Modul Architektur im Rahmen des Studienganges “Vermittlung in Kunst und Design” an der Hochschule der Künste Bern HKB An der Hochschule der Künste Bern HKB wird im Fachbereich Gestaltung und Kunst, im Rahmen des Studienganges „Vermittlung in Kunst und Design“, ein Modul Architektur unterrichtet. Dieses Modul wurde in Zusammenarbeit mit dem Berner Gymnasiallehrer für Bildnerisches Gestalten, Fritz Schärer und dem Bund Schweizer Architekten BSA entwickelt. Spacespot Für Architektur sensibilisieren Kinder und Jugendliche wachsen in einer gebauten Umgebung auf, die sie oft kaum bewusst wahrnehmen. Sie neugierig zu machen und für Architektur und Umweltgestaltung zu sensibilisieren, ist das Ziel von Spacespot. . Lehrkräfte ausbilden Auch Lehrerinnen und Lehrer sollten sich im Rahmen ihrer Berufsausbildung mit Fragen der Gestaltung unseres Lebensraumes auseinandersetzen. Die Beschäftigung mit Architektur eignet sich als Einstieg. Dass an der Hochschule der Künste Bern HKB, im Studiengang Bildnerisches Gestalten eine Unterrichtseinheit Architektur eingeführt wurde ist das Verdienst des Berner Gymnasiallehrer Fritz Schärer. Er wurde am Ende der 90er Jahre Mitglied der Arbeitsgruppe, welche das Konzept des Studienganges erarbeitet hat. In diesem Rahmen forderte er, dass sich zukünftige Lehrkräfte für Bildnerisches Gestalten an Gymnasien im Studium auch mit Fragen der räumlichen Umweltgestaltung auseinandersetzen sollten. Nach Rücksprache mit Vertretern des Bundes Schweizer Architekten BSA erteilte die Schulleitung der folgenden Gruppe den Auftrag ein Konzept für ein Projektmodul Architektur zu erarbeiten: Alexander Henz, Architekt BSA, em. Professor ETH Zürich Thomas Maurer, Architekt BSA, Dozent HTA Burgdorf Fritz Schärer, Lehrer für Bildnerisches Gestalten, Gymnasium Bern-Kirchenfeld. Auf der Grundlage dieses Konzeptes führte Thomas Maurer im Wintersemester 2000/2001 mit Erfolg einen Pilotkurs durch. Seit dem Wintersemester 2001/2002 bildet der Architekturkurs einen festen Bestandteil der Ausbildung. 2 Modul Architektur Hochschule der Künste Bern HKB Projektportrait 4 SICH VOR-STELLEN 6 MENSCH 7 RAUM 10 MATERIAL 12 ORT 14 Seminararbeit 16 Kontakt 18 Impressum 19 3 Projektportrait Schulstufe Hochschule der Künste Bern HKB, Fachbereich Gestaltung und Kunst Gefäss Studiengang Vermittlung in Kunst und Design Umfang 14 Wochen a 3 Lektionen = 42 Lektionen Teilnehmer Studierende des Lehrganges Vermittlung in Kunst und Design, Studierende von anderen Lehrgängen, z.B. Visuelle Kommunikation oder Kunst. Betreuung Thomas Maurer Architekt BSA SIA, Dozent an der Hochschule der Künste Bern, HKB. Die Schlussbesprechung nach der 5.Übung und die Exkursion werden gemeinsam mit einer aussenstehenden Architektin oder einem Architekten durchgeführt. Organisatorischer Der Unterricht findet im Rahmen des normalen StudienganRahmen ges Vermittlung in Kunst und Design, VKD, zu Beginn des Hauptstudiums, d.h. im 3.Semester statt. Für die Studierenden dieses Studienganges ist das Modul Architektur obligatorisch; für die übrigen Studierenden fakultativ. Gearbeitet wird an der HKB. Zielsetzung und Ziel des Unterrichtes ist Sensibilität und ein kritisches BeInhalt wusstsein gegenüber der gebauten Umwelt zu schaffen. Obwohl wir jeden Tag in der gebauten Umwelt