relief, gestein, boden

Werbung
ANTRITTSVORLESUNG
Univ.-Prof. Dr. phil. THOMAS RAAB
Lehrstuhl für Geopedologie und Landschaftsentwicklung
RELIEF, GESTEIN, BODEN
WAS VERBINDET
GEOMORPHOLOGIE,
GEOLOGIE UND
PEDOLOGIE?
ANTRITTSVORLESUNG
Univ.-Prof. Dr. phil. THOMAS RAAB
Lehrstuhl für Geopedologie und Landschaftsentwicklung
RELIEF, GESTEIN, BODEN
WAS VERBINDET
GEOMORPHOLOGIE,
GEOLOGIE UND
PEDOLOGIE?
ANTRITTSVORLESUNG
Univ.-Prof. Dr. phil. THOMAS RAAB
Lehrstuhl für Geopedologie und Landschaftsentwicklung
RELIEF, GESTEIN, BODEN
WAS VERBINDET
GEOMORPHOLOGIE,
GEOLOGIE UND
PEDOLOGIE?
ca. 1995
ANTRITTSVORLESUNG
Univ.-Prof. Dr. phil. THOMAS RAAB
Lehrstuhl für Geopedologie und Landschaftsentwicklung
1997
RELIEF, GESTEIN, BODEN
1998
WAS VERBINDET
GEOMORPHOLOGIE,
GEOLOGIE UND
PEDOLOGIE?
2004
ANTRITTSVORLESUNG
Univ.-Prof. Dr. phil. THOMAS RAAB
Lehrstuhl für Geopedologie und Landschaftsentwicklung
RELIEF, GESTEIN, BODEN
WAS VERBINDET
GEOMORPHOLOGIE,
GEOLOGIE UND
PEDOLOGIE?
1997
2002
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
Biosphäre
Atmosphäre
Pedosphäre
Hydrosphäre
Lithosphäre
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
GEOLOGIE
Forschungsgegenstand
ERDE / ERDSYSTEM
• Entwicklungsgeschichte
• Aufbau, Zusammensetzung & Struktur
• Physikalische Eigenschaften
GEOPEDOLOGIE
GEMORPHOLOGIE
PEDOLOGIE
Forschungsgegenstand
FORMEN der ERDOBERFLÄCHE
Forschungsgegenstand
BODEN
• Genese & Prozesse
• Klassifikation & Verbreitung
• Funktion
• Entstehung & Verbreitung
• Klassifikation & Funktionen
• Nutzung & Schutz
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
GLIEDERUNG
Klassische Definitionen
• Relief
• Gestein
• Boden
Fragen der Abgrenzung
• Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Beispiele des integrativen Ansatzes
• Isostasie und Tektonik
• Glaziallandschaften
8
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
GLIEDERUNG
Klassische Definitionen
• Relief
• Gestein
• Boden
Fragen der Abgrenzung
• Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Beispiele des integrativen Ansatzes
• Isostasie und Tektonik
• Glaziallandschaften
9
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
DAS RELIEF
10
Georelief
Atmosphäre
Feste Erdkruste
Als Georelief wird die Grenzfläche der festen Erdkruste
gegen die Hydro- bzw. Atmosphäre bezeichnet (Leser 1997).
Georelief
Atmosphäre
Feste Erdkruste
Das Georelief ist die zusammenfassende Bezeichnung für die
Oberflächenformen der Erde, die von der () Geomorphologie
untersucht werden.
Das Georelief repräsentiert die Reliefformen an sich, die
verschiedene räumliche, habituelle, substantielle und
genetische Merkmale aufweisen und durch verschiedene
geomorphodynamischen Prozesse (Prozesse der
Reliefentwicklung) gebildet wurden bzw. werden (Leser 1997).
