9. September Spielplan Oktober 2016

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PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf · Duisburg, 9. September 2016
Oper und Ballett am Rhein im Oktober 2016
Mo 03.10. – 18.30 Uhr
So 02.10. – 18.30 Uhr
Mi. 05.10. – 19.30 Uhr
Sa 08.10. – 19.30 Uhr
So 09.10. – 18.30 Uhr
Sa 15.10. – 10.00 Uhr
Sa 15.10. – 19.30 Uhr
So 16.10. – 15.00 Uhr
Do 20.10. – 19.00 Uhr
Do 20.10. – 19.30 Uhr
So 23.10. – 11.00 Uhr
So 23.10. – 15.00 Uhr
Fr 28.10. – 19.30 Uhr
So 30.10. – 19.30 Uhr
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf: „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart in
der Kult-Inszenierung von Barrie Kosky und „1927“
Wiederaufnahme im Theater Duisburg: „L’elisir d’amore“
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf: „Le nozze di Figaro“
Erste Opernpremiere der Spielzeit im Opernhaus Düsseldorf: Verdis „Otello“ in der
Inszenierung von Michael Thalheimer. Am Pult: Generalmusikdirektor Axel Kober
Wiederaufnahme im Theater Duisburg: „Die Zauberflöte“
Familienopernwerkstatt zur „Schneekönigin“ im Theater Duisburg: Einführung und
Aktionen zur Familienoper „Die Schneekönigin“ – Eintritt frei
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf: Richard Strauss’ „Ariadne auf Naxos“
Wiederaufnahme im Theater Duisburg: „Die Schneekönigin“ von Marius Felix Lange
(empfohlen für Zuschauer ab 6 Jahren)
Ballettwerkstatt im Theater Duisburg: Gespräche und Probenbesuch zur Ballettproduktion b.29
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf: „L’elisir d’amore“
„Symphoniker im Foyer“ – Musik aus Ungarn: Sopranistin Sylvia Hamvasi und
Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker präsentieren ungarische Lieder und
Kammermusik im Opernhaus Düsseldorf
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf: Giuseppe Verdis „Rigoletto“
Ballett am Rhein – b.29: Erste Ballettpremiere im Theater Duisburg mit Balletten von
George Balanchine und Jerome Robbins und einer Uraufführung von Martin Schläpfer
„Meisterklasse“: Konzert des neuen Opernstudios zum Abschluss des Meisterkurses mit
Ks. Helen Donath und Klaus Donath in der DZ Bank Düsseldorf
Im Opernhaus Düsseldorf …
… steht Giuseppe Verdis „Otello“ am 8. Oktober 2016 als erste Opernpremiere der Spielzeit 2016/17 auf dem
Programm. Für die Neuinszenierung in Koproduktion mit der Opera Vlaanderen ist der bedeutende und vielfach
ausgezeichnete Theaterregisseur Michael Thalheimer zum ersten Mal an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. In
einer hochkonzentrierten, abstrakten Bildsprache setzt Thalheimer ganz auf die Psychologie, Emotionalität und
Körperlichkeit der Figuren: „Verdis Musik treibt die Figuren Otello, Jago und Desdemona wahnsinnig schnell vor sich
her, und man begreift durch ihr Tempo, dass sie alle Gejagte sind, die wie verwundete Tiere in die Katastrophe
Deutsche Oper am Rhein, Theatergemeinschaft Düsseldorf-Duisburg gGmbH, Heinrich-Heine-Allee 16 a, 40213 Düsseldorf
Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht Düsseldorf HRB 49359, Aufsichtsratsvorsitzender: Oberbürgermeister Thomas Geisel (Düsseldorf)
Geschäftsführer: Generalintendant Prof. Christoph Meyer, Geschäftsführende Direktorin Alexandra Stampler-Brown – www.operamrhein.de
Stadtsparkasse Düsseldorf | IBAN : DE07300501100014045009 | BIC : DUSSDEDDXXX | UST/VAT-ID: DE 233902304
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getrieben werden.“ Generalmusikdirektor Axel Kober, der gerade von seinem vierten Gastspiel bei den Bayreuther
Festspielen zurückgekehrt ist, arbeitet mit den Düsseldorfer Symphonikern und hochkarätigen Solisten zusammen: In
der Titelrolle alternieren die an den führenden Opernhäusern Europas gefragten Tenöre Zoran Todorovich und Ian
Storey. Boris Statsenko, der viele große Verdi-Partien zu seinem Repertoire zählt, ist Otellos Gegenspieler Jago. Die
amerikanische Sopranistin Jacquelyn Wagner, die Kritiker und Publikum vor einem Jahr als Arabella in Tatjana
Gürbacas Strauss’-Inszenierung in Düsseldorf feierten, gibt ihr Debüt als Desdemona. Bis 13. November stehen
insgesamt zehn Vorstellungen auf dem Spielplan.
