Werther lieben - Theater Phönix

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Theater Phönix, Wiener Str. 25, 4020 Linz, 0732 / 66 26 41
BESETZUNG
Werther lieben
von Thomas Arzt
Charlotte
Max, ihr Verlobter
Betty, eine Freundin
Götz, ein Freund
Ulrich, der Nachbar
Katharina von Harsdorf
Markus Hamele
Isabella Szendzielorz
David Fuchs
Felix Rank
Regie
Bühne
Kostüme
Lichtgestaltung
Musik
Video
Dramaturgie
Regieassistenz
Ausstattungsassistenz
Johannes Maile
Georg Lindorfer
Elke Gattinger
Nico de Rooij
Armin Lehner
Erik Etschel
Sigrid Blauensteiner
Juana Cano Restrepo
Antje Eisterhuber
Uraufführung:
12. Mai 2016, 19.30 Uhr. SAAL
Aufführungsdauer:
1h 50min, keine Pause
Aufführungsrechte:
Rowohlt Theater Verlag, Reinbek b. Hamburg
TEAM
Dramaturgie/Pressearbeit
Fotografie
Grafikdesign
Trailer
Technische Leitung
Veranstaltungstechnik
Bühnenbau
Instandhaltung
Finanzen
Betriebsbüro
Foyerdienst
Reinigung
Interne Organisation
Theaterleitung
Sigrid Blauensteiner, Silke Dörner
Christian Herzenberger
Stefan Eibelwimmer
Erik Etschel
Gerald Koppensteiner (Bühne)
Christian Leisch (Veranstaltungstechnik)
Elwin Ebmer, Antje Eisterhuber
Aaron Hänninen, Armin Lehner
Roland Wagenhuber
Jürgen Kaltenbäck, Josif Muntean
Sami Negrean, Wolfgang Reif
Josif Muntean
Nataliya Marbakh, Michaela Plohberger
Petra Holler, Doris Jungbauer
Raphaela Danner, Stella Dörner
Christine Gunzer, Verena Henetmayr
Alexandra Kahl, Julie Kratzmeier, Gizem Kuş
Katharina Traxler, Karola Wallinger
Ana Dautovic, Nermana Muratspahic
Peter Stangl
Harald Gebhartl (Künstlerischer Leiter)
Romana Staufer-Hutter (Geschäftsführerin)
ZUM STÜCK
„Ich find ja, sie verleitet zur Hysterie. Die Liebe. Immer alle nur hysterisch.“
Werther lieben
Charlotte findet sich in emotionalem Aufruhr zwischen zwei Männern wieder. Ihr Verlobter
Max ist selbstbewusst, karriereorientiert, heimatverbunden und dennoch weltgewandt. Seine
Souveränität geht so weit, dass er Charlottes Leben genauso mitbestimmt, wie er die immer
neuen Umbauten an ihrem gemeinsamen Haus plant. Verlockend anders scheint da der
neue Nachbar Ulrich, der sich gegen zu viel Sicherheit in seinem Leben sträubt, gerade eine
verfallene Mühle auf dem Land gekauft hat, die Umbauarbeiten aber neben seiner
Dissertation nur halbherzig vorantreibt und lieber mit dem Gedanken spielt, sich für
internationale Entwicklungsarbeit zu bewerben. Plötzlich scheint Charlottes ganzes Leben
auf dem Prüfstand zu stehen …
Ausgehend von Goethes Welterfolg „Die Leiden des jungen Werther“ erzählt Thomas Arzt
mit der Sprache und den Mitteln der Gegenwart von den Ängsten und Sehnsüchten einer
Generation, die gelernt hat, ihren eigenen Mittelschichtsträumen zu misstrauen.
DER AUTOR
Thomas Arzt
Geboren 1983 in Schlierbach,
Oberösterreich. Lebt als freier Autor
mit seiner Frau in Wien und in
Flensburg. War Gasthörer an der
Filmhochschule München und
studierte Theater-, Film- und
Medienwissenschaft sowie
Germanistik, Philosophie und
Psychologie an der Universität Wien.
