Beeren-Pflanzanleitung - Garten

Werbung
Profitipp
Beeren-Pflanzanleitung
Mustergarten
Beispiel für einen ca. 100 m2 grossen Beerenobstgarten, in dem das ganz Jahr Saison
ist. Für den Hausgarten empfiehlt
es sich, vor der Pflanzung die Beete zu vermessen oder abzuschreiten und danach einen Plan zu zeichnen, um besseren Überblick zu gewinnen. Eine sorgfältige Planung lohnt sich. Beerenobstpflanzen,
ausser Erdbeeren, bleiben für einige Jahre
am gleichen Standort. Welche und wieviel
Pflanzen und welcher Platz wird benötigt?
Vor der Anlage eines Beerengartens sollte
man sich darüber im Klaren sein, wieviel
Pflanzen einer Art benötigt werden, um
den Bedarf zu decken und wieviel Platz
diese Pflanzen beanspruchen. Wählen Sie
nach Ihren persönlichen Vorlieben. Die
Anbauplanung
Zahlen in der Tabelle dienen als Anhaltspunkte. Sie geben den durchschnittlichen
Bedarf an Beerenobst einer 4köpfigen Familie
(Selbstversorger inkl. KonservieK U LTan
URANLEITUNG
ren). Bei Sträuchern sind Platzbedarf und
Muster
Ertrag
abhängig
gartenvon der Erziehungsart.
Beispiel für ein
grossen Beeren
dem das ganz Ja
Für den Hausga
es sich, vor der
Beete zu vermess
schreiten und
Plan zu zeichnen
Überblick zu ge
sorgfältige Planu
Beerenobstpflanz
beeren, bleiben fü
am gleichen Stand
Welche und wie
und welcher Pl
nötigt?
Anbau planun g
Arten
Arten
Ernteperiode
in Wochen *
Ertrag pro
Bedarf (kg)
Ertrag pro
Bedarf inErnteperiode
(kg)
Anzahl
Wochen * Pflanze
(kg)
Erdbeeren
3–6
0,4
20
Pflanze (kg)
Pflanzen
Himbeeren
3–6
0,8
8
Erdbeeren
3–6
0,4
Himbeeren
3–6
0,8
Herbsthimbeeren
8–10
0,7
Brombeeren
6–10
8
Johannisbeeren rot
3–6
4
Herbsthimbeeren
8–10
Brombeeren
6–10
Johannisbeeren rot
3–6
Johannisbeeren weiss
3
Johannisbeeren schwarz
3–5
Stachelbeeren
3–5
Jostabeeren
3–4
Heidelbeeren
2–6
Preiselbeeren
6
Kiwi
3
Rhabarber
10
Holunder
4
Sanddorn
6
TOTAL
* abhängig von der Sortenwahl
° nur weibliche Pflanze trägt Früchte
48
1
0,7
20
5048
8
104
8
10
8
1
8
2
4
3
4
2,5
0,4
6°
4,5
8
6°
8
8
8
4
8
6
8
5
4
6
9
8
6
116
Vor der Anlage ein
tens sollte man si
Klaren sein, wievie
ner Art benötigt
den Bedarf zu dec
Anzahl
PlatzPflanzenPflanzen
bedarf (m2)
viel Platz diese Pf
50
2
15
bedarf
(m )spruchen.
10
7
10
7
Wählen Sie nach
1
4
15
lichen Vorlieben. D
2
4
der Tabelle dienen
1
2
72
4
punkte. Sie geben
2
3
schnittlichen Beda
4
722
2,5
obst einer 4köpfige
10
2,5
(Selbstversorger in
5
42
2
2
ren). Bei Sträucher
1
4
bedarf und Ertrag a
24
4
70
der Erziehungsart.
Profitipp
Johannisbeeren weiss
3
4
4
1
2
Johannisbeeren
schwarz
3–5
4
8
2
4
Stachelbeeren
3–5
3
6
2
3
Jostabeeren
3–4
4
8
2
4
Heidelbeeren
2–6
2,5
5
2
2,5
Preiselbeeren
6
0,4
4
10
2,5
Kiwi
3
6°
6
2
5
Rhabarber
10
4,5
9
2
2
Holunder
4
8
8
1
4
Sanddorn
6
6°
6
2
4
TOTAL
* abhängig von der Sortenwahl
116
70
° nur weibliche Pflanze trägt Früchte
ARCADIA®-Pflanzen
Standort
Sonnig bis Halbschatten, wenn möglich
dem Regen aussetzen.
Umtopfen
Pflanzen umtopfen, wenn die Erde im Topf
stark aufgebraucht ist. Es ist für die Wurzelbildung besser, die Pflanzen jedes Jahr in
einen nur wenig grösseren Topf umzutopfen als in grösseren Abständen jeweils in
einen viel grösseren Topf. Zum Umtopfen
eignet sich am besten eine mit Kompost
oder Gartenerde angereicherte
Blumenerde.
Giessen/Düngen
Nicht austrocknen lassen. Einmal pro Woche mit Flüssigdünger giessen oder Düngekegel verwenden.
Schädlinge/Krankheiten
Wenn ein gewisser Anfangsbefall toleriert
2
wird, stellen sich oft nach einer gewissen
Zeit Nützlinge ein, die eine natürliche Bekämpfung bewirken. Andernfalls die handelsüblichen Mittel einsetzen.
Überwintern
Am besten ist die Überwinterung im Freien.
Der Topf muss aber vor allem vor Austrocknen geschützt werden. Die Überwinterung
soll in einer windgeschützten Ecke erfolgen. Giessen nicht vergessen!
Das Eingraben des Topfes im Freien bietet
den in sehr kalten Regionen evtl. erforderlichen Kälteschutz.
Spezielle Hinweise
ARGUTA-KIWI ISSAI
Rückschnitt im Frühjahr (Neutriebe um 30–
50% einkürzen).
ANDENBEERE
Nährstoff- und Wärmebedarf hoch. Ent-
Meier – immer gut beraten !
spitzen der Triebe bis Ende Mai (bessere
Verzweigung); Aufbinden langer Triebe.
Frostfrei überwintern bei 5–8 °C.
FRUCHTFEIGE
Vor starkem Frost schützen. Im Februar/
März Jungtriebe um 50% einkürzen.
HEIDELBEEREN
Möglichst mit Regenwasser giessen!
Pflanzgefäss mit Moorbeeterde füllen.
HIMBEEREN BLISSY
Abgetragene Ruten im Winter abschneiden.
PEPINO
Nährstoffbedarf sehr hoch, jede Woche
düngen. Überwinterung hell und frostfrei
bei 12° C. Bei Pflanzen in Ampeln mit starkem Fruchtbehang Triebe aufbinden.
WEINREBEN
Im Wintergarten kann eine Winterruhe induziert werden, indem man die Reben
nicht mehr giesst bis alle Blätter abgefallen
sind. Schnitt im Februar/März; Neutriebe
bis auf einen Zapfen mit zwei Augen zurückschneiden.
TOPFERDBEEREN/AMPELN
Im Sommer regelmässig giessen und düngen.
ARTUS-SAGENDA-TREES®
BALLERINA®– Säulenapfelbäume
Pflanzzeit
Für Pflanzen im Container das ganze Jahr,
optimal ist eine Herbstpflanzung im August
und September.
Kultur im Topf
Sofort oder spätestens im folgenden
Herbst soll die Pflanze in einen grösseren
Behälter umgepflanzt werden. Ideal sind
Gefässe von 25–30 Liter Erdinhalt. Beim
Umtopfen verwenden Sie am besten Pflanzerde. Regelmässig giessen (je nach Gefässgrösse und Standort). Im Sommer alle
2–7 Tage, im Winter alle 2–4 Wochen.
Im Sommer dem Giesswasser regelmässig
Flüssigdünger (Wuxal) beigeben oder im
Frühjahr Langzeitdünger verwenden.
Pflanzenhöhe nach 5 Jahren ca. 2,5–3,0 m.
Kultur im Garten
Standort
Sonnig. Der Boden soll gut mit Feuchtigkeit
versorgt sein, darf jedoch nicht staunass
sein.
Pflanzabstand/Pflanzung
In der Reihe 50 cm; Pflanzung in Reihen,
Gruppen oder Einzeln. Zum Pflanzen den
Topf entfernen und den Wurzelballen im
untersten Bereich auseinanderziehen. Die
Veredelungsstelle sollte ca. 5 cm über dem
Boden stehen; senkrechte Stammausrichtung überprüfen. Zur besseren Befruchtung verschiedene Sorten pflanzen.
Düngung
Jährlich im April ca. 60 g/m2 Obstvolldünger gleichmässig um den Baum verteilen.
3
Wie Kultur im Garten.
Kultur im Garten:
Standort
Standort
Sonnig. Himbeeren bevorzugen humusreichen, gut
durchlässigen Boden. Sie ertragen keine Staunässe.
Das Wasser muss gut abfliessen können.
Profitipp
Sonnig. Der Boden soll gut mit Feuchtigkeit versorgt
sein, darf jedoch nicht staunass sein.
Bodenvorbereitung
In dem ca. 1 m breiten Pflanzstreifen leicht Kompost
oder Rindenhumus einarbeiten. Das Pflanzbeet bei
Pflanzabstand/Pflanzung
schweren Böden zu einem 20 cm hohen Wall formen
Schnitt
Pflanzenschutz
In der Reihe 50 cm; Pflanzung in Reihen, Gruppen oder (Austrocknungsgefahr bei leichteren Böden).
Einzeln.
Säulenapfelbäume
erreichen auf dem BalARTUS-SAGENDA-TREES® sind robust gegen
Pflanzabstand/Pflanzung
®
In der ReiheBALLERINA
50 cm, Reihenabstand
180–200 cm. Wenn
kon eine Höhe
von 2–2,5 m,
im Freien
-Säulenapfelbäume
Zum Pflanzen
den Topf entfernen
und denbis
Wurzelbal-Pilzbefall.
möglich
immer
Einzelreihen
pflanzen.
len im untersten
Bereich Wuchs
auseinanderziehen.
3 m. Der speziell
aufrechte
(Säule)Die Ver-sollten bei feuchter Witterung mit geeigedelungsstelle sollte ca. 5 cm über dem Boden stehen; Pflanzen vor dem Setzen 1⁄2 Stunde in Wasser stellen.
erfordert praktisch
keinen Schnitt.
Allfällig
Fungiziden
behandelt
senkrechte Stammausrichtung
überprüfen.
Zur besse-neten
Wurzelballen
im unteren
Bereich in werden.
Reihenrichtung
Befruchtung verschiedene
auseinanderziehen. Nicht zu tief pflanzen. Wurzelbalauftretenderen
Seitentriebe
auf ca. Sorten
3 cmpflanzen.
(2 Aulen maximal 2 cm mit Erde zudecken.
Düngung
gen) zurückschneiden.
2
Jährlich im April ca. 60 g/m Obstvolldünger gleichmässig um den Baum verteilen.
Schnitt
BLISSY® autumn
bliss (S) GOLDEN
Säulenapfelbäume erreichen auf dem Balkon eine
Höheherbsttragende
von 2–2,5 m, im FreienSorten)
bis 3 m. Der speziell aufBLISS® (u.a.
Nach dem Setzen gut angiessen und den Erdwall mit
Rindenmulch oder Grasmulch dünn abdecken. Auch im
Sommer wichtig!
rechte Wuchs (Säule) erfordert praktisch keinen
Pflanzzeit Schnitt. Allfällig auftretende Seitentriebe auf ca. 3 cm
(2 Augen) zurückschneiden.
100
März bis Ende Oktober.
80
40
20
Pflanzenschutz
Standort ARTUS-SAGENDA-TREES® sind robust gegen Pilzbe80
fall. BALLERINA®-Säulenapfelbäume sollten bei feuchSonnig. Himbeeren
bevorzugen
humusreiKulturmassnahmen
Kulturmassnahmen
ter Witterung mit geeigneten Fungiziden behandelt
SOMMER
werden.
chen, gut durchlässigen
Boden. Sie ertraSOMMER
Regelmässiges Giessen bei Trockenheit. Besonders vor
gen keine Staunässe. Das Wasser muss gut
Regelmässiges
Giessen
Trockenheit.
der Ernte dürfen Himbeeren
nicht bei
unter Wassermangel
leiden, sonst bleiben die Früchte klein.
abfliessen können.
Besonders
vor der Ernte dürfen Himbeeren
50
Bodenvorbereitung
nicht unter Wassermangel leiden, sonst
In dem ca. 1 m breiten Pflanzstreifen leicht
bleiben die Früchte klein.
Kompost oder Rindenhumus einarbeiten.
HERBST
Das Pflanzbeet bei schweren Böden zu eiIm Herbst in der Rutenzone mit einer
nem 20 cm hohen Wall formen (AustrockSchicht von maximal 5 cm strohreichem
nungsgefahr bei leichteren Böden).
Mist, Gras- oder Rindenmulch abdecken.
Pflanzabstand/Pflanzung
Düngung
In der Reihe 50 cm, Reihenabstand 180–
Nur spezifische Beerendünger verwenden.
200 cm.Wenn möglich immer Einzelreihen
Jährliche Düngung jeweils nur im März–
pflanzen. Pflanzen vor dem Setzen 1⁄2
April, 60 g Beerendünger pro m2; DosieStunde in Wasser stellen. Wurzelballen im
rung möglichst genau einhalten.
unteren Bereich in Reihenrichtung auseinSchnitt
anderziehen. Nicht zu tief pflanzen. WurFRÜHLING
zelballen maximal 2 cm mit Erde zudecken.
Alle neuen Triebe kann man im PflanzstreiNach dem Setzen gut angiessen und den
fen (80 cm breit) stehen lassen. Ein AuslichErdwall mit Rindenmulch oder Grasmulch
ten führt in dichten Beständen zu grössedünn abdecken. Auch im Sommer wichtig!
ren Früchten.
4
Meier – immer gut beraten !
IM VERLAUF DES WINTERS (DEZ.– FEB.)
Raubmilben auszusetzen und eventuell im
Alle Ruten bodeneben abschneiden.
Frühjahr eine oder zwei Spritzungen mit
Herbsttragende Sorten tragen an den neunützlingsschonenden Akariziden durchzugewachsenen Trieben ab Anfang August
führen.
Früchte. Bei Frühjahrs- und SommerpflanBIOLOGISCHE MASSNAHMEN
zung im Winter Ruten ebenfalls zurückDamit Nützlinge (Raubmilben) gut über®
K
U
LT
U
R
A
N
L
E
I
T
U
N
G
schneiden. Bei Herbstpflanzungen ab Okwintern und im Bestand bleiben, müssen
tober die Ruten nicht zurückschneiden;
mindestens die Hälfte der abgeschnittenen
erst im folgenden Frühjahr.
Ruten bis nach dem Neuaustrieb in den
Pflanzenschutz
Himbeerreihen belassen werden. Zu dichte
HERBST
Brombeeren
Pflanzenschutz
ist kaum notwendig. SollBestände
auslichten, um den InfektionsIm Herbst in der Rutenzone mit einer Schicht von maRubus
Hybridenund Schädlingen zu
ximalSpinnmilben
5 cm strohreichem
Mist, Grasoder Rindenten verstärkt
(weisse
Blattdruck
von Krankheiten
mulch abdecken.
Pflanzzeit
sprenkelungen) auftreten, ist es ratsam
reduzieren.
Düngung
Nur spezifische Beerendünger verwenden. Jährliche
Düngung jeweils nur im März–April, 60 g Beerendünger pro m2; Dosierung möglichst genau einhalten.
Brombeeren Rubus Hybriden
Pflanzen aus Container das ganze Jahr möglich.
Beste Pflanzzeit Frühjahr und August-Oktober
Standort
Brombeeren stellen keine besonderen Ansprüche an
den Boden. Am günstigsten sind mittelschwere, durchderlässige,
Wurzelballen
Die ausgehobene
Erde
tiefgründige ist.
und leicht
saure Böden. Sonnige
windgeschützte Lagen sind zu bevorzugen.
Alle Container
neuen Triebe kann
man ganze
im Pflanzstreifen
Pflanzen aus
das
Jahr (80 cmmitund
Kompost
vermischen. Die Brombeerbreit) stehen lassen. Ein Auslichten führt in dichten BePflanzabstand/Pflanzung
möglich. Beste
Pflanzzeit
pflanze
so setzen, dass der Erdballen mit
ständen
zu grösserenFrühjahr
Früchten. und AuIn der Reihe 2,0–3,0 m (je nach Erziehung, siehe
gust-Oktober
3–5 cm
Erde
überdeckt
wird.
