12. November 2014 Philharmonie im Museum 1. Kammermusik

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12. November 2014
Philharmonie
im Museum
1. Kammermusik
Wir ziehen alle Register – ZIEHEN SIE MIT!
Schenken Sie Freude mit einer Patenschaft für eine Orgelpfeife! Informationen finden
Sie unter www.konzertorgel.com oder sprechen Sie uns an:
Lutz Kittelmann – Geschäftsführer des Fördervereins der Dresdner
Philharmonie e.V. · Am Brauhaus 8 · 01099 Dresden
+49 (0) 351 | 4 866 369 · [email protected]
12
NOVEMBER MITTWOCH
2014
20.00
Philharmonie im Museum
Großer Saal, Deutsches Hygiene-Museum
1. Kammermusik
» …DER WE LT A BH A N D E N G E KOMME N « – Rückert
RICHARD STRAUSS (1864 – 1949)
Streichsextett aus »Capriccio« op. 85
Andante con moto
PAUSE
GUSTAV MAHLER (1860 – 1911)
Quartett für Klavier und Streichtrio a-Moll
AARON COPLAND (1900 – 1990)
Nicht zu schnell
»Appalachian Spring« – Suite für 13 Instrumente
»Rückert-Lieder« in einer Bearbeitung von
ANDREAS N. TARKMANN (*1956)
Very slowly (Einführung der Darsteller) – Fast –
Moderate (Duett von Braut und Bräutigam) – Quite
fast (Der Revivalist und seine Herde) – Still faster
(Tanz der Braut) – Very slowly – Calm and flowing
(Alltagsszenen) – Coda. Moderate
1. Ich atmet' einen linden Duft
2. Liebst du um Schönheit
3. Blicke mir nicht in die Lieder!
4. Um Mitternacht
5. Ich bin der Welt abhanden gekommen
Stephanie Atanasov | Sopran · Alexander Teichmann, Annegret Teichmann, Antje Becker,
Constanze Sandmann | Violine · Heiko Mürbe, Harald Hufnagel | Viola · Matthias Bräutigam,
Alexander Will | Violoncello · Olaf Kindel | Kontrabass · Claudia Rose | Flöte · Guido Titze | Oboe ·
Henry Philipp | Klarinette · Mario Hendel | Fagott · Friedrich Kettschau | Horn ·
Jobst Schneiderat | Klavier · Dietlind Baumgarten | Harmonium · Alexej Bröse | Pauke / Schlagzeug
1
Aus Oper, Ballett und Lied
Ungewöhnliche Kammermusik von Strauss, Copland und Mahler
Ein Streichsextett spielt in Richard Strauss’ Einakter »Capriccio«
eine doppelte und sehr originelle Rolle: Einerseits bildet es das
kammermusikalische Vorspiel zu dem ansonsten recht üppig
besetzten Werk, andererseits ist die Wiedergabe des Sextetts schon
Teil der Handlung. Strauss’ letzte Oper spielt im Jahr 1775, zur
Zeit des späten Rokoko, in einem Schloss in der Nähe von Paris.
Hauptakteure sind der Komponist Flamand und der Dichter Olivier,
die beide um die schöne Gräfin Madeleine werben und zugleich
den uralten Streit ausfechten, ob in der Oper die Musik oder das
Wort den Vorrang habe. Der Dichter Stefan Zweig machte Strauss
1934 auf diesen Stoff aufmerksam, und der literarisch versierte
Dirigent Clemens Krauss schrieb Jahre später das Libretto. Im
August 1941 war die Arbeit an »Capriccio« abgeschlossen, und am
2
28. Oktober 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg, fand in München
die Uraufführung dieses heiteren »Konversationsstücks für Musik«
statt. Zur Eröffnung erklingt, wie erwähnt, das Sextett. Der Zuhörer
erfährt dann bald, dass nicht etwa Strauss, sondern Flamand der
»eigentliche« Verfasser dieser Musik ist. Während sein Gegenspieler
Olivier der Gräfin zum Geburtstag ein Sonett widmet, schenkt er ihr
eine Komposition, die gerade hinter der Bühne geprobt wird. Strauss
schiebt sein Sextett also einer Theaterfigur unter und lässt damit den
Anachronismus umso deutlicher hervortreten: So hat Musik im Jahr
1775 mit Sicherheit nicht geklungen, denn Strauss bleibt auch im
Sextett seiner von Wagner ausgehenden Harmonik treu. Immerhin
gibt er dem Stück durch kontrapunktische Künste und gelegentliche
manieristische Floskeln eine altertümliche Färbung. Der dreiteilige
Satz stimmt den Hörer auf die nostalgische Stimmung des Bühnenstücks ein, setzt im Mittelteil mit seinen Tremolandi allerdings
auch dramatische Akzente. Darüber hinaus lässt sich das Sextett
als ein Stück absoluter Musik
verstehen; Strauss beabsichtigte
von Beginn an, es auch separat
herauszugeben.
