Mohammad Abdul Nur Jürgen-Hartmut Wehmer Hinüberstraße 1 D-30175 H a n n o v e r G : E-Mail : [email protected] P : E-Mail : [email protected] Tel.0511/33860 Fax:0511/345928 Handy : 0171 4208180 Internet : http://www.hotel-atlanta-hannover.de Internet : http://www.trabi-harem.de Vortrag Nach dem Bankrott der westlichen Werte : Der Islam mit europäischem Antlitz ? von Karl Richter be-und überarbeitet von Mohammad Abdul Nur Der Westen hat ein Problem mit seiner Moral. Man muss das Thema ansprechen, weil man die Zustände, in denen sich die Industriegesellschaften eingerichtet haben, sonst glatt für normal halten könnte. Sind sie aber nicht ! Der säkulare Liberalismus mit dessen Auswüchsen wir täglich konfrontiert werden, ist eine Frucht der Aufklärung. Sie hielt sich viel darauf zugute , den Menschen aus seiner „Unmündigkeit“ zu befreien, indem sie die geschichtete, religiös grundierte Ordnung des Mittelalters zunächst mit einer lang anhaltenen rationalistischen Kritik unterzog und sie dann – in der französischen Revolution – gewaltsam beseitigte. Seither hält sich die abendländische Menschheit für „emanzipiert“: zuvörderst von Kirche und Obrigkeit , in weiterer Folge von Bindungen und Traditionen jeglicher Art. Zweihundertfünfzig (250) Jahre Aufklärung haben genügt, den Emanzipationsprozess auf die Spitze zu treiben. Die westlichen Gesellschaften befinden sich im Zustand weitgehender Atomisierung. Alle haben sich abgenabelt ; die Bürger vom Staat , die Gläubigen von ihren Kirchen , die Schüler von ihren Lehrern , Kinder von ihren Eltern. Wer darin einen Fortschritt sehen will , dem ist nicht zu helfen. Er kennt es vermutlich nicht anders. Es bleibt aber dabei : Auf das historische Ganze gesehen , praktiziert die westliche Welt den Ausnahmezustand. Veranstaltungen wie die Berliner „Love Parade“ und der schwullesbische „Christopher-Street-Day” sind nämlich mitnichten normal. Jährliche Abtreibungszahlen , die in die Hunderttausende gehen , sind ebenfalls alles andere als normal. Es ist auch nicht normal , dass Kultureinrichtungen wie die Theater flächendecken zu Kloaken umfunktioniert werden , auf deren Bühnen auf Teufel komm raus kopuliert , gezotet und gehöhnt wird. Schiller sah im Theater eine „moralische Anstalt“ und muss auf einem anderen Stern gelebt haben. Normal ist es auch nicht , dass sich eine Gesellschaft die permanente Besudelung ihrer religiösen Bilder bieten lässt , was hierzulande in „Talkshows“ und Kabaretts zum guten Ton gehört, da nimmt es nicht wunder, wenn dann zufällig auch mal die religiösen Bilder und Gefühle anderer Religionen verletzt werden , diese dann , sehr zum Unverständnis der hier Lebenden , sich lauthals beschweren. Und alles andere als normal ist auch die allgegenwärtige Pornographie am Zeitungskiosk, auf den Titelseiten der Boulevardzeitungen , in den 0180er und 0190er Werbeclips der Privatsender. Das hat wenig mit Freizeit zu tun , aber viel mit Endzeit. „Der Verlust der Scham“, wusste schon Freud , „Ist der erste Schritt zur Demenz.“ Zu diesem Spruch passt die überlieferte Lebensweisheit von Mohammed : „Wer sich nicht schämt – tut was er will !“ Es mag sein , dass sich der Einzelne längst viel zu sehr an alles gewöhnt hat, um sich noch zu entrüsten oder , im anderen Extrem, durch die Reizüberflutung aus dem Häuschen zu geraten. Wir haben uns eingerichtet, und die Dinge sind eben , wie sie sind – inklusive gepiercter Bauchnäbel , ‚Arschgeweih’ und osteuropäischer Mädchenhändlerringe ! Allerdings entschuldigt das überhaupt nichts. Der moralische Ausnahmestatus des Westens drängt sich beim Vergleichen auf. Kein Muslim kann nachvollziehen, was sich in den vorgeblich christlichen Ländern abspielt. Kein anderer Kulturkreis hat sich derart radikal von seinen Traditionen, seinem Herkommen verabschiedet wie der westliche. Vom überlieferten Kanon der Gesittung sind bestenfalls noch die Begriffshülsen übriggeblieben, während das , was Europa einmal groß gemacht hat , unter einer dicken Schicht hedonistischer Lava begraben liegt. Die Prägekraft überpersönlicher Werte wie Gott, Gemeinschaft , Vaterland ist praktisch dahin. Innerhalb weniger Generationen hat sich das Antlitz der alten Welt von Grund auf