2008 entstand sein erstes
© Nina Grünberger
Theaterstück Grillenparz im Rahmen
des Autorenprojekts „stück/für/stück“ am Schauspielhaus Wien. Es wurde mit dem von der
Literar-Mechana gestifteten Hans-Gratzer-Stipendium ausgezeichnet und im April 2011 am
Schauspielhaus Wien uraufgeführt, wo Thomas Arzt in der Spielzeit 2010/2011 als
Hausautor arbeitete. 2012 wurde er vom Österreichischen Kulturinstitut zum
Autorenprogramm „Contemporary Literature Series“ nach Washington und New York
eingeladen. Für sein zweites Stück Alpenvorland erhielt er im selben Jahr den Autorenpreis
beim Heidelberger Stückemarkt. Nach Aufführungen in Österreich, Deutschland und der
Schweiz wird das Stück 2016 am 2. Internationalen Autorenfestival in Buenos Aires gezeigt.
Weitere Arbeiten entstanden in den letzten Jahren u.a. für die Wiener Festwochen, das
Volkstheater Wien, das Schauspielhaus Graz, das Landestheater Linz, das Nationaltheater
Mannheim, das Pfalztheater Kaiserslautern sowie das Theater Sankt Gallen.
Stipendien und Preise
Hans-Gratzer-Stipendium 2008
Stipendium der LITERAR MECHANA 2009
DramatikerInnen-Stipendium des BMUKK 2009
Wiener-Dramatik-Stipendium 2010
Thomas Bernhard-Stipendium 2011
Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2012
Ute Nyssen & Jürgen Bansemer-Dramatikerpreis 2013
Adalbert Stifter-Stipendium 2013
Wiener-Dramatik-Stipendium 2015
DramatikerInnen-Stipendium des BMUKK 2015
Theaterstücke und dramatische Fragmente
Kreisky – wer sonst? Textbeiträge zur Theaterserie, Schauspielhaus Wien, Jänner 2011
(Regie: Alexander Charim, Rudi Frey)
Grillenparz. Schauspielhaus Wien, April 2011 (Regie: Nora Schlocker); abgedruckt in
Theater heute 6/2011
Schubert. Eine Winterwanderung. Textbeiträge zur Theaterserie, Schauspielhaus Wien,
Jänner 2012 (Regie: Carina Riedl, Rudi Frey)
Herzschlagfinale. Mini-Drama, Kabinetttheater, Juli 2012 (Regie: Julia Reichert)
Córdoba Karaoke. Performance zusammen mit dem Ensemble Nachtspiel, Roter Krebs Linz,
November 2012 (Regie: Henri Hüster)
Die Glückspilger. Bearbeitung nach Paul Claudels Der Seidene Schuh, Schauspielhaus
Wien, Oktober 2012 (Regie: Gernot Grünewald)
Mauthausen. Textbeitrag zum Projekt Land der Lämmer, Landestheater Linz, März 2013
(Regie: Gerhard Willert)
Alpenvorland. Landestheater Linz, April 2013 (Regie: Ingo Putz)
Meine Jugend, eine Armut. Textbeitrag zum Projekt Unruhe der Form, Wiener Festwochen,
Mai 2013 (Regie: Karl Baratta)
In den Westen. Nationaltheater Mannheim, November 2013 (Regie: Cilli Drexel)
Johnny Breitwieser. Schauspielhaus Wien, November 2014 (Regie: Alexander Charim)
Vorsprechen für die Zukunft. Textbeitrag zum Projekt Volkstheater!, Volkstheater Wien, Juni
2015 (Regie: Michael Schachermaier)
Die Gegenwart Stille. Textbeitrag zum Projekt Grenzgänge, Schauspielhaus Graz,
September 2015 (Regie: Jérôme Junod); abgedruckt in Theater der Zeit 9/2015
Totes Gebirge. Theater in der Josefstadt, Jänner 2016 (Regie: Stephanie Mohr)
http://www.thomasarzt.at/
PRODUKTIONSTEAM
JOHANNES MAILE (Regie)
Geboren in Mannheim, lebt seit 1997 in Wien. Nach seinem Studium der Regie an der
Universität für Musik und Darstellende Kunst und mehrmonatigen Auslandsaufenthalten in
Südamerika und Israel, arbeitet er seit 2003 als Regisseur und Schauspieler in Österreich,
Deutschland und Luxemburg.
Von September 2006 bis August 2013 war er Künstlerischer Leiter für Theater und Tanz am
WUK Wien. Neben seiner Tätigkeit als Künstlerischer Leiter von WUK Theater/Tanz,
inszenierte er regelmäßig und war als Dramaturg und Performer tätig. In den letzten Jahren
entstanden Arbeiten am Theater Phönix Linz, Landestheater Niederösterreich, Kampnagel
Hamburg und donaufestival Krems. Zudem unterrichtete er am Konservatorium der Stadt
Wien und am Institut für Theater-, Film – und Medienwissenschaft der Universität Wien. Von
2013 - 2015 arbeitete er in diversen Konstellationen, u. a. mit God's Entertainment, Elisabeth
Bakambamba Tambwe und FUCKHEAD.