Aaron Copland, als Sohn
polnisch-litauischer Einwanderer
in New York geboren, reiste
1921 nach Paris. Er studierte
dort bei der berühmten Kompositionslehrerin Nadia Boulanger
und lernte die neueste europäische Musik kennen –
Strawinsky, Prokofjew, Ravel,
Bartók, auch Schönberg und
seine Schule. Doch all die
neuen Formen, Harmonien und
RICHARD STRAUSS
geb. 11. Juni 1864, München
gest. 08. September 1949,
Garmisch-Partenkirchen
Streichsextett aus »Capriccio«
op. 85
Entstehung: 1940 / 1941
Uraufführung der Oper: 28.
Oktober 1942 im Nationaltheater
München mit der Bayerischen
Staatsoper unter Clemens Krauss
Spieldauer: ca. 10 Minuten
3
Rhythmen, mit denen er begeistert experimentierte, konnten ihn
auf die Dauer nicht zufriedenstellen. »Ich hatte das Gefühl, in
einem Vakuum zu komponieren«,
schrieb er später. »Es war einen
Versuch wert, ob ich nicht mit
den denkbar einfachsten Mitteln
sagen konnte, was ich zu sagen
hatte.« Nach seiner Rückkehr in
die USA suchte Copland nach
einer Tonsprache, die leicht
zugänglich und zugleich typisch
amerikanisch sein sollte. In
einigen seiner frühen Werke verwendete er Jazz-Elemente, doch
AARON COPLAND
geb. 14. November 1900, Brooklyn (New York)
gest. 02. Dezember 1990, North Tarrytown (New York)
»Appalachian Spring« –
Suite für 13 Instrumente
Entstehung: 1943 / 1944
Uraufführung des Balletts:
30. Oktober 1944 in der Library of
Congress, Washington D.C. durch
Martha Graham in der Hauptrolle
Spieldauer: ca. 25 Minuten
Orchesterbesetzung:
Flöte
4 Violinen
Klarinette
2 Violen
Fagott
2 Violoncelli
Klavier
Kontrabass
4
den Durchbruch brachte die Begegnung mit der amerikanischen
Folklore, mit Cowboy-Songs, Fiddle-Tunes und amerikanischen
Kirchenhymnen. Mit »Appalachian Spring«, der 1943 / 1944 komponierten Musik für die Tanztheater-Pionierin Martha Graham, gewann
Copland mehrere Preise, darunter auch den Pulitzer-Preis des Jahres
1945. Das Ballett spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts und zeigt
ein Frühlingsfest und die Vermählung eines jungen Siedlerpaars in
der Wildnis der Appalachen. »Appalachian Spring«, so schreibt der
Musikkritiker Alan Rich, »stellt die letzte Verfeinerung von Coplands
populärstem Stil dar – das Werk eines Mannes, der so erfüllt ist von
seinem musikalischen Quellenmaterial [...], dass er seinen eigenen
Folklore-Stil prägen kann und ihn ganz landeseigen, ursprünglich
klingen lässt.« Obwohl »Appalachian Spring« zum Inbegriff von
Coplands amerikanischem Stil wurde, enthält die Partitur nur ein
einziges echtes Zitat einer appalachischen Volksmelodie. Sie wird im
letzten Drittel des Werks von der Klarinette vorgestellt und dann in
5
»Rückert-Lieder«
in einer Bearbeitung von
Andreas N. Tarkmann (*1956)
GUSTAV MAHLER
geb. 07. Juli 1860, Kalischt
gest 18. Mai 1911, Wien
Entstehung: 1901 – 1902
Uraufführung: 29. Januar 1905
in Wien unter der Leitung des
Komponisten
Quartett für Klavier und
Streichtrio a-Moll
Entstehung: um 1876
Spieldauer: ca. 17 Minuten
Uraufführung: 12. Januar 1964,
New York City durch das Galimir
Quartett unter Peter Serkin
Orchesterbesetzung:
Flöte
Oboe (auch Englischhorn)
Klarinette
Fagott
Horn
Schlagwerk
Klavier
Harmonium
Streicher
Spieldauer: ca. 10 Minuten
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einer Reihe von Variationen verarbeitet. Copland schrieb seine
Ballettmusik wegen der beengten Verhältnisse am Uraufführungsort
für nur 13 Instrumente; erst später erstellte er eine Orchesterfassung.
