Immer im perfekten Klima leben.

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Immer im perfekten
Klima leben.
Mit WAREMA Bussystemen
1
Steuerungssysteme
für individuellen Sonnenschutz
Als Hersteller von Sonnenschutz und Steuerungssystemen für Gebäude und
Räume schafft WAREMA zukunftsweisende Lösungen, die technisch überzeugen und auf die individuellen Anforderungen Ihrer Immobilie ausgerichtet sind.
Dadurch wird die Energiebilanz von Gebäuden, der Werterhalt der Immobilie
und die Lebensqualität der Menschen verbessert. Diese Unterlage dient einem
ersten Überblick und der Orientierung über die vielfältigen Funktionen und Anwendungen unserer Steuerungssysteme.
2
Der führende
SonnenLichtManager2
Energieeffizienz10
WAREMA Bussysteme
14
−−Komfort
−−Nachhaltiges Bauen
−−Überblick
−−Steuerungsfunktionen
KNX Technologie
26
−−Grundlagen und Einsatzbereiche
−−Praxisanwendung
−−Übersicht Systemgeräte
LonWorks® Technologie
36
−−Grundlagen und Einsatzbereiche
−−Praxisanwendung
−−Praxisanwendung OPTI SYSTEM
−−Übersicht Systemgeräte
−−Konfigurations- und Projektierungssoftware
BAline48
−−Grundlagen und Einsatzbereiche
−−Praxisanwendung
−−Übersicht Systemgeräte
−−Konfigurations- und Projektierungssoftware
Allgemeine Informationen
60
−−Glossar
3
Passende Produkte
für Ihr Traumhaus
Wir entwickeln und produzieren moderne und funktionsgerechte Sonnenschutzlösungen, die ein aktives SonnenLichtManagement ermöglichen. Ganz
bewusst setzen wir dabei auf die Stärken eines Familienunternehmens am
Standort Deutschland. Als Komplettanbieter liefern wir aus einer Hand Experten-Lösungen auf deren Qualität Verlass ist. Unser Denken und Handeln orientiert sich konsequent am Kundennutzen. Zu diesem Zweck bieten wir eine
ständig wachsende Bandbreite an Produkten und Leistungen, die auf Ihre Anforderungen ausgerichtet sind.
4
Unerlässlich für unsere Position als führender SonnenLichtManager sind vor allem unsere vielseitigen und innovativen
Produktentwicklungen von erfahrenen Experten, unser hoher
Qualitätsanspruch, die individuell gefertigten Produkte und
die umfangreichen Serviceleistungen.
Bei unserer auftragsbezogenen Fertigung der Sonnenschutzanlagen setzen wir auf modernste Fertigungstechnik
und Handarbeit gleichermaßen, wobei wir bei allen Prozessen die Aspekte Nachhaltigkeit und Schonung der Ressourcen berücksichtigen. Neben erstklassigen Produkten bieten
wir unseren Fachpartnern ein umfassendes Dienstleistungsangebot, das ihre tägliche Arbeit unterstützt.
Bauherren bieten wir vielfältige Möglichkeiten für außenliegenden Hitzeschutz, innenliegenden Blendschutz und Steuerungssysteme – von der Wahl aus unserem breiten Produktangebot bis hin zu individuellen Sonderlösungen. Mit Blick auf
geltende Energieeinsparverordnungen und Entwicklung der
Normen im Baugewerbe garantieren wir kompetenten Service und umfangreiche Informationen zu unseren Produkten.
5
Sonnenschutz
von A bis Z
Schmucklose und langweilige Zweckbauten sind passé – durchgehende Glasfronten und Sonderformen sind in der Architektur heute selbstverständlich. Und der Wunsch nach Individualität steigt stetig an. Diese
neue Vielfalt e
­rfordert eine ebensolche im Bereich des Sonnenschutzes.
WAREMA ­bietet – sowohl im Innen- wie im Außenbereich – für jede Architektur
eine individuelle und optimale Lösung.
Rollladen
Fassaden-Raffstoren, Fenster-System-Raffstoren, VorbauRaffstoren, Neubau-Aufsetz-Raffstoren, Schräg-Raffstoren,
Metall-System-Raffstoren, windstabile Raffstoren,
Lichtlenk-Jalousien
Vorbau-Rollladen, Aufsetz-Rollladen, Neubau-AufsetzRollladen, Renovierungs-Rollladen, Schräg-Rollladen,
Sicherheits-Roll­laden
Architekt: Ferdinand Heide Architekt BDA
Raffstoren
Großlamellen
Innenliegender Sonnenschutz
Einwandige Lamellensysteme, Hohlkörperlamellensysteme,
Großlamellensysteme
Jalousien, Vertikal-Jalousien, Rollos, Faltstores,
Flächenvorhänge
6
Terrassen-Markisen
Pergola-Markisen und Terrassendächer
Gelenkarm-Markisen, Kassetten-Markisen, WintergartenMarkisen, Seiten-Markisen, Horizontal-Markisen
Fenster-Markisen
Sonnensegel
Fenster-Markisen mit ZIP-Führung, Senkrecht-Markisen,
Fassaden-Markisen, Fallarm-Markisen, Markisoletten
Insektenschutz
Verdunkelungen
Steuerungssysteme
Fest-, Dreh-, Schieberahmen, Rollos, Insektenschutz-Plissee, Pendeltür,
Lichtschachtabdeckungen
Senkrecht-Verdunkelungen,
Horizontal-Verdunkelungen,
ZIP-Verdunkelungen
Funksysteme, Zentralsteuerungssysteme,
WAREMA climatronic® 3.0, Messwertgeber,
KNX Technologie, LonWorks® Technologie, BAline
7
WAREMA OPTI SYSTEM
Raumklima intelligent steuern
Optimale Sonnenschutzsysteme und eine deutliche Energieersparnis sind heute
für jeden Hausbesitzer von Interesse. Das WAREMA OPTI SYSTEM sorgt für ein
ideales Raumklima – angenehm kühl im Sommer und behaglich warm im Winter.
Und das alles vollautomatisch mit maximalem Komfort. Bei vorhandener Wärmeschutzverglasung spart die Kombination aus außenliegendem verstellbarem Sonnenschutz, innenliegendem Blendschutz und einer intelligenten Steuerung bis zu
40 Prozent Energiekosten ein.
Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.warema.de/optisystem
8
Außenliegender Sonnenschutz
Der außenliegende WAREMA Sonnenschutz reduziert die
solaren Energieeinträge. Der Lichteinfall wird so optimiert,
dass eine ausreichende Tageslichtnutzung blendfrei möglich
ist. Das Prinzip ist einfach: Je nach Tages- oder Jahreszeit
lässt er also mehr oder weniger Sonne hinein und nutzt mehr
oder weniger den möglichen solaren Energiegewinn.
Innenliegender Sonnenschutz
Das innenliegende WAREMA Produkt sorgt das ganze Jahr
über für zusätzlichen Blendschutz, und somit für Behaglichkeit und hohen Komfort. Sichtschutz oder Durchsicht sind dabei individuell regulierbar. Hochwertige Materialien und eine
abwechslungsreiche Farbpalette geben jedem Raum seinen
individuellen Charakter.
Intelligentes Steuerungssystem
WAREMA Steuerungssysteme schaffen ein optimales Raumklima bei optimalem Tageslichtnutzen. Sie sorgen rund um
die Uhr für eine bedarfsgerechte Sonnenenergieausbeute.
Sommer Nacht
Blendschutz
An einem heißen Sommertag muss
der solare Energieeintrag niedrig
gehalten werden. Der Lichteintrag
soll so hoch sein, dass eine ausreichende Tageslichtnutzung blendfrei
möglich ist. Bei besonderen Anforderungen kann zusätzlich der innenliegende Blendschutz eingesetzt
werden.
Außensonnenschutz
Sommer Tag
Steuerung
Steuerung
Steuerung
Blendschutz
Winter Nacht
Außensonnenschutz
An einem kalten Wintertag sollen
solare Energiegewinne genutzt werden. Bei tief stehender Sonne sind
die Anforderungen an den Blendschutz besonders hoch. Es kommt
nur der innenliegende Blendschutz
mit geringer Transmission zum Einsatz. Dunkle Farben sorgen dafür,
dass viel Sonnenenergie genutzt
werden kann.
Blendschutz
Winter Tag
Nach einem heißen Sommertag ist
das Gebäude aufgeheizt. In der
Nacht fährt die Steuerung alle Sonnenschutzkomponenten hoch, die
den Wärmefluss von innen nach außen blockieren. So wird das Abkühlen des Gebäudes unterstützt.
Steuerung
In der kalten Winternacht muss das
Gebäude vor Wärmeverlust geschützt
werden. Deshalb werden alle Sonnenschutzprodukte nach unten gefahren. Die so entstehenden Luftpolster zwischen den einzelnen Komponenten verbessern die Wärmedämmung.
9
Energieeffizienz steigern –
mit WAREMA Sonnenschutz
Lebensqualität steigern, Energie sparen und den CO2-Ausstoß senken:
Moderne Sonnenschutzsysteme besitzen ein enormes Potenzial für den
Klimaschutz und den sparsamen Umgang mit fossilen Brennstoffen. Konsequent eingesetzt, spart ein intelligent gesteuerter Sonnenschutz Energie für
Kühlung, Heizung und künstliche Beleuchtung.
10
Energieeinsparung mit technischem
Sonnenschutz
Für Beleuchtung, Beheizung, Kühlung und Be­
lüftung von
Gebäuden werden in Europa rund 40 % des Energiebedarfs aufgewendet. Die ­Hälfte davon alleine fürs Heizen. Mit
­effizientem Sonnenschutz in Verbindung mit einer intelligenten Steuerungslösung lassen sich, laut einer Studie der europäischen Sonnen-Schutz Organisation, kurz ­ES-SO, alleine­
in der EU rund 110 Millionen Tonnen CO2 einsparen.­Gerade
im Zuge der Energieeinsparverordnung ­und den Konsequenzen für Bauherren und Hausbesitzer ist dies ein wichtiges
Thema.
Der Trend zu größeren Glasflächen macht Sonnenschutz
unverzichtbar. An Sommertagen reduziert der Sonnenschutz
die Aufheizung der Räume und in Winternächten wird die
Auskühlung der Räume verringert. Das Tageslicht kann so
genutzt werden, dass Kunstlicht am Tag überflüssig wird.
