Aufbau und Funktion des Auges

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Obere Lidfalte
Lidwärzchen
Lederhaut mit darauf
befindlicher Bindehaut
Eingang unterer Tränenkanal
Hornhaut mit darunter befindlicher
Regenbogenhaut und Pupille
Untere Lidkante
Aufbau und
Funktion des Auges
Der Mensch kann über fünf verschiedene Sinnesorgane Kontakt zu
seiner Umwelt aufnehmen; man
spricht daher von den fünf Sinnen.
Sofern ein Mensch den sechsten Sinn
haben soll, so ist eine übersinnliche
Kraft gemeint. Die fünf Sinne sind
der Tastsinn, der Geschmackssinn,
der Gehörsinn, der Geruchssinn und
der Sehsinn. Von diesen Sinnen
besitzt das Augenlicht einen besonders hohen Wert.
Das Augenlicht zu verlieren war und
ist eine schlimme Beeinträchtigung
der Lebensfreude der oder des
Betroffenen. Der Erhalt des Augenlichts bzw. seiner guten Funktion ist
für jeden Menschen von allergrößter
Wichtigkeit. Daher kann das frühe
Erkennen von Symptomen, wie z.B.
ein erhöhter Augendruck, schlimme
Folgen vermeiden oder zumindest
lindern helfen.
Augenhöhle, Orbita
Die knöcherne Augenhöhle wird
von insgesamt sieben aneinandergrenzenden Schädelknochen gebil-
det. Den Hauptanteil bilden das
Stirnbein, das Keilbein, das Jochbein
und der Oberkieferknochen. Zwei
Stellen sind besonders zerbrechlich:
Der Boden der Augenhöhle und ein
Teil der seitlichen Innenwand. Dies
spielt vor allem bei Schlägen auf das
Auge eine Rolle, weil die Augenhöhle durch heftigen Druck an diesen
Stellen brechen kann. Die Augenhöhle hat einige Öffnungen nach
hinten und unten, durch die Nerven
und Gefäße ziehen.
Der Augapfel selbst, also der Teil,
den man umgangssprachlich als
Auge bezeichnet füllt ca. 1/5 der
Augenhöhle aus. Der Rest wird
durch Fett- und Bindegewebe, Muskeln, Nerven und Gefäße ausgefüllt.
Sehen Sie auch unseren Atlas der
Anatomie mit einer Darstellung des
Augenkörpers.
Augenmuskeln
Es gibt vier gerade und zwei schräge
Augenmuskeln. Sie setzen jeweils
oben, unten, links und rechts, sowie
schräg außen oben und unten am
Augapfel an und sind für seine
Bewegung in alle Blickrichtungen
zuständig.
Sehen Sie auch unseren Atlas der
Anatomie mit einer Darstellung der
Augenmuskeln.
Lider
Das Ober- und das Unterlid sind
zwei bewegliche Hautfalten, deren
wichtigste Aufgabe der Schutz des
Augapfels ist. Die Lider schließen
sich reflektorisch bei einfallenden
Fremdkörpern und starker Blendung. Auch die Brauen und Wimpern verhindern, dass Staub und
Schweiß ins Auge gelangen.
Darüber hinaus sorgen die Lider
durch regelmäßigen, unwillkürlichen Lidschlag für einen gleichmäßig auf der Hornhaut verteilten
Tränenfilm.
An den Lidkanten sitzen Talgdrüsen, die einen Teil des Tränenfilms
bilden. Diese Drüsen können sich
entzünden und sich dann zu so
genannten Gersten- oder Hagelkörnern entwickeln.
Tränenapparat
Lederhaut, Sklera
Der Hauptanteil der Tränen wird
durch die außen unter dem Oberlid
gelegene Tränendrüse produziert.
Etwa 1% der Tränenproduktion entfällt auf zusätzliche Tränendrüsen,
die vorwiegend in der Bindehaut liegen. Über zahlreiche Ausführungsgänge gibt die Tränendrüse ihr wässriges Sekret ab, welches durch die
Wischbewegung der Lider auf dem
Augapfel verteilt wird.
Die Tränen sammeln sich im inneren Lidwinkel. Sie werden über die
Tränenpünktchen (Puncti lacrimales) aufgenommen und durch die
Tränenröhrchen (Canaliculi lacrimali) nach Vereinigung zu einem
gemeinsamen Kanal (Canalis communis) in den Tränensack geleitet.
Am unteren Ende besitzt der Tränensack einen Tränennasengang
(Ductus nasolacrimalis), der in der
Nasenhöhle unter der unteren
Nasenmuschel endet.