Johannes Maile ist Kurator und Dramaturg der Wiener Festwochen unter der neuen Leitung
von Tomas Zierhofer-Kin ab 2017.
Zuletzt am Theater Phönix: „Wir sind keine Barbaren!“ von Philipp Löhle, 2014.
GEORG LINDORFER (Bühne)
Geboren 1962 in Rohrbach, Oberösterreich. Nach einer Fleischerlehre von 1980 - 88
Bühnenbildstudium am Mozarteum Salzburg. Seit 1989 als freischaffender Künstler tätig.
Mitbegründer der Galerie „the only one" 1989 - 92, verschiedene Projekte mit der STWST
Linz, Kunst im öffentlichen Raum, TV-Kunstfernsehen, Flugshow. Installation bei
„Höhenrausch“ 2009.
Bühnenbilder u.a. für Theater Phönix, Staatstheater Aachen, Stadttheater Regensburg,
Deutsches Nationaltheater Weimar, Saarländisches Staatstheater Saarbrücken, Hans Otto
Theater Potsdam, Landestheater Linz, Staatstheater Wiesbaden, Kleines Theater Salzburg,
Vereinigte Bühnen Graz, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Salzburg, Kurtheater Bad Hall,
Musikfestival Steyr.
Großer Bühnenkunstpreis des Landes Oberösterreich, 2015
Zuletzt am Theater Phönix: „Wir sind keine Barbaren!“ von Philipp Löhle, 2014.
ELKE GATTINGER (Kostüme)
Geboren 1979 in Vöcklabruck. Elke Gattinger absolvierte die Höhere Gewerbliche
Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik in Ebensee und die Meisterklasse für
Damenkleidermacher in der Modeschule Herbststraße. Ab 2000 war sie als
Kostümassistentin am Burgtheater Wien tätig. Seit 2008 arbeitet sie als freiberufliche
Kostümbildnerin u.a. am Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Graz,
Kosmos Theater Wien, Schauspielhaus Salzburg, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater
Eisenach und Stadttheater Meiningen.
www.elkegattinger.com
Zuletzt am Theater Phönix: „Wir sind keine Barbaren!“ von Philipp Löhle, 2014.
ARMIN LEHNER (Musik)
Geboren 1977 in Steyr. Musiker und Tontechniker. 1999 bis 2003 Gitarrenstudium am
Gustav-Mahler-Konservatorium Wien. Seit 2001 Veranstaltungstechniker am Theater
Phönix. Zahlreiche Live- und Studiotätigkeiten. Gitarrist bei Bands wie „The Royal Drive
Affair" und „Shy".
Zuletzt am Theater Phönix: „Wir sind keine Barbaren!“ von Philipp Löhle, 2014.
NICO DE ROOIJ (Lichtgestaltung)
Nico de Rooij studierte in Amsterdam Theaterwissenschaft. Er spannt in seiner beruflichen
Laufbahn den Bogen von massenpopulären Veranstaltungsformaten bis hin zu avancierten
ästhetischen Installationen und Theaterstücken. De Rooij entwickelte und realisierte
Konzepte für internationale Produktionshäuser wie Stage Entertainment (D), Netherlands
Dance Theatre (NL), Secret Cinema London (GB), Ghent Light Festival (B), Dockville (D),
Opera House Warsaw (PL), Landestheater Linz (AT), National Theatre Kosovo (KS), Armin
van Buren (NL), International Poetry Festival (NL), Todays ART (NL), Culturescapes (CH),
SPIELART (D), Project Issue Room (USA), The Residents, Efterklang, John Grant, Music
Beyeond Mainstream.
Zuletzt am Theater Phönix: „Wir sind keine Barbaren!“ von Philipp Löhle, 2014.
ERIK ETSCHEL (Video)
Geboren 1976 in München. Studium an der Wiener Filmakademie bei Peter Patzak,
Wolfgang Glück und Michael Haneke. Er lebt und arbeitet in Linz, Wien und München. In den
letzten Jahren machte er sich vor allem als Werberegisseur, Second-Unit-Director, Autor und
Theaterregisseur einen Namen. Dem Linzer Publikum ist er durch seine SommertheaterInszenierungen „Moby Dick” (2009), „Die Odyssee” (2010) und „Titanic - Hurra wir sinken
noch" (2014) im Parkbad bekannt.
