WAS TRÄUMST, WAS TREIBST DU? M USI KT H E AT ER 1 JTäglich gut informiert M USI KT H E AT ER M USI I NKT H AH LT E AT ER WAS TRÄUMST, WAS TREIBST DU? 2 —SPIELPLAN 4 —VORWORT 6 —MUSIKTHEATER 22 —BALLETT 32 —SCHAUSPIEL 50 — JUNGES THEATER KASCHLUPP! 62 —KONZERTE 73 —GASTSPIELE 79 —ABONNEMENTS 83 —EXTRAS 97 —ENSEMBLE 105 —SITZPLÄNE EINTRITTSPREISE IMPRESSUM Platz nehmen und Kultur genießen − 2 auf der Bühne und im Blatt. 3 WAS TRÄUMST, WAS TREIBST DU? MUSIKTHEATER BALLETT OPER LET’S ROCK Ein Ballettabend von Richard Lowe PREMIERE: Freitag, 14. Oktober 2016, Landestheater DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Oper in drei Akten von Richard Wagner PREMIERE: Sonntag, 18. September 2016, Landestheater RIGOLETTO Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi PREMIERE: Freitag, 28. Oktober 2016, Landestheater JEPHTHA Dramatisches Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel PREMIERE: Freitag, 24. Februar 2017, Landestheater ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE Oper in drei Akten von Hans Werner Henze PREMIEREN: Samstag, 29. April 2017, Theater Gütersloh Freitag, 5. Mai 2017, Landestheater ZAR UND ZIMMERMANN Komische Oper in drei Aufzügen von Albert Lortzing WIEDERAUFNAHME: Sonntag, 25. September 2016, Landestheater OPERETTE / MUSICAL NON(N)SENS Musical-Komödie von Dan Goggin PREMIERE: Freitag, 2. September 2016, Detmolder Sommertheater JAHRESZEITEN 4 Ballett von Richard Lowe zur Musik von Peter Tschaikowski PREMIERE: Freitag, 7. April 2017, Landestheater CINDERELLA Ballett von Richard Lowe zur Musik von Sergei Prokofjew WIEDERAUFNAHMEN: Dienstag, 1. November 2016, Konzert Theater Coesfeld Samstag, 3. Dezember 2016, Landestheater SCHAUSPIEL LANDESTHEATER HEDDA GABLER Schauspiel in vier Akten von Henrik Ibsen PREMIERE: Freitag, 30. September 2016, Landestheater ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE [5+] Märchen aus 1001 Nacht von Johannes Jordan PREMIEREN: Sonntag, 13. November 2016, Stadttheater Herford Montag, 14. November 2016, Landestheater DREI MÄNNER IM SCHNEE Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner PREMIERE: Freitag, 18. November 2016, Landestheater DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán PREMIERE: Freitag, 9. Dezember 2016, Landestheater DER THEATERMACHER Schauspiel von Thomas Bernhard PREMIERE: Freitag, 27. Januar 2017, Detmolder Sommertheater TOM SAWYER UND HUCKLEBERRY FINN Musical von Kurt Weill und John von Düffel nach Mark Twain WIEDERAUFNAHME: Mittwoch, 21. September 2016, Landestheater DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN ODER DIE FEUERPROBE Ein großes historisches Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist PREMIERE: Freitag, 10. März 2017, Landestheater DIE FLEDERMAUS Operette in drei Akten von Johann Strauss WIEDERAUFNAHME: Dienstag, 20. Dezember 2016, Landestheater ERÖFFNUNG DES NRW-THEATERTREFFENS 2017 AM STRAND DER WEITEN WELT Schauspiel von Simon Stephens PREMIERE: Freitag, 19. Mai 2017, Landestheater DANTONS TOD Drama von Georg Büchner WIEDERAUFNAHME: Samstag, 17. September 2016, Landestheater FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL von Johann Wolfgang von Goethe WIEDERAUFNAHMEN: Dienstag, 25. Oktober 2016, Stadttheater Herford Montag, 31. Oktober 2016, Landestheater SPI ELPL A N 2016/17 GRABBE-HAUS JUNGES THEATER KASCHLUPP! DESPERADOS Ein Western für ganz harte Männer von Martin Pfaff URAUFFÜHRUNG: Mittwoch, 28. September 2016, Grabbe-Haus JEDA, DER SCHNEEMANN [4+] von Mark Wetter und Paul Steinmann PREMIERE: Donnerstag, 8. September 2016, KASCHLUPP! EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT Schauspiel von Eugene O’Neill PREMIERE: Donnerstag, 1. Dezember 2016, Grabbe-Haus DER JUNGE MIT DEM KOFFER [10+] von Mike Kenny PREMIERE: Donnerstag, 29. September 2016, KASCHLUPP! X-FREUNDE Schauspiel von Felicia Zeller PREMIERE: Donnerstag, 16. März 2017, Grabbe-Haus TSCHICK [14+] nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf PREMIERE: Mittwoch, 12. April 2017, KASCHLUPP! NOTIZEN AUS DEM UNTERGRUND Monolog von Eric Bogosian PREMIERE: Freitag, 2. Juni 2017, Grabbe-Haus WINDSTURMREITER [8+] von Anna Siegrot WIEDERAUFNAHME: Samstag, 10. September 2016, KASCHLUPP! DER HEILER Monolog von Oliver Bukowski WIEDERAUFNAHME: Samstag, 17. September 2016, Grabbe-Haus DAS ANDALUSISCHE MIRAKEL Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs WIEDERAUFNAHME: Samstag, 22. Oktober 2016, Grabbe-Haus HOFTHEATER DRUNTER UND DRÜBER Komödie von Alexandra Maxeiner URAUFFÜHRUNG: Samstag, 13. Mai 2017, Hoftheater BEN HUR Komödie von Rob Ballard WIEDERAUFNAHME: Freitag, 26. August 2016, Hoftheater GLÜCKSBRINGER [14+] Rechercheprojekt von Grit Asperger und Charlotte Van Kerckhoven WIEDERAUFNAHME: Samstag, 1. Oktober 2016, KASCHLUPP! DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE [5+] Oper für Kinder von Guta G. N. Rau nach W. A. Mozart WIEDERAUFNAHME: Dienstag, 15. November 2016, KASCHLUPP! VORWORT TRÄUME SIND SCHÄUME heißt es im Volksmund. In vielen antiken Hochkulturen stellten Träume die Verbindung der Menschen zu den Göttern her. Und spätestens seit Sigmund Freud ahnt auch der moderne Mitteleuropäer wieder, dass Träume verschlüsselte Botschaften aus der Tiefe des Seelenlebens enthalten können. Von der Wirkungsmacht der Träume war Heinrich von Kleist bereits wesentlich früher überzeugt: In seinem Ritterschauspiel »Das Käthchen von Heilbronn« trifft eine junge Frau im wahrsten Sinne des Wortes den Mann ihrer Träume, und diesem wiederum wurde im Traum geweissagt, wen er heiraten werde. Wenn er sie erstaunt anspricht »Was träumst, was treibst du?«, so fragt er genau nach dieser Kraft des Traums, der Lebensantrieb wird, weil er Realität vorwegnimmt. Und ähnlich beschreibt es Hans Sachs in Richard Wagners Oper »Die Meistersinger von Nürnberg«: »Glaubt mir, des Menschen wahrster Wahn wird ihm im Traume aufgetan: All Dichtkunst und Poeterei ist nichts als WahrtraumDeuterei.« Träume waren und sind eine wesentliche Inspirationsquelle für die Künste, und so verweist auch das Theater oft auf Bewusstseinsebenen, die im Lebensalltag meist unerschlossen bleiben. Wie unter einem Brennglas beschreibt es die Konstitution des Menschen, mal gnadenlos, mal heiter, und reflektiert seine Sehnsüchte, aber auch seine Ängste. Mit einer solchen Perspektive lud der Theaterfotograf Jochen Quast die Darstellerinnen und Darsteller aller Sparten des Theaters zu Selbstinszenierungen ein, hinter denen sich persönliche Geschichten verbergen, Träume oder Alpträume. In den Theaterzeitungen der kommenden Spielzeit wird das eine oder andere Geheimnis der Porträts gelüftet. Traumhaft war die Resonanz auf die vergangene Spielzeit 2015/2016. Trotz des späteren Starts aufgrund der Baumaßnahmen im Theater wurden die Besucherzahlen des Vorjahres rasch überboten. Und bei den Abonnements verzeichneten wir den höchsten Stand seit zehn Jahren: Über 4400 Zuschauer entschieden sich für eines der Abo-Angebote. Wir bedanken uns bei Ihnen, verehrtes Publikum, für dieses große Interesse, Ihre Treue und Ihre Begeisterungs­ fähigkeit. Und aufgrund dieser Resonanz dürfen wir auch auf Ihr Verständnis dafür hoffen, dass es nach drei Spielzeiten aus betriebswirtschaftlichen Gründen eine moderate Erhöhung der Eintrittspreise geben muss. Dass Sie mit einem Abonnement weiterhin die größten Preisvorteile genießen, sei in diesem Zusammenhang ebenso betont wie der Umstand, dass wir Sie weiterhin mit einer Fülle hochkarätiger künstlerischer Vorhaben überraschen und unterhalten werden, mit Mut zu Neuem und hoher Güte im Repertoire. Das ist für mich Anlass zu einer erfreulichen Rück- und Vorausschau: Nach langjähriger Pause konnte der Christian-Dietrich-Grabbe-Autorenwettbewerb neu ausgelobt werden. Das Werk der Preisträgerin Henriette Dushe »In einem dichten Birkenwald, Nebel« erlebte am 15. Januar 2016 seine Uraufführung. Besonders stolz sind wir, dass diese Inszenierung in der Regie von Malte Kreutzfeldt bei den Berliner Autorentheatertagen des Deutschen Theaters Berlin gezeigt und damit neben neun weiteren Produktionen aus rund 90 Ur- bzw. Erstaufführungen deutschsprachiger Stücke und Projekte der vergangenen zwölf Monate an Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt wurde. Dieser überregionale Erfolg ist auch eine Auszeichnung der sehr engagierten regionalen Gesellschafter, der Landesregierung und der vielen Sponsoren, welche die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass 6 das Landestheater Detmold künstlerisch vielseitig wirken kann und Experimente wagen darf. Dass Produktionen des Theaters zu einem der bedeutenden Festivals eingeladen werden, davon träumt wohl jeder Intendant. Dass das eigene Haus selbst ein Festival ausrichten darf, das ist der noch größere Traum. Dieser geht in der kommenden Spielzeit in Erfüllung, denn das NRW Theatertreffen wird vom 19. bis zum 28. Mai 2017 in Detmold stattfinden. Renom- WAS TRÄ UMST, WAS TRE IBST DU? mierte Ensembles präsentieren in diesen Tagen hochkarätige Bühnenkunst aus dem aktuellen Spielplan der nordrhein-westfälischen Stadt- und Landestheater. Ein Auswahlgremium stellt während der ersten Spielzeithälfte das Festivalprogramm zusammen, das in einer gesonderten Broschüre Anfang 2017 vorgestellt wird. Das vielfältige Programm der Landesbühnentage 2011 in Detmold wurde von unserem Publikum bereits mit Begeisterung aufgenommen, was zu einer enthusiastischen Festival­ atmosphäre beitrug. Diese möchten wir im Mai 2017 wieder erzeugen. Trotz der Vorfreude auf die Spielzeit 2016/2017 schauen wir sorgenvoll auf die Geschehnisse des letzten Jahres zurück: Die augenblicklichen Veränderungen und Verunsicherungen in der Gesellschaft werfen Fragen auf, auf die es keine schnellen und einfachen Antworten gibt. Theater kann nicht direkt in die Tagespolitik eingreifen, es ist als Kunstform gefordert, die sozialen Entwicklungen intelligent und kritisch zu reflektieren. Jean Bellorini, der Leiter des ­T heaters von Saint-Denis, jener Stadt nördlich von Paris, in der sich am 13. November 2015 vor dem Stade de ­ France drei Selbstmordattentäter in die Luft sprengten, antwortete auf die Frage, was Theater angesichts des Terrors ausrichten könne: »Es gibt das T heater, damit man sich lebendiger ­ fühlt.« Dieses Lebendig-Fühlen kann das Theater unterstützen, wenn es Alpträumen, berechtigten Sorgen und Ängsten auch optimistische Visionen, Hoffnungen und Glücksempfindungen entgegensetzt. Theater wird so zum Lebenselixier. Das ist an vielen Orten der Welt leider nur ein Traum. Mit Ihnen als unserem Publikum kann er aber Realität werden. Für das Landestheater Detmold Kay Metzger Intendant M USI K T H E AT ER M USI KT H E AT ER URAUFFÜHRUNG: SOGNO D’UN MATTINO DI PRIMAVERA (SPIELZEIT 2015/16) (Traum eines Frühlingsmorgens) Oper von Alexander Muno nach Gabriele D’Annunzio Preisträger des 2. Internationalen Giselher-Klebe-Kompositionswettbewerbs ELEKTRA (SPIELZEIT 2015/16) ANDREAS JÖREN Sänger Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss (Musik) und Hugo von Hofmannsthal (Dichtung) 8 M USI K T H E AT ER : OPER M USI KT H E AT ER M USI KT H E AT ER DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG RIGOLETTO JEPHTHA ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE ZAR UND ZIMMERMANN EWANDRO STENZOWSKI Sänger 10 10 11 M USI KT H E AT ER M USI – OPER KT H E: AT PR ER E M I ER EN 2016/17 M USI KT H E AT ER – OPER : PR E M I ER EN 2016/17 1. 3. JEPHTHA Dramatisches Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in englischer Sprache »WAS ZU MEINER HAUSTÜR HERAUS MIR ENTGEGEN GEHT, WENN ICH MIT FRIEDEN WIEDERKOMME, DAS SOLL DES HERRN SEIN, UND ICH WILL’S OPFERN.« Oper in drei Akten von Richard Wagner SIE NEHMEN SICH UNGLAUBLICH WICHTIG, DIE MEISTER AUS DER BUSSI-BUSSI-GESELLSCHAFT NÜRNBERGS, DIE NEBEN IHREM JEWEILIGEN BROTBERUF AUCH DAS HOBBY DES VERSESCHMIEDENS PFLEGEN. Diese Klein-Kunst zelebrieren sie nach althergebrachten Regeln um ihrer selbst willen. Wer in diesen erlauchten Kreis aufgenommen werden will, sollte sich bei seinem Bewerberlied möglichst exakt an die ­skurrilen Vorgaben der Satzung halten. Und daher wird auch der junge Walther von Stolzing zunächst skeptisch beäugt. Doch er lässt nicht locker und hat dabei wirksame Unterstützung, weil Hans Sachs, weitsichtiger als die sonstige Sanges-Gilde und überaus angesehen in der Stadt, ihn zu einem erneuten Versuch ermuntert. Denn es gilt nicht nur die Hono­ ratioren, sondern vor allem auch Eva, die Tochter des reichen Goldschmiedes, von sich zu überzeugen. Das spornt ihn an, und er begeistert mit seinem u ­ ngestümen T ­emperament und Talent schließlich sowohl die Bürger als auch die zukünftige Braut. In seiner Oper zeichnet Richard Wagner das Bild einer städtischen Gesellschaft, die Kunst nur einen Wert zubilligt, wenn sie konservativen Anschauungen entspricht. Erhielte sie nicht neue Impulse von außen, drohte mit ihr auch die Kommune in biedere Behäbigkeit abzusinken. Mit freundlicher Unterstützung La Bohème (Spielzeit 2015/16) 12 Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Inszenierung: Kay Metzger Ausstattung: Petra Mollérus EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 11. September 2016, 11.30 Uhr, Felix-FechenbachBerufskolleg, Saganer Str. 4 PREMIERE: Sonntag, 18. September 2016, 16.00 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: So, 16.10./ So, 20.11./ Sa, 17.12.2016/ Sa, 11.2./ Sa, 20.5.2017 2. Rigoletto Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache Beruflich ist Rigoletto als Hofnarr vor allem fürs Nachtreten zuständig: ­Während sein Chef, der Herzog von Mantua, in erster Linie an der Verführung möglichst vieler Gattinnen und Töchter in seinem Herrschaftsbereich interessiert ist, hat der Krüppel seinen boshaften Spaß daran, sich über die betrogenen Ehemänner und Väter lustig zu machen. Äußerst zärtlich und besorgt kümmert er sich hingegen um seine eigene Tochter Gilda. Doch deren Liebreiz lässt sich nicht dauerhaft vor abgefeimten Höflingen und dem nimmersatten Trieb des Herzogs verbergen. Und so sieht sich der vormals unerbittliche Spötter seinerseits der Häme ausgesetzt und um sein Lebensglück g ­ ebracht. Er sinnt auf grausame Rache. Eine junge, von Lebens- und Liebessehnsucht geleitete Frau, ein skrupellos die eigene Lustbefriedigung suchender Libertin und ein vom Schicksal Gestrafter, dem sogar die Selbstjustiz misslingt: In der 1851 uraufgeführten Oper erzählt Verdi nicht nur musikalisch, sondern auch szenisch eine ungemein aufwühlende Geschichte. Musikalische Leitung: György Mészáros Inszenierung: Werner Pichler Ausstattung: Klaus Hellenstein EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 23. Oktober 2016, 11.30 Uhr, Kreishaus Detmold, Felix-Fechenbach-Str. 5 PREMIERE: Freitag, 28. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Fr, 11.11./ Do, 24.11./ Do, 22.12./ Mo, 26.12.2016/ Do, 12.1./ Mi, 8.3./ So, 9.4./ Mi, 3.5./ Fr, 16.6.2017 13 Georg Friedrich Händels letztem Oratorium liegt eine Geschichte aus dem Alten Testament zu Grunde: Jephtha, Sohn des legendären Richters Gilead, wird aus dem Vaterhaus vertrieben und flieht ins Land Tob, wo er ein erfolgreicher War-Lord wird. Als die Israeliten im Streit mit Ihren Nachbarn in arge Bedrängnis kommen, erinnert man sich seiner und holt ihn als Oberkommandierenden der Streitkräfte ins Land zurück. Als Preis verlangt J ­ ephtha im Fall eines Auftragserfolges die Berufung zum politischen Führer. Um sich Gottes Beistands zu versichern, schwört er einen fatalen Eid: »Was zu meiner Haustür heraus mir entgegen geht, wenn ich mit Frieden wiederkomme, das soll des Herrn sein, und ich will’s opfern.« Er gewinnt den Krieg, bringt Frieden mit und der erste Mensch, der ihm entgegen kommt, ist seine Tochter. Den Eid mit seinen unabsehbaren Folgen macht Händel zum zentralen Thema seines Oratoriums über Liebe und Krieg, Willkür und fehlgeleitete ­Gottesfurcht. Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Inszenierung: Ute Engelhardt Ausstattung: Petra Mollérus EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 19. Februar 2017, 11.30 Uhr, IHK, Leonardo-Da-Vinci-Weg 2 PREMIERE: Freitag, 24. Februar 2017, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Fr, 3.3./ Sa 11.3./ So, 12.3./ Do, 30.3./ Fr, 31.3./ Sa, 17.6./ Mi, 21.6.2017 Mit freundlicher Unterstützung M USI KT H E AT ER M USI KT H E AT ER – OPER : PR E M I ER EN / W I EDER AU F NA H M EN 2016/17 4. Dass sie dabei ihr Leben riskieren, ist dem Autor nur recht, für kreative Anregung ist damit gesorgt, die Elegie kann vollendet und öffentlich vorgestellt werden. Der Librettist W. H. Auden stellte der Oper ein Zitat von William ­Butler Yeats voran: »Der Geist des Menschen muss sich entscheiden für die Vollkommenheit des Lebens oder des Werkes.« Die Bedürfnisse des Lebens sind nicht unbedingt identisch mit den Erfordernissen der Kunst: Diese bittere Erfahrung machen frei­ w illig oder erzwungenermaßen die Akteure in Henzes Werk, das kunstreich und luzide Anspielungen aus der Musik­ historie zitiert, montiert und parodiert. Was der Avantgarde einst viel zu ,schön‘ vorkam, erschließt sich heutigen Ohren wohl leichter: die besondere Raffinesse, das Klangsinnliche, die Schönheit dieser Oper. ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE Oper in drei Akten von Hans Werner Henze In Kooperation mit dem Theater Gütersloh Bühnenbildentwurf: Michael Heinrich DIESER MANN GEHT IM NAMEN DER KUNST ÜBER LEICHEN: DER DICHTER GREGOR MITTENHOFER IST DIE ZENTRALE GESTALT IN HANS WERNER HENZES 1961 URAUF­ GEFÜHRTER OPER. Man liegt ihm zu Füßen, Musen umschwirren ihn, ein Arzt und eine Sekretärin sind für ihn im Dauereinsatz. Er beutet sie alle aus, zieht Energie, tyrannisiert. Schließlich ­ braucht er Inspirationen für sein ultimatives Gedicht, eine Elegie mit dem Arbeitstitel »Die jungen Liebenden«. Seine junge Gefährtin Elisabeth und der in sie verliebte Arztsohn Toni müssen für den skrupellosen Poeten ein Edelweiß aus einer abgelegenen Gegend am Hammerhorn besorgen. Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Inszenierung: Kay Metzger Ausstattung: Michael Heinrich EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 23. April 2017, 11.30 Uhr, Ressource, Allee 11 PREMIEREN: Samstag, 29. April 2017, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh Freitag, 5. Mai 2017, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Do, 11.5./ Fr, 9.6.2017 W I EDER AU F NA H M E Zar und Zimmermann Komische Oper in drei Aufzügen von Albert Lortzing HEUTZUTAGE VERGNÜGT SICH DER ZUSCHAUER MIT ­FORMATEN WIE »UNDERCOVER-BOSS«. JÜRGEN ROTH Schauspieler Aber was für die Privatsender in der Doku-Soap eine Entdeckung war, ist für die Opernwelt ein alter Hut: der »Chef« inkognito. In »Zar und Zimmermann« reist der russische Zar Peter I. höchstselbst als ‚Industriespion’ nach Holland, um sich in einer Werft die Kunst des Schiffbaus anzueignen. Als Peter Michaelow freundet er sich mit dem Zimmermann Peter Iwanow an. Dieser ist nicht nur Handwerker, sondern auch ein Deserteur und verliebt in die Nichte des inkompetenten Bürgermeisters. Zwei Peter an einem Ort, das ruft geradezu nach einer Verwechslungsgeschichte, vor allem, nachdem bekannt wird, dass sich der Zar in der Stadt aufhalten soll… Die Spieloper, in deren Uraufführung 1837 der Komponist selbst die Rolle 15 des Zimmermanns sang, wurde mit ihren eindrucksvollen Chor- und Ensembleszenen rasch populär und geizt nicht mit musikalisch brillant umgesetzten komischen Einfällen. Musikalische Leitung: György Mészáros Inszenierung: Wolf Widder Ausstattung: Petra Mollérus WIEDERAUFNAHME: Sonntag, 25. September 2016, 18.00 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Sa, 1.10./ So, 9.10./ Mi, 9.11./ Fr, 25.11./ So, 27.11./ Mi, 28.12.2016/ Sa, 14.1./ So, 22.1./ Di, 21.3.2017 OPER E T T E / M USIC AMLUSI KT H E AT ER TOM SAWYER UND HUCKLEBERRY FINN (SPIELZEIT 2015/16) Musical von Kurt Weill (Musik) und John von Düffel (Text) nach Mark Twain DIE FLEDERMAUS (SPIELZEIT 2015/16) Operette in drei Akten nach Henri Meilhac und Ludovic Halévy Musik von Johann Strauss EVA BERNARD Sängerin 17 M USI KT H E AT ER M USI K T H E AT ER : OPER E T T E / M USIC A L NON(N)SENS DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN TOM SAWYER UND HUCKLEBERRY FINN DIE FLEDERMAUS STEPHANIE PARDULA Schauspielerin 18 19 S N E S ) N ( NON N I G G O G N A D N O V E I D Ö M O K MUSICAL M USI KT H E AT ER : OPER ET T E / M USIC A L : PR E M I ER EN / W I EDER AU F NA H M EN 2016/17 2. DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán, Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach DIE K.U.K-WELT ZWISCHEN WIEN UND BUDAPEST LEBT, ALS GÄBE ES KEIN M ­ ORGEN. ZUMINDEST IM VARIETÉ-THEATER »ORPHEUM« IST VON KRISE UND WELTKRIEG NICHTS ZU MERKEN. Dort verliebt sich Edwin, Fürst von und zu Lippert-Weylersheim, in die Chansonette Sylva Varescu. Hochzeit mit einer solchen Dame? Dieses Ansinnen sorgt bei seinen standesbewussten Eltern für äußerstes Missfallen und perfide Einfälle: Sie geben per Zeitungsannonce öffentlich die Verlobung des Sohnes mit der gräflichen Cousine Anastasia, genannt »Stasi«, bekannt, um vollendete Tatsachen zu schaffen. Auf der eilends hierfür anberaumten Feier erscheint allerdings auch Sylva, die vorgibt, mit Edwins adligem Freund Boni verheiratet zu sein, und sorgt für Turbulenzen. Denn nicht nur ist Edwin ihren Reizen weiter verfallen, es knistert auch zwischen Boni und ‚Stasi’. Bis aber zusammenfindet, was zusammengehört, gibt es noch einige Überraschungen, Tränen, Zank und Versöhnung. Auch mehr als 100 Jahre nach der Uraufführung verfehlt Kálmáns heiter-musikalischer Stoß- und Freudenseufzer in Operettenform an »die Liebe, die dumme Liebe« seine Wirkung nicht und vermag wohl selbst den Skeptiker solchen Gefühlsüberschwangs zu überzeugen. Musikalische Leitung: György Mészáros Inszenierung: Wolf Widder EINFÜHRUNGSSOIREE: Samstag, 3. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Augustinum, Römerweg 9 PREMIERE: Freitag, 9. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Mi, 14.12./ Do, 15.12./ Sa, 31.12.2016/ Fr, 13.1./ Mi, 18.1./ Do, 19.1./ So, 19.2./ Do, 8.6./ So, 11.6./ Sa, 24.6.2017 W I EDER AU F NA H M E 1. ührung 1985 Seit der New Yorker Urauff al nicht nur sic Mu s gin erhielt Dan Gog ltweit über we mit , ise Pre zahlreiche es zu den lt 8000 Inszenierungen zäh rken des We n ere erfolgreichsten neu er derart ein bei r, nde Genres. Kein Wu am aufbereiteskurrilen und unterhalts dem Orden ten Story: Fünf Nonnen aus ­Hoboken« von rn der »Kleinen Schweste Mutter er ihr g tun Lei sind unter der n erinne zum Oberin bei den Ursulin Dadurch entBingo-Spiel eingeladen. 2016, R E B M E T P E S . 2 , G PREMIERE: FREITA LDER SOMMERTHEATER 19.30 UHR, DETMO rntracht hin- hick in ihrem gehen sie einem Miss­gesc vergiftete die n chi rkö ste Kloster: Die Klo ensschwestern daheimgebliebenen Ord uppe. Mit den versehentlich mit Fischs es nicht zum ht ste rs Finanzen des Kloste Beerdigung e ich l ­ ent ord e Besten, an ein ht zu denken. aller Opfer ist ­vorerst nic hltruhe zw iEinige werden in der Tiefkü nun eine ss mu l nel schengelagert. Sch Geldes des ng ffu cha Bes gute Idee für die zertes kon efiz her. Im Rahmen eines Ben über nen Non wachsen die überlebenden 20 sich und ihre Schweste rogramm der aus. Sie liefern ein Showp h vom Hymnus ­Extraklasse, bewegen sic Rosenk ranz zum Rhythmus und vom zum Freudenschrei. Es klingt nach Broadway und Zirkus, Big Band und Jazz, nach melancholischer Erinnerung und lebendigem Aufbegehren in den Songs, die Weill kurz vor seinem Tod für ein Musical nach Mark Twains Literaturklassiker geschrieben hat. Mehr als 60 Jahre später erleben diese Songs in Arrangements für eine Band und einer Dramatisierung des Romans ihre Uraufführung. Dank der behutsamen Bühnenfassung John von Düffels bewahrt Mark Twains Geschichte der beiden Jungen, die erwachsen werden, ihren Charme: Erzählt wird von der ersten Liebe, der Beständigkeit von Freundschaft, dem Konflikt von Abenteuer­lust und Verantwortungsgefühl, von Verlorengehen und Neufinden. »Skurrile Gestalten und liebenswerte Typen, Slapstick-Szenen, makabre Situationskomik und pfiffige Wortspiele beleben in der Regie von Rainer Holzapfel eine Bretterbühne, die dank der Ausstattung durch Petra Mollérus mit farbenprächtig kostümierten Typen aus dem Amerika des 19. Jahrhunderts bevölkert ist.« LZ ... Musical nach Mark Twain Musik von Kurt Weill Buch und Gesangstexte von John von Düffel WIEDERAUFNAHME:PTEMBER 2016, MITTWOCH, 21. SE THEATER 19.30 UHR, LANDES 6 , 7.10. / SA, 15.10.201 FR N: GE UN LL TE VORS Musikalische Leitung: David Behnke Inszenierung: Rainer Holzapfel Ausstattung: Petra Mollérus Musikalische Leitung: Peter Stolle Inszenierung: Jasper Brandis Ausstattung: Andreas Freichels EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 28. August 2016, 11.30 Uhr, Ev.-ref. Erlöserkirche, Marktplatz 6 VORSTELLUNGEN: Fr, 9.9./ So, 25.9./ Sa, 8.10./ Mi, 19.10./ Do, 3.11./ Do, 24.11./ Fr, 2.12.2016 ... 21 M USI KT H E AT ER M USI KT H E AT ER : OPER ET T E / M USIC A L : W I EDER AU F NA H M EN 2016/17 W I EDER AU F NA H M E DIE FLEDERMAUS Operette in drei Akten von Johann Strauss nach Henri Meilhac und Ludovic Halévy, Libretto von Carl Haffner und Richard Genée » Alle ominösen M ­ achenschaften werden überstrahlt vom LandestheaterOrchester, das unter György Mészáros feurigen Schwung, Walzerseligkeit und am Ende auch melancholische Katerstimmung vermittelt. Als ,Wiener Posse‘ angelegt ist die überwiegend gesprochene letzte Szene mit dem recht angeschlagenen Gefängnisdirektor (Michael Zehe) und dessen Handlanger Frosch (Henry Klinder vermittelt köstlichen Wiener Schmäh). Immer wieder überzeugt der von Marbod Kaiser einstudierte, verstärkte Chor. Einen großen Anteil am Erfolg des Abends hatten auch die zahlreichen Auftritte der Ballett-Compagnie in der Choreografie von Richard Lowe. Zauberhaft die Traumszene als Wasserwesen, provokant ihr Verhalten zu Beginn: Was das Großbürgertum noch hinter einer brüchigen Fassade versteckt, treiben seine Domestiken bereits völlig ungeniert.« LZ Musikalische Leitung: György Mészáros Inszenierung: Christian Poewe Choreographie: Richard Lowe Ausstattung: Lena Brexendorff BRIGITTE BAUMA Sängerin WIEDERAUFNAHME: Dienstag, 20. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNG: Do, 29.12.2016 22 23 BA LLE T T M USI KT H E AT ER CAROLINE LUSKEN Tänzerin BLUTHOCHZEIT (SPIELZEIT 2015/16) Ballett von Richard Lowe nach Federico García Lorca 24 M USI KT H E AT ER BA LLE T T LET’S ROCK 4 JAHRESZEITEN CINDERELLA GISELA FONTARNAU I GALEA Tänzerin 26 NARCÍS SUBATELLA SÁNCHEZ Tänzer k c o R s ' Let BA LLET T 4 2. JAHRESZEITEN 1. https://de.wikipedia.org/wiki/David_Bowie#/media/File:David_Bowie_1976.jpg Ballett von Richard Lowe zur Musik von Peter Tschaikowski D N E B A T T E L L A . E W O EIN B L D R A H C I R . N O V der vergangeDie Rockmusik-Szene viele Helden: nen Jahrzehnte hatte n, die mit ihrer Charismatische Ty pe Songs, ihrem Ausstrahlung, ihren als nur eine Lebensstil oft mehr auch, weil , ­­ en ert Generation begeist alisch, sondern sie nicht nur musik zessen auf sich mit Skandalen und Ex . aufmerksam machten ten war ohne tal es htg Lic r se Eine die der im Januar Zweifel David Bowie, Tage, nachei 2016 starb – nur zw veröffentum Alb dem er sein letztes ra­tionen ne Ge t ha lichte. Seine Musik v und immer ein geprägt, war innovati e«. David Bowie bisschen »out of spac nstler; wandelwar ein Ausnahmekü anderer: vom bar wie kaum ein Stardust« zum Glamrock-Star »Zigg y sik der Achtmu Vorreiter der Popular der Musikin r zigerjahre. Nicht nu e ordentwi Bo vid szene wirbelte Da llten damalige lich Staub auf, auch ste nventionen für gesellschaftliche Ko r: David Jones, ihn kein Hindernis da em Namen hieß, wie er mit bürgerlich neue Identitäerfand für sich ständig BA LLET T : PR E M I ER EN / W I EDER AU F NA H M EN 2016/17 »JAHRESZEITEN« UND KLASSISCHE MUSIK, DA IST DER ERSTE GEDANKE NATÜRLICH VIVALDI ODER AUCH HAYDNS BERÜHMTES ORATORIUM – ABER TSCHAIKOWSKI? Tatsächlich sind dessen »Jahreszeiten« ein im Konzertsaal selten gespieltes Werk. Zu Unrecht, denn Tschaikowski erfasst einfallsreich typische Szenen der jeweiligen Monate, um den Jahresverlauf klanglich zu illustrieren. Er kreiert jeweils passende musikalische Stimmungen, so bringt er im »Mai« die Atmosphäre einer sternenklaren romantischen Frühlingsnacht zum Klingen. Im »September« wird der Hörer Zeuge einer Jagd. Den Anlass zu diesem Zyklus gab der Petersburger Verleger Nikolai Bernhard, der in seiner Musikzeitschrift »Nouvelisste« W I EDER AU F NA H M E ten. Das Spiel mit den Geschlechterrollen prägte sein Image – mit seinem Coming Out 1972 inspirierte Bowie die Queer-Bewegung und stellte konservative Geschlechterrollen radikal in Frage. »Let’s Rock« ist ein Tanzabend über einen popkulturellen Helden und seine Zeitgenossen, nämlich keine geringeren als Lou Reed, Tina ­Turner, Queen und Co. Eine musikalisch-tänzerische Reise zur und über die Musik der letzten Jahrzehnte, eine Geschichte über das Wandeln zwischen Erfolg und Niederlage und Menschen, die ihrer Zeit immer ein Stück voraus waren – und scheinbar nie einen Platz auf dieser Erde fanden. Ein Journalist sagte nach David Bowies Tod: »Wahrscheinlich hat er sich auf den Weg zurück zu seinem Heimatplaneten gemacht. Er hat wohl einfach angefangen, sich hier unten zu langweilen.« 28 » Man hätte ein sozial- oder gesellschaftskritisches Drama aus diesem Stoff machen können. Doch Ballettdirektor Richard Lowe hat Cinderella genommen als das was es ist: als Märchen. [...] Alles ist schnell erfassbar und ohne überladende Symbolik. So klar wie Bühnenbild und Kostüme ist Lowes Choreografie. Sie nutzt die Figuren des klassischen Ballettes. Hebungen, Pirouetten, Spitzentanz, all das kommt vor, und nur wenig davon ist Selbstzweck. Der Tanz dient der Handlung, er treibt sie voran, stützt und illustriert sie.« LZ M it f r e u n dl i c h e r Un te r s t ü t z u ng Choreografie: Ri chard Lowe Bühne: Manfred Kaderk Kostüme: Tessa Veronika Janus EINFÜHRUNGSM ATINEE: Sonntag, 9. Oktober 2016, 11.30 Uhr, Detmolder Somm ertheater PREMIERE: Freita g, 14. Oktober 20 16, 19.30 Uhr, Landes theater Vorstellungen: Fr , 21.10./ Sa, 22.1 0./ Sa, 19.11./ So, 4.12./ Fr, 30.1 2.2016/ Do, 26.1 ./ Fr, 27.1./ Mi, 1.2./ Fr, 10.2 .2017 monatlich aktuelle Klavierkompositionen ­ Tschaikowskis publizieren wollte. Die nach den ­Monaten benannten zwölf Charakterstücke entstanden von 1875 bis 1876, jedem Monat ist ein Gedicht vorangestellt, u.a. von Alexander Puschkin und Leo Tolstoi. Richard Lowes Choreografie führt mit Sentiment, Melancholie und Humor Tschaikowskis Musik, die Poesie der russischen Dichter und den Tanz seines Ensembles zu einer spannungsvollen Einheit zusammen. Choreografie: Richard Lowe Ausstattung: Petra Mollérus EINFÜHRUNGSSOIREE: Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr, Detmolder Sommertheater PREMIERE: Freitag, 7. April 2017, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Mi, 12.4./ Sa, 22.4./ So, 23.4./ Di, 25.4./ Fr, 28.4./ So, 30.4./ Mi, 14.6.2017 CINDERELLA Ballett von Richard Lowe zur Musik von Sergei Prokofjew Musikalische Leitung: György Mészáros Choreografie: Richard Lowe Ausstattung: Petra Mollérus WIEDERAUFNAHMEN: Dienstag, 1. November 2016, 16.00 Uhr, Konzert Theater Coesfeld Samstag, 3. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNG: So, 25.12.2016 29 SC H AUSPI E L URAUFFÜHRUNG: IN EINEM DICHTEN BIRKENWALD, NEBEL (SPIELZEIT 2015/16) Bühnenelegie für drei Spielerinnen und einen Männerchor von drei S ­ timmen von Henriette Dushe (Grabbe-Preisträgerin 2014) Die Inszenierung in der Regie von Malte Kreutzfeldt wurde zu den Berliner Autorentheatertagen 2016 eingeladen und damit neben neun weiteren Produktionen aus rund 90 Ur- bzw. Erstaufführungen neuer deutschsprachiger Stücke und Projekte der vergangenen zwölf Monate an Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt. FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL (SPIELZEIT 2015/16) von Johann Wolfgang von Goethe 30 31 M USI KT H E AT ER N RW-T H E AT ERTR EF F EN NICOLA SCHUBERT Schauspielerin HERZLICH WILLKOMMEN IN DETMOLD: DAS LANDESTHEATER IST GASTGEBER DES DIESJÄHRIGEN NRW-THEATERTREFFENS! EIN FESTER BESTANDTEIL DER TERMINKALENDER DER DEUTSCHSPRACHIGEN THEATER SIND DIE THEATERTREFFEN, DIE AUF BUNDESEBENE IN BERLIN UND AUF LANDESEBENE IN EINER JÄHRLICH WECHSELNDEN STADT AUSGETRAGEN WERDEN – IN DIESEM JAHR DARF DAS LANDESTHEATER DETMOLD ALS GASTGEBER ZUM NRW-THEATERTREFFEN EINLADEN! Eine Jury aus Theatermachern sichtet über die Spielzeit hinweg die vorgeschlagenen Neuinszenierungen der 19 nordrheinwestfälischen Bühnen und wählt dann die sehenswertesten Produktionen aus, die dann vom 19. Mai bis 28. Mai 2017 in Detmold präsentiert werden. Doch nicht nur aus dem Schauspiel werden wir Ihnen das »Beste aus NRW« zeigen, sondern auch aus den Bereichen Tanz und Kinderoper. Auch hierfür wird eine Jury die sehenswertesten Produktionen des Landes auswählen, die dann im Mai unter anderem im Detmolder Sommertheater präsentiert werden. Zur richtigen Festivalstimmung gehört neben den Vorstellungen auch ein vielfältiges Rahmenprogramm: Wir laden Sie herzlich ein, an den Veranstaltungen verschiedenster Art, wie Podiumsdiskussionen, Lesungen, Partys und Konzerten teilzunehmen. Unser Ziel ist es, eine möglichst große Bandbreite gegenwärtiger Ideen von Theater abzubilden. Jede der eingeladenen Produktionen verfolgt auf verschiedene Art eine bestimmte künstlerische Setzung, die für die Wahl des Auswahlgremiums ausschlaggebend ist. Wir möchten Sie daran t­eilhaben lassen und mit Ihnen zusammen ­Theater schauen, diskutieren und feiern. 32 Die Landesbühnentage, die 2011 vom Landestheater Detmold ausgerichtet wurden, haben gezeigt, wie begeistert die Detmolder und Gäste die Festivalatmosphäre und das vielfältige Programm aufgenommen haben. An diese enthusiastische und positive Stimmung möchten wir anknüpfen und hoffen, Sie zu diesem einmaligen Erlebnis begrüßen zu dürfen. Für diejenigen, die ganz sicher sein wollen, dass Sie einen Platz bekommen, haben wir eigens zwei neue Abonnements für das Theatertreffen kreiert: DAS BESTE AUS NRW – XXL Sie wollen die einmalige Gelegenheit nicht verpassen und die jeweils besten Inszenierungen aus ganz NRW sehen? Wann gibt es denn auch schon mal diese Wahnsinns-Gelegenheit? Die Kritiker-Hits der Spielzeit direkt vor Ihrer Haustüre auf der Bühne des Landestheaters Detmold! Mit dem XXL-Abo können Sie sechs Theatertreffen-Vorstellungen nach Wahl schauen – ganz einfach nach dem Scheck-Abo-Prinzip: Sie haben die Möglichkeit, über die sechs enthaltenen Schecks vollkommen frei zu verfügen. Sie teilen den 33 oder die Theaterabende mit der Liebsten, einem Bekannten oder Verwandten oder Sie nutzen die Schecks sechs Abende für sich allein. Haben Sie sich Stücke und Termine für den Einsatz der Schecks nach Ihren Prämissen ausgesucht, nehmen unsere Mitarbeiter Ihre Reservierungswünsche gern entgegen, mit freier Platzwahl nach Maßgabe des verfügbaren Kontingents. Preis: nur 90 € für 6 Schecks! DAS BESTE AUS NRW – L Sie wollen sich das NRW-Theater­ treffen auf keinen Fall entgehen lassen, aber es fehlt Ihnen einfach die Zeit, sich ganze sechs Vorstellungen anzuschauen? Dann ist das Theatertreffen-Abo L mit vier Schecks genau das Richtige für Sie: Sie können entweder vier Vorstellungen alleine besuchen oder zwei zu zweit oder oder oder… Preis: nur 60 € für 4 Schecks! DAS NRW-THEATERTREFFEN WIRD VOM LAND NRW GEFÖRDERT. SC H AUSPI E L M USI KT H E AT ER M USI KT H E AT ER DESPERADOS HEDDA GABLER ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE [5+] DREI MÄNNER IM SCHNEE EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT DER THEATERMACHER DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN X-FREUNDE DRUNTER UND DRÜBER AM STRAND DER WEITEN WELT NOTIZEN AUS DEM UNTERGRUND → 34 MARKUS HOTTGENROTH Schauspieler 35 M USI KT H E AT ER SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17 2. 