Der Mensch bildet täglich etwa 2-4
ml Tränenflüssigkeit. Die Tränensekretion nimmt im Alter stark ab
(siehe den nachfolgenden Unterartikel ‘Trockenes Auge’)
Die weiße Lederhaut sorgt für die
Stabilität des Augapfels. Sie besteht
aus Kollagen und elastischen Fasern.
Bindehaut, Konjunktiva
Die Bindehaut kleidet den Raum
zwischen Lidern, Augapfel und
Augenhöhle aus. Sie geht einerseits
in die Lidkante über, andererseits in
die Hornhaut.
Die Bindehaut stellt neben den Lidern
einen zweiten Schutzwall gegen das
Eindringen von Keimen und Fremdkörpern dar. Hierbei spielen vor allem
die Abwehrfunktionen durch bestimmte Bakterien tötende Zellen
und Körperflüssigkeiten eine Rolle.
Die Bindehaut ist eine Schleimhaut.
Hornhaut, Kornea
Die Hornhaut ist ein klares Gewebe
ohne Gefäße. Als transparentes,
gleichmäßig gewölbtes Fenster ist
sie der wichtigste Teil des lichtbrechenden Apparates des Auges.
Die Hornhaut des Erwachsenen ist
im Zentrum ca. 0,6 mm dick, im
äußeren Bereich ca. 0,8 mm. Sie
weist einen Durchmesser von etwa
11,5 mm auf.
Vordere und hintere
Augenkammer
Die Vorderkammer ist der Raum zwischen Hornhaut und Regenbogenhaut bzw. Linse, die Hinterkammer
ist der Raum zwischen Regenbogenhaut und Glaskörper. Beide Räume
enthalten das Kammerwasser.
Kammerwinkel
Der Kammerwinkel wird von der
Hornhaut und der Regenbogenhaut
gebildet. Hierin liegen das Maschenwerk (Trabekelwerk) als Filtersystem
und der so genannte Schlemmsche
Kanal als Abflusssystem für das Kammerwasser, das dann in kleine Venen
dem Blutsystem zugeführt wird.
Linse
Die Linse ist neben der Hornhaut
für die Bündelung der Lichtstrahlen
und ihre scharfe Abbildung auf der
Netzhaut verantwortlich. Der Linse
ist eine Veränderung ihrer Form und
damit der Brechkraft für das Sehen
in der Nähe möglich.
Diesen Vorgang nennt man Akkommodation. Das ist möglich, weil die
Linse von einer elastischen Kapsel
umhüllt und durch Linsenaufhängebänder (Zonulafasern) mit dem Strahlenkörpermuskel verbunden ist.
Mit Abnahme der Elastizität im
Alter nimmt auch die Akkommodationsfähigkeit ab, weshalb dann eine
Lesebrille benötigt wird.
Die Linse besteht aus transparentem
Gewebe. Die Eiweiße in der Linse kondensieren im Alter und können damit
zu einer zunehmenden optischen Verdichtung der Linse und damit zum so
genannten grauen Star führen.
Glaskörper
Der Glaskörper füllt 2/3 des Augapfels aus und ist mit seiner gelartigen
Konsistenz zumindest bei Verletzungen des Augapfels für den Erhalt
der Form mitverantwortlich.
Der Glaskörper ist normalerweise
transparent und ermöglicht dadurch
eine gute optische Abbildung. Er
besteht zu 98,5% aus Wasser. Im
Alter kann sich die gleichmäßige
Struktur des Glaskörpers verändern.
Dann kommt es zu unregelmäßigen
Verdichtungen, die der Mensch als
„fliegende Mücken“ oder ähnliche
flusenartige Gebilde wahrnimmt,
Querschnitt
durch den Augapfel
Bindehaut
Aderhaut
Netzhaut
Iris
Pupille
Glaskörper
Linse
Hornhaut
Vorderkammer
Kammerwinkel
Ziliarkörper
Lederhaut
Sehnerv
die umherwandern, wenn sich das
Auge bewegt. Dies kann das Sehen
leicht beeinträchtigen.
Regenbogenhaut, Iris
Die wichtigste Aufgabe der Iris ist die
Regulierung des Lichteinfalls im
Sinne einer Blende. Die Iris hat ein
zentrale, runde, bewegliche Öffnung,
die Pupille. Durch zwei Muskeln
kann sich die Pupille verengen oder
erweitern. Der Pigmentgehalt der Iris
bestimmt ihre Farbe: Blaue Augen
sind wenig pigmentiert, braune
Augen sind stark pigmentiert.
Strahlenkörper,
Ziliarkörper
Der Strahlenkörpermuskel ermöglicht
einerseits die Formveränderung der
Linse (siehe oben), andererseits kann
er den Kammerwasserabfluss über den
Schlemmschen Kanal (siehe oben)
beeinflussen.
