Admiral - Linz 8

Werbung
a
r
i
d
A
l
Foto: Ursula Klug
a
Mai bis Oktober.
Lebenszeit
r
Gärten, Waldränder, Parks.
Fallobst, blutende Bäume, Blüten (zum Beispiel von Sommerflieder und Wasserdost).
i
Lebensraum
Schmetterlingsfutter
m
Der Admiral ist schwarz, weiß und orangerot. Er hat einen roten Querstrich am Vorderflügel und darüber weiße Punkte. Der Hinterflügel
hat am Rand einen roten Streifen und ist an der
Unterseite braun-gelb gemustert. Seine Flügelspannweite beträgt bis zu 6 cm.
Brennnesseln.
d
m
Kurzbeschreibung
Raupenfutter
A
l
Vanessa atalanta
© vielFALTERgarten; Nadine Sch., Agnes W., Julia Sch., (jg)
Admiral
Distelfalter
der).
Kurzbeschreibung
Flugzeit Mai bis Oktober. Überwinterung im
Süden.
Lebenszeit
Lebensraum
Der Distelfalter ist ein Wanderfalter, bevorzugt
aber Stellen mit niedriger Vegetation (Wege, Fel-
Raupenfutter
Blätter von Disteln und Malven.
Schmetterlingsfutter
Rotklee, Luzerne, Wiesen-Flockenblume, Wasser­
dost, Disteln.
D i s t e l f a l t e r
Der Distelfalter hat eine Spannweite von
bis zu 6 cm. Er sitzt meist an sonnigen Plätzen.
Seine Grundfarbe ist orange, aber er hat schwarze
und weiße Flecken. Die Raupen haben Stacheln
und sind schwarz-orange. Der Falter überwintert
im Süden (Afrika) und kommt im Frühjahr nach
Europa.
© vielFALTERgarten; Jan Hochreiner, (jg)
D i s t e l f a l t e r
Cynthia cardui (Vanessa cardui)
Gammaeule
Süden.
Kurzbeschreibung
Krautige Pflanzen und Kulturpflanzen (Kräuter, Rüben, Kartoffeln,...).
Raupenfutter
Lebensraum
Beinahe überall anzutreffen, außer in Wäldern.
Lebenszeit
Flugzeit von Mai bis Oktober. Überwinterung im
Schmetterlingsfutter
Nektar von unterschiedlichen Blüten, auch von Gartenpflanzen.
G a m m a e u l e
Eigentlich gehört die Gammaeule zu den
Nachtfaltern, ist aber auch tagsüber aktiv. Die
grau-braunen Flügel haben einen Y-förmigen
Silberfleck. Sie saugen den Nektar nicht sitzend,
sondern im Flug.
© vielFALTERgarten; (jg), (tg)
G a m m a e u l e
Autographa gamma
Großer Kohlweißling
Lebenszeit
Flugzeit von April bis Oktober in bis zu drei
Generationen. Überwinterung als Puppe.
Raupenfutter
Bei der Färbung des Kohlweißlings ist der Name Programm: Die
weißen Flügel sind schwarz gerandet und haben auf den Vorderflügeln einen schwarzen Punkt.
Verschiedene Kohlsorten und Kapuzinerkresse.
Schmetterlingsfutter
Lebensraum
Bevorzugt in Gemüseanbaugebieten, sonst offenes
Gelände wie Gärten, Felder,
Wiesen.
Foto: Georg Grasegger
Vorwiegend Nektar von violetten Blüten wie Rotklee
und Sommerflieder.
Großer Kohlweißling
Kurzbeschreibung
© vielFALTERgarten; (jg), (tg)
Großer Kohlweißling
Pieris brassicae
Großer Schillerfalter
der und Auen, Waldwege und -ränder.
Kurzbeschreibung
Flugzeit von Juni bis August. Die Raupen
überwintern.
Lebenszeit
Lebensraum
Feuchte
Laubwäl-
Bild: Dominik Schaffer
Raupenfutter
Verschiedene Weidenarten, selten Espen.
Schmetterlingsfutter
Saugt an Exkrementen, Pfützen und Baumsaft.
Großer Schiller falter
Die Männchen des Großen
Schillerfalters
schimmern
metallisch blau, die Flügel
sind weiß gefleckt und
haben eine weiße Querbinde. Der Große Schillerfalter steht unter
Schutz!
© vielFALTERgarten; Dominik Schaffer, (jg), (tg)
Großer Schiller falter
Apatura iris
Großes Nachtpfauenauge
Lebenszeit
Flugzeit nur im Mai, Puppen überwintern
teils zweimal.
Das Große Nachtpfauenauge ist mit einer
Flügelspannweite von bis zu 16 cm der größte
Schmetterling Europas und wird auch Wiener
Nachtpfauenauge genannt. Wie beim Tagpfauenauge findet man auf jedem Flügel einen bunten Augenfleck. Wie der Name andeutet, ist das
Nachtpfauenauge ein Nachtfalter.
Lebensraum
Weinberge, Obstgärten, Parks.
Raupenfutter
Blätter von Obstbäumen wie Apfel, Zwetschke aber
auch Ahorn oder Buche.
