Station Hecke Bestimmungsblock Efeu Wer bin ich? Efeu Wissenschaftlicher Name: Hedera helix Vorkommen: an Felsen, in Laubwäldern und Auen. Blätter: Die Blätter des Efeu sind immergrün, das heißt sie sind das ganze Jahr über an der Pflanze und werden im Winter nicht abgeworfen. Die Blätter sind dunkelgrün und haben ein helles Adernetz. Die Form der Blätter reicht von gelappt bis zu rautenförmig. Stamm: Der Efeu ist ein Kletterstrauch, welcher sich mit seinen sogenannten Haftwurzeln auch an glatten Oberflächen „festhalten“ kann. Früchte/Blüten: Der Efeu blüht im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen im Herbst (gelbe, unauffällige Blüten). Die dunkelblauen, ungenießbaren Beeren reifen über den Winter. Besondere Kennzeichen: Der Efeu ist kein Baum, sondern ein Kletterstrauch! Zusatzinformationen: Manche Exemplare des gewöhnlichen Efeu erreichen ein Alter von bis zu 400 Jahren und bilden dann armdicke Sprosse aus. Die ganze Efeupflanze ist giftig, wird jedoch in geringer Dosierung in der Medizin verwendet. Feld-Ahorn Wer bin ich? Feld‐Ahorn Wissenschaftlicher Name: Acer campestre Vorkommen: Hauptsächlich Gärten und Parks, harte Au. Blätter: Ahornblätter sind handförmig gelappt, ihre Form erinnert an eine Hand mit 5 Fingern. Beim Feld‐Ahorn sind teilweise nur 3 Finger ausgeprägt. Die Blätter sind deutlich kleiner als beim Berg‐ und Spitz‐ Ahorn. Stamm: Die Rinde ist braungrau und hat netzförmige Risse. Früchte/Blüten: Ahornbäume blühen zeitgleich mit dem Austreiben der Blätter im April bis Mai. Die Früchte sind die für alle Ahornarten typischen „Flügelnüsschen“. Beim Feld‐Ahorn sind die Flügel waagrecht abgespreizt. Besondere Kennzeichen: Der Feld‐Ahorn ist eine der drei bei uns heimischen Ahornarten. Die anderen beiden sind der Berg‐Ahorn mit einer sehr schuppigen Rinde und der Spitz‐Ahorn mit lang ausgezogenen Blattspitzen. Zusatzinformationen: Der Feld‐Ahorn wird 150 bis maximal 200 Jahre alt. Er bleibt oft eher strauchförmig und wird als Baum zwischen 10 und 15 m, bis maximal 20 m hoch. Holunder Wer bin ich? Schwarzer Holunder Wissenschaftlicher Name: Sambucus nigra Vorkommen: anWaldrändern und auf Lichtungen Blätter: Ein komplettes Holunderblatt besteht meistens aus 5 Blattpaaren und einem Spitzenblatt. Die Gesamtzahl der einzelnen Blättchen ist immer ungerade, deswegen nennt man diese Blattform auch „unpaarig gefiedert“. Stamm: Die Zweige enthalten ein weißes Mark. Die Rinde hat viele dunkle Borkenpunkte, woran der Holunder leicht zu erkennen ist. Früchte/Blüten: Der Holunder zeigt Juni große, weiße Blüten, welche auf der Oberseite flach sind und aus vielen kleinen Einzelblüten bestehen. Diese Blütenform nennt man auch „Schirmrispe“. Aus den Blüten entstehen ab September glänzend schwarze, erbsengroße Früchte. Es gibt auch eine Art mit roten Früchten. Besondere Kennzeichen: Der Holunder ist kein Baum, sondern meistens ein Strauch! Zusatzinformationen: Aus den Blüten des Holunderstrauchs wird der leckere Holundersirup gemacht. Die Früchte können ebenfalls eingekocht und zu Marmelade oder Säften verarbeitet werden. Roh sind alle Teile des Holunders leicht giftig. Weißdorn Wer bin ich? Eingriffliger Weißdorn Wissenschaftlicher Name: Crataegus monogyna Vorkommen: Waldränder, Hecken Blätter: Gelappt, 2 – 5 cm lang mit dunkelgrüner Oberseite. Stamm: Glatt und grün‐braun, bei älteren Exemplaren schuppig – rissig. Wächst sowohl als Strauch, als auch als Baum. Früchte/Blüten: Weiße, manchmal auch rosarote (bei gezüchteten Zierformen) Blüten im Mai bis Juni. Ab August trägt der Weißdorn scharlachrote, eiförmige, ca. 1 cm lange Früchte. Besondere Kennzeichen: • Die Früchte schmecken mehlig, können aber zu Marmelade oder Kompott verarbeitet werden. • Der Name „Weißdorn“ weist auf die weiße Farbe der Blüten und auch auf die charakteristischen 2 – 2,5 cm langen Dornen hin. Zusatzinformationen: Der Weißdorn kann bis zu 500 Jahre alt werden. Er ist ein idealer Brutplatz für Vögel und eine gute Nahrungsquelle für Bienen. Forsythie Wer bin ich? Forsythie Wissenschaftlicher