Das persönliche Wohlbefinden steigt und die Energiekosten
sinken.
Energieeinsparung mit technischem Sonnenschutz in Verbindung mit einem intelligenten Steuerungssystem
100%
75%
50%
außen
innen
25%
0%
Reduzierung der Kühllast
Reduzierung der Heizlast
Reduzierung des
Energieverbrauchs durch
Kunstlicht
11
Die Sonne lässt sich nicht
beherrschen, aber managen.
12
So wichtig Sonnenlicht für uns alle ist, so sehr brauchen die Menschen Produkte und Technologien, die
eine angenehme Atmosphäre erzeugen. Heute genügt
dazu oft ein Fingertipp, um Räume mit dem jeweils
richtigen Licht zu gestalten – für mehr Lebens- und
Arbeitsqualität. Daran arbeiten wir bei WAREMA.
Unser Ziel ist die Entwicklung von kundenorientierten Lösungen mit einem erweiterten Produktsortiment
in höchster Qualität. Manager zu sein, bedeutet für
uns aber auch umfassende Beratungsleistung und
schnellstmögliche Lieferung bei individueller Fertigung.
Ein faires Miteinander auf allen Ebenen der Geschäftsbeziehung ist dabei für uns selbstverständlich.
13
Mehr Komfort
Ganz wie von selbst
Die Regulierung von Sonnenlicht und Raumklima hat immer einen Komfortaspekt. In angenehmen Temperatur- und Lichtverhältnissen fühlen Menschen
sich wohler, sind motivierter und leistungsfähiger. WAREMA Bussysteme setzen neue Maßstäbe, wenn es darum geht, komfortable Wohn- und Arbeitsumgebungen herzustellen. Sie vernetzen Sensoren, Sonnenschutzprodukte und
Beleuchtung zu einer Einheit, die automatisch auf Wetter, Tages- und Jahreszeit oder spezielle Raumnutzungen reagiert.
14
Sonnenlicht optimal nutzen
Manuell wäre dies unmöglich: Vom einzelnen Raum über
die Etage bis zur gesamten Fassade des Gebäudes werden
Sonnenlicht und -wärme optimal genutzt. Tausende Lamellen werden individuell dem Sonnenstand nachgeführt. Das
ermöglicht blendfreies Arbeiten, ohne die Tageslichtnutzung
zu verhindern. Thermische und visuelle Behaglichkeit entstehen; Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Gebäudenutzer steigen.
Komfortable Bussysteme
Komfortabel sind WAREMA Bussysteme auch für das Facility
Management. Sind die Busleitungen und Aktoren im Objekt
installiert, können Steuerungsexperten Veränderungen und
Anpassungen an den Systemeinstellungen per Fernzugriff
vornehmen. Inbetriebnahme und Wartung erfolgen schnell
und unkompliziert.
15
Intelligente Sonnenschutzsysteme
Für nachhaltiges Bauen
Weltweit nehmen die Bestrebungen zu, Gebäude mit Green Building Zertifikaten wie DGNB und LEED zu bewerten und auszuzeichnen. Derartige Zertifikate beschreiben unter anderem funktionale, soziokulturelle, ökologische
und ökonomische Bewertungskriterien. Ein wichtiges Bewertungskriterium ist
die Energieeffizienz über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes. Innovative und intelligent gesteuerte WAREMA Sonnenschutzsysteme leisten hier
einen maßgeblichen Beitrag. Sie reduzieren nachweislich den Energiebedarf
für Wärme, Kälte und künstliche Beleuchtung. Damit beeinflussen sie 13 der
41 Kriterien des DGNB Nutzungsprofils und gehen in 42,9 % der Gesamtbewertung ein.
16
Reduzierung des Energiebedarfs
WAREMA Sonnenschutzprodukte und Steuerungssysteme
reduzieren den Energiebedarf für den Gebäudebetrieb. Er
ist für rund 80 % der CO2-Emissionen des Bausektors verantwortlich und damit dessen größter Verbrauchsfaktor. Darüber hinaus nehmen WAREMA Produkte in vielfältiger Weise
Einfluss auf die Nachhaltigkeitskriterien. Beginnend bei ihrer
Herstellung aus einer Hand an Produktionsstandorten in
Deutschland, kann dank kurzer Transportwege zum Einsatzort der Verbrauch fossiler Energieträger reduziert werden.
Zudem werden natürliche Ressourcen durch die systematische Verwendung von Recyclingmaterialien geschont.
Energieeffizienz und Nutzerkomfort
Im Betrieb fördern WAREMA Sonnenschutzsysteme die
Energieeffizienz, den Nutzerkomfort und die Wirtschaftlichkeit
des Gebäudes. Der Energiebedarf sinkt, gesetzliche Normen werden erfüllt, die Umnutzungsfähigkeit wird gesteigert.
Thermischer Komfort trägt im Sommer wie im Winter erheblich zur Behaglichkeit bei. Darüber hinaus ist nicht nur an
Arbeitsplätzen der visuelle Komfort besonders wichtig. Dies
betrifft Faktoren wie Beleuchtungsstärke, Lichtfarbe und
-verteilung, Blendfreiheit und Sichtkontakt.
Intelligente Gebäude- und
Raumautomationssysteme
Intelligente Gebäude- und Raumautomationssysteme senken
den Energiebedarf von Nichtwohngebäuden um mehr als
40 %. Die Leistung der Raumautomation wird in den Anforderungen der DIN EN 15232 abgebildet. Für die höchste Effizienzklasse A fordert sie eine hocheffiziente Automation von
Räumen und Gewerken, in der Praxis gleichbedeutend mit
dem Einsatz von Bussystemen. Angesichts stetig steigender
Energiepreise sind Objekte mit hoher Energieeffizienzklasse
für Eigentümer und Mieter deutlich günstiger im Unterhalt und
damit wirtschaftlich attraktiver.
Steuerungsfunktion und DIN EN 15232
D
C
B
A
Automatisch geregelte, geschaltete oder gedimmte ­Tageslichtergänzungsbeleuchtung
–
–
●
●
Sonnenautomatik
–
●
–
–
Lamellennachführung
–
–
●
●
Verschattungskorrektur (Jahresverschattung)
–
–
●
●
Thermoautomatik (Heiz-Kühlunterstützung im unbelegten Raum zur Nutzung solarer Gewinne)
–
–
●
●
Für Neubau vorgeschrieben
–
●
●
●
Raumautomationsfunktionen gemäß VDI 3813-2
17
WAREMA Bussysteme
Überblick
WAREMA Bussysteme sorgen mit vielfältigen Funktionen für eine Raum- und
Gebäudeautomation, die an den Anforderungen des Objektes, seiner Nutzer und Besitzer ausgerichtet ist. Ob KNX mit seiner fixen Kommunikationsschnittstelle, LonWorks® mit seinen einstellbaren Ablaufsteuerungen oder
BAline als funktional hochflexibles System die richtige Wahl ist, bestimmt das
individuelle Projekt. Eine erste Orientierung gibt die Übersicht der WAREMA
Bussysteme.
18
Merkmal
KNX Technologie
LonWorks® Technoogie
BAline
ab Seite 26
ab Seite 36
ab Seite 48
Ebene Gebäudeautomation gem. VDI 3814
Auf dieser Gebäudeautomations-Ebene (Management-,
Automations- oder Feldebene) kommt das Bussystem
zum Einsatz.
Feld
Automation, Feld
Automation, Feld
Typischer Anwendungsbereich
In diesem Objekttyp oder Anwendungsbereich findet das
System typischerweise Anwendung.
Kleinobjekte
Klein- und Großobjekte
Raumautomation
Funktionale Flexibilität
So flexibel ist die Steuerung bei der Einstellung von
Funktionen und der Nutzung
sowie Anpassung der Kommunikationsschnittstelle
gering
hoch
maximal
Verbrauchersteuerung
Gibt an, wie flexibel die Steuerungsausgänge für die
Steuerung unterschiedlicher Verbraucher genutzt
werden können.
geringe Flexibilität
geringe Flexibilität
hohe Flexibilität
Anschluss Signalgeber (Sensoren, Bedienungen,
usw.)
Gibt an, wie flexibel die Eingänge der Steuerungen
für den Anschluss von Sensoren, Bediengeräten und
anderen Signalgebern genutzt werden können.
geringe Flexibilität
geringe Flexibilität
sehr hohe Flexibilität
Simulation der Steuerungsfunktion
Die Simulation der Steuerungsfunktion ist auf diesem
Weg möglich.
–
offline
offline, online
Schaltschrank, Aufputz
Schaltschrank, Aufputz
Schaltschrank, Bodentank
vollständig
vollständig
vollständig
–
–
Produktbeschreibung
Platzbedarf / bevorzugter Montageort
Hier, bzw. in dieser Form, werden die Steuerungen
bevorzugt montiert.
Offenheit
Gibt an, wie konform die Steuerung zum Schnittstellenstandard (z. B. KNX) ist, bzw. wie offen und kompatibel
zu anderen Steuerungslösungen nach diesem Standard.
Zentrale
WAREMA bietet diese zentrale Steuerung für das
Bussystem.
WAREMA climatronic® 3.0 KNX
19
Steuerungsfunktionen
Steuerung nach Sonne,
Wetter und Raumnutzung
Individuelle Anforderungen
Sonne, Wind und Wetter beeinflussen jedes Gebäude.
WAREMA Bussysteme regulieren den Lichteinfall, überwachen das Wetter und schaffen Sicherheit. Das gilt für alle
Gebäude gleichermaßen. Persönlich wird die Gebäude- und
Raumautomation, wenn es um Anforderungen individueller
Nutzer geht. Dafür sorgen Präsenzfunktionen und die Steuerung über Raumnutzungsarten.
Helligkeitsautomatik
Die Helligkeitsautomatik wertet die Beleuchtungsstärke im
Rauminneren und die Intensität des einstrahlenden Tageslichts aus. Werden die voreingestellten Grenzwerte überoder unterschritten, steuert sie den Tageslichteinfall über den
Sonnenschutz und reguliert die künstliche Beleuchtung. Das
stellt sicher, dass die gewünschte Lichtstärke mit einem möglichst geringen Einsatz von Kunstlicht erreicht wird.