Schmetterlingsfutter
Der Rüssel des Großen Nachtpfauenauges ist stark
verkümmert und nicht zur Nahrungsaufnahme zu
gebrauchen.
GroßesNachtpfauenauge
Kurzbeschreibung
© vielFALTERgarten; (jg), (tg)
Großes Nachtpfauenauge
Saturnia pyri
graubraun mit weißer Markierung und rotgelben Flecken.
Kurzbeschreibung
Lebensraum
Wiesen mit niedriger Vegetation.
Der HauhechelBläuling zählt zu den
häufigsten Faltern in Österreich. Die Männchen
sind blau bis violett gefärbt
mit dunklem Rand und weißen Fransen. Die Weibchen
sind meist braun gefärbt. Bei
beiden Geschlechtern sind
die Flügel an der Unterseite
Lebenszeit
Foto: Georg Grasegger
© vielFALTERgarten; (jg), (tg)
Hauhechel-Bläuling
Polyommatus icarus
Flugzeit Mai bis Oktober in bis zu drei Generationen.
Überwinterung als Raupe.
Raupenfutter
Klee und andere Schmetterlingsblütler.
Schmetterlingsfutter
Nektar von Schmetterlingsblütlern (vor allem Klee),
feuchte Erde und Kot.
Hauhechel-Bläuling
Hauhechel-Bläuling
Hausmutter
überwintert.
Lebensraum
Parks und Gärten, tagsüber
versteckt in Häusern.
Lebenszeit
Flugzeit Juni bis September. Die Raupe
Foto: Johannes Grasegger
H a u s m u t t e r
Die Flügelspannweite der Hausmutter erreicht 5-6 cm. Die Vorderflügel sind dunkelbraun
und gelb gefärbt und haben meist einen schwarzen Fleck. Das genaue Aussehen ist sehr variabel.
Die Hausmutter ist nachtaktiv.
Raupenfutter
Blätter von Veilchen, Primel und Gräsern.
Schmetterlingsfutter
Nektar von verschiedenen Blüten.
H a u s m u t t e r
Kurzbeschreibung
© vielFALTERgarten; Lavinia Höfler, Eva Lischka, (jg)
Noctua pronuba
Kleiner Fuchs
Lebenszeit
2-3 Generationen pro Jahr. Flugzeit Mai bis
Oktober.
Der Kleine Fuchs ist auffallend rötlich gefärbt. Die Flügeloberseiten sind dabei schwarz
gefleckt und am Rand mit blauen Punkten besetzt. Die Raupen des Kleinen
Fuchses sind schwarz mit gelben Streifen und Dornen.
Lebensraum
Wiesen, Gärten und andere offene Landschaften.
Bild: Laura Elmer
Raupenfutter
Brennnesseln.
Schmetterlingsfutter
Nektar von Disteln, Flockenblume, Rotklee und SalWeide.
Kleiner Fuchs
Kurzbeschreibung
© vielFALTERgarten; (jg)
K l e i n e r   F u c h s
Aglais urticae
Kleiner Kohlweißling
Raupenfutter
Verschiedene Kohlsorten und andere Kreuzblütler.
Schmetterlingsfutter
Aussehen ähnlich dem Großen Kohlweißling, allerdings deutlich kleiner, schwarze Flecken
weniger ausgeprägt.
Lebensraum
Offenland wie Äcker, Felder
und Gärten.
Lebenszeit
Flugzeit von April (selten März)
bis Oktober in 3-4 Generationen.
Foto: Georg Grasegger
Saugt Nektar an vielen verschiedenen Blüten (hauptsächlich violette Blüten von Kreuz-, Schmetterlingsund Korbblütlern).
Kleiner Kohlweißling
Kurzbeschreibung
© vielFALTERgarten; (jg), (tg)
Kleiner Kohlweißling
Pieris rapae
Nonne
Lebenszeit
e
n
n
o
k.A.
e
Foto: Georg Grasegger
Schmetterlingsfutter
n
Hauptsächlich Nadelwälder,
selten Laub- und Mischwälder.
Nadeln (bevorzugt von Fichten).
n
Lebensraum
Raupenfutter
o
Die Vorderflügel der Nonne sind weiß mit
schwarz gezackten Binden. Die Hinterflügel sind grau. Die Fühler des
Männchens ähneln Federn.
Die Nonne ist ein Nachtfalter, die Männchen sieht man oft
auch am Tag.
© vielFALTERgarten; (jg), (tg)
N
Kurzbeschreibung
N
Flugzeit Juli und August (selten Juni, September). Die Eier überwintern. Raupen schlüpfen
im April.
Lymantria monacha
Kurzbeschreibung
Das Aussehen ist namensgebend für das
Schachbrett. Die Flügel sind braun-weiß gemustert. Die Vorderbeine sind verkümmert. Die Flügelspannweite kann 5,5
cm erreichen. Die
Raupe ist sandfarben, fein behaart
und hat zwei rötliche
Spitzen am Hinterleib.
Foto: Tobias Grasegger
Lebensraum
Waldwege, Dämme, Lichtungen und Grasland.
