Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung

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Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
1.Körperliche Bedürfnisse: Freiheit,
Nahrung, Atmen, Wärme, Wohnung, …
Stichworte
2.Sicherheit: Fester Arbeitsplatz,
Absicherung, Recht und Ordnung, …
3.Soziale Beziehungen: Familie, Freunde,
Partnerschaft, …
4.Soziale Anerkennung: Status, Respekt,
Wohlstand, Erfolg, …
5.Selbstverwirklichung: Individualität,
Perfektion, Erleuchtung, …
Bedürfnisse
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Die Bedürfnisse des Menschen, die am Markt zu Nachfrage
nach Gütern und Dienstleistungen führen, nennt man Bedarf.
Die Herstellung und Verteilung von Gütern und
Dienstleistungen bezeichnet man als Wirtschaft.
Stichworte
Bedarf
Volkswirtschaft
Die Wirtschaft eines Landes stellt also Güter und
Dienstleistungen zur Befriedigung der menschlichen
Bedürfnisse her und übernimmt deren Verteilung.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Produktionsfaktoren: Boden - Arbeit - Kapital
Unternehmerisches
Können
Um die drei Produktionsfaktoren in bester Weise wirksam
werden zu lassen, ist unternehmerisches Können erforderlich.
Jedes Unternehmen ist also innerhalb der Volkswirtschaft eine
Einheit, die durch die Verbindung der Produktionsfaktoren zur
volkswirtschaftlichen Leistung beiträgt.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Das Bruttoinlandsprodukt ist der Maßstab zur Erfassung der
gesamtwirtschaftlichen Leistung.
Stichworte
Bruttoinlandsprodukt
Es umfasst die in einem Wirtschaftsgebiet (beispielsweise
Deutschland) in einem bestimmten Zeitraum erbrachten
Güter und Dienstleistungen.
Das Handwerk ist mit ca. 8,5 % beteiligt.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Verwendung des
Bruttoinlandsproduktes
privater
Verbrauch
Staatsverbrauch
18%
Investitionen
Sonstiges
7%
Staatsverbrauch
Außenbeitrag
Export - Import
Investitionen
19%
Privater Verbrauch
56%
Verwendung des BruttoInlandsproduktes in Deutschland:
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Wirtschaftssysteme
Freie Marktwirtschaft
• Wettbewerb
• Beschränkung
des Staates auf
rechtlichen und
politischen
Rahmen
Zentralverwaltungswirtschaft
• Staatseigentum an
Produktionsmitteln
• zentrale Planung
• staatliche Preise
Soziale Marktwirtschaft
• Freie Marktpreise
Stichworte
Wirtschaftssysteme
in möglichst vielen
Bereichen
• Freiheit der
Berufswahl
• Freies
Unternehmertum
• kontrollierter
Wettbewerb
• soziale Absicherung
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Aufgaben des Handwerks
Stichworte
Neuherstellung
einschließlich
Bauleistung, Installation,
Montage
Zulieferung für die
Industrie
kundennahe
Versorgung mit
personenbezogenen
Dienstleistungen
Dienstleistung
einschließlich Handel
und Reparatur
Aufgabenschwerpunkte
des
Handwerks
Befriedigung des
individuellen Bedarfs
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
öffentliche Auftraggeber
12%
gewerbliche Wirtschaft
44%
private Haushalte
44%
Vom Gesamtumsatz des Handwerks
entfallen nach den wichtigsten
Abnehmergruppen auf:
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Das Handwerk ist nach der Industrie
der zweitstärkste Wirtschaftsbereich
unserer Volkswirtschaft.
Die Leistungsstruktur ist vielseitig.
