egeln: R k n a l h c S 5 ie D ungern H t t a t s n e s s E . 1 hlen ä w e ig t h ic R s a 2. D r) h e m t is r e ig n e w ( chen a m g n u g e w e B . 3 4. Achtsam seinaben rn h 5. Sich selber ge Text: Kristin Pelzl-Scheruga WOHLFÜHL-GEWICHT. Der Weg dorthin führt nicht über Diäten, sondern über gesundes Essen. 12 lustaufsleben.at Mit 5 RICHTIG ESSEN STATT DIÄT einfachen Regeln für immer schlank Genuss statt Kasteien. Ernährungsprofis verraten, warum Sie Diäten ein für alle Mal vergessen können – und worauf es wirklich ankommt. E s gibt sie, diese XXS-Frauen, die behaupten, nach dem dritten Salatblatt „soooo satt“ zu sein. Aber um die geht es hier nicht. Wir sprechen von einem anderen Frauen-Typ: Von einer, die isst, was ihr schmeckt. Die spürt, was ihr gut tut und wann sie satt ist. Eine Frau, die auf Diäten pfeift und dennoch ihr Wunschgewicht hat. WAS IST IHR GEHEIMNIS? Es beschränkt sich auf fünf simple Grundsätze: 1. Nicht hungern. Hungern macht dick: Geben wir dem Körper nichts oder zu wenig zum Essen, reagiert er darauf mit Heißhunger und mit äußerster Sparsamkeit beim Verbrauch von Kalorien. „Schlankwerden funktioniert nur mit Essen“, bestätigt die Wiener Ernährungsberaterin Ursula Vybiral. Verabschieden Sie sich daher ein für allemal von Diäten! Bei den meisten Abspeck-Programmen nimmt man nicht mehr als 1.000 Kalorien pro Tag zu sich: „Das bedeutet, dass wertvolle Muskelmasse abgebaut wird. Gerade diese Fettverbrennungsöfen braucht man aber, wenn man sein Wohlfühlgewicht erreichen und langfristig halten möchte“, erklärt Food-Expertin Elisabeth Polster. 2. Das Richtige wählen. Forscher der Yale Universität haben 23 Studien aus acht Industrieländern miteinander verglichen, um herauszufinden, was Menschen langfristig schlank hält. Das Ergebnis überrascht nicht: Empfohlen werden Obst, Gemü- se, Vollkornprodukte, Fleisch und Fisch mit wenig Fett sowie magere Milchprodukte, also Nahrungsmittel mit niedriger Energiedichte. Sie stillen den Hunger, ohne uns mit Kalorien zu überfluten. Der Trick ist also: sich mit nährstoffreichen, aber kalorienarmen Lebensmitteln satt essen. Weitgehend meiden sollte man ungesunde Fette (wie gehärtete Öle) und Zucker. Wer das Richtige isst, sollte auch mit drei Mahlzeiten pro Tag auskommen: „Lassen Sie zwischen den Mahlzeiten vier bis sechs Stunden Abstand“, rät Schlank-Profi Polster. Denn der Körper braucht diese Zeit, um die aufgenommenen Nährstoffe zu verarbeiten, neue Verdauungssäfte zu bilden und eventuell angesammelte Fettdepots zu verbrennen. „Sollten Sie zwischendurch starken Hunger verspüren, können Sie ein paar Nüsse und einen Apfel essen. Drei Stunden vor dem Schlafengehen sollten Sie jedoch nichts mehr essen“, so Polster. Trinken sollte man ausreichend zwischen den Mahlzeiten, aber zu den Mahlzeiten besser nichts. Polster: „Durch die Flüssigkeit wird die Magensäure verdünnt und die Verdauungsleistung somit schwächer.“ Beispiele für gesunde Rezepte sehen Sie auf den nächsten Seiten. 