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
DAS GESTEIN
13
Gestein
Def. Gestein & Mineral (Scheffer & Schachtschabel 2002):
Gesteine sind natürliche
Mineralanhäufungen als Ergebnis
eines definierbaren geologischen
Vorganges von meist erheblicher
Ausdehnung. Die Mineralanhäufungen
können locker oder fest gefügt sein.
Minerale sind natürliche, überwiegend
anorganische und chemischeinheitliche Verbindungen, deren
elementare Bausteine in definierter,
regelmäßiger-periodischer Weise
angeordnet sind: sie sind kristallisiert.
Granit, Flossenbürg, Bayern
Der Kreislauf der Gesteine
MAGMA
Primäres Material
Der Kreislauf der Gesteine
MAGMATISCHE
GESTEINE
MAGMA
Primäres Material
Kristallisation
Der Kreislauf der Gesteine
BÖDEN
Verwitterung
(Pedogenese)
MAGMATISCHE
GESTEINE
MAGMA
Primäres Material
Kristallisation
Der Kreislauf der Gesteine
SEDIMENTE
Ablagerung
Transport
BÖDEN
Verwitterung
(Pedogenese)
MAGMATISCHE
GESTEINE
MAGMA
Primäres Material
Kristallisation
BIOGENES
MATERIAL
Der Kreislauf der Gesteine
SEDIMENTE
Ablagerung
Transport
BÖDEN
Verwitterung
(Pedogenese)
MAGMATISCHE
GESTEINE
MAGMA
Primäres Material
Kristallisation
BIOGENES
MATERIAL
Der Kreislauf der Gesteine
Diagenese
SEDIMENTE
SEDIMENTÄRE
GESTEINE
Ablagerung
Transport
BÖDEN
Verwitterung
(Pedogenese)
MAGMATISCHE
GESTEINE
MAGMA
Primäres Material
Kristallisation
BIOGENES
MATERIAL
Der Kreislauf der Gesteine
Diagenese
SEDIMENTE
SEDIMENTÄRE
GESTEINE
Ablagerung
Transport
Metamorphose
BÖDEN
Verwitterung
(Pedogenese)
METAMORPHE
GESTEINE
Metamorphose
MAGMA
Primäres Material
MAGMATISCHE
GESTEINE
Kristallisation
BIOGENES
MATERIAL
Der Kreislauf der Gesteine
Diagenese
SEDIMENTE
SEDIMENTÄRE
GESTEINE
Ablagerung
Transport
Metamorphose
BÖDEN
Verwitterung
(Pedogenese)
METAMORPHE
GESTEINE
Metamorphose
Anatexis
MAGMA
Primäres Material
MAGMATISCHE
GESTEINE
Kristallisation
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
DER BODEN
Podsol, Schleswig-Holstein
23
Boden
Def. Boden (Scheffer & Schachtschabel 2002):
Böden sind Teil der belebten obersten Erdkruste des Festlandes.
Sie sind nach unten hin durch festes oder lockeres Gestein, nach oben
durch eine Vegetationsdecke und die Atmosphäre begrenzt, während sie
zur Seite gleitend in benachbarte Böden übergehen.
Böden sind Naturkörper unterschiedlichen Alters.
Sie sind entstanden durch bodenbildende Prozesse und zwar je nach Art
des Ausgangssubstrates und Reliefs unter einem bestimmten Klima und
damit einer bestimmten streuliefernden Vegetation mit charakteristischen
Lebensgemeinschaften (Biozönosen) ( Faktoren der Bodenbildung).
Martinelli Snowfield, Colorado Front Range, CO, USA
25
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
GLIEDERUNG
Klassische Definitionen
• Relief
• Gestein
• Boden
Fragen der Abgrenzung
• Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Beispiele des integrativen Ansatzes
• Isostasie und Tektonik
• Glaziallandschaften
26
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
Abgrenzung Relief – Boden – Gestein?