Gut 1,8–2,5
angiessen.
nächster
Abschnitt).
Von Reihe
zu Reihe
m,
IM VERLAUF DES WINTERS (DEZ.– FEB.)
wenn möglich jedoch nur Einzelreihen pflanzen. Vor
Standort Alle Ruten bodeneben abschneiden. HerbsttragendeKulturmassnahmen
dem Pflanzen den Container entfernen. Pflanzen 30
tragen an den neugewachsenen Trieben ab Anins Wasser stellen.
Wurzelballen
im unteren
BrombeerenSorten
stellen
keine besonderen AnFürMinuten
den Hausgarten
eignen
sich die
Palmetfang August Früchte. Bei Frühjahrs- und SommerpflanBereich auseinanderziehen. Eine Grube ausheben, die
zung Boden.
im Winter Ruten
ebenfalls zurückschneiden.
sprüche an den
Am günstigsten
sind Beitenerziehung
und die Fächererziehung,
doppelt so gross wie der Wurzelballen ist. Die ausgeHerbstpflanzungen ab Oktober die Ruten nicht zurückhobene Erde
mit Kompost
vermischen.Platz.
Die Brombeermittelschwere,
durchlässige,
tiefgründige
letztere
benötigt
weniger
Die Fäschneiden; erst im folgenden Frühjahr.
pflanze so setzen, dass der Erdballen mit 3–5 cm Erde
und leicht saure
Böden. Sonnige und windchererziehung
(Abb.
1) kommt vor allem für
überdeckt wird. Gut
angiessen.
Pflanzenschutz
Schnitt
Pflanzzeit FRÜHLING
Pflanzenschutz
notwendig. Sollten verstärkt
geschützte Lagen
sindistzukaum
bevorzugen.
schwächer
wachsende Sorten wie z.B.
Kulturmassnahmen
Spinnmilben (weisse Blattsprenkelungen) auftreten, ist
®
Für
den
Hausgarten
eignenbindet
sich die pro
PalmettenerziePflanzabstand/Pflanzung
NESSY in Frage. Man
laufenden
es ratsam Raubmilben auszusetzen und eventuell im
hung und die Fächererziehung, letztere benötigt wenieine oder
Spritzungen
mit nützlingsIn der ReiheFrühjahr
2,0–3,0 m
(jezwei
nach
Erziehung,
Meter
3–6
Ruten
fächerförmig
an und
ger Platz.
schonenden Akariziden durchzuführen.
siehe nächster Abschnitt). Von Reihe zu
Abb. 1
BIOLOGISCHE
MASSNAHMEN
Reihe 1,8–2,5 m,
wenn
möglich jedoch nur
Damit Nützlinge (Raubmilben) gut überwintern und im 180
EinzelreihenBestand
pflanzen.
Vor dem
Pflanzen
bleiben, müssen
mindestens
die Hälfte der
abgeschnittenen Ruten bis nach dem Neuaustrieb in
den Container
entfernen. Pflanzen 30 Mi200 cm
den Himbeerreihen belassen werden. Zu dichte Be- Abb. 2
stände auslichten,
umWurzelballen
den Infektionsdruckim
von Kranknuten ins Wasser
stellen.
180
heiten und Schädlingen zu reduzieren.
unteren Bereich auseinanderziehen. Eine
300 cm
Grube ausheben, die doppelt so gross wie
Die Fächererziehung (Abb. 1) kommt vor allem für
schwächer wachsende Sorten wie z.B. NESSY® in
Frage. Man bindet pro laufenden Meter 3–6 Ruten fä-
5
Profitipp
schneidet über den oberen Draht herausragende Rutenteile ab. Die Palmettenerziehung (Abb. 2) wird bei wüchsigen Sorten
wie z.B. THEODOR REIMERS empfohlen. Hier
bindet man je 3 Ruten einzeln von der
Pflanzstelle aus waagrecht nach links und
rechts .
Schnitt
Im August müssen bei den jungen Ruten,
die im folgenden Jahr tragen, alle Seitentriebe auf 10 cm zurückgeschnitten werden. Zugleich können überzählige Jungtriebe entfernt werden (Auslichten). Im Januar/Februar werden alle Ruten, die im
vergangenen Sommer getragen haben, am
Boden weggeschnitten.
Düngung
Jährlich im Frühjahr 60 g/m2 Beerendünger
im Wurzelbereich (1,5 m um die Pflanze)
breit verteilen.
Pflanzenschutz
1. ALLGEMEINE UND BIOLOGISCHE MASSNAHMEN:
GRAUSCHIMMEL
– Fruchtmumien entfernen
– überflüssige Triebe abschneiden, lockerer Pflanzenaufbau
– ein Regendach über der Kultur (ab Blüte
bis Ernteende) bietet den besten Schutz.
RANKENKRANKHEIT
(rötlich-violette Flecken an den Ranken)
– mässige Stickstoffdüngung
– Rankenbeschädigungen vermeiden
– befallene Ranken sofort entfernen und
verbrennen
6
– um einer Ansteckung vorzubeugen
junge Ranken zeitig hochbinden
BROMBEERMILBE
(Teilfrüchte der Brombeere bleiben rot und
hart)
– befallene Früchte abernten und vernichten
– abgetragene Ruten zeitig abschneiden
und vernichten
– Bei sehr starkem Befall ein Jahr lang auf
den Ertrag verzichten, d.h. im Herbst alle
Ruten abschneiden. Bringt sehr guten
Bekämpfungserfolg.
2. CHEMISCHE MASSNAHMEN:
GRAUSCHIMMEL an den Früchten
Während der Blüte ab Blühbeginn zwei- bis
dreimal mit geeigneten Fungiziden.
BROMBEERMILBE
Eine Bekämpfung ist nur vorbeugend möglich. Im Frühjahr, wenn die Triebe 10–20 cm
lang sind, 2 Behandlungen im Abstand von
10 Tagen mit Netzschwefel 1%.
Frostschutz
In Regionen, in denen im Winter die Temperaturen unter –15 °C sinken, ist ein Winterschutz empfehlenswert. Die Schnittarbeiten erst im Frühjahr durchführen, damit
sich die Ruten gegenseitig schützen. Ein
guter Schutz ist es auch, die Ruten mit
Stroh oder Tannenreisig zu umkleiden bzw.
auf den Boden zu legen und abzudecken.
ein Winterschutz
hcempfehlenswert.
is timad ,nerhüfhDie
crud rhajhürF mi tsre netiebrattinhcS
t im Frühjahr durchführen,
se tsi ztuhcSdamit
retugsich
niE .neztühcs gitiesnegeg netuR eid
itig schützen. Ein
-ielkguter
mu uzSchutz
gisiernistenes
naT redo hortS tim netuR eid ,hcua
it Stroh oder Tannenreisig
.nekcezu
duzumkleiba dnu negel uz nedoB ned fua .wzb ned
oden zu legen und abzudecken.
n
Meier – immer gut beraten !
Erdbeeren
nereebdrE
gnugnüD
-lezruW mi regnüdnereeB 2m/g 06 rhajhürF mi hcilrhäJ
.nelietrev tierb )eznalfP eid mu m 5,1( hciereb
ztuhcsneznalfP
:NEMHANSSAM EHCSIGOLOIB DNU ENIEMEGLLA .1
L E M M I H C S UA R G
Pflanzabstand
Sorten
dnatsbaznalf1.
P Pflanztermin – einmaltragende
n
e
n
r
e
f
t
n
e
n
eimumthcurF –
(S)
In der
, WÄDENSWIL 6, POLKA(S), AVALON
roV .Reihe
mc 09 –25–35 cm;
06 dnatsbanReihenabstand
ehieR ;mc 53 – 52 60–
ehieR red THURIGA
nI
-neznalfP rerekcol ,nedienhcsba ebeirT egissülfrebü –
5 cm; Reihenabstand 60–90 cm. Vor
®
ednuVor
tS ebdem
lah eSetzen
nie nellabdrE tim neznalfP nezteS meCLASSIC
d
90 cm.
, THULANA(S), SIMIDA®, THU-uabfua
zen mit Erdballen
eine halbe
Stunde Pflanzen mit Erdbal.nellets ressaW sni
-etnrE s(S)ibu.a.
etülB ba( rutluK red rebü hcadnegeR nie –
len eine halbe Stunde ins Wasser stellen.
CHAMPION
.ztuhcSzwischen
netseb ned dem
teteib )edne
g
n
u
t
i
e
r
e
b
r
o
v
n
e
d
o
B
Bodenvorbereitung
Optimal
ist
die
Pflanzung
reitung
-oB tiefgründigen
negidlieben
nürgfeitBo,einen
nesomuhhumosen,
nenie nebetiefil nereebd20.Juli
rE
einen humosen,
Erdbeeren
und dem 20. August. Je früher
T I E Hdesto
KNARKNEKNAR
edreznoder
alfP Pflanzerde
redo tsopmoK tim gitön nnew nedoB .ned
nötig mit gründigen
Kompost
Boden. Boden wenn nötig mit
besser, denn die)nBlüten
für
das
Folgejahr
e
k
n
a
R
n
e
d
n
a
n
e
k
c
e
lF etteloiv-hciltör(
n
e
t
r
a
G
n
e
t
e
t
h
c
i
d
r
e
v
r
e
d
o
»
n
e
t
l
a
«
i
e
B
.
n
r
e
s
s
e
b
r
e
v
«alten» oder verdichteten GartenugnOktober
üdffotskciantS egissäm –
Kompost
bereits von Augustgnbis
nurekcoder
oldnurgPflanzerde
retnU enie gverbessern.
nuznalfP red Bei
rov nedöwerden
b
lanzung eine gUntergrundlockerung
n
e
d
i
e
m
r
e
v
n
e
g
n
u
g
i
d
ä
h
c
s
ebneknaR –
.nemhenrogelegt.
v
«alten» oder verdichteten Gartenböden
Spätere Pflanzung führt zu gerinnennerbrev dnu nenreftne trofos neknaR enellafeb –
vor der Pflanzung eine Untergrundlockeefeitznalfgeren
P neErnten.
knaR egnuj neguebuzrov gnukcetsnA renie mu –
rung vornehmen.
eznalfpnellabfpoKulturführung
T
nednibhcoh gitiez
Pflanztiefe
Pflanzung nicht zu dicht werden lassen, da
EBLIMREEBMORB
Topfballenpflanze
es sonst leicht zu Pilzkrankheiten kommen
)trah dnu tor nebielb ereebmorB red ethcürflieT(
kann. D.h. optimalen
nethcinrev dnPflanzabstand
u netnreba ethcüeinrF enellafeb –
zufetief
it uz
n
e
t
h
c
i
n
r
e
v
d
n
u
n
e
d
i
e
n
h
c
s
b
a
g
i
t
i
e
z
n
e
t
u
R
e
negartegba –
halten,
Ausläufer
stets
entfernen
(Ausrichtig
githcir
g
a
r
t
r
E
n
e
d
f
u
a
g
n
a
l
r
h
a
J
n
i
e
l
l
a
f
e
B
m
e
k
r
a
ts rhes ieB –
nahme Erdbeerwiese), 1-jährige Kultur,
zu
hcohoch
h uz
.nedienhcsba netuR ella tsbreH mi .h.d ,nethcizrev
massvolle Düngung. Deshalb auch vor dem
.glofresgnufpmäkeB netug rhes tgnirB
Düngung
Laubaustrieb im Frühjahr die Pflanzen aus25
Beerendünger gleichmässig über das ganze
putzen, indem alle abgestorbenen, fleckiBeet verteilen:
gen Blätter entfernt werden. Unterlegen
30 g pro m2 14 Tage nach der Pflanzung
der Pflanzen mit Holzwolle oder Stroh bei
30 g pro m2 im März /April
beginnender Blüte vermindert deutlich
30 g pro m2 bei Blühbeginn
Fäulnisbefall und Schneckenfrass!
Einjähriges Kulturverfahren
2.Pflanztermin – remontierende Sorten
Im ersten Standjahr entwickeln sich die
JOSEE, RAPELLA, MARA DES BOIS(S), SISKEEP®
grössten Früchte und der Befall mit Schädu.a.
lingen und Krankheiten ist gering. Längere
Ab März/April bis Ende September. PflanzStandzeiten (im Hausgarten bis zu 3 Jahren)
abstand in der Reihe 35 cm. Pro Pflanze
sind möglich, wenn der Fruchtansatz behöchstens 1–2 Ausläufer wachsen lassen;
sonders im 1. Jahr schwach war durch z.B.
an diesen sind dann weitere Ernten mögspäte Pflanzung im Herbst.
lich. Ein Entfernen der ersten nach der
Fruchtwechsel
Pflanzung erscheinenden Blütenstände erNur auf Flächen pflanzen, auf denen mingibt kräftigere Pflanzen. Pro Blütenstand
destens drei Jahre keine Erdbeeren standen.
nur die 2–3 grössten Früchte ernten, dann
nd
7
K UK LT
U LT
U RUAR N
A LNELIETIUT N
UG
NG
K UK LT
U LT
U RUAR N
A LNELIETIUT N
UG
NG
Profitipp
®®
®®
Blütenstand entfernen. Dadurch ergibt sich
bestocken von Natur aus etwas schwächer.
eine schnellere Nachblüte und weniger
Deshalb können alle Ausläufer stehen geDüngung
Düngung
2. 2.
Pflanztermin
Pflanztermin
––
Düngung
Düngung
2.
2.
Pflanztermin
Pflanztermin
–das
– ganze Beet vollstänGrauschimmelbefall.
lassen
werden bisSorten
Beerendünger
Beerendünger
gleichmässig
gleichmässig
über
über
dasdas
ganze
ganze
Beet
Beet
ver-ver- remontierende
remontierende
Sorten
Beerendünger
Beerendünger
gleichmässig
gleichmässig
über
über
das
das
ganze
ganze
Beet
Beet
ververremontierende
remontierende
Sorten
Sorten
(S) (S)
® ®
JOSEE,
JOSEE,
RAPELLA,
RAPELLA,
MARA
MARA
DESDES
BOIS
BOIS
, SISKEEP
, SISKEEP
u.a.u.a.
teilen:
teilen:
Pflanzenschutz
(alle Sorten)
dig
überwachsen
ist.
(S) (S)
® ®
JOSEE,
JOSEE,
RAPELLA,
RAPELLA,
MARA
MARA
DESDES
BOIS
BOIS
, SISKEEP
, SISKEEP
u.a.u.a.
teilen:
teilen:
Tage
Tage
nach
nach
derder
Pflanzung
Pflanzung
30
30
g pro
g pro
m2m142 14
2 2durchlüftete Bestände, massAb
März/April
März/April
bisbis
Ende
Ende
September.
September.
Pflanzabstand
Pflanzabstand
in in
Lockere
gut
4.Ab
Monatserdbeere
ALEXANDRIA
Tage
Tage
nach
nach
derder
Pflanzung
Pflanzung
30 30
30
pro
pro
m
2m
im2 14
im
März
März
/April
/April
30
gg pro
gg pro
m
m14
Ab
Ab
März/April
März/April
bis
bis
Ende
Ende
September.
September.
Pflanzabstand
Pflanzabstand
in in
2 2
der
der
Reihe
Reihe
35 35
cm.cm.
Pro
Pro
Pflanze
Pflanze
höchstens
höchstens
1–21–2
Ausläufer
Ausläufer
im
März
März
/April
/April
30
30
g
pro
g
pro
m
2m
2 im
volle
Düngung,
Unterlegen
mit
Stroh
und
Diese
Sorte
kann
fast
zu
jeder
Zeit
geBlühbeginn
Blühbeginn
30 30
g pro
g pro
m mbeibei
der
der
Reihe
Reihe
35
35
cm.
cm.
Pro
Pro
Pflanze
Pflanze
höchstens
höchstens
1–2
1–2
Ausläufer
Ausläufer
2
wachsen
wachsen
lassen;
lassen;
an an
diesen
diesen
sind
sind
dann
dann
weitere
weitere
Ernten
Ernten
bei
Blühbeginn
Blühbeginn
30 30
g pro
g pro
m2mbei
stetiges
Entfernen
fauler Beeren und kran- wachsen
pflanzt
werden.
Sie
bildet
keine
Ausläufer
wachsen
lassen;
lassen;
an an
diesen
diesen
sind
sind
dann
dann
weitere
weitere
Ernten
Ernten
möglich.
möglich.
Einjähriges
Einjähriges
Kulturverfahren
Kulturverfahren
möglich.
möglich.
