1. Wagen m =0,4905 N s² m Beschl =m1+m2=0,3 kg+0,05 kg=0,35 kg Die beschleunigende Kraft ist 0,4905 N groß. Es muss die Masse 0,35kg beschleunigt werden. F 0,4905 N N m ≈1,4014 =1,4014 b) a= = m 0,35 kg kg s² m Die Beschleunigung beträgt 1,4014 . Mit dieser Beschleunigung werden BEIDE s² Massen beschleunigt: der Waagen waagerecht, die andere Masse senkrecht nach unten 1 2⋅s 2⋅0,8 m s= ⋅a⋅t² ⇔t= ≈ ≈1,0685 s c) 2 a m 1,4014 s² m m v=a⋅t ≈1,4014 ⋅1,0685 s≈1,497 s² s Es vergehen ca. 1,0685 s bis der Wagen auf die Umlenkrolle prallt und zwar mit einer m Geschwindigkeit von ca. 1,497 . s² d) Die Rollreibungskraft von 0,1N wirkt der beschleunigenden Kraft entgegen. Damit wird der Wagen nur noch mit der Kraft 0,3905N beschleunigt. F 0,3905 N N m a= = ≈1,1157 =1,1157 m 0,35 kg kg s² m Die Beschleunigung beträgt aufgrund der Rollreibung nur noch 1,1157 . s² Man unterscheidet zwei Bezugssysteme: das Laborsystem und das rotierende Bezugssystem. Im Laborsystem wirkt nur die Zentripetalkraft, die den Körper auf eine Kreisbahn zwingt. Im rotierenden Bezugssystem kann eine Beschleunigung eines Körpers beobachtet werden, auf den keine Zentripetalkraft wirkt (z.B. ein Gegenstand im Auto auf dem Armaturenbrett, der im Idealfall reibungsfrei bei Kurvenfahrt nach außen rutscht). Als Ursache ordnet man dieser Beschleunigung die Zentrifugalkraft zu. Wird der Gegenstand festgehalten (Zentripetalkraft) gleichen sich die Zentripetalkraft und die Zentrifugalkraft aus. So dass sich der Gegenstand im rotierenden Bezugssystem nicht bewegt (bzw. sich im Laborsystem jedoch auf einer Kreisbahn bewegt). Die Zentrifugalkraft wirkt somit nur im beschleunigten Bezugssystem und nicht im unbeschleunigten Laborsystem. Und wird damit Scheinkraft genannt. Zentripetalkräfte a) Gravitationskraft (Anziehungskraft zwischen den Massen) b) Zugkraft der Person auf den Ball, übertragen durch die Schnur c) Außenwand des Karusells wirkt auf Kind und zwingt es auf eine Kreisbahn d) Die Haftreibungskraft zwischen Reifen und Asphalt stellt die Zentripetalkraft e) Nur die Gewichtskraft stellt die Zentripetalkraft, die Lauffläche im Looping wirkt gerade nicht mehr auf das Auto f) [To do: Skizze] m⋅v² FZ= , F G=m⋅g Bei einem Satelliten wird die Zentripetalkraft durch seine r m⋅v² v² =m⋅g bzw. =g . Wenn Gewichtskraft gestellt. Es gilt F Z =F G und damit r r eine höhere Umlaufbahn erreicht werden soll (r größer) so muss auch die Geschwindigkeit größer werden. Auto im Kreisel a) F =mg=0,05 kg⋅9,81 √ 2. 3. 4. 5. √ m ≈9417,6 N s² Die maximal mögliche Haftreibungskraft beträgt 9417,6N m⋅v² = F HMAX , b) F Z =F HMax , r F HMAX ⋅r 9417,6 N⋅11m m km v= = ≈8,0465 =28,967 m 1600kg s h F HMAX⋅r μ⋅F N⋅r c) v = ⇔v² = m m An der letzten Formel erkennt man, dass, wenn die Haftreibungszahl halbiert wird, dass die Geschwindigkeit durch √ 2 geteilt wird. a) F HMax =μ⋅F N =μ⋅F G=μ⋅m⋅g =0,6⋅1600kg⋅9,81 √ √ √