20
Sonnenautomatik
Der Sonnenschutz wird nach dem aktuellen Sonnenstand
hoch- und tiefgefahren. Dies reduziert, je nach Jahreszeit,
den Bedarf an Kühl- und Heizenergie und verbessert das
Raumklima.
Überwachung von Windgeschwindigkeit, Niederschlag und Eisbildung
WAREMA Bussysteme nach KNX- und LonWorks® Standard
werten die Messdaten verschiedenster Sensoren aus und
gleichen sie mit Sicherheitsgrenzwerten ab, die in den Aktoren hinterlegt sind. Bei Über- oder Unterschreitungen wird
ein Fahrbefehl ausgelöst. Er bringt die angeschlossenen Sonnenschutzprodukte in Schutzstellung. Beschädigungen der
Sonnenschutzanlage, durch Wind, Regen oder Eisbildung,
werden verhindert. Für Notfallszenarien sind weitere Sicherheitsfunktionen hinterlegbar: Bei Brandalarm werden alle
Sonnenschutzprodukte am Gebäude hochgefahren.
Präsenzerkennung
Präsenzsensoren stellen fest, ob Personen im Raum oder
Gebäude anwesend sind und übermitteln die Information an
das Bussystem. Gemäß der Voreinstellungen werden unterschiedliche Steuerungsbefehle ausgelöst. So werden etwa
ungenutzte Räumlichkeiten nicht beleuchtet, während in belebten Büros der Sonnenschutz hochgefahren wird. In Verbindung mit weiteren Gewerken kann zum Beispiel die Heizleistung über die Präsenzerkennung reguliert werden.
Steuerung über Raumnutzungsarten
(Szenen)
Individuelle Raumnutzungen und Nutzerwünsche erfordern
oftmals spezielle Einstellungen des Sonnenschutzes und der
Beleuchtung. In WAREMA Bussystemen werden diese Einstellungsparameter für die unterschiedlichen Produkte und
Kanäle als Szenen hinterlegt und können jederzeit abgerufen
werden. So wandelt sich zum Beispiel das Büro in einem Augenblick zum Vortragsraum und kehrt ebenso schnell wieder
in die Ausgangslage zurück.
21
Steuerungsfunktionen
Steuerung nach Tagesund Jahreszeit
Visuelle und thermische Behaglichkeit
Wie intensiv die Sonne auf die einzelnen Gebäudeteile
scheint, hängt maßgeblich von der Jahreszeit ab. WAREMA
Bussysteme fordern zu jeder Tages- und Jahreszeit die visuelle und thermische Behaglichkeit. Zum Beispiel durch die
sonnenstandsabhängige Lamellennachführung und Cut-off
Funktion der WAREMA LonWorks® Steuerungen. Sie gehen
über die Forderungen der VDI 3813 hinaus.
Zeitschaltuhr
Die Zeitschaltuhr fährt den Sonnenschutz zu festgelegten
Uhrzeiten hoch bzw. tief. Für jeden Tag sowie für Werktage
und das Wochenende können jeweils individuelle Vorgaben
hinterlegt werden.
22
Dezentrale Messwertverarbeitung
Die Messwert- und Informationsverarbeitung findet dezentral
im Aktor statt. Für jeden Controller oder Raum, bzw. jedes
Produkt, können hier individuelle Werte eingestellt werden,
welche für die Systemfunktion notwendig sind, zum Beispiel
Wind- oder Sonnengrenzwerte. Durch diese Form der Messwertgeberauswertung lassen sich für jedes Sonnenschutzprodukt ganz individuelle Einstellungen realisieren. Es verhält
sich, als wäre an ihm ein eigener Sensor angebracht. Der
Nutzer ist unabhängig von der Steuerung.
Sonnenstandsabhängige
Lamellennachführung
Die Steuerung führt Lamellen winkelgenau dem Sonnenstand
nach. Dabei berücksichtigt sie sogar schräg von der Seite
einfallendes Sonnenlicht. So wird die höchstmögliche Tageslichtausbeute erzielt, ohne dass Sonnenstrahlen direkt in den
Raum gelangen – ideal für blendfreies Arbeiten.
Durch Sensoren kann zusätzlich die Raumhelligkeit erfasst
werden, um bei Bedarf die künstliche Beleuchtung zu- oder
abzuschalten. Hier greifen Helligkeitsautomatik und sonnenstandsabhängige Lamellennachführung ineinander. Die sonnenstandsabhängige Lamellennachführung von WAREMA
geht über die Anforderungen der VDI 3813 hinaus.
Cut-off
Lässt der Sonnenschutz direkte Sonneneinstrahlung in den
Raum, heizt sich dieser schnell stark auf. Eine ideale Lamellenstellung (als Cut-off bezeichnet) hält direkte Sonnenstrahlen ab und ermöglicht zugleich die Raumbeleuchtung
mit diffusem Tageslicht. Er variiert mit dem Wetter und dem
zeitabhängigen Sonnenstand. Die komplexe Cut-off Stellung
senkt den Energieverbrauch und trägt zur Optimierung der
Energiebilanz des Gebäudes bei. Um eine Blendung zu verhindern, kann der Nutzer die Sonnenschutzlamellen weiter
schließen, aber nicht über dessen Cut-of Stellung hinaus weiter aufwenden. So wird die Kühllast auf das erforderliche Minimum reduziert, während gleichzeitig die Verordnungen für
Bildschirmarbeitsplätze eingehalten werden.
Prinzipdarstellungen der Cut-off Funktion
– Links: tiefer Sonnenstand, Lamellen nahezu geschlossen, Erhaltung der Durchsicht
(blauer Pfeil)
– Rechts: hoher Sonnenstand, Lamellen weiter geöffnet, hohe Durchsicht
Verschattungskorrektur
(Jahresverschattung)
Die Bustechnologie macht es möglich, angrenzende Gebäudeteile, Innenhöfe sowie die Nachbarbebauung hinsichtlich
der Verschattung zu berücksichtigen. Der sich über den Tag
ändernde Schattenverlauf wird berechnet und ausgewertet.
Der Sonnenschutz verhält sich, als ob an jedem Sonnenschutzprodukt ein Sonnensensor angebracht wäre und verschattet nur, wenn Sonnenlicht auf das Fenster trifft.
23
Steuerungsfunktionen
Technische Standards und
Energieeffizienzklassen
Funktionale Flexibilität
Kontinuierliche Weiterentwicklung und internationale Standards bestimmen die Gebäude- und Raumautomation.
WAREMA Bussysteme nutzen konsequent standardkonforme Schnittstellen für funktionale Flexibilität und Integration in
das Netzwerk der Raumautomation. Hohe Energieeffizienzklassen nach DIN EN 15232 werden so realisierbar.
SMI
WAREMA Bussysteme unterstützen den Einsatz von SMI
(Standard Motor Interface), einer einheitlichen digitalen
Schnittstelle zwischen Steuerung und Sonnenschutzantrieb.
Bis zu 16 SMI-Antriebe können parallel geschaltet und einzeln oder in Gruppen angesteuert werden. Dabei hat jeder
SMI-Antrieb eine eindeutige digitale Adresse und ist über das
Bussystem separat ansteuer- und überwachbar. Die integrierte Motorelektronik im Antrieb erlaubt eine exakte Positionierung des Sonnenschutzes. Zudem sind SMI Jalousiemotoren
in der Lage, mit unterschiedlichen Drehzahlen zu arbeiten –
für leise Wendungen, die den Nutzer nicht stören.
24
DALI
DALI (Digital Addressable Lightning Interface) ist ein digitales, international vereinheitlichtes Steuerungsprotokoll zur
Beleuchtungssteuerung. Maximal 64 Leuchten werden über
DALI gemeinsam oder in bis zu 16 Gruppen geschaltet und
gedimmt. Die Signalübermittlung erfolgt bidirektional: Auf jeden Befehl erhält das Steuerungsgerät unmittelbares Feedback.
Lokale Bedienung und Funksteuerung
Auch beim Einsatz eines Bussystems sind lokale Steuerungsbefehle nötig, etwa wenn Szenen aktiviert oder Sonnenschutzprodukte individuell angesteuert werden sollen.
In WAREMA Bussystemen kommen hierfür konventionelle
Taster, welche an die Aktoren angeschlossen werden, oder
Steuerungszentralen zum Einsatz. Per Gateway können die
Funksignale der WAREMA Funksteuerung EWFS in das Bussystem eingespeist werden. Das ermöglicht die Fernsteuerung der Sonnenschutzprodukte und Szenen.
100%
75%
Funktionen für die Zukunft
Als Systemanbieter und Experte für SonnenLichtManagement erweitert WAREMA kontinuierlich den Funktionsumfang seiner Bussysteme. Über international einheitliche Technologiestandards werden auch in Zukunft neue
Funktionen und weitere Gewerke in die WAREMA Bussysteme integriert – für mehr Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit
und Komfort durch die Gebäude- und Raumautomation.
50%
außen
innen
25%
0%
Reduzierung der Kühllast
Reduzierung der Heizlast
Reduzierung des
Energieverbrauchs durch
Kunstlicht
Bussysteme und die
Energieeffizienzklasse
Hoch energieeffiziente Raumauto-
A mation, voll vernetzte Gewerke
Weiterentwickelte Raumautomation,
B teilweise vernetzte Gewerke
C Standard Raumautomation
D Nicht energieeffizient, keine Raumautomation
Energieeffizienzklassen nach EN 15232
Die Auswirkungen der Gebäude- und Raumautomation auf
die Energieeffizienz sind Gegenstand der DIN EN 15232. Sie
unterteilt Nichtwohngebäude in die vier Energieeffizienzklassen D bis A. Wirtschaftlich attraktiv sind die Klassen A und B,
welche „bedarfsgeregelte Raumautomations-Funktionen mit
einer Integration der Heiz,- Kühl-, Lüftungs-, Beleuchtungsund Sonnenschutzfunktionen“ erfordern. Dies kann nur mit
vernetzten Steuerungssystemen der Gebäudeautomation,
also Bussystemen, realisiert werden. Neubauten müssen
mindestens der Klasse C „motorbetrieben mit automatischer
Steuerung“ entsprechen.
