Enge Zusammenarbeit

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Köln | Start­up­Unternehmen AYOXXA
Enge Zusammenarbeit
Microscopy hat ein vielversprechendes Start­up­Unternehmen als Kunden. Die Firma
AYOXXA hat eine Methode entwickelt, mit der Wissenschaftler Proteine analysieren.
Solche Untersuchungen dienen dazu, neue Erkenntnisse über Krankheiten und zur
Wirkungsweise von Arzneimitteln und Wirkstoffen zu gewinnen.
Mit der AYOXXA Lösung können aus geringen
Probenmengen viele Proteine gleichzeitig analysiert wer­
den. Das spart Zeit und wertvolles Probenmaterial. Die
ersten LUNARIS™ Proteintest­Kits sind auf dem Markt.
Für die Entwicklung und Produktion verwendet der
Hersteller ausschließlich Mikroskope von ZEISS. Die Zu­
sammenarbeit mit AYOXXA begann im Jahr 2012. Das
erste ZEISS Instrument war ein ZEISS Axio Imager 2. Mitt­
lerweile verfügt das Unternehmen alleine am Standort
Köln über neun ZEISS Mikroskope. Das Anwendungsge­
biet verspricht großes Potenzial. AYOXXA beschäftigt ein
internationales Team aus Naturwissenschaftlern, Ingeni­
euren, IT­Fachleuten, Technikern und einem Marketing­
team an den Standorten Köln, Boston und in Singapur.
Dr. Lars Röglin (links) von AYOXXA und Dr. Bodo Borm
von ZEISS präsentieren die Plattform für den Biochip
Dr. Lars Röglin ist Senior Scientist Biochemistry bei
AYOXXA. Er schildert seinen Eindruck von ZEISS als
Partner eines innovativen Unternehmens: „Wir arbeiten
mit ZEISS schon seit der frühen Entwicklung unserer
Technologieplattform eng zusammen. Besonders der
persönliche Kontakt und die kurzen Wege zu Dr. Borm
hier in Köln helfen uns sehr. Er hat uns in vielen Diskus­
sionen und Demos vor Ort unterstützt. Darüber hinaus
haben wir für jede noch so spezielle Fragestellung
einen kompetenten Ansprechpartner bei ZEISS gefun­
den.“ Was könnte ZEISS noch besser machen?
Röglin: „Ein Potenzial für weitere Verbesserung liegt
meines Erachtens in der Software und der Öffnung
für Entwickler. Auch wenn es für manche Mikroskop­
anwender vielleicht noch nicht von Interesse ist, wür­
den eine umfangreichere Funktionsunterstützung und
gut dokumentierte Schnittstellen es Kunden wie uns
leichter machen, neue Applikationen zu entwickeln.
Das könnte schließlich auch für ZEISS wieder neue
Geschäftsfelder erschließen.“ Thomas Zecher
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