Einjähriges
Einjähriges
Kulturverfahren
Kulturverfahren
ker
Blätter
erhalten
den
Bestand
Im
Im
ersten
erstenStandjahr
Standjahr
entwickeln
entwickeln
sichsichgesund.
diediegrössten
grössten und erfordert keine spezielle Pflege.
Remontierende
Remontierende
Sorten
Sorten
Im Im
ersten
ersten
Standjahr
entwickeln
entwickeln
sichsich
die
die
grössten
grössten
Früchte
undund
derStandjahr
der
Befall
Befall
mit
mit
Schädlingen
Schädlingen
und
und
KrankheiKrankhei3.Früchte
Erdbeerwiese
Remontierende
Remontierende
Sorten
Sorten
Früchte
Früchte
und
und
der
der
Befall
Befall
mit
mit
Schädlingen
Schädlingen
und
und
KrankheiKrankheitenten
ist ist
gering.
gering.
Längere
Standzeiten
Standzeiten
(im(im
Hausgarten
Hausgarten
bisbis
Pflanzung:
Pflanzung:
zweizwei
Reihen
Reihen
pro pro
Beet,
Beet,
®Längere
®
DR.
BAUER’S
ERDBEERWIESE
SPADEKA
tenzu
ten
gering.
gering.
Längere
Längere
Standzeiten
Standzeiten
(im
(im
Hausgarten
Hausgarten
bisbebis
Pflanzung:
Pflanzung:
Reihen
Reihen
Beet,
Abstand
Abstand
in zwei
der
in zwei
der
Reihe
Reihe
35pro
cm
35pro
cm Beet,
zu
3istJahren)
3ist
Jahren)
sind
sind
möglich,
möglich,
wenn
wenn
der
der
Fruchtansatz
Fruchtansatz
beAbstand
Abstand
in
der
in
der
Reihe
Reihe
35
cm
35
cm
® sind
(S)
zu
zu
3BAUER’S
Jahren)
3 Jahren)
möglich,
möglich,
wenn
wenn
der
der
Fruchtansatz
Fruchtansatz
bebeDR.
sonders
sonders
im im
1.sind
Jahr
1.FLORIKA
Jahr
schwach
schwach
war
war
durch
durch
z.B.
z.B.
späte
späte
PflanPflansonders
sonders
im
im
1.
Jahr
1.
Jahr
schwach
schwach
war
war
durch
durch
z.B.
z.B.
späte
späte
PflanPflanzung
zung
im im
Herbst.
Herbst.
Pflanztermin
zung
zung
im im
Herbst.
Herbst.
So bilden
die die
Mutterpflanzen
So bilden
Mutterpflanzen
So bilden
die die
Mutterpflanzen
So bilden
Mutterpflanzen
fruchttragende
Ausläufer
für die
fruchttragende
Ausläufer
für die
Wie
immertragende Sorten. Diese Sorten
Fruchtwechsel
Fruchtwechsel
fruchttragende
für die
fruchttragende
Ausläufer
für die
zweite
Ernte.
zweite
Ernte.Ausläufer
Fruchtwechsel
Fruchtwechsel
NurNur
aufauf
Flächen
Flächen
pflanzen,
pflanzen,
aufauf
denen
denen
mindestens
mindestens
dreidrei
zweite
Ernte.
zweite
Ernte.
Nur
Nur
auf
auf
Flächen
Flächen
pflanzen,
pflanzen,
auf
auf
denen
denen
mindestens
mindestens
drei
drei
Jahre
Jahre
keine
keine
Erdbeeren
Erdbeeren
standen.
standen.
EinEin
Entfernen
Entfernen
derder
ersten
ersten
nach
nach
derder
Pflanzung
Pflanzung
erscheierscheiJahre
Jahre
keine
keine
Erdbeeren
Erdbeeren
standen.
standen.
Einnenden
Ein
Entfernen
Entfernen
derder
ersten
ersten
nach
nach
der
der
Pflanzung
Pflanzung
erscheierscheinenden
Blütenstände
Blütenstände
ergibt
ergibt
kräftigere
kräftigere
Pflanzen.
Pflanzen.
Feigenbaum
(Ficus
1. 1.
Pflanztermin
Pflanztermin
– – carica)
nenden
nenden
Blütenstände
Blütenstände
ergibt
ergibt
kräftigere
kräftigere
Pflanzen.
Pflanzen.
Pro
Pro
Blütenstand
Blütenstand
nur
nur
die
die
2–3
2–3
grössten
grössten
Früchte
Früchte
ernten,
ernten,
1.
1.
Pflanztermin
Pflanztermin
–
–
einmaltragende
einmaltragende
Sorten
Sorten
Pro
Pro
Blütenstand
Blütenstand
nur
nur
die
die
2–32–3
grössten
grössten
Früchte
Früchte
ernten,
ernten,
dann
dann
Blütenstand
Blütenstand
entfernen.
entfernen.
Dadurch
Dadurch
ergibt
ergibt
sich
sich
eine
eine
Pflanzzeit
dünger
im
Wurzelbereich
breit
verteilen.
einmaltragende
einmaltragende
Sorten
Sorten
(S) (S)
(S) (S)
THURIGA
THURIGA, WÄDENSWIL
, WÄDENSWIL
6, POLKA
6, POLKA, AVALON
, AVALON
CLASCLAS- dann
dann
Blütenstand
Blütenstand
entfernen.
entfernen.
Dadurch
Dadurch
ergibt
ergibt
sichsich
eine
eine
(S) (S)
(S) (S)
schnellere
schnellere
Nachblüte
Nachblüte
und
und
weniger
weniger
Grauschimmelbefall.
Grauschimmelbefall.
THURIGA
THURIGA
,
WÄDENSWIL
,
WÄDENSWIL
6,
POLKA
6,
POLKA
,
AVALON
,
AVALON
CLASCLAS® ®
(S) (S)
® ®
(S) (S)
Im
das
Jahr
möglich.
Beste
Kübelpflanzen
können
auch
mit
Flüssigdün, THULANA
, THULANA
, SIMIDA
,ganze
SIMIDA
, THUCHAMPION
, THUCHAMPION
u.a.u.a.
SICContainer
SIC
schnellere
schnellere
Nachblüte
Nachblüte
und
und
weniger
weniger
Grauschimmelbefall.
Grauschimmelbefall.
® ®
(S) (S)
® ®
(S) (S)
, THULANA
, THULANA, SIMIDA
, SIMIDA
, THUCHAMPION
, THUCHAMPIONu.a.u.a.
SICSIC
Pflanzenschutz
(alle
(alle
Sorten)
Sorten)
Zeit
von Mai
bis
Anfang
Oktober.
ger/Düngekegel
gedüngt
werden.
Optimal
Optimal
istist
die
die
Pflanzung
Pflanzung
zwischen
zwischen
dem
dem
20.Juli
20.Juli Pflanzenschutz
Pflanzenschutz
Pflanzenschutz
(alle
(alle
Sorten)
Sorten)
Optimal
Optimal
ist
die
die
Pflanzung
Pflanzung
zwischen
zwischen
dem
dem
20.Juli
20.Juli
Lockere
gutgut
durchlüftete
durchlüftete
Bestände,
Bestände,
massvolle
massvolle
DünDünund
und
dem
dem
20.ist
20.
August.
August.
Je früher
Je früher
desto
desto
besser,
besser,
denn
denn
diedie Lockere
Standort
Schnitt
Lockere
Lockere
gut
gut
durchlüftete
durchlüftete
Bestände,
Bestände,
massvolle
massvolle
DünDünund
und
dem
dem
20.
August.
August.
Jewerden
früher
Jewerden
früher
desto
desto
besser,
besser,
denn
denn
die
gung,
Unterlegen
Unterlegen
mitmit
Stroh
Stroh
undund
stetiges
stetiges
Entfernen
Entfernen
Blüten
Blüten
für
für
das20.
das
Folgejahr
Folgejahr
bereits
bereits
von
von
August
August
bisdie
bis gung,
gung,
gung,
Unterlegen
Unterlegen
mit
mit
Stroh
Stroh
und
und
stetiges
stetiges
Entfernen
Entfernen
Sonnig,
an
Mauern
und
Hauswänden,
Buschartige
Erziehung
erleichtert
die
Blüten
Blüten
für
für
das
das
Folgejahr
Folgejahr
werden
werden
bereits
bereits
von
von
August
August
bis
bis
fauler
fauler
Beeren
Beeren
und
und
kranker
kranker
Blätter
Blätter
erhalten
erhalten
den
den
BeBeOktober
Oktober
angelegt.
angelegt.
Spätere
Spätere
Pflanzung
Pflanzung
führt
führt
zu zu
geringegeringefauler
Beeren
Beeren
und
kranker
kranker
Blätter
Blätter
erhalten
erhalten
den
den
Be-BeOktober
Oktober
angelegt.
angelegt.
Spätere
Spätere
Pflanzung
Pflanzung
führt
führt
zuals
zu
geringegeringestand
stand
gesund.
gesund.
wenn
möglich
Windschutz.
Sehr
gut
Kü- fauler
Pflege
undund
Erntearbeit.
Verjüngung
durch
ren
ren
Ernten.
Ernten.
stand
stand
gesund.
gesund.
renren
Ernten.
Ernten.
belpflanze
geeignet, im Freien und Winter- 3.
Ausschneiden
von abgetragenen und ab3.
Erdbeerwiese
Erdbeerwiese
Kulturführung
Kulturführung
3.gestorbenen
3.
Erdbeerwiese
Erdbeerwiese
® ®
® ®
Kulturführung
Kulturführung
DR.
BAUER’S
BAUER’S
ERDBEERWIESE
ERDBEERWIESE
SPADEKA
SPADEKA
garten
(Kübelgrösse
ca.werden
25 lassen,
Liter).
Trieben.
Ein
leichter
RückPflanzung
Pflanzung
nicht
nicht
zu zu
dicht
dicht
werden
lassen,
daFeigen
da
es es
sonst
sonst DR.
® ®
® ®
DR.DR.
DR.
BAUER’S
BAUER’S
SPADEKA
®ERDBEERWIESE
®ERDBEERWIESE
(S) (S) SPADEKA
Pflanzung
Pflanzung
nicht
nicht
zu
zu
dicht
dicht
werden
werden
lassen,
lassen,
da
da
es
es
sonst
sonst
DR.
BAUER’S
BAUER’S
FLORIKA
FLORIKA
leicht
leicht
zu
zu
Pilzkrankheiten
Pilzkrankheiten
kommen
kommen
kann.
kann.
D.h.
D.h.
optimaoptima® ®
(S) (S) fördert die Seitenbenötigen
fruchtbaren
Boden
ohne
Stauschnitt
Anfang
März
BAUER’S
BAUER’S
FLORIKA
FLORIKA
leicht
zu
zu
Pilzkrankheiten
Pilzkrankheiten
kommen
kommen
kann.
kann.
D.h.
D.h.
optimaoptima- DR.DR.
lenleicht
len
Pflanzabstand
Pflanzabstand
einhalten,
einhalten,
Ausläufer
Ausläufer
stets
stets
entfernen
entfernen
Pflanztermin
Pflanztermin
nässe,
sie
sind
sehr
anpassungsfähig.
triebund
Blattbildung.
len
len
Pflanzabstand
Pflanzabstand
einhalten,
einhalten,
Ausläufer
Ausläufer
stets
stets
entfernen
entfernen
(Ausnahme
(Ausnahme
Erdbeerwiese),
Erdbeerwiese),
1-jährige
1-jährige
Kultur
Kultur
, massvolle
, massvolle Pflanztermin
Pflanztermin
WieWie
immertragende
immertragende
Sorten.
Sorten.
Diese
Diese
Sorten
Sorten
bestocken
bestocken
(Ausnahme
(Ausnahme
Erdbeerwiese),
Erdbeerwiese),
1-jährige
1-jährige
Kultur
Kultur
, massvolle
, massvolle
Pflanzabstand
Frucht
Düngung.
Düngung.
Deshalb
Deshalb
auch
auchvor
vor
dem
dem
Laubaustrieb
Laubaustrieb
im im Wie
Wie
immertragende
immertragende
Sorten.
Sorten.
Diese
Diese
Sorten
Sorten
bestocken
bestocken
von
von
Natur
Natur
aus
aus
etwas
etwas
schwächer.
schwächer.
Deshalb
Deshalb
können
können
allealle
Düngung.
Düngung.
Deshalb
auch
auch
vorvordem
dem
Laubaustrieb
Laubaustrieb
im im
2 ausputzen,
Frühjahr
Frühjahr
dieDeshalb
die
Pflanzen
Pflanzen
ausputzen,
indem
indem
alle
alle
abgestorabgestorvon
von
Natur
Natur
aus
aus
etwas
etwas
schwächer.
schwächer.
Deshalb
Deshalb
können
können
alle
alle
Platzbedarf
2–3
m
.
Das
Pflanzloch
mit
minFRUCHTBILDUNG
OHNE
BLÜTE:
Ausläufer
Ausläufer
stehen
stehen
gelassen
gelassen
werden
werden
bisbis
dasdas
ganze
ganze
Beet
Beet
Frühjahr
Frühjahr
die
die
Pflanzen
Pflanzen
ausputzen,
ausputzen,
indem
indem
alle
alle
abgestorabgestorbenen,
benen,
fleckigen
fleckigen
Blätter
Blätter
entfernt
entfernt
werden.
werden.
Ausläufer
Ausläufer
stehen
stehen
gelassen
gelassen
werden
werden
bisbis
dasdas
ganze
ganze
Beet
Beet
vollständig
vollständig
überwachsen
überwachsen
ist.
ist.
destens
50
cmPflanzen
und
40
cm
tief
graben.
Erde
Juni bis September. Pro Jahr treiben bis zu
benen,
benen,
fleckigen
fleckigen
Blätter
Blätter
entfernt
entfernt
werden.
werden.
Unterlegen
Unterlegen
derder
Pflanzen
mit
mit
Holzwolle
Holzwolle
oder
oder
Stroh
Stroh
beibei vollständig
vollständig
überwachsen
überwachsen
ist.ist.
Unterlegen
Unterlegen
der
der
Pflanzen
Pflanzen
mitmit
Holzwolle
Holzwolle
oder
oder
Stroh
Stroh
beibei 4.
vorteilhaft
mit
verrottetem
Kompost
midreimal
Fruchtstände aus
den Blattachseln,
beginnender
beginnender
Blüte
Blüte
vermindert
vermindert
deutlich
deutlich
Fäulnisbefall
Fäulnisbefall
4.
Monatserdbeere
Monatserdbeere
ALEXANDRIA
ALEXANDRIA
beginnender
beginnender
Blüte
Blüte
vermindert
vermindert
deutlich
deutlich
Fäulnisbefall
Fäulnisbefall 4.
4.
Monatserdbeere
Monatserdbeere
ALEXANDRIA
ALEXANDRIA
und
und
Schneckenfrass!
Schneckenfrass!
Diese
Diese
Sorte
Sorte
kann
kann
fast
fast
zu
zu
jeder
jeder
Zeit
gepflanzt
gepflanzt
werden.
werden.
schen.
Wurzelballen ca. 5–10 cm mit Erde
wobei normalerweise nurZeit
die
Früchte
des
undund
Schneckenfrass!
Schneckenfrass!
Diese
Sorte
Sorte
kann
kann
fast
fast
zu zu
jeder
jeder
Zeit
Zeit
gepflanzt
gepflanzt
werden.
werden.
SieDiese
Sie
bildet
bildet
keine
keine
Ausläufer
Ausläufer
und
und
erfordert
erfordert
keine
keine
spezielle
spezielle
bedecken; schützt vor dem Austrocknen Pflege.
ersten,
max.
des
zweiten
Austriebs
ausreifen.
SiePflege.
Sie
bildet
bildet
keine
keine
Ausläufer
Ausläufer
undund
erfordert
erfordert
keine
keine
spezielle
spezielle
Pflege.
Pflege.
und vor Kälte.
FRUCHT:
Düngung
Fruchtfleisch rötlich, saftig, sehr süss, vit53 53
2
Jährlich im Frühling 60 g/m Obst-/Beerenaminreich.
53 53
8
Meier – immer gut beraten !
ERNTE:
August bis November. Nur reife Früchte
ernten. Früchte pflücken, wenn sie weich
sind und sich unter leichtem. Fingerdruck
vom Zweig lösen lassen. Die Haut zeigt
kleine Risschen.
VERWENDUNG:
Frischkonsum oder getrocknet. Feigen fördern die Verdauung.