25
KNX Technologie
Grundlagen und Einsatzbereiche
Die KNX Technologie gehört zu den weltweit führenden Steuerungsstandards
der Gebäudeautomation. WAREMA KNX Lösungen entsprechen den Standardnormen EN 50090 und ISO/IEC 14543. Damit ermöglichen sie eine herstellerübergreifende Gebäudeautomation über verschiedene Gewerke hinweg.
Insbesondere im Bereich der Kleinobjekte steuern sie Sonnenschutz sowie
Beleuchtung und tragen zum SonnenLichtManagement bei.
26
KNX Standard
Mit Bussystemen nach KNX Standard ist es möglich, verschiedene Gewerke im Gebäude zu vernetzen und anzusteuern.
In unterschiedlichen Varianten hatten sie im Jahr 2011 einen
Anteil von mehr als 70 % am gesamten „SmartHome“-Marktwert (Quelle: BSRIA). Die Realisierung von KNX Systemen
begleitet WAREMA als erfahrener Partner und Lösungsanbieter – sei es aktiv beratend von der Planungsphase an oder
mit Produkten, die sich nahtlos in die gewerkeübergreifende
Gebäudeautomation integrieren.
KNX Aktoren
WAREMA KNX Aktoren übernehmen im Objekt die Steuerung von Sonnenschutz und Beleuchtung. Alle angeschlossenen Produkte sind entweder lokal über konventionelle Taster,
per WAREMA EWFS Handsender oder die KNX Wetterzentrale bedienbar, ohne in die Programmierung des Bussystems einzugreifen.
WAREMA climatronic® 3.0 KNX
Die Kombination von WAREMA climatronic® 3.0 KNX Bediengerät und KNX Gateway bietet gemeinsam mit den KNX
Aktoren ein vollständiges KNX System. Mit seiner nutzerfreundlichen Bedienung und vorinstallierten Steuerprogrammen für bis zu 64 Steuerkanäle erfüllt es hohe Ansprüche.
Zum Beispiel sind Grenzwertänderungen jederzeit ohne kostenpflichtige Software möglich; Systemeinstellungen können
auf einer SD-Karte gespeichert werden, um sie bei Bedarf
neu zu laden.
Kombinierbare KNX Produkte
Alle WAREMA KNX Lösungen sind konform zum KNX Standard gemäß EN 50090 und ISO/IEC 14543. Sie können daher
problemlos mit KNX Produkten anderer Hersteller kombiniert
werden, etwa um weitere Gewerke in das KNX Netzwerk einzubinden. Zudem erfordert die Inbetriebnahme keine herstellerspezifischen Systemerweiterungen oder Werkzeuge.
27
KNX Technologie
Praxisanwendung
WAREMA Komponenten integrieren sich nahtlos in KNX Netzwerke. Sonnenschutz und Beleuchtung im Büro werden automatisch angesteuert. Die notwendigen Wetterdaten stellt eine vernetzte Wetterzentrale zur Verfügung, die
auch zur Bedienung und Parametrierung benutzt wird.
28
Taster für Sonnenschutz,
direkt anschließbar
−−Anschluss kostengünstiger Bedienelemente
−−Keine Einschränkung bei der Auswahl des Designs von
Bedienelementen
KNX EWFS Receiver
−−Funkempfänger, der von jedem EWFS Sender angesteuert
werden kann
−−Sendet Signale direkt auf den KNX Bus, z. B. zur komfortablen Bedienung von Sonnenschutzanlagen und Beleuchtungsgruppen
Manuelle Vorrangbedienung
−−Erlaubt Funktionsprüfung ohne vorige KNX
Inbetriebnahme
−−Bei den KNX Sonnenschutzaktor SA in der Aufputzvariante
per Bluetooth
Halogenfreie Gehäuse
−−Keine Emission giftiger Gase im Brandfall
−−Geräte auch als Aufputzvariante: Verringerung der
Brandlast bei dezentraler Montage
29
KNX Technologie
Praxisanwendung
Reiheneinbau und Aufputzmontage
−−Alle Motorsteuerungen als REG- oder als
Aufputzvariante
−−Aufputzvariante mit örtlich anschließbaren Tastern
Feinsicherungen
−−Auswechselbare Feinsicherung zum Schutz der angeschlossenen Produkte und flexiblen Motorleitungen
KNX Gateway
−−Pro Gateway 16 Gruppen für Sonnenschutzbedienung,
Sicherheitsfunktionen, Dimmen, Schalten, Präsenz,
Szenen und weitere Komfortfunktionen verfügbar
−−Erweiterung auf 64 Gruppen durch Anschluss drei weiterer
WAREMA KNX Gateways
30
WAREMA climatronic® Wetterstation
−−Erfasst Helligkeit, Dämmerung, Windgeschwindigkeit,
Windrichtung, Niederschlag, Zeit, Außentemperatur
−−WAREMA climatronic® erweiterbar um zwei weitere
Wetterstationen
Raumautomationslösung
Die vollständige Raumautomationslösung für KNX mit
WAREMA Geräten ermöglicht das Bedienen und Parametrieren angeschlossener Verbraucher in bis zu 64 Kanälen.
Sonnenschutz oder Beleuchtung werden über sonnenstandsabhängige Lamellennachführung, Dämmerungsautomatik,
Szenen und viele weitere Funktionen angesteuert.
31
KNX Technologie
Übersicht Systemgeräte
WAREMA KNX Aktoren steuern Sonnenschutzprodukte und Beleuchtungseinrichtungen. Ihr Funktionsumfang reicht von Standardfunktionen über Positionssteuerungen bis hin zur sonnenstandsabhängigen Lamellennachführung und Verschattungssteuerung. Zur zentralen und lokalen Bedienung
werden konventionelle Taster und KNX Sensoren, EWFS Funkgeräte oder die
WAREMA climatronic® KNX Wetterzentrale eingesetzt. Damit lässt sich das
KNX System an besondere Nutzerbedürfnisse und Anwendungen anpassen,
etwa für Büros, Besprechungen oder Foyers.
32
KNX Sonnenschutzaktor SA 2M230
−−Mehrfach-Aktor zur voneinander unabhängigen Steuerung
von zwei 230 V AC Sonnenschutzantrieben
−−Wechselbare Feinsicherungen zum Leitungsschutz
angeschlossener Verbraucher
−−Aufputzvariante mit örtlich anschließbaren auf KNX Bus
verfügbaren Tastern
−−Manuelle Vorrangbedienung, bei der Aufputzvariante per
Bluetooth
KNX Sonnenschutzaktor SA 4M230
−−Mehrfach-Aktor zur voneinander unabhängigen Steuerung
von vier 230 V AC Sonnenschutzantrieben
−−Wechselbare Feinsicherungen zum Leitungsschutz
angeschlossener Verbraucher
−−Aufputzvariante mit örtlich anschließbaren auf KNX Bus
verfügbaren Tastern
−−Manuelle Vorrangbedienung, bei der Aufputzvariante per
Bluetooth
KNX Sonnenschutzaktor SA 6M230
−−Mehrfach-Aktor zur voneinander unabhängigen Steuerung
von sechs 230 V AC Sonnenschutzantrieben
−−Wechselbare Feinsicherungen zum Leitungsschutz angeschlossener Verbraucher
−−Aufputzvariante mit örtlich anschließbaren auf KNX Bus
verfügbaren Tastern
−−Manuelle Vorrangbedienung, bei der Aufputzvariante per
Bluetooth
KNX Sonnenschutzaktor SA 8M230
−−Mehrfach-Aktor zur voneinander unabhängigen Steuerung
von acht 230 V AC Sonnenschutzantrieben
−−REG-Variante nur 6 TE breit
−−Wechselbare Feinsicherungen zum Leitungsschutz angeschlossener Verbraucher
−−Aufputzvariante mit örtlich anschließbaren auf KNX Bus
verfügbaren Tastern
−−Manuelle Vorrangbedienung, bei der Aufputzvariante per
Bluetooth
33
KNX Technologie
Übersicht Systemgeräte
KNX MSE 6M230
−−Mehrfach-Kombiaktor zum voneinander unabhängigen
Steuern von 230 V AC Sonnenschutzantrieben und
Beleuchtungen
−−Auf dem KNX Bus verfügbarer 12-fach Binäreingang
−−Wechselbare Feinsicherungen zum Leitungsschutz
angeschlossener Verbraucher
KNX Sonnenschutzaktor SA 4MDC
−−Mehrfach-Aktor zur voneinander unabhängigen Steuerung
von vier 24 V DC Sonnenschutzantrieben
−−Aufputzvariante mit örtlich anschließbaren auf KNX Bus
verfügbaren Tastern
−−Manuelle Vorrangbedienung, bei der Aufputzvariante per
Bluetooth
KNXMCM
−−KNX Basismodul für modulares Raumautomationssystem
WAREMA BAline
−−Frei programmierbare Anwendung und Logik
−−Anreihung von max. 8 verschiedenen BAline I/O Module
für Sonnenschutzsteuerung, DALI, SMI, Schalten, Ventilansteuerung oder Universaleingänge
34
WAREMA climatronic®
KNX Wetterzentrale
−−Wetterzentrale für KNX Bussysteme zum Bedienen und
Parametrieren der Komfort- und Sicherheitsfunktionen
ohne ETS
−−Mehrsprachige Bedienoberfläche
KNX EWFS Receiver
−−WAREMA EWFS Empfänger für acht Sender und eine
Wetterstation
−−Zur Bedienung von KNX Produkten: Sonnenschutz Hoch/
Tief/Stop, Schalten und Dimmen von Licht, Szenen, Präsenz
−−Windalarm und Sonnenautomatik über Wetterstation
Übersicht KNX Aktoren
Aktor
Antriebe 230V
potentialbehaftet
Antriebe 24V
Schaltleistung
pro Antrieb
Gesamtleistung
Licht 230V
Verschattungssteuerung3),
Lamellennachführung3),
Cut-off Steuerung3), Szenen
Licht Schalten
Anzahl
Binäreingänge
Manuelle Vorrangbedienung
KNX SA 2M230
2
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
–
●
–
41)
○2)
KNX SA 4M230
4
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
–
●
–
81)
○2)
KNX SA 6M230
6
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
–
●
–
121)
○2)
KNX SA 8M230
8
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
–
●
–
161)
○2)
●
●
12
●
●
–
81)
○2)
Halogenlampe
2 kW
KNX MSE 6M230
6
oder
5x + 2x Licht
oder
4x + 4x Licht
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
Glühlampen
2 kW
(max. 500 W
pro Ausgang)
Leuchtstoffröhren
162 μF, 1,5 kVA
KNX SA 4MDC
-
4
max. 3 A
bei 24 V DC
72W
–
● = ja
– = nein
1) nur in der Aufputzvariante
2) in der Aufputzvariante per Bluetooth
3) über externe Ansteuerung, z.B. KNXMCM
35
LonWorks® Technologie
Grundlagen und Einsatzbereiche
Das LonWorks® System verbindet eine Vielzahl von Verbrauchern unterschiedlicher Gewerke zu einem dezentral arbeitenden Gebäudeautomations-Netzwerk. WAREMA LonWorks® Lösungen binden den Sonnenschutz, die Beleuchtung und die Fenstersteuerung in das LON® Netzwerk ein. Mit komplexen
Steuerungsfunktionen, wie der sonnenstandsabhängigen Lamellennachführung, optimieren sie die Nutzung des Sonnenlichts in Klein- und Großobjekten.