1. GRABBE-HAUS URAUFFÜHRUNG DESPERADOS → Ein Western für ganz harte J Männer d von Martin Pfaff »EIN MANN MUSS TUN, WAS EIN MANN TUN MUSS. « »ABER DESERT ROCK — IST VERSCHWUNDEN. « »WAS!? VERSCHWUNDEN!!?? NEIN!!! WO IST DAS SCHEISSKAFF HIN !?!? « »DAS DARF NICHT WAHR SEIN! WAS WIRD DENN DANN AUS UNSERER RACHE AN SHERIFF STALKER!? « Fünf Geächtete auf ihrer Odyssee durch Arizona: Was ist da los in der Wüste? Haben sich die Desperados verlaufen? Oder passiert da etwas, von dem sie keine Ahnung haben? Werden sie den Ort ihrer Schande finden und ihre Ehre wiederherstellen können? Auge um Auge, Zahn um Zahn in der brütenden Hitze am Devil’s Canyon… »Desperados« ist ein s­ elbstironischer Western: Sonnenuntergänge, die unendliche Weite der Prärie, Rinder­ herden, Postkutschenüberfälle, Gespräche am Lagerfeuer über die Einsamkeit von harten Kerlen in der Steppe. Natürlich kommt das Stück nicht ohne komödiantische Reminiszenzen an die Filmklassiker des Genres aus, in denen Gut und Böse noch klar zu trennen waren, Männer noch echte Männer sein durften, Frauen einfach nur schön, und Mundharmonikas das Lied vom Tod erklingen ließen. HEDDA GABLER Schauspiel in vier Akten von Henrik Ibsen HEDDA, DIE ANSPRUCHSVOLLE TOCHTER DES GENERALS GABLER, KEHRT MIT DEM KULTURHISTORIKER DR. TESMAN VON IHRER HOCHZEITSREISE ZURÜCK. ER VERSPRACH IHR EIN LEBEN IM LUXUS, IN DER HOFFNUNG AUF EINE BALDIGE PROFESSUR. Als nun klar wird, dass diese Aussicht mehr als vage ist, da sich mit Ejlert Løvborg ein ernsthafter Konkurrent um die Stelle beworben hat, gerät der korrekte, aber kleinliche Tesman in Erklärungsnot. Dass der genialische, aber unstete Løvborg zudem die Jugendliebe Heddas ist, macht die Lage nicht besser, zumal bei deren Wiederbegegnung alte Gefühle neuerlich geweckt werden. Doch Heddas Einfluss treibt Løvborg in seine bereits überwundene Maßlosigkeit zurück, eine Katastrophe für alle bahnt sich an. Henrik Ibsen deutet anhand der Nöte, Illusionen und Abhängigkeiten seiner F ­ iguren und ihrer gegensätzlichen Lebensentwürfe auf Grundprobleme des ­bürgerlichen Selbstverständnisses hin, wenn das Streben nach ökonomischer Sicherheit den Freiheitswillen einschränkt, Aufstiegsglauben und Abstiegsangst einander stetig ablösen, Irritation und Verunsicherung die Existenz bestimmen. Inszenierung: Andreas Kloos Ausstattung: Beatrice von Bomhard EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 25. September 2016, 11.30 Uhr, Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5 PREMIERE: Freitag, 30. September 2016, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Do, 6.10./ Mi, 12.10./ So, 30.10./ Fr, 4.11./ Sa, 12.11./ Sa, 10.12.2016/ Mo, 30.1./ Mi, 8.2./ So, 12.2.2017 Inszenierung: Martin Pfaff Bühne: Anja Kreher Kostüme: Torsten Rauer URAUFFÜHRUNG IM GRABBE-HAUS: Mittwoch, 28. September 2016, 19.30 Uhr VORSTELLUNGEN: Sa, 1.10./ So, 2.10./ Mi, 5.10./ Sa, 8.10./ So, 9.10./ Do, 13.10./ Fr, 14.10./ Mi, 2.11./ Fr, 4.11./ Mi, 9.11./ Fr, 11.11./ So, 13.11.2016 KAROLINE STEGEMANN Schauspielerin 36 37 M USI KT H E AT ER ROBERT OSCHMANN Schauspieler SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17 3. Aladin und die Wunderlampe [5+] Märchen aus 1001 Nacht von Johannes Jordan Aladin ist Sohn einer armen Witwe und leider ein ziemlicher Taugenichts. Genau das macht einen redegewandten Mann auf ihn aufmerksam, der sich als Aladins in die Heimat zurückgekehrter Onkel vorstellt und dem Faulpelz große Reichtümer in Aussicht stellt. Aladin ist sofort von ihm begeistert und entschlossen, diesem neuen, vielversprechenden Onkel jeden Gefallen zu tun. Das Problem ist nur, dass der vermeintliche Onkel ganz andere Pläne mit Aladin hat – der soll nämlich für ihn in eine finstere Höhle steigen und von dort eine alte, aber wirkmächtige Öllampe herausreichen. Tatsächlich scheint dieser Plan aufzugehen, Aladin entdeckt die Lampe – aber er erkennt zum Glück noch gerade rechtzeitig, dass der vorgeblich liebe Verwandte Übles im Schilde führt… Wie wird Aladin aus der Höhle entkommen und Jasmina, die Tochter des Sultans, kennenlernen? Werden die beiden dem Zauberer das Handwerk legen? Eines der berühmtesten Märchen der Weltliteratur unterhält als großes Theater­vergnügen die ganze ­Familie mit Spannung und orientalischem Flair in Ausstattung und Musik. Inszenierung: Valentin Stroh Bühne: Lena Brexendorff Kostüme: Torsten Rauer Musik: Andreas Jören PREMIEREN: Sonntag, 13. November 2016, 15.00 Uhr, Stadttheater Herford Montag, 14. November 2016, 10.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Do, 8.12./ Fr, 9.12./ Sa, 10.12./ So, 11.12./ Mo, 12.12./ Fr, 16.12./ Mo, 19.12./ Di, 20.12./ Mi, 21.12./ Fr, 23.12./ Sa, 24.12./ Mo, 26.12./ Fr, 30.12.2016 / Mi, 11.1./ Do, 12.1./ Fr, 13.1./ Mo, 16.1./ Mi, 18.1./ Fr, 20.1./ Di, 24.1./ Mi, 25.1./ Di, 31.1./ Mi, 1.2./ Fr, 3.2./ Mo, 6.2./ Mi, 8.2./ Do, 23.2./ Fr, 24.2./ Mo, 27.2.2017 4. DREI MÄNNER IM SCHNEE Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner Der exzentrische und reiche Unternehmer Tobler beteiligt sich unter fremdem Namen an einem Preisausschreiben seiner eigenen Firma und gewinnt den zweiten Preis: einen zehntägigen Aufenthalt in einem Grandhotel in den Alpen! Er beschließt, die Reise inkognito anzutreten, denn Tobler will die Menschen studieren, will wissen, wie sie auf einen armen Schlucker reagieren. Zwar informiert seine besorgte Tochter vorab den Empfangschef über die Maskerade, doch gerät trotzdem alles reichlich in Unordnung, weil zeitgleich der Gewinner des 1. Preises im Grandhotel eintrifft: der tatsächlich mittellose Fritz Hagedorn, und zudem sind einige Damen unter den Schönen und Reichen emsig auf der Suche nach dem Millionär ihres Herzens. 38 Als Erich Kästner im Sommer 1927 in einer Zeitungsredaktion zunehmend genervt Tausende von Einsendungen eines Preisausschreibens bearbeitete, hatte dieser Frust doch einen positiven Effekt: Die Erfahrung, dass die Gewinner nicht zwingend den Erwartungen derer entsprechen, die die Preise aussetzen, inspirierte ihn zu einer seiner erfolgreichsten Geschichten. PREMIERE: Freitag, 18. November 2016, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Mi, 23.11./ Fr, 16.12./ So, 18.12./ Di, 27.12.2016/ Mi, 11.1./ Sa, 21.1./ So, 29.1./ Sa, 18.3.2017 Inszenierung: Sarah Kohrs Ausstattung: Petra Mollérus EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 13. November 2016, 11.30 Uhr, Lippisches Landesmuseum, Ameide 4 Mit freundlicher Unterstützung 39 M USI KT H E AT ER 5. GRABBE-HAUS SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17 Eines langen Tages Reise in die Nacht Schauspiel von Eugene O’Neill EIN TAG IM LEBEN DER FAMILIE TYRONE: BEI SONNENAUFGANG SCHEINT DIE WELT NOCH VÖLLIG IN ORDNUNG, DOCH BEREITS NACH DEM FRÜHSTÜCK ZEIGEN SICH DIE ERSTEN RISSE IN DER FASSADE DES FAMILIENGLÜCKS UND DIE MÜHSAM UNTERDRÜCKTEN KONFLIKTE TRETEN OFFEN ZU TAGE: WER IST SCHULD AM UNGLÜCK DER FAMILIE? Der Vater, einst ein gefeierter Schauspieler, der um des finanziellen Erfolgs willen sein Talent verraten hat und mit seinem zwanghaften Geiz die Familie tyrannisiert? Die Mutter, die die Zumutungen der Künstlerexistenz nur mit Hilfe von Morphium erträgt? Der älteste Sohn, der Bar und Bordell den Vorzug gegenüber einer geregelten Erwerbsarbeit gibt? Oder sein Bruder, dessen Geburt die Mutter beinahe das Leben gekostet hätte? Je mehr die vier Protagonisten sich in Selbstbe- trug üben, desto deut­licher wird: Jeder hat sein Quäntchen zum Verlauf der Familiengeschichte beigetragen und niemand entkommt den schicksalhaften Verästelungen seiner Herkunft. Eugene O'Neill arbeitet mit dem Stück seine eigene Biographie auf, »mit großem Mitgefühl und Verständ­ nis und auch tiefer Vergebung«. Er ­zeichnet das Bild einer Gesellschaft, in der Erfolg und soziales ­Prestige alles sind und die individuellen Lebensträumen jenseits der vorgegebenen Muster keinen Raum bietet. Inszenierung: Ron Zimmering Ausstattung: Lina Kruse PREMIERE: Donnerstag, 1. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Grabbe-Haus VORSTELLUNGEN: So, 4.12./ Do, 8.12./ Fr, 9.12./ So, 11.12./ Fr, 16.12./ Sa, 17.12./ So, 18.12.2016/ Mi, 11.1./ Sa, 14.1./ Sa, 21.1./ Di, 31.1./ Do, 2.2./ Di, 7.2./ Mi, 5.4./ Do, 6.4./ Do, 27.4.2017 6. DER THEATERMACHER Schauspiel von Thomas Bernhard DETMOLDER SOMMERTHEATER STAATSSCHAUSPIELER BRUSCON REIST MIT SEINER THEATERTRUPPE, DIE AUS S ­EINER GESUNDHEITLICH LABILEN FRAU, DEM UNTALENTIERTEN SOHN UND EINER DILETTANTISCHEN TOCHTER BESTEHT, DURCH DIE TIEFSTE PROVINZ, UM SEIN MONUMENTALSTÜCK »DAS RAD DER GESCHICHTE« ZU PRÄSENTIEREN. Das Kaff Utzbach ist der aktuelle Tiefpunkt seiner Tournee. Alles scheint sich gegen ihn und seine künstlerischen Ambitionen verschworen zu haben: Der Aufführungssaal in einem Gasthof ist stickig und feucht, durch die geöffneten Fenster dringt nur der Geruch der Schweinemastanlagen herein. Außerdem ist Blutwursttag, ein Groß­ ereignis im Dorf, so dass die Resonanz auf das Theater wohl gering bleibt. Und das größte Problem ist ohnehin nicht gelöst: Der örtliche Feuerwehrmann hat noch nicht genehmigt, dass am Ende der Vorstellung das Notlicht ausgeschaltet wird. Thomas Bernhards mit boshaftem Witz verfasste Reflexion über das Schauspieler­ dasein ist nirgendwo besser aufgehoben als bei einer Reisebühne. Der Bruscon ist Henry Klinders Abschiedsrolle vom Festengagement am Landestheater. Inszenierung: Malte Kreutzfeldt EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 22. Januar 2017, 11.30 Uhr, Lippische Landesbibliothek, Hornsche Str. 41 LUKAS SCHRENK Schauspieler PREMIERE: Freitag, 27. Januar 2017, 19.30 Uhr, Detmolder Sommertheater VORSTELLUNGEN: Do, 9.2./ Fr, 10.2./ Sa, 11.2./ Fr, 24.2./ Sa, 25.2./ Mi, 19.4.2017 40 41 SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17 7. DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN oder die Feuerprobe Ein großes historisches Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist SEIT DER ERSTEN BEGEGNUNG MIT GRAF WETTER VOM STRAHL FOLGT DAS JUNGE KÄTHCHEN DEM RITTER MIT INBRUNST UND BEDINGUNGSLOS ÜBERALL HIN. ER ABER WILL VON IHR NICHTS WISSEN — SIE IST NICHT VON S ­ EINEM STAND. IHM WURDE PROPHEZEIT, ER WERDE EINST EINE TOCHTER AUS KAISERLICHEM HAUSE HEIRATEN. Als Käthchens Vater den Grafen anklagt, seine Tochter mit Magie an sich zu binden, spricht diesen ein Femegericht vom erhobenen Vorwurf frei. Der Graf, der irrtümlich Kunigunde von Thurneck als seine Auserwählte ansieht, verschmäht ­Käthchen weiterhin. Doch diese beharrt auf ihrem Begehren, ihrem unerschütterlichen Gefühl. Und schließlich kommen ihr nicht nur höchste irdische, sondern auch himm­lische Mächte zu Hilfe. Die Mischung aus Ritterdrama, Schauerroman und Legende macht das 1810 entstandene Stück zu einem der faszinierendsten und rätselhaftesten Werke Kleists. Reales steht neben Phantastischem, ­verlässliche Ordnungen geraten ins Wanken, Überzeugung und Zweifel sind in s­tändigem Widerstreit, und auch das Happy End der ­märchenhaften Liebes­geschichte ist eines unter Vorbehalt: Ist die Liebe die letzte Utopie? Inszenierung: Kay Metzger Kostüme: Torsten Rauer EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 5. März 2017, 11.30 Uhr, Ahnensaal des Schlosses Detmold PREMIERE: Freitag, 10. März 2017, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNGEN: Do, 16.3./ Mi, 22.3./ Fr, 24.3./ So, 26.3./ Mi, 29.3./ Sa, 8.4./ Sa, 29.4.2017 8. GRABBE-HAUS X-Freunde Schauspiel von Felicia Zeller DREI FREUNDE AUF DEM (SCHEINBAREN ODER SCHON LÄNGST ÜBERSCHRITTENEN) HÖHEPUNKT IHRER LEISTUNGS­FÄHIGKEIT: BILDHAUER PETER WERKELT SEIT ­JAHREN AN MEHREREN SKULPTUREN, DIE SERIE »X-FREUNDE« MÜSSTE LÄNGST VOLLENDET SEIN. Doch der Druck, als Künstler Verblüffendes, Eindrucksvolles liefern zu müssen, lähmt ihn. Anders geht es Managerin Anne, die sich gerade mit der Gründung einer eigenen Firma selbstständig und von der alten unabhängig gemacht hat. Telefon und Termin­kalender geben bei ihr im Alltag den Takt vor. Dass darunter die Beziehung zu Koch Holger leidet, der, gerade arbeitslos geworden, jeden Abend zu Hause vergeblich auf sie wartet, nimmt sie für den Erfolg der eigenen Agentur in Kauf. ­Holgers einziger Lebensinhalt ist derweil das Warten auf Anne geworden. 42 Die Freundschaft der drei hält dem Stresstest der heutigen Arbeits- als Lebenswelt nicht schadlos stand, die zwischenmenschlichen Beziehungen verkümmern unter dem allseits vorherrschenden Zeit- und Erfolgsdruck. Felicia Zeller schafft mit scharfzüngigem Witz eine groteske Überzeichnung unserer Realität. Inszenierung: Jessica Sonia Cremer PREMIERE: Donnerstag, 16. März 2017, 19.30 Uhr, Grabbe-Haus VORSTELLUNGEN: So, 19.3./ Di, 21.3./ Do, 23.3./ Sa, 25.3./ Di, 28.3./ Mi, 29.3.2017 GAËTAN CHAILLY Tänzer SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17 10. HOFTHEATER 9. Drunter und Drüber Komödie von Alexandra Maxeiner DER KONSERVATIVE MARKETING-EXPERTE MARK ­­ BERGMANN IST SAMT EHEFRAU ÜBERS WOCHENENDE ZWECKS BEWERBUNGSGESPRÄCH AUF DAS LANDGUT VON S ­ TEFAN LUKATSCH, INHABER EINER VEGANEN SLOW-FOOD-KETTE, EINGELADEN. Statt auf den erwarteten potentiellen Arbeitgeber trifft das Paar auf Bille mit Ehemann Tom im Schlepptau, die auch auf den Marketing-Chefposten scharf ist. Auf den Gastgeber wartend, horchen sich die Konkurrenten unter den Smalltalk-Höflichkeiten aus und schnell wird klar: Bille hat die besseren Chancen, weiß sie doch über Lukatschs 68er-Vergangenheit Bescheid. Außerdem stammt sie selber aus einem alternativen Haushalt und zeigt als Karrierefrau mit Nachhaltigkeitsbewusstsein, dass die 68erRevolution Früchte getragen hat. Nun beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, ein gegenseitiges Aushorchen über die 68er-Qualitäten des anderen: Wer denkt energiesparender und g ­ esellschaftlich verantwortungsvoller? Wer von beiden ist der richtige Kandidat für Lukatsch? Während beide die aufkommende Dunkelheit nutzen möchten, um das Konzept des anderen zu stehlen, versuchen sich die abgestellten Ehepartner im Nebenzimmer nach dem Verzehr der mitgebrachten Haschkekse in einer deftigeren Form des 68er-Daseins. Dass der plötzlich durchs Fenster eindringende vermeintliche Lukatsch als Pazifist eine Waffe auspackt und mit dem Laptop samt gespeicherter Präsentation verschwindet, finden beide leider zu spät sehr merkwürdig. Das Chaos ist komplett, als ein Streifenwagen vor dem Gut parkt, das sich als Nachbarhaus der Lukatschen Residenz entpuppt... Inszenierung: Alexander Flache Kostüme: Tatiana Tarwitz VORSTELLUNGEN: So, 14.5./ So, 21.5./ Fr, 26.5./ Sa, 27.5./ So, 28.5./ Fr, 2.6./ Sa, 3.6./ So, 4.6./ Mo, 5.6./ Fr, 9.6./ So, 11.6./ Fr, 16.6./ So, 18.6./ So, 25.6.2017 URAUFFÜHRUNG IM HOF: Samstag, 13. Mai 2017, 19.30 Uhr Alexandra Maxeiners Komödie ist eine ironische Gratulation zum 50-jährigen Jubiläum der rebellischen Sixties. 44 AM STRAND DER WEITEN WELT Schauspiel von Simon Stephens DIE HOLMES SIND EINE GLÜCKLICHE ­FAMILIE. Peter leitet die Firma seines Vaters und restauriert alte Häuser, seine Frau Alice kümmert sich um die zwei Söhne Alex und Christopher. Es ist ein friedlicher Sonntagmorgen. Alex und seine Freundin Sarah wollen ins nahe Manchester, Freunde treffen. Christopher radelt zum Flughafen, den an- und abfliegenden Maschinen zuschauen. Doch die Wochenend-Idylle findet ein jähes Ende, als ein Unfall passiert und das Leben der Familie für immer verändert. Nichts wird wieder so sein wie zuvor... Simon Stephens lässt uns mit scheinbar zufällig ausgewählten Augenblicken am Leben einer Familie teilhaben, bringt das Ungesagte, Hintergründige in ihrem Zusammensein zum Vorschein. Seine 2006 mit dem Laurence Olivier Award ausgezeichnete Familiensaga ist ein berührendes Stück über die Erschütterung, die ein Todesfall innerhalb einer Familie auslöst, aber mindestens ebenso eines über die tröstende und erlösende Kraft der Liebe. Inszenierung: Martin Pfaff Ausstattung: Petra Mollérus EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 14. Mai 2017, 11.30 Uhr, Bezirksregierung Detmold, Leopoldstr. 