MaozIsrael R E P O R T Oktober 2015 2008 Shevat Tishrei - Heshvan Februar - Adar 5775 5768 Gegründet von Ari & Shira Sorko-Ram MUSLIME BETEN VOR DEM US-REPRÄSENTANTENHAUS. MUSLIME BETEN AUCH DRINNEN IM KONGRESS. SIE HALTEN ERÖFFNUNGSGEBETE ZU ALLAH FÜR ALLE KONGRESSABGEORDNETEN, DIE DAS AMERIKANISCHE VOLK VERTRETEN. AUS IHREN EIGENEN SCHRIFTEN: DAS ZIEL DER MUSLIMBRUDERSCHAFT IN AMERIKA Von Shira Sorko-Ram D ie Recherche über die Muslimbruderschaft in Amerika ist keine leichte Aufgabe. Nicht, weil die Zielvorgaben der Bruderschaft schwer zu finden wären. Unzählige islamische Webseiten verkünden laut ihr Ziel, ein weltweites islamisches Imperium zu schaffen und zu regieren, das sie Kalifat nennen. Da die Muslimbruderschaft 2000 Niederlassungen in 70 Ländern hat, sind ihre Strategien für alle und jedermann leicht zu finden. Während islamistische Gruppen wie ISIS (auch Islamischer Staat genannt), al-Qaida oder Boko Haram in Nigeria, auf rohen Terrorismus und bruta- le Kampfführung aus sind, ziehen die Muslimbrüder (arabisch: Ikhwan) es vor, ihr Ziel der Weltherrschaft mit einer anderen Strategie zu erreichen: erst ein unauflösbares Netzwerk zu spannen und dann durch Wahlen im Land an die Macht zu kommen. (Das hat die Ikhwan in Ägypten versucht zu tun.) Offensichtlich benutzen sie auch Terrorismus, wenn der Zeitpunkt und der Ort gerade passen, ansonsten Täuschung und eine hervorragende Organisation. Sie planen den physischen Terrorismus nur dann, wenn ihnen der Erfolg durch ihre Positionen in der Regierung und zahlenmäßig garantiert ist. In den westlichen demokratischen Nationen und vor allem in den USA ist ihre Lieblingswaffe die langsame aber siche- re Unterwanderung. Es ist die bekannte Methode, bei der man das Wasser langsam erhitzt, in dem der Frosch sitzt. Das Ziel ist, dass der Islam in Amerika unbemerkt unterhalb des Radars wächst, bis es zu spät ist, seine Vorherrschaft wieder umzustoßen. Unter anderem behauptet die Muslimbruderschaft in Amerika, dass sie es ablehne, Gewalt und Terror für den Umsturz nicht-islamischer Staaten anzuwenden. Darum glauben westliche demokratische Nationen, dass sie eine „moderate“ islamische Bewegung sei. In Wahrheit haben sie dasselbe Ziel, wie jede andere fundamentalistische islamische Gruppe, und zwar Amerika in einen islamischen Staat zu verwandeln. Und wenn die Ikhwan stark genug ist - das 2 MAOZISRAEL REPORT FEBRUAR 2015 zeigt uns schon ihre Geschichte - haben sie kein Problem damit, den gewaltsamen Dschihad anzuwenden. WARUM DIE AMERIKANISCHEN MEDIEN DEN ISLAM NICHT ANTASTEN DIE ISRAELISCHE PRESSE BERICHTET DEM WESTEN LAUFEND ÜBER ISLAMISCHE BEDROHUNGEN Das hat einen einfachen Grund – die amerikanischen Medien wollen nicht als rassistisch dastehen – oder, der Himmel bewahre, sogar islamophob. Die Political Correctness ist ihr Kompass – nicht die Realität. Dadurch wurden sie blind und aufgeblasen. Es gibt auch einen zweiten Grund: Angst. Die Angst vor islamistischen, gewaltsamen Terroranschlägen – genau die Sache, die sie aus politischer Korrektheit nicht erwähnen können. Aber das steht im Raum: Die Gefahr von persönlichen Attacken auf die Journalisten, die über den radikalen Islam berichten. Meiner Meinung nach ist dieser AngstFaktor genauso stark - wenn nicht sogar noch stärker - als die Political Correctness. Sogar bei den neuesten entsetzlichen Terrorangriffen in Frankreich sind die europäischen Politiker sorgfältig bemüht, das Wort „Islam“ zu vermeiden.Noch schlimmer - die Muslimbrüder mögen es, der Welt zu erklären: „Islamistische Anschläge sind nicht gleichzusetzen mit Islam!