36
Flexibilität und Energieeffizienz
LonWorks® Systeme erfüllen besondere Anforderungen an
die Flexibilität und Energieeffizienz der Gebäudeautomation.
Sie steuern tausende Verbraucher und unterschiedliche Gewerke über einen dezentralen Ansatz, der niedrige Busbelastung, schnelle Reaktionszeiten und hohe Funktionssicherheit
garantiert. Als Spezialist für LonWorks® Systeme unterstützt
WAREMA die Planung und praktische Umsetzung im Objekt.
Sonnenschutz integriert
WAREMA LonWorks® Steuerungen integrieren den Sonnenschutz, die Beleuchtung sowie die Fenstersteuerung in das
LON® Netzwerk. Sie sind für alle Sonnenschutzantriebe und
damit für verschiedenste Anwendungsszenarien geeignet.
WAREMA LonWorks® Lösungen
Funktional sind WAREMA LonWorks® Lösungen hochflexibel.
Einstellbare Ablaufsteuerungen und dezentrale Messwertverarbeitung sorgen dafür, dass die Verbraucher individuell
angesteuert werden, wo, wann und wie es benötigt wird. Die
begrenzt veränderbare Kommunikationsstelle nach LonMark®
Standard stellt die reibungslose Zusammenarbeit mit weiteren Gewerken und Steuerungslösungen anderer Hersteller
sicher.
Komplexe Steuerungsfunktionen
Über die dezentrale Steuerung der Verbraucher werden komplexe Steuerungsfunktionen möglich, welche über die Anforderungen der VDI 3813 hinausgehen, beispielsweise die
Kombination der sonnenstandsabhängigen Lamellennachführung mit der Cut-off Funktion (siehe Seite 22/23). Sie reduziert den Energieverbrauch für Kühlung und Beleuchtung und
schafft zugleich blendfreie Bildschirmarbeitsplätze gemäß gesetzlicher Bestimmungen.
37
LonWorks® Technologie
Praxisanwendung
WAREMA Steuerungen fügen sich komplett in LonWorks® Netzwerke ein. Im
Büro steuern sie Sonnenschutz, Beleuchtung und Fensterantriebe automatisch
an. Dazu werden Wetterdaten von einer vernetzten Wetterstation in das System eingespeist, wo sie auch Fremdgeräten vollständig zur Verfügung stehen.
Die Auslöser der Komfort- und Sicherheitsfunktionen lassen sich an vielfältige
Nutzungsarten und -änderungen anpassen. Dank der Nutzung des LonMark®
Standards können Fremdanlagen und übergeordnete Systeme angebunden
werden.
38
Motorsteuereinheit
−−Motorsteuereinheiten für alle WAREMA Sonnenschutzprodukte verfügbar
−−Kombination beliebig vieler WAREMA Sonnenschutzprodukte im LonWorks® Netzwerk
−−Ideales Zusammenspiel der Komponenten gemäß des
WAREMA Systemgedankens, z. B. im WAREMA
OPTI SYSTEM
Bediengerät
−−Ein Bediengerät für alle Funktionen im Raum
−−Parametrierung von Netzwerkvariablen
Heizung und weitere Gewerke
−−Steuerung verschiedenster Gewerke über die LON®
Busleitung
−−Verbesserter Nutzerkomfort und hohe Energieeffizienzklasse durch hocheffiziente, gewerkeübergreifende
Raumautomation
−−Herstellerunabhängige Zusammenarbeit aller LonWorks®
Geräte
39
LonWorks® Technologie
Praxisanwendung
OPTI SYSTEM
Außenjalousie / Innenrollo
−−Ideale Kombination langjähriger WAREMA Erfahrungen
und Lösungen in den Bereichen Sonnenschutz, Steuerung
und praktische Anwendung
−−Perfektes Zusammenspiel der Produkte stellt unter allen
Witterungsbedingungen und Jahreszeiten Blend- und
Sichtschutz, solaren Wärmegewinn sowie Wärmeschutz
sicher
−−Künstliche Beleuchtung nur noch bei Mangel an natürlichem Tageslicht
LONEWFS Receiver
−−Funkempfänger, der von jedem EWFS Sender angesteuert
werden kann
−−Sendet Signale direkt an das LonWorks® Netzwerk, z. B.
zur komfortablen Bedienung von Sonnenschutzanlagen
und Beleuchtungsgruppen
40
Halogenfreie Gehäuse
−−Keine Emission giftiger Gase im Brandfall
−−Geräte auch als Aufputzvariante: Verringerung der Brandlast bei dezentraler Montage
OPTI SYSTEM
Verschiedene Gewerke wie Sonnenschutz, Heizung, Kühlung
sowie Beleuchtung tauschen im LonWorks® System untereinander Informationen aus und erlauben so die Nutzung von
Energiesparpotenzialen: Außenjalousien oder Raffstoren verhindern den Wärmeeintrag in das Gebäude und stellen den
Sicht- und Blendschutz sicher. Die Beleuchtung wird erst bei
Tageslichtmangel zugeschaltet, die Kühlung bei erhöhtem
Kühlbedarf. Im Ergebnis sinkt der Primärenergiebedarf in diesem OPTI SYSTEM um bis zu 40 %.
Energie einsparen im OPTI SYSTEM
WAREMA LonWorks® Systeme vereinen alle Steuerungsfunktionen für ein ideales OPTI SYSTEM. Sie steuern die
Kombination von außenliegendem Sonnenschutz und innenliegendem Blendschutz intelligent nach verschiedensten
Faktoren. Der Energiebedarf des Gebäudes wird so erheblich
reduziert. Details und passende Ausschreibungstexte zum
OPTI SYSTEM unter: www.warema.de/optisysteme.
OPTI
SYSTEM
01
39 % Einsparung
126,58 kWh/(m 2a)
207 kWh/(m 2a)
Fassaden ohne Sonnenschutz
41
LonWorks® Technologie
Übersicht Systemgeräte
42
LonWorks® Aktoren
−−Motorsteuereinheiten für alle WAREMA Sonnenschutzprodukte und viele Fremdprodukte
−−Programmierbare Zustandsautomaten zur Anpassung der
Funktionalität
−−Kostengünstige Bedienung durch Anschluss konventioneller Taster
−−Standardisierte Kommunikationsschnittstelle zur Einbindung in übergeordnete und Fremdsysteme
LONSE III
−−Gerät zur Ankopplung meteorologischer Sensoren an ein
LonWorks® Netzwerk
−−Helligkeit, Globalstrahlung, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Temperatur, DCF77-Funkuhr, Echtzeituhr,
Niederschlag, quittierbarer Eisalarm
−−Sonnenstandsberechnung
LONVCU
−−Bediengerät mit hinterleuchtetem grafischem Display, vier
Tasten und einem Drehtaster
−−Bedienung unterschiedlicher Gewerke
−−Parametrierbarer Temperatursensor mit Netzwerkvariablen-Ausgang
−−Downloadbare Editier-Software
LONEWFS
−−WAREMA EWFS Empfänger für acht Sender und eine
Wetterstation
−−Zur Bedienung von LonWorks® Produkten:
Temperatur- Sollwert +/-, Lüftung auf/zu, Sonnenschutz
Hoch/Tief/ Stop, Schalten und Dimmen von Licht, Szenen,
Präsenz
43
LonWorks® Technologie
Übersicht Systemgeräte
LONMSE 16M230 SMI
−−Ansteuerung von 16 x 230 V AC SMI Sonnenschutzantrieben einzeln unabhängig oder in max. 16 Gruppen
−−6 TE Reiheneinbau- und Aufputzvariante
−−Auswechselbare Feinsicherung zum Schutz der angeschlossenen Produkte und flexiblen Motorleitungen
−−SMI Spannung kann freigeschaltet werden zur Verringerung des Ruhestroms
−−Manuelle Vorrangbedienung
LONMSE 16M230 16I SMI
−−Ansteuerung von 16 x 230 V AC SMI Sonnenschutzantrieben einzeln unabhängig oder in max. 16 Gruppen
−−Anschluss von 8 Jalousietastern oder
−−Anschluss von 16 Meldekontakten (z. B. Fensterkontakte)
−−9 TE Reiheneinbau- und Aufputzvariante
−−Auswechselbare Feinsicherung zum Schutz der angeschlossenen Produkte und flexiblen Motorleitungen
−−SMI Spannung kann freigeschaltet werden zur Verringerung des Ruhestroms
−−Manuelle Vorrangbedienung
LONMSE 16M230 32 SMI
−−Ansteuerung von 16 x 230 V AC SMI Sonnenschutzantrieben einzeln unabhängig oder in max. 8 Gruppen
−−Anschluss von 16 Jalousietastern oder
−−Anschluss von 16 Meldekontakten (z. B. Fensterkontakte)
und 8 Jalousietastern
−−12 TE Reiheneinbau- und Aufputzvariante
−−Auswechselbare Feinsicherung zum Schutz der angeschlossenen Produkte und flexiblen Motorleitungen
−−SMI Spannung kann freigeschaltet werden zur Verringerung des Ruhestroms
−−Manuelle Vorrangbedienung
44
Individuelle Anforderungen
Individuelle Anforderungen an die Raumautomation werden
im WAREMA LonWorks® System mit einem breiten Gerätespektrum realisiert. 2-fach bis 16-fach LON® Motorsteuereinheiten und Kombinationsaktoren ermöglichen die Steuerung
von Sonnenschutz und Beleuchtung. Sonnenschutzantriebe
sind in Standard-, elektronischen und SMI-Varianten einsetzbar. Es können 230 V AC- und 24 V DC-Motoren mit und ohne
Inkrementalgeber verwendet werden.
