Untitled - buchner bründler architekten

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Buchner Bründler Architekten wurde 1997 von Daniel Buchner und Andreas Bründler in Basel gegründet.
Die Architekten konnten in den ersten Jahren bereits ein breites Spektrum von Bauaufgaben realisieren.
Das Lofthaus in Basel wurde 2002 fertig gestellt und erhielt die Auszeichnung für Gute Bauten des Kantons
Basel-Stadt und ein Jahr später den Bauweltpreis. Der Dachaufbau in Lupsingen erhielt 2002 die besondere
Auszeichnung für Gute Bauten des Kantons Basel-Land.
2003 wurden Daniel Buchner und Andreas Bründler in den Bund Schweizer Architekten aufgenommen und erhielten den Swiss Art Award im Bereich Architektur.
Mehrere Wettbewerbserfolge ermöglichen erste öffentliche Bauaufträge.
2004 wurde der Umbau des GA-200 im Hauptsitz der UNO in New York fertig gestellt und konnte als Geschenk
der Schweiz an die UNO überreicht werden.
Neben der Realisierung weiterer Wohnbauten gewinnen komplexere Bauaufgaben an Wichtigkeit.
2006 konnten die Architekten den Studienauftrag Volta Zentrum in Basel für sich entscheiden. Es entsteht
ein Zentrumsgebäude mit Verkaufs-, Dienstleistungsflächen und 70 Wohnungen.
Als aussergewöhnliches Innenausbauprojekt wurden im Hotel Bellevue in Adelboden Bar-, Lounge- und Restaurantbereich, die innere Erschliessung sowie Zimmer und Suiten umgebaut.
Die Architekten erhielten hierfür die Bilanz-Auszeichnung Hoteldesigner des Jahres 2006.
In einer zweiten Phase entsteht im selben Hotel ein neuer Wellness Bereich.
Der 2007 gewonnene Studienauftrag für den Umbau und die Erweiterung der Jugendherberge in Basel wird bis
2010 realisiert werden.
Der Bau eines Pavillons im Architekturpark in Jinhua war 2006 das erste Projekt in China. Weiter erhalten
die Architekten den Zuschlag für den Schweizer Pavillon an der Weltausstellung 2010 in Shanghai sowie für
den Bau einer Villa in Ordos in der Mongolei.
Für den Umbau einer Wohnanlage an der Sevogelstrasse in Basel erhielten die Architekten 2008 einen Preis
für den besten Umbau sowie den Basler Heimatschutzpreis. Das Wohnhaus in Aesch wurde im selben Jahr mit
der Auszeichnung für Gute Bauten des Kantons Basel-Land prämiert.
Eine kleine Monografie, im Quart Verlag Luzern erschienen, gibt einen Einblick in die ersten Arbeiten der
Architekten Buchner Bründler.
Daniel Buchner
2010
2009
2008
2003
1997
1994
1993
1967 Gastdozent im Entwurf, ETH Zürich,
Gastprofessur, Ecole Polytechique Fédérale de Lausanne EPFL Bachelorstudium
Gastprofessur, Ecole Polytechique Fédérale de Lausanne EPFL Masterstudium
Aufnahme in den Bund Schweizer Architekten (BSA)
Gründung des Architekturbüros Buchner Bründler mit Andreas Bründler in Basel
Mitarbeit im Architekturbüro Morger & Degelo, Basel
Architekturdiplom an der Ingenieurschule beider Basel
Geboren in Berneck, Schweiz
Andreas Bründler
2010
2009
2008
2003
1997
1994
1993
1967 Gastdozent im Entwurf, ETH Zürich,
Gastprofessur, Ecole Polytechique Fédérale de Lausanne EPFL Bachelorstudium
Gastprofessur, Ecole Polytechique Fédérale de Lausanne EPFL Masterstudium
Aufnahme in den Bund Schweizer Architekten (BSA)
Gründung des Architekturbüros Buchner Bründler mit Daniel Buchner in Basel
Mitarbeit im Architekturbüro Miller & Maranta, Basel
Architekturdiplom an der Ingenieurschule beider Basel
Geboren in Sins, Schweiz
Auszeichnungen und Preise
2008
2007
2006
2004
2003
2002
Auszeichnung Guter Bauten Kanton Basel-Landschaft (Wohnhaus Aesch)