Lebenszeit
1 Generation von Juni bis August.
Raupenfutter
Vor allem Gräser.
Schmetterlingsfutter
Nektar von Disteln und Skabiosen.
S c h a c h b r e t t
S c h a c h b r e t t
Melanargia galathea
© vielFALTERgarten; Nadine Sch., Julia Sch., Agnes W., (jg)
Schachbrett
Schwalbenschwanz
Lebensraum
Sonniges, offenes Gelände wie Ackerflächen
oder Gärten.
Der Schwalbenschwanz ist wohl einer der
auffälligsten heimischen
Falter. Er ist gelb-schwarz
gemustert, hat am Hinterflügel eine blaue Binde und
je einen roten Augenfleck.
Namensgebend sind die beiden Schwänzchen an den Flügeln. Die Raupe ist grün mit
schwarz-roten Querbändern
Bild: Laura Elmer
Lebenszeit
2 Generationen. Flugzeit April/Mai bzw. Juli/August.
Raupenfutter
Doldenblütler wie Dill, Karotten und Fenchel.
Schmetterlingsfutter
Nektar von verschiedenen Blüten.
S c hw a l b e n s c hw a n z
Kurzbeschreibung
© vielFALTERgarten; Oliver Oberngruber, (jg)
Schwalbenschwanz
Papilio machaon
Tagpfauenauge
Lebenszeit
Tagpfauenauge
Das Tagpfauenauge zählt zu den bekanntesten heimischen Faltern. Seine schwarz-blauen
Augenflecken auf jedem der rot-braunen
Flügel
sind
charakteris- tisch. D i e
schwarze Raupe ist weißgepunktet.
Lebensraum
Parks, Gärten, Waldränder und anderes offenes
Gelände.
Foto: Georg Grasegger
2 Generationen. Kann das ganze Jahr über
angetroffen werden, hauptsächlich aber
Mai bis Oktober mit Pause im Hochsommer.
Überwinterung in Gartenhäuschen, Dachböden oder Baumhöhlen.
Raupenfutter
Brennnesseln.
Schmetterlingsfutter
Vorwiegend Nektar von violetten Blüten (Disteln,
Rotklee, Sommerflieder), aber auch andere Blüten
und Fallobst.
Ta gp f a u e n a u g e
Kurzbeschreibung
© vielFALTERgarten; Erik Griebler, Lavinia Höfler, (jg)
Inachis io
Taubenschwänzchen
im Süden.
Kurzbeschreibung
Labkraut, Waldmeister und Vogelmiere.
Raupenfutter
Lebensraum
Waldlichtungen und -ränder, aber auch Gärten
und Siedlungsraum.
Lebenszeit
Flugzeit von Mai bis November. Überwinterung
Schmetterlingsfutter
Nektar von vorwiegend blauen und rotvioletten
Blüten mit langem Blütenkelch wie Sommerflieder,
Rotklee und Luzerne.
Taubenschwänzchen
Das gelbbraun und grau gefärbte Taubenschwänzchen erinnert bei der Nahrungsaufnahme an einen Kolibri, da es im Schwirrflug an den
Blüten saugt. Am Hinterleib befindet sich ein auffälliges Büschel.
© vielFALTERgarten; (jg), (tg)
Ta u b e n s c h w ä n z c h e n
Macroglossum stellatarum
vielFALTER
Lebenszeit
Der vielFALTER hat mit seinen blau-weißvioletten Flügelunterseiten und rosa Flügeloberseiten ein sehr auffälliges Erscheinungsbild.
Im vielFALTERgarten ist der zu den Tagfaltern zählende vielFALTER der häufigste
Schmetterling.
Lebensraum
Der vielFALTER kommt ausschließlich im vielFALTERgarten vor.
Raupenfutter
© vielFALTERgarten; (jg)
v i e l F A L T E R
Kurzbeschreibung
Die Raupen des vielFALTERs ernähren sich von
Ruhe.
Schmetterlingsfutter
Der vielFALTER ernährt sich von Aufmerksamkeit
und Interesse.
v i e l F A L T E R
Die Raupen schlüpfen im Oktober aus den im
September gelegten Eiern. Die Verpuppung
beginnt im November und dauert bis März.
Die Schmetterlinge leben dann von März bis
Oktober.
Papilio antigerio
Zitronenfalter
Raupenfutter
Die Raupe des Zitronenfalters ernährt sich
von Faulbaum und Kreuzdorn.
Der Zitronenfalter erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 5 cm. Das Männchen hat
eine typisch gelbe Färbung, das Weibchen ist
grünlich-gelb. Die Raupe wird bis zu 4 cm lang, ist
grün mit weißen Streifen und hat kurze Härchen.
Lebensraum
Blütenreiche Gebiete, Gebüsche und Wälder.
Lebenszeit
Ab Sommer bis zu einem Jahr. Flugzeit von März
bis Oktober.
Schmetterlingsfutter
Nektar von roten und violetten Blüten wie Sommerflieder und Disteln.
Zitronenfalter
Kurzbeschreibung
© vielFALTERgarten; Erik Griebler, (jg)
Zitronenfalter
Gonepteryx rhamni
Herunterladen