3. Bewegung machen. Nicht neu, dafür wirksam: Wer dreimal die Woche 30 Minuten lang in moderatem Tempo joggt (oder schwimmt oder walkt), bringt den Fettstoffwechsel in Fahrt. Sie verbrennen nicht nur beim beim Training selbst Energie, sondern auch in den Ruhephasen. Der Grund: Wenn wir uns bewegen, entstehen in den Muskelzellen Kraftwerke, 13 GUTER START. Der Sojamilchreis mit Äpfel und Nüssen bringt Energie und hält satt. sogenannte Mitochondrien, die mit Vorliebe Fett verheizen - und zwar 24 Stunden am Tag. Außerdem sorgt regelmäßige Bewegung für ein gutes Körpergefühl und baut Stress ab – auch das trägt maßgeblich zur persönlichen Idealfigur bei. 4. Achtsam sein Wer achtsam ist und isst, kann ungesunde, eingefahrene Ernährungsmuster erkennen, abstellen und so sein Körpergewicht dauerhaft ins Lot bringen. Das beginnt beim Einkauf der Lebensmittel: Nicht wahllos shoppen, sondern sich davor Gedanken machen – was brauche ich wirklich? Was tut mir gut? Achtsam sein heißt aber auch: langsamer kauen, schmecken, zwischendurch Messer und Gabel ablegen und nachspüren: Bin ich schon satt? „Achtsam sein bedeutet, mit offenen Augen und offenem Herzen durch den Tag zu gehen“, verdeutlicht SchlankExpertin Ursula Vybiral. „Ich übe mich darin, den Moment zu genießen, indem ich die vielen kleinen, schönen Dinge um mich beachte. Achtsam sein ist eine Form des bewussten Lebens. Dazu gehört unser Körperbewusstsein genauso wie unser Essverhalten.“ 5. Sich selbst gut finden Es ist so: Zufriedenheit macht schlank. Und dazu muss man sich vor allem selbst mögen. Wer es allen recht machen will, gerät schnell unter Stress. Und das Stresshormon Cortisol ist ein körpereigener Dickmacher. Dazu kommt: weniger Stress, weniger Trostschokolade. Als „toxisches Dreieck“ bezeichnen Experten die Kettenreaktion, wenn Frust mit Chips bekämpft wird, was wiederum neuen Frust auf der Waage auslöst. Ein positives Selbstbild hingegen gilt als der wahre Schlüssel zur Idealfigur. Für entspannte Schlanke ist ihr Körper ihr wertvollster Schatz – er wird sorgfältig gehegt und gepflegt. Sie wissen selbst am besten, was ihm guttut. Und lassen sich nicht von jedem neuen Ernährungstrend verrückt machen. Und das Wichtigste: Sie mögen sich so, wie sie sind. „Das ist gar nicht immer so einfach“, gibt Ernährungsexpertin Vybiral zu. „kann man aber üben.“ Und zwar so: Mit dem, was man hat, zufrieden sein. Auf sich selbst, auf seine Gesundheit gut achten. „Konkret heißt das: Ich achte darauf, was ich esse, was ich einkaufe, was ich koche, was ich im Restaurant bestelle. Aber auch: Ich achte darauf, mit wem ich Zeit verbringe. Es sollten Menschen sein, die mir gut tun“, erklärt Vybiral. „Wir haben nur dieses eine Leben, diesen einen Körper, diese eine Chance, etwas Gutes, etwas Schönes daraus zu machen.“ Tun wir es auch! 14 GRÜNE SUPPE. Lässt sich auch gut vorbereiten! * Ge sunde Schlank-Rezepte FRÜHSTÜCK Sojamilchreis mit ungesüßtem Apfelmus Äpfel, 1 EL ZitronenZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN: 4 süße ml Wasser, 100 ml Sojasaft, 100 g Rundkornreis natur, 200 üsse gehackt, 5 Waln k Stüc 10 milch ohne Zuckerzusatz, Würfel geschnitten, e klein in en schk Zwet te Stück getrockne n) 1 EL Agavendicksaft, Zimt (gemahle 40 Minuten in zugeZUBEREITUNG: 1.Reis mit Wasser ca. en. (Den Reis könkoch gar decktem Topf bei mittlerer Hitze morgens schneles it dam en, koch ag Vort nen Sie auch am len, in Würfel schä l ler geht.). 2. In der Zwischenzeit Äpfe h dünsten. weic ten Minu 5 ser schneiden und mit 1 EL Was n und mit füge hinzu aft nens Zitro n, lasse n Etwas auskühle Sojadie Reis Dem 3. einem Stabmixer zu Mus pürieren. endickAgav den und en schk Zwet die , milch, die Walnüsse dem Apmit lnd chse saft hinzufügen. 