3. familienkonzert

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MITWIRKENDE
Karsten Januschke // zwischen 2010 und 2015 Kapellmeister
der Oper Frankfurt, wo er Werke aus allen Epochen leitete //
2016 Debüts mit Münchner Rundfunk Orchester und
Beethoven Orchester Bonn, Konzerte mit der Deutschen Radio
Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern und den Bochumer
Symphonikern, weitere Tätigkeit für die Oper Frankfurt, die
Bayerische Theaterakademie August Everding in München
sowie Leitung von Gaetano Donizettis „L'elisir d'amore“ bei
den Opernfestspielen in St. Margarethen // im Juni 2015 und
Sommer 2016 musikalische Leitung der deutschsprachigen
Erstaufführung der Oper „Die Schneekönigin“ von Sergej
Banewitsch auf Schloss Esterházy unter der Patenschaft von
Anna Netrebko // Gastengagements am Staatstheater am
Gärtnerplatz, beim Slowakischen Radio Symphonie Orchester
und dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien sowie als First
Assistant Conductor an der Los Angeles Opera // Studium
Klavier und Musikwissenschaft in Wien sowie am dortigen
Konservatorium Dirigierstudium bei Prof. Georg Mark, das er
mit Auszeichnung abschloss // bereits während des Studiums
Engagements an der Wiener Staatsoper, am Theater an der
Wien sowie bei den Bayreuther Festspielen.
Alla Bond // seit ihrem siebten Lebensjahr Ausbildung in den
Bereichen klassischer Tanz, usbekische und russische Folklore
und Jazztanz // Mitglied der renommierten usbekischen
Tanzformation „Aladdin“, mit der sie auf diversen Tourneen
durch ihr Heimatland bereits früh Bühnenerfahrung sammelte
// im Alter von 14 Jahren Übersiedlung nach Deutschland, wo
sie ihre Ausbildung zur klassischen Balletttänzerin beendete
// Studium Bühnentanz und Tanzpädagogik in Düsseldorf //
professionelle Tänzerin, Choreografin und Regieassistentin in
den Bereichen Schauspiel, Musical und Musiktheater // seit
2004 regelmäßige Realisierung eigener Choreografien und
Tanzprojekte mit Laien // langjährige tanz- und theaterpädagogische Arbeit an vielen Schulen // gefragte und
anerkannte Choreografin und Tanzpädagogin aufgrund ihres
Talents, auch Menschen ohne jede Vorkenntnis und Erfahrung
den Spaß an tänzerischen Darstellungsformen zu vermitteln //
Das Education-Projekt „Und die Moral von der Geschicht'...“ ist
Alla Bonds vierte tanzpädagogische Arbeit für Bobbys Klassik.
Wir spielen für Dich!
Kartentelefon
Theater- und Konzertkasse: 0228 - 77 80 08
BonnTicket: 0228 - 50 20 10, www.bonnticket.de
Preise
auf allen Plätzen, Kinderkonzerte | Familienkonzerte
Einzelpreis: 10,00 €, erm. 5,00 €
Abonnement: 4 Familienkonzerte | 4 Kinderkonzerte
33,00 €, erm. 18,00 €
Dank
Wir bedanken uns herzlich bei der Gesellschaft der Freunde des
Beethoven Orchesters Bonn e. V. für die freundliche Unterstützung
des konzertpädagogischen Programms „Bobbys Klassik“ sowie bei
Marion Bondar, Trixi Schüttler und Christian Andersen für Kostüme
und Requisiten.
Gesellschaft der Freunde des
Beethoven Orchesters Bonn e. V. [email protected]
Impressum
Beethoven Orchester Bonn
Generalmusikdirektor Stefan Blunier
Wachsbleiche 1 | 53111 Bonn
Tel. 0228-77 66 20, [email protected]
www.bobbysklassik.de
www.beethoven-orchester.de
Redaktion: Christine Lauter, [email protected]
Gestaltung: res extensa, Natalie Sugland
Zum Vorfreuen:
So 19. Juni 2016, 11 Uhr
Beethovenhalle
4. KINDERKONZERT
Herrn Gruszkas Traum
Gefördert vom
3. FAMILIENKONZERT
So 29. Mai 2016, 11 Uhr
Beethovenhalle
Und die Moral von der
Geschicht' ...