Winterschutz
Feigen ertragen 12–15 °C minus, reagieren
jedoch empfindlich auf trockenkalte
Winde. Es ist vorteilhaft, die Pflanze im
Winter mit einer Schilfmatte, Tannenästen
oder einem Jutesack zu schützen (unterste
50 cm der Pflanze). Kübelpflanzen an kühlem und hellem Standort überwintern.
Pflanzenschutz
Ist bei Feigen nicht notwendig. Es ist
höchst selten, dass sie von Krankheiten
und Schädlingen befallen werden, evtl.
Massnahmen gegen Schnecken- und Mäusefrass treffen.
Hängeerdbeeren
Pflanzzeit
Mitte März bis Mitte Mai.
Standort
Hängeerdbeeren in Schalen, Tröge oder
Balkonkästen pflanzen. Ganzjährige Kultur
im Freien. Im Winter Gefäss vor dem Durchfrieren und Austrocknen schützen.
Pflanzung
Pflanzabstand im Pflanzgefäss ca. 25 cm.
Pflanzen 1⁄2 stunde ins Wasser stellen.
Topfballen so tief pflanzen, dass der Topfrand 1 cm mit Erde überdeckt ist. Pflanzung
in handelsübliche Blumenerde.
Düngung
Im Frühjahr Langzeit-Dünger geben oder
wöchentlich mit Flüssigdünger im Giesswasser.
Kulturmassnahmen
Damit eine starke Ausläuferbildung erreicht wird, müssen die ersten Blüten im
Frühjahr bis Ende Mai laufend ausgebrochen werden. Die entstehenden Ausläufer
über den Rand des Pflanzgefässes, eine
Mauer etc. hängen lassen. Die Pflanzen tragen an diesen Ausläufern ab Mitte Juli bis
Ende Oktober Früchte. Achten Sie darauf,
dass Ihr Pflanzgefäss keinen zu kantigen
Topfrand hat, da die Ausläufer sonst abbrechen können. Zum Überwintern alle Ausläufer abschneiden und Gefäss geschützt
aufstellen. Die Pflanzen sind nach zwei bis
drei Erntejahren erschöpft und müssen ersetzt werden.
9
ausgebrochen werden. Die entstehenden Ausläufer
über den Rand des Pflanzgefässes, eine Mauer etc.
hängen lassen. Die Pflanzen tragen an diesen Ausläufern ab Mitte Juli bis Ende Oktober Früchte. Achten Sie
darauf, dass Ihr Pflanzgefäss keinen zu kantigen Topfrand hat, da die Ausläufer sonst abbrechen können.
Zum Überwintern alle Ausläufer abschneiden und
Gefäss geschützt aufstellen. Die Pflanzen sind nach
zwei bis drei Erntejahren erschöpft und müssen ersetzt
werden.
Tiefe ausgehoben. Diese wird mit Torf oder Torfersatz
(pH-Wert nicht über 5) aufgefüllt und darüber mit
demselben Material eine Überhöhung von ca. 30 cm
aufgeschüttet und verfestigt. Anschliessend wässern,
bis das Substrat gut durchfeuchtet ist. Das Moorbeet
ist jetzt pflanzbereit (siehe Abbildung).
Profitipp
Heidelbeeren
Jedes Jahr
1–2 cm Torf
erneuern
Pflanzzeit
Im Container das ganze Jahr möglich, beste
20–30 cm
Zeit ist jedoch August–Oktober und im
30 cm
Frühjahr.
Heidelbeeren
Steine, Kies, Abfallholz
Standort
Pflanzzeit
Im Container das ganze Jahr möglich, beste Zeit ist je- Für eine Einzelpflanze kann auch die Hälfte eines quer
Sonne bis Halbschatten, windgeschützt.
Überhöhung von ca. 30 cm aufgeschüttet
doch August–Oktober und im Frühjahr.
zertrennten Torfballens so eingegraben werden, dass
Plastikhülle wie
ein Pflanzengefässwässern,
wirkt, dessen bis
Heidelbeeren sind Moorbeetpflanzen und
und die
verfestigt.
Anschliessend
Standort
Öffnung oben ist. Auf der Unterseite den Plastik logedeihen nurSonne
in saurem
Boden
(pH-Wert
das chen,
Substrat
gut durchfeuchtet ist. Das
bis Halbschatten,
windgeschützt.
Heidelbeeren
damit das Wasser ausfliessen kann.
sind Moorbeetpflanzen und gedeihen nur in saurem
unter 5), d.h.Boden
Anlage
eines
Moorbeetes
ist
Moorbeet
ist
jetzt
pflanzbereit (siehe Ab(pH-Wert unter 5), d.h. Anlage eines Moorbee- Kulturmassnahmen
Moorbeet
im
Frühjahr
mit 1–2 cm frischem
Torfmull
tes
ist
erforderlich.
Unsere
Gartenböden
sind
meist
zu
erforderlich. Unsere Gartenböden sind
bildung). Für eine Einzelpflanze
kann
auch
überdecken. Bei trockener Witterung möglichst mit
kalkhaltig.
meist zu kalkhaltig.
die Hälfte
eines
quer
zertrennten
Torfbalkalkfreiem Regenwasser giessen. Heidelbeeren wachPflanzung
und müssenwerden,
darum in dendass
erstendie
Jahren
Pflanzung Von Pflanze zu Pflanze 80–100 cm; Pflanzung in Reilenssen
solangsam
eingegraben
Plasnicht geschnitten werden. Später, wenn sie zu dicht
hen Pflanze
oder Gruppen.
Von Pflanze zu
80–100 cm; Pflantikhülle
wie
ein Pflanzengefäss
deswerden,
während
der Winterruhe, etwaswirkt,
auslichten,
Pflanzen mit Ballen eine halbe bis eine Stunde ins
d.h. die älteren Triebe entfernen.
zung in Reihen
oder
Gruppen.
mit
sen
Wasser
stellen.
ContainerPflanzen
entfernen, Wurzelballen
im Öffnung oben ist. Auf der Unterseite
unteren Bereich auseinanderziehen. Anschliessend in Düngung
Ballen eine halbe
bis eine Stunde ins
den Plastik lochen, damit das Wasser ausdas vorbereitete Moorbeet so einpflanzen, dass der Es dürfen nur sauer wirkende Dünger verwendet werden (Rhodo-Dünger).
Jährlich im Frühjahr ca. 60 g/m2
Erdballen
5–10 cm mit
Torfmull überdeckt
Wasser stellen.
Container
entfernen,
Wur-ist. Pflanze
fliessen
kann.
gut angiessen. Besserer Fruchtansatz durch Pflanzen verteilen.
zelballen im unteren
Bereich auseinanderKulturmassnahmen
zweier unterschiedlicher Sorten.
Pflanzenschutz
ziehen. Anschliessend
in das
vorbereitete
Moorbeet
im Frühjahr mit 1–2 cm frischem
Anlegen eines
Moorbeetes
Heidelbeeren sind wenig krankheitsanfällig.Wenn die
Pflanze wird einedass
Moorbeetfläche
von 80 80 cm
Triebspitzen
eindürren, können
verschiedene WittePilzMoorbeet so Pro
einpflanzen,
der ErdbalTorfmull
überdecken.
Bei trockener
(ca. 0,7 m2) benötigt.
krankheiten ursächlich sein. Befallene Triebe abschneilen 5–10 cm Da
mit
Torfmull
überdeckt
ist. zum Einrungdenmöglichst
mit
RegenwasHeidelbeeren
Flachwurzler
sind, genügt
und verbrennen.
Im kalkfreiem
Frühjahr auf Dickmaulrüsslerwurzeln eine Substrattiefe
vonFruchtanca. 60 cm. Eine zu tiefe
frass kontrollieren
(Blattrandfrass) wachsen
und die Käfer einPflanze gut angiessen.
Besserer
ser giessen.
Heidelbeeren
langPflanzung des Ballens wirkt sich ungünstig auf das sammeln oder mit einem geeigneten Insektizid besatz durch Pflanzen
zweier
samkämpfen.
und müssen
darum
in den
ersten JahPflanzenwachstum
aus.unterschiedliEs wird eine Grube von 30 cm
Biologische
Bekämpfung
der gefürchteten
cher Sorten.
ren nicht geschnitten werden. Später,
55
Anlegen eines Moorbeetes
wenn sie zu dicht werden, während der
Pro Pflanze wird eine Moorbeetfläche von
Winterruhe, etwas auslichten, d. h. die äl80 80 cm (ca. 0,7 m2) benötigt. Da Heidelteren Triebe entfernen.
beeren Flachwurzler sind, genügt zum EinDüngung
wurzeln eine Substrattiefe von ca. 60 cm.
Es dürfen nur sauer wirkende Dünger verEine zu tiefe Pflanzung des Ballens wirkt
wendet werden (Rhodo-Dünger). Jährlich
sich ungünstig auf das Pflanzenwachstum
im Frühjahr ca. 60 g/m2 verteilen.
aus. Es wird eine Grube von 30 cm Tiefe
Pflanzenschutz
ausgehoben. Diese wird mit Torf oder TorHeidelbeeren sind wenig krankheitsanfälfersatz (pH-Wert nicht über 5) aufgefüllt
lig.Wenn die Triebspitzen eindürren, könund darüber mit demselben Material eine
nen verschiedene Pilzkrankheiten ursäch10
gut krümeligen, tiefgründigen und gut durchlässigen
Boden. Sie vertragen keine Staunässe. Bei verdichtetem Boden unbedingt eine Untergrundlockerung
durchführen. Auf dem vorgesehenen Pflanzland sollten seit mindestens 4 Jahren keine Himbeeren gestanden haben.
Meier – immer gut beraten !
Pflanzzeit
Ab Mitte März bis Mitte Oktober.
Standort
Sonnig. Himbeeren bevorzugen einen humusreichen, gut krümeligen, tiefgründigen und gut durchlässigen Boden. Sie vertragen keine Staunässe. Bei verdichtetem
Boden unbedingt eine Untergrundlockerung durchführen. Auf dem vorgesehenen
Pflanzland sollten seit mindestens 4 Jahren
keine Himbeeren gestanden haben.
Pflanzabstand
In der Reihe 40 cm. Von Reihe zu Reihe 200–
250 cm, wenn möglich jedoch immer Einzelreihen pflanzen.
Bodenvorbereitung, Pflanzung
In dem ca. 1 m breiten Pflanzstreifen Kompost oder gut verrotteten Rindenhumus
mit der Erde gut durchmischen. Das Pflanzbeet zu einem 25–30 cm hohen Damm formen (siehe Skizze). Pflanzen vor dem Setzen 1⁄2 Stunde ins Wasser stellen.Wurzelballen im unteren Bereich in Reihenrichtung
auseinanderziehen. Nicht zu tief pflanzen.
Oberste Wurzeln max. 2 cm mit Erde zudecken. Nach dem Setzen gut angiessen und
(fressen an den Wurzeln) durch Einsatz inIn der Reihe 40 cm. Von Reihe zu Reihe 200–250 cm,
sektenparasitischer
Nematoden
im Frühwenn
möglich jedoch immer
Einzelreihen pflanzen.
jahr oder Herbst. Je nach Bedarf sind die
Bodenvorbereitung,
Pflanzung
Früchte
Ernte
gegen Vogelfrass
zu
In
dem ca.vor
1 mder
breiten
Pflanzstreifen
Kompost oder
gut
verrotteten
Rindenhumus
mit
der
Erde
gut
durchschützen. Mit Vogelnetz abdecken.
mischen. Das Pflanzbeet zu einem 25–30 cm hohen
Damm formen (siehe Skizze). Pflanzen vor dem Setzen
1
⁄2 Stunde ins Wasser stellen. Wurzelballen im unteren
Bereich in Reihenrichtung auseinanderziehen. Nicht zu
tief pflanzen. Oberste Wurzeln max. 2 cm mit Erde zudecken. Nach dem Setzen gut angiessen und den Erdden Erdwall mit Rinden- oder Grasmulch
wall mit Rinden- oder Grasmulch dünn abdecken.
dünn abdecken.
180–200 cm
Himbeeren (Sommertragende Sorten)
Pflanzabstand
10–30 cm
lich sein. Befallene Triebe abschneiden und
verbrennen. Im Frühjahr auf Dickmaulrüsslerfrass kontrollieren (Blattrandfrass) und
die Käfer einsammeln oder mit einem geeigneten Insektizid bekämpfen. Biologische Bekämpfung der gefürchteten Larven
1,2 m
Normalgerüst mit 3 Drähten
Nur s
Düngu
dünge
rung m
Schn
Wenn
werde
starke
gen Tr
dichte
Nach
abschn
Gesun
stiert w
Im Frü
pro La
könne
Draht
tragen
werde
geschn
Ruten
Pfla
VORBE
– Dam
– Anb
Kulturmassnahmen
56
Die in der Rutenzone jährlich zu erneu-
ernde Bodenbedeckung mit einer Schicht
von nicht mehr als 5 cm strohreichem Mist
oder Laub wird vorteilhaft im Herbst aufgebracht. Kompost sollte nur im Frühjahr
gegeben werden. Mit Rindenmulch/Grasschnitt kann man das ganze Jahr dünn abdecken. Zwischen den Reihen darf keinesfalls tief gehackt werden, wenn nötig nur
ganz flach. Zur Erhaltung des Dammes
sollte ca. alle 2 Jahre, am besten im frühen
Frühjahr, mit einer 5–10 cm dicken Schicht
verrottetem Kompost abgedeckt werden.
Wichtig: Kurz vor der Ernte dürfen die Himbeeren nicht unter Wassermangel leiden!
Düngung
Nur spezifische Beerendünger verwenden.
Jährliche Düngung jeweils nur im März–Ap11
Profitipp
ril, 60 g Beerenobstdünger je m2 im Rutenstreifen breit verteilen. Dosierung möglichst genau einhalten!
Schnitt
Wenn die jungen Bodentriebe 20–40 cm
hoch sind, werden sie auf 12–15 gesunde,
unverletzte, mittelstarke Ruten pro Laufmeter vereinzelt. Die überzähligen Triebe
werden möglichst tief abgeschnitten. Zu
dichter Stand fördert Krankheiten! Nach
der Ernte die abgetragenen Ruten möglichst tief abschneiden. Kranke Ruten entfernen und verbrennen. Gesunde Ruten
können kleingeschnitten und kompostiert
werden. Die jungen Triebe ordnen und anbinden. Im Frühjahr auf 10–12 gesunde und
unverletzte Ruten pro Laufmeter ausdünnen. Ruten über 2,5 m Länge können im
November auf 20 cm über dem obersten
Draht zurückgeschnitten werden.
Achtung! Bei herbsttragenden Sorten, z.B.
BLISSY® und GOLDEN BLISS®, werden sämtliche Ruten im Winter bodeneben zurückgeschnitten, da diese Sorten an den neu
wachsenden Ruten tragen. Siehe Seite
50/51.
Pflanzenschutz
VORBEUGENDE MASSNAHMEN
– Dammkultur (Hügelkultur)
– Anbau wenig krankheitsanfälliger Sorten sowie Verwendung von gesundem
Pflanzgut (HÄBERLI® Premium Qualität)
– Rechtzeitiges Auslichten dichter Bestände; gute Durchlüftung schaffen
(siehe Schnitt)
12
– Verletzungen der Ruten vermeiden
– Himbeerreihen unkrautfrei halten
– Nur mässige Stickstoffdüngung
– Kein Anbau auf verdichteten und zur Vernässung neigenden Böden
– Austrocknen vermeiden
– Standortwechsel bei Neupflanzung BIOLOGISCHE MASSNAHMEN:
– Das Stecken von Zwiebeln und Knoblauch zwischen den Himbeersträuchern
soll den Grauschimmel fernhalten.
– Gegen Blattläuse als potentielle Krankheitsüberträger eine Unterkultur mit
nicht rankender Kapuziner-Kresse, Ringelblumen oder Vergissmeinnicht anlegen.
– Von Rutenkrankheit befallene Ruten herausschneiden und verbrennen.
– Himbeerkäfer (Himbeerwurm). Anfangs
Blüte auf 4–5 mm grosse braune Käfer in
der Blüte achten. Bei Befall kann der Käfer frühmorgens von Hand abgelesen
oder abgeschüttelt und entfernt werden.
– Nicht zu viel Stickstoff düngen.
MASSNAHMEN RUTENKRANKHEITEN:
– Befallene Ruten herausschneiden und
verbrennen.
– Sobald die jungen Himbeertriebe ca. 10
cm hoch sind, können sie 1–2 Mal bis
zum Blühbeginn sowie nach der Ernte
vorbeugend mit Kupfer gegen die Rutenkrankheiten behandelt werden.