Das Werk ist in acht zusammenhängende Teile gegliedert, die
Copland der Ballett-Handlung folgend bezeichnete.
Im Jahr 1875 kam der 15-jährige Gustav Mahler nach Wien, um am
Konservatorium zu studieren. Seine Lehrer waren Robert Fuchs, Julius
Epstein und Anton Bruckner, doch ein wichtiges Vorbild muss auch
Johannes Brahms gewesen sein – das zeigt sich im Klavierquartettsatz a-Moll besonders an der klaren Sonatenhauptsatzform und der
intensiven thematisch-motivischen Arbeit. In seiner Konservatoriumszeit arbeitete Mahler an einer ganzen Reihe von Kammermusikwerken
mit Klavier, die offenbar alle Fragmente blieben. Unter seinen Studienkollegen war er für seine Unfähigkeit oder sein Desinteresse,
vollständige Werke zu schreiben, geradezu berühmt. Zu erklären ist das
wohl durch eine besonders schnelle Entwicklung der künstlerischen
Ziele und Fähigkeiten: Mahler fühlte sich innerlich schon über die
Komposition hinausgewachsen, noch bevor er sie vollendet hatte, und
wandte sich sofort neuen Aufgaben zu. Seine Jugendwerke vernichtete
er später; einzig der Quartettsatz blieb erhalten, weil Mahler ihn
für verschollen hielt. Er glaubte, das Stück sei verloren gegangen,
nachdem er es zu einem Wettbewerb nach Russland geschickt hatte.
Veröffentlicht wurden der Quartettsatz und das 24 Takte umfassende
Fragment eines Scherzos erst 1973 durch den Hamburger Komponisten
Peter Ruzicka, der sie in den USA wiederentdeckt hatte. Wann genau
der Satz entstanden ist, lässt sich schwer sagen. Auf dem Manuskript
findet sich zwar das Datum 1876, doch es stammt möglicherweise
von fremder Hand. Mahler hat sich später nie mehr mit der »absolutmusikalischen« Gattung der Kammermusik beschäftigt. Sein gesamtes
reifes Schaffen widmete er dem Lied und der Sinfonik.
Im Sommer 1901, während eines Ferienaufenthalts in Maiernigg am
Wörthersee, komponierte Mahler eine Reihe von Liedern auf Texte
7
von Friedrich Rückert, darunter drei der »Kindertotenlieder« und
vier der fünf heute zu hörenden Lieder. Das fünfte, »Liebst du um
Schönheit«, entstand vermutlich 1902. Warum Mahler diese Texte
wählte, ist viel diskutiert worden. Literaturwissenschaftler messen
Rückert im Allgemeinen keinen hohen Rang bei; er gilt als biedermeierlicher Schriftsteller, der eine Masse mittelmäßiger Dichtungen
produzierte – sprachlich und formal gekonnt, doch inhaltlich von
geringem Interesse. Mahler dagegen äußerte einmal gegenüber
Anton Webern: »Nach des Knaben Wunderhorn konnte ich nur mehr
Rückert machen – das ist Lyrik aus erster Hand, alles andere ist Lyrik
aus zweiter Hand.« Vermutlich meinte er damit, dass die Lieder
ihn in seinem subjektiven Seelenzustand ansprachen. Dafür spricht
auch eine Äußerung gegenüber der Geigerin Natalie Bauer-Lechner.
Nach ihrem Bericht sagte Mahler »über die ungemein erfüllte und
gehaltene Art dieses Liedes (›Ich bin der Welt abhanden gekommen‹),
es sei Empfindung bis in die Lippen hinauf, die sie aber nicht über8
schritt! Auch sagte er: das sei er selbst!« Über das Lied »Blicke mir
nicht in die Lieder!« meinte Bauer-Lechner, es sei »für Mahler so
charakteristisch, als hätte er es gedichtet«, und mit dem Lied »Liebst
du um Schönheit« soll der jungverheiratete Komponist seine um viele
Jahre jüngere Frau angesprochen haben. Es heißt darin: »...Liebst
du um Jugend, o nicht mich liebe! ... Liebst du um Liebe, o ja mich
liebe!« Wenn dieses Stück tatsächlich als »Privatissimum« für Alma
Mahler entstanden ist, dann erklärt das auch, warum es unter den
Rückert-Liedern das einzige mit Klavierbegleitung ist (die Orchesterversion stammt vermutlich nicht von Mahler selbst). Andreas N.