Deshalb bezeichnet man das Handwerk
auch als Deutschlands vielseitigsten
Wirtschaftsbereich
Handelswaren
24%
eigene Erzeugnisse
43%
Dienstleistungen
33%
Übersicht
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Die Statistik teilt die Aktivitäten des Handwerks nach
Leistungsbereichen und wirtschaftlichen Funktionen
wie folgt ein:
Stichworte
Funktionen des
Handwerks
Wirtschaftliche Funktionen des Handwerks
Konsumgüterhandwerke
Investitionsgüter
Dienstleistungshandwerke für die
gewerbliche Wirtschaft
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Konsumgüterhandwerk
Stichworte
Konsumgüter
Verkehrsbedarf
Nahrungsmittel
Bekleidung
Textil
Leder
Körper- und
Gesundheitspflege
Haushalt- und
Wohnbedarf
Unterhaltungs- und
Freizeitbedarf
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Investitionsgüterhandwerk
Investitionsgüterhandwerk
Bau- und
Ausbauhandwerke
technische
Investitionsgüterhandwerke
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Handwerksberufe als Dienstleister für die gewerbliche
Wirtschaft haben sich in den letzten Jahren expansiv
entwickelt
In der Bundesrepublik gibt es rund 967000 Handwerks- und
handwerksähnliche Betriebe.
Stichworte
Handwerk
Anzahl
Umsatz
Investition
Der Gesamtumsatz des Handwerks betrug 2008
ca. 502 Mrd. €. (ca. 28% des Umsatz der Industrie).
Das Handwerk investiert jährlich ca. 13. Mrd. €.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Handwerksorganisation
Stichworte
Handwerksorganisation
regionale Organisation
fachliche Organisation
•
Innungen
•
Kreishandwerkerschaften
•
Landesinnungsverbände
•
Handwerkskammern
•
Bundesinnungsverbände
Definition
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Marketing Teil 1
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Marketing bedeutet die Ausrichtung aller unternehmerischen
Entscheidungen am Absatzmarkt
Stichworte
Hauptziel des Marketings ist die Absatzsicherung für die
Gegenwart und die Zukunft.
Marketing
Märkte
Wir unterscheiden: Absatzmarkt und Beschaffungsmarkt
Der Beschaffungsmarkt: Waren
Personal
Dienstleistungen
Energie
Kapital
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Marketing-Mix
Stichworte
Marketing Mix
Preis und Kondition
Produkt und
Sortiment
Kommunikation und
Werbung
Vertrieb
Definition
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Marketing Mix
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Hauptziel der Marktanalyse und Marktforschung ist es,
Handlungsalternativen für den Betriebsinhaber zu schaffen,
die dazu beitragen, die Unternehmensziele zu verwirklichen.
Stichworte
Marktanalyse
Marktforschung
Die Marktforschung bildet die Grundlage für eine fundierte
Marktanalyse. Die Marktanalyse als Zeitpunktbetrachtung ist
die Basis für eine Marktbeobachtung als Zeitraumbetrachtung.
Nur dadurch ist sichergestellt, dass der Betriebsinhaber auf
Chancen und Risiken
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Die Primärforschung beschäftigt sich mit der möglichst
exakten Ermittlung von Meinungen, Einstellungen, Motiven
und Wünschen der Kunden durch Befragungen und
Beobachtungen. Die Sekundärforschung bezieht sich auf die
Aufbereitung und Auswertung betriebsinterner und externer
Daten.
Stichworte
Informationen
über den Markt
Primärforschung
Sekundärforschung
Interne Quellen: Statistiken
Externe Quellen:Verbände (z.B. HWK), Institute, GFK,
amtliche Statistiken, Dienstleistung, Literatur, Medien, Internet
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Die Ermittlung von Strukturdaten ist eine wichtige
Beurteilung zukünftiger Absatzpotentiale.
Stichworte
Strukturdaten
Wichtige Strukturdaten sind:
Struktur des Familienstandes
Struktur der Familiengröße
Altersstruktur
Geschlechtsstruktur
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Die Kaufkraft, d.h. der Geldbetrag, der den Verbrauchern
tatsächlich zur Verfügung steht, hat erhebliche Auswirkungen
auf die Absatzchancen.