Die äußere Schicht des Strahlenkörpers
produziert das Kammerwasser und
gibt es ins Auge ab. Die Produktionsrate beträgt etwa 2µl/min, so dass es
etwa eine Stunde dauert, bis das gesamte Volumen von Vorder- und Hinterkammer (125µl) einmal ersetzt wird.
Aderhaut, Choroidea
Die mittlere Schicht der Augapfelwand ist die Aderhaut. Sie besteht vorwiegend aus Gefäßen und stellt damit
das am stärksten durchblutete Gewebe des Körpers dar. Die Aderhaut sorgt
für die Ernährung der äußeren Netzhaut. Durch ihre Pigmentierung verhindert sie störendes Streulicht.
Netzhaut, Retina
In der Netzhaut liegen die Photorezeptoren, die durch die Aufnahme
von Licht- und Farbreizen das Sehen
ermöglichen. Die Photorezeptoren
unterteilen sich in Zapfen und Stäbchen. Die insgesamt 6,5 Millionen
Zapfen dienen dem Farbensehen bei
Tag, die insgesamt 120 Millionen
Stäbchen dem Schwarz-Weiß-Sehen
bei Dunkelheit.
Über verschiedene Schaltstellen und
Nervenfasern in der Netzhaut werden
die Signale der Photorezeptoren über
den Sehnerven an die Sehbahn im
Gehirn weitergeleitet. Das Zentrum
der Netzhaut, die so genannte Makula oder „gelber Fleck“ , ist der funktionell wichtigste Anteil der Netzhaut.
Die Makula ist für das hohe Auflösungsvermögen und das Farbensehen
verantwortlich. Hier ist die Rezeptorendichte am höchsten, sie gilt als
Bereich des schärfsten Sehens.
Sehnerv
Die ca. 1,2 Millionen Nervenfasern
der Netzhaut treffen sich im Sehnervenkopf. Durch eine kurze,
runde, siebartige Öffnung in der
Lederhaut treten sie in Bündeln aus
und vereinen sich zum Sehnerven.
Der Sehnerv verläuft 25 bis 40 Millimeter innerhalb der Augenhöhle
und 10 bis 15 Millimeter innerhalb
des Schädels, bevor sich beide Sehnerven vereinen und kreuzen, um
dann ins Gehirn einzumünden.
Trockenes Auge
Unter dem Problem des trockenen
Auges leidet etwa jeder 5. Patient,
der einen Augenarzt aufsucht. Der
betroffene Patient empfindet häufig
ein Fremdkörpergefühl, Brennen
und Jucken des Auges. Die häufigsten Ursachen sind Umweltfaktoren, wie z.B. Klimaanlagen. Therapeutisch werden in erster Linie Tränenersatzmittel eingesetzt.
Eine aussreichende und gleichmäßige Befeuchtung unserer Augen ist
für ein beschwerdefreies Sehen
unerläßlich.
Die Tränenflüssigkeit ist ein labiles
System, das durch verschiedene
Störfaktoren aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. Die
Folgen sind Bindehautreizungen mit
Trockenheitsgefühl, Brennen, Reiben und Sandkorngefühl. Störungen
in Menge und Zusammensetzung
der Tränenflüssigkeit führen auf
Dauer zu strukturellen Veränderungen an Binde- und Hornhaut des
Auges.
Häufigkeit
Das trockene Auge hat insbesondere
in den letzten 20 bis 30 Jahren in
allen Kulturstaaten an Häufigkeit so
zugenommen, dass heute etwa jeder
5. Patient, der einen Augenarzt auf-
sucht, davon betroffen ist. Ältere
und Frauen sind häufiger davon
betroffen.
Grundlagen
Der Tränenfilm auf dem Auge
besteht aus mehreren Schichten und
beinhaltet eine wässrige und eine
fetthaltige Phase. Für die Produktion
und die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit sind verschiedene
Drüsen zuständig. Sie befinden sich
unter dem Oberlid, in der Augenhöhle, an den Lidrändern und in der
Bindehaut.
Durch regelmäßigen Lidschlag wird
der Tränenfilm auf dem Auge verteilt und in Richtung der ableitenden Tränenwege bewegt. An den
inneren oberen und unteren Lidkanten befindet sich jeweils eine kleine
Öffnung, die in die Tränenkanälchen führt, die wiederum über einen
gemeinsamen Tränengang in der
Nase münden.
Ursachen
Heutzutage spielen im weitesten
Sinne „Umweltfaktoren“ die größte
Rolle als Ursache für trockene
Augen. Dazu zählen z.B. Klimaanlagen und Chemikalien.
Aber auch spezielle Erkrankungen
und Faktoren kommen ursächlich in
Frage.
So kann des trockene Auge infektiös
(vor allem durch Viren) oder durch
Vitamin-A-Mangel bedingt sein.