Übersicht LON® Motorsteuereinheiten
Antriebe
230V
potentialbehaftet
Ausgänge
Hoch/Tief
potentialfrei
LONMSE
2M230I
2
–
LONMSE
2MPF
–
2
LONMSE
4M230I
4
–
LONMSE
4MPF
–
4
LONMSE
4MDCR
–
–
LONMSE
4MDCB-X
–
–
Motorsteuereinheit
Inkrementalgeber
Antriebe
24V
potentialbehaftet
Schaltleistung pro
Antrieb
Gesamtleistung
Licht 230V
Zustandsautomat
parametrierbare
Funktionalität
Verschattungskorrektur
Lamellennachführung,
Szenen
Cut-off Begrenzung
Licht
Schalten
Anzahl
Jalousietaster
Anzahl
Binäreingänge
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
–
●
●
●
–
2
2
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
–
●
●
●
–
2
2
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
–
●
●
●
–
4
4
–
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
–
●
●
●
–
4
4
●
4
geregelt
●
●
●
–
4
4
4
24 V DC
über PWM
ungeregelt
●
●
●
–
4
4
●
●
–
●
4
4
parametrierbar
–
parametrierbar
parametrierbar
Halogen
lampe 2 kW
LONMSE
6M230
LONMSE
16M230
SMI
6x
in 4
Gruppen
oder
4x
+ 4x Licht
16x SMI
LONMSE
16M230
SMI 16I
16x SMI
LONMSE
16M230
SMI 32I
16x SMI
in 8 Gruppen
–
–
–
500 VA
bei 230 V AC
cos phi = 0,6
Glühlampen
2 kW
(max. 500 W
pro Ausgang)
Leuchtstoffröhren
162 μF,
1,5 kVA
–
–
–
–
–
–
–
abgesichert
mit 6,3 AT:
1300 VA
nicht
abgesichert:
3500 VA
–
●
●
●
–
–
–
–
abgesichert
mit 6,3 AT:
1300 VA
nicht
abgesichert:
3500 VA
–
●
●
●
–
81)
161)
–
abgesichert
mit 6,3 AT:
1300 VA
nicht
abgesichert:
3500 VA
–
●
●
●
–
8
16
●= vorhanden/unterstützt
– = nicht vorhanden/nicht unterstützt
1) Entweder 8 Jalousietaster oder 16 Binäreingänge/Meldekontakte
45
LonWorks® Technologie
Konfigurations- und
Projektierungssoftware
Komplexes einfach planen
Die Konfiguration des LonWorks® Netzwerks wird durch Softwaretools erheblich vereinfacht:
Das komplexe Zusammenspiel von Gewerken, Steuerungstechnik und Parametern wird veranschaulicht. Nahezu jede
Kundenanforderung kann schnell umgesetzt werden, denn
das System ist flexibel anpassbar. Für besondere Gebäudeteile, spezielle Bedingungen und Raumnutzungen wird das
Steuerungsverhalten gezielt individualisiert.
Gebäude optimal nutzen
Individuell konfigurierbare LonWorks® Steuerungen und Sonnenschutzprodukte bilden zusammen ein Sonnenschutzsystem für unterschiedlichste Fassaden- und Raumtypen. Die
Abstimmung aller Systembestandteile unterstützt die Raumautomation und übertrifft die Vorgaben der VDI-Richtlinie
3813. Sonnenlicht und -wärme an der Gebäudehülle werden
nutzbar gemacht; die Kosten für Heizung, Beleuchtung und
Klimatisierung sinken.
Kurz: Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit des Objektes
steigen.
46
LonWorks® Software
LonWorks® Systeme lassen sich per Software einrichten und
administrieren. Verbraucher und Grenzwerte können dabei
über Räume und Gewerke hinweg offline visualisiert werden.
Das ermöglicht Steuerungsexperten die Konfiguration und Individualisierung der Raumautomation aus der Ferne.
CONTROL_Edit
Die Softwareapplikation CONTROL_EDIT ermöglicht die
Erstellung von Konfigurationsdateien für LON® Aktoren
(LONMSE). Die Dateien enthalten die Grundeinstellungen
der verschiedenen Parameter. Sie werden mithilfe eines LNSPlug-ins in die parametrierbaren Controller der LONMSE
geladen und bestimmen deren Steuerungsverhalten.
Die Vorteile
−−Zwei Prinzipien der Nutzerführung:
−−Assistent zur Erzeugung funktionstüchtiger Konfigurationsdateien mit den wichtigsten Grundfunktionen
−−Strukturansicht für umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten und Customizing der Steuerungsfunktionen
−−Ablegen der Steuerungsfunktion als Datei
−−Mehrfachverwendung der Konfigurationsdateien
−−Zeitunabhängige Beobachtung des Steuerungsverhaltens
während der Simulation
−−Prioritäten und Aktionen können beobachtet werden
−−Simulation kann offline erfolgen
47
BAline
Grundlagen und Einsatzbereiche
WAREMA BAline flexibilisiert die Raumautomation über einen konsequent modularen Ansatz. Unterschiedlichste Verbraucher werden nach Bedarf an die
frei programmierbaren BAline Module angeschlossen und in Raumautomationseinheiten mit dem Gebäudeautomations-Netzwerk verbunden. Nutzungsänderungen und Retrofitting sind mit geringem Aufwand verbunden. Damit ist
BAline ein starker Baustein variabler und zukunftsoffener Nutzungskonzepte
im Objekt.
48
Hohe Flexibilität
In der Mitte das Büro, links der Meetingraum, rechts die Verkaufsfläche und in einem Jahr sieht alles ganz anders aus.
WAREMA BAline Lösungen sind offen für die veränderbare
Nutzung moderner Objekte. Im Komplettsystem der Gebäudeautomation übernehmen sie die Steuerung der Raumautomation auf Einzelraum- und Zonenebene. Veränderungen
der Raumnutzung sind aufgrund der hohen Flexibilität und
freien Programmierbarkeit des BAline Systems schnell und
wirtschaftlich umsetzbar.
Individuelle Raumautomation
BAline besteht aus einer Vielzahl von Modulen für verschiedenste Verbraucher, die über den BAline Busankoppler mit
der Busleitung des Objekts verbunden werden. Je nach
Nutzung werden beliebige Sonnenschutzmotoren, Beleuchtungen, Taster und Sensoren oder Subsysteme wie SMI und
DALI miteinander kombiniert. Die gewünschten Steuerungsfunktionen werden per Software im Busankoppler hinterlegt,
dessen Steuerungsintelligenz eine Vielzahl von Verbrauchern
über eine einzelne Netzwerkadresse ansteuert. Es entsteht
eine individuelle Raumautomation auf Hardware- und Softwareebene, die flexibel an neue Entwicklungen angepasst
werden kann.
Realisierung jeder Anforderung
BAline ermöglicht so die Realisierung jeder funktionalen Anforderung und bleibt zukunftssicher. Beispielsweise können
beim Retrofitting bestehende Geräte erweitert und weiterhin
genutzt sowie an übergeordnete Systeme angebunden werden. Die Integration neuer Elemente in die BAline Raumautomation erfordert nur geringfügigen Aufwand für die Netzwerkwartung und -erweiterung.
Hocheffiziente
Gebäude- und Raumautomation
Mit BAline wird Raumautomation von der Fassade, dem größten „Energieaustausch-Ventil“ des Gebäudes, her betrachtet. Das SonnenLichtManagement verbindet sich mit den
benachbarten Gewerken zur hocheffizienten Gebäude- und
Raumautomation.
49
BAline
Praxisanwendung
Modularisierbare Steuerungen gestatten die Zusammenfassung unterschiedlicher Gewerke in Raumautomationseinheiten auf Basis einer einzigen Gerätefamilie. Das modulare Steuerungssystem WAREMA BAline erfüllt die Voraussetzungen, um Raumautomationseinheiten einfach zu planen, zu projektieren
und in Betrieb zu nehmen. Energieeffizienz, thermische und visuelle Behaglichkeit lassen sich dadurch von der Fassade her in Einklang bringen.
50
BAline in der Zonensteuerung
−−Bezieht alle Gewerke eines Raumteils in die Raumautomation ein
−−Ermöglicht flexible Raumkonzepte
−−Erfordert nur minimale Anpassungen der Raumautomation
bei baulichen Änderungen
−−Unterstützt die individuelle Zoneneinteilung, z. B. anhand
von Fensterachsen
ZONE 2
Zone 1 und 2 mit je einem MCM
−−Gleichzeitiger Einsatz fortschrittlicher Steuerungstechnologien (z. B. DALI) und herkömmlicher Systeme
(z. B. konventionelle Taster)
−−Breites Spektrum anschließbarer Aktorik und Sensoren
schafft Gestaltungsspielraume bei Geräteauswahl und
Funktionalität
Zone 3 LONMCM oder KNXMCM
−−Beleuchtung wird nach Präsenz geregelt
−−Präsenzmelder vereinen Energieeffizienz und Nutzerkomfort besser als Bewegungsmelder, z. B. wird auch bei ruhiger, konzentrierter Arbeit das Beleuchtungsniveau erhalten
51
BAline
Praxisanwendung
Durch BAline entstehen Einzelraum- und Zonenlösungen der Raumautomation, in denen verschiedene Einzelgeräte nach funktionalen Anforderungen
kombiniert werden. Das senkt die Betriebs- und Herstellungskosten und steigert die Wertschöpfung der Bauherren sowie aller anderen Beteiligten. Die
normative Grundlage für die Kalkulation und Ausführung von BAline Systemen
ist die VDI 3813-2. Sie bestimmt, wie die Funktionen von Raumautomationslösungen in der Planungsphase zu beschreiben sind.