GRAUSCHIMMEL:
Gegen Grauschimmel ab Blühbeginn bis
Meier – immer gut beraten !
Blühende geeignete Fungizide einsetzen.
Letzte Behandlung spätestens 14 Tage vor
der Ernte.
HIMBEERWURM:
Kurz vor der Blüte ist täglich auf den Reifungsfrass des Himbeerkäfers zu achten
(runde Löcher in den Blättern). Bei Befall
den Käfer frühmorgens von Hand ablesen
oder mit einem geeigneten Insektizid bekämpfen. Die Weibchen legen sonst Eier in
die Blüte, aus denen die Larven des Käfers
(«Himbeerwurm») schlüpfen. Während der
Blüte erst am Abend, nach dem Bienenflug
spritzen.
Holunder
(schwarzer, roter, weisser Holunder)
Pflanzzeit
Pflanzen im Container können das ganze
Jahr in frostfreien Boden gepflanzt werden.
Beste Pflanzzeit ist August bis Mitte Oktober.
Standort
Volle Sonne – Halbschatten; feuchter,
nährstoffreicher Boden. Trockenheit und
ungenügende Ernährung können zu starkem Blattlausbefall führen.
Pflanzabstand
Holunder wächst wie ein Strauch oder ein
kleiner Baum und kann bis zu 7 m hoch
werden. Er benötigt einen Pflanzabstand
von 3–4 m.
Erziehung/Schnitt
Holunder ist sehr schnellwüchsig und winterhart. Trägt am einjährigen Holz. Die Erziehung kann als Stamm oder Busch erfolgen.
STAMMFORM:
Geringer Platzbedarf (3 3 m), dekorative
Form; ermöglicht einfaches Ernten. Die
sich im Laufe des Sommers aus Stamm und
Wurzel entwickelnden Nebentriebe entfernen. Von Dezember bis März Auslichtungsschnitt der Krone auf sieben aufrechte,
kräftige Triebe. Als Instandhaltungsschnitt
müssen die älteren Kronenäste auf junges
Holz zurückgenommen werden, um die
K U LT U R A N L E I T U N G
tragenden Gerüstäste nah am Stamm zu
erhalten und die Neutriebbildung zu fördern. Das Kronengerüst aus mehrjährigem
Holz bleibt relativ klein (siehe Zeichnung).
schwa
lung v
Pflan
2-jährig
3-jährig
Holunderstamm: Pflanzschnitt, Schnitt im ersten Jahr nach der Pflanzung.
BUSCHFORM:
BUSCHFORM
:
Bei
der Erziehung
als Busch (5–8 starke GeBei der Erziehung als Busch (5–8 starke Gerüstäste)
rüstäste)
sollte
auf eine
regelmässige
sollte auf eine
regelmässige
Erneuerung
der TriebeErgeachtet werden.
Jahr wird
ein kräftiger
NeutriebPro
als
neuerung
derProTriebe
geachtet
werden.
Ersatz
für
einen
älteren
Ast
nachgezogen.
Kräftiger
Jahr wird ein kräftiger Neutrieb als Ersatz
Rückschnitt fördert die Bildung neuer Bodentriebe. Anfür
einen
älteren
Ast nachgezogen.
Kräftisonsten
sind
die Schnittmassnahmen
dieselben
wie
ger
fördert die Bildung neuer
beimRückschnitt
Stamm.
Düngung
13
Im Frühjahr 60 g/m2 organischen Volldünger um die
Pflanze breit verteilen. Die Pflanzscheibe nur dünn mit
Holund
gen b
mit üb
Wurze
jungen
Jost
Sta
Pflan
Pflanze
Augus
Stan
Sonnig
stellen
gut eig
Profitipp
Bodentriebe.Ansonsten sind die Schnittmassnahmen dieselben wie beim Stamm.
Düngung
Im Frühjahr 60 g/m2 organischen Volldünger um die Pflanze breit verteilen. Die
Pflanzscheibe nur dünn mit Mulchmaterial
abdecken, damit keine Mäuse angelockt
werden.
Ernte
Ab Ende August bis Mitte September im
vollreifen Zustand. Unreife Früchte können
zu Schweissausbrüchen, Erbrechen und
Durchfall führen. Grundsätzlich sollte Holunder in gekochter Form verwendet werden. Die Giftstoffe sind in den Samenkernen enthalten und werden durch Hitzeeinwirkung restlos zerstört. Bei rotem
Holunder nie Samen verwerten – giftig –,
sondern nur das Fruchtfleisch.
Verwendung
In gekochter Form können alle drei obengenannten Holunderarten vielseitig verwendet werden. Holunder wirkt entwässernd, blutreinigend und appetitanregend.
Heisser Sirup oder Blütentee kann Erkältungen lindern. Blüten zu Sekt und Sirup
verarbeiten oder im Teig ausbacken. Beeren zu Saft, Gelee, Sirup und Konfitüre verarbeiten. Der intensiv färbende Saft des
schwarzen Holunders dient als Rohstoff zur
Herstellung von Lebensmittelfarbe.
Pflanzenschutz
Holunder wird selten von Krankheiten oder
Schädlingen befallen. Die schwarze Holunderblattlaus kann mit üblichen Mitteln bekämpft werden. Die fleischigen Wurzeln
sollten vor Mäusen geschützt werden, bei
jungen Pflanzen regelmässig kontrollieren.
Josta-, Johannis- und Stachelbeeren
Pflanzzeit
Pflanzen im Container das ganze Jahr. Beste
Pflanzzeit August bis September.
Standort
Sonnig bis halbschattig. Johannis- und Stachelbeeren stellen keine besonderen Ansprüche an den Boden, gut eignen sich
durchlässige, mittelschwere Böden.
Pflanzabstand
In der Reihe 120–140 cm, Jostabeeren 150–
200 cm. Pflanzen mit Ballen eine Stunde ins
Wasser stellen. Topf entfernen, Wurzelbal14
len im unteren Bereich auseinanderziehen.
Eine Grube ausheben, die doppelt so gross
ist wie der Wurzelballen. Die ausgehobene
Erde mit Kompost vermischen und die
Pflanze so setzen, dass die untersten Verzweigungen noch zugedeckt werden. Gut
angiessen.
Kulturmassnahmen
Die Pflanzscheibe nach der Pflanzung mit
organischem Material abdecken. Beim Anbau als Strauch sollten Johannisbeeren 8–12
starke Triebe, Stachelbeeren 6–8 starke
Meier – immer gut beraten !
Triebe haben. Im Winter die 2–3 ältesten
– Sträucher sollten stets locker, durchlüfTriebe bodeneben zurückschneiden und
tet aufgebaut bleiben (siehe Kulturmass®
durch
dieU 2–3
Bodentriebe
nahmen)
K U LT
R A Nstärksten
L E I T U N jungen
G
ersetzen. Die übrigen jungen Bodentriebe
– Länger anhaltende Trockenheit sowie
werden ebenfalls bodeneben zurückgeStaunässe schaden den Sträuchern
schnitten; dies kann bereits im Sommer
BIOLOGISCHE MASSNAHMEN
Pflanzen
werden wieLockere
Büsche ge-GALLMILBE
noch
vor auf
derStämmchen
Ernte erfolgen.
gutJOHANNISBEER
BLATTFALLKRANKHEIT
pflanzt und gepflegt. Zur Erhöhung der Standfestigkeit (Knospen rund angeschwollen, vertrocknen im Frühjahr)
durchlüftete
anstreben.
Pflanzen– Triebe
(braun-schwarze
Flecken
auf und
dem Laub,
die Pflanzen anPflanzen
einen bis in
die Krone reichenden
mit verdickten Knospen
ausschneiden
Pfahl
binden.
Pfahllänge
ca.
140
cm.
verbrennen.
auf Stämmchen werden wie Büsche gedann fällt es ab)
Johannis- und Stachelbeeren werden im erwerbsmäspflanzt
und
gepflegt.
– Altes, abgefallenes Laub entfernen, versigen Anbau meist als Dreiasthecke angebaut.
STACHELBEERMEHLTAU
brennen;
Pilz überwintert
(weiss-grauer
Belag überzieht
Triebspitzen, evtl.dort.
auch
Drahtspanner
Draht
Latten
Blätter und Früchte)
–
Beim
ersten
Auftreten
mit
Schachtel170
– Anbau robuster Sorten (Häberli®-Sorten sind weit120
gehend halmbrühe
widerstandsfähig)und Brennessel-Jauchege45°
60
– Luftiger Standort fördert schnelles Abtrocknen der
misch gründlich spritzen
Pflanze
150
Dreiasthecke
– Beialler
starkem
Auftreten
– Einkürzen
Triebspitzen
im Winter kurz nach der Blüte
– Ständige Bodenbedeckung
Kupfermittel spritzen (zweimal im Ab– Geringe Stickstoffdüngung
stand von 10–15 Tagen)
BLATTLÄUSE
:
JOHANNISBEER-GALLMILBE
– Entfernen befallener Triebe
Strauch
(Knospen
rund angeschwollen,
vertrock– Stäuben
mit feinstvermahlenem
Steinmehl
Düngung
– Wermuttee
spritzen
ZurJährlich
Erhöhung
der
Standfestigkeit
die
Pflannen
im
Frühjahr)
im Frühjahr 40 g/m2 Beerendünger im Wurzelbreit verteilen
nach
der Ernte FLECHTEN
zenbereich
an einen
bis in und
die sofort
Krone
reichenden
– :Triebe mit verdickten Knospen aus20 g/m2. Bei Jostabeeren ist keine Düngung notwendig. – Abbürsten oder mit Neudorff Vital Rosen- und PilzPfahl binden.
schneiden und verbrennen.
schutz spritzen.
Pflanzenschutz
Pfahllänge ca. 140 cm. Johannis- und StaSTACHELBEERMEHLTAU
VORBEUGENDE MASSNAHMEN
Jostabeeren sind mehltau- und blattfallresistent.
chelbeeren
werden
im
erwerbsmässigen
(weiss-grauer Belag
überzieht
Triebspitzen,
– Anbau wenig krankheitsanfälliger Sorten sowie ge- Bekämpfungsmassnahmen
sind nicht
nötig.
®
Premium-Pflanzen)
sundes
Pflanzgut
(Häberli
Anbau meist als Dreiasthecke angebaut.
evtl. auch Blätter und Früchte)
– Sträucher sollten stets locker, durchlüftet aufgebaut CHEMISCHE MASSNAHMEN
®
Düngung
– Anbau
robuster
Sorten
(Häberli
bleiben (siehe Kulturmassnahmen)
Aufgrund
des Angebotes
robuster
Sorten kann
beim -Sorten
®
– Längerimanhaltende
Staunässe Anbau von
-Sorten aufwiderstandsfähig)
chemische KrankHÄBERLI
Jährlich
FrühjahrTrockenheit
40 g/m2 sowie
Beerendünger
sind
weitgehend
schaden den Sträuchern
heits- und Schädlingsbekämpfung weitgehend verim Wurzelbereich breit verteilen und sofortzichtet–werden.
Luftiger
Standort fördert schnelles AbAuftreten von Stachelbeermehltau mit
BIOLOGISCHE MASSNAHMEN 2
Fungiziden der
behandeln.
Erste Behandlung
nach
der Ernte 20 g/m . Bei Jostabeeren istgeeignetentrocknen
Pflanze
BLATTFALLKRANKHEIT
nach 10–14 Tagen wiederholen.
(braun-schwarze
auf dem Laub, dann fällt es ab) beim Austrieb,
keine
DüngungFlecken
notwendig.
– Einkürzen aller Triebspitzen im Winter
– Altes, abgefallenes Laub entfernen, verbrennen;
Pflanzenschutz
– Ständige Bodenbedeckung
Pilz überwintert dort.
– Beim ersten Auftreten
mit Schachtelhalmbrühe und
VORBEUGENDE
MASSNAHMEN
– Geringe Stickstoffdüngung
Brennessel-Jauchegemisch gründlich spritzen
– Anbau
wenig
krankheitsanfälliger
SorBLATTLÄUSE:
– Bei starkem
Auftreten
kurz nach der Blüte Kupfermittel
spritzen
(zweimal im
Abstand von
10–15 ®
ten
sowie
gesundes
Pflanzgut
(Häberli
– Entfernen befallener Triebe
Tagen)
Premium-Pflanzen)
– Stäuben mit feinstvermahlenem Stein59
mehl
15
Profitipp
– Wermuttee spritzen
FLECHTEN:
– Abbürsten oder mit Neudorff Vital Rosenund Pilzschutz spritzen.
Jostabeeren sind mehltau- und blatt-fallresistent.
CHEMISCHE MASSNAHMEN
Aufgrund des Angebotes robuster Sorten
kann beim Anbau von HÄBERLI®-Sorten auf
chemische Krankheits- und Schädlingsbekämpfung weitgehend verzichtet
werden. Auftreten von Stachelbeermehltau mit geeigneten Fungiziden behandeln.
Erste Behandlung beim Austrieb, nach 10–
14 Tagen wiederholen.
Kiwi
Pflanzzeit
Mitte April bis Mitte Oktober.
Standort
Geschützte Lagen mit wenig Spätfrösten
im Frühjahr; ideal ist Weinbauklima. Bei
Spätfrostgefahr im Frühjahr den frischen
Austrieb abdecken. Kiwi gedeihen am besten in leicht sauren Böden (pH 5–6).
Pflanzabstand
Weibliche Pflanzen 3–5 m, männliche Pflanzen 1–2 m. Die männliche Pflanze trägt
keine Früchte und kann durch Schnitt schmal gehalten werden. Topf entfernen, Ballen etwas aufreissen, in mit etwas Torf vermischte Gartenerde einpflanzen, mit 2–3
cm Erde abdecken und angiessen. In den
ersten drei Jahren im Winter den Stammbereich mit Karton, Jute oder ähnlichem vor
Kälte und Wind schützen. Mehrjährige
Pflanzen sind weitgehend winterhart.
Düngung
Im Frühjahr und bei Fruchtansatz je 30–40
g/m2 Beerendünger breit verteilen. Braucht
im Sommer genügend Wassergaben.
16
Erziehung/Schnitt
Die Pflanzen müssen an einem stabilen Gerüst gezogen werden (wichtig bei vollem
Fruchtbehang). Dies kann folgendermassen erstellt werden: Pfahlabstand ca. 4–6
m, Pfahllänge 250 cm. Drei Drähte auf 80,
130 und 180 cm über dem Boden ziehen.
1.) Kiwipflanzen können wie Reben erzogen
und geschnitten werden, da die Blüten
ebenfalls aus den Knospen der jungen
Triebe wachsen. Es wird ein Haupttrieb
senkrecht bis zum obersten Draht gezogen. Schlingen vermeiden. Aus diesem
Mitteltrieb wachsende Hauptäste in Reihenrichtung anbinden. Je nach Erziehungssystem wählt man die Anzahl der
Hauptäste (Abb.1). An diesen Hauptästen
wachsen in den folgenden Jahren fruchttragende gerade Jahrestriebe. Diese werden im Sommer auf 8–10 Blätter hinter den
Früchten eingekürzt. Im Winter werden
diese Triebe dann auf 3–5 Augen zurückgeschnitten. Aus ihnen entwickelt sich im
nächsten Jahr Fruchtholz. Alte Zapfen wer-
Meier – immer gut beraten !
Früchten eingekürzt. Im Winter werden diese Triebe
dann auf 3–5 Augen zurückgeschnitten. Aus ihnen
entwickelt sich im nächsten Jahr Fruchtholz. Alte Zapdenfennach
3–4 nach
Jahren
Hauptast
wegge-weggeSchnittzeitpunkt
werden
3–4am
Jahren
am Hauptast
schnittenund
und durch
durch Jungtriebe
ersetzt.
schnitten
Jungtriebe
ersetzt.
Sommerschnitt im August, Winterschnitt
im Februar.
Pflanzenschutz
Pflanzenschutz ist nicht notwendig, Kiwi
werden selten von Schädlingen oder
Früchten eingekürzt. Im Winter werden diese Triebe
dann auf 3–5 Augen zurückgeschnitten. Aus ihnen
Krankheiten befallen. Im Sommer genüentwickelt sich im nächsten JahrAbb.
Fruchtholz.
Alte Zap1
fen werden nach 3–4 Jahren am Hauptast weggeen 1–2 m.
gend feucht halten. Zu hoher Kalkgehalt im
schnitten und durch Jungtriebe ersetzt.
und kann 2.) 2.)