Bautenprämierung Basler Heimatschutz (Sevogelstrasse Basel)
Auszeichnung «Der beste Umbau 2008» (Sevogelstrasse Basel)
1. Preis Wettbewerb für den Schweizer Pavillon, Expo 2010 in Shanghai, China
(mit Element Design, Basel)
Auszeichnung BILANZ, Hotel Designer des Jahres
1. Preis Wettbewerb Innengestaltung GA-200, UNO Hauptsitz in New York,
Offizielles Geschenk der Schweiz an die UNO (mit mlzd, Biel)
Eidgenössischer Preis für Kunst / Auszeichnung Architektur
Bauweltpreis (Lofthaus Basel)
Auszeichnung Guter Bauten Kanton Basel-Stadt (Lofthaus Basel)
Sonderauszeichnung Guter Bauten Kanton Basel-Land (Dachaufbau Lupsingen)
Auswahl Referenzprojekte
Gemeindezentrum, Seltisberg,
mit studer strasser architekten sia
Wohnhaus, Binningen
Volta Zentrum, Basel
Schweizer Pavillon Expo 2010, Shanghai
Umbau Wohnanlage Sevogelstrasse, Basel
Umbau Parkhotel Bellevue, Adelboden
Wohnhaus, Aesch
Lofthaus Colmarerstrasse, Basel
Foto: Ruedi Walti
Gemeindezentrum Seltisberg / Aussenansicht
Mit der Anordnung der zwei Giebelbauten wird die Typologie des Strassendorfes in Dichte und Raum weiter
geführt. Die Gebäude reagieren mit ihrer Art und Grösse auf das Strassenbild und auf die Umgebung von
Seltisberg.
Der parallel zur Strasse stehende Bau dient als Gemeindesaal und wird auch für Gottesdienste genutzt, der
zweite ist eine Erweiterung zum bestehenden Schulhaus und beinhaltet 4 neue Klassenräume.
Der entstandene Aussenraum, der als Dorf- und als Pausenplatz genutzt wird, hat einen neuen Brunnen bekommen,
der den Hof abschliesst und mit den drei Gebäudevolumen ein Ensemble bildet.
Die Baukörper werden im verglasten Erdgeschoss von einem durchgehenden Band aus Faltschiebeläden gefasst.
Durch diese können unterschiedliche Raumstimmungen erreicht und der Intimitätsgrad entsprechend der Nutzung
verändert werden.
Das Muster der grün-gelben Schiebeläden lehnt sich an die Lochkarten alter Webstühle der Bandweberei an, die
in Seltisberg eine lange Tradition hatte. Sie sind Sonnen- und Blickschutz und erzeugen auf dem Boden einen
wandelnden Lichtteppich. Bei grösseren Festaktivitäten kann die Fassade durch Schiebetüren geöffnet werden
und verbindet Innen und Aussen.
Grosse kubisch ausgebildete Vordächer definieren die Eingänge.
Die Innenräume des Gemeindesaals und auch der Schulzimmer öffnen sich bis in den Giebel und werden durch
lange Fensterbänder im Dach belichtet.
Bestehendes Schulhaus
Gemeindesaal
Gemeindezentrum Seltisberg / Beschreibung
Brunnen
Neues Schulhaus
Foto: Ruedi Walti
Gemeindezentrum Seltisberg / Aussenansicht
Foto: Ruedi Walti
Gemeindezentrum Seltisberg / Innenansicht Saal
Foto: Ruedi Walti
Gemeindezentrum Seltisberg / Innenansicht Schulzimmer
Foto: Dominique Marc Wehrli
Wohnhaus in Binningen / Aussenansicht Garten
Die Basis zur Entwicklung dieses Wohnhauses in einem ruhigen Binninger Wohnquartier waren die Bedürfnisse
einer jungen Familie mit argentinischen Wurzeln. Ein abschliessbarer Eingangshof, gefasste Aussenbereiche
sowie Sichtbezüge innerhalb der Wohnanlage prägen den Alltag und Bewegungsfluss.
Die Typologie des Hofhauses sowie die spezielle zurückversetzte Situation des Grundstücks innerhalb eines
Konglomerats von Einfamilienhäusern waren Ausgangspunkte für den Entwurf. Architektonisch prägend ist das
Thema des Tragens und Überspannens; skulptural formulierte Betonelemente, gezeichnet durch ihre statischen
Anforderungen, erzeugen den Ausdruck des Gebäudes.