Oberflächennaher Untergrund
Georelief
Boden
Gestein
pleistozäne Lagen
Oberflächennaher Untergrund
Def. Oberflächennaher Untergrund:
Der oberflächennahe Untergrund ist die äußerste Erdrinde von im
Maximum einigen Metern bis u.U. wenigen Dekametern Mächtigkeit, in der
sich Prozesse der Verwitterung, Bodenbildung, Formbildung und
Sedimentbildung abspielen und deren Zusammensetzung und Aufbau
ökologisch bedeutsam ist (Leser 1997).
Oberflächennaher Untergrund
Georelief
Boden
Gestein
pleistozäne Lagen
Earth‘s Critical Zone
Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Beispiel: Glazigene Sedimente über Festgestein, Pyrenäen, Spanien
Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Beispiel: Periglaziale Deckschichten in deutschen Mittelgebirgen
Aufbau und Gliederung
Völkel et al. (2002: 56)
Rehfuess (1981: 28)
vgl. auch Semmel (1983: 53)
Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Beispiel: Periglaziale Deckschichten in den Pyrenäen
Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Beispiel: Granitvergrusung / Saprolith, Harz
Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Mineralspektrum periglazialer Deckschichten, Bsp. Bayerischer Wald
Raab et al. (2007)
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
GLIEDERUNG
Klassische Definitionen
• Relief
• Gestein
• Boden
Fragen der Abgrenzung
• Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Beispiele des integrativen Ansatzes
• Isostasie und Tektonik
• Glaziallandschaften
35
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
Welchen Einfluss hat die Dynamik der (festen) Erde?
Plattentektonik
Isostasie
Dynamik der Erdkruste
Beispiel Subduktion: Indonesien
Frisch & Loeschke (1993: 110)
Dynamik der Erdkruste
Beispiel Subduktion: Indonesien
USGS (12/2004)
http://staff.aist.go.jp/kenji.satake/animation.gif
PLATES 2002
Atlas of Plate Reconstructions
(750 Ma to Present Day)
By
L.A. Lawver, I.W.D. Dalziel, L.M. Gahagan, K.M. Martin,
and D. Campbell
2002, University of Texas Institute for Geophysics
August 19, 2002
Aufbau und Bewegungsbild der Erde
Isostasie
Kontinentale Kruste
Ozeanische
Kruste
1,0 g/cm3
2,8 g/cm3
3,0 g/cm3
Erdmantel
3,3 g/cm3
Aufbau und Bewegungsbild der Erde
Isostasie
Kontinentale
Kruste
Auflast (z.B. Eis)
Ozeanische
Kruste
1,0 g/cm3
2,8 g/cm3
3,0 g/cm3
Erdmantel
3,3 g/cm3
Aufbau und Bewegungsbild der Erde
Isostasie:
Beispiel Antarktis
Hambrey (1994: 38)
71
Aufbau und Bewegungsbild der Erde
Isostasie
Kontinentale
Kruste
Entfernung der Auflast (z.B. Abschmelzen)
Ozeanische
Kruste
1,0 g/cm3
2,8 g/cm3
3,0 g/cm3
Erdmantel
3,3 g/cm3
Aufbau und Bewegungsbild der Erde
Isostasie:
Beispiel Skandinavien
Nach dem Abschmelzen
des skandinavischen
Inlandeises wurde die
Landmasse im
Postglazial isostatisch
um bis zu 300 m (!)
gehoben.