52
SMI
−−Hohe Nutzerakzeptanz, z. B. wegen geräuscharmer Antriebe, Sanftanlauf und exakter Positionierbarkeit
−−Geringe Automationskosten pro Antrieb
−−Positionsrückmeldung
DALI
−−Geringer Verdrahtungsaufwand bei hoher Funktionalität
−−Hohe Skalierbarkeit
−−Flexible Änderungen möglich (siehe Seite 51)
−−Erleichterte Wartung durch Statusrückmeldung der
Betriebsgeräte
53
BAline
Übersicht Systemgeräte
Über den Busankoppler MCM und die BAline Erweiterungsgeräte wird eine
Vielzahl von Geräten oder Subsystemen zu einem maßgeschneiderten Modulsatz kombiniert. Es entsteht eine schnell anpassbare Raumautomationslösung für individuelle Nutzungskonzepte und funktionale Anforderungen. Freie
Programmierbarkeit und Modularität sind die Grundlagen der Flexibilität und
Zukunftsfähigkeit des Systems.
54
LONMCM
Der LONMCM ist ein BAline Basismodul. Er dient als Controller und TP/FT-10 Busankoppler. An den LONMCM werden bis
zu acht BAline Erweiterungsmodule (MIOs) mit verschiedenen spezifischen Funktionen angeschlossen. Die Anreihung
der MIOs erfolgt mit Steckbrücken. Zur freien Programmierung wird die grafische Projektierungssoftware BAline Studio
eingesetzt.
KNXMCM
Der KNXMCM ist ein BAline Basismodul. Er dient als Controller und TP1 Busankoppler. An den KNXMCM werden bis zu
acht BAline Erweiterungsmodule (MIOs) mit verschiedenen
spezifischen Funktionen angeschlossen. Die Anreihung der
MIOs erfolgt mit Steckbrücken. Zur freien Programmierung
wird die grafische Projektierungssoftware BAline Studio eingesetzt.
55
BAline
Erweiterungsmodule (MIOs)
An die Erweiterungsmodule (MIOs) werden Verbraucher wie Jalousiemotoren
und Lampen angeschlossen. Verschiedenste Standardtaster, analoge Sensoren, digitale Signalgeber und weitere Geräte können mit ihren Universaleingängen verbunden werden. Die elektrischen Anschlüsse der Ein- und Ausgänge sind so ausgelegt, dass zusätzliche Verteiler fur Klemmstellen entfallen
können.
56
Übersicht WAREMA BAline Module
Modul
Funktion /
Verbraucher
MCM
Busankoppler und Zentralmodul für BAline als LON® oder
KNX Variante
MIO 3RPF
Schalten von bis zu 3
potenzialfreien Hochstromverbrauchern
MIO 4R230 4I
Schaltleistung pro
Ausgang
–
Unterstromerkennung
Anschluss für
Inkrementalgeber
Universaleingänge
Manuelle
Vorrangbedienung
–
–
–
–
2300 VA
bei 230 V AC
cos phi 0,6;
144 W bei 24 V DC
–
–
–
–
Schalten von bis zu 2 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis
zu 4 schaltbaren Verbrauchern
500 VA
bei 230 V AC
cos phi 0,6
–
●
4
–
MIO 4R230C 4I
Schalten von bis zu 2 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis
zu 4 schaltbaren Verbrauchern
500 VA
bei 230 V AC
cos phi 0,6
●
●
4
–
MIO 8R230
Schalten von bis zu 4 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis
zu 8 schaltbaren Verbrauchern
500 VA
bei 230 V AC
cos phi 0,6
–
–
–
–
MIO 8R230 8I
Schalten von bis zu 4 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis
zu 8 schaltbaren Verbrauchern
500 VA
bei 230 V AC
cos phi 0,6
–
●
8
–
MIO 8R230C 8I
Schalten von bis zu 4 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis
zu 8 schaltbaren Verbrauchern
500 VA
bei 230 V AC
cos phi 0,6
●
●
8
–
MIO DAL 8I
DALI Controller zur Steuerung
von bis zu 16 DALI Gruppen
–
–
8
–
MIO SMI 8I
Steuerung von bis zu 16 230
V AC SMI Motoren in bis zu 16
Gruppen
900 VA,
abgesichert mit 6,3 AT
–
–
8
–
MIO 4M24 8I
Schalten von bis zu 4 Sonnenschutzantrieben
24 V DC / 72 W
pro Ausgang
–
–
8
–
MIO 4MR24C 8I
Regelung von bis zu 4
Sonnenschutzantrieben
24 V DC / 24 W
pro Ausgang
●
●
8
–
MIO 4AO
Steuerung von bis zu 4
Analogausgängen
0-10 V (Bürde ≥ 1kΩ)
oder
0-20 mA (Bürde ≤ 500Ω)
–
–
–
●
MIO 4TO
Steuerung von bis zu 4 Triac
Ausgängen
24-230 V AC,
max. 1,4 A Schaltstrom,
0,5 A dauerhaft
–
–
–
●
MIO 8I
Eingangsmodul
–
–
8
–
–
–
●= vorhanden
– = nicht vorhanden
57
BAline
Konfigurations- und
Projektierungssoftware
Automation flexibilisieren
Steuerungsexperten können per BAline Studio Funktionsmakros mit geschützten Inhalten erstellen. Ihr Unternehmens-Know-how bleibt sicher. So können aus bis zu 100
unterschiedlichen vorprogrammierten Standardmodulen Experten-Makros erzeugt werden. Die Kombination von freier
Programmierung und Voreinstellungen flexibilisiert die Raumautomation und beschleunigt die Inbetriebnahme. Gleichzeitig sinken die Ansprüche an die Programmierkenntnisse
des Inbetriebnahmepersonals.
Räume maßgeschneidert steuern
BAline Studio ermöglicht die Programmierung individueller Raumlösungen, in denen verschiedenste Geräte ineinandergreifen. Räume und Zonen erhalten so ihre eigene,
maßgeschneiderte Steuerungssoftware. Über die Simulation
der Projektierung in BAline Studio wird bereits vor der Inbetriebnahme festgestellt, ob alle Geräte und Funktionen wie
gewünscht zusammenwirken. Die funktionale Sicherheit der
Raumautomation wächst.
58
Die freie Programmierbarkeit und Modularität der WAREMA
BAline Systeme macht es möglich, Raumautomationsfunktionen und Netzwerkintegration separat zu planen und auszuführen. Mit der grafischen PC-Software BAline Studio werden
die verschiedenen Raumlösungen im Objekt geplant, projektiert und simuliert. Es entsteht eine individuelle Steuerungssoftware für jede Einzelraum- und Zonenlösung.
BAline Studio
Die PC-Software ermöglicht das Planen, Projektieren und
Simulieren von BAline Raumautomationslösungen sowie die
Erstellung der Applikationssoftware des MCM ohne eigene
Programmierkenntnisse. Zonen, ganze Räume oder Raumgruppen können mit geringem Aufwand als Automationseinheit in das Raumautomations-Netzwerk integriert werden.
Features
−−Grafische Projektierungsoberfläche
−−Windows-Anwendung
−−Projektierung der Steuerungsfunktionen, Kommunikationsschnittstelle, Sensoren und Aktoren in einem Tool
−−Zusammenfassen komplexer Funktionen zu Makros
−−Wiederverwendbarkeit der Makrobibliotheken durch Dritte
Workflow BAline
−−Zusammenstellen der MIOs (z. B. entsprechend Zonenkonzept)
−−Grafischer Entwurf der Steuerungssoftware
−−Zusammenfassen komplexer Teile der Steuerungssoftware
in Makros (erhöhte Übersichtlichkeit, zur Wiederverwendung in weiteren Projekten)
−−Anlegen der Netzwerk-Datenpunkte und der an den MIOs
angeschlossenen Sensoren und Aktoren
−−Verbinden der Funktionen mit Netzwerk-Datenpunkten
sowie Sensoren und Aktoren
−−Simulation der Steuerungssoftware
−−Laden und Testen der Steuerungssoftware
−−Integration in das Gebäudeautomations-Netzwerk
59
Gut zu wissen
Das Glossar der
Steuerungssysteme
Glossar
WAREMA Bussysteme verbessern die Energieeffizienz, das
Raumklima und die Wirtschaftlichkeit von Gebäuden. Das
Glossar informiert über wichtige technische Begriffe aus der
Welt der Bussysteme – für mehr Transparenz, rationale Auswahlentscheidungen und anspruchsgerechte Produktkombinationen.
BAline
Modulares Steuerungssystem der WAREMA Renkhoff SE.
DALI
Das Digital Addressable Lighting Interface (DALI) ist ein digitales Steuerprotokoll zur Steuerung der Beleuchtung in
Gebäuden, genormt durch DIN IEC 60929. Es kommt zum
Beispiel bei der Steuerung elektronischer Vorschaltgeräte
zum Schalten und Dimmen von Leuchtmitteln zum Einsatz.
Über DALI werden viele Parameter der Beleuchtungssteuerung voreingestellt, etwa die Einschalthelligkeit und Dimmgeschwindigkeit. Jedes Betriebsgerät erhält eine eindeutige
Netzwerkadresse. Pro DALI Aktor werden maximal 64 Leuchten in bis zu 16 Gruppen flexibel angesteuert. Einzelne oder
gruppierte Leuchten können so über eine gemeinsame Netzund Steuerleitung geschaltet und gedimmt werden.
EWFS
Das Einheitliche WAREMA Funksystem (EWFS) ermöglicht
die unidirektionale Funksteuerung von Sonnenschutz und
Beleuchtung auf einer Sendefrequenz von 433,92 MHz. Es
ist besonders geeignet für Renovierung oder Nachrüstung im
Ein- oder Mehrfamilienhaus.
KNX
Bei KNX handelt es sich um einen Feldbus-Standard, der
vorwiegend in der Gebäudeautomatisierung eingesetzt wird
und eine technische Weiterentwicklung des EIB darstellt. Als
Bestandteil der europäischen Norm EN 50090 ist KNX seit
dem Jahr 2006 international in der ISO/IEC 14543-3 normiert.