In der Kult-Inszenierung von Barrie Kosky und der britischen Theatergruppe „1927“ kehrt Mozarts populärste Oper
„Die Zauberflöte“ am 3. Oktober ins Opernhaus Düsseldorf zurück: Auf der Bühne agieren die Sängerinnen und
Sänger als Protagonisten eines handgezeichneten Stummfilms, der jeden Abend live zu Mozarts Musik animiert wird.
Ihre Fans hat diese „Zauberflöte“ nicht nur in vielfach ausverkauften Vorstellungen in Berlin, Düsseldorf und
Duisburg, sondern auch auf Gastspielen in aller Welt gefunden. Ganz anders geht Regie-Altmeister Michael Hampe
mit Mozarts Oper „Le nozze di Figaro“ um: Mit seinem Ausstatter Germán Droghetti hat er einen Bilderbuch„Figaro“ geschaffen, der Mozarts vielschichtige musikalische Erzählweise aufnimmt und in spielerischer Perfektion
umsetzt. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober steht „Figaros Hochzeit“ ab 5.
Oktober wieder auf dem Düsseldorfer Spielplan. Ab 15. Oktober ist Dietrich W. Hilsdorfs humorvoll-tiefgründige,
von der Presse als „Sternstunde aktueller Opernregie“ (Markus Schwering) gefeierte Inszenierung von Richard Strauss’
„Ariadne auf Naxos“ in herausragender Besetzung wieder im Opernhaus Düsseldorf zu erleben. Auch diesmal steht
Axel Kober am Pult der Düsseldorfer Symphoniker. Am 20. Oktober kehrt Donizettis „L’elisir d’amore“ ins
Opernhaus zurück. In der Inszenierung von Joan Anton Rechi entfaltet sich der Zauber von Donizettis „Liebestrank“
unter einem romantischen Himmel von 3.432 Weingläsern. Zur großen Opernvielfalt trägt ab 23. Oktober auch
Giuseppe Verdis „Rigoletto“ bei. Die Oper zeigt, wie Menschen in einer maroden Gesellschaft nicht nur aneinander
vorbei leben, sondern skrupellos mit den Gefühlen anderer spielen. Wahre Emotionen gibt es nur in Verdis
wundervoller Musik. Interpretiert wird sie von Kapellmeister Aziz Shokhakimov, der im August mit dem Young
Conductors Award der Salzburger Festspiele 2016 ausgezeichnet wurde.
Mit Musik aus Ungarn starten die „Symphoniker im Foyer“ in die neue Saison. Am 23. Oktober stellt Sylvia Hamvasi
Lieder von Bartók und Kodály aus ihrer ungarischen Heimat vor und findet Gesellschaft in einer hochkarätigen
Symphoniker-Besetzung. Die Kammermusik-Matinee beginnt um 11.00 Uhr im Opernhaus Düsseldorf.
Die sieben neu engagierten Solisten des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein absolvieren im Oktober ihren
ersten Meisterkurs bei Helen Donath. Unter dem Titel „Meisterklasse“ präsentieren sie am 30. Oktober in der DZBank Düsseldorf (Ludwig-Erhard-Allee 20, 40227 Düsseldorf) die gemeinsam erarbeiteten Arien.