15 PREMIERE: Freitag, 19. Mai 2017, 19.30 Uhr, Landestheater VORSTELLUNG: Do, 1.6.2017 KARINA CAMPOS SABAS Tänzerin SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17 VINCENT WILL MEER (SPIELZEIT 2015/16) LICHT FREI HAUS (SPIELZEIT 2015/16) ENDSTATION SEHNSUCHT (SPIELZEIT 2015/16) 11. EIN FLIEHENDES PFERD (SPIELZEIT 2015/16) GRABBE-HAUS NOTIZEN AUS DEM UNTERGRUND Monolog von Eric Bogosian DIE MEISTE ZEIT VERBRINGT ER VOR DEM FERNSEHER, STOPFT KÄSEKRÄCKER IN SICH HINEIN. SONST GRÜBELT ER VOR SICH HIN, VERSCHAFFT SICH AB UND AN AUTOEROTISCH ERLEICHTERUNG UND NOTIERT DIE ERKENNTNISSE DES SOLCHERART EINGESCHRÄNKTEN EINSIEDLERLEBENS IN EINEM TAGEBUCH. Der Kontakt zur Außenwelt geht nach und nach verloren, der Anchorman der Fernsehnachrichten ist seine letzte Bezugsperson zur vermeint­ lichen Realität. Bisweilen rafft er sich aus der Lethargie auf, verlässt seine Behausung, bricht in fremde Wohnungen ein, um sich für kurze Momente in das wohlgeordnete Leben der anderen Menschen einzufühlen. Verabredungen mit Frauen arrangiert er zwar, doch zu einer persönlichen Kontaktaufnahme ist er nicht imstande. Schließlich entführt er zwei Kinder vom Schulhof und macht sich mit ihnen auf den Weg nach Disneyland... Eric Bogosians Monolog entwirft das Psychogramm eines völlig vereinsamten Großstädters, der mit seiner Alltagsmisere, den verpassten Möglichkeiten, dem dauerhaften Single­ dasein hadert. Doch gerade in der extremen Verzweiflung ist die immer noch bewahrte Lust auf das Leben zu spüren. 46 Inszenierung: Romy Dins Kostüme: Torsten Rauer PREMIERE: Freitag, 2. Juni 2017, 19.30 Uhr, Grabbe-Haus VORSTELLUNGEN: Mi, 7.6./ Do, 8.6./ Fr, 9.6./ Di, 13.6./ Di, 20.6./ Do, 22.6./ Fr, 23.6.2017 NATASCHA MAMIER Schauspielerin 47 SC H AUSPI E L : W I EDER AU F NA H M E N 2016/2017 M USI KT H E AT ER STEPHAN CLEMENS Schauspieler BEN HUR DER HEILER DANTONS TOD DAS ANDALUSISCHE MIRAKEL FAUST 48 49 49 M USI KT H E AT ER SCH AUSPI EL : W I EDER AU F NA H M EN 2016/17 KOMÖDIE VON ROB BALLARD IM HOFTHEATER EDSROLLE AM FAMOSE ABSCHI JOACHIM R: LANDESTHEATE ER HEILER«. »D T IS RUCZYNSKI DER HEILER GRABBE-HAUS Monolog von Oliver Bukowski »Ben Hur« ist der monumentalste aller Monumentalfilme: 365 Sprechrollen, 50.000 Statisten, 300 Dekorationen, 5 Jahre Drehzeit! Wie soll solch ein Spektakel auf der Bühne funktionieren? Wie veranstaltet man da das legendäre Wagenrennen? Wie versenkt man hier eine vollbesetzte Galeere im Mittelmeer? Nichts leichter als das: Man braucht — so der Autor Rob Ballard — für dieses im Grunde unaufführbare Werk lediglich vier Schauspieler und einen raffinierten Regisseur, um mit Improvisationskunst, viel Witz, Tempo, schwarzem Humor und absurdesten Verwicklungen die Geschichte von Judah Ben Hur zu erzählen: Der wird unschuldig als Verschwörer verurteilt, rettet aber als Sklave dem Galeerenkommandanten das Leben, der ihn als Ziehsohn nach Rom holt. Dort will sich Ben Hur an jenem Mann rächen, der seine Gefangenschaft verschuldete… Ballards turbulente Komödie bietet auch dem Filmkenner Neues, denn so manches wird aufgedeckt, was das Kino verschwieg. Sie haben den Filmklassiker nie gesehen? Kein Problem! Denn das Einzige, was Sie für diesen Abend wirklich wissen müssen, ist: Wo sind die Taschentücher, um sich die Lachtränen abzuwischen! Prof. Dr. Matthes Grebenhoeve, einer der renommierten Psychotherapeuten des Landes, steht unter enormem Druck: Er ist nackt neben einer toten Patientin gefunden worden. Der Fall ist spektakulär, die Medien schlachten die Story aus. Und Grebenhoeve muss sich verantworten. Seine Aussage wird zur Generalabrechnung. Mit sich selbst, dem eigenen Berufsstand, allem: »Jeder, den wir heil und gesund machen, muss vor die Hunde gehen!« An einer Welt der sinnfreien Kommunikation litt Grebenhoeves letzte Patientin, doch sollte man sie deshalb krank nennen? Ist nicht vielmehr die Welt »verrückt«? Kein Wunder, dass die üblichen Behandlungsansätze bei der jungen Frau nicht fruchteten, die Grebenhoeve geistreich beeindruckte: »Ich hab kein Karma, keine Aura, nix — das, was Sie da therapeutisch fixieren, hat simpel Körbchengröße D.« Sie verlangt grundsätzliche Aussagen, und so stellt sich Grebenhoeve auch selbst die Frage nach der Therapierbarkeit des Menschen und dem Sinn des Lebens. Inszenierung: Jessica Sonia Cremer Ausstattung: Petra Mollérus DAS ANDALUSISCHE MIRAKEL (SPIELZEIT 2015/16) DANTONS TOD Drama von Georg Büchner Der Ruf nach »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!« hallt durch die ­Straßen, die Revolution ist in vollem Gange. Doch der Kampf um Gleichberechtigung ist zu einem blutigen Massenspektakel geworden. Die Guillotine verrichtet ihr Zerstörungswerk ohne Unterlass, das Volk giert angesichts der unverändert desas­trösen Wirtschaftslage nach Köpfen. Für Revolutionsführer Robespierre ist eines unumstößlich klar: Mit Gegnern wird nicht diskutiert. Wer nicht für die Revolution ist, wird als Feind liquidiert. Sein Weggefährte Danton aber ist des Blutvergießens überdrüssig und sieht sich daher alsbald mit den Folgen des selbst initiierten (Gesinnungs-)Terrors konfrontiert. GRABBE-HAUS DAS ANDALUSISCHE MIRAKEL Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs Man(n) kann ihn doch wirklich mal vergessen — den Hochzeitstag. Deshalb muss Frau ja nicht gleich das Frühstücksei am Schädel ihres Gatten aufschlagen. Anlass für Hubertus Heppelmann, die Scheidung einzuleiten. Dumm nur, dass sein Anwalt gerade in Spanien Urlaub macht. Und so setzt sich der mittelständische Unternehmer wütend ins Auto und fährt los — bis eine Autopanne irgendwo im Nirgendwo Andalusiens, in San Miguel, seinen Elan bremst… Inszenierung: Martin Pfaff Ausstattung: Mathias Rümmler »Zwei wahre Paraderollen für Joachim Ruczynski und Karoline Stegemann! Man könnte den beiden stundenlang zusehen, wie sie sich so aneinander abarbeiten.« kulturinfo-lippe.de WIEDERAUFNAHME: Samstag, 17. September 2016, 19.30 Uhr, Landestheater Inszenierung: Martin Pfaff Bühne: Hans-Günther Säbel Kostüme: Torsten Rauer Inszenierung: Axel Stöcker / Bühne: Martin Dolnik / Kostüme: Torsten Rauer WIEDERAUFNAHME: Freitag, 26. August 2016, 19.30 Uhr, Hoftheater VORSTELLUNGEN: Sa, 27.8/ So, 28.8./ Fr, 2.9./ Sa, 3.9./ So, 4.9./ Sa, 10.9./ So, 11.9./ Sa, 31.12.2016 50 WIEDERAUFNAHME: Samstag, 17. September 2016, 19.30 Uhr, Grabbe-Haus WIEDERAUFNAHME: Samstag, 22. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Grabbe-Haus VORSTELLUNG: So, 20.11.2016 VORSTELLUNGEN: Sa, 29.10./ Di, 20.12./ Do, 29.12.2016 51 FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL. von Johann Wolfgang von Goethe »Eine seiner stärksten Szenen liefert Stephan Clemens als Faust, wenn er im vierfach gesteigerten Religionsgespräch mit Gretchen am Ende explodiert. Markus Hottgenroth agiert in einer Glanzrolle als zynisch-melancholischer Wanderer zwischen den Welten, ein androgyner Verwandter des Till Eulenspiegel. Immer wieder holt er süffisant den Doktor aus seinen idealistischen Höhenflügen auf den Boden irdischer Tatsachen zurück. Und hier tummelt sich eine überwiegend von Unsympathen bewohnte Welt. Da ist die lüsterne wie intrigante Marthe Schwerdtlein (Natascha Mamier) und das tratschsüchtige Lieschen (herrlich: Henry Klinder im rosa Fummel). [...]« LZ Inszenierung: Jasper Brandis Ausstattung: Andreas Freichels WIEDERAUFNAHMEN: Dienstag, 25. Oktober 2016, 19.00 Uhr, Stadttheater Herford Montag, 31. Oktober 2016, 10.00 Uhr, Landestheater VORSTELLUNG: Mo, 23.1.2017, 10.00 Uhr J U NGE S T H E AT ER K A SC H LU PP! ADRIAN THOMSER Schauspieler JEDA, DER SCHNEEMANN [4+] ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE [5+] DER JUNGE MIT DEM KOFFER [10+] TSCHICK [14+] WINDSTURMREITER [8+] DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE [5+] GLÜCKSBRINGER [14+] 52 J U NGES T H E AT ER K A SCH LU PP! J U NGESMTUSI H EKT AT ER H E AT K AER SCH LU PP! 1. Jeda, der [4+] Schneemann von Mark Wetter und Paul Steinmann JEDA, DER SCHNEEMANN, HAT SICH ETWAS UNMÖGLICHES IN DEN KOPF GESETZT: ER WILL NICHT SCHMELZEN. Er tut alles, um einen schönen Sommer zu erleben und behilft sich zum Überleben mit einem Trick: Er trinkt Eistee. Aber nicht nur die Sonne macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Auch sein Aktionsdrang und die wärmenden Gedanken an die bereits verflossene Liebe machen ihm mehr und mehr zu schaffen. Als er schließlich ein Ei aus dem Meer angelt und sich sein Eisteevorrat dem Ende zuneigt, muss er sich entscheiden: Soll er unter Einsatz seines Restlebens das Ei ausbrüten? Oder kann er, der so gerne erfahren will, was sich in dem Ei befindet, seine Neugier zügeln? Das Ende kommt unweigerlich wie der nächste Winter, doch mitnichten pessimistisch. Denn es ist ja keine Hoff- nung, sondern Gewissheit: In einigen Monaten wird es wieder schneien. Und die Kinder können wieder einen Schneemann bauen und ihn zum Leben erwecken. WINDSTURMREITER (SPIELZEIT 2015/16) Inszenierung: Charlotte Van Kerckhoven Bühne: Anne Brügel Kostüme: Tatiana Tarwitz [14+] TSCHICK von Wolfgang Herrndorf PREMIERE: Donnerstag, 8. September 2016, 11.00 Uhr, Junges Theater KASCHLUPP! DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE (SPIELZEIT 2015/16) JUNGE 2.DER MIT DEM KOFFER [10+] von Mike Kenny EINE POSTKARTE DES GROSSEN BRUDERS VON DER ANDEREN SEITE DER ERDE IST DIE EINZIGE HOFFNUNG FÜR DEN JUNGEN NAZ, DER SEINE VON TERROR BEDROHTE HEIMAT VERLASSEN MUSS. 54 3. Bühnenfassung von Robert Koall VORSTELLUNGEN: Do, 15.9./ So, 18.9.2016/ Sa, 28.1./ So, 26.2./ Sa, 12.3.2017 Die abenteuerliche Flucht, die durch die Wüste, über Gebirge und Meere führt, verbindet Naz in seiner Vorstellung mit den Geschichten von Sindbad, dem Seefahrer, die ihm sein Vater immer beim Einschlafen erzählt hat. Die Erinnerung an Sindbads sieben Reisen erlaubt es dem Jungen, in seinen kindlichen Phantasien zu verweilen, und gibt ihm immer wieder die Kraft zu lebenswichtigen Entscheidungen, auch als er seine liebgewonnene Leidensgefährtin Krysia verliert und sich der Traum vom Wohlstand in der modernen westlichen Welt als Illu- GLÜCKSBRINGER (SPIELZEIT 2015/16) sion erweist. Wie Sindbad erhält sich aber Naz dennoch sein Lebensglück: seine Geschichten. Inszenierung: Charlotte Van Kerckhoven Ausstattung: Tessa Veronika Janus PREMIERE: Donnerstag, 29. September 2016, 11.00 Uhr, Junges Theater KASCHLUPP! VORSTELLUNGEN: Do, 6.10./ Sa, 29.10.2016/ Sa, 11.2./ Sa, 11.3.2017 DER RUSSLANDDEUTSCHE TSCHICK UND DER WOHLSTANDSVERWAHRLOSTE MAIK SIND IN DER SCHULE AUSSENSEITER . Die beiden 14-Jährigen himmeln die schöne Tatjana an, werden aber von ihr, wie von allen anderen Mitschülern, ignoriert. Es drohen die Sommerferien und damit Langeweile: Kurzentschlossen fahren die beiden in einem »geliehenen« Auto ohne Karte und Navi durch das sommerglühende Land, eine aufregend komische Odyssee durch die deutsche Provinz beginnt. Sie begegnen auf ihrem Weg mehr netten Menschen, als sie sich jemals hätten träumen lassen. Und sie treffen die faszinierende Isa. Aber natürlich können die beiden den Regeln der Erwachsenenwelt nicht dauerhaft entkommen, und so mündet die Fahrt ins Blaue in eine Flucht vor Blaulicht… Wolfgang Herrndorf erzählt in seinem Roman mit so viel Gefühl von Freiheit und Abenteuer und gleichzeitig Wehmut, dass die Begeisterung daran ebenso viele Erwachsene wie Jugendliche erfasst. Ausgezeichnet mit dem Jugendliteraturpreis, war der Bestseller im vergangenen Jahr auch das meistgespielte Stück auf deutschen Bühnen: ein moderner Literaturklassiker, der seinen Charme in der Bühnenadaption bewahrt. Inszenierung: Martin Pfaff Bühne: Tessa Veronika Janus Kostüme: Tatiana Tarwitz PREMIERE: Mittwoch, 12. April 2017, 19.30 Uhr, Junges Theater KASCHLUPP! VORSTELLUNGEN: Do, 20.4./ Fr, 21.4./ So, 23.4./ Mi, 26.4./ Fr, 28.4./ Sa, 29.4./ Mi, 3.5./ So, 6.5.2017 55 M USI KT H E AT ER J U NGES T H E AT ER K A SCH LU PP! W I EDER AU F NA H M EN WINDSTURMREITER [8+] von Anna Siegrot Clemens hat Geburtstag. Das heißt, eigentlich erst am nächsten Morgen. Aber wenn man es recht bedenkt, doch schon um Mitternacht. Seine Eltern sind zu Hagemanns gefahren, um dort Polterabend zu feiern und Geschirr kaputtzuschlagen. Doch sie haben das Geburtstagspaket von Tante Hilde stehen lassen. Und obwohl die Uhr noch nicht zwölf geschlagen hat, packt Clemens sein Geschenk aus. Was da herausspringt, macht ziemlich viel Ärger, aber es wird die aufregendste Nacht vor einem Geburtstag, die Clemens je hatte. »Lukas Schrenk verkörpert die Wandlung vom schüchternen zum selbstbewussten Clemens ganz hervorragend« LZ Regie: Charlotte Van Kerckhoven / Ausstattung: Tessa Veronika Janus Musik: Andrew Garsden WIEDERAUFNAHME: Samstag, 10. September 2016, 16.00 Uhr, Junges Theater KASCHLUPP! VORSTELLUNG: Sa, 1.4.2017 DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE [5+] Oper von Guta G. N. Rau nach W. A. Mozart GLÜCKSBRINGER (SPIELZEIT 2015/16) GLÜCKSBRINGER [14+] ein Stück über Drogen, Glück und Sehnsüchte von Charlotte Van Kerckhoven und Grit Asperger »Die Autorin verzichtet auf jegliche Moralpredigten und stellt stattdessen starke ­Bilder in den Raum, die Drogen und Alkohol als Spaß-Turbo ebenso eindrucksvoll illustrieren wie den durch sie verursachten Total-Absturz. Kein erhobener Zeigefinger, sondern einfache Statements, die nachdenklich machen.« LZ Aus einem Rechercheprojekt unter Mitwirkung und mit O-Tönen Detmolder ­Schüler entstand das Theaterstück »Glücksbringer«. Konzept/Regie: Grit Asperger, Charlotte Van Kerckhoven / Bühne: Tessa ­Veronika Janus / Kostüme: Torsten Rauer / Video: Nikolay Schröder WIEDERAUFNAHME: Samstag, 1. Oktober 2016, 16.00 Uhr, Junges Theater KASCHLUPP! »Mit nur drei Schauspielern wurde die komplexe Handlung mit viel Charme wiedergegeben. Sie fesselte damit auch die Kleinsten, die es sich in der ersten Reihe auf bunten ­K issen bequem machen durften und die schillernden Kostüme bestaunten. Myriam Anna Dewald schlüpfte als Sunny unter anderem in die Rolle der Pamina und der Königin der Nacht, in der sie mit viel Gefühl und Ausdrucksstärke als Sopranistin vor allem für ihre Interpretation der Arie ,Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen‘ viel Beifall von den Zuschauern erntete.« LZ Musikalische Leitung: Sachie Mallet Regie: Guta G. N. Rau Bühne: Hans-Günther Säbel Kostüme: Tatiana Tarwitz WIEDERAUFNAHME: Dienstag, 15. November 2016, 11.00 Uhr, Junges Theater KASCHLUPP! VORSTELLUNG: Dienstag, 25.10.2016 Termine entnehmen Sie bitte den Monatsleporellos oder unserer Homepage. Unter 0 52 31 – 302 89 97 können unsere Stücke an zusätzlichen Terminen gebucht werden. 56 VORSTELLUNG: Sa, 19.11./ So, 4.12./ So, 11.12./ Mo, 12.12.2016/ Sa, 21.1./ Sa, 25.2./ Sa, 25.3.2017 MARIE LUISA KERKHOFF Schauspielerin 57 J U NGES T H E AT ER K A SCH LU PP! M USI KT H E AT ER THEATER PÄDAGOGIK INFORMATIONEN, TERMINE UND ANMELDUNGEN ZU UNSEREN ANGEBOTEN ERHALTEN SIE BEIM ­LEITUNGSTEAM DES JUNGEN THEATERS KASCHLUPP! UND DER THEATER­PÄDAGOGIK: GRIT ASPERGER UND CHARLOTTE VAN KERCKHOVEN TELEFON 05231 – 302 89 97 [email protected] www.landestheater-detmold.de / Theaterpädagogik ZUSATZTERMINE Alle Stücke des KASCHLUPP! sind für Klassen und größere Gruppen an zusätzlichen Terminen buchbar. Anschließend bieten wir gerne ein Nachgespräch mit den beteiligten Schauspielern an. GRIT ASPERGER 58 CHARLOTTE VAN KERCKHOVEN 59 T H E AT E R PÄ DA GOG I K T H E AT E R PÄ DA GOG I K TANZWORKSHOPS IM JUNGEN THEATER KASCHLUPP! NEU! Bei uns wird gerockt! Der Tänzer Gaëtan Chailly bietet für Interessierte zwischen 14 und 19 Jahren einen einma­ligen Tanzworkshop im Jungen Theater K ­ ASCHLUPP! an. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, lediglich bequeme ­Kleidung. 30.10.2016, von 15.00-17.00 Uhr, 6 € FÜR JUGENDLICHE MODERN DANCE IN DEN OSTERFERIEN Der Tanzworkshop für Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren findet in den Osterferien vom 18.4. bis zum 21.4.2017 jeweils von 10.00-12.00 Uhr im Jungen Theater KASCHLUPP! statt. Gaëtan Chailly zeigt Euch erste Schritte des MODERN DANCE und Ihr könnt Euch in kurzen Choreographien ausprobieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bringt bitte bequeme Kleidung mit. Die Kosten betragen 12 €. TANZWORKSHOP FÜR KINDER TANZ DER INSEKTEN Seid Ihr zwischen 6 und 9 Jahren alt und wollt wie Schmetterlinge tanzen, wie Spinnen kriechen oder wie eine Raupe krabbeln? Dann meldet Euch zu dem einmaligen Tanzworkshop mit Gaëtan Chailly im Jungen ­T heater ­K ASCHLUPP! an. Gesurrt, geflogen und geflattert wird am 7. Mai 2017 von 11.0013.00 Uhr und 15.00-17.00 Uhr. Auch hierfür benötigt Ihr bequeme Kleidung. Die Kosten betragen 6 €. THEATER SPIELEN IM JUNGEN THEATER KASCHLUPP! FÜR SPIELWÜTIGE ALLER ALTERSKLASSEN, DIE SICH SCHON IMMER MAL SELBST AUF DER BÜHNE AUSPROBIEREN ODER GEMEINSAM EIN STÜCK ENTWICKELN WOLLTEN: IN DEN CLUBS LERNT IHR VERSCHIEDENSTE BAUSTEINE DES THEATER­ SPIELS KENNEN UND ENTWICKELT GEMEINSAM EIN PROJEKT, ­WELCHES IM J ­ UNGEN ­THEATER KASCHLUPP! ZUR ­AUFFÜHRUNG KOMMT. THEATERWERKSTATT [10-13 JAHRE] In der Theaterwerkstatt für alle von 10-13 ,Jahren lernt Ihr verschiedene Formen des Theaterspielens kennen. Von einfachen Einstiegsübungen über spielerische Improvisationen bis hin zu kleinen Szenen werdet Ihr an einem wöchentlichen Termin die Bandbreite des Theaters erforschen und zum Abschluss eine kleine Präsentation im KASCHLUPP! zeigen. Die Kosten betragen 40 €. Ab 25. Oktober 2016, dienstags, 16-17.30 Uhr im Jungen Theater KASCHLUPP! Leitung: Charlotte Van Kerckhoven THEATERJUGENDCLUB [14-19 JAHRE] Hier können sich alle Theaterbegeisterten von 14-20 Jahren selber im Theater­ spielen ausprobieren. Unter theaterpädagogischer Anleitung erproben die Spielenden ­verschiedenste Bausteine des Theaters: Atem- und Sprechübungen, Körperausdruck, spielerische Improvisationen, Mimik, Gestik und Bühnenpräsenz, eigene Ideen, die sie in einem Stück verwirklichen können. Die Produktion wird im Jungen Theater KASCHLUPP! zur Aufführung gebracht. Die Kosten betragen 40 €. Ab 26. Oktober 2016, mittwochs, 16.00-18.00 Uhr, im Jungen Theater KASCHLUPP! Leitung: Grit Asperger 60 Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch unter 05231 – 302 89 97 oder unter [email protected] THEATERCLUB [20+] Ihr seid schon (weit) über 19 Jahre alt und könnt dennoch nicht vom ­T heater lassen? Dann ab in den Theaterclub! Beginnend mit einem szenischen Grundlagentraining entwickeln die Spieler eigene Ideen, die sie in einem Stück verwirklichen können. Die Produktion wird im Jungen ­ Theater KASCHLUPP! zur Aufführung gebracht. Die Kosten betragen 40 €. Ab 24. Oktober 2016, montags, 16.00-18.00 Uhr, im Jungen Theater KASCHLUPP! Leitung: Grit Asperger SPIELFREUNDE In den Herbstferien (17.10.