Stichworte
Kaufkraft
Die Kaufkraft ist regional sehr
unterschiedlich ausgeprägt. Eine Messung
erfolgt durch sogenannte
Kaufkraftkennziffern. Setzt man die
durchschnittliche Kaufkraft der BRD = 100
ist die Kaufkraft in Regionen mit der
Kennziffer 110 um 10% höher.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Neben der Kenntnis externer Daten
ist die Auswertung der betriebsindividuellen Kundendaten für
die Marktanalyse und Marktforschung von großer Bedeutung. Kundendaten
Umsatz pro Kunde
Umsatz pro Waren und Leistungsgruppe und Periode
Umsatz pro Ort bzw Region
Durchschnittliches Auftragsvolumen je Kunde
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Beispiel ABC Analyse:
Produkt
Umsatz in T€
%-Anteil
Anzahl der Kunden
%-Anteil
P1
50
25
10
21,3
P2
75
37,5
5
10,6
P3
10
5
25
53,2
P4
65
32,5
7
14,9
gesamt
200
100
47
100
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Kunden
Privatkunden
•Bezahlt sofort
•Hoher
Anspruch
•Viel Beratung
•Betreúung
Gewerbekunden
Öffentliche Kunden
Stichworte
•Ausschreibungsgeschäft •Kreditsicherheit Der Kunde
•Kleine Margen
•Umsatzbringer
•dauerhafte
•Kleine Margen
Kundenbeziehungen
•überdurchschnittliche
möglich
Service- und
Wartungsverträge
möglich
Garantie und
Gewährleistungen
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Das Marktvolumen ist die Maßzahl für die Größe eines
Marktes in einer bestimmten Region, gemessen an der Höhe
des Umsatzes.
Marktforschung
im Handwerks
betrieb
Markvolumen
Marktvolumen = Umsatz pro Kopf x Anzahl der Einwohner
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Der Marktanteil ist die Maßzahl für den Anteil eines Betriebes
am Marktvolumen in einer bestimmten Region, gemessen an
der Höhe des Umsatzes. Er gibt also das Umsatzvolumen
eines Betriebes im Vergleich zum Marktvolumen an und gibt
somit wichtige Aufschlüsse über die Stellung eines
Unternehmens am Markt
Marktforschung
im Handwerks
betrieb
Marktanteil
Marktanteil in % = eigener Umsatz / Marktvolumen x 100
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Der Marktbesetzungsfaktor zeigt auf, wie hoch der Anteil an
Kunden einer Region gemessen an der Gesamtbevölkerung
dieser Region, ist. Er bietet ein Instrument zur Ermittlung
versteckter Potentiale.
Marktforschung
im Handwerks
betrieb
Marktbesetzung
faktor
Marktbesetzungsfaktor in % = Anzahl der Kunden / Anzahl
der Einwohner x 100
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Zur Ermittlung der Stärken und Schwächen gibt es
verschiedene Verfahren.
Stärken-Schwächeanalysen
Selbsteinschätzung
Befragungen
Stichworte
Wettbewerbsanalyse
Stärken und
Schwächen
Betriebsvergleich
Konkurrenzanalyse
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Marketing-Mix
Stichworte
Produkt und
Sortiment
Preis und Kondition
Kommunikation und
Werbung
Vertrieb
Marketing Mix
Definition
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Technische
Eigenschaften
Sortimentszusammenstellung
Service
Stichworte
Produkteigenschaften
Produkt
Verpackung
Garantie
Markenbildung
Definition
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Das Produkt- und Leistungsprogramm eines
Handwerksbetriebes muss sich den Marktbedürfnissen
anpassen.
Stichworte
Produkt und
Sortiment
Produktinnovation = Neue Produkte
Produktvariation = Anpassung bestehender Produkte
Sortimentserweiterung
Zusatz- und Nebenleistungen
Kundendienstleistungen
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Oft der einziger Weg, sich abzuheben!
Stichworte
Kundendienstleistungen
Technische Leistungen: Installation Wartung
Reparatur, Ersatzteilversorgung
Kaufmännische Dienstleistungen:
Kredit, Leasing
Zahlungserleichterungen Teilzahlung
Transportleistungen, Entsorgungsleistungen
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Preis und Kondition
Gegenstand der Preispolitik ist die Bestimmung eines
Preises, der unter der jeweiligen Marktsituation Ihren
Kalkulationen und Zielen entspricht.
