a r i d A l Foto: Ursula Klug a Mai bis Oktober. Lebenszeit r Gärten, Waldränder, Parks. Fallobst, blutende Bäume, Blüten (zum Beispiel von Sommerflieder und Wasserdost). i Lebensraum Schmetterlingsfutter m Der Admiral ist schwarz, weiß und orangerot. Er hat einen roten Querstrich am Vorderflügel und darüber weiße Punkte. Der Hinterflügel hat am Rand einen roten Streifen und ist an der Unterseite braun-gelb gemustert. Seine Flügelspannweite beträgt bis zu 6 cm. Brennnesseln. d m Kurzbeschreibung Raupenfutter A l Vanessa atalanta © vielFALTERgarten; Nadine Sch., Agnes W., Julia Sch., (jg) Admiral Distelfalter der). Kurzbeschreibung Flugzeit Mai bis Oktober. Überwinterung im Süden. Lebenszeit Lebensraum Der Distelfalter ist ein Wanderfalter, bevorzugt aber Stellen mit niedriger Vegetation (Wege, Fel- Raupenfutter Blätter von Disteln und Malven. Schmetterlingsfutter Rotklee, Luzerne, Wiesen-Flockenblume, Wasser­ dost, Disteln. D i s t e l f a l t e r Der Distelfalter hat eine Spannweite von bis zu 6 cm. Er sitzt meist an sonnigen Plätzen. Seine Grundfarbe ist orange, aber er hat schwarze und weiße Flecken. Die Raupen haben Stacheln und sind schwarz-orange. Der Falter überwintert im Süden (Afrika) und kommt im Frühjahr nach Europa. © vielFALTERgarten; Jan Hochreiner, (jg) D i s t e l f a l t e r Cynthia cardui (Vanessa cardui) Gammaeule Süden. Kurzbeschreibung Krautige Pflanzen und Kulturpflanzen (Kräuter, Rüben, Kartoffeln,...). Raupenfutter Lebensraum Beinahe überall anzutreffen, außer in Wäldern. Lebenszeit Flugzeit von Mai bis Oktober. Überwinterung im Schmetterlingsfutter Nektar von unterschiedlichen Blüten, auch von Gartenpflanzen. G a m m a e u l e Eigentlich gehört die Gammaeule zu den Nachtfaltern, ist aber auch tagsüber aktiv. Die grau-braunen Flügel haben einen Y-förmigen Silberfleck. Sie saugen den Nektar nicht sitzend, sondern im Flug. © vielFALTERgarten; (jg), (tg) G a m m a e u l e Autographa gamma Großer Kohlweißling Lebenszeit Flugzeit von April bis Oktober in bis zu drei Generationen. Überwinterung als Puppe. Raupenfutter Bei der Färbung des Kohlweißlings ist der Name Programm: Die weißen Flügel sind schwarz gerandet und haben auf den Vorderflügeln einen schwarzen Punkt. Verschiedene Kohlsorten und Kapuzinerkresse. Schmetterlingsfutter Lebensraum Bevorzugt in Gemüseanbaugebieten, sonst offenes Gelände wie Gärten, Felder, Wiesen. Foto: Georg Grasegger Vorwiegend Nektar von violetten Blüten wie Rotklee und Sommerflieder. Großer Kohlweißling Kurzbeschreibung © vielFALTERgarten; (jg), (tg) Großer Kohlweißling Pieris brassicae Großer Schillerfalter der und Auen, Waldwege und -ränder. Kurzbeschreibung Flugzeit von Juni bis August. Die Raupen überwintern. Lebenszeit Lebensraum Feuchte Laubwäl- Bild: Dominik Schaffer Raupenfutter Verschiedene Weidenarten, selten Espen. Schmetterlingsfutter Saugt an Exkrementen, Pfützen und Baumsaft. Großer Schiller falter Die Männchen des Großen Schillerfalters schimmern metallisch blau, die Flügel sind weiß gefleckt und haben eine weiße Querbinde. Der Große Schillerfalter steht unter Schutz! © vielFALTERgarten; Dominik Schaffer, (jg), (tg) Großer Schiller falter Apatura iris Großes Nachtpfauenauge Lebenszeit Flugzeit nur im Mai, Puppen überwintern teils zweimal. Das Große Nachtpfauenauge ist mit einer Flügelspannweite von bis zu 16 cm der größte Schmetterling Europas und wird auch Wiener Nachtpfauenauge genannt. Wie beim Tagpfauenauge findet man auf jedem Flügel einen bunten Augenfleck. Wie der Name andeutet, ist das Nachtpfauenauge ein Nachtfalter. Lebensraum Weinberge, Obstgärten, Parks. Raupenfutter Blätter von Obstbäumen wie Apfel, Zwetschke aber auch Ahorn oder Buche. Schmetterlingsfutter