Tarkmann, seit vielen Jahren einer der gefragtesten Arrangeure
klassischer Werke, hat sich gleich zweimal mit den Rückert-Liedern
beschäftigt: Neben seiner Fassung für Stimme und Kammerensemble
gibt es noch eine Version für Solovioline und Orchester.
Jürgen Ostmann
Gustav Mahler – »Rückert-Lieder« // Text: Friedrich Rückert (1788 – 1866)
1. Ich atmet‘ einen linden Duft
Ich atmet' einen linden Duft!
Im Zimmer stand
Ein Zweig der Linde,
Ein Angebinde
Von lieber Hand.
Wie lieblich war der Lindenduft!
Wie lieblich ist der Lindenduft,
Das Lindenreis
Brachst du gelinde!
Ich atme leis
Im Duft der Linde
Der Liebe linden Duft.
2. Liebst du um Schönheit
Liebst du um Schönheit,
O nicht mich liebe!
Liebe die Sonne,
Sie trägt ein gold‘nes Haar!
Liebst du um Jugend,
O nicht mich liebe!
Liebe den Frühling,
Der jung ist jedes Jahr!
Liebst du um Schätze,
O nicht mich liebe!
Liebe die Meerfrau,
Sie hat viel Perlen klar.
Liebst du um Liebe,
O ja, mich liebe!
Liebe mich immer,
Dich lieb ich immerdar!
3. Blicke mir nicht in die Lieder!
Blicke mir nicht in die Lieder!
Meine Augen schlag' ich nieder
Wie ertappt auf böser Tat.
Selber darf ich nicht getrauen,
Ihrem Wachsen zuzuschauen.
Deine Neugier ist Verrat!
Bienen, wenn sie Zellen bauen,
Lassen auch nicht zu sich schauen,
Schauen selber auch nicht zu.
Wenn die reichen Honigwaben
Sie zu Tag befördert haben,
Dann vor allen nasche du!
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Gustav Mahler – »Rückert-Lieder« // Text: Friedrich Rückert (1788 – 1866)
4. Um Mitternacht
Um Mitternacht
Hab‘ ich gewacht
Und aufgeblickt zum Himmel;
Kein Stern vom Sterngewimmel
Hat mir gelacht
Um Mitternacht.
Um Mitternacht
Hab‘ ich gedacht
Hinaus in dunkle Schranken.
Es hat kein Lichtgedanken
Mir Trost gebracht
Um Mitternacht.
Ein einz‘ger Puls des Schmerzens
War angefacht,
Um Mitternacht.
Um Mitternacht
Kämpft‘ ich die Schlacht,
O Menschheit, deiner Leiden;
Nicht konnt' ich sie entscheiden
Mit meiner Macht
Um Mitternacht.
Um Mitternacht
Hab' ich die Macht
In deine Hand gegeben!
Herr über Tod und Leben,
Du hältst die Wacht
Um Mitternacht!
Um Mitternacht
Nahm ich in Acht
Die Schläge meines Herzens;
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5. Ich bin der Welt abhanden gekommen
Ich bin der Welt abhanden gekommen,
Mit der ich sonst viele Zeit verdorben,
Sie hat so lange nichts von mir vernommen,
Sie mag wohl glauben, ich sei gestorben!
Es ist mir auch gar nichts daran gelegen,
Ob sie mich für gestorben hält.
Ich kann auch gar nichts sagen dagegen,
Denn wirklich bin ich gestorben der Welt.
Ich bin gestorben dem Weltgetümmel
Und ruh' in einem stillen Gebiet!
Ich leb' allein in meinem Himmel,
In meinem Lieben, in meinem Lied.
Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie
Chefdirigent
Prof. Michael Sanderling
1. Violinen
Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV
Heike Janicke KV
Prof. Wolfgang Hentrich KV
Dalia Schmalenberg KV
Eva Dollfuß
Julia Suslov-Wegelin
Anna Fritzsch
Prof. Roland Eitrich KV
Heide Schwarzbach KV
Christoph Lindemann KV
Marcus Gottwald KM
Ute Kelemen KM
Antje Becker KM
Johannes Groth KM
Alexander Teichmann KM
Annegret Teichmann KM
Juliane Kettschau KM
Thomas Otto
Eunyoung Lee
Theresia Hänzsche
2. Violinen
Markus Gundermann
N.N.
Cordula Fest KM
N.N.
Reinhard Lohmann KV
Viola Marzin KV
Steffen Gaitzsch KV
Dr. phil. Matthias Bettin KV
Heiko Seifert KV
Andreas Hoene KV
Andrea Dittrich KV
Constanze Sandmann KV
Jörn Hettfleisch KM
Dorit Schwarz KM
Susanne Herberg KM
Christiane Liskowsky
Bratschen
Christina Biwank KV
Hanno Felthaus KV
N.N.
