichter auf das Fresko des Krie­
ges: seine Absurditäten, seine groteske Gewalt, die An­
onymisierung des Tötens wie des Sterbens; kurz, auf
die Züge, die bis heute das Bild des Krieges prägen.
Oh ist das Morrissey ist nach Käthe Hermann letzte
Spielzeit das zweite Stück von Anne Lepper, das der
Wuppertaler Regisseur Jakob Fedler für die Bühnen
inszeniert.
PREMIERE
JAN
2014
DIE BÖRSE
INSZENIERUNG
Jakob Fedler
BÜHNE UND KOSTÜME
Dorien Thomsen
DRAMATURGIE
Sven Kleine
Werkauftrag des Stückemarkts
des Berliner Theatertreffens 2013.
Annika Boos und Olaf Haye Glückliche Reise
Boris Leisenheimer Glückliche Reise
DER TORERO
oder LIEBE IM AKKORD
ADOLPHE ADAM
OPER IN
DER FIRMA
PREMIERE
19. JAN
2014
KNIPEX-WERK
ALTE SCHMIEDE
INSZENIERUNG
Björn Reinke
BÜHNE UND KOSTÜME
Monika Frenz
DRAMATURGIE
Ulrike Olbrich
28
In einem idyllischen Garten in Barcelona spielt eine
höchst unterhaltsame Ménage à trois: gelangweilt
von ihrem alten Ehemann Don Belflor – einem pen­
sionierten Stierkämpfer, den sie auf Erbschafts-Druck
eines reichen Onkels heiratete – beginnt die ehemals
gefeierte Pariser Sopranistin Coraline eine Affäre mit
ihrem früheren Geliebten, dem Flötisten Tracolin.
Der verwickelt den eitlen Torero in eine Affäre mit der
Tänzerin Caritéa und berichtet davon genüsslich der
erschrockenen Coraline, die schon das Auffliegen ihrer
eigenen Affäre befürchtet hatte. Schnell bekommt sie
wieder Oberwasser und nutzt ihren Trumpf: der vom
Stelldichein zurückkehrende Don Belflor muss alles
gestehen und bittet um Vergebung, die Coraline gerne
gewährt, allerdings unter einer Bedingung: Tracolin
bleibt ihr Geliebter, was Don Belflor, der seinen durch
Coraline gewonnenen Wohlstand nicht aufs Spiel set­
zen möchte, zähneknirschend akzeptiert.
Atemberaubende Koloraturen, der bezaubernde
Charme und die luzide Eleganz französischer Musik,
kleine spanische Anklänge an Fandango, Cachucha
und Follia sowie spritzige Dialoge sind das Markenzei­
chen von Adolphe Adams virtuoser Komödie. Schon
die Uraufführung an der Opéra-Comique in Paris 1849
wurde ein rauschender Erfolg, und Le Toréador blieb
für Jahrzehnte fester Bestandteil des Pariser Spielpla­
nes. Grund genug, dieses musikalische Juwel um die
Frau, die die Männer nach ihrer Pfeife tanzen lässt, nun
erstmals in Wuppertal zu präsentieren.
DER
UNIVERSUMSSTULP
STEPHAN WINKLER
Eugen Egner, Autor, Zeichner und Musiker lebt in
Wuppertal, einer Stadt, die »gefallen ist aus dem di­
mensionalen Gefüge der Welt«, wie er einmal schrieb.
Er arbeitete als Übersetzer (u.a. von Monty Python),
lieferte Zeichnungen und Hörbeiträge für den WDR
(Die Sendung mit der Maus). Seine Zeichnungen und
Texte erschienen u. a. in Titanic, Die ZEIT, Junge Welt,
Rolling Stone und Zitty. Seine Literatur steht unter
dem ebenso apokalyptischen wie ironischen Einfluss
von B-Pictures, drittklassigen Agentenfilmen, sciencefiction-Heftromanen, sie handelt von surrealistischparanoischen Drogentrips in Zwischenwelten, von
Persönlichkeitsspaltungen und Verschwörunghysteri­
en und all dem, was im Nachklapp von counterculture
und Kalter Krieg die sogenannte »Hochkultur« mit
einem schwarzromantischen Anarcho-Virus infizierte.
Sinnigerweise trug eine noise-jazz-Formation, in der
Eugen Egner Gitarre spielte, den Namen Tsetse. Die
Geschichte des Universums-Stulps beginnt mit einem
Sturz des Helden Neimann vom Balkon während einer
bierseligen Party. Eine »übergeordnete Instanz« stellt
ihn während des Falls vor die Alternative, zu sterben
oder unter der Bedingung weiterzuleben, dass er fort­
an allen Drogen entsage. Schweren Herzens stimmt er
zu und eine Fahrt durch die sinistren Gefilde des Be­
wusstseins beginnt.
PREMIERE
7. FEB
2014
OPERNHAUS
MUSIKALISCHE LEITUNG
Peter Rundel
INSZENIERUNG
Thierry Bruehl
BÜHNE
Bart Wigger
KOSTÜME
Wiebke Schlüter
DRAMATURGIE
Johannes Blum
Es spielt das
Ensemble musikFabrik.
29
Julia Wolf wohnen. unter glas
Heisam Abbas wohnen. unter glas
JR
WILLIAM GADDIS
PREMIERE
21. FEB
2014
OPERNHAUS
INSZENIERUNG
Marcus Lobbes
BÜHNE UND KOSTÜME
Pia Maria Mackert
DRAMATURGIE
Oliver Held
32
JR, ein elfjähriger Rotzlöffel, dem Sekundärtugenden
wie Pflichtbewusstsein und Sauberkeit eher fremd sind,
eine kleine gierige Straßenratte mit immer mindestens
einem Finger in der Nase, aber clever, ein unmündiger
Meister der Manipulation, hat früh begriffen, dass man
möglichst alle Chancen ergreifen sollte, die sich einem
bieten, und seien es auch nur Gutscheine und Cou­
pons für Ramschangebote und Köderware – egal, was
einem nachgeworfen wird, wird auch mitgenommen.
Dieses Prinzip der unbedingten Teilhabe an einer Ge­
sellschaft, die nicht mit ihm gerechnet hat, führt JR zur
Perfektion, als er nach einem Besuch mit seiner Schul­
klasse an New Yorks Börse anfängt, sich aus Liquidi­
tätsposten und Abschreibungen, Schrottunternehmen
und Steuerabzügen ein Wirtschaftsimperium zusam­
menzuscharren, von jedem Telefon aus, dessen er hab­
haft werden kann, immer mit einem schmutzigen Ta­
schentuch über der Muschel. Doch sein Unternehmen
ist komplett auf Sand gebaut, und als die Flut aus Ver­
strickungen und Verzettelungen JR und sein Finanz­
gespinst hinwegspült, droht auch gleich die gesamte
amerikanische Wirtschaft den Bach runterzugehen.
JR von William Gaddis, 1975 erschienen und mit
dem National Book Award, dem höchsten Literatur­
preis der USA, ausgezeichnet, ist eine brillante Satire
auf die Auswüchse des kapitalistischen Systems und
dessen ›hire and fire‹ als grundlegendem Prinzip von
Wertschöpfung und Personalpolitik; ein grandio­
ses Zeitpanorama der amerikanischen Gesellschaft
mit all seiner auch heutigen Atemlosigkeit, Gier und
Rücksichtslosigkeit; ein Schlüsselroman der amerika­
nischen Literatur.
ALCINA
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Eine Insel der Liebe, in Tiere oder Pflanzen verwan­
delte Männer, plötzlich entstehende blühende Gärten,
ein Zauberring – im Zauberreich Alcinas ist alles mög­
lich: nach Lust und Laune bezaubert und verlässt sie
die Männer. Sobald sie eines Liebhabers überdrüssig
ist, wendet sie sich dem nächsten zu und verzaubert
den Verflossenen in eine Blume oder ein Tier. Auch
der Ritter Ruggiero verfällt der schönen Zauberin und
verlässt ihretwegen seine Verlobte Bradamante. Diese
– verkleidet als ihr Zwillingsbruder Ricciardo und be­
gleitet von ihrem Erzieher Melisso – möchte ihn aus
den Fängen Alcinas befreien und für sich zurückge­
winnen. Doch der vermeintliche Ricciardo erweckt
in Alcinas Schwester Morgana heftige Leidenschaft,
und Feldherr Oronte wittert einen Nebenbuhler. Die
Emotionen schlagen hoch und gerade rechtzeitig kann
Melisso – in der Gestalt von Ruggieros altem Lehrer
Atlante – mittels eines Zauberrings den Liebeszauber
lösen und Alcina, die zum ersten Mal wahre Liebe
empfindet, verliert ihre Zauberkräfte. Doch damit be­
ginnt das größte Gefühlschaos und ein Verwirrspiel
der Identitäten …
Unbeschreibliche Erfolge prägten die Karriere von
Georg Friedrich Händel als Impresario, Komponist
und Dirigent, einer davon war die Uraufführung seines
Spätwerkes Alcina am 16. April 1735 im Covent Garden
Theatre. Zusammen mit Ariodante und Orlando bildet
sie einen Zyklus von Werken über Ariostos Epos Orlando furioso und gehört mit ihren zauberhaften Arien
zum Schönsten, was Händel je komponierte. Bis heute
ist die Oper um die schöne Zauberin eine der meistge­
spielten Opern Händels.
PREMIERE
23. MRZ
2014
OPERNHAUS
INSZENIERUNG
Johannes Weigand
DRAMATURGIE
Ulrike Olbrich
Am 7. April 2014 um 11:00 Uhr
bieten die Wuppertaler Bühnen
eine spezielle Fassung der Oper
Alcina für Grundschulen an.
33
Elena Fink Der Barbier von Sevilla
Martin Ohu Der Barbier von Sevilla
DER ROTE BAUM
SHAUN TAN
PREMIERE
4. APR
2014
HAUS DER JUGEND
BARMEN
INSZENIERUNG
UND AUSSTATTUNG
Markus Höller
DRAMATURGIE
Miriam Rösch
36
Manchmal beginnt der Tag ohne Aussicht auf etwas
Schönes und es wird einfach nicht besser. Die Welt
ist eine taube Maschine und das Glück zieht einfach
an einem vorbei. Warten, warten, warten und nichts
geschieht … Aber dann, dann steht er plötzlich da:
Ein großer, schöner, roter Baum. Mitten im Zimmer.
So schön!
Gibt es das Glück also doch? Wie sieht es aus?
Wie ein roter Baum oder ganz anders? Was macht
eigent­lich glücklich? Gibt es die eine Glücksformel
für Alle, oder sieht das Glück für jeden Menschen
anders aus?
Kann man überhaupt immer glücklich sein? Will
man das oder nutzt sich auch der größte Glücksmo­
ment auf Dauer ab?
Der Jugendclub I macht sich auf die Suche nach
dem Glück und nimmt als Ausgangspunkt das Bil­
derbuch Der rote Baum von Shaun Tan.
LE PAS D’ACIER
SCHRITT IN DIE ZUKUNFT
SERGEJ PROKOFJEW
Der Choreograph und Tänzer Josef Eder kommt in der
Spielzeit 2013/14 für ein Tanzprojekt nach Wuppertal.
Seine künstlerische und pädagogische Arbeit führte
ihn in den vergangenen zwanzig Jahren unter anderem
nach Deutschland, Österreich, die Schweiz, Russland,
Rumänien, Äthiopien und Südafrika.
Am Anfang steht ein einfaches aber umso überzeu­
genderes Credo: Jeder Teilnehmer, unabhängig seiner
sozialen oder kulturellen Herkunft, ganz gleich mit
welchen körperlichen Fähigkeiten, kann sich im Tanz
Ausdruck verschaffen. Jeder kann durch seine Indivi­
dualität einer Choreographie als Kunstwerk Gestalt ver­
leihen. Das Tanzprojekt will Wuppertaler Jugendlichen
die Chance bieten, Erfahrungen über sich selbst und
andere im Gestaltungsrahmen von choreographiertem
Tanz zu sammeln.
Le Pas d’Acier (wörtlich übersetzt: »Der stählerne
Schritt«) gehört zu den ganz wenigen rein konstruk­
tivistischen Balletten in der Geschichte des Tanzes. Es
entstand 1926 nach einem Auftrag des Tanz-Impresarios
Sergej Djagilew. Im Mittelpunkt des Balletts steht die
Liebe zweier junger Menschen, eines Matrosen und
einer Fabrikarbeiterin, in Zeiten des gesellschaftlichen
Um- und Aufbruchs. Es ist ein Werk, mit anhand dessen
die Frage nach dem Verhältnis zwischen Individualis­
mus und Kollektivismus, zwischen persönlicher und
gesellschaftlicher Verantwortung künstlerisch gestellt
werden kann.