Der Rüssel des Großen Nachtpfauenauges ist stark verkümmert und nicht zur Nahrungsaufnahme zu gebrauchen. GroßesNachtpfauenauge Kurzbeschreibung © vielFALTERgarten; (jg), (tg) Großes Nachtpfauenauge Saturnia pyri graubraun mit weißer Markierung und rotgelben Flecken. Kurzbeschreibung Lebensraum Wiesen mit niedriger Vegetation. Der HauhechelBläuling zählt zu den häufigsten Faltern in Österreich. Die Männchen sind blau bis violett gefärbt mit dunklem Rand und weißen Fransen. Die Weibchen sind meist braun gefärbt. Bei beiden Geschlechtern sind die Flügel an der Unterseite Lebenszeit Foto: Georg Grasegger © vielFALTERgarten; (jg), (tg) Hauhechel-Bläuling Polyommatus icarus Flugzeit Mai bis Oktober in bis zu drei Generationen. Überwinterung als Raupe. Raupenfutter Klee und andere Schmetterlingsblütler. Schmetterlingsfutter Nektar von Schmetterlingsblütlern (vor allem Klee), feuchte Erde und Kot. Hauhechel-Bläuling Hauhechel-Bläuling Hausmutter überwintert. Lebensraum Parks und Gärten, tagsüber versteckt in Häusern. Lebenszeit Flugzeit Juni bis September. Die Raupe Foto: Johannes Grasegger H a u s m u t t e r Die Flügelspannweite der Hausmutter erreicht 5-6 cm. Die Vorderflügel sind dunkelbraun und gelb gefärbt und haben meist einen schwarzen Fleck. Das genaue Aussehen ist sehr variabel. Die Hausmutter ist nachtaktiv. Raupenfutter Blätter von Veilchen, Primel und Gräsern. Schmetterlingsfutter Nektar von verschiedenen Blüten. H a u s m u t t e r Kurzbeschreibung © vielFALTERgarten; Lavinia Höfler, Eva Lischka, (jg) Noctua pronuba Kleiner Fuchs Lebenszeit 2-3 Generationen pro Jahr. Flugzeit Mai bis Oktober. Der Kleine Fuchs ist auffallend rötlich gefärbt. Die Flügeloberseiten sind dabei schwarz gefleckt und am Rand mit blauen Punkten besetzt. Die Raupen des Kleinen Fuchses sind schwarz mit gelben Streifen und Dornen. Lebensraum Wiesen, Gärten und andere offene Landschaften. Bild: Laura Elmer Raupenfutter Brennnesseln. Schmetterlingsfutter Nektar von Disteln, Flockenblume, Rotklee und SalWeide. Kleiner Fuchs Kurzbeschreibung © vielFALTERgarten; (jg) K l e i n e r F u c h s Aglais urticae Kleiner Kohlweißling Raupenfutter Verschiedene Kohlsorten und andere Kreuzblütler. Schmetterlingsfutter Aussehen ähnlich dem Großen Kohlweißling, allerdings deutlich kleiner, schwarze Flecken weniger ausgeprägt. Lebensraum Offenland wie Äcker, Felder und Gärten. Lebenszeit Flugzeit von April (selten März) bis Oktober in 3-4 Generationen. Foto: Georg Grasegger Saugt Nektar an vielen verschiedenen Blüten (hauptsächlich violette Blüten von Kreuz-, Schmetterlingsund Korbblütlern). Kleiner Kohlweißling Kurzbeschreibung © vielFALTERgarten; (jg), (tg) Kleiner Kohlweißling Pieris rapae Nonne Lebenszeit e n n o k.A. e Foto: Georg Grasegger Schmetterlingsfutter n Hauptsächlich Nadelwälder, selten Laub- und Mischwälder. Nadeln (bevorzugt von Fichten). n Lebensraum Raupenfutter o Die Vorderflügel der Nonne sind weiß mit schwarz gezackten Binden. Die Hinterflügel sind grau. Die Fühler des Männchens ähneln Federn. Die Nonne ist ein Nachtfalter, die Männchen sieht man oft auch am Tag. © vielFALTERgarten; (jg), (tg) N Kurzbeschreibung N Flugzeit Juli und August (selten Juni, September). Die Eier überwintern. Raupen schlüpfen im April. Lymantria monacha Kurzbeschreibung Das Aussehen ist namensgebend für das Schachbrett. Die Flügel sind braun-weiß gemustert. Die Vorderbeine sind verkümmert. Die Flügelspannweite kann 5,5 cm erreichen. Die Raupe ist sandfarben, fein behaart und hat zwei rötliche Spitzen am Hinterleib. Foto: Tobias Grasegger Lebensraum Waldwege, Dämme, Lichtungen und Grasland. Lebenszeit 1 Generation von Juni bis August. Raupenfutter Vor allem Gräser. Schmetterlingsfutter