“ In Amerika wäre das ein sehr mutiges Medienunternehmen, das nach den Terroranschlägen gegen das Satireblatt Charlie Hebdo in Frankreich über islamische Bedrohungen berichten würde. Tatsächlich kann Präsident Obama nicht mal von „Antiterrorkrieg!“ reden. Er scheint die meisten Terrorangriffe einfach als gewöhnliche Verbrechen oder „Gewalt am Arbeitsplatz“ zu betrachten. Überall in der israelischen Presse kann man detaillierte Artikel über die Muslimbruderschaft finden. Oft werden arabische Zeitungen zitiert, die mit den Operationen der Ikhwan zur Übernahme der Weltherrschaft prahlen. Islamistische Strategien werden auf unzähligen „Überwachung“Webseiten und von seriösen Institutionen und Gelehrten diskutiert. Ihre Aufgabe ist es, den Islam in all seinen Formen zu beobachten. Einige Beispiele solcher gemeinnütziger Forschungsgruppen und politischer Gremien sind das Gatestone Institute, die Oak Initiative und IPT (Investigative Project on Terrorism). Aber es gibt noch viel mehr davon. In den USA hat das FBI über die Verurteilungen und Haftstrafen der Aktivisten der Organisation „Holy Land Foundation for Relief and Development“ (Stiftung für Hilfe und Entwicklung im Heiligen Land) berichtet. Sie hatten über 12 Millionen $ an die Hamas-Terroristen fließen lassen. Die „Holy Land Foundation“ war die größte muslimische Organisation für „humanitäre Hilfe“ in den USA und hat Geldmittel von hunderten amerikanisch-moslemischen Institutionen gesammelt. Während dieses Prozesses wurde eine enorm hohe Zahl von belastenden islamischen und Bruderschafts-Unterlagen offengelegt. (FBI.gov Link: http://goo.gl/2vp9Ql) Das war eine sehr öffentliche Verhandlung, in der islamische Aktivisten vor Gericht gestellt und verurteilt wurden und eine Gefängnisstrafe erhielten. Aber außer der Veröffentlichung dieser Verhandlung verhalten sich die MainstreamMedien ruhig, was die Bruderschaft betrifft. Eigentlich nicht ruhig, sondern stillschweigend! Die muslimischen Absolventen der US-Universitäten werden bald die Schlüsselpersonen in der amerikanischen Gesellschaft, auch im Kongress und vielleicht sogar im Präsidentenamt sein. DIE UNIVERSITÄTEN SIND DIE BRUTSTÄTTEN Verbinden Sie das zusammen mit der Muslimbruderschaft, die verstanden hat, dass die USA im Moment immer noch die stärkste Demokratie der Welt ist. Der durchschnittliche Amerikaner hat kein Interesse, unter das Scharia-Gesetz zu kommen – also steht die Ikhwan vor einer sehr große Herausforderung. Andererseits ist Amerika die kostbare Perle. Erobert die Ikhwan Amerika, so wird sie die ganze Welt bekommen. Also, könnte man sagen, müssen sie erst diese Nuss knacken. Weil die Ikhwan ihre Karten extrem gut gespielt hat, ist die Gefahr durch die Muslimbruderschaft in den USA noch nicht auf dem Radar des Durchschnittsbürgers. Aber an den strategischen Stellen macht die Ikhwan gewaltige Fortschritte. Die Universitäten Amerikas sind vorrangig ins Visier genommen – und zurzeit ist der Islam der Gewinner. Neulich sagte ein israelischer Student und pro-israelischer Aktivist in den USA in einer israelischen Nachrichtensendung, dass es enorme islamische Präsenz und Aktivitäten auf den US-Campussen gebe. Er sagte, bei diesem Tempo würden diese muslimischen College-Absolventen und deren Sympathisanten bald die Schlüsselpersonen in der amerikanischen Gesellschaft sein. Auch im Kongress und – wie er sagte: „Möge es nie geschehen“ – vielleicht im Präsidentenamt. Noch alarmierender ist, dass studierende Mitglieder der Muslimbruderschaft jetzt in diesem Moment planen, diese Ämter bald zu übernehmen. SELBSTZENSUR BEI DER NEW YORK TIMES Einer Journalistin von Charlie Hebdo in Paris hatte einer der Angreifer gesagt: „Ich werde dich nicht töten, denn du bist eine Frau; wir töten keine Frauen, aber du musst zum Islam konvertieren, den Koran lesen und dich verschleiern.“ Dieses Zitat, das den Angriff direkt mit dem Islam in Verbindung bringt, wurde aus der New York Times Kolumne entfernt. Stattdessen wurden die Worte des Terroristen in der Times so zitiert: „Hab keine Angst, beruhige dich, ich werde dich nicht töten. Du bist eine Frau. Aber denk darüber nach, was du tust. Es ist nicht das Richtige.“ Stellt euch mal ein ganz anderes Szenario vor. Nehmen wir mal an, ein Bewaffneter wäre in eine Abtreibungsklinik gestürmt und bevor er den Abtreiber erschießt, hätte er dort zu einer Frau gesagt: „Ich werde dich nicht töten, denn du bist eine Frau; wir töten keine Frauen, aber du musst zum Christentum konvertieren, die Bibel lesen und dich deinem Mann unterordnen.“ Würde jemand auch nur eine Sekunde lang denken, dass die New York Times dieses Zitat auslassen würde, nur aus Rücksicht auf die Empfindsamkeit ihrer christlichen Leser? Selbstverständlich nicht! Dieser Ausspruch wäre auf dem Titelblatt und würde als Beweismittel Nr. 1 dienen. Jeder Pastor müsste demzufolge die „radikale Pro-Leben Bewegung“ öffentlich verurteilen. Gary L. Bauer The Heritage Foundation FEBRUAR 2015 MAOZISRAEL REPORT 3 EIN ISRAELISCHER CARTOONIST SCHREIBT, SEIT DEN TERRORANSCHLÄGEN IN FRANKREICH „IST GANZ EUROPA ERSCHÜTTERT, UND AMERIKA EBENFALLS.“ ER GIBT ZU, DASS ER IN SEINEN KARIKATUREN DEN ISLAM NICHT ANTASTET. UND TROTZDEM IST ZURZEIT IRONISCHERWEISE GERADE ISRAEL DER SICHERSTE ORT VOR TERRORANSCHLÄGEN, WEIL DIE ISRAELISCHE REGIERUNG WEIS, GEGEN WEN SIE KÄMPFT. ISRAEL BEKÄMPFT NICHT DEN TERROR. ES BEKÄMPFT DEN ISLAMISCHEN TERROR. TATSACHE IST, DER WESTEN WIRD VORSICHTIGER ALS JE ZUVOR SEIN, DIE ISLAMISCHE RELIGION AUCH NUR ANZUTASTEN. ABER ER WIRD KEIN PROBLEM DAMIT HABEN, DAS CHRISTENTUM ZU VERSPOTTEN – UND DABEI NICHT ERKENNEN, DASS GOTT LETZTENDLICH ALLE HANDLUNGEN DER MENSCHHEIT IN SEINEN BÜCHERN FESTHÄLT. DIE „CHICAGO TRIBUNE“ BIETET DER POLITICAL CORRECTNESS DIE STIRN – VOR 10 JAHREN H abt ihr es schon gemerkt? Die Mainstream-Medien – sowohl die linken, als auch die rechten – bringen keine investigative Berichterstattung über islamische Organisationen wie die Muslimbruderschaft in den USA. Nichts! Null! Prüft mal selbst im Internet. Gebt mal Muslimbruderschaft in USA oder Amerika ein, und schaut mal, was ihr da von der Mainstream „freien Presse“ so findet. Ich fand einen einzigen Artikel von