verändert, ein beispielloser Vorgang. Hat uns der „Untergang des Abendlandes“ (Oswald Spengler) doch noch eingeholt ? Oder anders gefragt : Wieviel Zukunft hat Europa noch ? Tatsächlich spricht vieles dafür , dass der abendländische Lebenszyklus an sein Ende gekommen ist. Die „Fellachisierung“, wie Spengler (1880-1936) das Verfallstadium altgewordener Kulturen nannte , ist mit Händen zu greifen. Die demographische Entwicklung tut ihr Übriges , und die Aneignung unseres Lebensraumes durch Massen vitalerer, risikofreudigerer Zuwanderer ist in vollem Gange. Das Entscheidende bei alledem scheint aber , dass Europa seine Seele verloren hat. Die alten Götter – einschließlich des Christlichen – sind tot , ihre Tempel und Kirchen verwaist. In der künftigen europäischen Verfassung soll kein religiöser Bezug mehr vorgesehen sein. – Die Wüste wächst ! Indes : Nur der abendländische Kosmos scheint betroffen. Andere Kulturkreise , hinter denen immer eine prägende religiöse Kraft wirksam ist , erfreuen sich ungebrochener Vitalität : Der Konfuzianische , der Buddistisch-Hinduistische. Und vor allem der Islamische ! Auch Europa wird ohne eine große , tragende Idee nicht überleben. Nivelliert auf unterstem Niveau , seiner Identität beraubt , wird es vielleicht noch einige Generationen , vielleicht Jahrhunderte weiterexistieren ; als Kontinent ohne Gesicht , den Andere schon unter sich aufzuteilen begonnen haben. Rom endete so und Byzanz und das Sassanidenreich vor dem Ansturm der Araber. Für absterbende Völker kennt die Geschichte keine Reservate. Die Transformation der abendländischen Welt hat womöglich längst begonnen. Die „größten Wahrheiten kommen“ nach Friedrich Nietzsche „immer auf Taubenfüßen.“ Auch Rom nahm die Germanen zunächst nicht als diejenigen wahr, die das Imperium einmal beerben würden. Es blieb Publius Cornelius Tacitus (ca.55-116 AD) , dem weitblickenden Historiker der Caesarenzeit , vorbehalten , an den Völkern des Nordens nicht nur ihre ungebärdige Wildheit, sondern auch ihre überlegene Moral wahrzunehmen und zu dokumentieren. Seine Germania (De origine et situ Germanorum) (98 AD) bezeugt noch heute sein prophetisches Gespür ! Eine Frage : Werden im Europa des 21.Jahrhunderts die islamischen Minderheiten in Europa die Rolle der Barbaren spielen ? Und dem Abendland seine neue Form geben, wie einst dem Imperium der Völkerwanderungszeit die Germanen ? Man muss sich , um darauf eine Antwort zu finden , von plakativen Parolen freimachen , die das Fremde allzu schnell als feindlich abstempeln. Gerade in Zeiten eines hysterischen Krieges gegen den Terror , der hierzulande bisher von den transatlantischen Lakaien , Schily und Beckstein , zelebriert wurde , wer es in Zukunft tun wird , wird gerade ausgewürfelt , ist dieser Hinweis doppelt wichtig. Wer sich unreflektiert vor den antiislamischen Karren spannen lässt , spielt das Spiel Washingtons und sitzt obendrein einer einer verlogenen Kreuzzugsrhetorik auf , die niemandem weiterhilft aus den Radikalen aller Lager. Ins Fäustchen lachen sich andere , die sich das Stück mit dem zugkräftigem Titel „Kampf der Kulturen“ (Samuel P.Huntington) schon vor vielen Jahren ausgedacht haben, aber nicht zum europäischen , sondern zum amerikanischen Nutzen ! Bei nüchterner Betrachtung bleiben eine Handvoll Tatsachen und ebenso viele Arbeitshypothesen : Erstens. Der Islam verfügt seit Jahrhunderten über Enklaven auf europäischem Boden. Sie sind Überbleibsel der jahrhundertewährenden türkischen Überlagerung im Südosten. Die Habsburger Monarchie , ein ungleich weiseres Europa-Modell als die heutige EU , hatte niemals Probleme mit ihnen , weil sie tolerant genug war , auch muslimische Untertanen seiner Apostolischen Majestät zu akzeptieren. Krampfhafte Integrationsversuche wie heute im Zeichen multikultureller Verbissenheit mussten gar nicht erst unternommen werden. Das Gleiche gilt für die drei muslimischen Divisionen der WaffenSS , zwei kroatische und eine albanische , die eigene Feldgeistliche besaßen , auch der preußische Soldatenkönig Friedrich der Erste besaß , wie Er sie nannte , seine langen türkischen Kerls , und für die wurde ein Saal als Moschee hergerichtet und es gab bei den schwarzen