PREMIERE
20. APR
2014
OPERNHAUS
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
UND CHOREOGRAPHIE
Josef Eder
MUSIKALISCHE LEITUNG
N. N.
BÜHNE UND KOSTÜME
Dorien Thomsen,
Sandra Linde
DRAMATURGIE
Sven Kleine
37
Thomas Laske Bluthochzeit
Banu Böke, John in Eichen und Marco Wohlwend Der Freischütz
VIEL LÄRMEN
UM NICHTS
(MUCH ADO ABOUT NOTHING)
WILLIAM SHAKESPEARE
PREMIERE
26. APR
2014
OPERNHAUS
INSZENIERUNG
Christian von Treskow
MUSIKALISCHE LEITUNG
N. N.
BÜHNE
N. N.
KOSTÜME
Dorien Thomsen
DRAMATURGIE
Sven Kleine
40
Mit Viel Lärmen um Nichts hat Shakespeare das komö­
diantische Liebesintrigenspiel par excellence gedichtet.
Nicht weniger als acht Intrigen sind es, derer sich die
beiden Liebespaare Claudio/Hero und Benedikt/Beat­
rice erwehren müssen.
Nach der Rückkehr aus dem Krieg verliebt sich Graf
Claudia in Hero. Aus reiner Freude an der Bosheit insze­niert der Bastard Don Juan gemeinsam mit seinen Die­
nern eine üble Schurkerei, die Claudio von der Un­treue
seiner Braut überzeugen soll und gelingt. Umgekehrt
ist es bei Benedikt und Beatrice, die beide vorgeben,
die Liebe zu verachten. Durch ein Täu­schungs­­manöver
kommen sie sich näher. Das Dick­­icht der Intrigen am
Hofe wird derart undurch­dringlich, dass allein Men­
schen, die außerhalb der höfischen Scheinwelt leben,
den Verwirrten einen Ausweg zeigen können.
Viel Lärmen um nichts gehört aufgrund seiner
kunstvoll konstruierten Täuschungsszenarien, der wit­
zigen Wortgefechte und überaus artistischen Gestal­
tung der Sein/Schein-Problematik zu den beliebtesten
Komödien Shakespeares. Als Glücksfall nimmt es sich
aus, das von Erich Wolfgang Korngold, der ab den 30er
Jahren mit Filmmusik zu Weltruhm (und zwei Oscars)
gelangte, eine durchkomponierte Bühnenmusik zu
Viel Lärmen vorliegt. Der neoromantische Komposi­
tionsstil Korngolds fand mit der romantischen Liebes­
komödie ein ideales Sujet.
DIE
ZERTANZTEN
SCHUHE
BRÜDER GRIMM
PREMIERE
22. MAI
2014
Morgens schaut der König nur in müde Gesichter
und nicht nur das, der Schuhverschleiß seiner Töch­
ter übersteigt jedes vernünftige Maß. Was treiben die
Mädchen nur jede Nacht? Auch auf drängendes Fra­
gen schweigen die Königstöchter. Aber der König weiß
sich zu helfen. Für das Lüften des Geheimnisses setzt
er einen Preis aus, dem kein Mann widerstehen kann:
Die Hand einer Prinzessin und das halbe Königreich
noch dazu. Um den Reiz noch zu erhöhen, droht bei
missglücktem Versuch der Tod …
Es melden sich die Edlen von nah und fern aber
dem Geheimnis der Schönen ist nicht so leicht auf die
Spur zu kommen, wie manch einer glaubt …
HAUS DER JUGEND
BARMEN
INSZENIERUNG UND
AUSSTATTUNG
Markus Höller
PROJEKTLEITUNG
Susanne Bald,
Stephanie Knop
DRAMATURGIE
Miriam Rösch
Eine Kooperation mit:
Mit Die zertanzten Schuhe setzen die Wuppertaler
Bühnen und der Verein Mitmenschen-Verein für Menschen mit Behinderung e.V. ihre lang­jährige Zusam­
menarbeit fort.
41
Chor der Wuppertaler Bühnen Ein Maskenball
KÖNIG ROGER
(KRÓL ROGER)
KAROL SZYMANOWSKI
PREMIERE
14. JUNI
2014
OPERNHAUS
MUSIKALISCHE LEITUNG
Florian Frannek
INSZENIERUNG
Jakob Peters-Messer
CHOREINSTUDIERUNG
Jens Bingert
DRAMATURGIE
Johannes Blum
44
Anfang des 20. Jahrhunderts sah sich der polnische
Komponist Karol Szymanowski einer tiefgreifenden
Orientierungslosigkeit in einem Europa der Revolu­
tionen, der Kriege und kulturellen Glaubenskämpfe
gegenüber. Reisen in den Mittelmeerraum wandten
seinen Blick dem mediterranen Fluidum des 12. Jahr­
hunderts zu, das ihm Bilder rettender Ideenentwürfe
entgegensetzte. Der Normannenkönig Roger wurde
damals Herrscher von Sizilien und residierte in Paler­
mo. Die Geschichte der Oper ist fiktiv, doch zentra­
le Motive und Personen bilden die kulturell-religiöse
Gemengelage des damaligen Europa ab, ebenso wie
die Cappella Palatina in Palermo – Schauplatz des ers­
ten Aktes – die von byzantinischen, normannischen
und arabischen Stilelemente geprägt ist. König Roger
ist konfrontiert mit einer beunruhigend starken Bewe­
gung im Volk, ausgelöst durch einen reisenden Prophe­
ten, den »Hirten«, der den sinnen- und rauscherfüllten
Kult des Dionysos predigt. Roger und sein arabischer
Berater Edrisi halten dagegen, Rogers Lebensgefähr­
tin Roxane läuft zum Hirten über, der sich am Ende
als Gott Dionysos selbst zu erkennen gibt. Doch Ro­
ger kann sich wehren, und nach langen Ausflügen in
kirchentonale Gesangslinien, orientalisch anmutende
Chorsätze und chromatische Modulationen im Orches­
ter wendet sich in der Dur-geprägten Schlusssequenz
Roger dem klaren Licht der aufgehenden Sonne zu.
Es ist die Geschichte einer Emanzipation, deren Paral­
lelen zu Szymanowskis Leben deutlich ablesbar sind.
FRÜHER WAR
ALLES BESSER.
FRÜHER WAR
ALLES AUS HOLZ
büro für zeit + raum
Nach dem Projekt Gedanken über weite Entfernungen. Eine Kontaktaufnahme in der Spielzeit 2012/13,
das sich mit dem Thema Kommunikation auseinan­
dersetzt, befasst sich der neue Abend von Anne Hirth
Früher war alles besser. Früher war alles aus Holz
mit der Verknüpfung, dem Nebeneinander und der
Konfrontation von »alt« und »neu«. Erneut wird der
Arbeitsprozess eine Erkundung sein, das Stück sich
erst während der Proben entwickeln. Das »büro für
zeit + raum« bringt in Wuppertal KünstlerInnen aus
den Bereichen Musiktheater, Schauspiel und Tanz zu­
sammen und erarbeitet Theaterabende, die sich einer
klassischen dramatischen Struktur entziehen – Körper,
Raum, Licht, Objekte und Geräusche sowie die eige­
nen Assoziationen und Entdeckungen der Zuschauer
sind gleichberechtigte Bestandteile der Arbeiten.
Die Produktion Früher war alles besser. Früher war
alles aus Holz wird der Abschluss der von der Bun­
deskulturstiftung innerhalb des Fonds »Doppelpass«
geförderten zweijährigen Zusammenarbeit zwischen
den Wuppertaler Bühnen und der freien Berliner The­
atergruppe »büro für zeit + raum« sein.
(www.buerofuerzeitundraum.de)
INSZENIERUNG
Anne Hirth
BÜHNE UND KOSTÜME
Alexandra Süßmilch
LICHTDESIGN
Arnaud Poumarat
DRAMATURGIE
Johannes Blum,
Oliver Held
Ort und Zeitpunkt der
Produktion werden noch
bekannt gegeben.
Gefördert im Fonds Doppelpass
der Kulturstiftung des Bundes.
45
Christian Sturm Der fliegende Holländer
Melba Ramos und Kay Stiefermann Ein Maskenball
REIHEN- UND SONDERVERANSTALTUNGEN
THEATERFEST
SA, 14. SEPTEMBER
IM UND UM DAS
OPERNHAUS HERUM
Am Samstag, den 14. September 2013, laden wir alle
großen und kleinen Zuschauer (und die es noch wer­
den wollen) zu unserem Theaterfest ein, das im und
um das Opernhaus herum stattfinden wird. Unsere
technischen Abteilungen werden Ihnen präsentieren,
wie facettenreich und aufwendig die Mitarbeit der ein­
zelnen Abteilungen an den Stücken sich darstellt: wie
aus Vorlagen, Zeichnungen und Figurinen die Kostü­
me entstehen, wie Perücken geknüpft werden, welch
kunstvolles Handwerk das Schminken ist, wie die
Bühne in faszinierendes Licht getaucht werden kann,
wie sich durch technische Tricks die Bühne verän­
dern lässt, wie verschieden und immer wieder neu die
Requisite auf die Anforderungen der Regie reagieren
muss. Wir geben Ihnen Gelegenheit, das ganze Haus
einmal aus ganz anderem Blickwinkel zu sehen, wenn
Sie einen Blick in die Probenbühnen werfen, in die
Schneiderei, die Garderoben, die Maske, den Chorpro­
bensaal oder auf die Hinterbühne. Das Operettencafé,
das sich als ein Anziehungspunkt des letzten Theater­
festes herausstellte und das die gleichnamige Reihe in
der Spielzeit 2012/13 eröffnete, ist das Reich der leich­
ten Muse, wo Sie bei Kaffee und Kuchen ein Päuschen
einlegen und sich entspannen können. Dort und an­
derswo präsentieren sich Sänger und Schauspieler der
beiden Ensembles, die Ihnen Lust auf die neue Spielzeit
machen werden.
EINFÜHRUNGSMATINEEN
SONNTAGS
VOR PREMIEREN
11:00 UHR
OPERNHAUS
50
Vor ausgewählten Inszenierungen findet eine Mati­
nee statt, in der Stück, Autor, Ensemble und Inszenie­
rungskonzept in Leseproben und/oder musikalischen
Ausschnitten vorgestellt werden. Der Eintritt ist frei.
CLUB THEATERSILBER
Die Tradition des regelmäßigen Treffpunkts für thea­
terbegeisterte Senioren bleibt auch weiterhin bestehen.
Mitglieder des Ensembles aus Oper und Schauspiel
stellen sich vor und diskutieren über aktuelle Insze­
nierungen. Auch die Theaterleitung ist regelmäßig zu
Gast. Die Leitung hat Heinz Theodor Jüchter, Beige­
ordneter i. R. inne. Die Teilnahme ist kostenlos.
IN REGELMÄSSIGEN
ABSTÄNDEN
16:00 UHR
KRONLEUCHTERFOYER
IM OPERNHAUS
LIEDERABENDE
Seit einigen Jahren veranstalten die Kantorei BarmenGemarke und die Wuppertaler Bühnen mit Unterstüt­
zung des Trägervereins Immanuelskirche eine Reihe
von Liederabenden. Seit der Wiedereröffnung des
Opernhauses steht mit dem renovierten Kronleuchter­
foyer ein geradezu idealer Ort für dieses Format zur
Verfügung; Lieder- und Kammermusikabende haben
dies in der letzten Spielzeit bewiesen. Die Abende finden
wechselweise dort und in der Immanuelskirche statt.
KRONLEUCHTER­FOYER
IM OPERNHAUS ODER
IMMANUELS­K IRCHE
DAS LITERARISCHE SOLO
»Wir alle sind, was wir gelesen.«
Erleben sie Schauspieler der Wuppertaler Bühnen
hautnah! Aber nicht in Kostüm, Maske und mit frem­
dem Rollentext, sondern ihren ganz persönlichen
literarischen Vorlieben – Texte der Weltliteratur oder
persönliche Liebhabereien; vielleicht sogar Selbstge­
schriebenes –, die sie Ihnen mit viel Verve zu Gehör brin­
gen werden. Eine Lesereihe in der CityKirche Elberfeld.
CITYKIRCHE
ELBERFELD
STÜCKEINFÜHRUNGEN UND
PUBLIKUMSGESPRÄCHE
In regelmäßigen Abständen bieten wir Stückeinfüh­
rungen (in der Regel 30 Min. vor Beginn der Vorstel­
lung) und Publikumsgespräche (im Anschluss an aus­
gewählten Vorstellungen) an.
51
»ICH LADE GERN MIR GÄSTE
EIN« – OPERETTENCAFÉ
KRONLEUCHTER­FOYER
IM OPERNHAUS
Keine andere Kunst ist so facettenreich wie die Ope­
rette: international, festlich, schwungvoll-tänzerisch,
mythisch, satirisch, dabei aber auch meist gesell­
schaftskritisch. Als Garant für flotte Melodien und
schmissige Ensembles verbreitet die leichte Muse im­
mer gute Laune. In geselliger Runde bei Kaffee und
Kuchen möchten wir der kleinen Schwester der Oper
eine Liebeserklärung machen: Von Offenbachs und
Strauß’ Welterfolgen bis zur Berliner Operette in den
1920ern und 1930ern erklingen in einer neuen Reihe
die schönsten Ohrwürmer, humorvoll präsentiert von
Operettenspezialist Boris Leisenheimer und Mitglie­
dern des Opernensembles.