Beate Müller KM
Steffen Seifert KV
Steffen Neumann KV
Heiko Mürbe KV
Hans-Burkart Henschke KM
Andreas Kuhlmann KM
Joanna Szumiel
Tilman Baubkus
Irena Dietze
Sonsoles Jouve del Castillo
Harald Hufnagel
Tobias Glöckler KV
Olaf Kindel KM
Norbert Schuster KV
Bringfried Seifert KV
Thilo Ermold KV
Donatus Bergemann KV
Matthias Bohrig KM
Ilie Cozmatchi
Dittmar Trebeljahr KV
Klaus Jopp KV
Violoncelli
Matthias Bräutigam KV
Ulf Prelle KV
Victor Meister KV
Petra Willmann KV
Thomas Bäz KV
Rainer Promnitz KV
Karl-Bernhard v. Stumpff KV
Clemens Krieger KV
Daniel Thiele KM
Alexander Will
Bruno Borralhinho
Dorothea Plans Casal
Flöten
Karin Hofmann KV
Mareike Thrun KM
Birgit Bromberger KV
Götz Bammes KV
Claudia Rose KM
Hörner
Michael Schneider KV
Hanno Westphal
Friedrich Kettschau KV
Torsten Gottschalk
Johannes Max KV
Dietrich Schlät KV
N.N.
Carsten Gießmann KM
Kontrabässe
Benedikt Hübner KM
Soo Hyun Ahn
Oboen
Johannes Pfeiffer KM
Undine Röhner-Stolle KM
Prof. Guido Titze KV
Jens Prasse KV
Isabel Kern
Klarinetten
Prof. Hans-Detlef Löchner KV
Prof. Fabian Dirr KV
Prof. Henry Philipp KV
Fagotte
Daniel Bäz
Philipp Zeller
Robert-Christian Schuster KM
Michael Lang KV
Prof. Mario Hendel KV
Trompeten
Andreas Jainz KV
Christian Höcherl KM
Csaba Kelemen
Nikolaus v. Tippelskirch
Björn Kadenbach
11
Posaunen
Matthias Franz
Stefan Langbein
Joachim Franke KV
Peter Conrad KM
Dietmar Pester KV
Tuba
Prof. Jörg Wachsmuth KV
Harfe
Nora Koch KV
Pauke / Schlagzeug
N.N.
Oliver Mills KM
Gido Maier KM
Alexej Bröse
Orchestervorstand
Norbert Schuster (Vorsitz)
Jörn Hettfleisch
Prof. Guido Titze
Peter Conrad
Prof. Jörg Wachsmuth
KM = Kammermusiker
KV = Kammervirtuos
Stephanie Atanasov | Mezzosopran
studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und wird derzeit von Christa Ludwig
und Elisabeth Wilke unterrichtet. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, war von 2005 bis
2006 Mitglied des Jungen Ensembles der Semperoper Dresden und wurde 2006 dort festes Ensemblemitglied.
2008 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen, und es folgten Einladungen nach Kiel, an das Theater
Bremen, an die Deutsche Oper Berlin, zum Wiener Musikverein, an die Staatsoper Berlin sowie erneut zu
den Salzburger Festspielen.
In der Spielzeit 2010 / 11 gab sie an der Semperoper ihre Rollendebüts als Sesto Pompeo (»Giulio
Cesare in Egitto«), Dido (»Dido und Aeneas«) und Smeton (»Anna Bolena«), 2011 / 2012 debütierte
sie als Rosina. 2012 sang sie die Rosina an der Deutschen Oper am Rhein sowie »Das Buch mit
7 Siegeln« in der Academia Santa Cecilia in Rom. 2012 / 2013 wechselte sie an die Staatsoper Berlin,
wo sie u. a. als Ramiro in »La finta giardiniera« in einer Neuproduktion von Hans Neuenfels sowie als
Rosina zu sehen ist.
Alexander Teichmann | Violine
besuchte die Spezialschule für Musik in Dresden (I. Brinkmann), studierte
in Dresden (H. Rudolf) und Berlin (S. Picard), war 1990 Stipendiat der
Bayreuther Festspiele, ging 1995 an das Staatstheater Wiesbaden und
ist seit 1996 Mitglied der Dresdner Philharmonie. Er ist in verschiedenen
Dresdner Kammerensembles und -orchestern tätig (Philharmonisches
Kammerorchester, Dresdner Streichquintett, Dresdner Sinfoniker).