Husaren sogar einen Leutnant Osman als Prediger der preußischen Muslime , auch die sarazenische Leibgarde des Staufenkaisers Friedrich II , die in Lucera auf Apulien ihr eigenes Regiment führten gab es schon eigene Feldgeistliche. Zweitens. Gegen diese historischen Beispiele deren es noch viel mehr gibt , würde aber diesen Rahmen sprengen , lässt sich einwenden , dass das Islamproblem unserer Tage gänzlich anders gelagert ist , nämlich ethnisch : Anders als die Bosniaken der Habsburger Monarchie sind Millionen Türken in Deutschland und ebenso viele Nordafrikaner in Frankreich nun mal keine Europäer , und werden es auch durch noch so liberale Einbürgerungsregelungen nie werden , solange sie trotz neuem Pass immer wie Bürger zweiter Klasse behandelt werden. Und das Problem ist nicht der Islam , sondern das schiere Bevölkerungspotential raumfremder Zuwanderer, egal woher , das aus quantitativen Gründen nicht mehr zu verdauen ist. Das ist eine politische Herausforderung , mit der Europa in der Tat auf die eine oder andere Weise fertig werden muss. Mit dem Islam als Wertesystem hat dies nichts zu tun ! Drittens. Der Islam hat längst begonnen , die Zuwandererhochburgen zu verlassen. Er fasst in den autotochthonen Bevölkerungen Fuß. Kaum registriert von der Öffentlichkeit , leben in der Bundesrepublik Zehntausende deutscher Muslime. Die Schätzungen reichen von 70.000 bis 150.000 ! Männer wie Frauen , die aus freien Stücken zum Islam konvertiert sind. Sie legen sich arabische Namen bei , nicht aus multikultureller Nostalgie , sondern weil arabisch die Sprache des Koran ist , und die Frauen tragen Schleier und/oder Kopftuch. Exotischer , fremder als die Transvestiten , SM oder Gothic-Szene ist das auch nicht , dafür aber um vieles seriöser , innerlicher und gesünder. Muslime betrinken sich nicht und bekiffen sich nicht. Auch in Spanien ist in den letzten Jahren , um Granada herum , eine bodenständige islamische Enklave herangewachsen , die eigene Wirtschaftsgüter betreibt und eine renommierte , von den Vereinigten Arabischen Emiraten finanzierte Koranhochschule unterhält. Möglicherweise sehen so die Kristallisationskerne einer langfristigen islamischen Mission im Abendland aus , der frühchristlichen nicht unähnlich. Notabene : Die Betonung liegt auf islamisch , nicht islamistisch ! Viertens. Dass die muslimische Werteordnung , so wie sie im Koran niedergelegt ist , per se nicht nach Europa passt , ist eine Behauptung , und mehr nicht ! Mit gleicher Berechtigung lässt sich argumentieren , dass auch das Christentum als Unterart des semitischen Judentums , ebenfalls aus dem Orient importiert , in unseren Breiten nichts zu suchen hat. Im einen wie im anderen Fall muss man die geschichtliche Erfahrung dagegenhalten. Das Christentum brauchte Jahrhunderte , ehe es zur europäischen „Leitkultur“ oder war es „Leidkultur“ wurde. Im Zuge dieser Assimilierung wurde aus einer halbsemitischen Sklavenreligion eine Projektionsfolie , die anderthalb Jahrtausende lang die besten Geister des Abendlandes zu unvergänglichen Schöpfungen inspirierte. Der Bogen spannt sich vom altsächsischen HELIAND (830 AD) über die Troubadoure des Mittelalters bis hin zu Johann Sebastian Bach und Anton Bruckner. Warum sollte sich Europa nicht anverwandeln können ? Fünftens. Im Zentrum der islamischen Weltsicht steht die Idee der Ordnung und Gerechtigkeit , ein uraltes Zentralthema auch des indogermanischen Geistes , zumindest bis vor wenigen Jahrzehnten. Was ist fremd daran ? Der Unterschied zwischen Orient und Okzident ist ein anderer : Während sich der Westen im Zuge der Aufklärung und seiner fortschreitenden Amerikanisierung von jedweder Ordnungsvorstellung , nach dem Motto –anything goes- Alles geht oder alles ist möglich , hält die islamische Welt mit gutem Grund daran fest. Wir wollen realistisch sein : Der Islam ist eine Herausforderung. Niemand kann leugnen , dass es fundamentalistische Scharfmacher gibt , die die grüne Fahne des Propheten schon über dem Kölner Dom wehen sehen. Die Jahrhunderte der arabischen und osmanischen Bedrohung sind unvergessen. Es stößt ungut auf wenn Worte wie die jenes Hodschas durch die Presse gehen , der seinen türkischen Schülern an einer Koranschule irgendwo in Deutschland prophezeit : „Dies alles wird einmal euch gehören.