Siehe auch www.knx.org.
LON® und LonWorks®
LON® (Local Operating Network) wird als Feldbus vorwiegend
in der Gebäudeautomatisierung eingesetzt.
Die LonWorks® Technologie wurde in die internationalen
Standards ISO/IEC 14908 (Europa), CEA-709 / CEA-852
(USA, GB/Z) sowie 20177-1-2006 (China) überführt.
LonMark®
Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. Die Abkürzung DGNB wird umgangssprachlich auch für das „DGNB
Handbuch für nachhaltiges Bauen“ oder die DGNB Zertifikate
benutzt.
LonMark®
ist
eine
internationale
herstellerunabhängige Organisation. Sie dient der Förderung der
LonWorks® Technologie und definiert Standards und Richtlinien für Design und Integration interoperabler Geräte.
LonMark® zertifiziert Produkte gemäß LonMark® Standard.
Siehe auch www.lonmark.org und www.lonmark.de.
EIB (Europäischer Installationsbus)
MIO
siehe KNX
Erweiterungsmodul der WAREMA BAline Produktlinie zum
Anschluss von Aktoren, Sensoren, Tastern und weiteren Geräten.
DGNB
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Motorsteuereinheit (MSE)
Szene
Eine Motorsteuereinheit (MSE) wird als Steuergerät einem
oder mehreren Motoren von Sonnenschutzprodukten direkt
vorgeschaltet. Je nach Typ besitzt die MSE anwendungsspezifische Intelligenz.
Mit einer Szene werden mehrere unterschiedliche Geräte
bzw. Kanäle komfortabel bedient. Einer Szene können Einstellungen und Aktionen zugeordnet werden. So können komplexe Raumsituationen zu einem späteren Zeitpunkt mit nur
einem Knopfdruck wieder abgerufen werden.
NV (Netzwerkvariable)
Bezeichnung für einen LonWorks® Datenpunkt. Eine NV beschreibt Kommunikationsrichtung, Datentyp und Wertebereich.
SMI (Standard Motor Interface)
OPTI SYSTEM
VDI 3813-2
Kombination aus beweglichen Sonnenschutzprodukten (innen und außen) und passenden Steuerungssystem. Ein
optimales Sonnenschutzsystem besteht aus einer Wärmeschutzverglasung, einem außenliegendem verstellbarem
Sonnenschutz, einem innenliegenden Blendschutz und einer intelligenten Steuerung. Gegenüber einer Fassade ohne
Sonnenschutzsystem lassen sich durch ein OPTI SYSTEM
Energieeinsparpotenziale in Höhe von knapp 40 % erzielen.
Die VDI 3813-2 beinhaltet als allgemein anerkannte Richtlinie die Methodik, um Funktionen der Raumautomation in der
Planung eindeutig zu beschreiben. Auf Basis einer durchgängigen Beschreibungssystematik legt sie gewerkeübergreifend
Raumautomationsfunktionen fest und schafft so die Grundlage einheitlicher Planung und Ausführung. Die Richtlinie richtet
sich an Investoren, Bauherren, Planer, Architekten, Errichter
und Hersteller.
Plug-in (LON®, KNX)
WMS (WAREMA Mobile System)
Hersteller- bzw. produktspezifische Erweiterungen für Inbetriebnahmesoftware. Ihr Einsatzzweck ist meist die Vereinfachung des Umgangs mit komplexen Steuerungen..
Von WAREMA entwickeltes bidirektionales Funksystem mit
einer Sendefrequenz von 2,4 GHz. Es ist besonders geeignet
für Renovierung oder Nachrüstung im Ein- oder Mehrfamilienhaus.
Raffstore
Außenliegendes Sonnenschutzprodukt, eng verwandt mit
Jalousien. Die Lamellenbreite liegt zwischen 60 mm und 130
mm. Ist auch bekannt als Außenjalousie.
SA (Sonnenschutzaktor)
KNX Sonnenschutzaktor zum Ansteuern von Sonnenschutzprodukten.
SMI ist eine elektrische Schnittstelle für Rollladen- und Jalousieantriebe zur seriellen Übertragung von Telegrammen.
Zone
Eine Zone ist eine funktionale bzw. planerische Einheit, in
der zum Beispiel unterschiedliche Betriebszustände (Abwesenheit, Nachtabsenkung, Komfortbetrieb, usw.) hergestellt
werden können. Räume können in mehrere Zonen eingeteilt
werden. Jede Zone enthält einen definierten Satz technischer
Geräte der Raumautomation.
61
WAREMA Standorte
WAREMA Renkhoff SE
Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2
97828 Marktheidenfeld
Postfach 1355 • 97822 Marktheidenfeld
Tel. +49 9391 20-0 • Fax -4299
[email protected] • www.warema.de
Hamburg
Hannover
WAREMA Sonnenschutztechnik GmbH
Ostring 6 • 09212 Limbach-Oberfrohna
Tel. +49 3722 710-0 • Fax -409
[email protected] • www.warema.de
Berlin
Hagen
Düsseldorf
Köln
Dresden
Gießen
Frankfurt
Stammhaus
Marktheidenfeld
WAREMA Austria GmbH
Werk LimbachOberfrohna
Nürnberg
Karlsruhe
5071 Wals bei Salzburg • Zaunweg 6
Tel. +43 662 853015-0 • Fax -99
[email protected] • www.warema.at
Stuttgart
Villingen
Freiburg
München
Salzburg
WAREMA Schweiz GmbH
Luzern
6014 Luzern • Staldenhof 1a
Tel. +41 41 25912-20 • Fax -49
[email protected] • www.warema.ch
Vertriebsregion Nord
Vertriebsregion West
Vertriebsregion Süd
Hamburg
Düsseldorf
Nürnberg
22848 Norderstedt • Bornbarch 5
Tel. +49 40 532859-0 • Fax -99
[email protected]
40589 Düsseldorf • Bonner Straße 335
Tel. +49 211 737738-0 • Fax -99
[email protected]
90763 Fürth
Hermann-Glockner-Straße 5
Tel. +49 911 75882-0 • Fax -79
[email protected]
Hannover
Hagen
30855 Langenhagen • Frankenring 32
Tel. +49 511 123586-0 • Fax -79
[email protected]
58093 Hagen • Heydastraße 9
Tel. +49 2331 3852-0 • Fax -99
[email protected]
Vertriebsregion Ost
Köln
Berlin
14979 Großbeeren • Am Wall 22
Tel. +49 33701 3278-0 • Fax -98
[email protected]
50827 Köln
Wilhelm-Mauser-Straße 41-43
Tel. +49 221 958431-0 • Fax -99
[email protected]
Limbach-Oberfrohna
Vertriebsregion Mitte
09212 Limbach-Oberfrohna • Ostring 6
Tel. +49 3722 710-300 • Fax -309
[email protected]
Dresden
01139 Dresden • Grimmstraße 28
Tel. +49 351 83164-0 • Fax -99
[email protected]
Frankfurt
63165 Mühlheim a.M.
Otto-Hahn-Straße 19
Tel. +49 6108 82597-0 • Fax -99
[email protected]
Gießen
35633 Lahnau OT Dorlar
Am Römerlager 6
Tel. +49 6441 6709-0 • Fax -79
[email protected]
Marktheidenfeld
97828 Marktheidenfeld
Nordring 2
Tel. +49 9391 20-0 • Fax -3699
[email protected]
62
München
85551 Kirchheim bei München
Ammerthalstraße 16
Tel. +49 89 898892-0 • Fax -79
[email protected]
Vertriebsregion Süd-West
Karlsruhe
76287 Rheinstetten-Forchheim
Häfenweg 16
Tel. +49 721 97882-0 • Fax -99
[email protected]
Stuttgart
70771 Leinfelden-Echterdingen
Meisenweg 35
Tel. +49 711 78485-0 • Fax -99
[email protected]
Villingen
78056 Villingen-Schwenningen
Spittelbronner Weg 59
Tel. +49 7720 9979-0 • Fax -79
[email protected]
Freiburg
79108 Freiburg-Hochdorf
Hanferstraße 23
Tel. +49 761 15256-0 • Fax -29
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WAREMA Renkhoff SE
WAREMA Austria GmbH
Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2
97828 Marktheidenfeld • Germany
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Tel. +49 9391 20-0 • Fax -4299
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Zaunweg 6
5071 Wals bei Salzburg • Austria
Tel. +43 662 853015-0 • Fax -99
[email protected] • www.warema.at
WAREMA France SARL
WAREMA International GmbH
Nordring 2
97828 Marktheidenfeld • Germany
Postfach 1355 • 97822 Marktheidenfeld
Tel. +49 9391 20-0 • Fax -3899
[email protected] • www.warema.com
96, Avenue du Général de Gaulle
92250 La Garenne Colombes • France
Tel. +33 1 556609-40 • Fax -49
[email protected] • www.warema.fr
WAREMA Iberia S.L.
Paseo de la Castellana, 135 - 7a planta
28046 Madrid • Spain
Tel. +34 91 18191-58 • Fax -59
[email protected] • www.warema.es
WAREMA Nederland B.V.
Oude Graaf 8
6002 NL Weert • Netherlands
Tel. +31 495 530205
Fax +31 495 524526
[email protected] • www.warema.nl
WAREMA Sun Shading Systems
(Shanghai) Co., Ltd.
Bldg. 1, No. 123, Jiu Ye Road
Shanghai Qingpu Industrial Zone
201799 Shanghai • P.R. China
Tel. +86 21 59869-288 • Fax -145
[email protected] • www.warema.cn
Beijing Office:
Room 803, Building 11 • Jianwai SOHO
39 East 3rd-Ring Road
Chao Yang District
100022 Beijing • P.R. China
Tel. +86 10 586942-30 • Fax -23
[email protected] • www.warema.cn
WAREMA Korea Ltd.
5F, Seongnam Chamber of Commerce
and Industry 164 • Yanghyun-ro
Bundang-gu • Seongnam-si
Gyunggi-do 463-829 • South Korea
[email protected]
www.warema.co.kr
WAREMA Schweiz GmbH
Staldenhof 1a
6014 Luzern • Switzerland
Tel. +41 41 25912-20 • Fax -49
[email protected] • www.warema.ch
63
876553/01.2016
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www.warema.de • [email protected]
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