Erik Etschel gestaltet die Trailer zu den Theater Phönix-Produktionen und hat 2011 „Der
fliegende Holländer, Ein verflucht karibischer Schiffbruch in A-hoi-Dur“ erfolgreich auf der
Studiobühne inszeniert.
Zuletzt am Theater Phönix: „Er ist wieder da“ nach dem Roman von Timur Vermes in einer
Spielfassung von Harald Gebhartl, 2015.
ISABELLA SZENDZIELORZ (Schauspiel Gast)
Geboren 1975 in Swiebodzin/Polen. 1981 Emigration mit
der
Familie
über
Österreich
nach
Deutschland.
Aufgewachsen in Nordrhein-Westfalen, nach dem Abitur
Studium (zwei Semester) slawische Philologie an der
Westfälischen Wilhelm-Universität (WWU) in Münster.
Anschließend
Schauspielstudium
am
Max-Reinhardt-
Seminar in Wien. Während des Studiums erfolgte ein
erstes Engagement am Burgtheater für drei Jahre.
Anschließend vier Jahre festes Ensemblemitglied am
Landestheater
© Anna Stöcher
Linz,
wo
sie
ihre
ersten
wichtigen
Hauptrollen spielte. Seit 2006 ist Isabella Szendzielorz als
freischaffende
Schauspielerin
Raum (u.a. Staatstheater Nürnberg, Stadttheater Klagenfurt)
im
deutschsprachigen
tätig. Diverse TV- und
Filmauftritte, Lesungen, Sprechertätigkeit, Lehrtätigkeit. Sie ist verheiratet und lebt in Wien.
Erste Arbeit am Theater Phönix.
KATHARINA VON HARSDORF (Schauspiel Gast)
Geboren in Marburg an der Lahn. Nach dem Abitur erhielt
sie von 2003 - 2006 ihre Schauspielausbildung an der
„Neuen Münchner Schauspielschule Ali Wunsch-König“ und
bei AKT-ZENT-Internationales Theaterzentrum unter der
Leitung von Prof. Jurij Alschitz. Die folgenden drei Jahre
lebte und arbeitete Katharina von Harsdorf hauptsächlich in
München (u.a. Pathos Transport Theater München, Festival
Spielart München, Theater Pasinger Fabrik, Berliner
Tournee).
Von 2009 - 2014 war sie Ensemblemitglied am
Landestheater Niederösterreich. Im Anschluss daran spielte
sie in Wien am Theater Drachengasse und im Kosmos
Theater, bei den Weilheimer Festspielen und „Schnitzler im
Schloss“ in Reichenau an der Rax.
Erste Arbeit am Theater Phönix.
© Ulrike Rindermann
Lesebühne der GAV OÖ im Theater Phönix
Die Eisheiligen und die DichterIn
Wi(e)der nur Gedichte
Mit: Hans Eichhorn, Siegfried Holzbauer, Johann Kleemayr, Gabi Kreslehner, Till
Mairhofer, Herbert Christian Stöger, Richard Wall
Lyrik aus siebenerlei Perspektive, aus den verschiedenen Richtungen des Landes: Die
Grazer AutorInnenversammlung Oberösterreich lädt zur Präsentation ihrer lyrischen Seite.
So verschieden die sieben LyrikerInnen sind, so verschieden sind auch ihre Ansätze. Es
geht an diesem Abend ohne thematische Einschränkungen um Widerstände, das Schöpfen
eigener Bilder, die Suche nach anderem, kurz: um die „chronische Lust am Worten“
(Holzbauer). Performative Elemente sind möglich und erwünscht.
Die Reihe „Lesebühne der GAV OÖ im Theater Phönix“ findet im Herbst 2016 ihre
Fortsetzung.
Termin: 24. Mai, 19.30 Uhr. BEISL
TERMINE
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Werther lieben
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Die Eisheiligen und die DichterIn
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Werther lieben
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Werther lieben
Werther lieben
Uraufführung
Theatersonntag
Theatersonntag
Lesebühne
Theatersonntag
Juni
Schulvorstellung
Theatersonntag
Schulvorstellung
Schulvorstellung
Theatersonntag
Theatersonntag
Theatersonntag
Schulvorstellung
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Saal
19.30 Werther lieben
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19.30 Werther lieben
Juli
Fr.
letzte Vorstellung
Änderungen vorbehalten
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