U Astro Vgl scheinbare objektive Helligkeit Grundlegend die

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U Astro Vgl scheinbare objektive Helligkeit
Grundlegend die Leuchtkraft L des Sterns = gesamte abgestrahlte Leistung [Watt]
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Magnituden m mit den Bezeichnungen 2,34 mag = 2,34 m = 2,34m = 2m34
dieser Wert hängt ab von
 der Leuchtkraft L des Sterns
 der Entfernung r zw. Stern und Beobachter : ~ 1/r2
 der Adaption des Beobachters und der äußeren Beobachtungsumstände.
m ist zwar ein untaugliches absolutes Maß, aber Helligkeitsunterschiede lassen sich
vergleichend sehr genau (2 Kommastellen) erfassen.
Um die objektive Leuchtkraft verschiedener Sterne visuell elegant beurteilen zu können,
rechnen wir die visuelle Helligkeit hoch auf die Normdistanz 10 parsec = 33 Lichtjahre:
Absolute visuelle Helligkeit M
z.B M(Sonne) = 4,84 mag und M(Sirius) = 1,44 mag
D.h, unabhängig davon, wie weit Sonne und Sirius entfernt sind:
Sirius strahlt objektiv physikalisch 2,5(4,84 –1,44) = 22,5 mal heller als die Sonne.
Mit Messgeräten erfasst man die absolute physikalische Helligkeit E
es ist sehr genau E ~ 1/r2 weil Sterne im Vgl zu den Entfernungen punktförmig sind.
Per Def. ist E(1m) = 100 E(6m)
Mathematische Analyse führt auf folgende Abhängigkeiten:
zunächst der entscheidende visuelle Faktor q = 102/5 = 2,
51… = c
a
.2,
5
Für zwei Sterne S1 und S2 mit den Helligkeiten m1 und m2 misst ein und dasselbe Gerät
dann die objektiven Helligkeiten E1 = qm2 –m1 · E2
Dies ist gleichwertig zu m2 –m1 = 2,5 log (E2/E1)
wobei dieses 2,5 = 52 exakt ist.
Rechnet man eine bestimmte visuelle Helligkeit ein und desselben Sterns int Entfernung r
auf die Normdistanz 10 parsec um, folgt wegen E ~ 1/r2
m –M = 2·2,5 · log (r/10pc) = 5 · log (r/10pc)
Dies ist gleichwertig zu r = 10 0,2(m –M) ·10 pc
©F.Sl
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