Nektar von Disteln und Skabiosen. S c h a c h b r e t t S c h a c h b r e t t Melanargia galathea © vielFALTERgarten; Nadine Sch., Julia Sch., Agnes W., (jg) Schachbrett Schwalbenschwanz Lebensraum Sonniges, offenes Gelände wie Ackerflächen oder Gärten. Der Schwalbenschwanz ist wohl einer der auffälligsten heimischen Falter. Er ist gelb-schwarz gemustert, hat am Hinterflügel eine blaue Binde und je einen roten Augenfleck. Namensgebend sind die beiden Schwänzchen an den Flügeln. Die Raupe ist grün mit schwarz-roten Querbändern Bild: Laura Elmer Lebenszeit 2 Generationen. Flugzeit April/Mai bzw. Juli/August. Raupenfutter Doldenblütler wie Dill, Karotten und Fenchel. Schmetterlingsfutter Nektar von verschiedenen Blüten. S c hw a l b e n s c hw a n z Kurzbeschreibung © vielFALTERgarten; Oliver Oberngruber, (jg) Schwalbenschwanz Papilio machaon Tagpfauenauge Lebenszeit Tagpfauenauge Das Tagpfauenauge zählt zu den bekanntesten heimischen Faltern. Seine schwarz-blauen Augenflecken auf jedem der rot-braunen Flügel sind charakteris- tisch. D i e schwarze Raupe ist weißgepunktet. Lebensraum Parks, Gärten, Waldränder und anderes offenes Gelände. Foto: Georg Grasegger 2 Generationen. Kann das ganze Jahr über angetroffen werden, hauptsächlich aber Mai bis Oktober mit Pause im Hochsommer. Überwinterung in Gartenhäuschen, Dachböden oder Baumhöhlen. Raupenfutter Brennnesseln. Schmetterlingsfutter Vorwiegend Nektar von violetten Blüten (Disteln, Rotklee, Sommerflieder), aber auch andere Blüten und Fallobst. Ta gp f a u e n a u g e Kurzbeschreibung © vielFALTERgarten; Erik Griebler, Lavinia Höfler, (jg) Inachis io Taubenschwänzchen im Süden. Kurzbeschreibung Labkraut, Waldmeister und Vogelmiere. Raupenfutter Lebensraum Waldlichtungen und -ränder, aber auch Gärten und Siedlungsraum. Lebenszeit Flugzeit von Mai bis November. Überwinterung Schmetterlingsfutter Nektar von vorwiegend blauen und rotvioletten Blüten mit langem Blütenkelch wie Sommerflieder, Rotklee und Luzerne. Taubenschwänzchen Das gelbbraun und grau gefärbte Taubenschwänzchen erinnert bei der Nahrungsaufnahme an einen Kolibri, da es im Schwirrflug an den Blüten saugt. Am Hinterleib befindet sich ein auffälliges Büschel. © vielFALTERgarten; (jg), (tg) Ta u b e n s c h w ä n z c h e n Macroglossum stellatarum vielFALTER Lebenszeit Der vielFALTER hat mit seinen blau-weißvioletten Flügelunterseiten und rosa Flügeloberseiten ein sehr auffälliges Erscheinungsbild. Im vielFALTERgarten ist der zu den Tagfaltern zählende vielFALTER der häufigste Schmetterling. Lebensraum Der vielFALTER kommt ausschließlich im vielFALTERgarten vor. Raupenfutter © vielFALTERgarten; (jg) v i e l F A L T E R Kurzbeschreibung Die Raupen des vielFALTERs ernähren sich von Ruhe. Schmetterlingsfutter Der vielFALTER ernährt sich von Aufmerksamkeit und Interesse. v i e l F A L T E R Die Raupen schlüpfen im Oktober aus den im September gelegten Eiern. Die Verpuppung beginnt im November und dauert bis März. Die Schmetterlinge leben dann von März bis Oktober. Papilio antigerio Zitronenfalter Raupenfutter Die Raupe des Zitronenfalters ernährt sich von Faulbaum und Kreuzdorn. Der Zitronenfalter erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 5 cm. Das Männchen hat eine typisch gelbe Färbung, das Weibchen ist grünlich-gelb. Die Raupe wird bis zu 4 cm lang, ist grün mit weißen Streifen und hat kurze Härchen. Lebensraum Blütenreiche Gebiete, Gebüsche und Wälder. Lebenszeit Ab Sommer bis zu einem Jahr. Flugzeit von März bis Oktober. Schmetterlingsfutter Nektar von roten und violetten Blüten wie Sommerflieder und Disteln. Zitronenfalter Kurzbeschreibung © vielFALTERgarten; Erik Griebler, (jg) Zitronenfalter Gonepteryx rhamni