einer wohlbekannten Zeitung. Zufällig war er von The Chicago Tribune, und er wurde vor 10 Jahren verfasst! Weil ein solcher Artikel so ungewöhnlich ist, finde ich es wichtig zu sehen, was eine Mainstream-Zeitung vor einem Jahrzehnt über die mysteriöse und staatsfeindliche Muslimbruderschaft berichten konnte. Und dann versucht euch vorzustellen, wie weit sie sich seither davon entfernt haben. Der 2004 veröffentlichte Artikel der The Chicago Tribune verkündete in der Schlagzeile: „Ein seltener Blick auf die geheimnisvolle Bruderschaft in Amerika.“ Er begann folgendermaßen: In den letzten 40 Jahren haben sich kleine Gruppen von streng religiösen Muslimen in Häusern der US-Städte getroffen, um zu beten, den Koran auswendig zu lernen und das Tagesgeschehen zu diskutieren. Aber sie haben auch ihr ultimatives Ziel thematisiert. Das Ziel ist so brisant, dass es einer der Hauptgründe dafür ist, warum sie im Geheimen vorgegangen sind: moslemische Staaten im Ausland zu gründen und, wie sie hoffen, eines Tages auch in Amerika. Diese Männer sind Teil einer amerikanischen Untergrund-Ortsgruppe der internationalen Muslimbruderschaft. Das ist die einflussreichste islamischfundamentalistische Gruppe, eine Organisation mit einer gewalttätigen Vergangenheit im Nahen Osten. Aber aus Angst vor Verfolgung geben sie sich selten als Mitglieder der Muslimbruderschaft aus und haben größtenteils hinter den Kulissen gewirkt, unbekannt sogar für viele Muslime. DIE GRÜNDER PREDIGEN GEWALTSAMEN UMSTURZ DER WESTLICHEN DEMOKRATIEN Die Zeitung brachte eine Rückschau 4 MAOZISRAEL REPORT FEBRUAR 2015 auf die Anfänge der Muslimbruderschaft. Sie wurde 1928 von einem ägyptischen Schullehrer, Hassan al-Banna, gegründet. Er wollte eine Rückkehr zum fundamentalistischen Islam, um dadurch muslimische Gesellschaften zu verändern, westliche Einflüsse zu beseitigen und ein weltweites Kalifat unter der Herrschaft der Scharia (des islamischen Gesetzes) zu gründen. The Tribune erklärte, dass die ideologische Stimme der Bruderschaft und ihre Leitfigur in den 1950er und 1960er Jahren der Philosoph Sayyid Qutb war. Dieser verabscheute die westlichen Werte und glaubte, dass der Koran einen gewaltsamen Umsturz von nicht-islamischen Regierungen rechtfertigt. (Der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser hat ihn hinrichten lassen, nachdem dieser versucht hatte, den Präsidenten zu ermorden.) Heutzutage wird Qutb als großer Gründungsvater der Muslimbruderschaft verehrt. MITGLIEDSCHAFT IN DER IKHWAN Wie wird jemand Mitglied in der Muslimbruderschaft? The Tribune beschreibt den Prozess: Nicht jeder kann der Bruderschaft beitreten. Gemäß einem Lehrbüchlein für Anwerber der Bruderschaft hat die Gruppe eine sorgfältig detaillierte Strategie dafür, wie potentielle Mitglieder gefunden und eingeschätzt werden. Die Anführer gehen als Späher in Moscheen, islamische Klassen und moslemische Organisationen, um nach solchen zu suchen, die orthodoxe, religiöse Überzeugungen haben, die mit denen der Bruderschaft übereinstimmen, so steht es in dem Büchlein. Diese Anführer laden diejenigen dann zu einer kleinen Gebetsgruppe oder einer usra - auf Arabisch „Familie“ ein. Die Gebetsgruppen sind ein bestimmendes Merkmal der Bruderschaft, die al-Banna in Ägypten geschaffen hatte. Gemäß der Zeitung The Tribune sollten diese Treffen streng geheim gehalten werden. Aber die Anführer würden zunächst nicht den Zweck dieser Gebetsgruppen verraten, und die Angeworbenen wurden angehalten, niemanden etwas über die Treffen zu erzählen. Den Leitern wurde gesagt, dass sie während der Gebetstreffen den Schwerpunkt auf die Grundlagen legen sollten, inklusive „dem Hauptziel der Bruderschaft: die Herrschaft Gottes [Allahs] auf Erden aufzurichten.