Beton wird aussen als sichtbare Tragstruktur eingesetzt und kommt in seiner Rohheit zur Geltung. Innen wird
er für Ausbauten wie Küche, Baderaum, Feuerstelle und Sitzgelegenheiten eingefärbt mit Weisspigmenten
eingesetzt.
Der Innenraum ist mit weiss lasierten Lärchenmöbeln ausgebaut. Die Möbel besetzen Raumnischen und folgen
Raumfluchten. Im Zusammenspiel mit hölzernen Wandflächen und den lasierten Fensterleibungen werden die Möbel
zu raumübergreifenden, eigenständigen Figuren.
Eine mächtige Wand flankiert die schmale Zufahrt von der Strasse aus, durch ein hölzernes Schwenktor gelangt
der Besucher direkt unter den brückenartig freigelegten Baukörper in den allseitig gefassten Innenhof.
Das Eingangsgeschoss mit dem Entrée und den um den Innenhof gruppierten Nebenräumen ist leicht ins Terrain
eingebettet und nach Osten orientiert. Der Hof ist mit Backsteinen dunkel gepflastert. In der Mitte des Gebäudes fällt das Licht in einem zweigeschossigen Innenhof zwischen Bäumen senkrecht hinunter.
Das nach Südwesten orientierte Obergeschoss hingegen ist offen und lichtdurchflutet. Küche und Wohnzimmer
öffnen sich über eine lange Glasfront mit Schiebetüren auf den oberen Garten. Die nach aussen verlängerten
Wandfluchten und die betonierte Pergola bilden eine Erweiterung des inneren Wohnraums. Der dicht mit Robinien
und Birken bepflanzte Garten kontrastiert die Kargheit der harten Oberflächen.
Der Betonkörper greift mit seinen langen Terrainwänden von der Strasse bis hin in den Garten. Sie verankern
das bewegte Gebäudevolumen und binden gleichzeitig die verschiedenen Aussenbereiche an das Haus. Als Einfassung definieren sie kontrollierte Ausblicke, die Sicht auf die Stadt und auf ein nahes Waldstück.
Wohnhaus in Binningen / Beschreibung
Foto: Dominique Marc Wehrli
Wohnhaus in Binningen / Aussenansicht Innenhof
Foto: Dominique Marc Wehrli
Wohnhaus in Binningen / Aussenansicht Garten
Foto: Dominique Marc Wehrli
Wohnhaus in Binningen / Innenansicht Wohnraum und Küche
Foto: Ruedi Walti
Volta Zentrum Basel / Aussenansicht Vogesenplatz
Das Projekt wird als changierender Gebäudekörper verstanden - in seinem Wesen solid und prägnant und doch
verwandlungs- und anpassungsfähig um die vielfältigen, stadträumlichen Anliegen zu beantworten.
Der plastisch geformte Kubus oszilliert zwischen hermetischem Schnitt und sanfter Form. In dieser Ambivalenz
vermag der Bau in den spezifischen Räumen ein wirkungsvolles Spannungsfeld zu entwickeln.
Auf dem Bahnhofsplatz bewirkt die konisch geschnittene Stirn eine vitale Bewegung. Der Bahnhofsplatz wird zur
Drehscheibe des öffentlichen Lebens. Drehung und Bewegung leiten über ins Quartier. Gleichzeitig erzeugt die
Unterschneidung des Körpers eine offene Geste und überwindet die trennende Wirkung der Luzernerringbrücke.
Die Zufahrtsachse vom Rhein wird in der Voltastrasse fächerartig geweitet und leitet in den offenen Platz
über. Die Schaufensterfront beim Vogesenplatz wird in geknickter Folge bis ins Quartier weitergeführt.
Das Gebäude wird in dynamischer Weise als Zentrumsbau inszeniert. Es ist allseitig begehbar. Entlang der
Voltastrasse werden Wohnungszugänge und weitere Ladenräumlichkeiten angeordnet, um mit dem gewählten Freiraumkonzept einen attraktiven Strassenraum zu bilden.
Die Brückenebene wird als zweite Platzfläche verstanden, die über eine grosszügig angeordnete, gewundene
Aussentreppe mit dem Vogesenplatz verbunden wird. Zudem wird von der Brücke aus das 1. Obergeschoss direkt an
die Mall erschlossen. Daran sind die innenliegenden Räume den Dienstleistungsbereichen flexibel zugeordnet.