zubringen, fällt es uns schwer ihre Erscheinungsformen kritisch zu würdigen. Um diesen Zustand zu verändern, setzen wir uns im Rahmen des Architekturunterrichts an der Hochschule der Künste in Bern, sinnlich und verstandesmässig, mit der gebauten Umwelt auseinander. Architektur wird unter anderem definiert, als die Aufgabe, den Bedürfnissen der MENSCHEN entsprechende RÄUME zu schaffen. Zur Realisierung dieser Räume wird MATERIAL in sinnvollen Konstruktionen zusammengefügt. Im Spannungsfeld dieser elementaren Zusammenhänge lassen sich die Studierenden auf die Architektur ein und setzen sich schrittweise mit verschiedenen thematischen Bereichen auseinander: Vom MENSCHEN, - dessen Wahrnehmung der räumlichen Umwelt, - den Massen und den darauf basierenden Proportionen, - aber auch den Nutzungsanforderungen, ergeben sich Betrachtungsebenen über den RAUM, - die eigene Raumvorstellung, - die Ausbildung und Erscheinung des Raumes, - die Raumbeziehungen und Raumübergänge, - das Thema Licht und Schatten 4 bis hin zum MATERIAL, - seinen Eigenschaften (gestalterisch, technisch), - seinem Ausdruck, - seiner Anwendung, - seinen Möglichkeiten zur konstruktiven Umsetzung. Der Unterricht im Rahmen des Moduls Architektur ist in fünf Übungen gegliedert. Die Bearbeitung der Übungen erfolgt hauptsächlich mit Modellen und anderen räumlichen Darstellungen; die Raumvorstellungen werden anhand von Material- und Lichtstudien überprüft und präzisiert. Die Arbeiten werden durch regelmässige Zwischenbesprechungen begleitet. Anlässlich einer Exkursion wird die Möglichkeit gegeben, Architektur bewusst zu erleben. Die Studierenden erkennen dabei, dass zusätzlich zu den Informationen, die mit Hilfe der Augen aufgenommen werden, unter anderem auch die Ohren, die Nase und die Hände zum Raumeindruck beitragen. Für die Schlusspräsentation werden zusätzliche Fachleute von ausserhalb der Schule herbeigezogen. Das Modul ermöglicht thematisch gegliederte Einblicke in elementare architektonisch-räumliche Zusammenhänge. Das Unterrichtsangebot ist so angelegt, dass als Erweiterung zum - Beobachten, - Beschreiben und - Bewerten, vor allem auch das eigene Handeln und damit das individuelle Planen und Gestalten gefördert wird. Anhand von persönlichen Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen wird den Studierenden ermöglicht, Zusammenhänge im Bereich der räumlichen Umwelt zu erkennen und zu begreifen. Bei den gestalterisch und grafisch aufbereiteten Untersuchungs- und Bearbeitungsergebnissen, welche als sichtbare „Resultate“ am Ende des Semesters vorliegen, handelt es sich aber auch um „Werkzeuge“ zur Annäherung an die Architektur, also um individuelle „Schlüssel“, welche Einblicke in ein komplexes Ganzes ermöglichen. Aufbau des Die einzelnen Übungen werden durch Erläuterungen oder Unterrichts theoretische Angaben des Dozenten eingeleitet. Eine Woche später findet jeweils eine obligatorische Zwischenbesprechung statt. (Stand der Arbeit, Absichten, gewählte Mittel, allfällige Probleme.) Eine weitere Woche später wird die Arbeit abgegeben und anschliessend im Plenum besprochen. Im Rahmen der Übungen setzen sich die Studierenden, mit abnehmendem Abstraktionsgrad, mit Architektur auseinander. Während im ersten Quartal ausgewählte Themenkreise beleuchtet werden, setzten sich die Studierenden im zweiten Quartal, anhand einer einfachen Projektierungsaufgabe, konkret mit verschiedenen Aspekten der Architektur auseinander. 