Annegret Teichmann | Violine
ist seit 1997 Mitglied der Dresdner Philharmonie. Sie besuchte
die Spezialschule für Musik Dresden (E. Friedrich) und studierte
anschließend an der Dresdner Musikhochschule (R. Ulbricht). Sie
nahm Unterricht bei Kai Vogler, sammelte von 1995 bis 1997 bei der
Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem MDR-Sinfonieorchester
Leipzig Berufserfahrung, ist in verschiedenen Kammerensembles
tätig und Mitglied des Philharmonischen Kammerorchesters.
13
Constanze Sandmann | Violine
Antje Becker | Violine
ist seit 1993 Mitglied der Dresdner Philharmonie. Sie besuchte die
Spezialschule für Musik Dresden, studierte an der Hochschule für
Musik Dresden und schloss das darauf folgende Aufbaustudium mit
dem Konzertexamen ab. Von 1994 bis 1999 war sie an der Spezialschule für Musik Dresden Lehrerin für das Fach Violine.
14
wurde in Halle / Saale geboren, sie besuchte die Spezialschule für
Musik in Berlin, begann ihr Studium an der Hochschule für Musik
»Hanns Eisler« und wechselte an die Dresdner Musikhochschule zu
Frau Prof. Unger. Dem Staatsexamen als Diplom-Musikerin schloss
sich ein Aufbaustudium an.
Seit 1992 ist Constanze Sandmann Mitglied der Dresdner
Philharmonie. Sie ist Mitglied der Dresdner Kapellsolisten, spielt
beim Neuen Berliner Kammerorchester sowie im Philharmonischen
Kammerorchester Dresden und geht einer regen Kammermusiktätigkeit nach.
Heiko Mürbe | Viola
wurde 1963 in Dresden geboren. Er studierte 1984 bis 1989 an der
Musikhochschule Dresden bei Erich Krüger und absolvierte 1991 / 1992
ein Aufbaustudium in Cincinnati / USA bei Masao Kawasaki. Seit 1989
ist er Mitglied der Dresdner Philharmonie. Daneben widmet er sich
mit besonderer Vorliebe der Kammermusik. Mehrere CD-Aufnahmen,
u. a. mit dem t.e.c.c.-quartet und den Dresdner Kapellsolisten, zeugen
von seiner Tätigkeit.
15
Harald Hufnagel | Viola
studierte bis vor Kurzem bei Prof. Emile Cantor an der Folkwang
Universität in Essen. Neben seinem Engagement für Alte Musik, u. a.
bei der Hofkapelle Stuttgart und dem Freiburger Barockorchester,
gehört die Kammermusik zu seinen Leidenschaften. So erhielt er
wichtige Impulse von bekannten Kammermusikern des Mandelring
Quartetts, des Fauré Quartetts oder Prof. Thomas Riebl.
Im Januar 2008 gewann er dann mit dem Orion Klavierquartett den
Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis in Berlin. Konzertreisen führten
ihn in den Libanon, nach Syrien, Jordanien, Japan und in viele europäische Länder.
Orchestererfahrung sammelte Harald Hufnagel in den Orchestern des
Ruhrgebietes und ist nun für die laufende Saison bei der Dresdner
Philharmonie engagiert.
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Matthias Bräutigam | Violoncello
Der geborene Gothaer studierte von 1974 bis 1980 an der Musikhochschule »Franz Liszt« in Weimar bei Prof. Brunhard Böhme, erhielt
1979 ein Diplom beim Internationalen Instrumentalwettbewerb
Markneukirchen und war 1980 Bachpreisträger beim Internationalen
Bachwettbewerb in Leipzig.
Seit 1980 ist Matthias Bräutigam Solocellist der Dresdner Philharmonie.
1986 war er Mitglied im »Weltorchester« in Rio de Janeiro und spielte
unter Leitung von Lorin Maazel.
2000 bis 2003 hatte er einen Lehrauftrag an der Musikhochschule
in Weimar, seit 2003 lehrt er an der Musikhochschule in Dresden. Er
ist Mitglied verschiedener Kammermusikensembles (Dresdner Barocksolisten, Dresdner Streichquintett), konzertierte im europäischen
Ausland und spielte Rundfunk- und CD-Aufnahmen ein.
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Alexander Will | Violoncello
erhielt seit seinem sechsten Lebensjahr Cellounterricht bei Cornelia Pietsch und v. a. bei Thomas Georgi
in Frankfurt (Oder). Er studierte bei Brunhard Böhme an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar
und war Teilnehmer der Sommerschule Meadowmount School of Music bei Hans Jørgen Jensen. Darüber
hinaus nahm er an Meisterkursen u. a. bei Christoph Richter, Martin Ostertag und Bernhard Gmelin teil.