4. Sojamilchreis abwe n. äube best Zimt felmus in 2 Gläser füllen. Mit MITTAGS Zucchinicre mesu mit Räucherl ppe achs ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN : 1/2 Kilo Zucc Zwiebel, 1 TL hini, 1 große Gemüsebrühe ohne Geschm Salz, 2 EL Rico acksverstärker tta, 200 g Räuc , herlachs ZUBEREITUN G: 1. Zucchini was chen, in Würfe l schneiden. Zw achteln und m iebel schälen, it der Gemüseb rühe, etwas Sa Zucchini in ei lz und den nen Topf gebe n. 2. Nun so vi fügen, dass el Wasser hinz das Gemüse ge urade eben bede ckt ist und zum Koch en bringen. N ach 15 Minuten die Supp e vom Herd ne hmen, den Ricotta hi nzufügen und mit einem Stabmixer pü rieren. 3. Die Su ppe abschmecken, au f vier Teller ve rteilen und mit dem geräucherten Lachs belegen. Was jeder wissen will: DIE WICHTIGSTEN FRAGEN ZU GESUNDER ERNÄHRUNG: 1. Frühstücken macht schlank. Aber was mache ich, wenn ich morgens keinen Hunger habe? UNSERE EXPERTEN Ursula Vybiral: Nicht frühstücken! Besser um 10:00 im Büro etwas Hochwertiges essen als um 7:00 in einer Stresssituation Kalorien runterschlingen, die man nicht genießen kann. Aber auch wichtig: Nicht erst mit dem Mittagessen beginnen! Daher spätestens am Vormittag etwas essen (und wenn es nur eine Banane oder ein Ei ist), damit der Stoffwechsel in Gang kommt und wir nicht ‚unterzuckert’ beim Mittagessen in die (Brot-)Falle tappen. Frühstücken macht nicht per se schlank. Aber wer gerne und das Richtige frühstückt, kommt besser durch den Tag, ohne in Heißhungerattacken zu verfallen. Elisabeth Polster: Wer morgens sehr früh aufsteht und noch keinen Hunger hat, sollte sich auf keinen Fall zum Frühstücken zwingen. Jedoch sollte die erste Mahlzeit am Tag spätestens zwei Stunden nach dem Aufstehen stattfinden. Warum? In der Nacht sind wir idealer Weise 12 bis 14 Stunden ohne Nahrung ausgekommen. Während wir schlafen finden Reparaturprozesse statt und unser Körper bedient sich unserer Energiereserven aus Leber-, Muskel- und Fettzellen. Wenn wir bis zwei Stunden nach dem Aufstehen nicht frühstücken, signalisieren wir unserem Körper einen Energie-Engpass. Es schrillen alle Alarmglocken. Er drosselt seinen Energieverbrauch. Einmal nicht zu frühstücken, stellt kein großes Problem dar. Doch wenn wir regelmäßig darauf verzichten, wird unser Körper versuchen, tagsüber die fehlende Energie zu bekommen. Meine Empfehlung: Wenn Sie zu Hause noch nicht frühstücken können, dann bereiten Sie sich ein gesundes Frühstück vor und nehmen es mit zur Arbeit. Wenn Sie hungrig werden, sind Sie dann gut versorgt. Sollte man täglich eine warme Mahlzeit essen? ELISABETH POLSTER ist Food-Expertin und Autorin in Maria Enzersdorf (NÖ). Soeben erschien ihr Ratgeber: „Sündigen erlaubt. Zum Wohlfühlgewicht ohne Diät“. Goldegg Verlag, um € 19,95. Info: www. elisabethpolster.at * Die Rezepte stammen aus diesem Buch. 2. Elisabeth Polster: Wie wir aus der Traditionellen Chinesischen Medizin wissen, liefern uns warmen Mahlzeiten gute Energie. Auch bei Verdauungsstörungen sind warmen Mahlzeiten zu empfehlen - vor allem, wenn man frische Lebensmittel verwendet und diese selbst zubereitet. Für einen gesunden Menschen mit einer ausgeglichenen Lebensweise ist aus meiner Sicht eine warme Mahlzeit jedoch kein MUSS. Ursula Vybiral: Rohkost ist überaus gesund. Denn wir versorgen unseren Körper dadurch mit frischen Vitaminen und wichtigen Vitalstoffen. Beim Kochen gehen diese häufig verloren. Hülsenfrüchte, Kartoffeln oder Reis kann man natürlich nur gekocht genießen. Außerdem verbinden wir in unserem Kulturkreis mit einem warmen Essen ein wohliges Gefühl und es entstehen unbewusst Bilder im Kopf: etwa mit Menschen beim Essen zusammen zu sitzen, die wir mögen. URSULA VYBIRAL ist Ernährungsberaterin in Wien. Mit Michaela Ernst schrieb sie den Ratgeber: „Nasch dich schlank. Warum die kleinen Sünden so wichtig sind“. Amalthea, €9,95. Info: www.easyeating.at 15 CLEAN EATING. FoodExperten sind sich einig: Auf Zusatzstoffe in Lebensmitteln besser verzichten! Ob Milch oder Käse: Sollte man besser zur fettarmen Variante greifen? Ursula Vybiral: Noch vor zehn Jahren hätte ich gesagt: mit Lightprodukten können wir unsere Tageskalorien reduzieren. Wir können also mehr davon essen und nehmen ab. Heute denke ich anders darüber. In vielen Lightprodukten stecken Zusatzstoffe, die unseren Wunsch nach gesunder Ernährung konterkarieren. Oft wird Fett reduziert, aber der Zuckeranteil erhöht oder umgekehrt. Daher gilt heute: Lieber etwas Biobutter mäßig als irgendwelche ‚Kunstmargarine’ verwenden! Ich bin „Clean Eating“-Fan. Elisabeth Polster: Grundsätzlich bin ich dafür, alle Lebensmittel in ihrer ursprünglichen Form zu genießen - also mit dem natürlichen Fettgehalt. Wenn jemand abnehmen möchte, kann er bei Milch und Käse die fettarme Variante wählen, da diesen nur das Fett entzogen wird, aber keine Zusatzstoffe hinzugefügt werden. Bei Joghurt sieht es anders aus. Hier wird häufig Fett durch Kohlenhydrate in Form von Stärke und Verdickungsmittel ersetzt, um eine cremige Konsistenz zu gewährleisten. Man spart dann zwar Fett, nimmt aber vermehrt Kohlenhydrate (also Zucker) auf, welcher in unserem Körper wiederum zu Fett umgewandelt werden kann. Was mache ich, wenn mich Heißhunger auf Süßes überfällt? Elisabeth Polster: Ich sorge für solche Fälle vor und habe stets in meiner Handtasche eine Bitterschokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70 Prozent. Am besten beugt jedoch vor, indem man regelmäßig isst. Drei ausgewogene Mahlzeiten täglich, die lang anhaltend sättigen, sind ideal. Auch Eiweiß ist ein effektives Mittel, Heißhunger vorzubeugen, da es lange satt macht. Essen Sie deshalb zu jeder Mahlzeit eine kleine Portion Eiweiß. Gute Eiweiß-Lieferanten sind Eier, Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Fisch, Soja und Hülsenfrüchte. Auch Ihre Muskeln und Ihr Immunsystem profitieren davon. Ursula Vybiral: Wenn das der Fall ist, dann habe ich bereits einiges falsch gemacht. Heißhunger entsteht, wenn wir gar nichts oder das Falsche essen (wie Zucker und Weizen). Dann steigt der Blutzucker, die Bauchspeicheldrüse schüttet nun vermehrt Insulin aus und der Blutzucker fährt in den Keller. Der Körper schreit nach Zucker. Essen wir aber das Richtige, sind wir zufrieden und der Blutzuckerspiegel bleibt stabil. Das tägliche Naschen ist bei meiner „easy eating“-Methode erlaubt. Denn nur wer sich kleine Sünden genehmigt, hält auf der Langstrecke – der Ernährungsumstellung – durch. Ich habe nur sehr wenig Zeit zum Selberkochen. Was raten Sie mir? Ursula Vybiral: Ich habe auch wenig Zeit und Lust, langwierig selber zu kochen. Bei mir muss alles schnell gehen (maximal 15 Minuten) und gut schmecken. Mein Tipp daher: 1. Schnelle, leichte Gerichte finden Sie im Internet. 2. Beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität achten! 3. 16 Kochen Sie mit Leidenschaft, würzen Sie mit frischen Kräutern! 