5 SICH VOR-STELLEN Übung 1 Inhalt Jede Studentin und jeder Student stellt sich der Klasse kurz und prägnant vor. Die verbalen Informationen zur eigenen Person werden auf einer volumetrisch-bildlichen Ebene ergänzt. Ausgehend von einer individuell gewählten Abbildung eines realen Raumes, wird ein räumliches Modell erstellt, indem diejenigen Aspekte verstärkt werden, welche - nach Ansicht der Studenten - besonders wichtig sind. Das Modell hat die Aufgabe zwischen der eigenen Biografie und der gewählten Abbildung zu vermitteln, respektive Berührungspunkte herauszuschälen. Zeitbedarf 1 Woche = 3 Lektionen Übung 1: le Corbusier und ich 6 Kapelle in Ronchamp, Le Corbusier Fassadenstudie im Modell Appartment in Paris, Herzog de Meuron Muster aus Licht und Schatten MENSCH Übung 2 Inhalt Die Architektur wird mittelbar und unmittelbar für den Menschen sowie dessen Geräte und Möbel geschaffen. Sich mit gewissen Grundkenntnissen der menschlichen Körpermaße und den sich daraus ergebenden Bewegungsräumen vertraut zu machen, ist das Ziel der zweiten Aufgabe. Ausgehend von den Durchschnittswerten der Körpermaße wird der Raumbedarf einer individuell gewählten Tätigkeit (z.B. sich hinsetzen, sich hinlegen, gehen, treppensteigen, etc.) ermittelt und diese räumlich dargestellt. Ein zweiteiliges Volumenmodell zeigt sowohl den effektiven, für die betreffende Tätigkeit notwendigen Raumbedarf, als auch die minimale Größe des Innenraumes, in dem die Tätigkeit durchgeführt werden kann. Zeitbedarf 2 Wochen a 3 Lektionen = 6 Lektionen 7 8 Mittels Zeichnungen und Fotomontagen wird der Bewegungsradius und das daraus resultierende Volumen bei der Tätigkeit des Haarewaschens untersucht. Alle relevanten Blickwinkel werden berücksichtigt, um dann aus den Erkenntnissen der Fotos und Zeichnungen ein Volumenmodell zu bauen. 9 RAUM Übung 3 Inhalt Architektur wird unter anderem beschrieben, als die Aufgabe für die Bedürfnisse der Menschen Räume zu schaffen. Der architektonische Raum wird durch raumdefinierende Elemente gebildet; je nach Definition entstehen Räume mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Studierenden suchen einen prägnanten Raum und versuchen diesen, sowohl dokumentarisch, als auch analytisch zu erfassen. Die Raumeigenschaften (Grad der Raumdefinition, Raumgrösse, Raumform, Raumzonen, etc.) sind dabei ebenso von Bedeutung, wie die Raumwirkung, respektive das Raumerlebnis, welches sich bei der Betrachterin oder dem Betrachter einstellt. Zusammenhänge zwischen den Körpermassen (Greifhöhe, Schrittlänge, Augenhöhe, Schulterweite, etc.) und den Raumdimensionen und –proportionen, sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Richtung werden festgestellt. Zeitbedarf 2 Wochen a 3 Lektionen = 6 Lektionen Ein Gewächshaus unterteilt in Raumzonen: Gelb = Wegzone, Grün = Pflanzzone, Orange = Regalzone 10 5 Schritte 28 Schritte 22 Platten á 3,75 Fusslängen Schematische Grundrissdarstellungen zur Verdeutlichung der Zonierung und der menschlichen Dimensionen. Körpergrösse mit ausgestrecktem Arm Augenhöhe Schulterhöhe Schematische Schnittdarstellung Holz und Beton - zwei