Ein vielseitiges Wohnungsangebot mit mehrseitig orientierten Wohnungen und grosszügigen Loggiabereichen
gewährleistet einen hohen Wohnwert mit urbanem Charakter. Die zwei Innenhöfe sind begrünt und bilden den
ruhigen Rückhalt der Wohnungen.
N
Volta Zentrum in Basel _ Buchner Bründler AG Architekten BSA Basel _ Situation _ 100108
Volta Zentrum Basel / Beschreibung
Foto: Ruedi Walti
Volta Zentrum Basel / Aussenansicht Vogesenplatz Voltastrasse
Foto: Ruedi Walti
Volta Zentrum Basel / Aussenansicht Lothringerplatz Voltastrasse
Foto: Ruedi Walti
Volta Zentrum Basel / Aussenansicht Lothringerplatz
Schweizer Pavillon Expo 2010, Shanghai / Aussenansicht
Der Beitrag der Schweiz für die Weltausstellung präsentiert sich als hybrides Natur/Technik Gebilde. Eine
grüne Wiese in abstrahierter Landesform erhebt sich über dem Grund,
schützt die darunter liegende Stadt-
lounge. Eine Sesselbahn verbindet die beiden Ebenen. Die Bahn entführt die Besucher von der Hektik und Lebendigkeit der offenen Lounge auf der ruhigen Fahrt in die Naturlandschaft.
Unmissverständlich verbindet das Projekt zyklische Themen mit Nachhaltigkeit und Lebensqualität und bezieht
sich damit zum Expothema „Better city better life“. Nachhaltige Entwicklungen sind nur im Gleichgewicht von
ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten möglich.
Im Pavillon sind nebst einer ausführlichen Ausstellung Retaurations- und Shopbereiche sowie ein Grossraumkino angeordnet. Das Dach wird getragen von archaisch wirkenden Rundstützen welche sich nach oben trichterartig weiten. Das Innere bestimmen zwei raumbeherrschende zylindrische Elemente.
Die Aussenhülle besteht aus einem durchlässigen Vorhang aus Bioresin. Dieser aus Fäden der fermentierten
Sojabohne gewonnene Harz wird von Bakterien in der Natur rückstandsfrei zersetzt. Darin werden einzelne
Farbstoffsolarzellen eingesetzt. Diese in der Schweiz entwickelte neue Technologie funktioniert nach dem
Prinzip der Photosynthese und bildet damit ein Grenzprodukt zwischen Natur und Technik.
Schweizer Pavillon Expo 2010, Shanghai / Beschreibung
Schweizer Pavillon Expo 2010, Shanghai / Gesamtansicht
Foto: BBarc_Friederike Kluge
Schweizer Pavillon Expo 2010, Shanghai / Baustelle
Foto: BBarc_Stefan Oehy
Schweizer Pavillon Expo 2010, Shanghai / Baustelle
Foto: Ruedi Walti
Umbau Sevogelstrasse / Aussenansicht Strassengebäude hofseitig
Das Umbauprojekt an der Sevogelstrasse 52 in Basel befasst sich in ausführlicher Weise mit räumlichen und
zeitlichen Themen. Die Geschichte des Ortes, mit Bauten aus den letzten beiden Jahrhunderten, wurde interpretiert und durch zeitgemässe Eingriffe weiter entwickelt. Die bestehende räumliche Abgeschlossenheit ist
einer vielschichtigen Lesbarkeit des Ortes gewichen. Das erlebbare Nebeneinander von Alt und Neu entspricht
einer urbanen Wohnform von hoher Qualität.
Die Liegenschaft ist mit einem 4-geschossigen Gebäude entlang der Strassenbaulinie und einem 2-geschossigen
Hofgebäude an der rückwärtigen Grundstücksgrenze bebaut. Das Vordergebäude wurde 1930, das Hofgebäude 1860
erbaut.
Das bestehende Strassengebäude weist pro Geschoss zwei gleich grosse Wohnungen von ca. 190 m2 auf.
Der ehemals kleinteilige, hofseitig angeordnete Bedienstetenbereich wird durch einen grosszügigen und
offenen Koch- und Essbereich ersetzt. Die Nasszellen werden saniert und neu möbliert.
Zwischen Strassen- und Hofgebäude wird eine neue Tiefgarage eingebaut. Dies erlaubt es den Hof autofrei zu
gestalten und den bestehenden Grünflächenanteil zu verdoppeln. Die beiden Gebäude sind direkt an die
Tiefgarage angeschlossen.