Eine
weitere
Möglichkeit
ist
die
Erziehung
eines
Eine weitere Möglichkeit ist die ErzieBoden kann zu gelben Blättern (Chlorose)
sten im Frühjahr;Stammes (60–80 cm hoch). An diesem werden bis zu 4
hung
eines
Stammes
(60–80
cm
hoch).
An
führen, dann Spezialdünger (Spurennährtgefahr im Früh-Langtriebe belassen und im Sommer an der Stelle, wo
mit
etwas
n. Kiwi
gedeihen
diesem werden bis zu 4 Langtriebe belasstoffe) geben.
t 5–6).
2–3 cm sich der Trieb rückwärts schlingt, weggeschnitten.
senÜberflüssige
und im Sommer
an derbeseitigt.
Stelle, wo
sich werBesonderes
Triebe
werden
Im
Winter
drei JahAbb.
1
den
die
abgetragenen
Langtriebe
bis
zum
Stamm
zuZur Förderung der Blütenknospen sollte
Pflanzen
1–2der
m. Trieb rückwärts schlingt, weggeschnitJute
oder
und
die neuen
4 Langtriebe
rüchte und kannrückgeschnitten
2.) Eine weitere Möglichkeit
ist die Erziehung
eines angebunehrjährige
ten. Überflüssige
Triebe
werden
beseitigt.
man Pflanzen, die nach 4–5 Jahren noch
n.
Stammes
den.
(Abb.(60–80
2) cm hoch). An diesem werden bis zu 4
Im Winter
werden
dieimabgetragenen
keine Früchte tragen, mager halten, keinen
Langtriebe
belassen und
Sommer an der Stelle,Langwo
en, in mit etwas
der Trieb rückwärtsJungtrieb
schlingt, weggeschnitten.
zen, mit 2–3triebe
cm sichbis
zum
Stamm
zurückgeschnitten
Dünger geben, nur Sommerschnitt durchn ersten drei Jah- Überflüssige Triebe werden beseitigt. Im Winter wer2
den
die
abgetragenen
Langtriebe
bis
zum
Stamm
zuund die neuen 4 Langtriebe angebunden.
führen, keinen Winterschnitt.
g/m
Karton,BeeJute oder
rückgeschnitten und die neuen 4 Langtriebe angebunzen. Mehrjährige
mer
genü- (Abb.den.
2) (Abb. 2)
Ernte
Anfang bis Mitte November. Nach dem ersJungtrieb
Ertragstrieb
60–80 cm
ten Frost, wenn die Blätter gefallen sind.
30–40 g/m2 BeeAbb. 2
m Sommer genüüst gezoFrüchte werden erst im Lager weich und
Sommerschnitt (einkürzen)
Winterschnitt
Ertragstrieb
ang). Dies
essreif. Früchte von GREEN LIGHT® werden
60–80 cm
hlabstand
Abb. 2
len Gerüst gezoan der Pflanze essreif.
Sommerschnitt (einkürzen)
Winterschnitt
uf 80, 130 Schnittzeitpunkt
Frühjahr;
im Frühgedeihen
chtbehang). Dies
en: PfahlabstandSommerschnitt im August, Winterschnitt im
80, 130 Schnittzeitpunkt
nrähte
undaufgeSommerschnitt im August, Winterschnitt im Februar.
Februar.
Pflanzenschutz
Kiwi
(Actinidia arguta)
aus den
erzogen
und ge-Pflanzenschutz
ist nicht notwendig, Kiwi werden selPflanzenschutz
wird ein
benfalls
aus den Pflanzenschutz ist nicht notwendig, Kiwi werden selten
von
Schädlingen
oder Krankheiten befallen. Im
zen 1–2 m. Männliche Pflanzen tragen keine
en.
Es wird Pflanzzeit
ein ten von Schädlingen oder Krankheiten befallen. Im
gezogen.
Sommer
genügend
feucht
halten. Zu hoher Kalkgehalt
n Draht gezogen.
Mitte
April
bis
Mitte
Oktober.
Früchte.
Sommer
genügend
feucht
halten.
Zu
hoher
Kalkgehalt
eb wachMitteltrieb wach-im im
Boden
gelben
Blättern
(Chlorose)
führen,
Boden kann
kann zuzugelben
Blättern
(Chlorose)
führen,
Standort
Düngung
n.nbinden.
Je nach
Je nach
dannSpezialdünger
Spezialdünger (Spurennährstoffe)
geben. geben.
dann
(Spurennährstoffe)
der Hauptärzahl
HauptäSonnig,
mittelschwerer,
gut
durchlässiger
Im Frühjahr 50–60 g/m2 Beerendünger
chsen in den fol- Besonderes
n
den
folZur Förderung
Blütenknospen
sollte man Pflanzen,
ade Jahrestriebe.
Boden.
Argutader
Kiwi
sind frosthart,
aber der
breit verteilen. Im Laufe des Jahres keine
Förderung
der noch
Blütenknospen
solltemager
man Pflanzen,
restriebe.
nach 4–5 Jahren
keine Früchte tragen,
Blätter
hinter denZurdie
Besonderes
im4–5
Frühjahr
ist spätfrostgefährdet.
weiteren Düngergaben.
die nach
Jahren noch
keine Früchte tragen, mager
hinter den Austrieb
Bei Gefahr mit Vlies schützen.
Pflanzabstand
Weibliche Pflanzen 2–3 m, männliche Pflan-
Pflanzenschutz
Ein Pflanzenschutz ist nicht notwendig, Arguta-Kiwi werden höchst selten von
17
Profitipp
Schädlingen oder Krankheiten befallen. Im
Sommer genügend feucht halten.
Schnitt
Starker Rückschnitt fördert die Bildung von
1-jährigem Holz. Dieses entwickelt grössere Früchte als mehrjähriges Fruchtholz.
Ansonsten Schnitt und Erziehung wie bei
Act. deliciosa.
Verwendung
Die Früchte sind reif, sobald sie weich werden (ab Ende September). Eignung zum
Frischverzehr ab Strauch. Kann mit Schale
gegessen werden. Verarbeitung zu Desserts, Kaltschalen, Obstkuchen und Marmeladen.
MAIBEEREN® (Lonicera kamtschatica)
Pflanzzeit
Pflanze im Container ab März bis Mitte Oktober, optimal im Herbst August/September.
Standort
Sonne bis Halbschatten. Ausreichend
feuchter Boden. Keine besonderen Bodenansprüche, humoser, durchlässiger Gartenboden ist ideal.
Pflanzabstand
In der Reihe 120–140 cm; MAIBEEREN®
wachsen langsam und aufrecht. Den Aushub des Pflanzlochs reichlich mit Kompost/
Pflanzerde vermischen und die
Pflanze einsetzen. Ballen mit gut 3 cm Erde
abdecken. Gut angiessen.
Düngung
Jährliche Gabe im Frühjahr (erste warme
Tage im Februar), 40 g/m2 Obst-Beerendünger im Wurzelbereich einarbeiten.
Pflanzenschutz
Nicht notwendig; ab Austrieb Blattlauskontrolle
Kulturmassnahmen
MAIBEEREN® besitzen eine Vegetationsperiode, die ab Februar beginnt, im August/
September beendet ist und so bereits früh
zu trockenen, braunen, abfallenden Blättern führt. Die MAIBEEREN® müssen wie
Heidelbeeren / Johannisbeeren aus der Basis verjüngt werden, d.h. alle 2 Jahre zwei
alte Triebe (borkige Rinde) entfernen und
neue Triebe nachziehen. Die Gesamttriebzahl pro Pflanze beträgt ca. 8–10 mittelstarke Triebe. Da MAIBEEREN® am 1-jährigen
Holz tragen, sollte der Schnitt immer direkt
nach der Ernte ausgeführt werden (Mitte/
Ende Juni), da bei späterem Schnitt oder
Einkürzen der Triebspitzen im Winter
Fruchtholz für nächstes Jahr entfernt wird.
MEDANA®-Sortiment
Die 5 CITRUS-Arten und 2 OLIVEN-Sorten
sind sehr robust, jedoch nicht winterhart.
18
Kultur als Kübelpflanze. Alle Citrusarten
sind selbstfruchtbar; bei Oliven ist die Fer-
Meier – immer gut beraten !
tilität abhängig von der Sorte.
Standort
Sehr sonniger, warmer, windgeschützter
Standort. Ausräumen aus dem Winterquartier nur an bedeckten Tagen. Spät-/Frühfröste vermeiden.
Umtopfen
Nur bei starker Durchwurzelung umtopfen
in Töpfe, die ca. 20% mehr Volumen haben.
Für Citrus spezielle Citrus-Erde verwenden,
leicht sauer, pH 5.5–6.5. Auf höheren pHWert reagieren die Pflanzen mit Chlorosen
(Fe-, Mg-Mangel). Für Oliven normale gut
durchlässige Pflanzerde verwenden.
Düngung/Giessen
Leicht feucht halten; Austrocknen vermeiden (führt zu Blattfall). Giessen, wenn die
obere Substratschicht ausgetrocknet ist.
MEDANA®-Pflanzen vertragen keine Staunässe. Drainageschicht (Blähton, Steinchen) im Topfboden einlegen.
Düngung: Von April bis August 1x wöchentlich flüssiger Volldünger (5 ml/10 l
Wasser) oder Langzeitdünger mit 6-monatiger Wirkungsdauer. Für Citrus-Pflanzen
idealerweise Zitrusdünger verwenden.
Schnitt
CITRUS:
Junge Pflanzen regelmässig schneiden.
Einzelne stark wachsende Triebe zurückschneiden (Entspitzen). Abgetragene, nach
unten gebogene Zweige auf nach oben
weisende Knospen zurückschneiden. Die
stark wachsende Zitrone vor dem Austrieb
zurückschneiden. Wunden verstreichen.
OLIVEN:
Lockere, gut verzweigte Krone anstreben
(4–5 Leitäste). Ältere Triebe jährlich durch
junge ersetzen (neue Fruchtäste). Nach innen wachsende Triebe entfernen. Starker
Auslichtungsschnitt möglich.
Überwinterung
Vor dem ersten Frost ins Winterquartier
einräumen. Kühl (5 – max. 10° C; Oliven
vertragen auch einige Minusgrade) und
möglichst hell (ungeheizter Wintergarten
oder Treppenhaus, heller Kellerraum oder
Garage). Während des Winters Substrat
nicht ganz austrocknen lassen. Z. T. lassen
die Pflanzen im Winter Blätter fallen, reagieren dann aber auf den Trockenstress
mit starker Blütenbildung im Frühjahr.
Ernte/Verwendung
CITRUSFRÜCHTE reifen vor allem im Winterquartier.
OLIVEN werden im Spätherbst / Anfang
Winter reif; violett-schwarze Farbe, weicher
werdendes Fruchtfleisch. Rohe Oliven
schmecken bitter. Behandlung zum Entfernen der Bitterstoffe: mit spitzem, scharfem
Messer Fruchtfleisch 2 bis 3 Mal bis auf den
Kern anritzen. In einem Plastiksieb mit grobem Salz vermischen, an einen kühlen Ort
stellen, alle 2 Tage durchrühren. Nach 2 bis
3 Wochen haben die Oliven ihre Bitterstoffe
mit einem Teil des Saftes verloren. Einlegen
in gutes Olivenöl (olio d’oliva extra vergine)
mit Kräutern, Knoblauch, Kapern etc. Kühl
lagern. Nach gut 2 Monaten sind die eigenen eingelegten Oliven verzehrbereit.
19
Profitipp
Pflanzenschutz
CITRUS vor allem auf Schildläuse (starker
Rückschnitt oder Behandlung mit rapsölhaltigen Mitteln), Spinnmilben (feines
Spinngewebe; Einsatz von Raubmilben oder
Akariziden) und Blattläuse kontrollieren.
OLIVEN sind sehr robust und brauchen
meist keinen Pflanzenschutz.
Obstbäume
Pflanzzeit
Pflanzen in Töpfen ganzjährig, optimal August/September. Bäume mit freier Wurzel
I TNUGN G
K U KLTUULTRUARNALNE LI TE U
von November bis Februar/ März. Nur in
frostfreien Boden pflanzen.
Standort
Sonnig. Mittelschwerer, durchlässiger BoStandort
den.
Staunässe oder verdichtete Böden
Standort
Sonnig. Mittelschwerer, durchlässiger Boden. Staumeiden.
Sonnig.
Mittelschwerer, durchlässiger Boden. Staunässe oder verdichtete Böden meiden.
nässe
oder verdichtete Böden meiden.
Pflanzabstand
Pflanzabstand
Für Busch- und Spindelbäume bei Apfel
Pflanzabstand
Für Busch- und Spindelbäume bei Apfel 1,8–2,5 m, bei
Für1,8–2,5 m,
Buschundbei
Spindelbäume
bei Apfel
1,8–2,5 m, bei
2,5–3,5
m und
Birne 2,5–3,5
mBirne
und Steinobst
4–5
m. Steinobst
Birne 2,5–3,5 m und Steinobst 4–5 m.
4–5 m.
a
ab
b
e
e
d
d
c
c
a
b
c
d
e
a Veredlungsstelle
b Pflanzerde
Veredlungsstelle
c Boden
Pflanzerde
d Grasnarbe zerhackt
Boden
e Verrotteter
Mist
Grasnarbe
zerhackt
oder Kompost
Verrotteter
Mist
oder Kompost
Abb. 1
Abb. 1
Pflanzung
Pflanzung
––Pflanzgrube
anlegen;
gross damit
genug,
Pflanzgrube anlegen;
gross genug,
der daBallen
Pflanzung
bzw.der
alle anlegen;
Wurzeln
Platz
finden.
– Pflanzgrube
gross genug,
damit
derausreiBallen
mit
Ballen ausreichend
bzw.
alle Wurzeln
Die
liegende Erde ca.
25finden.
cm tief lockern.
bzw.chend
alledarunter
Wurzeln
Platz
Platzausreichend
finden. Die
darunter lieBei Containerbäumen
entfernen,
ca. 1 Stunde
Die– darunter
liegende ErdeTopf
ca. 25
cm tief lockern.
Erde
ca. Wurzelballen
25
cmentfernen,
tief lockern.
ins Wasser
stellen,
auseinanderziehen.
– Bei gende
Containerbäumen
Topf
ca. 1 Stunde
Bei Containerbäumen
Bäumen
freier Wurzel
Hauptwurzeln
––Wasser
Bei
Topfdieentfernen,
ins
stellen,mit
Wurzelballen
auseinanderziehen.
leicht
anschneiden,
verletzte
Wurzeln
entfernen.
– Bei ca.
Bäumen
mit freier
Wurzel stellen,
die Hauptwurzeln
1 Stunde
ins Wasser
Wurzel– Baum
in Pflanzgrube
humushaltiger
leicht
anschneiden,
verletztestellen,
Wurzelnmit
entfernen.
ballen
auseinanderziehen.
Pflanzerde
auffüllen und festtreten. Beim Einpflan-
– Baum in Pflanzgrube stellen, mit humushaltiger
zen beachten,
die Veredelungsstelle
Pflanzerde
auffüllen dass
und festtreten.
Beim Einpflan-ca.
8–10 cm (eine Handbreite) über der Erde bleibt und
20
zen beachten, dass die Veredelungsstelle ca.
der Baum gerade steht.
– Bei Bäumen mit freier Wurzel die Hauptwurzeln leicht anschneiden, verletzte
Wurzeln entfernen.
®
®
– Baum in Pflanzgrube stellen, mit humushaltiger Pflanzerde auffüllen und festtreten. Beim Einpflanzen beachten, dass
die Veredelungsstelle ca. 8–10 cm (eine
1.
Pyramide
Handbreite) über der Erde bleibt und der
1. Pyramide
Für Kern- und Steinobst geeignet. Im Winter nach der
Für Kernundgerade
Steinobststeht.
geeignet. Im Winter nach der
Baum
Pflanzung
(Febr.–März)
werden um den Mitteltrieb 3–4
Pflanzung (Febr.–März) werden um den Mitteltrieb 3–4
– Pfahl einschlagen
gleichmässig
verteilte Leitäste bestimmt, auf die Länge
gleichmässig verteilte Leitäste bestimmt, auf die Länge
vonMit
ca. 2Faserstrick
Baumscheren (ca.Baum
40 cm)locker
auf ein Auge
nach
am Pfahl
von–ca.
2 Baumscheren den
(ca. 40 cm) auf
ein Auge
nach
aussen zurückgeschnitten und möglichst in einem Winaussen
zurückgeschnitten
und möglichst
inMitteltrieb
einem Winkel anbinden,
von 45° zum Baumscheibe
Mitteltrieb fixiert.mit
Denverrottetem
etkelwas
von
45° oder
zum
Mitteltrieb
Den (Abb.