vorgefundene markante Oberflächen 11 MATERIAL Übung 4 Inhalt Für diese Übung wird ein Bauvolumen von 6,00 x 6,00 x 6,00 Metern vorgegeben. Dieser Baukörper ist in einem Modell im Maßstab 1:50 darzustellen. Zuerst legen die Studierenden schriftlich fest, welche Tätigkeiten in diesem Bau ausgeübt werden sollen und wie viel Raum dafür notwendig ist. Dann legen sie die Ausrichtung des Gebäudes in Bezug auf den Sonnenlauf und die Lage des Hauseinganges fest. Die innere Einteilung wird auf der Grundlage des Raum- und Nutzungsprogramms entworfen. Die Anordnung und Ausbildung der Belichtungsöffnungen wird ausprobiert und dann festgelegt. Für die primären raumdefinierenden Elemente (Böden, Wände, Decken und Einbauten) schlagen die Studierenden geeignete Materialien vor. Sie treffen diese Wahl unter Berücksichtigung der Nützlichkeit, der Dauerhaftigkeit und des Aussehens. Weiter beachten sie wie diese Materialien im Raum zusammenwirken. Eine Massfigur und einige für die Nutzung charakteristische Einrichtungsgegenstände stellen den Bezug zu den menschlichen Körpermassen her. Erkenntnisse zu den Begriffen Raumeigenschaften und Raumwirkung, die in der Übung 3 erarbeitet wurden, werden in der Übung 4 angewendet. Zeitbedarf 2 Wochen a 3 Lektionen = 6 Lektionen Entwurfsskizzen. Links: Anordnung der Geschossebenen. Rechts: Die äußere Hülle: Material, Fensteröffnungen und Austritte werden definiert. 12 Zwei übereinander liegende Treppen zonieren den von „splitlevels“ geprägten Innenraum. Ein Fensterschlitz verdeutlicht diese Trennung in der Fassade. Die Südfassade lässt sich komplett öffnen und der Innenraum wird zum Aussenraum. Die Dachterrasse stellt einen zusätzlichen nutzbaren Aussenraum dar. 13 ORT Übung 5 Inhalt Ausgehend vom Baukörper, dem „Resultat“ der Übung 4, wird nun ein realer Ort gesucht, der sich als „Bauplatz“ für das Haus eignet. (Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass diese Vorgehensweise im Rahmen dieser Übungen zwar didaktisch sinnvoll, jedoch nicht realistisch ist.) Der ausgewählte Ort wird zusammen mit dem erarbeiteten Gebäude dargestellt. Ansicht und Blickwinkel werden so gewählt, dass das Gebäude charakteristisch und prägnant in Erscheinung tritt. Im Rahmen mehrerer individueller Zwischenbesprechungen wird die Arbeit überprüft, entwickelt und verfeinert. Dass es im Rahmen der Weiterbearbeitung zu Korrekturen, Ergänzungen aber auch Vereinfachungen am Projekt kommt, ist ein wichtiger Teil dieser prozesshaften Vorgehensweise. Im Zentrum des Interesses steht die Situierung des Baukörpers. Auf der einen Seite die Ausrichtung zum Lauf der Sonne, auf der anderen Seite die Einbettung in eine reale Umgebung. Im Rahmen dieser Übung wird eine Exkursion durchgeführt. Die Schlussbesprechung wird zusammen mit einer externen Architektin oder einem Architekten durchgeführt. Zeitbedarf 7 Wochen a 3 Lektionen = 21 Lektionen (inkl. Exkursion und Schlussbesprechung) 14 Die verwendeten Materialien und die auskragenden Balkone des Sonnendecks und des Bootssteges, verdeutlichen den Bezug zum Aussenraum am Land und zum Wasser. 