Die Hoffassade wird mit grossen Schiebefenstern geöffnet. Davor werden private Aussenräume in Zimmergrösse
angeordnet. Deren polygonale Form verzahnt die Wohnungen mit dem Hof und lässt sie an Westorientierung
gewinnen.
Die Intimität der Balkone und der Innenräume wird durch einen Sichtschutz aus profilierten Holzlamellen
gewährt. Die Form der Lamellen ist eine Neuinterpretation der bestehenden Sparrenköpfe des Hofhauses.
Offene, fliessende Grundrisse machen den Hof als „grüne Lunge“ bis tief in die Wohnung erlebbar.
Im Dachgeschoss werden zwei neue Wohnungen mit jeweils zwei grossen Terrassen eingebaut. Die Form der strassenseitigen Gauben verweist auf die neu geschaffenen Geometrien im Hof.
Das Hofgebäude wird im Obergeschoss geöffnet, die Fassade auf die Holzständer zurückgebaut. Eine vorgelagerte, durchlaufende Schicht aus Glas und partielle vertikale Holzelemente, die sich aus den Sparrenköpfen
entwickeln, verleihen dem Aufbau eine zum soliden Sockel passende Grosszügigkeit. Diese Grosszügigkeit spiegelt sich im Grundriss der Wohnung wider. Seitlich auf dem Annex des Erdgeschosses entsteht eine Terrasse
mit Dachgarten. Im Erdgeschoss des Hofgebäudes entstehen 3 Ateliers, die eine Kombination von Arbeiten und
Wohnen erlauben.
Umbau Sevogelstrasse / Beschreibung
Foto: Ruedi Walti
Umbau Sevogelstrasse / Aussenansicht Terrassen
Foto: Ruedi Walti
Umbau Sevogelstrasse / Innenansicht Wohnraum zum Hof
Foto: Ruedi Walti
Umbau Sevogelstrasse / Aussenansicht Hofgebäude
Foto: Ruedi Walti
Parkhotel Bellevue Adelboden / Aussenansicht Hotel
Das Parkhotel Bellevue ist ein gewachsener Gebäudekomplex. Das Mutterhaus entstand in den
30iger Jahren des
vorigen Jahrhunderts, Es wurde in den darauffolgenden Jahren erweitert und ergänzt.
Neue Raumaufteilungen in den Hotelzimmern und ein fliessender Grundriss des Restaurants- und Loungebereiches
geben dem Hotel eine neue Grosszügigkeit.
Die Fläche des Restaurants wird vergrössert und grosszügige Glasflächen geben den Blick in den Garten und
auf die Berge frei, Innen- und Aussenraum fliessen ineinander. Eine Kombination verschiedenster Materialien,
Formen und Farben, die als Transfer des Vorhandenen zu verstehen sind, wie die Eiche oder das satte Grün der
Möbel sollen dem Besucher ein Gefühl von Behaglichkeit vermitteln.
Die „Lounge+Bar“, der Anziehungspunkt am Abend, ist als leuchtender Korpus aus brüniertem Messing und Mooreiche
ausgebildet. Die verschiedenen Bereiche werden durch einen allseitig einsehbaren Cheminee miteinander
verbunden.
Die Renovation der Zimmer hatte zum Ziel eine entspannte und warme Atmosphäre zu schaffen, der Gast soll
sich umsorgt und aufgehoben fühlen.
Parkhotel Bellevue Adelboden / Beschreibung
Foto: Ruedi Walti
Parkhotel Bellevue Adelboden / Innenansicht Restaurant
Foto: Ruedi Walti
Parkhotel Bellevue Adelboden / Innenansicht Bar
Foto: Ruedi Walti
Parkhotel Bellevue Adelboden / Innenansicht Bad Junior Suite
Die Schwimmhalle aus den 60’er Jahren mit ihrer klaren Geometrie und der natürlichen Belichtung bildet den
Ausgangspunkt zur Erschliessung der gesamten Wellnessanlage des Hotels.
Mit der realisierten Sanierung gelang derer Neuinterpretation sowie die Erweiterung der Anlage um einen
neuen Thermenbereich.
Ausgangslage war der Wunsch, eine zum Basisangebot des Hotels gehörende Anlage mit vielschichtiger Nutzung
zu realisieren. Raum für den Thermenbereich musste hierfür im Erdreich unter dem Hotel geschaffen werden.