Stichworte
Preis und
Kondition
Es gibt interne und externe Faktoren.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Preis
interne Faktoren
•Betriebsstandort
•Betriebsgröße
•Betriebsstruktur
•Produktionstechnik
•Produktqualität
•Kapazität
•Kapazitätsauslastung
•Kostenstruktur
externe Faktoren
Der Preis
•Marktgröße
•Marktzusammensetzung
•Konkurrenzsituation
•Konkurrenzverhalten
•Nachfrageverhalten
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Arten der Preisbildung
Stichworte
kostenorientiert
nachfrageorientiert
konkurrenzorientiert
Preisbildung
Anlässe der Preisbildung
erstmalig durch den
Handwerksbetrieb
Preisänderung durch
den Handwerksbetrieb
Preisänderung durch
die Konkurrenz
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Instrumente der Preisgestaltung
Stichworte
Rabatte
Konditionen
Lieferbedingungen
Preisbildung
Zahlungsbedingungen
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Instrumente
Rabatte
•Nominalrabatte
•Naturalrabatte
Konditionen
•Lieferort
•Transport/
Versandkosten
•Verpackung
•Lieferfristen
•Gefahrenübergang
•Gewährleistung
•Gerichtsstand
Stichworte
Zahlungsbedingungen
Preisgestaltung
•Zahlungsziel
•Zahlungsart
•Skonti
•Folgen des
Zahlungsverzuges
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Kommunikations- und Werbepolitik
Stichworte
Die Kommunikationspolitik von Handwerksbetrieben
beinhaltet alle Entscheidungen und Handlung zur
Gestaltung und Übermittlung an Kunden und
potenzielle Kunden
Kommunikation
Kommunikation
Werbung
Verkaufsförderung
Öffentlichkeitsarbeit
Definition
Stichworte
Wetten das...
Sie das
Gürteltier nicht
gesehen haben!
Werbung
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Unter Werbung versteht
man den Versuch, Kunden
und Verbraucher durch
Maßnahmen so zu
beeinflussen, dass sie von
sich aus in einer bestimmten
Weise handeln,
beispielsweise ein
bestimmtes Produkt kaufen.
Stichworte
Werbung
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
•
Einführung neuer Produkte
•
Erhaltung und Sicherung des Absatzes
Stichworte
•
Erweiterung von Umsatz und Marktanteilen
Ziele der
Werbung
•
Ansprache bestimmter Zielgruppen
•
Absatzes in verkaufsschwachen Gebieten
•
Bedarfsweckung
•
Steigerung des Bekanntheitsgrades
•
Verbesserung des Images
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Werbearten
Direktwerbung - Verbraucher wird persönlich
angesprochen
Indirekte Werbung - allgemeine Verkaufsfördernde
Maßnahmen
Stichworte
direkte Werbung
indirekte Werbung
Einzelwerbung
Gemeinschaftswerbung
Einzelwerbung - Jeder Betrieb steuert seine Aktivitäten
selbst
Gemeinschaftswerbung - mehrere Unternehmen
schließen sich für gemeinsame Maßnahmen zusammen.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Produktwerbung stellt ein
bestimmtes Produkt werbemäßig
heraus.
Stichworte
Produktwerbung
Unternehmenswerbung
Unternehmenswerbung bezieht
sich dagegen auf den
Handwerksbetrieb und seine
Leistungsfähigkeit.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Printmedien
Stichworte
Anzeigen, Poster, Beilagen, Prospekte, Kataloge,
Flyer, Briefe, Einträge
Werbemittel
Werbewege
elektronische Medien
Fernsehen, Radio, Kino, Internet, E-Mail
Außenwerbung
Plakate, Litfaßsäulen, Anschlagtafeln,Verkehrsmittel,
Firmenfahrzeuge, Sportplätze
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Anzeigen sollten kurz und knapp sein.
Nicht zu klein und gut lesbar.