“ Nur : Wenn die Deutschen weitermachen wie bisher , sich ihrer Reproduktion und ihrer Zukunft verweigern , wird der Mann recht behalten. Das europäische Islamproblem sind die Europäer selbst ! Was also kommt auf uns zu ? Ist der Tag abzusehen , an dem die Scharia an die Stelle des BGB tritt ? Mehrere Zukunftsszenarien sind denkbar : Ein restauratives , ein evolutionäres und ein explosives. Letzteres – der multikulturelle Bürgerkrieg auf deutschem Boden – ist nicht auszuschließen , wenn sich die demographischen Gewichte weiter so dramatisch verschieben wie in den letzten Jahrzehnten. Bevölkerungswissenschaftler haben errechnet , dass um das Jahr 2040 in alle größeren deutschen Städten Nichtdeutsche die Mehrheit stellen werden. Sie werden daraus Forderungen nach verstärkter politischer Mitsprache , nach der Einführung einer zweiten Amtsprache , zweisprachiger Straßenbeschilderung etc. ableiten. Bestes Beispiel der Süden der USA – Englisch und mittlerweile auch zusätzlich Spanisch ! Ziert sich der deutsche Noch-Souverän , können Spannungen durch Dritte angeheizt werden. Wie man das macht , lässt sich an der Vorgeschichte des Kosovo-Konfliktes und des Auseinanderbrechens und der ethnischen Teilung Jugoslawiens studieren. Und wenn der Bürgerkrieg dann „Heiß“ ist , hat die NATO ihren Interventionsgrund und kann Germany endlich unter internationale Kontrolle stellen und dann nach jugoslawischem Muster beliebig parzellieren. Verschwörungstheorien ? Aber die Krisenszenarien liegen bei den Vereinten Nationen längst in der Schublade. Neben den neuen Bundesländern werden dort auch die südfranzösischen Ballungszentren als möglich Krisenregion gehandelt. So schlimm muss es nicht kommen. Vorstellbar ist immerhin , dass sich die Deutschen im Angesicht der islamischen Herausforderung wieder auf ihre eigenen Wurzeln besinnen , das Christentum als Leitkultur reaktivieren und die multikulturelle Zeitbombe im letzten Augenblick entschärfen – das wäre das restaurative Szenario. Der „Krieg gegen den Terror“ böte dafür die ideale Legitimation und Möglichkeit. Ohne Hauen und Stechen ist allerdings auch diese Lösung nicht zu haben. Und sie setzte voraus , dass die Bundesbürger Konquistadoren werden. Wenig realistisch.... Bleibt noch die evolutionäre Lösung : Die langfristige Entstehung eines abendländischen ISLAM , der irgendwann die vermorschte , spätwestliche Fellachenzivilisation ablöst. Ein Verlust wäre das nicht , und Kopftücher trugen die Frauen in unseren Breiten auch früher schon. Wer bei solchen Details empört die Hände über dem Kopf zusammenschlägt , sollte daran denken , dass er damit die Perspektive postmoderner Großstädterinnen bedient. Die Gegenposition hat mindestens ebensoviel für sich : dass der Schleier bzw.das Kopftuch ein Schutzmittel ist , um den weiblichen Körper der allgegenwärtigen Pornokratie zu entziehen. Eine ungewohnte , aber nachvollziehbare Argumentation. Und noch etwas spricht für die islamische Option : Die Tatsache , dass der konsequente Widerstand gegen die Amerikanisierung der Welt und deren Ausbeutung durch sie , nur noch von den Muslimen kommt. Anders als liberale Abendländer sind glaubensfeste Muslime eher bereit Ihren Glauben und Ihre Lebensart mit der Waffe in der Hand gegen jeden zu verteidigen. Der Prophet Mohammed wird nicht nur als Religionsstifter sondern auch als Feldherr verehrt. Der Bostoner Philosophie Professor Peter Kreeft , dessen Bestseller , Ökumenischer Dschihad ? Religionen im globalen Kulturkampf (Augsburg:Sankt-Ulrich 2003) letztes Jahr in deutscher Übersetzung erschienen ist , macht darauf aufmerksam, dass ein Gutteil der wachsenden Faszination , die vom Islam ausgeht , von seiner kämpferischen Grundhaltung herrührt und der tiefempfundenen Gewissheit , den Allmächtigen auf seiner Seite zu haben : „Weil Gott seine Versprechen hält und die segnet , die seinem Gesetz gehorchen und ihn fürchten , und die bestraft , die es nicht tun.“ Vieles spricht dafür , dass man mit dieser Geisteshaltung im unruhigen 21.Jahrhundert weiterkommt als durch hedonistische Selbstverwirklichung ! Es geschehe also ...