“ Nachdem die Angeworbenen auf „Hingabe, Loyalität und Gehorsam“ den Ideen der Bruderschaft gegenüber geprüft wurden, würden die Leiter die geeigneten Kandidaten einladen, beizutreten. Laut dem Büchlein wurde den neuen Mitgliedern gesagt, dass sie jetzt Teil der weltweiten Bruderschaft seien, und dass die Mitgliedschaft keine persönliche Ehre sei, sondern eine Verantwortung, alles was man hat, dafür zu opfern, dass das Banner des Islam erhoben wird.“ DAS ZEUGNIS EINES „ABTRÜNNIGEN“ The Chicago Tribune schrieb über einen jungen Muslim, Mustafa Saied, der dafür rekrutiert wurde, um Mitglied der Bruderschaft zu werden. Während er in diese Bewegung mehr und mehr eingeweiht wurde, bekam er es aber wegen der ganzen Geheimhaltung mit der Angst zu tun. „Er erklärte, dass viele Mitglieder diese Geheimhaltung vorzogen, falls die US-Beamten den Hamas-Unterstützern, inklusive vieler Mitglieder der Bruderschaft auf die Schliche kommen würde,“ schrieb die Zeitung. Saied „fand auch heraus, dass die US-Bruderschaft einen Plan hatte, um in Amerika eine islamische Herrschaft aufzurichten. Sie würden Amerikaner zum Islam konvertieren und gleichgesinnte Muslime in politische Ämter wählen.“ Er ist einer von wenigen, die sich entschieden haben, die Muslimbruderschaft zu verlassen. The Tribune fährt fort: In den letzten Jahren hat die USBruderschaft unter dem Namen „Muslim American Society“ (MAS) gewirkt, gemäß entsprechender Dokumente und Interviews… Ein undatiertes internes Mitteilungsblatt wies die MAS-Anführer an, wie sie bei Fragen über die neue Organisation vorgehen sollten. Wenn sie gefragt würden: „Seid ihr die Muslimbrüder?“ sollten die Führungskräfte antworten, dass sie eine unabhängige Gruppe mit dem Namen „Muslim American Society“ seien. „Es ist ein selbsterklärender Name, der keine weitere Erläuterung benötigt.“ Wenn das Thema Terrorismus aufkäme, sollten die Führungskräfte erklären, dass sie gegen Terrorismus wären, aber dass der Dschihad eines der „göttlichen, legalen Rechte“ sei, den ein Moslems anwenden kann, um sich und sein Volk zu verteidigen und den Islam zu verbreiten, schrieb The Tribune. Die amerikanischen Muslimbrüder rennen auf ihr Ziel zu, indem sie eine unglaublich große Anzahl von prominenten Organisationen und Institutionen, Universitätsgruppen, wissenschaftlichen und intellektuellen Denkfabriken und Symposien, Moscheen, islamischen Schulen und Sommercamps …. gründen, um nur einige zu nennen. Viele, wenn nicht die meisten davon, wurden von Saudi-Arabien finanziert. EIN BEISPIEL VON INDOKTRINATION DER JUGEND The Tribune hatte sich eine dieser Institutionen angeschaut und berichtete, dass ein Teil der Webseite des ChicagoAblegers der MAS (Muslim American Society) den Jugendlichen gewidmet ist. Dazu gehört (oder gehörte zumindest im