LITERATUR UND FILM
CINEMAXX
52
Kafka vergoss Tränen der Rührung angesichts längst
vergessener Stummfilm­melodramen; Brecht weinte
vermutlich eher vor Lachen beim Anblick von Char­
lie Chaplin. Alfred Döblin schrieb für MGM, Thomas
Mann plante einen Hollywood-Roman.
Kein bedeutender Literat des 20. Jahrhunderts hat sich
der Magie des Films entziehen können. Grund ge­
nug, auch in der kommenden Spielzeit den spannen­
den Dialog zwischen Kino und Literatur fortzusetzen.
Anknüpfung­en gibt es genug: thematische Nähe eines
Films zu einer Inszenierung der Wuppertaler Bühnen
oder einfach interessante Verfilmungen eines literari­
schen Werkes.
Eine Veranstaltungsreihe im Kino in Kooperation mit
dem »CinemaxX« und der »Westdeutschen Zeitung«.
ABENDS INS THEATER,
MORGENS IN DEN
GOTTESDIENST
SONNTAGS
11:30 UHR
CITYKIRCHE
Theater und Kirche hatten immer viel miteinander zu
schaffen, wenn im Sprechtheater oder der Oper mitun­
ter »geistliche« Themen vorkommen, oder Probleme
und Zwiespälte von Theaterfiguren das spannungsrei­
che Verhältnis von Kunst und Religion abbilden. Wenn
man einige der Predigten gehört hat, die von verschie­
denen Pfarrerinnen und Pfarrern in der Citykirche ge­
halten werden und die ein Stück, das die Wuppertaler
Bühnen produziert haben, zum Ausgangspunkt oder
zum zentralen Thema haben (und nicht eine Bibelstelle
oder ein aktuelles weltpolitisches Ereignis) – dann wird
schnell deutlich, wie befruchtend dieser Dialog sein
kann, weil – unter Umständen auf sehr überraschende
Weise – Aspekte einer Inszenierung hervortreten, die
die aufmerksame Sichtweise eines Vertreters der Kir­
che bzw. des christlichen Glaubens im Rahmen einer
Predigt dem Zuschauer (oder auch uns Theaterleuten)
vermitteln kann.
FÜR ELTERN:
KINDERBETREUUNG –
BÜHNE AM NACHMITTAG
SONNTAG
NACHMITTAGS
OPERNHAUS
54
Sie würden gerne öfter ins Theater gehen, aber wohin
mit Ihren Kindern? Bringen Sie sie einfach mit! Zu
den Vorstellungen am Sonntagnachmittag bieten wir
eine Kinderbetreuung ab 5 Jahren (bis ca. 10 Jahre) an:
Theaterspielen, Tanzen, Malen und Basteln, Lesen und
Toben: Ihr Kind wird während der Vorstellung beauf­
sichtigt.
KOSTEN PRO KIND 6 €, Sie bezahlen eine Karte voll,
die zweite Karte ist eine Freikarte. Sie haben ein Abo?
Dann ist die Betreuung kostenlos. Karten erhalten Sie
bei der KULTURKARTE UNTER (0202) 563 7666
THEATERPÄDAGOGIK
JUNGES THEATER
SCHAUEN UND SPIELEN
CONTAINER
WIR HABEN DEN RAUM – IHR HABT DAS
PROGRAMM
Wer andere für sein Lieblingsbuch begeistern will, Texte schreibt und sie zu Gehör
bringen möchte, eine Band hat, in einer Theatergruppe spielt oder Filme macht, der
ist im CONTAINER genau richtig. Wir stellen den Raum, ihr macht das Programm!
Mitglieder des Jugendclubs treten hier ebenso auf, wie Bands, Gruppen und Solo­
künstler aus Wuppertal und anderswo. Wer Musik hören, Texten lauschen, Filme
sehen und Leute treffen möchte, der ist herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei
und geöffnet ist der Container in der Regel freitags und samstags ab 20 Uhr.
Weiterhin im Programm sind unsere beliebten Reihen wie POETRY SLAM (am letz­
ten Freitag im Monat) und KARAOKE (am ersten Samstag im Monat).
Am letzten Samstag im Monat wird der JUGENDCLUB I regelmäßig auftreten.
Anmeldung von Projekten bei den Theaterpädagogen Markus Höller und Miriam
Rösch.
NEUER JUGENDCLUB – MITSPIELER
GESUCHT! AB 14
Du spielst gerne Theater? Dann komm zu uns!
Ob laut oder leise, langsam oder schnell, mit Text oder ohne, wir spielen – impro­
visieren – nehmen wahr – lernen Neues kennen – und treten auf!
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und ein Mal im Monat werden wir ge­
meinsam einen Abend im Container gestalten und so unsere Experimente gleich
am »lebenden Objekt«, dem Publikum, ausprobieren.
LEITUNG Miriam Rösch
PROBEN voraussichtlich montags von 16:30 bis 18:00 Uhr, Probebühne Opernhaus
KOSTEN Du schließt ein Abo der Wuppertaler Bühnen ab (Mix-Abo mit 6 Gutscheinen für einen Theaterbesuch)
INTERESSE? Dann komm zum ersten Workshop am 6. SEPTEMBER 2013, 14:00 UHR,
ins Opernhaus. Es ist keine Vorerfahrung nötig.
58
KONTAKT, ANREGUNGEN UND FRAGEN:
Theaterpädagogik
Miriam Rösch und Markus Höller
[email protected]
oder (0202) 5637646
THEATERSCOUT DER CLUB FÜR DIE, DIE
LIEBER SCHAUEN ALS SPIELEN!
Insider werden auf den Brettern, die die Welt bedeuten!
Die Welt des Theaters hat es dir angetan. Du möchtest gerne hinter die Kulissen
schauen, mehr von der Bühne sehen und erfahren. Und du willst deine Freunde
für das Theater begeistern, denn erst in der Gruppe macht so ein Theaterabend
richtig Spaß.
Wenn das alles auf dich zutrifft und du mindestens 14 Jahre alt bist, dann werde
einfach THEATERSCOUT! Wir besuchen zusammen Proben, sprechen mit Künstlern
und treffen uns in netter Atmosphäre zum Plausch über besuchte Vorstellungen.
INTERESSE? Erstes Treffen am 11. SEPTEMBER UM 17:00 UHR im Container
STUDICLUB SPIELER GESUCHT
Du studierst und hast Lust, Theater zu machen?
Einmal die Woche treffen wir uns auf einer Probebühne im Opernhaus und erar­
beiten gemeinsam eine Inszenierung, die dann auch zur Aufführung kommt.
LEITUNG Markus Höller
PROBEN voraussichtlich donnerstags von 16:00 bis 18:00 Uhr,
Probebühne Opernhaus
KOSTEN Du schließt ein Abo der Wuppertaler Bühnen ab
(Mix-Abo mit 6 Gutscheinen für einen Theaterbesuch)
INTERESSE? Melde dich einfach bei uns.
59
THEATER UND SCHULE
VORSTELLUNG DES SPIELPLANS IN DER
SCHULKONFERENZ
Die Theaterpädagogen der Wuppertaler Bühnen bieten Ihnen an, in der Schulkon­
ferenz den aktuellen Spielplan vorzustellen. Laden Sie uns einfach ein.
DAUER zwischen 10 und 30 Minuten ist alles möglich!
SCHÜLERABO
Wir bieten allen weiterführenden Schulen ab Klasse 9 ein »Schülerabonnement«
an: 5 VORSTELLUNGEN ZUM PREIS VON 25€.
Lehrer, die ihre Schüler begleiten möchten, können auch ein Schülerabonnement
erwerben (Maximal 5 Lehrer pro Schule).
INHALT Evita (Musical, siehe Seite 13) //// Maria Stuart (Schauspiel, siehe Seite 16)
//// Der Universums-Stulp (Oper, siehe Seite 28) //// Alcina (Oper, siehe Seite 33)
//// Viel Lärmen um nichts (Schauspiel, siehe Seite 40)
Das Abo wird über die Schule vertrieben (jede Schule ernennt einen Kontaktleh­
rer). Die Termine werden nicht für die gesamte Zeit festgelegt, sondern jeweils
vier bis sechs Wochen vorher bekannt gegeben. Die Karten werden entweder
von uns an die Schulen geliefert und von den Kontaktlehrern verteilt oder die
Kontaktlehrer holen sie selbst bei der Ticketzentrale ab.
Das Geld wird von den Schulen an die Wuppertaler Bühnen (Stadtsparkasse
Wuppertal, Konto 593 970, BLZ 330 500 00) überwiesen.
KLASSENZIMMERSTÜCK
WEITER IM PROGRAMM »ESCAPE«
von Rainer Lewandowski //// Eine Produktion der Wuppertaler Bühnen mit Unterstützung der Westdeutschen Zeitung und dem Verein der Freunde der Wuppertaler
Bühnen und des Sinfonieorchesters Wuppertal e.V.
»Zum Beispiel der Vorfall mit der Jacke. Markenklamotte. Wahrscheinlich letzter
Versuch, dazu zu gehören. Jan hatte seine Jacke über den Stuhl gehängt. Wie alle.
Nach der dritten Stunde war sie weg. Jan hat sie überall gesucht. In der Biologie­
vorbereitung hat er sie dann gefunden. Auf einen Kartenständer gehängt. Das Logo
war mit roter Farbe zugesprayt.«
60
Das Stück behandelt das Thema Gewalt in der Schule, Mobbing und Amoklauf.
Wobei Klischees vermieden werden. Escape erhebt nicht den moralischen Zei­
gefinger, sondern lässt bewusst Fragen offen. War das Verhalten des »Täters« ein
deutliches Signal, ein Hilferuf, den Freunde, Eltern und Lehrer hätten erkennen
müssen? Die Motivlage ist nie eindeutig.
SPIELORT Klassenzimmer
DAUER 45 Minuten Spielzeit, 45 Minuten Nachbereitung mit Regisseur und Schauspieler //// ALTER ab 7. Klasse //// KOSTEN 150,– € pro Aufführung
WEITER IM PROGRAMM:
OPER AM VORMITTAG
Hier werden Opern für Kinder neu erzählt. An einem Vormittag kommen die
Kinder ins Opernhaus und sehen, genau wie die erwachsenen Zuschauer am Vor­
abend, das Stück mit den Sängern in Kostüm und Maske. Ausgesuchte Szenen
werden vom Orchester musikalisch begleitet. Ein Moderator schaut mit den Kin­
dern gemeinsam dem Geschehen zu. Er beantwortet Fragen, hilft auf die Sprünge,
gibt Hilfestellung bei Dingen, die nicht auf Anhieb verständlich sind. Die Kinder
lernen in einer Stunde das Stück so zum ersten Mal kennen.
Dieses Angebot machen wir in dieser Spielzeit für das Musical Evita am 28. Fe­
bruar 2014 (siehe Seite 13) und die Oper Alcina am 7. April 2014 (siehe Seite 33),
JEWEILS 11:00 Uhr //// ALTER 6 – 10 Jahre
FÜR LEHRER
PROBENBESUCH
Wir laden Pädagogen zu einer Endprobe ein!
Sie planen einen Vorstellungsbesuch? Hier haben Sie die Möglichkeit, sich schon
mal einen Eindruck zu verschaffen. Außerdem gibt es Materialmappen (beispiels­
weise mit Texten, Kostüm- und Bühnenbildentwürfen und theaterpädagogischen
Anregungen) zur Unterrichtsvorbereitung.
TERMINE auf www.wuppertaler-buehnen.de. Telefonische Voranmeldung notwen­
dig! Es können kurzfristig Terminänderungen eintreten. Bitte immer anmelden!
NEU Bringen Sie bis zu zwei Schüler mit zur Probe. Sie selber haben keine Zeit?
Die Schüler können auch ohne Sie an der Probe teilnehmen.
61
FÜR SCHULKLASSEN
PATENKLASSE
Sie möchten sich mit Ihrer Klasse intensiver einem Theaterstück oder einer Oper
aus unserem Spielplan widmen? Dann werden Sie doch PATENKLASSE. Stöbern
Sie doch mal im Spielzeitheft und suchen Sie sich ein Stück aus. Wir stellen Ihnen
das Konzept vor, Sie bekommen die Möglichkeit eine Probe zu besuchen, gehen in
eine Aufführung (Kosten pro Karte 6€) und erhalten ein Nachgespräch.
FÜR GRUPPEN
VOR- UND NACHBEREITUNG DES
THEATERBESUCHES
WORKSHOP:
WER MEHR WEISS, SIEHT AUCH MEHR!