Mitteltrieb
etMist
anderem
höher
anschneiden
als fixiert.
dieorganischem
Leitäste
2).Matewas
anschneiden
als
die Leitäste
(Abb.
2). und
Imhöher
zweiten
Jahr ist derUnkrautfrei
Neutrieb
an den
Leitästen
rial abdecken.
halten.
Imdem
zweiten
Jahr
ist
der
Neutrieb
an
den
Leitästen
und
Mitteltrieb nochmals um etwa ein Drittel einzuDüngung
dem
Mitteltrieb
um etwa
ein Drittel
einzukürzen
(Abb. 3),nochmals
um genügend
Austriebe
von Fruchtäs2 Fruchtäskürzen
3), März/April
um genügendca.
Austriebe
Jährlich
im
60 g/mvon
Obstdünten
zu(Abb.
erhalten.
tenInzuden
erhalten.
folgenden Jahren
durchfühger gleichmässig
umErhaltungsschnitt
den Baum verteilen.
In ren,
dend.h.
folgenden
JahrenTriebe,
Erhaltungsschnitt
durchfühsteil stehende
nach innen wachsende,
Erziehung
undund
Schnitt
ren,
steil kranke
stehende
Triebe,
wachsende,
zud.h.
dichte,
tote nach
Triebeinnen
entfernen.
Altes
Die
häufigsten
sind4).
die
zuFruchtholz
dichte,
kranke
undErziehungsarten
tote Triebe
entfernen.
Altes
auf junges
Fruchtholz
ableiten.
(Abb.
Die
Fruchtholz
auf
junges
Fruchtholz
ableiten.
(Abb.
4).
Die
Höhe
durch
Ableiten
des
Mitteltriebes
auf
einen
SeitenPyramide (Buschbaum) und der SpindelHöhe
durch Ableiten des Mitteltriebes auf einen Seitenast begrenzen.
busch.
ast begrenzen.
a
1. Pyramide
a
a
Für Kern-b und Steinobst geeignet.
Im Winb
a
c
b
b
b
b
b der Pflanzung (Febr.–März)
ter nach
b
c c b werc
b
b
b c
den
gleichmässig
Abb. 2um den Mitteltrieb 3–4
Abb. 3
c
c
a Mitteltrieb b Leitäste c cFruchtäste
verteilte
Leitäste bestimmt, auf die Länge
Abb.
2
Abb. 3
a Mitteltrieb b Leitäste c Fruchtäste
von ca. 2 Baumscheren (ca. 40 cm) auf ein
Auge nach aussen zurückgeschnitten und
Meier – immer gut beraten !
®
®
möglichst in einem Winkel von 45° zum
Mitteltrieb fixiert. Den Mitteltrieb etwas
1. Pyramide
höher
anschneiden als die Leitäste (Abb. 2).
Für Pyramide
Kern- und Steinobst geeignet. Im Winter nach der
Boden. Stau- 1.
Pflanzung
(Febr.–März)
um Im
denWinter
Mitteltrieb
3–4
Im
zweiten
Jahr
istwerden
der
Neutrieb
an
den
Für
Kernund
Steinobst
geeignet.
nach
der LeBoden. Staugleichmässig
verteilte Leitäste
auf die Länge
Pflanzung (Febr.–März)
werdenbestimmt,
um den Mitteltrieb
3–4
itästen
dem Mitteltrieb
von
ca. und
2 Baumscheren
(ca. 40bestimmt,
cm) auf nochmals
ein
nach um
gleichmässig
verteilte Leitäste
aufAuge
die Länge
8–2,5 m, beietwa
aussen
zurückgeschnitten
und
in(Abb.
einem
Winvon ca.
2 Baumscheren
(ca.
40möglichst
cm) auf ein
Auge nach
ein
Drittel einzukürzen
3), um
von zurückgeschnitten
45° zum Mitteltrieb
Den Mitteltrieb
et8–2,5 m, bei kel
aussen
undfixiert.
möglichst
in einem Wingenügend
Austriebe
Fruchtästen
zu erwas
höher
als von
die
Leitäste
2). etkel von
45°anschneiden
zum Mitteltrieb
fixiert.
Den(Abb.
Mitteltrieb
Im
Jahr
ist der
Neutrieb
an denJahren
Leitästen
waszweiten
höher
als die Leitäste
(Abb.
2). und
halten.
Inanschneiden
den
folgenden
Erhaldem
Mitteltrieb
nochmals
um etwa
ein Leitästen
Drittel einzuIm zweiten
Jahr ist
der Neutrieb
an den
und
tungsschnitt
durchführen,
d.h.
steil
kürzen
(Abb. 3), um
genügend
von
Fruchtäsngsstelle
dem Mitteltrieb
nochmals
um Austriebe
etwa ein
Drittel
einzu-sterde
ten
zu erhalten.
kürzen
(Abb. 3), umnach
genügend
Austriebe
von Fruchtäs- zu
ngsstelle
hende
Triebe,
innen
wachsende,
rde zerhackt
In
folgenden Jahren Erhaltungsschnitt durchführbe
tenden
zu erhalten.
eter Mist
ren,
d.h.folgenden
steil stehende
nach
innen wachsende,
kranke
undTriebe,
tote
Triebe
entfernen.
In den
Jahren
Erhaltungsschnitt
durchführbe zerhackt dichte,
ompost
zu
kranke
undTriebe,
tote Triebe
entfernen.
Altes
eter Mist
ren,dichte,
d.h. steil
stehende
nach innen
wachsende,
Altes
Fruchtholz
auf
junges
Fruchtholz
abompost
Fruchtholz
junges
Fruchtholz
ableiten.
(Abb. 4).Altes
Die
zu dichte, auf
kranke
und
tote Triebe
entfernen.
Höhe
durch
Ableiten
des
Mitteltriebes
auf
einen
Seitenleiten.
(Abb.
4). Die
Höhe
durch
Fruchtholz
auf junges
Fruchtholz
ableiten.
(Abb. Ableiten
4). Die
ast begrenzen.
durch Ableiten des Mitteltriebes auf einen SeitendesHöhe
Mitteltriebes
auf
einen
Seitenast
beast begrenzen.
mit der Ballengrenzen. a
a
den.der Ballen
mit
ef lockern.
den.
ca.lockern.
1 Stunde
ef
anderziehen.
ca. 1 Stunde
auptwurzeln
anderziehen.
ntfernen.
auptwurzeln
umushaltiger
ntfernen.
eim
Einpflanumushaltiger
gsstelle
ca.
eim
Einpflande
bleibt und
gsstelle
ca.
b
a
b
ac
b
b
c
cc
b
b
b c
Abb. 2
c
c
c
a Mitteltrieb b Leitäste c Fruchtäste
Abb. 2
a Mitteltrieb b Leitäste c Fruchtäste
b
b
b
b
b
Abb. 3
Abb. 3
de bleibt und
hl anbinden,
anderem
orhl
anbinden,
frei
halten.oranderem
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 5
2. Spindelbusch
Spindelbusch
geeignet. Im ersten Winter (Feb./
ünger gleich-Für2.Apfel
Für
Apfel geeignet. Im ersten Winter (Feb./März) nach
2. Spindelbusch
ünger gleich-März)
nach
der
Pflanzung
drei
bis Seitenvier
fast
der
Pflanzung
drei Im
bisersten
vier fast
waagrechte
Für Apfel
geeignet.
Winter
(Feb./März)
nach
triebe
aussuchen,
diebisanderen
entfernen.
Den SeitenMittel- die
der Pflanzung
drei
vier fast
waagrechte
waagrechte
Seitentriebe
aussuchen,
ie Pyramide trieb
Augen über
Seitentrieben
einkürzen.
Die
triebe4–5
aussuchen,
die den
anderen
entfernen.
Den Mittelentfernen.
Den
Mitteltrieb
Seitentriebe
etwaüber
ein den
Drittel
zurückschneiden.
In den
ie Pyramideanderen
trieb 4–5 Augen
Seitentrieben
einkürzen.
Die 4–5
Seitentriebe
ein Seitentrieben
Drittel zurückschneiden.
In den
Augen
überetwa
den
einkürzen.
63
Die Seitentriebe etwa ein Drittel zurück63
schneiden. In den folgenden Jahren steil
stehende Seitentriebe der Mitte waagrecht
bis leicht aufsteigend binden, Abstand zwischen den stärkeren Fruchtzweigen ca. 50
frei halten.
Abb. 4
cm. Höhe auf 2,5 m begrenzen. Erhaltungsschnitt durchführen wie bei der Pyramide.
(Abb. 5)
Pflanzenschutz
Allgemeine Massnahmen
– Anbau wenig krankheitsanfälliger bzw.
resistenter Sorten
– Bäume sollten stets locker und gut
durchlüftet aufgebaut sein
– länger anhaltende Trockenheit sowie
Staunässe meiden
– gegen Schorf und Mehltau bei Bedarf
mehrmals mit geeigneten Fungiziden
spritzen
– mit Mehltau befallene Triebe laufend
entfernen
– bei Monilia (Steinobst) alle faulen Früchte konsequent entfernen (Infektionsquelle fürs nächste Jahr)
– Leimringe gegen Frostspanner
– Gelbfallen gegen die Made der Kirschenfliege
– Mäuseschutz bietet ein nicht verzinktes,
feinmaschiges Drahtgeflecht (13 mm),
um die Baumwurzel bis zur Stammbasis
gelegt.
21
waagrecht bis leicht aufsteigend binden, Abstand zwischen den stärkeren Fruchtzweigen ca. 50 cm. Höhe
auf 2,5 m begrenzen. Erhaltungsschnitt durchführen
wie bei der Pyramide. (Abb. 5)
Pflanzenschutz
– Boden bis in eine Tiefe von 40–60 cm umgraben
(Rigolen)
– als Humusdüngung Kompost oder Rindenhumus
einarbeiten
– bei kalkarmem Boden etwas Düngekalk beifügen
Profitipp
Allgemeine Massnahmen
Pflanzung
– Anbau wenig krankheitsanfälliger bzw. resistenter – Pflanzballen 1⁄2 h in Wasser stellen, dann Wurzelballen vorsichtig auflockern
RebenSorten
– Bäume sollten stets locker und gut durchlüftet auf- – Um gute Verzweigung zu erhalten, Haupttrieb auf
gebaut sein
ca. 30 cm Höhe zurückschneiden
Pflanzzeit
Pflanzabstand
– länger anhaltende Trockenheit sowie Staunässe – Ein 40 cm tiefes Loch ausheben, Pflanze hineingeReben im
Container
können
von
März
bis
Ist
abhängig
von der Erziehungsart.
meiden
ben und mit Erde auffüllen (Veredelungsstelle ca.
gegen Schorf
und Mehltau
bei Bedarf mehrmals mit Erziehung
Mitte –Oktober
gepflanzt
werden.
handbreit an
überHauswänden
Bodenniveau)
geeigneten Fungiziden spritzen
– ausgiebig wässern
Standort
WAAGERECHTER
CORDON (SKIZZE 1)
– mit Mehltau befallene Triebe laufend entfernen
EDELREBEN
hat sich als beste Spalierform erwiesen
– bei Monilia (Steinobst) alle faulen Früchte konse- – Pflanzabstand
von der Erziehungsart.
quent entfernen
(Infektionsquelle
nächste
Im Weinbauklima
oder
an südlichfürs
und
öst-Jahr) – Ist
alsabhängig
Beispiel
eine Wand von 3 m Höhe und
– Leimringe gegen Frostspanner
Erziehung
an Hauswänden
lich gerichteter Hauswand bis 700 m.
4 m Breite; dazu
werden drei Rebenpflan– Gelbfallen gegen die Made der Kirschenfliege
W
AAGERECHTER
C(für
ORDON (S KIZZE 1)
®
ROBUSTAREBEN
zen
benötigt
jeden Cordon einen)
– Mäuseschutz bietet ein feinmaschiges Drahtgeflecht
– hat sich als beste Spalierform erwiesen
(13
mm)
um
die
Baumwurzel
bis
zur
Stammbasis
geSind widerstandsfähiger gegen Krankhei– –unterster
Boals BeispielCordon
eine Wandsoll
von 30–60
3 m Höhecm
undüber
4 m Breite;
legt.
dazusein
werden drei Rebenpflanzen benötigt (für jeden
ten und können auch im Freien oder an
den
Cordon einen)
Pergolen, frühe Sorten bis 1000 m ü. M.,
– –Abstand
von Cordon zu Cordon 0.80–1 m
unterster Cordon soll 30–60 cm über Boden sein
kultiviert werden.
– –zwischen
und
Wand 0,80–1
für guten
Abstand vonRebe
Cordon
zu Cordon
m Luft–
zwischen
Rebe
und
Wand
für
guten
Luftdurchzug
Bodenansprüche
durchzug etwas Zwischenraum schaffen
Pflanzzeit
etwas Zwischenraum schaffen
Reben im
Container
können von
März
bis Mitte Okto- – Spaliergerüste erstellt man mit Drähten
Weinreben
lieben
humosen,
gut
durchläs– Spaliergerüste erstellt man mit Drähten oder Holzber gepflanzt werden.
lättchen
sigen Boden.
oder
Holzlättchen
Reben
Standort
Bodenvorbereitung
Holzlatte 6–8 cm
EDELREBEN
Zwischendrähte 2 mm – Boden
bis
in
eine
Tiefe
von
40–60 cm
Cordondraht 4 mm Im Weinbauklima oder an südlich und östlich gerichteter Hauswand
bis 700 m.
umgraben
(Rigolen)
– als RHumusdüngung
Kompost oder RinOBUSTAREBEN ®
30 cm
25 cm
Sind widerstandsfähiger
denhumus
einarbeitengegen Krankheiten und kön25 cm
nen auch im Freien oder an Pergolen, frühe Sorten bis
30–60 cm
– bei 1000
kalkarmem
Boden
etwas
Düngekalk
m ü.M., kultiviert werden.
Pfl. 1
Pfl. 2
Pfl. 3
Skizze 1
beifügen
Bodenansprüche
Pflanzung
Weinreben lieben humosen, gut durchlässigen Boden. Erziehen freistehender Reben
– Pflanzballen 1⁄2 h in Wasser stellen, dann
FLACH-/HALBBOGENERZIEHUNG
64
Wurzelballen vorsichtig auflockern
– für freistehende Reben am Drahtspalier
– Um gute Verzweigung zu erhalten,
an Pergolen / Balkonen/in Rebanlagen
Haupttrieb auf ca. 30 cm Höhe zurück(Reihen)
schneiden
– Pflanzabstand 1,20 m in der Reihe, 1,50– – Ein 40 cm tiefes Loch ausheben, Pflanze
3 m von Reihe zu Reihe
hineingeben und mit Erde auffüllen
– Gerüst erstellen mit Doppeldrähten (zum
(Veredelungsstelle ca. handbreit über
Einstreifen der Triebe) im Abstand von je
Bodenniveau)
30–35 cm, unterster Draht auf 0,6 m,
– ausgiebig wässern
oberster Draht auf 1,80 m
22
Meier – immer gut beraten !
– pro Rebe 2 Triebe mit je 5–6 Augen belasder weiteren Formierung begonnen
sen, die am ersten Draht nach rechts und
werden
links flach oder im Bogen angebunden
SCHNITT IN DEN FOLGENDEN JAHREN
werden.
– Trauben gibt es nur an einjährigem Holz,
®
K
U
LT
U
R
A
N
L
E
I
T
U
N
G
– Rückschnitt im Februar und Neuformiedas zweijährigem entspringt
rung der Triebe
– Junge einjährige Seitentriebe stets auf
– bei Gelände mit Gefälle, das Gerüst imzwei Augen einkürzen (Zapfen). Aus diemer in Richtung des Gefälles (von oben
sen entspringen aus dem oberen Auge
Erziehen
freistehender
Reben
SCHNITT
IN DEN FOLGENDEN
JAHREN (welche uns
nach unten) errichten
die
sogenannte
Tragrute
– Trauben gibt es nur an einjährigem Holz, das zweiFLACH-/HALBBOGENERZIEHUNG
PFAHLREBEN
Trauben
bringt) und aus dem unteren
jährigem entspringt
– für freistehende Reben am Drahtspalier an Pergo– jede Rebe
benötigtRebanlagen
einen Pfahl
von ca.
Auge
Ersatzrute
(an stets
ihr sollte
– Jungedie
einjährige
Seitentriebe
auf zweimax.
Augen
len/Balkonen/in
(Reihen)
einkürzen
(Zapfen).