Bestehende Lastbereiche führten zur Entwicklung eines freien Raumgefüges. Eine Folge von polygonal geformten
Betonzellen
bildet
das
neue
Raumkontinuum.
Präzise
Fluchtbeziehungen
führen
die
einzelnen
Elemente
zueinander.
Die Freibereiche erlauben ein flexibles Zirkulieren durch die Anlage. Die Zellen beinhalten jeweils eine
Vorzone mit Garderobe und Dusche, sowie Dampfbad oder Sauna.
In Zwischennischen werden Ruhezonen angeordnet.
Der
Pool
bleibt
in
seiner
originalen
Ausformung
bestehen,
erhält
allerdings
eine
neue,
grosszügige
Treppenerschliessung.
Sämtliche
Schalenformen
werden
vor
Ort
in
Weissbeton
gefertigt,
die
Zellenvorbereiche
mit
farbigem
Glasmosaik ausgekleidet. Die jeweiligen Thermen werden entsprechend der klimatischen Themen in Holz oder
Stein materialisiert.
Die freie Bodenform wird in dunkelgrünem Terrazzo mit hellen Steineinschlüssen gegossen.
Lichtkörper aus Holz erhellen die Ruhebereiche kontrastreich. Bodennahe, in die Betonwände eingelassene
Leuchten, zeichnen die Wegführung.
Parkhotel Bellevue Adelboden / Wellness Bereich / Beschreibung
Foto: Mark Niedermann
Parkhotel Bellevue Adelboden / Wellness Bereich / Innenansicht Bad
Foto: Mark Niedermann
Parkhotel Bellevue Adelboden / Wellness Bereich / Innenansicht Dampfbad
Foto: Dominique Marc Wehrli
Wohnhaus in Aesch / Aussenansicht
Mitten auf ein mit Kies bedecktes Grundstück wird ein gläserner Kubus mit gerundeten Kanten gestellt.
Zwei Kernbereiche gliedern den Grundriss und unterstützen in ihrer Form die kontinuierliche Raumfolge.
Einem ausgeschälten Stamm ähnlich entwickeln sich diese Raummöbel in die Schlafetage und lösen sich in
zwei Atriumsräumen auf. Der Schlafetage ist ein mit Rundungen perforierter, eiserner Mantel vorgelagert.
Die Grundstücksperipherie erhält eine Bambusbewaldung und verleiht dem Gebäude eine intime Privatheit.
Der allmählich rostende Mantel zeichnet eine rote Umrisslinie auf dem Kiesboden.
Wohnhaus in Aesch / Beschreibung
Foto: Dominique Marc Wehrli
Wohnhaus in Aesch / Innenansicht Aufgang Obergeschoss
Foto: Dominique Marc Wehrli
Wohnhaus in Aesch / Innenansicht Bad
Foto: Dominique Marc Wehrli
Wohnhaus in Aesch / Innenansicht Erdgeschoss
Foto: Ruedi Walti
Lofthaus Colmarerstrasse, Basel / Strassenansicht
Das Lofthaus ist ein sechsgeschossiges Wohnhaus mit je einer Wohnung pro Etage, im Erdgeschoss sind es
zwei. Von der Eingangshalle fährt man mit dem Lift direkt in die Wohnungen. Ein kompakter innenliegender
Kern, aus der Grundrissachse versetzt, beinhaltet das Treppenhaus, die Nasszelle sowie den Lift.
Aufgrund dieser zentralen Erschliessung besteht die Etage aus einem einzigen umlaufenden Grossraum, der
mit flexiblen Elementen nach individuellen Bedürfnissen unterteilt werden kann. Raumhohe Verglasungen
entlang der Fassadenabwicklung, strassen- sowie hofseitig, vermitteln ein einzigartiges Wohngefühl mit
den Charakteristiken eines Lofts. Raumhöhen von 2.70m, riesige Glasflächen, feine Oberflächenstrukturen im
Kontrast zu rohen, lebhaften Materialien vermitteln eine besondere Wohnatmosphäre. Ein erkerartiger Ausbau
ermöglicht das Betreten der Strassenraumschicht und bietet eine panoramaartige Weitsicht.
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Lofthaus Colmarerstrasse, Basel / Beschreibung
Foto: Ruedi Walti
Lofthaus Colmarerstrasse, Basel / Aussenansicht Hof
Foto: Ruedi Walti
Lofthaus Colmarerstrasse, Basel / Innenansicht
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