Die Teilnehmer des Workshops werden für kurze Zeit zu Schauspielern: Be­
standteile sind immer einführende Theaterübungen zu Körper, Stimme, Sprache,
Rhythmus, Aktion – Reaktion. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die
verschiedenen Rollen und entwickeln ihren eigenen Zugang zu dem Theaterstück
oder der Oper.
Diese spielerische Annäherung schärft den Blick für die Besonderheiten der
Inszenie­rung und kann mit oder ohne Kenntnis der jeweiligen Produktion ge­
bucht werden.
DAUER 60 – 90 Minuten, wir kommen zu Ihnen in die Schule.
KÜNSTLER KOMMEN IN DIE SCHULE
Es besteht die Möglichkeit einen Darsteller in die Klasse einzuladen und mit ihm
über den jeweiligen Beruf (SängerIn, SchauspielerIn) ins Gespräch zu kommen
und über ein konkretes Stück zu diskutieren.
DAUER ca. 45 Minuten
NACHGESPRÄCH
Wir möchten mit Ihnen und Ihren Schülern/Ihrer Gruppe ins Gespräch kommen.
Dazu besuchen wir Sie in Ihren Räumen oder laden Sie zu uns ein.
Theater ist einmalig. Jede Vorstellung ist anders. Der Unterschied zwischen der
Lektüre eines Dramas, der Beschäftigung mit einer Oper und dem Erlebnis ei­
ner Inszenierung wirft spannende Fragen zum Regiekonzept auf: Ein klassisches
62
Stück und trotzdem moderne Kostüme? Wie ist eine Figur angelegt? Wie wurden
theatrale Gestaltungsmittel eingesetzt (Licht, Ton, Bühnenbild, Kostüme)? Wer ist
am Theater wofür verantwortlich und wie kommt es zu einer gemeinsamen En­
sembleleistung?
Mit den Theaterpädagogen kann in einem Nachgespräch diskutiert werden.
Nach Absprache auch direkt nach der Vorstellung möglich.
DAUER ca. 45 Minuten
THEATERFÜHRUNGEN
Ein Blick hinter die Kulissen eröffnet Welten und zeigt, wie viele Berufe notwendig
sind, um Theater zu machen! Wir öffnen unsere Türen und zeigen Ihnen die Welt
hinter dem Vorhang. Wie fühlt es sich an, in den Originalkulissen auf der Bühne
zu stehen und was macht eigentlich ein Inspizient?
Auch für Kindergärten (Vorschulkinder) geeignet!
KOSTEN 1,50 € pro Kind (Lehrer, Erzieher etc. müssen nichts bezahlen)
Termine nach Absprache; Führungen in der Zeit zwischen 8:00 und 10:00 Uhr.
PRODUKTIONSBERATUNG UND
VORSTELLUNGSBESUCH
Sie proben und proben kommen aber nicht recht weiter? Sie fragen sich, ob ihre
Ideen funktionieren? Wir kommen gerne zu einer Probe ihrer Theater – AG, ihres
Literaturkurses oder ihrer freien Theatergruppe und beraten Sie.
Über Theaterspielen lernt man viel, indem man es sich anschaut. Im Austausch
für die Produktionsberatung kommen Sie mit ihrer Theatergruppe zu uns und
schauen sich eine Vorstellung an (Kosten 6,– € pro Schüler). Nach Absprache ist im
Anschluss auch ein Nachgespräch möglich.
Einfach bei uns melden und wir nehmen Sie in unseren Verteiler auf.
Dann erhalten Sie regelmäßig Informationen zu unseren Inszenierungen und die
Termine für die nächste »Lehrerprobe«.
INFOPOST?
KONTAKT, ANREGUNGEN UND FRAGEN:
Theaterpädagogik
Miriam Rösch und Markus Höller
[email protected]
oder (0202) 5637646
63
PARTNER UND FREUNDE
Spielzeit
2013/2014
Fotos: Detlef Erler und Maarten Vanden Abeele
40 Jahre
Tanztheater Wuppertal
Pina Bausch
AUFFÜHRUNGEN IN WUPPERTAL 2013/2014
PALERMO PALERMO
5., 6., 7.*, 8.* September 2013 //// Vorverkaufsbeginn: 10. Juni 2013
NELKEN
31. Oktober*, 1., 2., 3. November 2013 //// Vorverkaufsbeginn: 5. September 2013
WIESENLAND
7.*, 8., 9., 10. November 2013 //// Vorverkaufsbeginn: 27. September 2013
WIND VON WEST / DER ZWEITE FRÜHLING / DAS FRÜHLINGSOPFER
22., 23., 24. November 2013 //// Vorverkaufsbeginn: 27. September 2013
Wind von West (Cantata) Internationale Kooperation zur Rekonstruktion des
gleichnamigen Stücks von Pina Bausch //// Gefördert von TANZFONDS ERBE –
Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes.
1980 – EIN STÜCK VON PINA BAUSCH
28.*, 29.*, 30. November, 1. Dezember 2013 //// Vorverkaufsbeginn: 27. September 2013
FÜR DIE KINDER VON GESTERN, HEUTE UND MORGEN
16.*, 17.*, 18., 19. Januar 2014 //// Vorverkaufsbeginn: 21. November 2013
BANDONEON
24.*, 25., 26. Januar 2014 //// Vorverkaufsbeginn: 21. November 2013
CAFÉ MÜLLER / DAS FRÜHLINGSOPFER
1., 2., 3., 4. Mai 2014 //// Vorverkaufsbeginn: 6. März 2014 //// Mit dem Sinfonieor­
chester Wuppertal unter der Künstlerischen Leitung von Toshiyuki Kamioka.
AHNEN (NEUEINSTUDIERUNG/URAUFFÜHRUNG 1987)
10., 11., 12.*, 13.* Mai 2014 //// Vorverkaufsbeginn: 6. März 2014
VIKTOR
22.*, 23.*, 24., 25. Mai 2014 //// Vorverkaufsbeginn: 6. März 2014
PINA 40
40 Jahre Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
Jubiläumsspielzeit 2013/2014 in Wuppertal, Düsseldorf, Essen
Veranstaltergemeinschaft: das Land Nordrhein-Westfalen, die Stadt Wuppertal,
die Landeshauptstadt Düsseldorf //// Gefördert durch das Ministerium für
Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen,
die Stadt Wuppertal, das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Das vollständige Programm wird am 8. Juni 2013 veröffentlicht
www.pina-bausch.de
67
INTERNATIONALE GASTSPIELE
u.a. Bordeaux, Antwerpen, Nîmes, London, Hongkong, Saitama, Seoul, Toronto, Paris.
TICKETS-SONDERKONTINGENTE
Für Abonnenten der Wuppertaler Bühnen gibt es reservierte Sonderkontingente
für bestimmte Vorstellungen (*) des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch.
Änderungen möglich!
Pina Bausch
Peter Pabst, Rolf Borzik
KOSTÜME: Marion Cito, Rolf Borzik
MUSIK ALISCHE MITARBEIT: Matthias Burkert, Andreas Eisenschneider
INSZENIERUNG UND CHOREOGRAPHIE:
BÜHNE:
ENSEMBLE:
Regina Advento, Ruth Amarante, Pablo Aran Gimeno, Rainer Behr, Andrey
Berezin, Aleš Čuček, Clémentine Deluy, Josephine Ann Endicott, Silvia Farias
Heredia, Barbara Kaufmann, Ditta Miranda Jasjfi, Scott Jennings, Nayoung
Kim, Daphnis Kokkinos, Eddie Martinez, Dominique Mercy, Thusnelda Mercy,
Cristiana Morganti, Nazareth Panadero, Helena Pikon, Franko Schmidt, Azusa
Seyama, Julie Shanahan, Julie Anne Stanzak, Michael Strecker, Fernando Suels
Mendoza, Aida Vainieri, Anna Wehsarg, Tsai-Chin Yu, Paul White
GÄSTE
Malou Airaudo, Hans Christoph Begemann, Damiano Ottavio Bigi,
Dorothea Brandt, Mari DiLena, Undine Dreißig, Lutz Förster, John Giffin,
Mechthild Großmann, Chrystel Guillebeaud, Danielle Halbwachs, Jan
Horstmann, Ed Kortlandt, Thomas Laske, Pascal Merighi, Vivienne Newport,
Jorge Puerta Armenta, Jean-Laurent Sasportes, Shantala Shivalingappa,
Kai Stiefermann, Kenji Takagi
Folkwang-Tanzstudio und Studierende der Folkwang Universität der Künste
Absolventen der Julliard School of Music, New York
Das Sinfonieorchester der Stadt Wuppertal
TEAM JUBILÄUMSSPIELZEIT (A.G.):
Matthias Pitrowski
Ulli Stepan, Petra Torky, Isa Köhler,
TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH
Dominique Mercy, Robert Sturm;
Dirk Hesse
INSZENIERUNG UND CHOREOGRAPHIE: Pina Bausch
BÜHNENBILD: Peter Pabst, Rolf Borzik;
KOSTÜME: Marion Cito, Rolf Borzik;
KÜNSTLERISCHE LEITER:
GESCHÄFTSFÜHRUNG:
68
Matthias Burkert, Andreas Eisenschneider;
Bénédicte Billiet, Matthias Burkert,
Marion Cito, Josephine Ann Endicott, Barbara Kaufmann, Daphnis Kokkinos,
Ed Kortlandt, Dominique Mercy, Thusnelda Mercy, Cristiana Morganti,
Helena Pikon, Michael Strecker, Robert Sturm, Anna Wehsarg;
A.G.: Malou Airaudo, Stephan Brinkmann, Hans Pop, Kenji Takagi;
TRAININGSLEITER (A.G.): Etsuko Akiya, Christine Biedermann, Ernesta Corvino,
Ed Kortlandt, Christine Kono, Giorgia Maddamma, Paul Melis, Janet Panetta,
Antony Rizzi;
REFERENTIN DER KÜNSTLERISCHEN LEITUNG: Sabine Hesseling;
TECHNISCHE LEITUNG: Manfred Marczewski, Jörg Ramershoven;
LEITER DER BELEUCHTUNG: Fernando Jacon;
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Ursula Popp;
ASSISTENTIN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG: Katharina Bauer;
DISPOSITION UND GASTSPIELORGANISATION: Claudia Irman;
INSPIZIENZ UND TOURMANAGEMENT: Felicitas Willems;
ORGANISATION UND MITARBEIT: Katharina Bauer, Grigori Chakhov,
Claudia Irman, Ursula Popp, Ina Zentner;
BELEUCHTUNGS- UND VIDEOTECHNIK: Jo Verlei, Peter Bellinghausen,
Kerstin Hardt (a.G.), Lars Priesack (a.G.); Hanna Zwinge (a.G.);
BÜHNENTECHNIK: Dietrich Röder, Martin Winterscheidt;
TON: Andreas Eisenschneider, Karsten Fischer;
REQUISITE UND MERCHANDISING: Jan Szito, Arnulf Eichholz;
PIANIST: Matthias Burkert;
MITARBEIT FOTOGRAFIE: Ulli Weiss (a.G);
MITARBEIT VIDEO: Grigori Chakhov;
ARCHIVIERUNG: Dr. phil. Marc Wagenbach;
MITARBEIT ARCHIVIERUNG: Bénédicte Billiet, Barbara Kaufmann, Grigori Chakhov;
GARDEROBE: Harald Boll, Silvia Franco, Andreas Maier, Katrin Moos,
Ulrike Schneider;
SHIATSU THERAPEUT: Ludger Müller, Karl-Friedrich Rosenke
MUSIK:
PROBENLEITUNG UND MITARBEIT:
Kartenpreise:
10 / 25 / 35 / 45 € (15 / 30 / 40 / 50 € Premieren / Neueinstudierungen /
Wiederaufnahmen / Tanzopern, Stücke mit Orchester)
Karten für Aufführungen in Wuppertal unter:
www.pina-bausch.de
KulturKarte
Schloßbleiche 40 //// 42103 Wuppertal
Reservierungstelefon 0202 5637666 //// www.kulturkarte-wuppertal.de
69
SINFONIEORCHESTER
WUPPERTAL
OLAF OBOE
Instrumentenkarten
ausOLAF
dem EducationOBOE
Programm des Sinfonie­
orchesters Wuppertal
(© Anna Blombach)
70
Nachdem das Sinfonieorchester Wuppertal in der letz­
ten Saison bereits seine 150. Spielzeit begehen durfte,
gibt es auch 2013/14 wieder einen Grund zum Feiern:
Seit Januar 2013 gehören die Oper und das A-Orchester
gemeinsam zur Wuppertaler Bühnen und Sinfonieor­
chester GmbH.
Früh zog es namhafte Dirigenten und Solisten
an die Wupper, darunter Clara Schumann, Johannes
Brahms, Max Bruch oder Joseph Joachim. Im Jahre
1900 waren die Wuppertaler Musiker im Rahmen des
Bergischen Musikfestes an der Einweihung der neuen
Stadthalle beteiligt. Sie eröffneten damit ihre heutige
Heimatspielstätte, die Historische Stadthalle Wupper­
tal, in der fast alle Sinfonie-, Chor-, Kammer-, Famili­
en-, Schul-, Orgel- und Sonderkonzerte vor JugendstilKulisse stattfinden. Seit 1956 ist das Sinfonieorchester
Wuppertal auch im Opernhaus in Barmen tätig.
Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Toshiyuki
Kamioka, der ab 2014/15 wieder als GMD und neuer
Opernintendant arbeitet, konnten »Die Wuppertaler«
ihre Strahlkraft über die Grenzen ihrer Heimatstadt
hinaus erweitern. Inzwischen präsentieren sie sich re­
gelmäßig als Kulturbotschafter in Mailand und durften
bereits zweimal das Heimatland ihres Chefdirigenten
auf Japan-Tourneen bereisen, im August 2011 gaben sie
ihr Debüt im Concertgebouw Amsterdam.
In ihrer bergischen Heimat engagieren sich die
Musiker des Orchesters in hohem Maße für die mu­
sikalische Bildung. Zahlreiche Angebote bringen Kin­
dern vom Grundschul- bis zum Oberstufenalter den
Musikerberuf sowie ausgesuchte Werke näher. Das
Foto: Andreas Fischer
Educationteam, bestehend aus den Orchestermusikern
Nicola Hammer (Fagott), Gerald Hacke (Klarinette)
und Martin Schacht (Pauke), plant und betreut einen
Großteil der Projekte. Folgende »Orchesterbegegnun­
gen« speziell für junge Ohren sind möglich:
•Besuch der Familienkonzerte
•Besuch der Schulkonzerte
•»Orchester zum Anfassen«
(Orchestermusiker besuchen Schulklassen)
•Lehrerworkshops
•Solist in der Schule
•Schulorchesterprojekt
•Konzerte in Schulen
HANNO HORN
HANNO
HORN
Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte unse­
rem aktuellen Jahresprogramm. Dieses sowie unseren
Educationflyer »Ohrenkitzel« können Sie per E-Mail
anfordern oder von unserer Internetseite als PDF-Da­
tei herunterladen.
Wir freuen uns auf unsere erste gemeinsame Saison
unter einem Dach.
71
FREUNDE
FREUNDE DER WUPPERTALER BÜHNEN
UND DES SINFONIEORCHESTERS
WUPPERTAL E.V.
Im vergangenen Jahr hat der Rat der Stadt nach intensiven Beratungen wichtige
Entscheidungen zur Zukunft der Wuppertaler Bühnen gefasst. Im Ergebnis macht
die prekäre Finanzlage der Stadt zwar eine Zuschusskürzung unumgänglich, sie
wird aber durch eine hohe jährliche Spende erheblich kompensiert.
Durch unser Engagement haben wir erreichen können, dass sich die Stadt zum
Erhalt beider Sparten, Musik- und Sprechtheater, entschieden hat. Um eine erfolg­
reiche Zukunft zu sichern, gilt es jetzt für alle Beteiligten – Theaterleute, Politik,
Verwaltung aber auch für uns Theaterfreunde – engagiert nach vorne zu arbeiten.
Dies haben wir bereits in den letzten Wochen und Monaten erfolgreich ge­
tan. Die seit vielen Jahren geforderte zusätzliche kleine Spielstätte ist im Areal des
Historischen Zentrums gefunden und schon jetzt in der detaillierten Planung.
Dank der Spenden von Wuppertaler Unternehmen, private Stiftungen und unse­
rer finanzieller Beteiligung ist sie mit einer Bausumme von € 1,5 Mio. finanziert.
Mit 160 Sitzplätzen wird die Spielstätte, gelegen in unmittelbarer Nähe des Opern­
hauses, das neue künstlerische Gesicht der Wuppertaler Bühnen prägen. Wir freu­
en uns mit Ihnen auf die Eröffnung im Sommer 2014.
Unser Dank gilt heute all denen, die dazu beigetragen haben. Obwohl der erfor­
derlichen Betrag für die Bausumme erreicht ist, benötigen wir noch Hilfe für die
bühnentechnische Einrichtung und sind Dankbar für jede Spende. Unser Spen­
denkonto bei der Stadtsparkasse Wuppertal hat die Nummer 638833. Auch der
kleinste Spendenbeitrag hilft uns weiter.
Als Mitglied der Theaterfreunde genießen auch Sie Vorteile wie Probenbesu­
che, Gespräche mit Künstlern, Besichtigungen und gemeinsame Theaterfahrten
in andere Städte. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Mitglied in unseren För­
derverein werden und durch regen Besuch der Aufführungen zeigen, wie wichtig
Oper und Schauspiel für das Kulturleben unserer Stadt sind.
JAHRESBEITRÄGE Einzelpersonen: 35,– € //// Ehepaare: 55,– € //// Firmen: ab 80,– €
//// Schüler/Studenten: 10,– €
VORSITZENDER Günter Völker //// Sekretariat: Sabine Andereya
c/o Barmenia Versicherungen, Kronprinzenallee 12 – 18, 42119 Wuppertal
TELEFON (0202) 438 2210 //// FAX (0202) 438 03 2210
E-MAIL [email protected]
72
VOLKSBÜHNE
WUPPERTAL
Kultur ist uns ins Gesicht geschrieben!
Seit über 90 Jahren bietet die Kulturgemeinde Volksbühne als größte Besucheror­
ganisation im Bergischen Land Kultur in Ihrer Stadt an.
Vielseitigkeit zeichnet unsere Abonnements aus. Wir bieten Schauspiel- oder
Opernabos sowie gemischte Arrangements aus vielen Kulturbereichen im Stadt­
gebiet von Wuppertal.
Unter der Bezeichnung »Generationen-Abo« bieten wir ein Kultur-Paket für
die Familie an. Ob Eltern, Großeltern oder beide Generationen mit ihren Kindern
oder Enkelkindern ins Theater gehen, mit dem Generationen-Abo ist alles mög­
lich. Im Programm sind Besuche in Müllers Marionetten-Theater, eine Vorstel­
lung des Kinder- und Jugend-Theaters, so wie ein vorweihnachtliches Stück der
Wuppertaler Bühnen vorgesehen. Musikalisch runden dieses Generationen-Abo
die Familienkonzerte mit dem Wuppertaler Sinfonieorchester in der ›Historischen
Stadthalle‹ ab.
Neu ins Programm aufgenommen haben wir das Abo »Kleinkunst«. Dieses Abo
führt sie durch Wuppertals Kleinkunstszene. Wir bieten Ihnen je 2 Stücke aus dem
TIC Theater Cronenberg, dem Leo-Theater in Langerfeld und dem Kammerspiel­
chen in Wichlinghauen zu einem attraktiven Preis.
Unsere beliebten Reisen führen zu namhaften kulturellen Ereignissen in Europa.
Sie können jederzeit Mitglied werden. Schauen Sie doch einmal in unserer Ge­
schäftsstelle in der Kirchstraße 16 direkt in der Elberfelder Innenstadt vorbei. Un­
sere kompetenten Mitarbeiterinnen beraten Sie gerne.
Weitere Informationen finden Sie auch auf unsere Homepage unter
WWW.VOLKSBUEHNE-WUPPERTAL.DE
GESCHÄFTSSTELLE
42103 Wuppertal
Kulturgemeinde Volksbühne Wuppertal e.V., Kirchstr. 16,
ÖFFNUNGSZEITEN Montag – Freitag 10:00 – 13:00 Uhr //// Donnerstags zusätzlich
bis 18:00 Uhr
TELEFON (0202) 446111 FAX (0202) 455357 //// E-MAIL [email protected]
74
WIR
Heisam Abbas
Bernd Adam
Marco Agostini
Sybille Ahrens
Elke Altjohann
Friedrich Ante
Johann Antoni
Shaker Attisha
Jochen Bauer
Christian Beckers
SCHAUSPIELER
ABENDKASSE
Tanja Ball
BÜHNENTECHNIKER
BELEUCHTER
Laurence Baradat
OPERNCHORSÄNGER
HERRENSCHNEIDER
OPERNCHORSÄNGERIN
ASSISTENTIN DES
SCHAUSPIELINTENDANTEN
Wolfgang Bentmann
Jörg Berthold
SCHLOSSER
MITARBEITERIN
FINANZBUCHHALTUNG
Johannes Blum
Elisabeth von
Blumenthal
Ulrike von
Blumenthal
LEITER DEKORATION
DRAMATURG OPER
78
GEWANDMEISTERIN HERREN
OPERNCHORSÄNGER
Claudia Bieringer
ANKLEIDERIN
MITARBEITERIN KULTURKARTE
DAMENSCHNEIDER
LEITER REQUISITE
Jens Bingert
CHORDIREKTOR
Roswitha
Böhmelmann
MASKENBILDNERIN
Jan Bolduan
Banu Böke
Annika Boos
Thomas Braus
Britta Brechtken
Daniel Breslauer
ABENDKASSE
DIRIGENT / STUDIENLEITER
(ASSISTENT) / SOLOREPETITOR
Eva Caspari
Fredy Deisenroth
Mario Del Rio
Thomas Dickmeis
Eva Droste
Georg Edge
Kerstin Eversberg
Christopher
Findeisen
AUSZUBILDENDER MALERSAAL
SCHAUSPIELER
REPETITORIN
Corinne Dölz
OPERNSÄNGERIN
MASKENBILDNERIN
LEITER BELEUCHTUNG
Andreas Driesel
MITARBEITERIN PERSONAL /
ORGANISATION
SACHBEARBEITER
FINANZBUCHHALTUNG
Mario Engelmann
Peter Ernestus
TECHNISCHER DIREKTOR
BÜHNENTECHNIKER
OPERNSÄNGERIN
OPERNCHORSÄNGER
HERRENSCHNEIDERIN
MITARBEITERIN
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Dorothea Brandt
OPERNSÄNGERIN
Boris Brinkmann
LEITER TON
HAUSVERWALTER
DEKORATEUR
79
Elena Fink
Markus Fischbach
Dorothee Fischer
Uwe Flesche
OPERNSÄNGERIN
AUSZUBILDENDER
HERRENSCHNEIDEREI
Silvia Franco
Wolfgang Franke
REQUISITEUR
KAPELLMEISTER
Josef Fuhl
Nadine Gabriel
Filippo Garofalo
Petra Gehringer
Susi Greiff
Katharina Greiß
Julia Haller
Nadine HasenbeinPriebe
DAMENSCHNEIDERIN
BÜHNENTECHNIKER
Angelika Görtz
BÜHNENMALERIN
Svenja Göttler
RAUMPFLEGERIN
PRODUKTIONSLEITERIN
KOSTÜM
Jennifer Günther
Erika Hahnemann
REQUISITEURIN
80
WÄSCHERIN
OPERNCHORSÄNGERIN
Florian Frannek
DIRIGENT / ERSTER
BÜHNENTECHNIKER
BÜHNENMALERIN
LEITERIN MARKETING /
VERTRIEB / KULTURKARTE
BÜHNENTECHNIKER
Joris Freisinger
INSPIZIENT
ANKLEIDERIN
OPERNCHORSÄNGERIN
REQUISITEURIN
Sabrina Haverkamp
Olaf Haye
Andreas Heichlinger
Mirjam Heimbach
Frank Hiller
Klaus Hille
ORGANISATOR EXTRACHOR
KÜNSTLERISCHE
BETRIEBSDIREKTORIN
Rabea Hoffmann
Markus Höller
Jennifer Holtz
Sehyuk Im
Sina Ippisch
Finn Jäger
Klaus Kaczmarek
Beate Kahl
MITARBEITERIN KULTURKARTE
MASKENBILDNERIN
Dorothee Hofer
VERWALTUNGSLEITERIN /
PROKURISTIN
Tina Hünninghaus
BELEUCHTERIN
Sabine Jansen
BIBLIOTHEKARIN
OPERNSÄNGER
BÜHNENTECHNIKER
DAMENSCHNEIDERIN
OPERNCHORSÄNGER
Ute Jansen
SACHBEARBEITERIN
PERSONAL / ORGANISATION
OPERNCHORSÄNGER
THEATERPÄDAGOGE
AUSZUBILDENDE MASKE
LEITER HAUSVERWALTUNG
Wolfgang Heidler
BÜHNENMEISTER
Elke Hoch
BELEUCHTERIN
INSPIZIENT
HUTMACHERIN
81
Yvonne Kaspers
SACHBEARBEITERIN
FINANZBUCHHALTUNG
Ralf Klein
LEITER SCHLOSSEREI
Sina Kohn
Matthias Kilger
WERKSTATTKOORDINATOR
Sven Kleine
DRAMATURG SCHAUSPIEL
Mariola Kopczynski
Hong-Ae Kim
OPERNCHORSÄNGERIN
Sascha Knoop
Jung Wook Kim
OPERNCHORSÄNGER