Er erhielt Preise bei verschiedenen Wettbewerben und war Stipendiat der Stiftung Gerda und Luigi Pradé,
des Landes Thüringen sowie der Richard-Wagner-Stiftung.
Er war Solocellist des Deutschen Musikschulorchesters von 1993 bis 1998 und spielte u. a. als Substitut
bei der Staatskapelle Weimar. Er war Mitglied der Cello Academy, des UBS Verbier Festival Orchestra sowie
der Stiftung Villa Musica und trat beim Oberstdorfer Musiksommer und bei den Orpheum Festtagen zur
Förderung junger Solisten in der Tonhalle Zürich auf.
2011 war er Dozent im Landesjugendorchester Sachsen. Seit 2004 ist er Mitglied der Dresdner
Philharmonie.
Olaf Kindel | Kontrabass
ist seit 1999 Mitglied der Dresdner Philharmonie, erhielt während der
Schulzeit Violinunterricht und studierte an der TU Dresden Informatik,
bevor er erst im Alter von 21 Jahren mit dem Kontrabassspiel bei
R. Hoppe begann. Er studierte in Frankfurt am Main bei G. Klaus und
wurde zwei Jahre später Praktikant im Gewandhausorchester Leipzig.
Sein Musikstudium beendete er bei Chr. Rolle in Dresden.
Claudia Rose | Flöte
Die geborene Erfurterin studierte von 1995 bis 2000 an der Hochschule
für Mu­sik »Carl Maria von Weber« in Dresden und absol­vierte dort
nachfolgend ein zweijähriges Auf­baustudium. Ab 1998 war sie
Substitutin bei der Dresdner Philharmonie und wurde 1999 festes
Mitglied des Orchesters.
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Guido Titze | Oboe
erhielt ersten musikalischen Unterricht in seiner Geburtsstadt Cottbus
in den Fächern Blockflöte, Oboe, Klavier und Komposition. Von 1976
bis 1982 studierte er an der Dresdner Musikhochschule bei Andreas
Lorenz (Oboe) und Siegfried Kurz (Komposition).
Als Solo-Oboist ging er danach an die Staatskapelle Weimar. Seit 1985
spielt er in der Dresdner Philharmonie, ab 2003 als stellvertretender
Solo-Oboist. Zahlreiche Plattenproduktionen mit den Virtuosi
Saxoniae und dem Dresdner Bläserquintett sowie Tourneen in alle
wichtigen Musikzentren belegen sein vielseitiges Musizieren. Daneben
beschäftigt er sich seit 1989 intensiv mit der Barockoboe. Guido Titze
ist Mitbegründer des Dresdner Barockorchesters.
Seit dem Jahr 2000 unterrichtet er an der Dresdner Musikhochschule.
2010 wurde er in den Orchestervorstand der Dresdner Philharmonie
gewählt.
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Henry Philipp | Klarinette
studierte von 1976 bis 1982 an der Hochschule für Musik »Carl Maria
von Weber« in Dresden bei Prof. Josef Oehl. Er nahm erfolgreich an
Musikwettbewerben in Markneukirchen und beim »Prager Frühling«
teil. Bevor er 1982 in der Dresdner Philharmonie engagiert wurde,
war er zwei Jahre als Substitut im selben Orchester tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Dresdner Musikhochschule und wurde dort 2011
zum Professor berufen.
Mario Hendel | Fagott
ist Mitglied der Dresdner Philharmonie seit 1983. Er besuchte von
1976 bis 1980 die Spezialschule für Musik in Dresden und studierte
an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« Dresden von
1980 bis 1983. Bereits 1987 erhielt er dort einen Lehrauftrag und hat
seit 2002 eine Professur inne.
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Friedrich Kettschau | Horn
studierte in Hamburg Horn bei Prof. Ab Koster sowie Geschichte und
Schulmusik. Sein Konzertexamen bestand er mit Auszeichnung. Er
arbeitete in Schwerin, Oldenburg, Flensburg und Dortmund, bevor
er 2001 als stellvertretender Solohornist zur Dresdner Philharmonie
kam.
Friedrich Kettschau ist freier Mitarbeiter der Semperoper und im
Sinfonieorchester des NDR Hamburg tätig. Seit 2005 unterrichtet er
an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« in Dresden,
seit 2009 gehört er zum Lehrerteam der Deutsch-Dänischen Blechbläserakademie.