Jahr 2004) gewisses Material für ihre Jugendlichen. Darin wurden diese belehrt, dass Muslime die Pflicht haben, überall auf der Welt bei der Entstehung islamischer Regierungen zu helfen, und dass sie vorbereitet sein sollten, dafür zu den Waffen zu greifen. Die Ikhwan indoktrinierte ihre amerikanischen, moslemischen Jugendlichen mit Vorstellungen wie zum Beispiel: …“bis die Nationen der Welt funktionierende islamische Regierungen haben, ist jeder Einzelne sündig, der nachlässig oder faul in seinem Beitrag für den Islam ist.“ Eine andere Vorstellung besagt, dass westlicher Säkularismus und Materialismus böse sind. Und dass Muslime „diese böse Macht auf ihrem eigenen Territorium verfolgen“ und „in ihre westliche Hochburg eindringen“ sollen. The Chicago Tribune schreibt zum Schluss: Während die Trennung von Kirche und Staat ein fundamentaler Grundsatz der amerikanischen Demokratie ist, predigt die internationale Muslimbruderschaft, dass Religion und Politik nicht getrennt werden können und dass die Regierungen letztendlich islamisch sein sollten. Die Gruppe empfiehlt auch das Märtyrertum und den Dschihad oder den heiligen Krieg als ein Mittel zur Selbstverteidigung. Sie hat auch die philosophische Untermauerung für muslimische Militante weltweit geliefert. (Chicago Tribune Link: http://goo.gl/oVR6hO) Heute ist die Muslimbruderschaft im Weißen Haus, im Außenministerium und in den Geheimdienst-Abteilungen. Wer wird sie stoppen? FEBRUAR 2015 MAOZISRAEL REPORT 5 RON CANTOR UND DAS ANBETUNGSTEAM DER TIFERET YESHUA GEMEINDE TIFERET YESHUA GEMEINDE IN TEL AVIV: WO MENSCHENLEBEN VERÄNDERT WERDEN! By Ron Cantor „Wie heißt dieses Lied?“ fragte der junge Mann. Als ich mich umdrehte, sah ich einen aufgeweckten, lächelnden, jungen Israeli, namens Ami. Ich hatte ihn bisher noch nicht in unserer Gemeinde gesehen. Ich gab ihm die Hand und lächelte zurück. Er setzte sich neben mich und schien es richtig zu genießen, in einem messianischen Lobpreis-Gottesdienst zu sein. Nach dem Treffen erfuhr ich, dass er vor etwa zwei Monaten ganz allein Jeschua in sein Leben eingeladen hatte. Er hatte eine übernatürliche Erfahrung mit Gott gehabt, die ihm die Augen öffnete. Es stellte sich heraus, dass er nur wenige Minuten entfernt von Moti Cohen, unserem Jugendleiter, wohnt. Moti begrüßte ihn nach dem Gottesdienst und nun wird er diese Woche zu einer unserer Hausgruppen kommen. Er sah aus wie ein Fremder, der gerade sein Zuhause gefunden hat! Batya war eine ultra-orthodoxe Frau, die von ihrem Ehemann sehr misshandelt wurde. Vor elf Jahren hatten sie und ihre Kinder ihn verlassen. Aber das rabbinische Gericht, das die Männer extrem bevorzugt, hat ihr, einer religiösen Frau, die Kinder weggenommen. Da sie keine 6 MAOZISRAEL REPORT FEBRUAR 2015 brauchbaren Fähigkeiten hatte, um einen Job zu finden, war sie plötzlich obdachlos und ohne Familie. Sie war verloren. Langsam entschied sie sich, wieder auf die Beine zu kommen. Sie fand Arbeit in einer Apotheke und mietete ein kleines Apartment. Sie war nicht mehr obdachlos, aber sie suchte immer noch nach etwas, das ihr fehlte. Bei uns in der Gemeinde erzählte sie mir später, dass sie schon seit 25 Jahren etwas suchte. Neulich begann Shlomi, jemand aus ihrer neuen Nachbarschaft, ihr die Gute Botschaft von Jeschua zu erzählen. Er lud sie in unsere Gemeinde ein. Shlomi hat ihr beständig über seinen Glauben erzählt, worauf sie dann Jeschua in ihr Herz eingeladen hat. Sie sagte mir: „Das ist es, wonach ich immer gesucht habe.