Marion
KocherscheidtQuasowski
SCHREINER
MITARBEITERIN
KOSTÜMFUNDUS
Josef Korzenski
Christian Kreinjobst
BÜHNENTECHNIKERIN
VERWALTERIN
KOSTÜMFUNDUS/ANKLEIDERIN
Martin Kuhlmann
Tomasz Kwiatkowski
Thomas Laske
OPERNSÄNGER
STELLVERTRETENDE LEITERIN
KULTURKARTE
Hak-Young Lee
Petra Leidner
Boris Leisenheimer
Volker Lünenschloss
AUSZUBILDENDER TECHNIK
OPERNCHORSÄNGER
82
OPERNCHORSÄNGER
GEWANDMEISTERIN DAMEN
DEKORATEUR
OPERNSÄNGER
LEITER SCHREINEREI
Claudia Last
BÜHNENTECHNIKER
Miriam Mertens
Andreas Maier
Angelika März
OPERNCHORSÄNGERIN
REFERENTIN PERSONAL /
ORGANISATION
Iris Miltrup
Kathrin Moos
Markus Moser
Birgit Mostert
Holger Müller
Sebastian Müller
Andrea Mürköster
Katrin Natalicio
Uwe Neubauer
Maik Nörenz
Nathan Northrup
Jaroslaw Nowaczek
Martin Js. Ohu
Ulrike Olbrich
Andrea OwusuBrüsehaber
Michael Pachura
HERRENSCHNEIDER
HERRENSCHNEIDERIN
SCHLOSSER
SOUFFLEUR
OPERNSÄNGER
ANKLEIDERIN
BÜHNENTECHNIKER
BÜHNENTECHNIKER
DRAMATURGIN OPER
LEITER MASKE
DAMENSCHNEIDERIN
OPERNCHORSÄNGER
LEITERIN MALERSAAL/PLASTIK
Manuel Migdalek
BELEUCHTER
BÜHNENMALERIN
OPERNCHORSÄNGERIN
OPERNCHORSÄNGER
LEITER STATISTERIE
83
Sigrid Pallwitz
Ja-Young Park
Axel Pauly
Juliane Pempelfort
Gerhard Pfahl
Barbara Pickenhahn
Oliver Picker
Georg Polednia
Axel Pomaska
Henning Priemer
Franziska Randt
Joslyn Rechter
Björn Reinke
Miriam Rösch
THEATERPÄDAGOGIN
KAUFMÄNNISCHER
GESCHÄFTSFÜHRER
Hans-Peter Schmitz
Stephan Schmitz
Klaus Schneider
ANKLEIDERIN
BÜHNENMEISTER
SCHREINER
REGIEASSISTENT OPER
HAUSVERWALTER
84
OPERNCHORSÄNGERIN
OPERNCHORSÄNGERIN
BELEUCHTUNGSMEISTER
BÜHNENTECHNIKER
BÜHNENTECHNIKER
OPERNCHORSÄNGER
BÜHNENTECHNIKERIN
Enno Schaarwächter
BÜHNENTECHNIKER
SCHAUSPIELERIN
BÜHNENTECHNIKER
OPERNSÄNGERIN
Hannelore Schacke
SEKRETÄRIN
Ulrike Schneider
DAMENSCHNEIDERIN
Helke Schramm
LEITERIN KBB
Maria Schwamborn
Lauren Schubbe
REGIEASSISTENT OPER
Olga Schwarzkopf
REQUISITEURIN
SACHBEARBEITERIN
PERSONAL / ORGANISATION
Thomas Seith
BÜHNENMEISTER
Frank Soyez
FACHKRAFT FÜR
ARBEITSSICHERHEIT
Kay Stiefermann
OPERNSÄNGER
Banu Schult
OPERNCHORSÄNGERIN
Michaela Seidler
Fritz Schulze
MASKENBILDNER
Elke Seifert
LEITERIN MALERSAAL/
MASKENBILDNERIN
PLASTIK
Tatjana Siemens
Anneruth Simon
Peter Sippel
Holger Springorum
Oliver Stapel
Kevin Staples
Marijana Strenja
Anna Stuchlik
Christian Sturm
SEKRETÄRIN
BETRIEBSRATSVORSITZENDER
ABENDKASSE
HERRENSCHNEIDERIN
DIRIGENT / STUDIENLEITER
ANKLEIDERIN
BELEUCHTER
TONTECHNIKER
OPERNSÄNGER
85
85
Ute Temizel
Stefanie Thür
Linn Toemmler
Mario Trelles Diaz
Christian von
Treskow
Annemarie Tributh
Ralf Untermann
Jonas Vondrlik
Jakob Walser
Christiane Weber
Hanna Werth
Johannes Weigand
Melanie Wielpütz
Marco Wohlwend
Fabienne Wolf
Julia Wolff
Javier Zapata Vera
Susanne Zeibig
Qian Zhang
OPERNCHORSÄNGERIN
SCHAUSPIELINTENDANT
SCHAUSPIELER
MASKENBILDNERIN
OPERNCHORSÄNGER
86
DAMENSCHNEIDERIN
OPERNCHORSÄNGERIN
HERRENSCHNEIDERIN
SCHAUSPIELER
SCHREINERIN
MASKENBILDNERIN
BÜHNENTECHNIKER
SCHAUSPIELERIN
REGIEASSISTENTIN SCHAUSPIEL
OPERNCHORSÄNGERIN
OPERNCHORSÄNGER
BÜHNENTECHNIKER
OPERNINTENDANT
SCHAUSPIELERIN
Mitarbeiter/-innen nach Abteilung
Theaterleitung
Johannes Weigand
Christian von Treskow
K AUFMÄNNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Enno Schaarwächter
SEKRETARIAT Hannelore Schacke //// Tatjana Siemens
ASSISTENTIN DES SCHAUSPIELINTENDANTEN Laurence Baradat
OPERNINTENDANT
SCHAUSPIELINTENDANT
Künstlerisches Betriebsbüro
Elke Hoch
Helke Schramm
LEITUNG STATISTERIE Michael Pachura
KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTORIN
LEITUNG KBB
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
MITARBEITER
Kerstin Eversberg //// Yvonne Heiter (Pressearbeit)
Markus Höller //// Miriam Rösch
THEATERPÄDAGOGIK
Oper
Johannes Blum //// Ulrike Olbrich
Frannek (Erster Kapellmeister, Musikalischer Oberleiter) ////
Eva Caspari //// Boris Brinkmann //// Tobias Deutschmann (Gast) ////
Peter Rundel (Gast)
STUDIENLEITUNG Oliver Stapel //// Boris Brinkmann (Assistent)
SOLOREPETITION Boris Brinkmann //// Eva Caspari
REGIEASSISTENZ Björn Reinke //// Lauren Schubbe
INSPIZIENZ Finn Jäger
OPERNENSEMBLE Banu Böke //// Annika Boos //// Dorothea Brandt //// Elena Fink
//// Joslyn Rechter //// Olaf Haye //// Thomas Laske //// Boris Leisenheimer ////
Martin Js. Ohu //// Kay Stiefermann //// Christian Sturm
GÄSTE Rafal Bartminski //// Nohad Becker //// Gregor Henze //// Dariusz Machej
//// Michaela Mehring //// Miljan Milović //// Kristina Stanek //// Patrick Stanke
CHORDIREKTOR, LEITUNG KINDER- UND JUGENDCHOR Jens Bingert
OPERNCHOR Tanja Ball //// Dorothee Fischer //// Katharina Greiß ////
Hong-Ae Kim //// Angelika März //// Katrin Nataticio //// Ja-Young Park ////
Barbara Pickenhahn //// Banu Schult //// Ute Temizel //// Annemarie Tributh ////
Qian Zhang //// Marco Agostini //// Jochen Bauer //// Mario del Rio ////
Andreas Heichlinger //// Se-Hyuk Im //// Jung Wook Kim //// Tomasz Kwiatkowski
//// Hak-Young Lee //// Nathan Northrup //// Jaroslaw Nowaczek //// Oliver Picker
//// Mario Trelles Diaz //// Javier Zapata Vera
EXTRACHOR ORGANISATION Klaus Hille
DRAMATURGIE
DIRIGENTEN Florian
88
Schauspiel
Oliver Held //// Sven Kleine
Fabienne Wolf
INSPIZIENZ Joris Freisinger //// Finn Jäger
SOUFFLAGE Uwe Neubauer
SCHAUSPIELENSEMBLE Juliane Pempelfort //// Hanna Werth //// Julia Wolff ////
Heisam Abbas //// Thomas Braus //// Jakob Walser //// Marco Wohlwend
GÄSTE Markus Haase //// Jochen Langner //// Lutz Wessel
DRAMATURGIE
REGIEASSISTENZ
Technik und Werkstätten
Mario Engelmann
Wolfgang Heidler (Bühnenmeister) //// Gerhard Pfahl (Bühnen­
meister) //// Thomas Seith (Bühnenmeister) //// Bernd Adam //// Peter Ernestus ////
Uwe Flesche //// Josef Fuhl //// Frank Hiller //// Filippo Garofalo //// Sina Kohn ////
Thorsten Kolbe-Wendt //// Volker Lünenschloss //// Sebastian Müller////
Maik Nörenz //// Axel Pauly //// Georg Polednia //// Franziska Randt ////
Klaus Schneider //// Stephan Schmitz //// Ralf Untermann //// Jonas Vondrlik
BELEUCHTUNG Fredy Deisenroth (Leitung) //// Henning Priemer
(Beleuchtungsmeister) //// Friedrich Ante //// Tina Hünninghaus ////
Jennifer Holtz //// Jürgen Leyh //// Manuel Migdalek //// Peter Sippel
REQUISITE Christian Beckers (Leitung) //// Wolfgang Franke //// Jennifer Günther
//// Nadine Hasenbein-Priebe //// Maria Schwamborn
TON Thomas Dickmeis (Leitung) //// Kevin Staples ////
FAHRDIENST Dirk Schmitz
THEATERWERKSTÄTTEN Matthias Kilger (Koordination)
SCHREINEREI Christian Kreinjobst (Leitung) //// Sascha Knoop //// Axel Pomaska
//// Susanne Zeibig
SCHLOSSEREI Ralf Klein (Leitung) //// Jörg Berthold //// Holger Müller
MALERSAAL/PLASTIK Elke Seifert (Leitung) //// Andrea Owusu-Brüsehaber
(Leitung) //// Nadine Gabriel //// Susi Greiff//// Birgit Mostert
DEKORATION Wolfgang Bentmann (Leitung) //// Christopher Findeisen ////
Josef Korzenski
KOSTÜMABTEILUNG Elisabeth von Blumenthal (Gewandmeisterin Herren,
Leitung) //// Petra Leidner (Gewandmeisterin Damen, Leitung)
PRODUKTIONSLEITUNG KOSTÜM Svenja Göttler
DAMENSCHNEIDEREI Shaker Attisha //// Verena Dünnebacke //// Silvia Franco ////
Rabea Hoffmann //// Anke Kauermann //// Andrea Mürköster ////
Ulrike Schneider //// Stefanie Thür
HERREN SCHNEIDEREI Johann Antoni //// Harald Boll //// Eva Droste ////
Andreas Maier //// Iris Miltrup //// Anneruth Simon //// Christiane Weber
HUTMACHEREI Beate Kahl
TECHNISCHER DIREKTOR
BÜHNENTECHNIK
90
Erika Hahnemann
Marion Kocherscheidt-Quasowski //// Mariola Kopczynski
ANKLEIDERINNEN Ulrike von Blumenthal //// Petra Gehringer //// Kathrin Moos
//// Sigrid Pallwitz //// Anna Stuchlik
MASKE Markus Moser (Leitung) //// Roswitha Böhmelmann //// Britta Brechtken
//// Mirjam Heimbach //// Fritz Schulze //// Michaela Seidler //// Linn Toemmler
//// Melanie Wielpütz
WÄSCHEREI
KOSTÜMFUNDUS
Verwaltung
VERWALTUNGSLEITUNG
Dorothee Hofer (Prokuristin)
Corinne Dölz //// Ute Jansen //// Miriam Mertens ////
PERSONAL/ORGANISATION
Olga Schwarzkopf
FINANZBUCHHALTUNG
//// Yvonne Kaspers
Claudia Bieringer //// Andreas Driesel //// Anke Hartmann
MARKETING/VERTRIEB – »KULTURKARTE«
Julia Haller (Leitung) //// Sybille Ahrens
//// Sabrina Haverkamp //// Claudia Last
ABENDK ASSE Elke Altjohann //// Daniel Breslauer //// Marijana Strenja
BRANDSCHUTZ/ARBEITSSICHERHEIT Frank Soyez
BIBLIOTHEK Sabine Jansen
HAUSVERWALTUNG Klaus Kaczmarek (Leitung) //// Georg Edge ////
Hans-Peter Schmitz
REINIGUNG Angelika Görtz
GARDEROBE Katharina Kewersun
BETRIEBSRAT Holger Springorum (Vorsitzender)
Auszubildende
Markus Fischbach //// Helene Möckel
MALERSAAL/PLASTIK Jan Bolduan
MASKE Vivian Arndt //// Sina Ippisch
SCHLOSSEREI Erik Brieke
TECHNIK Martin Kuhlmann //// Lisa Schipp
HERRENSCHNEIDEREI
//// Stand zu Redaktionsschluss
92
KARTENVERKAUF
ABOS
SPIELSTÄTTEN UND
SAALPLÄNE
SERVICES
IMPRESSUM
FÜR STUDIS:
DAS GANZE FÜR DIE HÄLFTE
50 % auf alles!