15 Seminararbeit Inhalt Die Seminararbeit dient der Vertiefung der Studierenden in einem Fachbereich ihrer Wahl und fördert die persönliche Arbeitsweise. Sie gehört nicht zum obligatorischen Unterricht im Modul Architektur. Die Studierenden wählen Themen aus, die sie im Rahmen einer eigenständigen gestalterischen oder wissenschaftlichen Arbeit vertieft bearbeiten wollen, z.B. das Modul Architektur. Zuerst formulieren sie eine Zielsetzung und einen Arbeitsplan. Dieser Projektbeschrieb muss mit dem begleitenden Dozenten besprochen und von diesem genehmigt werden. Die Seminararbeit wird vom Fachdozenten begleitet und gemeinsam mit einem anderen Dozenten benotet. Zeitbedarf ca. 80 Stunden Ein Beispiel für eine Seminararbeit im Bereich Architektur: Temporäres Wohnen in der „Minimal Unit“ Ziel der Arbeit ist der Entwurf einer Wohneinheit für zwei Personen, die abseits der gewohnten Siedlungen, für einen begrenzten Zeitraum, auf engstem Raum zusammen leben möchten. Das Konzept geht aus von einer zeitlich gestaffelten Mehrfachnutzbarkeit des Raumes(Tag- und Nachbetrieb). Anstelle des räumlichen Nebeneinanders, als Basis heutigen Wohnens, besinnt sich der Verfasser auf das räumliche Miteinander vormoderner Wohnsituationen. Die Umsetzung dieser Absichten erfolgt mit Hilfe von schön gestalteten, veränderbaren, raumdefinierenden Schiebeelementen. Das Gebäude hat keine Bindung an einen festen Ort und bietet Unterschlupf für einen mehrtägigen Aufenthalt. Es kommt ohne Anschlüsse an Wasser und Strom aus und wird über einen Wassertank im Boden(gesammeltes Dachwasser), sowie über Sonnenkollektoren versorgt. Dank dieser Konstruktion kann der Standort ohne Spuren zu hinterlassen gewechselt werden. Im unbewohnten Zustand ist es ein mit Kupfer verkleideter Quader, der sich durch seine skulpturale Wirkung auszeichnet. Im bewohnten Zustand wird der Raum mittels eines aufklappbaren Balkons erweitert. 16 Tagnutzung: Ein Arbeits- und Esstisch am Fenster, daneben ein abgesenkter Küchenbereich Nachtnutzung: Die Plattform des Arbeits- und Essbereiches wird verschoben. Das Bett kommt zum Vorschein. Die oberen Küchenschränke werden abgesenkt. Man erhält verschiedene Abstellmöglichkeiten. 17 Kontakt Zum Unterricht an der Hochschule der Künste Bern HKB: Thomas Maurer, Architekt BSA SIA, St. Urbanstrasse 21 4900 Langenthal. T/F 062 922 10 11, [email protected] Spacespot Spacespot ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Vermittlung von Architektur und Umweltgestaltung widmet. Er wurde im Sommer 2008 gegründet und wird von den folgenden Vereinen und Institutionen getragen: Bund Schweizer Architekten BSA, Schweizer Ingenieur und Architekten Verein SIA, Bund Schweizer Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten, Schweizer Werkbund, Schweizer Heimatschutz, Verband Freierwerbender Schweizer Architekten FSAI, tribu› architecture Lausanne. Verein Spacespot Pet Zimmermann Hansjörg Gadient Spacespot Unionsgasse 2 2502 Biel - Bienne Tel. 032 322 64 48 Fax 032 322 64 49 [email protected] www.spacespot.ch Dieses Projekt wurde unterstützt von 18 BSA Bund Schweizer Architekten FAS Fédération des Architectes Suisses FAS Federazione Architetti Svizzeri Herausgegeben vom Verein Spacespot Projekte und Fotos: Irena Allemann (S.6) Andrea Gfeller (S.7-11) Rebecca Gugger (Umschlag Vorderseite, 12-15) Paolo Riva (16-17) Flavia Keller (19) Manuel Kämpfer (Umschlag Rückseite) Bilder und Texte: Thomas Maurer Alexander Henz Gestaltung: Philip Gebhardt 19