Aus diesen
entspringen aus dem
– Pflanzabstand 1.20 m in der Reihe, 1.50–3 m von eine
2 m Länge
Traube
belassen
werden).
oberen Auge die sogenannte Tragrute (welche uns
Reihe zu Reihe
– Pflanzabstand
1 m–1,2
m allseitig (zum EinstreifenIm Winter
Tragrute
Trauben wird
bringt) die
und abgetragene
aus dem unteren Auge
die Er– Gerüst erstellen
mit Doppeldrähten
satzrute (an ihr sollte
max.entfernt
eine Traube
belassen
Triebe) im Abstand
je 30–35Triebe
cm, untersteram zweijährigen
– pro JahrderRückschnitt
auf 2von
kräftige
Zapfen
und
die
werden).
Draht auf 0.6 m, oberster Draht auf 1.80 m
mit insgesamt 6–8 Augen
Ersatzrute auf 2 Augen eingekürzt (neuer
– pro Rebe 2 Triebe mit je 5–6 Augen belassen, die am Im Winter wird die abgetragene Tragrute am zweijähri– aufwachsende
abund
Mai
Mitte
Beim
Aufbau
derErsatzrute
verschiedenen
gen Zapfen
entfernt
und die
auf 2 Augen
ersten Draht Triebe
nach rechts
linksbis
flach
oder im Bo-Zapfen).
eingekürzt (neuer Zapfen).
gen
angebunden
werden.
August ausgeizen und aufbinden
Erziehungsformen wird der Leittrieb ent– Rückschnitt im Februar und Neuformierung der Beim Aufbau der verschiedenen Erziehungsformen
Rebenschnitt
sprechend
gebunden
und gebunden
zu seiner
wird der Leittrieb
entsprechend
undStärzu seiTriebe
ner
Stärkung
beim
Winterschnitt
eingekürzt.
–
bei
Gelände
mit
Gefälle,
das
Gerüst
immer
in
RichGeschnitten werden sollte im Februar/
kung beim Winterschnitt eingekürzt.
tung des Gefälles (von oben nach unten) errichten
März. Jeder Schnitt sollte 2–3 cm oberhalb
Zapfenschnitt auf 2 Augen
1-jährig. Trieb
des Auges
erfolgen (damit es nicht ausPFAHLREBEN
– jede Rebe benötigt einen Pfahl von ca. 2 m Länge
trocknet).
– Pflanzabstand 1 m–1.2 m allseitig
2-jährig. Holz
IM PFLANZJAHR
– pro Jahr Rückschnitt auf 2 kräftige Triebe mit insgesamt 6–8
– Haupttrieb
mitAugen
fortschreitendem Wachs3- oder mehrjähriges Holz
– aufwachsende Triebe ab Mai bis Mitte August aus- Ast des Rebstocks
bzw. Ast des Rebstocks
tum ständig anbinden
geizen und aufbinden
– Geiztriebe (Jungtriebe aus Nebenaugen)
Sommerarbeiten
Sommerarbeiten
Rebenschnitt
ausbrechen
– Ausbrechen
aller Jungtriebe aus NebenGeschnitten werden sollte im Februar/März. Jeder – Ausbrechen aller Jungtriebe aus Nebenaugen sowie
– Gescheine
(Blüten)
entfernen
(schwäaugen
sowie
(Mai/Juni)
Wasserschosse Wasserschosse
(Mai/Juni)
Schnitt sollte 2–3 cm oberhalb des Auges erfolgen
–
Anheften
der
Triebe
(ab
30
cm)
nicht austrocknet).
chen(damit
jungeesPflanze)
– Anheften der Triebe (ab 30 cm)
– Leittriebe im August entspitzen
– im August dem Haupttrieb die Spitze ent– Leittriebe
im August
entspitzen
– Geiztriebe und
Wasserschosse
einkürzen
IM PFLANZJAHR
fernen
(Holz reift
aus)
und Wasserschosse einkürzen
– Haupttrieb
mit gut
fortschreitendem
Wachstum ständig– Geiztriebe
Düngung
anbinden
– ist der
Haupttrieb dünner als BleiDüngung
Ab dem 2. Standjahr im März 50–60 g/m2 Volldünger
– Geiztriebe (Jungtriebe aus Nebenaugen) ausbrechen geben und leicht einarbeiten. Blaue Reben zeigen oft
stiftstärke,
Rückschnitt auf 1–2 Augen
Ab dem 2. Standjahr im März 50–60 g/m2
– Gescheine (Blüten) entfernen (schwächen junge braune Blättränder und Rotfärbung bereits im Sommer
und Kultur
wie im ersten Jahr wiederhoVolldünger
geben
und leicht
Pflanze)
(Magnesiumund Kalimangel).
Im einarbeiten.
Frühjahr Spezial–
im
August
dem
Haupttrieb
die
Spitze
entfernen
dünger
geben.
len; bei ausreichender Stärke kann mit
Blaue
Reben
zeigen oft braune Blättränder
(Holz reift gut aus)
– ist der Haupttrieb dünner als Bleistiftstärke, Rückschnitt auf 1–2 Augen und Kultur wie im ersten Jahr
wiederholen; bei ausreichender Stärke kann mit der
Pflanzenschutz
23
Bei Edelreben ist eine regelmässige Behandlung gegen
Mehltau erforderlich. ROBUSTAREBEN® gedeihen fast
Profitipp
und Rotfärbung bereits im Sommer (Magnesium- und Kalimangel). Im Frühjahr Spezialdünger geben.
Pflanzenschutz
Bei Edelreben ist eine regelmässige Be-
handlung gegen Mehltau erforderlich.
ROBUSTAREBEN® gedeihen fast ohne Pflanzenschutz.
Rhabarber
(Rheum rhabarbarum)
Pflanzzeit
Pflanzen im Container ganzjährig in frostfreien Boden, optimal von März bis Ende
September.
Pflanzabstand
100–120 cm
Standort
Sonne bis Halbschatten. Rhabarber bevorzugt tiefgründige, genügend feuchte und
durchlässige Böden (Tiefwurzler). Verträgt
keine stauende Nässe.
Kulturmassnahmen
Bei guter Pflege kann der Rhabarber bis zu
10 Jahre auf dem gleichen Standort verbleiben. Im 1. Jahr sollten keine Stängel geerntet werden. Blütenstängel müssen laufend
ausgebrochen werden,damit der Wurzelstock nicht zu sehr geschwächt wird.
Düngung
Wird Rhabarber in der Nähe des Komposts
gepflanzt, ist keine Düngung notwendig.
Ist dies nicht möglich, im Frühjahr 60 g/m2
organischen Volldünger breit verteilen.
Ernte
April–20. Juni. Spätestens am längsten Tag
die Ernte einstellen, damit die Pflanze wieder Reservestoffe bilden kann. Beim Ernten
fasst man die Stiele tief unten an, dreht sie
etwas zur Seite und bricht sie vorsichtig ab.
Verwendung
Die Stängel enthalten reichlich Fruchtsäuren, Vitamin A + C und reichlich Mineralstoffe. Der Rhabarber findet gekocht Verwendung für Kompotte, Kuchen, Konfitüren und delikate Desserts. Roh kann
Rhabarber auch tiefgekühlt werden.
Achtung!
Rhabarberstängel haben einen hohen Gehalt an Oxalsäure. Sie sollten nicht bzw.
nur in sehr geringem Masse roh gegessen
werden.
Sanddorn (Hippophaë rhamnoïdes)
Pflanzzeit
Pflanzen im Container ganzjährig in frostfreien Boden pflanzen.
24
Standort
Volle Sonne. Guter Gartenboden, Kalk liebend. Der Strauch ist sehr frosthart und
windfest.
Meier – immer gut beraten !
Pflanzabstand
Mindestens 2,5–3,5 m, da aufrechter, sparriger Wuchs. Verwendung als Bodenbefestiger, Heckenpflanze.
Hinweise zur Kultur
Der Sanddorn ist ein Windbestäuber; pro
männlicher Befruchterpflanze können bis
zu 6 weibliche Pflanzen gepflanzt werden.
Windrichtung beachten. In den ersten
Standjahren mässiger Wuchs; geringer
Schnitt erforderlich. Achtung Dornen! Aufgrund des starken Wurzelwachstums nicht
zu nahe an Gebäude und Wege pflanzen.
Düngung
Keine Stickstoff-Düngung erforderlich:
N-Fixierung erfolgt durch Knöllchenbakterien an den Wurzeln.
Ernte
September/Oktober. Die Beeren sollten voll
ausgereift und etwas weich sein. Bei grossen Sträuchern am besten ganze Zweige
abschneiden und gefrierdreschen (Zweige
mit Beeren einfrieren, dann Beeren abklopfen). Beim Ernten empfiehlt es sich,
Handschuhe zu tragen. Überreife Beeren
halten sich gut am Strauch. Wenn sie nicht
geerntet werden, bilden sie bis weit in den
Winter einen schönen Gartenschmuck!
Verwendung
Die Sanddornbeeren haben einen hohen
Vitamin CGehalt und enthalten wertvolle
Öle. Verwendung als Gelee, Mus, Sirup und
als Zugabe zu Speisen, Joghurt (herb-säuerlicher Geschmack). Sanddorn wirkt gegen Mangel-und Erkältungskrankheiten,
gegen Frühjahrsmüdigkeit und Appetitlosigkeit. Die Fruchtmasse ist stark gelbfärbend und fleckend.
Pflanzenschutz
Sanddorn wird kaum von Schädlingen oder
Krankheiten befallen.
SOLIDORA®
Standort
SOLIDORA® fühlt sich an einem halbschattigen Standort wie Ost-, Nord- oder Westseite am wohlsten. Dort halten die einzelnen Blüten am längsten. Windgeschützt.
Umtopfen
Sobald Ihre SOLIDORA® eine Höhe von 100
cm erreicht hat, muss sie in einen Kübel aus
Holz, Ton etc. von 12 Liter Volumeninhalt
umgepflanzt werden.
Pflege
Entsprechend ihrer grossen Wuchsleistung
hat SOLIDORA® einen sehr hohen Nährstoffbedarf. Dem Giesswasser regelmässig
Flüssigdünger beigeben oder mit Langzeitdünger gemäss Herstellerangabe düngen.
Wenn die Triebe eine Höhe von 80 cm erreicht haben, sollten sie angebunden werden. Die Blüte beginnt normalerweise Anfang August und dauert bis zu den ersten
starken Frösten. Wenn möglich die verblühten Einzelblüten vor der Samenbildung
entfernen. Für die Bildung der neuen Blatt25
Profitipp
rosette (Blüte für nächstes Jahr) ist gute
Nährstoffversorgung nötig. Pflanzenschutz ist meist nicht notwendig.
Überwinterung
SOLIDORA® ist eine mehrjährige Staude.
Nach dem Abblühen im November muss der
Blütenstand zurückgeschnitten werden,
bis auf die Höhe der neugebildeten Blattro-
sette. Windgeschützt verträgt die Pflanze
Temperaturen bis –14 °C (Abdecken mit Reisig, Vlies, leichtem Tuch), dabei auf guten
Wasserabfluss achten, sonst kommt es zu
Fäulnis der Wurzel. Der Topf selbst kann
durch z. B. Einpacken mit Jute, Styropor
etc. vor dem Durchgefrieren geschützt
werden.
SPALIER-/KLETTERERDBEEREN
Pflanzzeit
Bei Pflanzung Juli bis September in Töpfe
oder ins Beet entwickeln sich die Pflanzen
optimal und bilden im folgenden Jahr viele
Ausläufer. Bei Frühjahrspflanzung Ende
März bis Mitte Mai werden im ersten Jahr
etwas weniger Ausläufer zum Aufbinden
gebildet.
Standort
Gedeihen am besten in Schalen, Trögen
oder Blumenkistchen. Sie sollen das ganze
Jahr (auch im Winter) im Freien gehalten
werden, auf Fensterbänken, Terrassen oder
auf dem Balkon. Das Pflanzen im Garten ist
ebenfalls möglich.
Pflanzung
Pflanzabstand im Pflanzgefäss ca. 30 cm.
Pflanzen 1⁄2 Stunde ins Wasser stellen.
Topfballen so tief pflanzen, dass der Topfrand 1 cm mit Erde überdeckt ist.Verwenden Sie zum Einpflanzen eine handelsübliche Blumenerde.
26
Düngung
Im Pflanzgefäss: Alle 2 Wochen dem Giesswasser einen handelsüblichen Flüssigdünger beigeben. Anstelle von Flüssigdünger
können im Frühjahr auch Langzeitdünger
verwendet werden.
Pflanzung im Garten
Im Frühjahr 60 g/m2 Beerendünger breit
verteilen.
Aufbinden
KLETTERERDBEEREN klettern nicht selbständig. Die Ausläufer müssen laufend an Rankhilfen bis ca. 1,40 m Höhe aufgebunden
werden. Für eine starke Ausläuferbildung
müssen die ersten Blüten im Frühjahr bis
Anfang Juni laufend ausgebrochen werden. Die Pflanzen tragen dann ab Mitte Juli
bis Oktober Früchte. Bei mehrjähriger Kultur sind nach der Ernte alle Ausläufer an der
Mutterpflanze abzuschneiden. Die Pflanzen sind nach zwei bis drei Erntejahren erschöpft und müssen ersetzt werden.
Meier – immer gut beraten !
SÜSSMANDELN und KAKI
Pflanzzeit
Bei Pflanzen im Container das ganze Jahr
möglich, beste Zeit März bis Mai und August / September.
Standort
Sonnig und warm, in tiefgründige, gut
durchlässige Böden. Für Mandeln wegen
ihrer frühen Blüte Spätfrostlagen meiden.
Kaki bevorzugen Weinbauklima zur Ausreife der Früchte im Oktober / November.
Beide Arten können Wintertemperaturen
bis – 10/15 °C vertragen.
Pflanzabstand
Ca. 4 m x 4 m
Pflanzung, Düngung
Siehe Obstbäume.
Schnitt
Für eine lockere, gut durchlüftete und besonnte Krone sorgen.
Kaki: Auslichtungsschnitt im Februar/März.
Süssmandeln: Nach der Blüte die letztjährigen Langtriebe um 2/3 zurückschneiden.
Schnitt oberhalb einer nach aussen stehenden Knospe.
Pflanzenschutz
Kaki und Mandeln werden selten von
Krankheiten und Schädlingen befallen. Daher sind keine vorbeugenden Massnahmen
notwendig.
Walnüsse und Esskastanien
Pflanzzeit
Bei Pflanzen im Container das ganze Jahr
möglich, beste Zeit März bis Mai und August / September.
Standort
Sonnig und warm, in tiefgründige, genügend feuchte und gut durchlässige Böden.
Für regelmässiges Fruchten sind warme
und weitgehend spätfrostfreie Lagen bevorzugt.
Pflanzabstand
Kastanien- und Nussbäume sind Solitärpflanzen. Ca. 6–8 m x 6–8 m.
Pflanzung, Düngung
Siehe Obstbäume. Da Esskastanien leicht
saure bis neutrale Böden bevorzugen, Erde
im Pflanzloch mit Torf vermischen.
Schnitt
Für eine lockere, gut durchlüftete und besonnte Krone sorgen. Der Schnitt beschränkt sich auf regelmässiges Auslichten.
Walnuss- und Esskastanienbäume haben
von Natur aus eine sehr schöne Kronenform. Durch Schnitt nach der Ernte, bei
Jungbäumen August bis Oktober, kann bei
Walnüssen allzu starkes «Bluten» im Frühjahr verhindert werden.
Ernte und Lagerung der Früchte
Früchte unter den Bäumen täglich aufsammeln, säubern und rasch trocknen, da es
sonst zu Schimmelbefall kommen kann.
Die getrockneten Früchte an einem kühlen
und trockenen Ort aufbewahren. Vor Mäusefrass schützen.
27
Profitipp
Pflanzenschutz
Esskastanien und Walnüsse als Einzelbäume werden selten von Krankheiten und
Schädlingen befallen. Daher sind keine
vorbeugenden Massnahmen notwendig.
Schnitt & Pflege
201605
Seit Jahren gehört
diese Broschüre
zum nützlichen Leitfaden vieler Hobbygärtner. Es ist das kompletteste Nachschlagewerk
für die Pflege von Obst,
Beeren und Reben.
Bestellen Sie die bereits
9. Auflage unter:
www.meier-ag.ch
Garten-Center Meier – Kreuzstrasse 2 – 8635 Dürnten
Telefon 055 251 71 71 – Fax 055 251 71 72 – [email protected] – www.meier-ag.ch
Herunterladen