erste und letzte wiederaufnahme von strawinskys

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Erste und letzte Wiederaufnahme
THE RAKE’S PROGRESS
Oper in drei Akten von Igor Strawinsky
Text von W. H. Auden und Chester Simon Kallman
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Tito Ceccherini
Inszenierung: Axel Weidauer
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Alan Barnes
Bühnenbild: Moritz Nitsche
Kostüme: Berit Mohr
Licht: Joachim Klein
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Agnes Eggers
Trulove: Alfred Reiter
Anne Trulove: Elizabeth Reiter
Tom Rakewell: Theo Lebow
Nick Shadow: Kihwan Sim
Mother Goose: Barbara Zechmeister
Baba the Turk: Tanja Ariane Baumgartner
Sellem: Peter Marsh
Keeper of the madhouse: Barnaby Rea
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
The Rake’s Progress von Igor Strawinsky (1882-1971), inspiriert durch den im 18. Jahrhundert
entstandenen achtteiligen Kupferstich-Zyklus von William Hogarth, gilt als Abschluss der neoklassizistischen
Schaffensphase des Komponisten. Konzipiert als Nummernoper im Stil der alten Meister präsentiert sich die
Inszenierung von Axel Weidauer aus der Spielzeit 2011/12 als „äußerst vergnüglicher, kurzweiliger,
angenehmer Abend“ (Bild Frankfurt). Der Rezensent der Rhein-Zeitung schrieb nach der Premiere am 20.
Mai 2012: „Die Begeisterung des Frankfurter Publikums war nach dieser letzten Saison-Premiere im
Opernhaus ungebrochen.“ Nun ist die Produktion hier letztmalig zu erleben.
Zum Inhalt: Tom Rakewell schlägt das Angebot seines zukünftigen Schwiegervaters Trulove aus, ihm eine
sichere Stellung zu beschaffen und damit die baldige Hochzeit mit seiner Tochter Anne zu ermöglichen.
Begleitet von dem mysteriösen Nick Shadow, der sich ihm als Diener anbietet, lockt Tom die Aussicht auf
Geld und Freiheit in die Großstadt London. Dort gibt er sich hemmungslos allen sich bietenden Genüssen
hin, findet jedoch keine Erfüllung. Durch dubiose Geschäfte verliert er sein ganzes Geld, seine restliche
Habe wird versteigert. Da fordert Shadow seinen Lohn für die erwiesenen Dienste: Toms Seele…
Die musikalische Leitung der Wiederaufnahme liegt mit Tito Ceccherini bei einem Dirigenten, der bekannt ist für
seine Interpretationen der Werke des frühen 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus gilt er als Spezialist für das
zeitgenössische Repertoire; so dirigierte er u.a. 2011 die Uraufführung von Salvatore Sciarrinos Superflumina am
Nationaltheater Mannheim. Nun gibt er in Frankfurt sein Hausdebüt. Die Sängerbesetzung stammt ausschließlich
aus dem Ensemble, wobei Alfred Reiter (Trulove), Barbara Zechmeister (Mother Goose) und Peter Marsh
(Sellem) bereits in der Premierenserie mit von der Partie waren. Neu in Frankfurt ist seit 2016/17 der amerikanische
Tenor Theo Lebow (Tom Rakewell), der hier zuvor bereits als Tamino in Mozarts Die Zauberflöte sowie als
Massimo in Glucks Ezio auf sich aufmerksam machte. Die amerikanische Sopranistin Elizabeth Reiter (Anne
Trulove) wurde 2014/15 aus dem Opernstudio in das Ensemble übernommen. Zu ihren jüngsten Auftritten an der
Oper Frankfurt gehört u.a. die Partie des Ascagne in Berlioz‘ Les Troyens (Die Trojaner). Auch der koreanische
Bass Kihwan Sim (Nick Shadow) war vor seinem Eintritt ins Ensemble 2012/13 Mitglied des Studios. Im Opernhaus
hat er zuletzt als Escamillo in Bizets Carmen auf sich aufmerksam gemacht. Im Laufe der Saison 2016/17 folgten
Auftritte u.a. als Silva in zwei konzertanten Aufführungen von Verdis Ernani. Seit 2009/10 ist die Oper Frankfurt das
Stammhaus der Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner. Hier sang sie zuletzt Cassandre in den Trojanern.
Zudem gastierte sie u.a. als Fricka in Wagners Das Rheingold in Chicago sowie als Ortrud in Lohengrin an der
Hamburgischen Staatsoper. Der Brite Barnaby Rea (Keeper of the madhouse) stieß 2016/17 zum Frankfurter
Ensemble, wo er als Lord Tristan in Flotows Martha sein komisches Talent beweisen konnte.
Wiederaufnahme: Freitag, 31. März 2017, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 6., 9., 15., 21. April 2017
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 95 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im
Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
Wir bitten hiermit um Veröffentlichung dieser Termine. Zur Absprache der Vorberichterstattung, Bestellung
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