Empfohlen
für Kinder
ab 8 Jahren
PROGRAMM
LES ANIMAUX MODÈLES
FRANCIS POULENC
Francis Poulenc (1899-1963)
Les animaux modèles FP 111 (Die Fabeltiere)(1940-42)
Orchestersuite
Noch ist es Nacht im Fabelwesendorf. Alle schlafen friedlich
bis zum Morgengrauen. Die Sonne weckt die Fabelwesen,
alle gehen zur Arbeit, nur der Löwe und die Hirtin bleiben
im Dorf. Gerne würden sie heiraten, nur der Vater möchte
dies nicht und heckt eine List aus. Im Dorf wohnt auch ein
nicht mehr junger, aber noch nicht ganz alter Mann, der
eine Lebensgefährtin sucht. Er findet zwei Witwen, doch das
Zusammenleben geht schief. Ein alter Holzfäller ist auf dem
Rückweg von seiner Arbeit und beklagt sein Schicksal. Da
kommt jemand mit einer vermeintlichen Lösung für seine
Probleme daher. Währenddessen streiten sich im Dorf zwei
Hähne um eine Henne. Zum gemeinsamen Mittagessen kommen alle Fabelwesen von der Arbeit zurück.
Francis Poulenc wurde im Jahr 1899 in Paris geboren. Sein
Vater leitete ein erfolgreiches Unternehmen, deswegen
waren seine Eltern sehr reich. Seine Mutter spielte sehr gut
Klavier, Francis hörte ihr gerne dabei zu. Die Eltern waren sich
in der Erziehung ihres Sohnes nicht einig: Der Vater wollte,
dass er das Unternehmen übernimmt, die Mutter wollte, dass
er Musik macht, weil sie Francis' Talent entdeckt hatte.
1. Le petit jour (Das Morgengrauen)
2. Le lion amoureux (Der verliebte Löwe)
3. L'homme entre deux âges et ses deux maîtresses
(Der Mann zwischen zwei Altern und zwei Lebensgefährtinnen)
4. La mort et le bûcheron (Der Tod und der Holzfäller)
5. Les deux coqs (Die beiden Hähne)
6. Le repas de midi (Das Mittagessen)
Klassen 4a, 4b und 4c der
Ennertschule Bonn-Küdinghoven
Anke Freyer, Inke Mertins und Annette Dooling
Klassenlehrerinnen
Alla Bond Choreografie und Leitung Tanz-Workshop
Christine Lauter Projektleitung und Dramaturgie
Beethoven Orchester Bonn
Karsten Januschke Dirigent
Tänzer*innen: Alan, Alina F., Anisa, Annastasia, Dilar,
Emilia, Finja, Gabriel S., Hannah, Helene, Hubert, Jana,
Jannis, Jan Ole, Jule, Julia, Lasse, Lorena, Mark, Melina K.,
Milo, Nele H., Nele R., Nils, Rebecca
Textautor*innen, Moderator*innen und
Programmheftredaktion: Alina K., Christian, Emily, Felix Q.,
Jana Marie, Jost, Katharina, Konstantin, Lelani, Leni, Lenn,
Maik, Melina M., Nadja, Pepe, Philip, Robin, Ronia, Tobias
Gestalter*innen: Alexander, Amina, Ayoub,
Elena, Felix N., Gabriel R., Hans, Jolina A.,
Jolina S., Lara, Leif, Leonard, Lewis, Luis,
Maria, Marie, Michael, Nela, Nicolas,
Paul S., Paul B., Piet, Richard, Sandu,
Sven, Youssoupha
Louis Douzette - Sitzender Holzfäller
Der Vater starb 1914 als Francis 15 Jahre alt war. Da der Vater
nun tot war, suchte die Mutter den allerallerbesten Klavierlehrer für Francis, den es in Paris gab. Leider starb auch sie
selbst ein Jahr später. Es war ein ganz schöner Schock für
Francis, aber der Klavierlehrer wurde sein Ziehvater und
kümmerte sich um ihn. Francis konnte von dem geerbten
Geld seiner Eltern leben. Leider musste er in den Ersten und
später auch in den Zweiten Weltkrieg ziehen. Zum Glück
musste er nicht auf Leute schießen, sondern Berichte schreiben. Nach dem Krieg freundete er sich mit vielen berühmten
Künstlern in Paris an und startete eine große Karriere als
Pianist und Komponist. Er gab viele Konzerte.
Ein Ballettensemble aus Paris hatte 1940 die Idee, ein
lustiges Stück zu tanzen und fragte Francis Poulenc, ob er
Lust hätte, die Musik dazu zu erfinden. So kam das Stück
„Die Fabeltiere“ (Les animaux modèles) zustande. Die
Uraufführung fand 1942 in der größten und schönsten Oper
von Paris (Opéra Garnier) statt und war ein Riesenerfolg.
Francis kaufte sich eine Villa im Süden von Paris, um dort
in Ruhe Musik zu schreiben. Er gab auch weiterhin viele
Konzerte als Pianist. Francis starb im Jahr 1963 im Alter
von 64 Jahren an einem Herzinfarkt.
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