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Jobst Schneiderat | Klavier
Liederabende mit namhaften Sängern ließen den vielseitigen Musiker
zu einem gefragten Liedbegleiter werden. Seinem Studium in den
Fächern Klavier, Korrepetition und Liedbegleitung an der Hochschule
für Musik »Carl Maria von Weber« in Dresden folgte ein Engagement
an das Landestheater Halle, bevor er 1986 Solorepetitor an der
Semperoper Dresden wurde.
Von 2004 bis 2007 war er Studienleiter des Jungen Ensembles
Semperoper, zudem arbeitet er kammermusikalisch als Cembalist
mit Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Dresdner
Kapellsolisten sowie dem Philharmonischen Kammerchor.
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Dietlind Baumgarten | Harmonium
Alexej Bröse | Pauke / Schlagzeug
erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in Halle / Saale. Nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin in Schwerin studierte sie Kirchenmusik
in Dresden und Klavierpädagogik in Halle. Sie arbeitete als Kirchenmusikerin in einer kleinen Dresdner Gemeinde. Inzwischen unterrichtet
sie freischaffend als Klavierlehrerin und Korrepetitorin, konzertiert im
Klavier-Duo, als Liedbegleiterin und Kammermusikpartnerin.
ist seit 2009 stellvertretender 1. Schlagzeuger der Dresdner
Philharmonie. Zuvor sammelte er Orchestererfahrung im Jugendorchester der Europäischen Union EUYO, am Nationaltheater
Mannheim und als Stipendiat der Orchester-Akademie der Berliner
Philharmoniker. Als Gast spielt er regelmäßig in Orchestern wie
dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Berliner
Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden und den Bamberger
Symphonikern.
Alexej Bröse wuchs in Berlin auf. Nach ersten musikalischen
Erfahrungen auf dem Klavier entdeckte er mit 16 Jahren seine Liebe
zum Schlagzeug und wurde bereits ein Jahr später als Jungstudent
in die Klasse von Prof. Edgar Guggeis am Musikgymnasium »Carl
Philipp Emanuel Bach« Berlin aufgenommen. Während dieser Zeit
spielte Alexej Bröse einige Solokonzerte in Sälen wie dem Konzert-
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haus und der Komischen Oper Berlin. Nach dem Abitur studierte er
bei Prof. Franz Schindlbeck, Prof. Rainer Seegers und Prof. Biao Li an
der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin.
Alexej Bröse erhielt Preise bei mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben. 2001 wurde er mit dem »Fine Arts
Award« des Interlochen Arts Camp USA ausgezeichnet. Seither
konzertiert er weltweit als Solist und Kammermusiker, unter anderem
mit dem GrauSchumacher Piano Duo, dem Ensemble Mediterrain
und als Mitglied des Berliner Schlagwerkensembles Percusemble.
Seit Oktober 2014 ist Alexej Bröse als Lehrbeauftragter für Schlagzeug an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin tätig.
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GR O S S E K U N ST B R A U C H T G U T E FREUNDE
WIR D A N K EN D E N FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARM ON IE
Heide Süß & Julia Distler
Förderverein Dresdner Philharmonie e.V.
PF 120 424
01005 Dresden
Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369
Fax
+49 (0) 351 | 4 866 350
[email protected]
Impressum
Dresdner Philharmonie Spielzeit 2014 | 2015
Postfach 120 424 · 01005 Dresden
Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling
Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur
Erster Gastdirigent: Bertrand de Billy
Intendant: Anselm Rose
Redaktion: Dr. Karen Kopp · Tom Weber
Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de
Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0
Blumen: Creativ Floristik Laubner GmbH
Preis: 2,00 Euro
www.dresdnerphilharmonie.de
Der Text von Jürgen Ostmann ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie.
Stephanie Atanasov, Jobst Schneiderat: mit freundlicher Genehmigung der Künstler / der
Agenturen; Dietlind Baumgarten: Christine Starke; Musiker der Dresdner Philharmonie:
Marco Borggreve.
Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen
ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu
Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir
berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.
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Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind.
Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
TENÖRE GESUCHT!
Der Philharmonische Chor sucht engagierte Tenöre mit Notenkenntnissen und Chorerfahrungen. Bitte
melden Sie sich zum Vorsingen in unserem Chorbüro an. Wir freuen uns auf Sie!
CHORBÜRO
Angelika Ernst // Inspizientin
Am Brauhaus 8 · 01099 Dresden
0351 | 4 866 365
[email protected]
STEINWAY & SONS
BOSTON
ESSEX
AUGUST FÖRSTER
J.C.NEUPERT
Comeniusstraße 99
01309 Dresden
Tel.: 0351 | 2 68 95 15
Netz: www.piano-gaebler.de
E-mail: [email protected]
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