Anzeigen
Wiederholte Anzeigen prägen sich
besser ein.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Tipps zur Werbung und Schaltung von Anzeigen
Marktforschungen haben ergeben, dass wir im
Durchschnitt mehr als 30.000 Anzeigen pro Jahr
sehen. Durchschnittlich wird nur eine von neun
Anzeigen gelesen. Eine Anzeige muss
durchschnittlich 3 mal gesehen werden, um den
Kaufakt auszulösen.
Stichworte
AnzeigenTipps
Die Qualität der Anzeigen ist sehr wichtig - viele
begehen den Fehler, rätselhafte, unwirksame oder
einfach schlechte Anzeigen zu schalten.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Die folgenden Fragen können Ihnen dabei helfen:
Stichworte
- Welches Produkt bieten Sie an?
Anzeigen- Was ist Ihre Zielgruppe
Tipps
- Was sind Ihre Wettbewerber (namentlich) ?
- Was ist der Nutzen Ihres Produktes, Ihr unverwechselbares
Verkaufsargument?
- Wie unterscheidet sich Ihr Angebot von der Konkurrenz?
- Falls der Betrachter nur eine Idee aus Ihrer Werbung behält,
welche sollte es sein?
- Was sollte der Betrachter nach der Anzeige tun?
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Werbebriefe nerven!
Stichworte
Definition des Ziels der Aktion
Auswahl der Zielgruppe
Nutzenargumentation gegenüber dem Adressaten
Antwortmöglichkeit
Der Werbebrief
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Flyer dienen der kurzen, knappen und aktuellen Information.
Prospekte sind ausführlicher gestaltet, teuer,
längerfristiges Material
Stichworte
Flyer
Prospekte
Plakate
Plakate werden als Motivplakate eingesetzt
oder als Preisplakate.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Unter den elektronischen Werbemitteln kommen für
den Handwerksbetrieb vorrangig Hörfunkwerbung,
Kinowerbung und die Werbung im Internet in Frage.
Stichworte
Elektronische
Medien
E-Mail und SMS werden zunehmend eingesetzt.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
"Für den ersten Eindruck, gibt es keine zweite Chance!"
Schaufenster sind die Visitenkarte des
Betriebes und werden genutzt um das
Angebot des Handwerksbetriebes optimal
darzustellen.
Stichworte
Schaufenster
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Grundsätze der Werbung
Stichworte
Grundsätze
der Werbung
Werbung
Wirksamkeit
Wahrheit
Klarheit
Wirtschaftlichkeit
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Unter Verkaufsförderung versteht man
Maßnahmen und Handlungen des
Betriebsinhabers, mit denen man Kunden und
Verbraucher zum Erwerb von Gütern, Sach- oder
Dienstleistungen veranlasst werden sollen.
Stichworte
Verkaufsförderung
Für die Verkaufsförderung spielen Mesen und
Ausstellungen eine wichtige Rolle. Es bieten sich
Möglichkeiten für die Anbahnung von
Geschäftskontakten sowie für den direkten
Verkauf.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Handlungsorientierte Beeinflussung potenzieller
Kunden
Stichworte
Verkaufsförderung
direkt
Direkt:
Werbegeschenke
Preisausschreiben
Einführungspreise
Muster-Testgeräte
Vorführungen
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Sales Promotion
Beispiel
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Der Begriff Öffentlichkeitsarbeit (Public Relation) fasst alle
kommunikativen Maßnahmen und Handlungen eines
Handwerksbetriebes zusammen, die geeignet sind, das
Ansehen und das Image eines Betriebes in der
Öffentlichkeit zu steigern.