“ Als sie vor mir saß, war sie eine neue Frau – eine neue Schöpfung. Sie strahlte nur so vor Freude. Ich weiß nicht, wie sie vorher war, aber jetzt schien sie voller Frieden zu sein. Gott sagt durch Paulus in Römer 11, dass letztendlich ganz Israel errettet wird. Sacharja spricht darüber, wie Gott Seine Gnade so über Jerusalem ausgießt, dass das jüdische Volk den Messias anerkennen wird (Sach.12,10). – Aber wie wird das geschehen? Wir trainieren zwar unsere Gemeinde darin, das Evangelium weiterzugeben. Aber in Wahrheit brauchen wir dringend die Hilfe des Heiligen Geistes zu unserer Unterstützung. Jeschua sagte: „Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht.“ (Joh. 6,44) Genau das ist mit beiden Ami und Batya – geschehen. Gott hat ihre Augen geöffnet. Sie wurden vom Vater gezogen, hin zu Jeschua. Das müssen wir mehr und mehr erleben! Dabei seid ihr nun gefragt. Einer der Gründe, warum ihr den Maoz Israel Report bekommt, ist, dass ihr seht, was Gott im Heiligen Land tut. Aber ihr könnt wirklich etwas bewegen und verändern – genau wie Hanna und Simeon im Tempel und tausende von Juden wie sie, die in die Bresche traten und dafür beteten, dass der Messias kommt. Durch ihre Fürbitte konnte Gott Jeschua senden und im Gegenzug einen großen Segen für die Nationen. Aber nun möchte Gott die Gläubigen aus den Nationen als einen Mutterleib der Fürbitte benutzen, um die Erweckung in Israel zur Geburt zu bringen. Israel war ein Segen für die Nationen – FEBRUAR 2015 MAOZISRAEL REPORT und jetzt werden die Nationen ein Segen für Israel sein. Willst du ein Fürbitter für Tel Aviv werden? Ein Gebetskämpfer für Erweckung? Möchtest du mit uns übereinstimmen, dass mehr und mehr Israelis so wie diese beiden übernatürliche Begegnungen haben und Jeschua annehmen? Hier ist eine großartige Gelegenheit, damit zu starten: Im Februar beginnen wir mit regelmäßigen Anbetung-Gottesdiensten für junge Erwachsene. Neulich kamen einige unserer Jugendleiter auf mich zu und fragten, ob sie einen Anbetung-Gottesdienst beginnen könnten, um junge Erwachsene zu erreichen – Gläubige und Ungläubige. Ich sagte, JA! Wir haben uns zweimal getroffen und stellen uns ein Treffen mit Anbetung, kurzer Botschaft, Gebet und Gemein- schaft vor. Wie ich schon sagte, wenn wir sehen möchten, dass mehr Israelis zum Glauben kommen, geht es nicht darum, ob wir unsere Sache besser verkaufen oder vermarkten, sondern um das Wirken des Ruach Hakodesh – des Heiligen Geistes. Ich erinnere mich, wie eine junge Gläubige mir vor Jahren sagte, dass sie beim ersten Besuch in unserer Gemeinde als Ungläubige merkte, dass etwas anders war. Und sobald die Anbetung anfing, fühlte sie die Gegenwart Gottes und gab ihr Leben Jeschua. Solch ein Treffen stellen wir uns vor. Und ich würde euch gern in unsere Armee der Gebetskämpfer einberufen. Ihr müsst nicht in Tel Aviv leben, um einen Unterschied in Tel Aviv zu machen. Ihr könnt im Waffen-Arsenal des Feindes massiven, verheerenden Schaden anrich- 7 ten, auf euren Knien in Dallas, in eurem