Mit b.26 führt das Ballett am Rhein die Zuschauer im Düsseldorfer Opernhaus im Oktober durch 175 Jahre
Ballettgeschichte: Auf ein virtuoses Tanzfest August Bournonvilles lässt Martin Schläpfers preisgekrönte Compagnie
mit Antony Tudors „Dark Elegies“ ein Ritual tief berührender Trauer folgen, um das Programm mit kräftigen,
energiegeladenen Szenen aus Terence Kohlers „One“ zu Brahms’ Sinfonie Nr. 1 zu beenden.
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Im Theater Duisburg…
… präsentiert das Ballett am Rhein am 28. Oktober die Premiere des neuen Ballettprogramms b.29. Zwei Meisterwerke der amerikanischen Neoklassik bilden den Rahmen des dreiteiligen Abends: George Balanchines Ballett
„Mozartiana“ ist vielleicht das zarteste und verklärteste Werk seines Schöpfers, der im Laufe seiner Karriere den
akademischen Tanz bis an seine Grenzen führte, ohne jedoch den Glauben an das Potenzial und die überwältigende
Schönheit des klassischen Balletts zu verlieren. Jerome Robbins schuf dagegen mit „The Concert“ eines der witzigsten
Stücke der Tanzgeschichte – eine mitreißende und hochvirtuose Parodie auf die Besucher eines Konzerts. Darin
eingebettet die Uraufführung von Martin Schläpfer zu Witold Lutosławskis „Konzert für Orchester“. Er spürt der
Wucht, Tiefe und nuancenreichen Farbvielfalt in Lutosławskis energiegeladener Musik nach und schafft zusammen mit
dem Kostüm- und Bühnenbildner Florian Etti ein neues Werk für seine preisgekrönte Compagnie. Schon eine Woche
vor der Premiere, am 20. Oktober, gibt die Ballettwerkstatt mit Gesprächen und Probenausschnitten bei freiem
Eintritt Einblick in die Choreographien.
Bereits am 2. Oktober kehrt Gaetano Donizettis komische Oper „L’elisir d’amore“ auf die Duisburger Bühne zurück.
In Joan Anton Rechis Inszenierung treffen tiefgründige und überschäumend komische Momente aufeinander, bevor
die sich wirklich Liebenden unter einem glänzenden Himmel aus 3.432 Weingläsern zueinander finden.
Nach vielen ausverkauften Vorstellungen steht Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ ab 9. Oktober wieder auf dem
Duisburger Spielplan. Es hat sich herumgesprochen, dass die Mischung aus animiertem Stummfilm und LivePerformance der Sängerinnen und Sänger zusammen mit Mozarts Musik zu einer kongenialen Symbiose verschmelzen.
„Die Zauberflöte“ in der Inszenierung von Barrie Kosky und Suzanne Andrade von der britischen Theatergruppe
„1927“ ist zum Kult-Stück in Berlin, Düsseldorf, Duisburg und vielen Metropolen in aller Welt avanciert.
Nach der stürmisch gefeierten Uraufführung im Frühling 2016 kehrt Marius Felix Langes Familienoper „Die
Schneekönigin“ auf die Duisburger Bühne zurück. Phantasievolle Bilder entführen Zuschauer ab sechs Jahren mit
Gerda und Kay, den jungen Helden aus Andersens Märchen, in die eisige Welt der „Schneekönigin“. Der
Familienvorstellung am Sonntag, 16. Oktober, um 15.00 Uhr folgt eine Schulvorstellung am 10. November um 11.00
Uhr. Einen spannenden Einblick in die Produktion gibt die Familienopernwerkstatt am 15. Oktober, um 10.00 Uhr
im Theater Duisburg.
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Karten und weitere Informationen sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg,
Tel. 0211.89 25 211 // 0203.283 62 100, sowie über www.operamrhein.de.
Pressefotos zu allen Produktionen finden Sie im Pressebereich unserer Homepage:
http://operamrhein.de/de_DE/presse
Pressekontakt:
Tanja Brill und Monika Doll, +49 (0)211.89 25-214/208, [email protected] / [email protected]
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