4. Genießen Sie Ihr Essen am besten gemeinsam mit Menschen, die Sie mögen. Elisabeth Polster: Gesunde und schnelle Rezepte gibt es auf meiner Website (www.elisabethpolster.at). Cremesuppen sind rasch gemacht und können zwei oder drei Mal gegessen werden. Auch Salate aus Hülsenfrüchten und Gemüse sind schnell zubereitet und können gut in die Arbeit mitgenommen werden. Wenn ich die Zeit habe zu kochen, bereite ich immer die doppelte Menge zu und friere sie ein. So habe ich auch an Tagen, wo keine Zeit bleibt zu kochen, immer einen Vorrat. ABENDS Auberginenauflauf ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN: 300 g Faschiertes vom Rind, 800 g Auberginen, 500 g passierte Tomaten, 1 große Zwiebel, 200 g Mozzarella, 100 g Feta, 2 TL Majoran, 1 EL Olivenöl, Salz ZUBEREITUNG: 1. Zwiebel schälen, in Würfel schneiden und in Öl anbraten. Das Faschiert e hinzufügen und ebenfalls anbraten. 2. Aubergine n in Würfel schneiden. Mit den passierten Tomaten zum Faschierten geben, mit Salz und Majoran würzen. 3. Alles in eine feue rfeste Auflaufform füllen, mit dem in Würfel geschnittenen Mozzarella und Feta bestreuen und bei 200 °C 30 Minuten im Ofen garen. Dazu passt ein grüner Salat. lustaufsleben.at Welche Lebensmittel fördern die Fettverbrennung? Ursula Vybiral: Chili und Ingwer etwa fördern die Verdauung, aktivieren den Stoffwechsel und heizen dem Körper ein: er muss sich anstrengen, man kommt regelrecht ins Schwitzen und wir verbrennen Kalorien. Auch bei Proteinen, also eiweißhaltigen Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Geflügel, aber auch Tofu oder eiweißhaltigen Kohlenhydraten wie Kichererbsen, braucht der Körper mehr Energie bei der Verdauung. Vor allem abends Eiweiß den Kohlenhydraten vorziehen, wenn man abnehmen möchte. Aber bitte dieses Thema nicht überbewerten: Das Knabbern an einer Chili ersetzt nicht das Walken an der frischen Luft! Elisabeth Polster: Meine „Top-Ten“ für einen gesunden Stoffwechsel und eine effektive Fettverbrennung sind: „Top-Ten“ 1. Leinöl Enthält einen hohen Anteil an pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren. Diese benötigt unser Körper für viele Stoffwechsel-Vorgänge und für eine optimale EnergieBereitstellung in unseren Zellen. 2. Flohsamenschalen. Kalorienfreie Ballaststoffe, die für schnellere Sättigung sorgen und gleichzeitig unsere Verdauung unterstützen. Wichtig: Ausreichend trinken! 3. Frisches Schaf- oder Ziegenjoghurt. Die enthaltenen Milchsäurebakterien sorgen für eine gesunde Darmflora, können zu einer optimalen Nähr- und Vitalstoffversorgung beitragen und so beim Abnehmen helfen. 4. Bittergurke. Charantea-Tee hilft den Blutzucker zu stabilisieren und erleichtert damit das Abnehmen. 5. Bio-Huhn- oder Bio-Putenfilet. Ist reich an lebensnotwendigen Aminosäuren und fettarm. Verhindert den Muskelabbau, was beim Abnehmen sonst passieren kann. 6. Kräuter und dunkelgrünes Gemüse. Durch den hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, Mineralstoffen, Chlorophyll und Eisen sorgt es für eine bessere SauerstoffVersorgung in unseren Zellen und unser Stoffwechsel wird aktiviert. 7. Kühles Wasser. Durch das Erwärmen des getrunkenen Wassers werden Kalorien verbraucht und das verstärkt den Fettabbau. 8. Chicorée. Die enthaltenen Bitterstoffe aktivieren den Leber- und Gallenstoffwechsel und fördern so die Fettverbrennung. 9. Chili. Erhöht die Wärmeproduktion in unserem Körper, wir kommen ins Schwitzen. Das verbraucht zusätzlich Energie und unterstützt die Fettverbrennung. 10. Zimt. Sorgt für einen konstanten Blutzuckerspiegel. Das für die Fettverbrennung verantwortliche Hormon Glukagon kann so aktiv werden. 17