Gebetskämmerlein in Berlin oder während eurer Stillen Zeit in Zürich! Unsere Herzen brennen mit dem Wunsch, die jungen Erwachsenen von Tel Aviv zu erreichen. Aber wir wissen, wir können diesen Kampf nicht alleine kämpfen. Möge Gott euch Sein Herz für diese Stadt geben, die zusammen mit ihren Vororten weltweit die größte Konzentration an Juden beherbergt und zwar über 3.000.000! Träumt mit uns für eine Erweckung in Tel Aviv! Ron Cantor ist Pastor der Tiferet Yeshua Gemeinde in Tel Aviv. Er ist der Gründer von Messiah`s Mandate. (www. messiahsmandate.com) MaozDeutschland e.V. Februar 2015 Liebe Freunde von Maoz! Deutschland Adresse: Im Winkel 12 38179 Schwülper Tel: 01573-7107377 E-Mail: [email protected] Konto: Postbank Hamburg IBAN-Nummer: DE77200100200000187206 BIC: PBNKDEFF Konto 187 206 BLZ 200 100 20 Vereinsregister: Nr. 200838 Amtsgericht Hildesheim Internet: www.maozisrael.org (Englisch) Maoz Deutschland e.V Verein zur Verbreitung des Evangeliums von Jeschua dem Messias und zur Förderung religiös/gemeinnütziger Zwecke in Israel. Zweck ist auch die Förderung der Hilfe für rassisch & religiös Verfolgte, insbesondere messianisch-jüdische Witwen und Waisen, bedürftige wiedergeborene Araber, bedürftige messianische Juden und von Terror Betroffene. Fördert die Verständigung zwischen messianischen Juden in Israel und wiedergeborenen Christen in Deutschland. ISRAEL Tel: 972-1-700-700-879 Fax: 972-3-639-0808 E-Mail: [email protected] Im letzten Monat waren wir Zeugnis einer gewaltigen Demonstration in Paris. Zirka eine Million Menschen und politische Entscheidungsträger aus 40 verschiedenen Ländern demonstrierten Hand in Hand gegen den islamischen Terror und für die Pressefreiheit. Leider halten „Händchenhalten“ und ein guter, menschlicher Wille Satan nicht davon ab, weiter die Welt zu terrorisieren. Davon werden wir zum Beispiel bei den öffentlichen Hinrichtungen von ISIS in Syrien und Irak leider regelmäßig Zeugen. Gott hat aber auch einen Plan - und dieser großartige Plan ist durch Jeschua sogar bereits gewonnen: Ganz Israel wird errettet werden. Und Gott wird seinen Geist ausgiessen auf alles Fleisch und seine Söhne und Töchter werden prophetische Worte von ihm empfangen, und die Botschaft Gottes wird alle Nationen erreichen. Gott wird seine Kinder dazu gebrauchen, all seine Versprechen zu erfüllen! Die „Tiferet Jeschua“-Gemeinde ist ein Licht in Tel Aviv und Israel. Vor der Tür zur Gemeinde stehen wöchentlich Ultra-Orthodoxe und versuchen, vor allem neue Mitglieder davon zu überzeugen, nicht in die Gemeinde zu gehen aber ihr Kampf ist bereits verloren. Woche für Woche kommen neue Menschen und hören das Wort Gottes. Die neue Generation lässt sich nicht verängstigen und liebt das Wort Gottes leidenschaftlich! MAOZ unterstützt seit langem die „Tiferet Jeschua“Gemeinde und auch viele andere Gemeinden und bedürftige Gläubige in Israel - und das wird MAOZ auch weiterhin tun. Wir danken euch sehr für eure Unterstützung im Gebet, finanziell und durch Ermutigungen. Bitte betet weiter für uns! Gottes Segen wünschen Euch Gil Paz und das ganze Maoz Deutschland Team. Spenden an: MAOZ Deutschland e.V. IBAN-Nr.: DE77200100200000187206 BIC: PBNKDEFF Postbank Hamburg, Konto 187 206, BLZ 200 100 20 Ari & Shira Sorko-Ram