Stichworte
Öffentlichkeitsarbeit
Kontakt zu den Medien
Pressekonferenzen, Geschäftsberichte
Tag der offenen Tür
Sponsoring, Internet, Newsletter
Kunden- Firmenzeitschriften
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Die Vertriebspolitik beschäftigt sich mit Handlungen und
Entscheidungen des Handwerksbetriebes, die die Art und
Weise des Absatzes von Produkt und Dienstleistungen
betreffen
Vertrieb
Entscheidend für die Auswahl des
Vertriebsweges im Handwerk ist die Art der
Produkte oder Dienstleistungen, die ein
Jandwerksbetrieb anbietet.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Vertrieb
Stichworte
direkt
unmittelbarer Verkauf
direkt an den Kunden
oder an die Industrie
(Zulieferer)
B to C
indirekt
direkter/indirekter
Vertrieb
über Zwischenhändler
Großhändler,
Vertreter, Makler
B to B
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Festsetzung des Preises
Festsetzung der Lieferbedingungen
Beratung und Überzeugung des
Kunden
Präsentation
Bereithaltung der Ware
Lieferung der Ware
Insatllation
Verkaufsabschluss
Inkasso
Stichworte
Aufgaben des
Vertriebs
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Die Wahl der Vertriebsform beschäftigt sich
unabhängig vom Vertriebsweg mit Fragen der
Absatzorganisation, sowohl in Bezug auf
institutionelle als auch personelle Aspekte.
Stichworte
Vertriebsformen
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Absatz/Vertrieb
Stichworte
Personelle und institutionelle Einrichtungen
Laden
Außendienst
Zwischenhändler
Geschäfts- und Ladenräume
Standort
Absatzorganisation
Ausstattung
auch in Form
Verkaufswagen
bzw Servicemobile
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Franchising - Geschäftskonzept unter einem einheitlichen
Marketingkonzept. Grundlage ist ein Vertrag zwischen
Franchise-Geber und Franchise-Nehmer.
Vorteile:
Erleichtert die
Existenzgründung
Konditionen im Einkauf
Wettbewerbsfähigkeit
weniger Risiken
Stichworte
Franchising
Nachteile:
Begrenzte
Unternehmerische
Gestaltungsmöglichkeit
Vertragsbindung
Gebühren
Abhängigkeit
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Organisation im Handwerksbetrieb
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Unter Organisation versteht man den Prozess des
organisatorischen Gestaltens des Aufbaus und der Abläufe in
einem Handwerksbetrieb.
Stichworte
Organisation
Ziel ist es, den Betriebsaufbau und die
Betriebsabläufe bestmöglich zu gestalten.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Ökonomisches Prinzip
Stichworte
Maximalprinzip
•
Erreichung eines
Maximalen Ergebnisses bei
festgelegtem Aufwand
bzw. Einsatz Aufwandes
Minimalprinzip
•
Ökonomisches
Prinzip
Erreichung eines
festgelegten Ergebnisses
bei minimalen Aufwand
bzw. Einsatz
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Unter Ablauforganisation versteht man die
räumliche, zeitliche und zielgerichtete
Strukturierung von Arbeitsprozessen.
Stichworte
AblaufOrganisation
Ablauforganisation
Prozessanalyse
Prozesssynthese
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Unter Prozessanalyse versteht man die Überlegung,
wie Arbeitsprozesse aufgespaltet werden können.
Stichworte
Prozessanalyse
Prozesssynthese
Unter Prozesssynthese versteht man die
Überlegung, wie Arbeitsprozesse optimal
kombiniert werden können.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Unter Logistik versteht man die Konzeption zur
Koordination und Einordnung verschiedenere
Teilbereiche eines Handwerksbetriebes zur
Steuerung des Güter- und Informationsflusses.
•
Warenannahme,
Warenlager
•
Beschaffungslogistik
•
Produktionslogistik
•
Lager für Abfallstoffe
•
Vertriebslogistik
•
Versand
•
Fahrzeuge
Stichworte
Logistik
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Unter Qualitätssicherung ist ein umfassender
Begriff zu verstehen, der alle organisatorischen und
technischen Maßnahmen zur Schaffung und
Erhaltung eines hohen Qualitätsstandards
einschließt.