-21.10.2016) können Kinder im Alter von 6-9 J ­ ahren im Jungen Theater KASCHLUPP! jeweils von 10.00-12.00 Uhr eine ganze Woche lang Theaterluft schnuppern. Durch Spiele und Improvisationen erkunden wir die Bühne. Die Kosten betragen 20 €. THEATER-EXTRAS FÜR LEHRER UND SCHULKLASSEN NACHGESPRÄCHE PREMIERENFIEBER Gerne organisieren wir für Lehrer und Klassen, die eine Vorstellung besuchen, Nachgespräche mit beteiligten Künstlern. Im Vorfeld einer Premiere können sich Lehrer und Schüler durch Vorgespräche, Proben- und/oder Werkstättenbesuche sowie Gespräche mit beteiligten Künstlern intensiv mit einer neuen Inszenierung beschäftigen. Abschluss dieser Vorbereitung ist selbstverständlich der P ­ remierenbesuch. STIPPVISITE Sie suchen Anregungen oder haben Fragen zu Ihren laufenden Theaterprojekten? Oder möchten Sie selbst mal mit Ihrer Klasse einen Theater­workshop erleben? Verabreden Sie sich mit unseren Theaterpädagoginnen! SCHULPARTNERSCHAFTEN Schüler und Lehrer unserer Partnerschulen können viele Aufführungen des Landestheaters zu ermäßigten Preisen besuchen. Bei einem regelmäßigen Treffen im Jungen Theater KASCHLUPP! erfahren die Theaterscouts der Schulen alle Neuigkeiten rund um das Theater. Gemeinsam streben wir eine nachhaltige Bindung von Theater und Schule an, die durch spezielle Sonderaktionen wie gemeinsame Vorstellungsbesuche oder einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen einer Produktion unterstützt wird. Ziel von »Schule und Theater« ist es, 25 Prozent der Schüler einmal im Jahr ein Theatererlebnis zu ermöglichen. LEHRERSICHT Wir bieten interessierten Lehrern die Möglichkeit, sich schon vor einer bestimmten Premiere kostenfrei eine Haupt- und Generalprobe ­anzusehen, um so die richtige Wahl für den gemeinsamen Theaterbesuch mit ihren Schulklassen treffen zu können. 61 T H E AT E R PÄ DA GOG I K T H E AT E R PÄ DA GOG I K THEATER & MUSIK OHREN AUF! JUNGE KONZERTE 2016/17 Unser musiktheaterpädagogisches Programm bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, Kinder, Jugendliche und Familien an das Musiktheater heranzuführen und gemeinschaftliche Theatererlebnisse zu gestalten. In den »Jungen Konzerten« gestaltet das Symphonische Orchester des Landestheaters ein speziell für Schulklassen und Familien angelegtes Programm. Mit szenischen und musikalischen Aktionen, Bildern und Geschichten kann sich zu jedem Programm eine Schulklasse in das Konzert einbringen, wodurch die Schüler selbst zu Akteuren auf der Bühne werden. DIENSTAG, 14. MÄRZ 2017, 9.00 UHR, LANDESTHEATER CONTES DE MA MÈRE L'OYE GESCHICHTEN VON MEINER MUTTER, DER GANS FÜNF STÜCKE FÜR KINDER VON MAURICE RAVEL (KLASSEN 1-4) Inspiriert wurde Maurice Ravel durch Erzählungen der ­Märchensammlung von Charles Perrault, die mit dem Untertitel »Contes de ma mère l’oye« (Geschichten von meiner Mutter, der Gans) versehen war. Weitere Motive entnahm Ravel aus Märchen von Marie-Catherine d’Aulnoy und JeanneMarie Leprince de Beaumont. »Ma mère l‘oye« wurde am 20. April 1910 veröffentlicht und war sofort ein großer Verkaufsund Publikumserfolg. Kindgerecht und geistreich entwirft Ravel für die Märchen eine imposante Klangwelt. D G N A B E M O O CRASHG B INSTRUMENTE AUF ACHSE Musikalische Leitung: David Behnke Schulthe aterwSCoHLcUPhP!e SPEED.ART Wie bei einem Speed-Dating stellt sich das Landestheater Detmold in kurzen Ausschnitten aus dem Spielplan seinem jungen Publikum an wechselnden Stationen vor. Neben diesem vielfältigen Angebot bekommen die Schüler auch Orte des Landestheaters zu sehen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Speed.Art findet am 26. Januar 2017 um 11.00 Uhr im Landestheater in Kooperation mit den Theaterfreunden Detmold e.V. statt. im Jungen Theater KA Vom 8.5. – 12.5.2017 gehört unsere Bühne ganz den jungen Menschen! Die Schultheaterwoche CRASH BOOM BANG! im Jungen Theater KASCHLUPP! bietet Schulen und deren Theatergruppen die Gelegenheit, ihre erarbeiteten Produktionen in einem professionellen Rahmen aufzuführen. Ob selbstgeschriebene Texte, musikalische Beiträge oder einzelne Szenen eines Theaterstücks – hier steht das im Rampenlicht, was den Schülerinnen und Schülern am Herzen liegt. Natürlich begleiten wir die angemeldeten Schulen im Vorfeld, geben Tipps und unterstützen die einzelnen Gruppen nach Wunsch. Nach und zwischen den Aufführungen schaffen wir Raum, sich in gemütlicher Runde über die verschiedenen Projekte und Herangehensweisen auszutauschen. Die Beiträge können bis zu 20 Minuten dauern und sind in keiner Weise an ein Theaterstück gebunden. Wir freuen uns auf jede Art der Darstellung und jeden kreativen und individuellen Beitrag. Offen für alle Schulformen. [email protected] DIE THEATERFLATRATE FÜR STUDIERENDE IN OWL Um Studierenden der Hochschule für Musik Detmold und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe kostengünstige Vorstellungsbesuche am Landestheater zu ermöglichen, haben T ­ heater und Allgemeine Studierendenausschüsse beider Hochschul­ einrichtungen die Einführung einer Theaterflatrate in der Spielzeit 2015/16 vereinbart. Ihre Beiträge zur Flatrate entrichten die Studierenden über ihre Semestergebühren. Die Fortführung der erfolgreichen Kooperation ist auch für die Spielzeit 2016/2017 geplant. In Kooperation mit den Theaterfreunden Detmold e.V. 62 Mitglieder unseres Orchesters packen ihre Instrumente ein und reisen in Schulen des Kreises Lippe. Im Rahmen eines 45-minütigen »Gesprächskonzerts« stellen sie verschiedene Instrumente und den Beruf des Orchestermusikers vor. Die Schüler können gemeinsam mit den Musikern ihnen bisher unbekannte Klangwelten erkunden. Ein Schulbesuch besteht aus zwei Konzerten à 45 Minuten. Die Kosten für einen Besuch der »Instrumente auf Achse« (2 x 45 Min.) betragen 50 €. Pro Konzert können maximal 60 Kinder zuhören. Als Räumlichkeit eignen sich Klassenräume ebenso wie die Schulaula oder die Turnhalle. Jedes »Instrumente auf Achse«-Ensemble bietet eine begrenzte Anzahl an Schulbesuchen an. Die Vergabe erfolgt nach der Reihenfolge der Anfragen. DIENSTAG, 30. MAI 2017, 9.00 UHR, LANDESTHEATER DAS FESTMAHL DER SPINNE VON ALBERT ROUSSEL (KLASSEN 5-6) Ein Tag im Garten, der Morgen erwacht. Eine Spinne sitzt in ihrem Netz und betrachtet voller Appetit das aufkommende Leben. Ein paar Ameisen finden ein zu Boden gefallenes Rosenblatt, heben es unter größter Kraftanstrengung auf und tragen es davon. Die Spinne träumt in den Tag hinein und arbeitet emsig an ihrem Netz, da erscheint ein wunderschöner Schmetterling und flattert durch den Garten… Die Welt der Insekten wird in dieser phantasievollen Komposition wie mit dem Vergrößerungsglas betrachtet, es ist eines der beliebtesten Werke des Künstlers. »DAS KENN ICH DOCH!« — TIERISCH GUTE BLASMUSIK EMPFOHLEN FÜR GRUNDSCHÜLER AB DER 3. KLASSE Besetzung: 5 Musiker – Flöte / Oboe / Klarinette / Horn / Fagott Musikalische Leitung: György Mészáros VOM FÜHLEN UND ENTDECKEN DES KLANGS EMPFOHLEN FÜR KINDERGÄRTEN UND FÖRDERSCHULEN Besetzung: 1-2 Musiker an Streichinstrumenten 63 KON Z ERT E DAS SYMPHONISCHE ORCHESTER DES LANDESTHEATERS DETMOLD {seit 1843} AKKORDVERDÄCHTIG NEUJAHRSKONZERT SINFONIEKONZERT CHORKONZERT KAMMERKONZERTE LUTZ RADEMACHER Generalmusikdirektor 64 65 M USI KT H E AT ER KONZ ERT E DIENSTAG, 22. NOVEMBER 2016, 19.30 UHR, LANDESTHEATER LUDWIG VAN BEETHOVEN SINFONIE NR. 7, A-DUR Als Beethoven mit der Komposition der 7. Sinfonie begann, plante Napoleon seinen Feldzug gegen Russland. Nach der 3. Sinfonie – und mutmaßlich auch der Fünften – scheint die 7. Sinfonie eine weitere musikalische Auseinandersetzung Beethovens mit Napoleon und dessen Politik zu sein, d ­ ieses Mal im Kontext der europäischen Befreiungskriege von der jahrelangen napoleonischen Besatzung. Das Datum der begonnenen Partiturniederschrift ‚Sinfonie 1812, 13ten May‘ war in jeder Hinsicht historisch. Eine Woche darauf verpflichtete Napoleon die in Dresden versammelten Fürsten Deutschlands zur Teilnahme an seinem Überfall auf Russland. Musikalisch setzt sich die 7. Sinfonie in ihrer rhythmischen und harmonischen Gestaltung deutlich von ihren Vorgängerinnen ab. Ein faszinierendes Dokument für den Schaffensprozess stellen 100 Seiten erhaltene Skizzen zu diesem Werk dar. Sie bilden eine wahre Fundgrube für jeden, der bei der ,Geburt‘ einer Sinfonie zuschauen möchte. Getreu seinem Vorsatz »immer das Ganze vor Augen« zu haben, notierte und entwickelte Beethoven von Beginn an seine Ideen für alle vier Sätze. Beständig formte er um, spann Einfälle weiter – eine Methode, die sich auch im fertigen Werk hören lässt. Rhythmisch gestaltet Beethoven seine Sinfonie nach einer Grundstruktur, die dem Ganzen eine geschlossene Wirkung und nicht zuletzt auch ihren Schwung verleiht. Silvester 2016 AM LANDESTHEATER DETMOLD LASSEN SIE MIT UNS DIE KORKEN KNALLEN! SIE WOLLEN AN SILVESTER MAL WAS GANZ BESONDERES ERLEBEN? SOWOHL FESTLICH FEIERLICH ALS AUCH AUSGELASSEN FRÖHLICH INS NEUE JAHR STARTEN? DANN SOLLTEN SIE IHREN SILVESTERABEND IM LANDESTHEATER DETMOLD VERBRINGEN! Hier erwartet Sie ein Programm der Extraklasse: Gleich zwei Mal spielen wir für Sie den Operetten-Schlager »Die Csárdásfürstin« von Emmerich Kálmán. Wenn Sie sich für die Vorstellung um 21.30 Uhr entscheiden, erwartet Sie eine ganz besondere Mitternachts-Überraschung: Wir lassen in diesem Jahr so richtig die Korken knallen und Funken sprühen! Im Detmolder Sommertheater geben wir schwungvolle Starthilfe zum Jahreswechsel mit einem durchgeknallten Komödien-Kracher: »Ben Hur« von Rob Ballard! 66 Landestheater 17.00 Uhr / 21.30 Uhr DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán 60 € / 55 € / 40 € / 30 € Detmolder Sommertheater 19.30 Uhr BEN HUR Komödie von Rob Ballard 45 € / 40 € / 35 € ACHTUNG ! Der Vorverkauf für unsere Silvestervorstellungen beginnt am 16. August 2016 an der Tageskasse. Sichern Sie sich rasch die besten Plätze! FREITAG, 17. MÄRZ 2017, 19.30 UHR, LANDESTHEATER ROBERT SCHUMANN SINFONIE NR. 4, D-MOLL Was Schumann zeitlebens an den Sinfonien seiner Kollegen gestört hatte, dass sie nämlich entweder nur »Spiegelbilder Beethovenscher Weisen« fabrizierten oder »Puder und Perücke von Haydn und Mozart passabel nachzuschaffen ­ die Kraft hatten, aber ohne die dazu gehörigen Köpfe«, dem wollte er in seinen eigenen Werken nicht erliegen. Gerade in der d-Moll-Sinfonie entwickelte er daher ein von traditionellen Mustern völlig abweichendes Konzept. Weniger auf thematische Kontraste und in beethovenscher Weise ausgetragene Konflikte kam es Schumann an, sondern auf eine lyrische Reihung und ständige Verwandlung einzelner Stimmungen und Gedanken, die sich durch alle vier Sätze ziehen. Wenn hier also alles entweder Resultat aus Vergangenem oder Hinweis auf Zukünftiges ist, so wird damit gewissermaßen auch eine Art »unräumlicher Zeitbegriff« geschaffen. Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold Musikalische Leitung: György Mészáros Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold NEUJAHRSKONZERT CHORKONZERT SONNTAG, 7. JANUAR 2017, 19.30 UHR, LANDESTHEATER SAMSTAG, 6. MAI 2017, 19.30 UHR, LANDESTHEATER SERVUS AUS WIEN! LOVE SONGS IN CONCERT – VON BRAHMS BIS BEATLES Nachdem das Symphonische Orchester 2016 Frankreich seine Referenz erwiesen hat, steht das diesjährige, wie gewohnt von GMD Lutz Rademacher moderierte Programm im Zeichen der Welthauptstadt der Musik. Durch die Klangmassen der »Salome« und der »Elektra« erprobt, widmet sich das Orchester der Suite aus dem »Rosenkavalier« von Richard Strauss sowie Walzern und anderen beliebten Tanzformen von Johann Strauß. Wie jedes Jahr stehen auch diesmal neue Klänge auf dem Programm: Mit einer eigens für das Orchester des Landes­ theaters komponierten »Mini-Ouvertüre« gratulieren wir dem Komponisten und Detmolder Hochschullehrer Prof. Martin Christoph Redel. Heitere, fast neckische Texte bilden die Grundlage für Johannes Brahms’ Liebeslieder, die den Geschmack der spätbürgerlichen Epoche trafen und bis heute nichts von ihrem Charme eingebüßt haben. Weitere Kompositionen der klassischen Romantik werden vom Chor des Landestheaters Detmold im ersten Teil des Abends präsentiert. Nicht weniger geschmachtet wird nach der Pause: Dann führt Chordirektor Marbod Kaiser sein Publikum ins England der 1960er Jahre, als sich die Beatles in die Herzen der Nachkriegsgeneration spielten. Dargeboten werden intelligente A-cappella-Versionen berühmter Love-Songs, die unter die Haut gehen und nostalgische Gefühle wecken. Ein Abend mit alten und neuen Klassikern! Erheben Sie mit uns gemeinsam das Sektglas auf ein ­gesundes, erfolgreiches, glückliches Jahr 2017. Musikalische Leitung: Marbod Kaiser Opernchor des Landestheaters Detmold Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold 67 M USI KT H E AT ER KONZ ERT E DIENSTAG, 27. JUNI 2017, 19.30 UHR, KONZERTHAUS, HOCHSCHULE FÜR MUSIK SINFONIEKONZERT 2017 FERRUCCIO BUSONI DIVERTIMENTO B-DUR, OP. 52 FÜR SOLO-FLÖTE UND ORCHESTER SOLIST: GABRIELE BERTOLINI JÖRG WIDMANN TRAUERMARSCH FÜR KLAVIER UND ORCHESTER (2014) SOLISTIN: LUISA IMORDE JEAN SIBELIUS: 2. SINFONIE D-DUR, OP. 43 Der Komponist und Pianist Ferruccio (Dante Michelangelo Benvenuto) Busoni (1866-1924) vermochte mit seinem »Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst« und seinen Über­ legungen zur Neustrukturierung der Harmonien die Geister zu spalten: Den Konservativen war er zu modern und den Modernen zu konservativ. Gespielt wird Busonis Divertimento in B-Dur, das 1921 – nur wenige Jahre vor seinem Tod – entstand. Solist ist der junge italienische Flötist Gabriele Bertolini. Er hat bereits einen beachtlichen Karriereweg hinter und mit Sicherheit auch noch vor sich: Zunächst studierte er am Bonporti Konservatorium im italienischen Trient und anschließend an der hiesigen Hochschule für Musik, zudem war er Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe und stand mit einigen großen Sinfonieorchestern auf der Bühne. Seit 2012 ist Bertolini als Solo-Flötist am Landestheater Detmold angestellt. Fokus: »Immer wieder wird der Marsch von motorischen und perkussiven Ausbrüchen durchzogen; vom ungeheuer dichten Klaviersatz, in dem man das Vorbild Brahms zu erkennen meint, geht ständig eine Vielzahl von Impulsen in einem sehr großen Tonumfang aus«, beschreibt der Verlag den Trauer­ marsch. Als Solistin konnte das Landestheater die Pianistin Luisa Imorde gewinnen. Sie studierte am Mozarteum Salzburg und wurde für ihre Leistungen unter anderem mit mehreren 1. Bundespreisen bei »Jugend musiziert« und weiteren nationalen Auszeichnungen wie dem »Klassik-Preis« des WDR prämiert. Der finnische Komponist Jean Sibelius (1865-1957) entwickelte vor dem Hintergrund des um 1900 seit Jahren schwelenden Konflikts zwischen Finnland und Russland ein besonderes Nationalbewusstsein, das sich auch auf seine Musik auswirkte. Verschiedenen Interpretationen zufolge trug dieser Konflikt dazu bei, dass Sibelius zweite und äußerst populäre Symphonie als »politisches Manifest des Widerstandes gegen die R ­ ussi­fizierung« verstanden wurde. Die mitreißenden Klänge der 2. Sinfonie in D-Dur stehen sinnbildlich für den für den Unabhängigkeitskampf Finnlands und so kam es, dass sie zeitweise sogar als die »Sinfonie der Unabhängigkeit« bezeichnet wurde. Der Klarinettist und Komponist Jörg Widmann (*1973) bekam bereits im zarten Alter von elf Jahren Kompositionsunterricht. 