*
Egal ob Oper, Schauspiel, Premiere …
und egal an welchem Spielort,
wenn du studierst gilt: du bezahlst die Hälfte!
*Keine Regel ohne Ausnahme:
ausgenommen Familienstück, Theatertag, Gastspiele, Benefiz- und andere Sonderpreis-Vorstellungen
geschenkt
bezahlt
WUPPERTALER BÜHNEN
Oper //// Schauspiel
96
KULTURKARTE
TICKETS FÜR ALLE VERANSTALTUNGEN VON
WUPPERTALER BÜHNEN
SINFONIEORCHESTER WUPPERTAL
TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH
Bei der KulturKarte sind alle Karten für die Vorstellungen der Wuppertaler
Bühnen in den Sparten Oper und Schauspiel sowie für die Aufführungen des
Sinfonieorchesters und des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch erhältlich. Sie
finden uns im City Center an der Schloßbleiche. Dort stehen in den hellen, über­
sichtlichen Räumen die Mitarbeiterinnen persönlich oder telefonisch für alle
Buchungs-Fragen zur Verfügung. Gerne beantworten wir auch Fragen zu Ihrem
Abonnement und informieren Sie zu aktuellen Inszenierungen.
Unsere Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 14:00 Uhr
Zusätzlich ist die Theaterkasse im Opernhaus (Kurt-Drees-Str. 4, Barmen) freitags
17:00 – 19:00 Uhr für Sie geöffnet. So bieten wir unseren Kunden insbesondere
unseren Abonnentinnen und Abo­nnenten eine weitere Möglichkeit, Gutschei­
ne wie z. B. Wahlabogutscheine oder Karten für die Wuppertaler Bühnen, das
Sinfonieorchester Wuppertal und das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch zu er­
werben oder einzutauschen.
Die Abendkassen sind wie bisher eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
KulturKarte im City Center
Schloßbleiche 40
42103 Wuppertal
Tel. 0202/5637666
www.kulturkarte-wuppertal.de
97
KARTENVERKAUF
PREISE EINZELKARTEN
PREISGRUPPEN
OPERNHAUS
SCHAUSPIEL
Preise in €
Premiere/Normal
Premiere/Normal
1
37,–/33,–
31,–/27,–
21,–/18,–
31,–/27,–
26,–/22,–
14,–/12,–
2
3
MATINEEN
sind kostenfrei
ERMÄSSIGUNGEN/SONDERPREISE
Schüler-/Schulklassenpreis gegen Vorlage des Schülerausweises (gültig für 2013/2014):
6,– € für alle Vorstellungen auf allen Plätzen
Andere Ermäßigungsberechtigte Studenten und Azubis bis 27 J., Freiwilligendienstleis­
tende (BFD, FSJ, FSJK), Arbeitslose, Inhaber Wuppertal-Pass – gegen Vorlage des entsprechenden
Ausweises:
50 % Rabatt auf alle Preise
(ausgenommen Familienstück, Theatertag, Gastspiele, Benefizpreise und andere
Sonderpreis-Vorstellungen).
Abonnenten
20 % Rabatt auf alle Preise
(ausgenommen Familienstück, Theatertag, Gastspiele, Benefizpreise und andere
Sonderpreis-Vorstellungen)
Familien-Theater-Nachmittag mit Kinderbetreuung
(siehe Angabe im Spielplan oder auf der Homepage)
6,– € pro betreutes Kind (theaterpädagogischer Workshop)
Erwachsener zahlt für die zur gleichen Zeit laufende Vorstellung den Normalpreis, eine zweite
Erwachsenen-Karte für diese Vorstellung ist dann eine Freikarte.
Freien Eintritt haben Begleitpersonen von Schwerbehinderten,
wenn diese durch Vorlage des Ausweises die Notwendigkeit einer ständigen Begleitung nachweisen.
98
KARTENVERKAUF
TICKET- UND ABOHOTLINE
TEL (0202) 563 76 66
Schloßbleiche 40, 42103 Wuppertal,
Montag bis Freitag 9:00 – 18:00 Uhr //// Samstag 10:00 – 14:00 Uhr
ONLINE-BUCHUNG www.kulturkarte-wuppertal.de
E-MAIL-BUCHUNG [email protected]
THEATERKASSE IM OPERNHAUS Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal,
freitags 17:00 – 19:00 Uhr
CITY CENTER
Und an allen ADticket-Vorverkaufsstellen und online unter:
www.adticket.de
Vorverkaufsbeginn
Der Einzelkartenvorverkauf für die Veranstaltungen im Opernhaus beginnt
am 26. 8. 2013 für die gesamte Spielzeit. Für die Silvesteraufführung und das Fami­
lienstück gelten besondere Vorverkaufsfristen.
Reservierungen
Es besteht die Möglichkeit, Karten für die Dauer von 10 Tagen bis spätestens 3 Tage
vor der Veranstaltung zu reservieren. Werden die Karten innerhalb dieser Frist
nicht abgeholt oder bezahlt, gehen sie wieder in den freien Verkauf. Sonderrege­
lungen bei der Reservierungsfrist bestehen für Schulklassen.
Abendkasse
Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
An der Abendkasse werden vorrangig Karten für die stattfindende Veranstaltung
verkauft und bereits bezahlte Karten können abgeholt werden. Beratung und Ver­
kauf für weitere Vorstellungen wird nur angeboten, sofern die Frequenz an der
Abendkasse dies zulässt.
AGB
Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter www.wuppertalerbuehnen.de und in den Räumlichkeiten der KulturKarte.
99
ZAHLUNGSMODALITÄTEN
Zahlungsmittel
Wir akzeptieren folgende Zahlungsmittel im persönlichen Verkauf:
• Bargeld in Euro
• ec-Karten der Banken und Sparkassen
• EURO-MASTERCARD und VISACARD
Wir akzeptieren im Bestellverkauf
• eurocheques und Verrechnungsschecks
• EURO-MASTERCARD und VISACARD
Online-Kauf
Tickets können auch online gekauft werden (Kreditkarte erforderlich):
www.kulturkarte-wuppertal.de oder www.adticket.de
Keine Rücknahme, höhere Gewalt
Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Bei Ausfall einer Vorstellung
durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet.
SERVICES
Parken
beim OPERNHAUS gebührenpflichtige Parkplätze am Haus, davon 3 Behinderten­
parkplätze.
ÖPNV inklusive!
Jede Theaterkarte für die Veranstaltungen der Wuppertaler Bühnen berechtigt zur
kostenlosen Hin- und Rückfahrt am Tag der Vorstellung mit den Verkehrsmitteln
des VRR.
UNSERE SPIELSTÄTTEN SIND WIE FOLGT ZU ERREICHEN:
Busse, S-Bahn und DB bis »Barmen Bahnhof«;
Schwebebahn »Adlerbrücke/Opernhaus«
OPERNHAUS:
Theatertaxi
Bereits vor Beginn der Vorstellung können Sie an den Garderoben Taxis für die
Heimfahrt nach der Aufführung vorbestellen. Für alle Vorstellungen auf der gro­
ßen Bühne des Opernhauses haben wir mit der Taxizentrale einen FIXPREIS VON
7,50 € pro Person im Stadtgebiet Wuppertal vereinbart.
100
Barrierefreiheit
Für Menschen mit Mobilitätseinschränkung:
Für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Besucher gibt es seit dem Umbau des
Opernhauses einen behindertengerechten Zugang gegenüber der Pförtnerloge.
Darüber hinaus ist ein Aufzug vorhanden, der Sie bis auf die Ebene des Kron­
leuchterfoyers und des Erfrischungsraumes bringt. Rollstuhlfahrer und ihre
Begleiter werden gebeten, bereits beim Kartenkauf an der Theaterkasse spezielle
Plätze zu reservieren. Das Einlasspersonal ist am Abend der Vorstellung gern
dabei behilflich, die Plätze zu erreichen.
Für Menschen mit Hörbehinderung:
Die Sitzreihen 1, 2, 3, 6 und 7 sind mit Induktionsschleifen versehen. Menschen
mit Hörgeräten mit T-Spule können auf allen Plätzen dieser Sitzreihen – frei von
Nachhall- und Störgeräuschen – die von der Ringschleife im Boden gesandten
Signale empfangen. Karten für diese Plätze können Sie online buchen und in der
KulturKarte bzw. an der Abendkasse erwerben. Es können keine Kontingente für
Menschen mit Hörbehinderung eingerichtet werden. Btte buchen Sie frühzeitig!
Für Menschen mit Sehbehinderung:
Die gesamte Farbgebung im Opernhaus ist kontrastreich. Wo möglich wurden die
jeweils ersten und letzten Stufenkanten kontrastreich markiert. Ebenso sind die
Stuhlreihen und Sitzplätze kontrastreich nummeriert. Zusätzliche Handläufe an
der Treppe im Foyer erhöhen die Sicherheit.
www.wuppertaler-buehnen.de
Auf der Website der Wuppertaler Bühnen finden Sie alles Wissenswerte rund ums
Theater: Aktuelle Monatsspielpläne, Texte, Kritiken, Fotos, Videos …
Newsletter
Mit unserem mehrmals monatlich erscheinenden E-Mail-Newsletter bleiben Sie
auf dem Laufenden über Oper, Schauspiel und Neuigkeiten auf der Homepage.
Einfach abonnieren auf: www.wuppertaler-buehnen.de > newsletter
101
ABONNEMENTS
Premieren-Abos
OPERNPREMIEREN
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 148,– € //// 2 = 124,– € //// 3 = 84,– €
1. Vorstellung
DIE FLEDERMAUS
Fr, 27.09.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
EVITA
Sa, 05.10.2013
Opernhaus
3. Vorstellung
DER UNIVERSUMS-STULP
Fr, 07.02.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
ALCINA
So, 23.03.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
KROL ROGER
Sa, 14.06.2014
Opernhaus
SCHAUSPIELPREMIEREN
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 124,– € //// 2 = 104,– € //// 3 = 56,– €
1. Vorstellung
MARIA STUART
Sa, 19.10.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
DIE DREI RÄUBER
Fr, 06.12.2013
Opernhaus
3. Vorstellung
JR
Fr, 21.02.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
VIEL LÄRMEN UM NICHTS
Sa, 26.04.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
EVITA
Termine s. S. 107
Werktags-Abos
OPER UNTER DER WOCHE
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 132,– € //// 2 = 108,– € //// 3 = 72,– €
1. Vorstellung
DIE FLEDERMAUS
Do, 10.10.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
EVITA
Do, 14.11.2013
Opernhaus
3. Vorstellung
DER UNIVERSUMS-STULP
Do, 13.02.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
ALCINA
Do, 03.04.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
KROL ROGER
Do, 26.06.2014
Opernhaus
102
SCHAUSPIEL UNTER DER WOCHE
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 108,– € //// 2 = 88,– € //// 3 = 48,– €
1. Vorstellung
MARIA STUART
Do, 24.10.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
DIE DREI RÄUBER
Mi, 11.12.2013
Opernhaus
3. Vorstellung
JR
Mi, 26.02.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
VIEL LÄRMEN UM NICHTS
Mi, 18.06.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
EVITA
Termine s. S. 107
Freitags-Abos
OPER AM FREITAG
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 132,– € //// 2 = 108,– € //// 3 = 72,– €
1. Vorstellung
DIE FLEDERMAUS
Fr, 15.11.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
EVITA
Fr, 31.01.2014
Opernhaus
3. Vorstellung
DER UNIVERSUMS-STULP
Fr, 07.03.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
ALCINA
Fr, 11.04.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
KROL ROGER
Fr, 20.06.2014
Opernhaus
SCHAUSPIEL AM FREITAG
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 108,– € //// 2 = 88,– € //// 3 = 48,– €
1. Vorstellung
DIE DREI RÄUBER
Fr, 20.12.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
MARIA STUART
Fr, 14.02.2014
Opernhaus
3. Vorstellung
JR
Fr, 14.03.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
VIEL LÄRMEN UM NICHTS
Fr, 06.06.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
EVITA
Termine s. S. 107
103
Samstags-Abos
OPER AM SAMSTAG
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 132,– € //// 2 = 108,– € //// 3 = 72,– €
1. Vorstellung
EVITA
Sa, 12.10.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
DIE FLEDERMAUS
Sa, 04.01.2014
Opernhaus
3. Vorstellung
DER UNIVERSUMS-STULP
Sa, 15.02.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
ALCINA
Sa, 29.03.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
KROL ROGER
Sa, 28.06.2014
Opernhaus
SCHAUSPIEL AM SAMSTAG
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 108,– € //// 2 = 88,– € //// 3 = 48,– €
1. Vorstellung
MARIA STUART
Sa, 16.11.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
DIE DREI RÄUBER
Sa, 28.12.2013
Opernhaus
3. Vorstellung
JR
Sa, 08.03.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
VIEL LÄRMEN UM NICHTS
Sa, 31.05.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
EVITA
Termine s. S. 107
Sonntags-Abos (mit Kinderbetreuung)
OPER AM SONNTAGNACHMITTAG*
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 132,– € //// 2 = 108,– € //// 3 = 72,– €
1. Vorstellung
DIE FLEDERMAUS
So, 29.09.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
EVITA
So, 12.01.2014
Opernhaus
3. Vorstellung
DER UNIVERSUMS-STULP
So, 09.02.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
ALCINA
So, 13.04.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
KROL ROGER
So, 22.06.2014
Opernhaus
* Zu allen Terminen dieses Abonnements bieten wir eine theaterpädagogische
Kinderbetreuung – für Abonnenten gratis!