Qualitätssicherung
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
•
Schriftliche Fixierung der Qualitätspolitik durch den
Unternehmer
•
Planung der Vorgehensweise
•
Benennung der Verantwortlichen für Ausarbeitung,
Ausbau und Überwachung
•
Analyse der bereits vorhandenen Maßnahmen
•
Information und Schulung der Mitarbeiter
•
Überwachung
Stichworte
Aufbau eines
Qualitätsmanagement
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
•
Enthält die Beschreibung des
Qualitätssicherungssystems
•
konkreter und umfassender Inhalt
•
transparente Darstellung
•
Nennung von Verantwortlichkeiten
•
Verfahrensanweisungen und Prozessbeschreibungen
Stichworte
QualitätsmanagementHandbuch
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Die DIN EN ISO 9001 beschreibt, nach welchen
Regeln die Entwicklung, die Produktion, die
Montage, das Design, der Kundendienst und die
Kundenorientierung zu organisieren sind.
Stichworte
ISO 9001
Zertifizierung
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Arbeitszeitmodelle
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Arbeitszeitmodelle
Stichworte
Modelle ohne
Verringerung des
Zeitumfangs
Teilzeitarbeit
Lebensarbeitszeitmodelle
Arbeitszeitmodelle
Gleitzeitregelungen
mit Ausgleichszeiträumen
täglich
wöchentlich
monatlich
jährlich
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Aktenordnung
nach Sachgebieten, die sich nach den
Gegebenheiten des Betriebes richten
nach betriebswirtschaftlichen
Aufgaben im Betrieb
Dokumente
Urkunden
Verträge
Schriftverkehr mit Behörden
Lieferanten
Banken
Preisangebote
Preislisten
Steuern
Versicherungen
Personalpapiere
Buchungsbelege
Beschaffung
Leistungserstellung
Vertrieb
Verwaltung
Stichworte
Aktenordnung
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Organisation der Registratur
dezentral
Zentral
Organisation
der Registratur
Organisation der Registratur
alphabetisch
Nummernordnung
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Die Aufbauorganisation umfasst die Gliederung des
Handwerksbetriebes in Organisations- und
Aktionseinheiten. (Abteilungen und Stellen)
Stichworte
Oganisation
Stelle
Organigramm
Eine Stelle ist die kleinste organisatorisch
festzulegende Einheit und grenzt aufgabenmäßig den
Zuständigkeitsbereich für eine bestimmte Person
ab.
Unter einem Organigramm versteht man die
schaubildartige Darstellung der
Organisationsstruktur.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Stellenbildung
Aufgabenanalyse
Aufgabensynthese
Stellenbildung
Unter Aufgabenanalyse versteht man die
Aufgliederung der Aufgaben eines Unternehmens.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Metallbearbeitung
Stichworte
Biegen
Schneiden
Verrichtungsprinzip
Feilen
Metallbearbeitung
Objektprinzip
Fertigteile
Blech
Rohre
Arbeitsund Hilfsmittel
Metallbearbeitung
Bohrmaschine
Drehbank
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Metallbearbeitung
Stichworte
Schneiden
Nach dem Rang
Feilen
Biegen
Metallbearbeitung
Planung
Nach der Phase
Durchführung
Kontrolle
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Unter Aufgabensynthese versteht man die
Zusammenfassung der durch die Aufgabenanalysen
festgelegten Teilaufgaben eines Unternehmens.
Aufgabensynthese
Organisationsformen
Organisationsformen im
Handwerk
funktional
divisional
Teams
Projekte
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
In der funktionalen Organisation erfolgt die
Gliederung nach betrieblichen Aufgaben
verrichtungsorientiert.
Funktionale
Organisation
Unternehmen
Forschung und
Entwicklung
Beschaffung
Fertigung
Dienstleistung
Marketing
Vertrieb
Finanzierung
Verwaltung
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Bei der divisionalen Organisation werden die
Bereiche nach dem Objektprinzip gegliedert.
Stichworte
Die Objektbereiche werden als Geschäftsbereiche,
Spartenoder Divisionen bezeichnet.
Zentralbereiche
Beschaffung
Personal
Marketing
etc.