Zahlreiche Erkrankungen der Haut,
der Drüsen, des Stoffwechsels, des
Nervensystems oder des Bindegewebes sind mit einem trockenen Auge
verbunden.
Hier seien beispielhaft Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, Hormonstörungen oder rheumatische Erkrankungen genannt.
Auch Medikamente, entweder eingenommen oder am Auge angewendet, können zum trockenen Auge
führen.
Ebenso spielen mechanische Faktoren, wie ein unvollständiger Lidschluss, eine Rolle.
Nicht zuletzt kann auch eine zu
starke Verdunstung durch heißes
trockenes Klima, im Flugzeug, durch
Fahrtwind beim Autofahren oder
durch eine veränderte Zusammensetzung des Tränenfilms Grund für
ein trockenes Auge sein.
Symptome
Die Patienten mit trockenen Augen
verspüren häufig ein Trockenheitsgefühl, das mit Fremdkörpergefühl,
Brennen, Drücken und Jucken des
Auges einhergehen kann.
Gelegentlich treten auch Schmerzen
und Lichtempfindlichkeit auf.
Durch den verstärkten Reiz der
Augen kann es, auch wenn es paradox erscheint, zu verstärktem Tränen der Augen kommen. Häufig
sind die Augen vermehrt gerötet.
Diagnose
Schirmer-Test Die Diagnose kann
nur vom Augenarzt gestellt werden.
Dabei kommen verschiedenen Tests
zum Einsatz, um die Tränenmenge, Tränenfilmzusammensetzung,
Hornhautoberfläche, Lidstellung
und Tränendrüsen zu beurteilen.
Einige Tests können sehr einfach bei
der Untersuchung an der Spaltlampe (Untersuchungseinheit, die das
Auge bei bestimmter Beleuchtung
vergrößert betrachten lässt) oder
nur mit einfachen anderen Hilfsmitteln durchgeführt werden.
Andere Tests sind aufwendiger und
erfordern beispielsweise Laborvorrichtungen. Die häufigsten Untersuchungen sind die Beurteilung der
Tränenaufrisszeit und der sogenannte Schirmer-Test.
Die Tränenaufrisszeit wird nach
Anfärben der Tränenflüssigkeit mit
Fluoreszein an der Spaltlampe
bestimmt.
Dabei wird beurteilt, wie schnell der
Tränenfilm bei geöffnetem Auge
aufreißt. Diese Zeit sollte mindestens zehn Sekunden betragen.
Beim Schirmer-Test werden dem
Patienten jeweils ein kleiner Filterpapierstreifen ins Auge gelegt.
Nach fünf Minuten wird abgelesen,
wie viel des Streifens befeuchtet ist.
Damit kann die Sekretionsmenge der
Tränenflüssigkeit gemessen werden.
Therapie
In erster Linie sollte bei der Behandlung des trockenen Auges natürlich
versucht werden, die Ursachen, wie
sie oben beschrieben sind, auszuschalten. Da dies aber häufig nicht
möglich ist, besteht die Therapie
beim trockenen Auge in der Regel aus
einer symptomatischen Behandlung.
Bezüglich der Umwelteinflüsse sind
allerdings Maßnahmen möglich,
wie eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, die Verminderung von Zigarettenrauch oder anderen chemischen
Stoffen.
Ansonsten müssen Patienten mit
trockenen Augen regelmäßig und
häufig (mindestens fünfmal am Tag,
besser noch häufiger) Tränenersatzmittel als Augentropfen anwenden.
Es sind sehr viele verschiedene
Präparate auf dem Markt. Der Patient sollte ausprobieren, welche
Zusammensetzung ihm am angenehmsten ist, wie z.B. eine dünnflüssigere oder eine zähflüssigere
Darreichungsform. Wichtig ist
jedoch, dass möglichst ein Präparat
ohne Konservierungsmittel zum
Einsatz kommt, da die Konservierungsmittel die Problematik des
trockenen Auges verstärken und Allergien hervorrufen können. Gerne
werden auch Augensalben zur
Nacht empfohlen.
In schwereren Fällen des trockenen
Auges können auch kleine Kunststoffstöpselchen in die Tränenpünktchen eingesetzt werden,
damit weniger Tränenflüssigkeit
ablaufen kann.
Prognose
Das Krankheitsbild des trockenen
Auges ist für die Patienten oft sehr
belastend und unangenehm. In der
Regel ist das Auge dadurch jedoch
nicht gefährdet. Nur in sehr schweren Fällen kann es zu Schäden der
Hornhaut kommen.
Prophylaxe
Eine Prophylaxe ist nur durch Ausschaltung beeinflussender Faktoren,
die oben erwähnt sind, denkbar.
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