104
SCHAUSPIEL AM SONNTAGNACHMITTAG*
5 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 108,– € //// 2 = 88,– € //// 3 = 48,– €
1. Vorstellung
DIE DREI RÄUBER
So, 15.12.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
MARIA STUART
So, 05.01.2014
Opernhaus
3. Vorstellung
JR
So, 09.03.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
VIEL LÄRMEN UM NICHTS
So, 15.06.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
EVITA
Termine s. S. 107
Mix-Abos: Oper und Schauspiel
MIX AM NACHMITTAG* (mit Kinderbetreuung)
6 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 144,– € //// 2 = 117,60 € //// 3 = 72,– €
1. Vorstellung
DIE FLEDERMAUS
So, 29.09.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
EVITA
So, 12.01.2014
Opernhaus
3. Vorstellung
JR
So, 09.03.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
ALCINA
So, 13.04.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
VIEL LÄRMEN UM NICHTS
So, 15.06.2014
Opernhaus
6. Vorstellung
KROL ROGER
So, 22.06.2014
Opernhaus
MIX FESTPLATZ
6 Vorstellungen //// Preisgruppen: 1 = 144,– € //// 2 = 117,60 € //// 3 = 72,– €
1. Vorstellung
EVITA
Mi, 13.11.2013
Opernhaus
2. Vorstellung
DIE FLEDERMAUS
Sa, 14.12.2013
Opernhaus
3. Vorstellung
MARIA STUART
So, 02.02.2014
Opernhaus
4. Vorstellung
JR
So, 16.03.2014
Opernhaus
5. Vorstellung
ALCINA
So, 06.04.2014
Opernhaus
6. Vorstellung
VIEL LÄRMEN UM NICHTS
Fr, 27.06.2014
Opernhaus
105
Abo-Cards: Freie Wahl für Sie
Sie erhalten Gutscheine für die Veranstaltungen Ihrer Wahl. Reservierungen sind
bereits ab 26.8.2013 für die gesamte Spielzeit möglich.
OPERNGUTSCHEINE
5 Gutscheine //// Preisgruppen: 1 = 132,– € //// 2 = 108,– € //// 3 = 72,– €
SCHAUSPIELGUTSCHEINE
5 Gutscheine //// Preisgruppen: 1 = 108,– € //// 2 = 88,– € //// 3 = 48,– €
MIXGUTSCHEINE
6 Gutscheine //// Preisgruppen: 1 = 144,– € //// 2 = 117,60 € //// 3 = 72,– €
Abo-Bedingungen:
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebe­
nen Bestellung bei den Wuppertaler Bühnen oder KulturKarte zustande.
Das Abonnement kann nur für die vollständige Spielzeit abgeschlossen werden.
Eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich automatisch um eine
weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich
gekündigt wird. Schnupper-, Weihnachts- oder Geschenkabonnements sind von
dieser Regelung ausgenommen.
106
Für alle Schauspiel-Abos gilt:
Bei allen Schauspiel-Abos bekommen Sie einen Gutschein für eine Evita-Vorstel­
lung Ihrer Wahl (ausgenommen die Premiere am 05.10.2013).
EVITAGUTSCHEIN IM SCHAUSPIEL-ABO
PREMIERE
Sa 5. Oktober 2013 (19:30 Uhr)
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
Sa 12. Oktober 2013 (19:30 Uhr)
So 13. Oktober 2013 (18:00 Uhr)
Mi 13. November 2013 (19:30 Uhr)
Do 14. November 2013 (19:30 Uhr)
Sa 21. Dezember 2013 (19:30 Uhr)
So 29. Dezbember 2013 (18:00 Uhr)
Fr 10. Januar 2014 (19:30 Uhr)
Sa 11. Januar 2014 (19:30 Uhr)
So 12. Januar 2014 (16:00 Uhr)
Fr 31. Januar 2014 (19:30 Uhr)
Sa 1. Februar 2014 (19:30 Uhr)
Fr 28. Februar 2014 (19:30 Uhr)
Sa 1. März 2014 (19:30 Uhr)
So 2. März 2014 (18:00 Uhr)
Änderungen vorbehalten.
107
SAALPLAN OPERNHAUS
für Oper, Operette, Musical
links
rechts
Parkett
__1
1__ 1 2
29 30
3 4
27 28
5 6 7
24 25 26
2__ 1 2
__ 2
8 9 10 11 12 13 14
23
31
22
21
20
15 16 17 18 19
3 4
29 30
5 6 7
27 28
8 9 10 11
24 25 26
3__ 1
23
32
22
21
12
20
13
19
14 15 16 17 18
__ 3
3 4
30 31
5 6 7
28 29
8 9 10 11
25 26 27
4__ 1 2 3
32 __4
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
30 31
4
5
29
27 28
6
7 8 9
26
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
5__ 1 2
28 29 __5
3 4 5
25 26 27
6 7 8
24
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
6__ 1 2 3
29 30 __6
4 5 6
27 28
7 8 9 10
24 25 26
7__ 1 2
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
29 __7
3 4 5
27 28
6 7 8
24 25 26
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
8__ 1 2
__ 8
28
3 4 5
26 27
6 7 8
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
9__ 1 2
__9
3 4 5
27 28 29
6 7 8
24 25 26
10__ 1 2 3
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
32 __10
31
30
4 5
28 29
6 7 8
25 26 27
11__ 1 2
__11
9 10 11 12 13 14 15
24
31
23
22
21
20
30
19
16 17 18
3
4
5
2
3
13__ 1
2
12__ 1
1__ 1
2__ 1
3__ 1
1__ 1
2__ 1
1__ 1
2
3
2
3
2
3
4
2
3
4
2__
5
6
7
3
4
5
6
4
2
3
4
5
3
6
1. Rang
7
6__ 1
3
4
3
4
2
3
4
2
3
4
5
2
3
4
5
6
7
3
8
4
9
1
5
6
7
3
8
4
4__
5
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
6
7
8
1
2
9 10 11 12 13 14 15 16 17
3
4
5
6
2
5
6
5
6
7
8
5
6
7
8
5
6
7
8
8
9
1
7
8
2
1
4
28
26 27
9 10 11 12 13 14 15
23 24 25
16 17 18 19 20 21 22
3 4
27
26
5 6 7
25
8 9 10 11 12 13 14
22 23 24
15 16 17 18 19 20 21
2 3
26
25
4 5 6
24
7 8 9 10 11 12 13
21 22 23
14 15 16 17 18 19 20
__4
4__ 1 2 3
19 20 21
4 5 6 7 8 9 10
18
17
16
11 12 13 14 15
5__ 1 2 3
__5
18
4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
6
2
3__ 1
2
2
7__ 1
3
2
3
4
4
5
5
6
7
6
8
7
1
2
3
7
5
8
6
6__
1
2
7__
1
2
__6
__ 7
6
11 12 13 14 15 16 17 18 19
4
9 10
8
9 10 11 12 13
2. Rang
5__
108
//// 1 //// 2 //// 3
für Rollstuhlfahrer/innen und deren Begleiter/innen
fällt weg bei erweitertem Orchestergraben
X in Preisgruppe 1 bei erweitertem Orchestergraben
… Reihen mit Induktionsschleife für Hörgeschädigte
5
2
29
26 27 28
9 10 11 12 13 14 15
23 24 25
16 17 18 19 20 21 22
28 29 __12
27
25 26
8 9 10 11 12 13 14
22 23 24
15 16 17 18 19 20 21
27 __13
24 25 26
23
22
7 8 9 10 11 12 13
21
14 15 16 17 18 19 20
8
PREISGRUPPEN
4
2
1__ 1
4
3
3__ 1
1__ 1
2__ 1
7
2
2__ 1
1__ 1
2__ 1
3__ 1
6
9 10 11 12 13 14
8
3
4
5
6
7
3
4
5
6
8
28 29
27
__1
__2
__1
__2
__3
4
5
6
5
6
7
8
5
6
7
8
__1
__2
__ 3
5
6
7
8
__1
7
8
__2
9 10
__1
30 31
28 29
25 26 27
24
23
20 21 22
28 29 __2
26 27
23 24 25
19 20 21 22
27 __ 3
25 26
22 23 24
18 19 20 21
__4
19 20 21
15 16 17 18
17 18
9 10 11 12 13 14 15 16
7
31
29 30
__1
__2
__ 3
9 10
__6
8
__7
7
__5
SAALPLAN OPERNHAUS
für Schauspiel
links
rechts
Parkett
1__ 1 2
30 __1
3 4
28 29
5 6 7
25 26 27
2__ 1 2
8 9 10 11 12 13 14
31 __ 2
21 22 23 24
20
19
30
18
17
15
16
3 4
28 29
5 6 7
25 26 27
8 9 10 11
24
3__ 1 2 3
23
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
31 32 __ 3
4 5
29 30
6 7 8
26 27 28
25
4__ 1 2 3
9 10 11 12 13 14 15
24
32 __4
16 17 18 19 20 21 22 23
30 31
4
5
29
27 28
6
7 8 9
26
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
5__ 1 2
29 __5
3 4 5
27 28
6 7 8
24 25 26
23
22
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
6__ 1 2 3
30 __6
29
4 5 6
27 28
7 8 9 10
24 25 26
7__ 1 2
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
29 __7
28
3 4 5
27
6 7 8
24 25 26
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
8__ 1 2
28 __ 8
3 4 5
26 27
25
24
6 7 8
23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
9__ 1 2
29 __9
28
3 4 5
27
6 7 8
24 25 26
10__ 1 2 3
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
31 32 __10
30
4 5
29
6 7 8
26 27 28
25
11__ 1 2
9 10 11 12 13 14 15
24
30 31 __11
16 17 18 19 20 21 22 23
3
4
5
2
3
13__ 1
2
12__ 1
6
7
4
5
6
7
3
4
5
6
8
29
26 27 28
9 10 11 12 13 14 15
23 24 25
29 __12
16 17 18 19 20 21 22
28
27
25 26
8 9 10 11 12 13 14
22 23 24
15 16 17 18 19 20 21
__13
27
24 25 26
7 8 9 10 11 12 13
21 22 23
14 15 16 17 18 19 20
PREISGRUPPEN
//// 1 //// 2 //// 3
für Rollstuhlfahrer/innen und deren Begleiter/innen
… Reihen mit Induktionsschleife für Hörgeschädigte
Ränge nur bei Bedarf zu Sonderpreisen geöffnet.
109
NOTIZEN
110
Die Spielstätten 2013/2014
OPERNHAUS, KRONLEUCHTERFOYER
Kurt-Drees-Straße 4 //// 42283 Wuppertal
KIRCHE IN DER CITY
Kirchplatz 2 //// 42103 Wuppertal
HISTORISCHE STADTHALLE WUPPERTAL
Johannisberg 40 //// 42103 Wuppertal
DIE BÖRSE
Wolkenburg 100 //// 42119 Wuppertal
Angaben zur Anbindung ÖPNV auf S. 100 in diesem Buch!
Impressum
Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH
Kurt-Drees-Str. 4 //// 42283 Wuppertal
OPERNINTENDANT Johannes Weigand
SCHAUSPIELINTENDANT Christian von Treskow
KAUFMÄNNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Enno Schaarwächter
AUFSICHTSRATSVORSITZENDER Oberbürgermeister Peter Jung
REDAKTION Marketing, Dramaturgie, Disposition
SCHLUSSREDAKTION UND KOORDINATION Laurence Baradat
REDAKTIONSSCHLUSS 25.3.2013
KONZEPTION, GESTALTUNG, BILDBEARBEITUNG studio adhoc GmbH
FOTOS Tom Buber, Sonja Rothweiler, Uwe Stratmann //// Milena Holler-Lück,
Andreas Fischer: Wir
TITELBILD Ein Maskenball, Inszenierung: Johannes Weigand
AUFLAGE 20.000
GESAMTHERSTELLUNG VERLAG UND ANZEIGENAKQUISITION
Druckhaus Ley + Wiegandt, Wuppertal
112
Herunterladen