Unternehmen
Sparte 2
Sparte 1
divisionale
Organisation
Sparte 3
Sparte 4
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Personalwesen und Mitarbeiterführung
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Stichworte
Ziel des Personalwesens ist es, menschliche Arbeitskraft in
qualitativer, quantitativer, räumlicher und zeitlicher Hinsicht für Personalwesen
die Verwirklichung der Ziele des Handwerksbetriebes zur
Verfügung zu stellen.
Mittlerweile einer der bedeutendsten
Bereiche der Betriebswirtschaftslehre.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
menschliche Arbeitskraft
Stichworte
quantitative Vorgaben
Arbeitskräfte stehen
in der erforderlichen
Anzahl zur Verfügung
qualitative Vorgaben
Arbeitskräfte stehen
in der erforderlichen
Qualifikation zur
Verfügung
räumliche Vorgaben
zeitliche Vorgaben
Arbeitskräfte stehen
am erforderlichen
Ort zur Verfügung
Arbeitskräfte stehen
zum erforderlichen
Zeitpunkt für einen
erforderlichen
Zeitraum Anzahl
Personalverfügbarkeit
Übersicht
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Quantitativer Bedarf
Stichworte
externe Faktoren
interne Faktoren
•
Arbeitsorganisation
•
Absatzplanung
•
Fluktuation
•
Qualitätsanforderungen
•
gesamtwirtschaftliche
Entwicklung
•
technologische
Entwicklung
•
strukturelle Entwicklung
•
Angebot am Arbeitsmarkt
Ökonomisches
Prinzip
Übersicht
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Die Personalbeschaffung hat die Aufgabe, die
Ergebnisse der Personalbedarfsanalyse umzusetzen
und die erforderlichen Arbeitskräfte für den
Handwerksbetrieb zu beschaffen.
Stichworte
Es gibt interne und externe
Beschaffungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es interne
Qualifizierung und Zeitarbeitsfirmen.
Definition
Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Betrieb Meisterprüfung Teil III, Technischer Fachwirt
Vorteile
Stichworte
externe Beschaffung
interne Beschaffung
•
geringe Kosten
•
Neue Ideen und Methoden
•
kurzfristig besetzbar
•
objektivere Beurteilung
•
Kenntnisse des Betriebes
•
unbelastet
•
Eignung ist besser
beurteilbar
Vorteile
Übersicht
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Stellenanzeigen sind wichtig. Sie sind firmenspezifisch und
individuell. Sie weisen in in der Regel folgende Inhalte auf:
•
Vorstellung des Unternehmens (Branche, Umsatz,
Mitarbeiterzahl etc.)
•
Geschlechts- und altersneutrale Berufsbezeichnung
•
Voraussetzungen für den Bewerber (fachliche
Merkmale, persönliche Merkmale)
•
Kontaktaufnahme
Stichworte
Die
Stellenanzeige
Definition
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Personalauswahl ist die Entscheidung über die Besetzung
einer freien Stelle im Handwerksbetrieb. Grundsätze bei der
Ausschreibung:
•
Klares Anforderungsprofil
•
keine übertriebenen Forderungen
•
werbliche Gestaltung
•
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
Stichworte
Auswahl
Definition
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§ 1 Allgemeines Gleichstellungsgesetz - Ziel des Gesetzes
•
Stichworte
AGG
Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der
Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts,
der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des
Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu
beseitigen.
Definition
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Ziel des Personaleinsatzes ist es, die Arbeitsbedingungen so
zu gestalten, dass der für den Betrieb bestmögliche Erfolg
verwirklicht werden kann. Die wichtigste Aufgabe des
Personaleinsatzes ist es innere und äußere Vorraussetzungen
abzustimmen
Stichworte
Personaleinsatz
Die individuelle Arbeitsleistung hängt vom fachlichen Können,
der Leistungsfähigkeit, dem Leistungswillen und der
Leistungsbereitschaft ab.
Definition
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Unter Personalentwicklung versteht man die Maßnahmen, die
auf die Entwicklung und die Verbesserung der
Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
gerichtet ist.
Stichworte
Personalentwicklung
Stichworte: Berufsausbildung, Coaching, Mentoring
Definition
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