1986 folgte dann ein Klarinettenstudium an der Hochschule für Musik in München, ab 1994 an der Julliard School New York, sowie ein Kompositionsstudium in München. Der Trauermarsch (2014) für Klavier und Orchester war zunächst nur als Beginn eines mehrsätzigen Konzerts geplant. Im Laufe des Kompositionsprozesses rückte er jedoch in den MUSIKALISCHE LEITUNG: LUTZ RADEMACHER SYMPHONISCHES ORCHESTER DES LANDESTHEATERS DETMOLD VORVERKAUF FÜR DAS SINFONIEKONZERT: TOURIST INFORMATION DETMOLD RATHAUS AM MARKT TELEFON: 0 52 31 – 977 327/8 E-MAIL: [email protected] 68 69 KONZ ERT E KAMMERKONZERTE SONNTAG, 22. JANUAR 2017, 11.30 UHR, FOYER-RESTAURANT LANDESTHEATER SONNTAG, 9. APRIL 2017, 15.00 UHR, KAPELLE SCHLOSS DETMOLD Das Blechbläserquintett Symphonic Brass Detmold präsentiert mit dem neuen Programm nun zum zweiten Mal Highlights der Filmmusik im Foyer des Landestheaters. Die fünf Musiker werden sowohl berühmte Melodien aus »Superman«, »Jurassic Park« und »Fluch der Karibik«, aber auch weniger bekannte Kompositionen des Genres erklingen lassen. Kompositionen für mehrere Flöten durch die Jahrhunderte stehen im Mittelpunkt dieses Kammerkonzerts. Ensemble­ mitglieder des Symphonischen Orchesters des Landestheaters Detmold präsentieren mittelalterliche Literatur Hildegard von Bingens, Joseph Bodin de Boismotiers und Bachs aus der Barockzeit und wagen einen Ausflug ins 20. Jahrhundert mit Werken von Casterède, Ferroud und Hindemith. MOVIE STARS RELOADED ZEITENSPRÜNGE Akio Ogawa-Müller, Bosco Pohontsch – Trompete Matthias Evard – Horn, ­Matthias Weiß – Posaune Manuel Morgenthaler – Bassposaune Mechthild Braun, Gabriele Bertolini und Horst Kreidler – Flöte SONNTAG, 26. FEBRUAR 2017, 11.30 UHR, FOYER-RESTAURANT LANDESTHEATER SONNTAG, 18. JUNI 2017, 11.30 UHR, AHNENSAAL SCHLOSS DETMOLD EIN TENOR VERGEIGT DAS PIANO SONNTAG, 25. JUNI 2017, 18 UHR, SCHLOSS NEUHAUS PADERBORN Was kommt dabei heraus, wenn ein fantasievoller Geiger, ein witziger Tenor und ein gut aufgelegter Pianist verrückte Ausflüge in das Musikrepertoire unternehmen? Richtig: ein Konzert voller Überraschungen und Entdeckungen! Lauschen Sie, wie der Tenor mit der Violine statt mit seiner Violetta im Duett schwelgt oder erfreuen Sie sich an kleinen geigerischen Finessen aus dem Ozean der Violinliteratur, serviert und präsentiert von einem Ensemble, dessen Name für sich spricht: »Kein-Scherzo-ohne-Trio«. SYMPHONISCHES ORCHESTER DES LANDESTHEATERS DETMOLD FANTASIE UND ROMANTIK ANDRÉ CAPLET: »Conte Fantastique« für Harfe und Streichquartett JOHANNES BRAHMS: Quintett h-Moll, op. 115 für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncello Mit dem »Conte fantastique« schuf André Caplet eines der originellsten Kammermusikstücke des Impressionismus, handelt es sich doch um eine musikalische Nacherzählung der Novelle »Die Maske des roten Todes« von Edgar Allan Poe. Das Klarinettenquintett in h-Moll, op. 115, von Johannes Brahms ist ein Alterswerk voller Komplexität und Dichte. Seit dem großartigen Erfolg bei seiner Uraufführung zählt es zu Brahms’ ­beliebtesten Werken. In Besetzung und Satzfolge an Mozarts Klarinettenquintett anknüpfend, ist das Quintett darauf angelegt, das kompositorische Resümee eines ganzen Lebens zu ziehen. Ewandro Stenzowski – Tenor, Wojciech Wieczorek – Violine Mathias Mönius – Klavier SONNTAG, 12. MÄRZ 2017, 11.30 UHR, FOYER-RESTAURANT LANDESTHEATER MONTAG, 20. MÄRZ 2017, 19.30 UHR, AUGUSTINUM DETMOLD-HIDDESEN FRANKREICH, ENGLAND, TSCHECHIEN DREI LÄNDER, DREIMAL MUSIKALISCHE HEIMAT Lukas Spittler, Stefanie Claucig – Violine Mino Sasaki – Viola, N.N. – Violoncello Michael Mayr – Klarinette, Gerdie Broeksma – Harfe JEAN FRANÇAIX: Bläsersextett MALCOM ARNOLD: Three shanties für Bläserquintett LEOŠ JANÁČEK: Mladi (»Jugend«) – Suite für Bläsersextett OPERNCHOR DES LANDESTHEATERS DETMOLD LEITUNG: MARBOD KAISER England, Frankreich oder Tschechien – „Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit“, sagt ein Sprichwort. Die Musiker des Landestheaters nehmen Sie mit auf eine Reise quer durch die facettenreichen Klangwelten Europas und stellen Ihnen je einen der prägendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts der drei Länder vor. Gabriele Bertolini – Flöte, Andrea Müller – Oboe Michael Mayr – Klarinette, Rhianon Fadle – Bassklarinette Jan Klaus – Horn, Sebastian Ott – Fagott 70 71 EXTRAS A B THEATER KASSE O GASTSPIELE ENSEMBLE KONTAKTE JÉRÔME PEYTOUR Tänzer 72 73 GA STSPI ELE SAMSTAG, 15. OKTOBER 2016, 19.30 UHR, GRABBE-HAUS GRITT GNAUCK Sängerin FREITAG, 18. NOVEMBER 2016, 19.30 UHR, GRABBE-HAUS SAMSTAG, 19. NOVEMBER 2016, 19.30 UHR, GRABBE-HAUS DU BIST MEINE MUTTER VON JOOP ADMIRAAL GASTSPIEL DES THEATERS HAMELN SONNTAG, 13. NOVEMBER 2016, 18.00 UHR, LANDESTHEATER EVA MATTES UND DIE LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN DIE REISEN DES MARCO POLO ODER NICHTS ÜBER CHINA! EINE CHINOISERIE IN WORT UND MUSIK Zwanzig Jahre verbrachte Marco Polo bei den Mongolen und Chinesen – oder flunkerte damit. Schon seine Zeitgenossen zweifelten am Wahrheitsgehalt seiner Reiseberichte, nicht aber an deren ungemeiner Imaginationskraft. Da reizt der Gedanke, Marco Polos Aufzeichnungen hätten eine Geliebte in der Heimat zur Adressatin… Die Schauspielerin Eva Mattes begibt sich auf die Spuren des berühmten Venezianers und präsentiert suggestive Reiseskizzen: Betörend wie der Duft von Moschus, geheimnisvoll wie die Geistermilch des Großkhans und immer höchstvergnüglich, denn der Humor Karl Valentins reist mit. Die Lautten Compagney präsentiert dazu eine faszinierende Fusion aus europäischer Barockmusik und chinesischen Klängen. Mit dem ShengVirtuosen Wu Wei ist zudem ein heutiger Grenzgänger zwischen den Kulturen von Ost und West zu erleben. 74 Eva Mattes ist bereits seit ihrem 12. Lebensjahr in Film und Theater tätig und wurde seitdem mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Das Schauspielhaus in Hamburg war eine der wichtigen Theaterstationen in ihrer Karriere. Wu Wei ist weltweit einer der führenden Solisten auf der chinesischen Mundorgel Sheng. Er gastierte auf zahlreichen Festivals, in vielen Studio­ produktionen und spielt mit renommierten Orchestern der ganzen Welt. 75 Der Sohn besucht seine Mutter jeden Sonntag im Pflegeheim. Sie gehen jeden Sonntag in den Garten, er bringt ihr jeden Sonntag Blumen mit. Seine Mutter weiß davon nichts mehr. Sie ist jedes Mal aufs Neue erstaunt, dass er sie gefunden hat, ist jedes Mal wieder überrascht über den Garten. Aber daran, wie es früher war, erinnert sie sich genau. Die Mutter ist dement. Das Stück »Du bist meine Mutter« von Joop Admiral zeigt eine fragile Beziehung zwischen Mutter und Sohn, die nicht immer einfach war. Mit fortschreitender Krankheit gelingt es Ihnen jedoch Nähe zuzulassen, wo es früher nicht möglich war. »Du bist meine Mutter« ist eine poetische Erzählung über das Vergessen und das Abschiednehmen, über Alter und Krankheit, Nähe und Distanz. Mit leisem Humor, viel Liebe und wohltuender Ehrlichkeit hat der niederländische Schauspieler, Autor und Filmemacher Joop Admiraal (1937-2006) seiner Mutter ein zutiefst berührendes Denkmal geschaffen, das einen immer wieder schmunzeln lässt. Der Schauspieler Martin Kemner ist dem Detmolder Publikum als ehemaliges Ensemblemitglied sicherlich noch in guter Erinnerung. Auch das Hamelner Publikum unterhielt er vier Spielzeiten lang als Leo Leike in »Gut gegen Nordwind« aufs Beste. Theaterdirektorin Dorothee Starke erarbeitete mit ihm »Du bist meine Mutter« als ihre zweite Inszenierung für das Theater Hameln – diese ist nun als Gastspiel in Detmold zu sehen. GA STSPI ELE GA STSPI ELE SAMSTAG, 4. MÄRZ 2017, 19.30 UHR, LANDESTHEATER DIENSTAG, 13. DEZEMBER 2016, 19.30 UHR, LANDESTHEATER SUPERWOMEN RAMBALD BELLMANN ORCHESTRA FEAT. ROGER PABST UND LENARD STREICHER GAYLE TUFTS RETTET DIE WELT – ZUMINDEST FÜR EINEN ABEND GAYLE TUFTS UND MARIAN LUX AM FLÜGEL SWINGING CHRISTMAS MIT SONGS VON FRANK SINATRA UND DEAN MARTIN Wer kennt sie nicht, die wunderbar dahin gesäuselten Weihnachtslieder von Dean Martin wie »Let it snow«, »Baby it’s cold outside« oder »White Christmas« – kurz vor Weihnachten nehmen sich die Sänger Lenard Streicher und Roger Pabst gemeinsam mit dem Rambald Bellmann Orchestra des Weihnachtsrepertoires des »King of cool« an und widmen ihm mit der dazugehörigen Portion Ironie einen ganzen Abend. Natürlich wird dabei auch eine Auswahl der größten Hits interpretiert, und natürlich darf auch nicht die andere große »Stimme Amerikas« fehlen: Frank Sinatra, dessen markante und charakterstarke Bühnenauftritte ebenso wie seine Songs unvergessen sind. Mit klangschönen und opulent präsentierten Evergreens werden die frühen 60er in Las Vegas wieder lebendig. »Swinging Christmas« bringt die Songs der Stars und ihre schillernden Persönlichkeiten bestens zur Geltung und garantiert einen stimmungsvollen Konzertabend. Die bekannteste in Deutschland lebende Amerikanerin und Berliner Institution für intelligente Unterhaltung aktiviert all ihre Superkräfte, um mit ganz viel Musik, Performance, Tanz und Comedy the Power of Showbiz zu verbreiten. Enthusiastisch, bodenständig, menschlich, selbstironisch und rundum liebenswert, bündelt sie die Kraft ihrer großen Vorbilder_innen, um den ultimativen Kampf gegen die Sehnsucht nach einfachen Antworten zu führen. Sie stellt lieber überraschende Fragen, wie: Was fühlt ein Schmetterling im Bauch, wenn er verliebt ist? Sie feiert die Heldinnen des Alltags und gibt die Hoffnung nicht auf, eines Tages vielleicht doch fliegen zu können. Sie erklärt die berauschende Wirkung von Superfoods und gibt Halt in Zeiten der unverständ­ Rambald Bellmann ist seit langem mit seinen Big Bands auf der Bühne, aber auch im Fernsehen zu erleben. Lenard Streicher sang unter anderem für mehrere deutsche Kinofilme Songs von Dean Martin und Frank ­Sinatra ein. Mit ebensolchen Referenzen kann auch der Sänger und Entertainer Roger Pabst aufwarten, der als einer der herausragenden Sinatra-­ Interpreten deutschlandweit in allen großen Konzerthallen gebucht wurde. lichen Wahlen. Sie erklärt »The politics of dancing« mit virtuosem Wortwitz in mindestens zwei Sprachen und überlegt sogar, aus politischen Gründen, ihren Namen zu ändern. Erleben sie die beste Entertainerin der deutschen Comedy-Szene mit einem tiefen Einblick in die Glitzerwelt einer erwachsenen Frau: Magic Unterwäsche, Körpereinsatz bis zum letzten Atemzug und Grünkohlsmoothies. Hier ist Kultur Programm! Das Augustinum in Detmold bietet Ihnen Kulturvielfalt und umfassende Dienstleistungen. Hausführung jeden Mittwoch, 14 Uhr, und jeden 1. Samstag im Monat, 14 Uhr Römerweg 9, Detmold-Hiddesen Café & ital. Spezialitäten Exterstraße 12 32756 Detmold www.manitta.de Die Seniorenresidenz Tel. 05231 / 984-902 www.augustinum.de 76 AUG-16-083_ANZ_DET_185x130+2.indd 1 77 23.03.16 09:23 M USI KT H E AT ER GA STSPI ELE SONNTAG, 5. MÄRZ 2017, 18.00 UHR, LANDESTHEATER ROMAN WELTZIEN BRAINWASHED MEIN GEHIRN MACHT MICH FERTIG STAND-UP SOLOPROGRAMM »Mein Gehirn macht mich fertig« – konstatiert Roman Weltzien in seinem Soloprogramm »Brainwashed«, mit dem er seit 2011 erfolgreich unterwegs ist. Der Fußphobiker und bekennende Flippers-Fan setzt sich mit den absurden Banalitäten des deutschen Durchschnitts-Alltags auseinander und begibt sich dabei auf den Pfad von Sigmund Freud, begleitet den Papst beim Gebrauchtwagenkauf, enttarnt ein Terrornetzwerk von Singvögeln und entschlüsselt geheime Botschaften auf Autoheckscheiben. Der Landestheater-Schauspieler, der auch in der Spielzeit 2016/17 wieder in der Rolle des »Huckleberry Finn« auf der Bühne zu sehen sein wird, schafft mit seinem unvergleichlichen Sinn für Humor einen Abend, der ZAHNZENTRUM DR. MÜLKE EMMI & WILLNOWSKY 2017 DER IRRSINN GEHT WEITER LIPPE PARTNER .. ne ere Zäh h bess . einfac Emmi und Willnowsky sind wie ein Unfall: Es ist schlimm, aber man muss immer wieder hinsehen! Und weil immer mehr Zuschauer in Deutsch- www.zahnzentrumlippe.de 78 • Detmold • 05231 616190 skurriler kaum sein könnte: Roman Weltzien kämpft gegen Pferde, tätowierte Großmütter, bilinguale Zugbegleiter und immer wieder gegen das eigene Gehirn. Wer stellt sich nicht hin und wieder im Alltag die Frage: Ist das gerade wirklich passiert, oder spielt mir meine Wahrnehmung einen Streich? Das Landestheater bestätigt Ihnen: Roman Weltzien hat nicht nur Talent als Schauspieler, sondern auch als Kabarettist – überzeugen Sie sich selbst. SONNTAG, 2. APRIL 2017, 18.00 UHR, LANDESTHEATER Bühne frei für gesunde Zähne! IMPLANTOLOGIE ORALCHIRURGIE PROTHETIK KINDERZAHNHEILKUNDE DONNERSTAG, 23. MÄRZ 2017, 19.30 UHR, LANDESTHEATER land, Österreich und der Schweiz diese besondere Art des Bühnenvoyeurismus entwickelt haben, sind Emmi und Willnowsky auch 2017 wieder unterwegs, gut gelaunt, garstig und gemein wie eh und je. Sie dürfen also der Kritikerin der Berliner Morgenpost frohen Herzens zustimmen und sich auf einen Rosenkrieg der besonderen Art freuen: »Ihre Art der Unterhaltung ist so unterirdisch peinlich, dass man schon wieder darüber lachen kann. Die beiden haben den schlechten Geschmack zur Kunstgattung erhoben. Mit schrägen Liedern, schrillen Sketchen und absolut miesen Witzen!« Doch wie auch immer Sie zu dieser Form der taburesistenten Tagesabschlussunterhaltung stehen, eines ist sicher: Emmi und Willnowsky, der KolchosenKomiker und seine Blitzkrieg-Britney, sind und bleiben Deutschlands bestes Comedy Duo. 79 THE AMERICAN DRAMA GROUP EUROPE THE TAMING OF THE SHREW VON WILLIAM SHAKESPEARE in englischer Sprache Auf dem Marktplatz der Liebe gibt es im Padua der frühen Neuzeit einen ebenso klaren Begriff der »guten Ehe« wie feststehende Preise. Die schöne Bianca gilt als begehrtestes Gut; die Konkurrenten um ihre Hand kennen die Geschäftsregeln und ihr Vater weiß seine Töchter bestmöglich an den Mann zu bringen. Nur Biancas Schwester Katharina widersetzt sich: Für sie kommt es nicht in Frage, sich unter dem Vorwand romantischer Liebe in der Ehe mit einem der zahlungskräftigen Heiratskandidaten verstauen zu lassen. Deshalb wählt Katharina lieber den Angriff, die ungestüme verbale und körperliche Frontalattacke. Bis ­Petruchio auftaucht – und sie zum ersten Mal auf einen Mann trifft, der ihr gewachsen ist. Die Liebe, in die sich die beiden stürzen, ist pures Risiko. Das Risiko, in das sie sich stürzen, ist pure Liebe. Die 1978 in München gegründete »American Drama Group« gastiert inzwischen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und Asien und präsentiert mit ihrem internationalen Cast britische, amerikanische und französische Klassiker der Weltliteratur in der Originalsprache." A BON N E M EN TS M USI KT H E AT ER ABONNEMENTS Unsere Neuen! STEPHEN CHAMBERS Sänger GESAMTE ICH ÜBER DAS S IE S EN R IE M ER INFOR ENTS IN UNSER EM N N O B A N A T ANGEBO E. BO-BROSCHÜR SEPARATEN A DAS KATZE IM SACK-ABO – DAS ÜBERRASCHUNGS-PROGRAMM 5 VORSTELLUNGEN MIT EINER 100%-GARANTIE FÜR DIE BELIEBTESTEN NEUPRODUKTIONEN DER SPIELZEIT DER KLEINE FEINSCHMECKER 5 VORSTELLUNGEN IM GRABBE-HAUS MIT EINEM KULINARISCHEN EXTRA Für die Feinschmecker unter den Theatergängern ist eines klar: Man sollte nicht mit leerem Magen ins Theater! Damit das nicht passiert, bieten wir Ihnen ab dieser Spielzeit auch im Grabbe-Haus ein kulinarisches Abonnement: Mit dem »kleinen Feinschmecker«-Abo können Sie sich im Café Gothland vor (Sa & So) oder nach (nur Sa) der Vorstellung mit einer köstlichen Kleinigkeit und einem Glas Prosecco zum AboSonderpreis stärken. Bitte vereinbaren Sie vor Einlösung ihres Gutscheins eine Reservierung mit Herrn Raab vom Café Gothland. Telefon: 0 52 31 – 96 17 366 Sie haben bereits mehrfach im Abo- und Spielzeitheft geblättert und können sich einfach nicht entscheiden, mit welchem Abo Sie GARANTIERT den besten Deal machen? Wir haben die Lösung: Kaufen Sie doch mal die Katze im Sack! Mit unserem »Katze im Sack«-Abo bekommen Sie 5 Vorstellungen aus unserem Programm (alle Genres, alle Spielstätten), die Sie vorher nicht aussuchen müssen – denn wir werden Ihnen anhand interner Statistiken die beliebtesten Vorstellungen in einem Abo, bzw. in einem Sack, servieren. Klingt das nicht verlockend? Zocken mit Garantie auf Hauptgewinn! Buchen Sie jetzt die »Katze im Sack« für nur 125 €! Sa 17.09.201619.30Der Heiler Sa 22.10.201619.30Das andalusische Mirakel So 13.11.201619.30Desperados So 11.12.201619.30Eines langen Tages Reise in die Nacht Sa 25.03.201719.30X-Freunde DAS GOURMET-ABO 4 ERLESENE THEATERVORSTELLUNGEN IM LANDESTHEATER – VORWIEGEND LEICHT BEKÖMMLICH Preis: 70 € (unbeschränktes Tauschrecht bei Terminproblemen) Den Betrag für das kulinarische Extra entrichten Sie bitte direkt im Café Gothland. Echte Gourmets wissen: Zu einem vollkommenen Theaterabend gehört ein stilvolles Abendessen. Wir bieten Ihnen als Gourmet-Abonnenten höchst unterhaltsame Vorstellungen aus allen Sparten PLUS ein preislich äußerst attraktives kulinarisches Angebot im Restaurant »Stadtgeflüster«: Zum Spezialpreis von nur 22 € können Sie zusätzlich ein 2-GängeMenü inklusive eines Glases Wein genießen. Nachdem Sie Ihre Abonnementausweise erhalten haben, vereinbaren Sie bitte mit dem Restaurant »Stadtgeflüster«, jeweils für den Zeitraum von Donnerstag bis Samstag, eine Reservierung. DAS SPIEL & SPASS-ABO DAS ABO FÜR KOMÖDIE UND COMEDY Lipper wissen nicht, was Spaß ist? Von wegen! Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Sie sehen das genauso? Dann haben wir hier ein ganz besonderes Schmankerl für Sie: Das Spiel & Spaß-Abo bietet Ihnen die größten Spaß-Garanten unserer Spielzeit in einem Paket. Dieses Spektakel sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Sa 15.10.201619.30Tom Sawyer und Huckleberry Finn Sa 19.11.201619.30Let’s Rock Sa 14.01.201719.30Zar und Zimmermann Sa 18.03.201719.30Drei Männer im Schnee Sa 08.10.201619.30 Non(n)sens (Detmolder Sommertheater) Sa 21.01.201719.30 Drei Männer im Schnee So 05.03.201718.00 Roman Weltzien So 02.04.201718.00 Emmi & Willnowsky Platzgruppe A:100 €(erm. 50,00 €) Platzgruppe B: 84 €(erm. 42,00 €) Platzgruppe C: 68 €(erm. 34,00 €) Platzgruppe D: 44 €(erm. 22,00 €) Platzgruppe A:100,00 €(erm. 50,00 €) Platzgruppe B: 84,00 €(erm. 42,00 €) Platzgruppe C: 68,00 €(erm. 34,00 €) Platzgruppe D: 44,00 €(erm. 22,00 €) Den Betrag für das Menü entrichten Sie bitte direkt im Restaurant »Stadtgeflüster«. Telefon: 0 52 31 – 96 20 50 IHRE VORTEILE:feste Sitzplätze / attraktive Rabatte / unbeschränktes Tauschrecht bei Terminproblemen / Restaurantbesuch ist terminlich variabel und separat buchbar 81 A BON N E M EN TS M USI KT H E AT ER KEEGAN RAVEN MAY Tänzer Nur diese Spielzeit DIE ABOS ZUM NRW-THEATERTREFFEN! DAS BESTE AUS NRW – XXL ABONNEMENT »GEMISCHTES DOPPEL« PROMIS, SHOW UND ENTERTAINMENT! VIER EXQUISITE KULTURBONBONS. Sie wollen die einmalige Gelegenheit nicht verpassen und die jeweils besten Inszenierungen aus ganz NRW sehen? Wann gibt es denn auch schon mal diese Wahnsinns-Gelegenheit? Die Kritiker-Hits der Spielzeit direkt vor Ihrer Haustüre auf der Bühne des Landestheaters Detmold! Mit dem XXL-Abo können Sie sechs Theatertreffen-Vorstellungen nach Wahl schauen – ganz einfach nach dem ScheckAbo-Prinzip: Sie haben die Möglichkeit, über die sechs enthaltenen Schecks vollkommen frei zu verfügen. Sie teilen den oder die Theaterabende mit der/m Liebsten, einem Bekannten oder Verwandten oder Sie nutzen die Schecks sechs Abende für sich allein. Haben Sie sich Stücke und Termine für den Einsatz der Schecks nach Ihren Prämissen ausgesucht, nehmen unsere Mitarbeiter Ihre Reservierungswünsche gern entgegen, mit freier Platzwahl nach Maßgabe des verfügbaren Kontingents. Preis: nur 90 € für 6 Schecks! Sonntag, 13. November 2016, 18.00 Uhr, Landestheater EVA MATTES UND LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN »Die Reisen des Marco Polo oder NICHTS über China! Eine Chinoiserie in Wort und Musik« Dienstag, 13. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Landestheater SWINGING CHRISTMAS mit Songs von Frank Sinatra und Dean Martin Rambald Bellmann Orchestra feat. Roger Pabst und Lenard Streicher Freitag, 10. Februar 2017, 19.30 Uhr, Landestheater LET’S ROCK Ein Ballettabend von Richard Lowe Samstag, 4. März 2017, 19.30 Uhr, Landestheater SUPERWOMAN Gayle Tufts rettet die Welt – zumindest für einen Abend DAS BESTE AUS NRW – L Platzgruppe A: 121,00 € (erm. 60,50 €) Platzgruppe B: 102,00 € (erm. 51,00 €) Platzgruppe C: 83,00 € (erm. 41,50 €) Platzgruppe D: 53,00 € (erm. 26,50 €) Sie wollen sich das NRW-Theatertreffen auf keinen Fall entgehen lassen, aber es fehlt Ihnen einfach die Zeit, sich ganze sechs Vorstellungen anzuschauen? Dann ist das Theatertreffen-Abo L mit vier Schecks genau das Richtige für Sie: Sie können entweder vier Vorstellungen alleine besuchen oder zwei zu zweit oder oder oder… Preis: nur 60 € für 4 Schecks! Es geht nichts über eine gemütliche Stunde mit der Lesemappe! Lesezirkel Periskop Schnüll GmbH & Co KG 32805 Horn-Bad Meinberg • Stettiner Str. 24 Tel. 05234 / 879 776 • Fax 05234 / 879 775 www.lesezirkel-periskop.de / e-mail: [email protected] 82 83 M USI KT H E AT ER MARKUS GRUBER Sänger An zwei Sonntagen in dieser Spielzeit bieten wir allen Tanzwütigen im Foyer-­ Restaurant bei Live-Musik und lockerer Atmosphäre Unterricht im Standardtanz. Schauspieler und Tänzer leiten Sie an, die Grundschritte von Cha Cha Cha, Tango, Walzer und Co zu erlernen oder wieder aufzufrischen. An unserem Kuchenbuffet können Sie sich zu kleinen Preisen stärken, eine Tasse Kaffee spendieren wir Ihnen gerne kostenfrei. Unterhaltung garantiert! Sonntag, 6. November 2016, 15.00-17.00 Uhr Sonntag, 26. Februar 2017, 15.00-17.00 Uhr ROGRAMM WIEDER IM P VOM TEXT ZUR INSZENIERUNG KOOPERATION MIT DER VHS Bis eine Inszenierung bühnenreif ist, müssen Bühnen- und Kostümbild konzeptioniert, Requisiten ausgesucht, Beleuchtungsideen ins Leben gerufen und 6-8 Wochen geprobt werden. Unser Seminar gewährt Einblicke in den Prozess von der ersten Textlektüre bis zur Premiere. Gemeinsam werden Hintergründe zum Stück erläutert, Gespräche mit Mitarbeitern des Hauses geführt, der Regisseur befragt und die Premiere besucht. ANMELDUNG AB 1. AUGUST 2016 unter 05231 – 977 232 oder www.vhs-detmold-lemgo.de (Kursnummer D 2510) Kul tu r Auf ein Glas Wein mit... EINFÜHRUNG IN HEINRICH VON KLEISTS »DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN« MONTAG, 30. JANUAR 2017, 18.00 UHR, VHS Der Besuch der Konzeptionsprobe wird bei der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben. Bei einem gepflegten Glas Wein mit einem Sänger, Tänzer oder Schauspieler den Abend verbringen, plaudern und eine szenische Einlage präsentiert bekommen – das Landestheater Detmold und die Weinhandlung »In vino veritas« machen das möglich! Zum Preis von 10 € sind Karten für dieses neue kleine und feine Format an unserer Theaterkasse oder bei »In vino veritas« erhältlich. MONTAG, 6. MÄRZ 2017, 18.00 UHR BESUCH DER 1. HAUPTPROBE Donnerstag, 20.10.2016, 19.30 Uhr, »In vino veritas« FREITAG, 10. MÄRZ 2017, 19.30 UHR BESUCH DER PREMIERE Donnerstag, 6.4.2017, 19.30 Uhr, »In vino veritas« In Kombination mit einem Theaterbesuch bieten wir auch Führungen hinter die Kulissen des Landestheaters an. Sie erfahren Wissenswertes zur Geschichte des Hauses, können einen Blick in die Garderoben der Künstler und die Werkstätten werfen. Darüber hinaus bieten wir einmal im Monat eine fest disponierte öffentliche Führung an (Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello). Zur Planung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. 84 Eintritt: 20 € (Tasse Kaffee inklusive) 85 Anmeldungen für Gruppen bis zu 20 Personen [empfohlen ab 10 Jahren] unter 0 52 31 – 974 746 oder [email protected]. Kinder und Jugendliche, Studenten, Schwerbehinderte und Arbeitslose zahlen 2 €, alle anderen 3 €. Web DER BLOG DES LANDESTHEATERS [ugs. abwertend für attraktive Frau, urspr. Thusnelda: Gemahlin des Cheruskerfürsten Arminius, mögl. Bedeutungszusammensetzung aus: »Riese« und »Kampf« oder »Kraft« und »schnell«; Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels.] WIR WOLLEN IN IHR WOHNZIMMER! SIE GEBEN UNS IHRE ADRESSE UND IM GEGENZUG SORGEN WIR FÜR EIN VIELSEITIGES LITERARISCH-MUSIKALISCHES PROGRAMM UND PUBLIKUM. EGAL OB WG-ZIMMER, HAUSEIGENER BALLSAAL ODER HOBBYKELLER –­VORAUSSETZUNG IST LEDIGLICH, DASS SIE PLATZ FÜR MINDESTENS 15 PERSONEN BIETEN KÖNNEN. Ensemblemitglieder des Landes­­­theaters gestalten für diese Lesung der besonderen Art ein Programm, das so individuell und spannend wie der Ort der Lesung selbst ist. Im Anschluss können Sie dann bei einem Glas Wein die Gastgeber kennenlernen oder neue Bekanntschaften knüpfen – ganz entspannt in privater Atmosphäre, abseits des gewohnten Theatertrubels. Wenn Sie Interesse haben, eine u ­ nserer Lesungen zu beherbergen, dann melden Sie sich gerne mit einer Mail bei Dramaturgieassistentin Marie ­Johannsen unter [email protected] und verraten Sie uns, wo Sie wohnen, in welchem Raum die Lesung stattfinden kann und für wie viele Leute Sie Platz haben. BESUCHER ENTNEHMEN DIE TERMINE BITTE DEM LEPORELLO UND ERWERBEN KARTEN ZU 10 € AN UNSERER THEATERKASSE. Lesen Wer sind wir? Was passiert jenseits des Vorhangs? Wo verschlägt es uns überall hin? Wie sieht der Alltag am Theater aus? Diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir auf , dem neuen Blog des Landestheaters, nachgehen. Wir werden in verschiedenen Reihen mit bekannten und (vielleicht) weniger bekannten Detmolder Theatermenschen ins Gespräch kommen, mit neuen Formen spielen und die vielfältigen Facetten beleuchten, die die Arbeit an einem Haus mit mehr als 300 Angestellten mit sich bringt. Reportagen von Abstecherfahrten, Berichte zu kulturpolitischen Fragen, Anekdoten und Notizen aus dem (­T heater-)Alltag: Auf erzählen wir die Geschichten, die Sie nicht auf der Bühne sehen können! Eintritt frei! T heate r SAMSTAG, 10. JUNI 2017, 14.00 UHR TAG DER OFFENEN TÜR Was passiert an einem ganz normalen Arbeitstag am Landestheater Detmold? Einen Nachmittag lang gewähren wir Einblick in die Arbeit auf unseren Probebühnen, in den Werkstätten, auf der Bühne und im Jungen Theater KASCHLUPP! Wir laden Sie ein, unseren Schauspielern bei der Probenarbeit über die Schulter zu schauen, sich vor dem Orchester als Dirigent zu probieren und die technischen Möglichkeiten unserer Beleuchtungsabteilung im Rahmen einer ultimativen Licht-Show kennenzulernen. Unsere Mitarbeiter führen Sie in kleinen Gruppen durch’s Theater, berichten über die Historie des Hauses und lassen Sie hinter die Kulissen schauen. 86 ÖFFENTLICHE BÜHNENORCHESTERPROBE Wie sieht eine der ersten Proben mit Orchester und Sängern aus? Wir bieten unseren Zuschauern die Gelegenheiten, dem Generalmusikdirektor bei seiner Arbeit über die Schultern zu schauen: bei den öffentlichen Bühnenorchesterproben. Nehmen Sie diese seltenen Angebote wahr! Freitag, 2. September 2016, 18.00 Uhr, Landestheater ÖFFENTLICHE BÜHNENORCHESTERPROBE ZU »DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG« Samstag, 22. Oktober 2016, 10.00 Uhr. Landestheater ÖFFENTLICHE BÜHNENORCHESTERPROBE ZU »RIGOLETTO« Freitag, 17. Februar 2017, 18.00 UhrLandestheater ÖFFENTLICHE BÜHNENORCHESTERPROBE ZU »JEPHTHA« Freitag, 21. April 2017, 18.00 Uhr, Landestheater ÖFFENTLICHE BÜHNENORCHESTERPROBE ZU »ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE« MICHAEL ZEHE Sänger ZUSÄTZLICH ZU UNSEREN AUFFÜHRUNGEN BIETEN WIR IHNEN EIN UMFANGREICHES BEGLEITPROGRAMM AN. OB MATINEEN, ­STÜCKEINFÜHRUNGEN ODER EXPERTENGESPRÄCHE: KOMMEN SIE UND DISKUTIEREN SIE MIT! KATHARINA AJYBA Sängerin VIS-À-VIS THEATER UND KIRCHE IM DIALOG Seit nunmehr sieben Jahren treten Theater und Kirche in unserer Reihe »Vis-à-vis« regelmäßig in einen Dialog und laden Sie zu einem sonntäglichen Gedankenaustausch ein: ­T hemen und Fragestellungen aus den aktuellen Stücken unseres Spielplans werden in den Predigten aufgegriffen und aus einer theologischen Perspektive beleuchtet. Dabei folgen unsere »Vis-à-vis«-Veranstaltungen einem ökumenischen Ansatz. Das Landestheater Detmold kooperiert sowohl mit der Lippischen Landeskirche, der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Detmold-Ost und Detmold-West, als auch mit der katholischen Heilig Kreuz-Kirche. ZAR UND ZIMMERMANN Vorstellung: Freitag, 1. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Landestheater Gottesdienst: Sonntag, 9. Oktober 2016, 10.00 Uhr, Evangelisch-reformierte Erlöserkirche am Markt, Marktplatz 6, Pfarrer Burkhard Krebber JEPHTHA Vorstellung: Freitag, 31. März 2017, 19.30 Uhr, Landestheater Gottesdienst: Sonntag, 2. April 2017, 11.00 Uhr, Katholische Heilig Kreuz-Kirche, Schubertplatz 10, Pfarrer Christian Ritterbach RIGOLETTO Vorstellung: Donnerstag, 24. November 2016, 19.30 Uhr, Landestheater Gottesdienst: Sonntag, 27. November 2016, 10.00 Uhr, Evangelisch-reformierte Erlöserkirche am Markt, Marktplatz 6, Pfarrer Maik Fleck DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN Vorstellung: Samstag, 29. April 2017, 19.30 Uhr, Landestheater Gottesdienst: Sonntag, 30. April 2017, 11.00 Uhr, Evangelisch-reformierte Christuskirche, Bismarckstr. 23, Pfarrer Maik Fleck DREI MÄNNER IM SCHNEE Vorstellung: Freitag, 21. Januar 2017, 19.30 Uhr, Landestheater Gottesdienst: Sonntag, 22. Januar 2017, 10.00 Uhr, Evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche, Schülerstr. 14, Pfarrerin Christa Willwacher-Bahr AM STRAND DER WEITEN WELT Vorstellung: Freitag, 19. Mai 2017, 19.30 Uhr, Landestheater Gottesdienst: Sonntag, 21. Mai 2017, 11.00 Uhr Evangelisch-reformierte Christuskirche, Bismarckstr. 23, Pfarrer Maik Fleck ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE Vorstellung: Freitag, 9. Juni, 2017, 19.30 Uhr, Landestheater Gottesdienst: Sonntag, 11. Juni, 2017, 11.00 Uhr Evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche, Kirchenrat Tobias Treseler DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Vorstellung: Samstag, 11. Februar 2017, 16.00 Uhr, Landestheater Gottesdienst: Sonntag, 12. Februar 2017, 10.00 Uhr, Evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche, Schülerstr. 14, Pfarrer Frank Erichsmeier ! t h g i n t a u a e p a h C / ! Chapeau uer wir unsere Zuscha Spielplan wollen n im ke n ec te td bo en ge zu An s äßigen gsfreudig Neue un m eh rn Mit diesen regelm te ne un r werden Ih n späterer Stunde semblemitgliede En . en einladen, auch zu ss la zu n ern. ch überrasche Nachtleben anreich und sich künstleris so das Detmolder d un n e. lle te ag rs ep vo m Unterhaltsames porello oder der Ho en Sie bitte dem Le Termine entnehm 88 89 Dialog EINFÜHRUNGSMATINEEN Hintergründe zum Werk kennenlernen, in Dialog mit Künstlern treten und gut vorbereitet in eine Vorstellung des Landestheaters gehen? Dies bieten unsere Matineen, die ein bis zwei Wochen vor einer Premiere am Sonntagvormittag stattfinden. Sie erfahren Wissenswertes zur Inszenierung, der anschließende Gedankenaustausch mit den Künstlern bei einem Glas Sekt rundet die Veranstaltung ab. VIEL THEATER! Sept. 2016 bis Mai 201 7 Freuen Sie sich auch in der nächsten Saison auf ein unterhalt­ sames Theaterprogramm mit renommierten Künstlern, beliebten Klassikern, attraktiven Neuinszenierungen und viel Musik. Mit der theaterCard 25 erhalten Sie auf alle unten aufgeführten Stücke 25 % Nachlass auf den regulären Eintrittspreis. Und das Beste ist: 16/2017 MOTOWN Komödie mit Ulrich Bähnk FRÄULEIN SMILLAS GESPÜR FÜR SCHNEE DO 1 5.09.16 MI 2 8.09.16 FR 0 7.10.16 FR 04.11.16 FR 1 1.11.16 MI 07.12.16 DON QUICHOTTE DIE DINGE MEINER ELTERN RICHLING SPIELT RICHLING MARTIN LUTHER BLACK OR WHITE ER IST WIEDER DA MI 1 5.02.17 DO 1 6.03.17 MI 29.03.17 FR 2 8.04.17 DO 11.05.17 Musicaltragödie mit Rock und Popsongs der letzten 30 Jahre Abenteuer­ komödie mit Alexandra Kamp und Götz Otto MI 1 1.01.17 LAUREL & HARDY Schauspiel mit Gilla Cremer TERROR Prognosen auf Rückblicke Tickets und Infos: Tel. 0 57 31 / 13 00 Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH Tourist­Information, Im Kurpark www.badoeynhausen.de 90 Crossover­ Konzert Krimi nach dem Roman von Peter Høeg Schauspiel von John von Düffel JEPHTHA Dramatisches Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel Sonntag, 19. Februar 2017, 11.30 Uhr, Industrie- und Handelskammer, Leonardo-da-Vinci-Weg 2 Tribute to Michael Jackson VIER JAHRESZEITEN4 Ballett von Richard Lowe zur Musik von Peter Tschaikowski Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr, Detmolder Sommertheater, Neustadt 24 ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE Oper in drei Akten von Hans Werner Henze Sonntag, 23. April 2017, 11.30 Uhr, Ressource Detmold, Allee 11 DREI MÄNNER IM SCHNEE Komödie nach dem Roman von Erich Kästner Sonntag, 13. November 2016, 11.30 Uhr, Lippisches Landesmuseum, Ameide 4 WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS AM STRAND DER WEITEN WELT Schauspiel von Simon Stephens Sonntag, 14. Mai 2017, 11.30 Uhr, Bezirksregierung Detmold, Leopoldstr. 15 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán Samstag, 3. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Augustinum, Römerweg 9 Komödie mit Helmut Zierl EIN STARKER VEREIN FÜR EIN STARKES ­THEATER. DER FÖRDERVEREIN THEATERFREUNDE E.V. UNTERSTÜTZT DAS ­L ANDESTHEATER DETMOLD MIT VIELFÄLTIGEN AKTIVITÄTEN — WERDEN SIE MITGLIED! Nach dem Roman von Timur Vermes Mit freundlicher Unterstützung DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN ODER DIE FEUERPROBE Ein großes historisches Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist Sonntag, 5. März 2017, 11.30 Uhr, Ahnensaal des Schlosses Detmold RIGOLETTO Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi Sonntag, 23. Oktober 2016, 11.30 Uhr, Kreishaus, Felix-Fechenbach-Str. 5 Sie kostet nur 15,00 Euro pro Saison und gilt auch für das Stadt­ theater Minden. So schön kann Theater sein! Krimi von Ferdinand von Schirach HAMLET DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Oper in drei Akten von Richard Wagner Sonntag, 11. September 2016, 11.30 Uhr, Felix-Fechenbach-Berufskolleg, Saganer Str. 4 LET’S ROCK Ein Ballettabend von Richard Lowe Sonntag, 9. Oktober 2016, 11.30 Uhr, Detmolder Sommertheater, Neustadt 24 WWW.HOCH5.COM Spielzeit 20 DER THEATERMACHER Schauspiel von Thomas Bernhard Sonntag, 22. Januar 2017, 11.30 Uhr, Lippische Landesbibliothek, Hornsche Str. 41 HEDDA GABLER Schauspiel in vier Akten von Henrik Ibsen Sonntag, 25. September 2016, 11.30 Uhr, Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5 IN BAD OEYNHAUSEN rnis 25 % Erspa NON(N)SENS Eine Musical-Komödie von Dan Goggin Sonntag, 28. August 2016, 11.30 Uhr, Evangelisch-reformierte Erlöserkirche, Marktplatz 6 ROMAN WELTZIEN in »Event« von John Clancy Leopold-Lounge des Landestheaters 91 M USI KT H E AT ER INSU HWANG Sänger 92 »Es gehört zu unserem Selbstverständnis als Kulturnation, dass sich in Deutschland neben massentaug­ lichem Gedankengut auch Bücher für literarische und intellektuelle Feinschmecker behaupten können.[…] Gerade die kleinen Buchhandlungen, die es in Deutschland noch in allen Regionen gibt, fördern quer durch alle Altersgruppen die Lust am Lesen und das Gespräch über Literatur – durch kompetente Beratung und inspirierende Veranstaltungen.« Sonntag, 4. Dezember 2016, 10.30 Uhr, ’Kafka & Co.’ 1001 NACHT Phantastische Erzählungen für die ganze Familie So Kulturstaatsministerin Monika Grüttgers bei der Rede zur Verleihung des Deutschen Buchhandlungspreises 2015. Detmolds Buchhandlung »Kafka & Co.« gewann diesen Preis und darf sich nun mit Gütesiegel »hervorragende Buchhandlung« nennen. Die Lesereihe »Wort-Reich« in Kooperation mit dem Landestheater gehört als eine »inspirierende Veranstaltung« inzwischen zum festen Bestandteil des Programms der Buchhandlung. Passend zum Spielplan lesen Ensemblemitglieder humorige, spitzfindige, spannende und intelligente Texte aller literarischer Genres, begleitet von Musikern der Hochschule für Musik Detmold. Mittwoch, 15. März 2017, 19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’ »DIE WAHRHEIT IST, DASS MIR AUF ERDEN NICHT ZU HELFEN WAR«. Texte von Heinrich von Kleist Mittwoch, 18. Januar 2017, 19.30 Uhr ’Kafka & Co.’ THOMAS BERNHARD Mittwoch, 22. Februar 2017, 19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’ DAS BESTE AUS DER BIBEL Mittwoch, 14. September 2016, 19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’ WIE KLINGEN GIER, WONNE, TOD? Texte über Richard Wagner Mittwoch, 19. Oktober 2016, 19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’ »UNFUN« Neue skandinavische Literatur Mittwoch, 23. November 2016, 19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’ WAS NICHT IN EUREN LESEBÜCHERN STEHT Texte von Erich Kästner 93 Mittwoch, 12. April 2017, 19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’ »SAND« Aus Büchern von Wolfgang Herrndorf Mittwoch, 3. Mai 2017, 19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’ SHORT STORIES Kurzgeschichten junger englischer Autoren Zum Entspannen in die Bali Therme ... Und alle Fragen offen? DAS PUBLIKUMSGESPRÄCH MIT EXPERTEN UND ENSEMBLEMIT­GLIEDERN DES LANDESTHEATERS Nach ausgewählten Vorstellungen bieten wir Ihnen die Gelegenheit, mit Beteiligten der Produktion und Experten zum Thema ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns über Ihre ­Fragen und Anmerkungen und berichten gerne über Hintergründe und Hintergründiges. Im Anschluss an die Vorstellung: Freitag 4. November 2016 HEDDA GABLER Urlaub zu Hause. Bali ganz nah. Wellness. Sauna. Wohlfühlen. Lassen Sie sich von uns verwöhnen. Donnerstag, 12. Januar 2017 RIGOLETTO Selamat Datang Freitag, 3. März 2017 JEPHTHA sagt man auf Bali Herzlich willkommen! Samstag, 8. April 2017 DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN www.balitherme.de Freitag, 6. Juni 2017 ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE 04.05.2015 12:35:23 © igoar - Fotolia.com 2015_05 Programmheft Detmold 185 x 130 mm.indd 1 THEATER DER THEATERRING EINE AUSZEICHNUNG DER LIPPISCHEN LANDESZEITUNG, DES LANDESTHEATERS UND DER THEATERFREUNDE Der schönste Lohn des Bühnenkünstlers ist der Applaus des Publikums – doch zum Abschluss der Spielzeit kommt dank der Theaterfreunde und der Lippischen Landes-Zeitung eine mindestens ebenso noble Auszeichnung hinzu: der Detmolder Theaterpreis. Aus den vielen herausragenden darstellerischen Leistungen der Theater­ saison wählt eine Jury jeweils drei Kandidaten aus dem Ensemble des Theaters in den Kategorien Musiktheater, Ballett und Schauspiel aus; die Theaterfreunde und Leser der LZ küren dann im Mai und Juni den Preisträger der jeweiligen Kategorie. Die Gewinner erhalten im Rahmen einer Yoga erleben… Abendworkshops 19 € immer zwischen 18:30 - 21:30 Uhr Einführung in die Meditation • Einführung in die Tiefenentspannung • Ayurveda Schönheitsworkshop • Mantra Kurzworkshop • Hormonyoga • Heilsame Klangerfahrung und Klangentspannung • Tiefe Entspannung mit Kristallen • Yoga für den Rücken • Yogatherapie • uvm. in Europas größten Yoga und Ayurveda Seminarhäusern Offene Yogastunden 9 € jeden Freitag 16:15 - 18:00 Uhr Aroma Yogastunde • Yoga bei Erschöpfung • Yoga für den Beckenboden • Klangyoga • Yoga des Atems • Rückenyoga uvm. Yoga Vidya Bad Meinberg www.yoga-vidya.de [email protected] Telefon: 05234 / 87 - 0 Internationaler Versicherungsmakler Klingenbergstraße 4 · 32758 Detmold Fon + 49 (0) 5231 603-0 Fax + 49 (0) 5231 603-197 www.ecclesia-gruppe.de 20150330_Anzeige_Spielzeit_Theater_LZ_185x130.indd 1 94 30.03.2015 10:08:39 Die festliche Preisverleihung findet am Mittwoch, dem 31. Mai 2017, um 19.30 Uhr im Landestheater statt. LT D_185 x 130_2016-4__YOGA-VIDYA 25.04.2016 13:10 Seite 1 Seminaren, Ausbildungen, Weiterbildungen, Yogakursen, Wellness- und Ferienangeboten, Ayurveda, Yogatherapie, uvm. – immer wieder ein besonderes Erlebnis. feierlichen Preisverleihung den exklusiv von der Detmolder Goldschmiede Friemel kreierten Detmolder Theaterring. Ebenfalls honoriert werden die beste Inszenierung der Saison, junge Talente im Ensemble und mit dem Ehrenring des Landestheaters ein die Arbeit der Bühne langjährig prägender Künstler. Bitte kostenfrei Programm anfordern! 95 M USI KT H E AT ER MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DES LANDESTHEATERS DETMOLD 96 M USI KT H E AT ER 97 M USI KT H E AT ER ENSE M BLE GESCHÄFTSFÜHRUNG / THEATERLEITUNG Kay Metzger Intendant / Künstlerischer Geschäftsführer Stefan Dörr Verwaltungsdirektor / Kaufmännischer Geschäftsführer Susanne Flöttmann Stellvertretende Verwaltungsdirektorin / Leiterin des Rechnungswesens / Prokuristin Elke Grönebaum Assistentin des Intendanten Mareike Schwerdtner Assistentin der Verwaltungsdirektion DRAMATURGIE Dr. Christian Katzschmann Chefdramaturg Elisabeth Wirtz Leitende Dramaturgin Musiktheater N.N. Dramaturg/in für Presseund Öffentlichkeitsarbeit Jens Kowsky Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Marie Johannsen Dramaturgieassistentin Grit Asperger Charlotte Van Kerckhoven Theaterpädagogik/ Junges Theater KASCHLUPP! Michael Hahn Freischaffender Grafiker N.N. Freiwillige/r im sozialen Jahr in der Kultur Marco Struffolino Leiter der Statisterie KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Rainer Worms Chefdisponent / Leitender Geschäftsführer Musiktheater Nicole Tharau Referentin für den Gastspielbetrieb und für das regionale Marketing Anke Middeke Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Sylvia Goldmann Mitarbeiterin REGISSEURE Jasper Brandis Jessica Sonia Cremer Romy Dins Ute M. Engelhardt Alexander Flache Rainer Holzapfel Charlotte Van Kerckhoven Sarah Kohrs Andreas Kloos Malte Kreutzfeldt Kay Metzger Martin Pfaff Werner Pichler Christian Poewe Guta G. N. Rau Axel Stöcker Valentin Stroh Gabriele Wiesmüller Wolf Widder Ron Zimmering BÜHNEN - UND KOSTÜMBILDNER Beatrice von Bomhard Lena Brexendorff Anne Brügel Martin Dolnik Andreas Freichels Michael Heinrich Klaus Hellenstein Manfred Kaderk Anja Kreher Lina Kruse Alexander Martynow Heiko Mönnich Petra Mollérus Torsten Rauer Mathias Rümmler Jacqueline Schienbein Hans-Günther Säbel Tatiana Tarwitz Horst Vogelgesang MUSIKTHEATER Lutz Rademacher Generalmusikdirektor Rainer Worms Leitender Geschäftsführer Musiktheater György Mészáros 1. Kapellmeister Marbod Kaiser Chordirektor / Kapellmeister Große Auftritte brauchen großartigen Service. Wir sind Ihr Spezialist für optimalen Service und Verkauf von MAN Nutzfahrzeugen, Aufliegern und Anhängern. clever mobil HARTMUT JONAS Schauspieler August Möller GmbH & Co. KG · Sprottauer Straße 45 · 32756 Detmold Tel. 05231 6008-80 · www.man-moeller.de 98 99 ENSE M BLE Mathias Mönius Kapellmeister / Studienleiter Simone Lahutta Orchestergeschäftsführerin Erhard Naschinski Stellvertretender Orchestergeschäftsführer / Bibliothekar REPETITOREN David Behnke mit Dirigierverpflichtung Sachie Mallet Hye Ryung Lee mit Dirigierverpflichtung Ruslana Pavlovska-Holowko REGIEASSISTENZ Karin Kotzbauer Guta G. N. Rau INSPIZIENZ Marco Struffolino SOUFFLEUSE Dietlind Eger Insu Hwang Andreas Jören Lotte Kortenhaus Ewandro Stenzowski Michael Zehe / Derrik Ballard Frank Blees Heiko Börner Markus Köhler Norbert Schmittberg Baltolomeo Stasch Christoph Stephinger Julian Orlishausen Joachim Ruczynski Gäste OPERNENSEMBLE Katharina Ajyba Brigitte Bauma Eva Bernard Stephen Chambers Mathias Eysen Gritt Gnauck Markus Gruber Megan Marie Hart CHOR Marbod Kaiser Chordirektor Annette Blazyczek Mila Feiden Christine Friedek-Dwornik Rita Gmeiner Myungjin Lee Irina Meierding OPERNSTUDIO Haeyeol Han Simone Krampe Andreas Post Olli Rasanen Jeanne Seguin Emilia Nedialkova Almut Orthaus Anneke van der Velden-Niggemann Klaus Belzer Valyeriy Gross Grzegorz Franciszek Holowko Georgi Karadjov Zenon Kielemoniuk Bonghan Kim Hoe Chun Kim Torsten Lück Ludmil Z. Mitev Kyung Won Yu / Uwe Berger (Coruso e. V.) Michael Nack Gast ORCHESTER 1. Violinen Yongchun Dou Konzertmeister Alonso Fernández Stellv. Konzertmeister Wojciech Wieczorek Vorspieler Levon Kharatyan Mikhail Antipov Almut MeierhenrichZisopoulus Stefanie Claucig ENSE M BLE Mariia Krupodorova Ying-Chieh Li 2. Violinen Sandra Fleischmann Stimmführerin Verena Anschütz Stellv. Stimmführerin Lukas Spittler Vorspieler Michela Gelati Ute Weller Gerald Benner Bratschen Mino Sasaki Solo Marc Frettlöh Vorspieler Celso Monteiro Mercaldi Violoncelli Sabine Horlemann Solo Jörg Haastert stellv. Solo Judith Hasmann Vorspielerin Diego Val Simón Kontrabässe Leszek Dabrowski Solo Jens Schirpke stellv. Solo Rainer Lüdike Vorspieler Matthias Wilhelm Harfe Gerdie Broeksma Solo Flöten Gabriele Bertolini Solo Mechthild Braun Piccolo Horst Kreidler stellv. Solo Oboen Eva-Maria Liebe Solo Andrea Müller Englischhorn Eckart Adorf stellv. Solo Klarinetten Achim Hennes Solo Rhianon Fadle Bassklarinette Michael Mayr stellv. Solo Fagotte Sebastian Ott Solo Arati Kober Kontrafagott Michael Matthewes stellv. Solo Hörner Jan Klaus Solo Ulrike Strothmann Matthias Evard stellv. Solo Candace Devine-Koczera Trompeten Akio Ogawa-Müller Solo Jörg Kockelmann Daniel Konttori stellv. Solo Posaunen Matthias Weiß Solo Akiko Watanabe stellv. Solo Manuel Morgenthaler Bassposaune Tuba Matthias Wilhelm Pauken / Schlagzeug Ulf Liebe Solo Vadim Vladimirskij Solo Orchesterwarte Ralf Mischke Kurt Wille BALLETT Richard Lowe Ballettdirektor/Choreograf Gisela Fontarnau i Galea Assistentin des Ballettdirektors / Tänzerin BALLETTENSEMBLE Karina Campos Sabas Charline Pinxteren-Dujardin Caroline Lusken Gaëtan Chailly Narcís Subatella Sánchez Keegan Raven May Jérôme Peytour N.N./ N.N. Gäste SCHAUSPIEL Martin Pfaff Schauspieldirektor Grit Asperger Charlotte Van Kerckhoven Leitung Junges Theater KASCHLUPP! REGIEASSISTENZ Romy Dins AUSSTATTUNG Deborah Krönung INSPIZIENZ Elke Wittek SOUFFLEUSE Lydia Voigt SCHAUSPIELENSEMBLE Hubertus Brandt Stephan Clemens Markus Hottgenroth Hartmut Jonas Henry Klinder Kerstin Klinder Marie Luisa Kerkhoff Natascha Mamier Robert Oschmann Jürgen Roth Lukas Schrenk Nicola Schubert Karoline Stegemann N.N./ Silke Dubilier Joachim Ruczynski Petra Straussová Roman Weltzien Nils Willers Gäste Kinder - und Jugendtheater Adrian Thomser Stephanie Pardula / Wenja Imlau Thomas Ehrlichmann Petra Mollérus Ausstattungsleitung Hans-Günther Säbel Bühnenbildner KOSTÜMABTEILUNG Tatiana Tarwitz Leiterin der Kostümabteilung und Herrengewandmeisterin Torsten Horst Rauer Assistent der Leitung der Kostümabteilung Christine Löhr Damengewandmeisterin, Leiterin der Damenschneiderei DAMENSCHNEIDEREI Irene Altmann Sylke Bente Evelyn Deppemeier Monika Franke Sandra Henkenjohann Sandra Schollähn Inka Nolte Hutmacherin N.N. HERRENSCHNEIDEREI Andreas Jahnke David Kahe Lisa Karkhof Gabriela Odenius Iris Seifert Lysann Teucher / Ei en e t t s e c l h a ö P n e e t rR n u e b i s e n Lauschige Kinonächte Wilde Konzerte Feinsinnige Künste Waldbühne am Hermannsdenkmal www.waldbuehne-hermann.de mit Niveau DetmolderReisen Studienreisen Inh. Rolf Wieneke SEHENEN ERLEBSSEN GENIE S E Niemeierstr. 22 • 32758 Detmold Telefon 0 52 31 /EHEN 96 44-0 Telefax 0 52 31 / 96 44-44 RLEBEN E-Mail: [email protected] www.haenschen.de ENSE M BLE N.N. Auszubildende/r ANKLEIDERINNEN Sabine Wagener Leitung Olga Hoibian Agnieszka Kick Karin Meyer Arunas Rugys Helena Multhaupt Olga Tscherkaschin Sabine von Eßen KOSTÜMFUNDUS Irene Janz Monika Wiesner WÄSCHEREI Rita Holz N.N. MASKENBILDNEREI Kerstin Steinke Chefmaskenbildnerin Tatjana Röttger Stellv. Chefmaskenbildnerin Birgit Belzer Tanja Buller Nina Franke Katharina Leick Vera Mans Fabian Michler Maria Rösler Irmtraud Schultz Britta Vogt / N.N. Johanna Derix Nora Zeiger Friederike Knüppel Auszubildende Conny May / N.N. Freiwillige/r im sozialen Jahr in der Kultur TECHNIK Kay Viering Technischer Direktor Markus Schäfers Personaldisponent / Assistent des technischen Direktors Patrick Dettmann Fynn Felgenhauer Vladimir Karadjov Auszubildende Veranstaltungstechnik BÜHNENTECHNIK Erwin Schultz Bühneninspektor Reiner Florian André Leenen Bühnenmeister Frank Berger Komm. Bühnenmeister Michael Brede Ferit Demirkan Philipp Dörenmeier Udo Dörenmeier Helmut Fuhrmann Mario Fuhrmann Johannes Harten Elmar Kick Werner Klein Axel Krieftewirth Nils Lange Orlow Lira Björn Multhaupt Stephan Ostmann Patrick Pilarski Dirk Pysall Ingo Rateischak Joachim Rochlitz Thomas Röttger Reinhold Schöpf Benjamin Schult Uwe Szage Kay Wiedebusch Heinz Wille Eugen Willms N.N. ENSE M BLE FAHRDIENST Udo Wille Leiter des Fuhrparks Andreas Paul Janos Radacs-Mair BELEUCHTUNG N.N. Leiter/in der Beleuchtungstechnik Udo Groll Beleuchtungsmeister Florian Bajer Klaus Ehren Martin Giebel Hans-Dieter Kraus-Budde Anja Kellerbach Jonas Müller Corina Prochaska Lutz Schindler Dittmar Siemann Andreas Stadlmann Heinz Szage Martin Tüshaus N.N. TONTECHNIK Frank Niebuhr Leiter der Tontechnik Nikolay Schröder Dieter Schweitzer REQUISITE Axel Wagener Leiter der Requisite Detlev Hagemann/ Melina Kroos Karl-Heinz Ostmann Andreas Unger DEKORATION Klaus Borrmann Leiter der Dekorationswerkstatt Jörg Brüggemann MALSAAL N.N. Leiter/n des Malsaals Ute Höfinghoff Uwe Hördemann Timon Kokott Hans-Günther Säbel Mirjam Steinsiek TISCHLEREI Andrea Dalbkermeyer Leiterin der Tischlerei Franz Altmann Lutz Berger Steven Diekmann Friedbert Herzog / Claudia Engstfeld Auszubildende SCHLOSSEREI Timo Oberkrome Leiter der Schlosserei Sven Kohring HAUSTECHNIK Peter Niewald Leiter Haustechnik / Hauselektriker Christian Hayne Haustechniker Robert Giebel Haushandwerker PERSONALWESEN Anke Heck Referentin für Personalwesen BUCHHALTUNG Jean Pierre König Referent Finanzen und Controlling Sigrun Dannhäuser-Huppke Christina Szage Finanzbuchhaltung Gerd Kucharski Katja Menn Susan Saage Lohnbuchhaltung Simone Fechtelpeter Sachbearbeitung allgemeine Buchhaltung / Organisation Britta Masur Auszubildende EDV Holger Lehmbeck Systemadministrator KASSE / ABONNEMENTBÜRO Karin Nummer Leiterin Theaterkasse Friedhard Eitzeroth Petra Fornefeld Elvira Hanisch Anke Müller Dorothe Postert Nicole Schweitzer HAUS - UND BESUCHERSERVICE Petra Gutsche Besucherservice / Leitung Vorderhaus und Pforte PFORTE Bernd Blaszkowski Peter Gollojuch Andreas Prust RAUMPFLEGE / EINLASS Anette Achenbach Senem Akkaya Dagmar Borrmann Tatjana Elias Anna Epp Gülseren Gizlenci Petra Hansmann Rita Holz Tatjana Jaufmann Marion Koberstein Sabire Korucu Valentina Koteljanez Gabriele Lewandowski Sabine Locht Simone Markolwitz Bärbel Mischke Angelina Pronenko Nezire Vatandas EHRENMITGLIEDER Ulf Reiher † Otto Röhler † Dr. Franz Wirtz † Spielerisch unterwegs – einfach mitfahren In der Kultur- und Musikstadt Detmold mit den Stadtbussen der SVD zu Ihrem Ziel. SVD – einfach einsteigen und mitfahren! Informationen zum Stadtverkehr Detmold erhalten Sie in unserem barrierefrei zugänglichen „Service im Rosental“ Rosental 13 | 32756 Detmold | Telefon 05231 977-177 [email protected] | www.stadtverkehr-detmold.de 102 BÖESMANN DRUCK UND MEDIEN 103 GR E M I EN / KON TA KT GREMIEN DER LANDESTHEATER DETMOLD GMBH AUFSICHTSRAT Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Axel Lehmann Kreis Lippe MITGLIEDER DES AUFSICHTSRATS Gabriele Bröker Kreis Lippe Karl Dittmar Kreis Lippe Moritz Ilemann Kreis Lippe Rainer Heller Stadt Detmold Helmut-Volker Schüte Stadt Detmold Anke Peithmann Landesverband Lippe Dr. Lucas Heumann Landesverband Lippe Carsten Venherm Stadt und Kreis Paderborn BERATENDES MITGLIED: Brigitte Harten Betriebsrat Landestheater Detmold GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG DER LANDESTHEATER DETMOLD GMBH: Kreis Lippe, Stadt Detmold, Landesverband Lippe, Stadt Paderborn, Kreis Paderborn, Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH, Verein zur Förderung des Landestheaters Detmold e.V. GESCHÄFTSFÜHRER Kay Metzger Intendant Stefan Dörr Verwaltungsdirektor BERATENDE MITGLIEDER: Bezirksregierung Detmold, Landschaftsverband WestfalenLippe, Betriebsrat Landestheater Detmold WAS ZÄHLT SIND AUSDRUCK, IDEEN KOOPERATIONSPARTNER Kreis Herford, Stadt Herford UND SIE. ANSPRECHPARTNER Kay Metzger, Intendant Telefon 0 52 31 — 974 611 [email protected] Stefan Dörr, Verwaltungsdirektor Telefon 0 52 31 — 974 614 [email protected] Dr. Christian Katzschmann, Chefdramaturg Telefon 0 52 31 — 974 675 [email protected] Jens Kowsky Referent für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Telefon 0 52 31 — 974 714 [email protected] Grit Asperger KASCHLUPP! / Theaterpädagogin Telefon 0 52 31 — 302 89 97 [email protected] Charlotte Van Kerckhoven KASCHLUPP! / Theaterpädagogin Telefon 0 52 31 — 302 89 97 [email protected] Nicole Tharau Referentin für den Gastspielvertrieb und für das regionale Marketing Telefon 0 52 31 — 974 621 mobil 0170 — 85 27 181 [email protected] Landestheater NRW GbR Manuela Schürmann Oberstr. 95, 41460 Neuss Telefon 0 2131 — 26 99 35 [email protected] FÖRDERER Land Nordrhein-Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Kreis Gütersloh, Stadt Hameln, Kreis Höxter, Kreis Minden-Lübbecke #usmmakeit yours www.usm.com 104 105 Foto: Klaus Lefebvre Liebe auf den ersten Biss M USI KT H E AT ER ZauberflHedda öte, Carmen ObOb Rigoletto, Gabler 4 — – oder West Side Story oder Jahreszeiten Theater dreht sichwie wie imim Theater dreht sich Leben (fast)alles allesum um imim Leben (fast) Leidenschaft.Auch Auchbeim beim Leidenschaft. Backen von Brotististeses Backen von Brot die Liebezuzuden denguten guten die Liebe Dingen, die den Unter- Dingen, die den Unterschied schied macht. Wir backen macht. Wir backen seit Generationen für seit Generationen für Genießer im Lipperland Genießer im Lipperland und setzen aus Überzeu- und setzen aus Überzeugung gung auf Zutaten aus auf Zutaten aus ökologischem Anbau ökologischem Anbau und Getreide aus unserer und Getreide aus unserer Region. Region. Taubenmotiv: © mashakotcur - Fotolia.com | gestaltung: imort · bielefeld STADTWERKE Spielzeit mit Detmolder Energie 107 www.stadtwerke-detmold.de M USI KT H E AT ER sparkasse.de Begeistern ist einfach. Wenn Kulturförderung zum guten Ton gehört. 108