Name: Forsythia x intermedia Vorkommen: am liebsten in voller Sonne auf nährstoffreichen Böden; kommt aber auch mit weniger guten Standorten aus Blätter: Die gegenständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind gestielt und einfach, selten dreiteilig. Die Herbstfärbung ist manchmal gelb bis lila-rot, manchmal auch nur dunkelgrün oder olivgrün. Sie sind meist nur im oberen Teil gesägt. Blüte und Stamm Stamm: Die Borke ist braun oder graubraun, schuppig, grob mit flachen by Alois Staudacher Furchen. Die Zweige sind an der Sonnenseite rötlich und an der Schattenseite grün oder grünbraun. Früchte/Blüten: Die Blüten erscheinen im Frühjahr noch vor dem Blattaustrieb und sind hell- oder dunkelgelb. Die vier Kronblätter sind glockenförmig verwachsen. Die Früchte sind braune Kapselfrüchte. Besondere Kennzeichen: Die Forsythie kann drei bis vier Meter hoch werden. Alle Pflanzenteile sind gering giftig und können bei Verzehr zu Unwohlsein führen. Zusatzinformationen: Blüte und Blatt Strauch by tillwe by weisserstier Da die Blüten der Forsythie keinen Nektar produzieren, sind die Pflanzen als Nahrungsquelle für Bienen oder Schmetterlinge weitgehend wertlos. Um den 4. Dezember für die Vase geschnittene "Barbarazweige" blühen an Weihnachten auf, wenn sie zunächst kühl und nach dem Knospenschwellen dann etwas wärmer stehen Roter Hartriegel Wer bin ich? Roter Hartriegel Wissenschaftlicher Name: Cornus sanguinea Früchte by to.wi Blüte by Gertrud K. Vorkommen: an Waldrändern in Feldhecken und in lichten Laubwäldern Blätter: Die Blätter stehen gegenständig. Sie sind elliptisch bis eiförmig und 4 bis 10 Zentimeter lang. Die Blattoberseite ist dunkelgrün, die Unterseite ist heller und man erkennt eine weiße Behaarung der Adern. Stamm: Die Borke ist grünbraun und die Zweige im Winter blutrot. Früchte/Blüten: Im Mai bis Juni trägt der Hartriegel weiße Blüten in Schirmrispen. Die Früchte sind erbsengroße, blauschwarze, kugelige Steinfrüchte und nur vollreif genießbar. Besondere Kennzeichen: Sein Name kommt von den roten Blättern im Herbst und dem harten, teilweise auch roten Holz seiner Äste. Zusatzinformationen: Die rohen Früchte und Blätter sind für den Menschen giftig. Der Rote Hartriegel kann 30 bis 40 Jahre alt werden . Blätter by HermannFalkner/sokol Gewöhnliche Mahonie Wer bin ich? Gewöhnliche Mahonie Wissenschaftlicher Name: Mahonia aquifolium Vorkommen: hauptsächlich in städtischen Garten- und Parklandschaften Blätter: Die bis zu 30 cm langen Blätter sind unpaarig gefiedert. Die einzelnen Blättchen sind bis zu 8 cm lang und sitzen auf der Blattspindel. Sie sind oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits heller gefärbt, ihr Rand ist zum Teil stark gewellt und mit Stachelzähnen besetzt. Die Blätter sind im Winter manchmal tief bronzerot gefärbt. Stamm: Die Rinde ist hellgrau. Früchte/Blüten: Die Blüten sind gelb und manchmal rot überlaufen. Ab August werden als Früchte kugelige, purpurschwarze, blä ulich bereifte, gut erbsengroße Beeren mit zwei bis fünf rotbraunen Samen ausgebildet. Die Beeren sind essbar und schmecken stark sauer; sie haben einen dunkelroten Saft. Besondere Kennzeichen: Blatt und Blüte Die Gewöhnliche Mahonie ist ein bis zu 1 m hoher Kleinstrauch. Die Zweige sind nicht mit Dornen besetzt. by blumenbiene Zusatzinformationen: Die meisten Pflanzenteile der Mahonie sind giftig. Die Mahonie wird wegen der äußeren Ähnlichkeit gelegentlich mit der Europäischen Stechpalme verwechselt. Früchte by enbodenumer Das Blatt Mittelrippe rundl i ch el l i pti s ch ei förmi g verkehrt l ä ngl i ch l a nzett- s pa tel - na del ei förmi g l i ch förmi g förmi g Blattadern Blattstiel Fiederblätter Endfi eder ga nzra ndi g gekerbt s pi tz zuges pi tzt gezä hnt ges ä gt doppel t gebuchtet gel a ppt ges ä gt Bl ä ttchen (Fi edern) Bl a tts pi ndel s tumpf a bgerundet ges tutzt a us gera ndet Bl a tts ti el unpaarig gefiedert paarig gefiedert fingerförmig gefiedert dreizählig gefiedert kei l förmi g a bgerundet ges tutzt herzförmig s ta chel s pi tz