 raised beaches
Ahnert (1996: 47)
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
Beispiel: Küstenterrassen und Bodenentwicklung in Kalifornien
74
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Lage der Plattengrenzen und Küstenterrassen im nördlichen Kalifornien
Muhs et al. (2003: 14)
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
San-Andreas Störung
Plattenbewegung während des Erdbebens von 1906
Muhs et al. (2003: 11)
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Zusammenhang Küstenterrassen / Meeresspiegelhochstände*,
abgeleitet aus der Sauerstoffisotopenkurve
*durchschnittliche
tektonische Hebungsrate
0,3 m / 1000 a
An tektonisch gehobenen
Küsten haben interglaziale
Hochstände des Meeresspiegels
Terrassentreppen hinterlassen
Muhs et al. (2003: 14)
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Kalifornische Küste nördlich von San Francisco
Die Küstenterrassen sind ehemalige Brandungsplattformen
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Küstenterrasse nördlich von San Francisco
Die Küstenterrassen liegen heute z.T. über 100 m NN
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Gehobene marine Sedimente an der kalifornischen Küste
Als Relikte der ehemaligen
marinen Dynamik finden sich auch
Strandsedimente
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Boden auf einer Küstenterrasse an der kalifornischen Küste
Auf den unterschiedlich alten Terrassen haben sich Böden
mit unterschiedlicher Mächtigkeit entwickelt
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Bodenentwicklung auf Küstenterrassen
200 ka BP
Meer
Küste
Festland
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Bodenentwicklung auf Küstenterrassen
100 ka BP
Meer
Küste
Festland
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Bodenentwicklung auf Küstenterrassen
10 ka BP
Meer
Küste
Festland
Plattentektonik, marine Dynamik und Bodenentwicklung
Bodenentwicklung auf Küstenterrassen
200 ka
100 ka
10 ka
Plattentektonik,
marine Dynamik und
Bodenentwicklung
20-24 m
Bodenentwicklung an der
Kalifornische Küste
(Mendocino – Westport)
38-42 m
58-63 m
83-89m
Muhs et al. (2003: 15)
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
GLIEDERUNG
Klassische Definitionen
• Relief
• Gestein
• Boden
Fragen der Abgrenzung
• Oberflächennaher Untergrund / Critical Zone
Beispiele des integrativen Ansatzes
• Isostasie und Tektonik
• Glaziallandschaften
88
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
Glaziallandschaften der Gebirge
Bayerischer Wald
Pyrenäen
89
Glaziale Prozesse und Formen
Glaziologische Grundlagen
Massenbilanz:
Nährgebiet
Zehrgebiet
Gleichgewichts- oder Firnlinie (equilibrium line altitude ELA)
Akkumulation
Ablation
Glaziale Prozesse und Formen
Gletschertypen
Talgletscher
Beispiel: Großer Aletschgletscher, Schweiz
-ELA-
Glaziale Prozesse und Formen
Glaziologische Grundlagen
Fließbewegung:
A
Basales und
randliches Gleiten
Hambrey (1994: 54)
B
Interne Deformation
Glaziale Prozesse und Formen
Gletschertypen
Plateaugletscher
Beispiel: Glacier National Park, Rocky Mts., BC, Canada
Glaziale Prozesse und Formen
Gletschertypen
Kargletscher
Beispiel: Rocky Mts. National Park, CO, USA
Glaziale Prozesse und Formen
Prozesse und Formen der glazialen Erosion
Prozesse der glazialen Erosion
Detersion und Detraktion
Illecillewaet Glacier,
Rocky Mts., BC, Canada
Glaziale Prozesse und Formen
Prozesse und Formen der glazialen Erosion
Formen der glazialen Erosion
Gletscherschrammen, Rundhöcker und roche moutonnées
Gletschervorfeld
Illecillewaet Glacier,
Rocky Mts., BC,
Canada
Glaziale Prozesse und Formen
Prozesse und Formen der glazialen Erosion
Formen der glazialen Erosion
Trogtal
Wallis, Schweiz
Glaziale Prozesse und Formen
Prozesse und Formen der glazialen Erosion
Formen der glazialen Erosion
Kar
Kleiner Arbersee,
Bayerischer Wald
Glaziale Prozesse und Formen
Glazialer Transport
Transportpfade
subglazial:
an der Basis des Gletschers
englazial:
im Gletscher
supraglazial:
auf dem Gletscher
 Mit verantwortlich für die Beschaffenheit der glazigenen Sedimente:
Abrundung der Kanten
Lagerungsdichte
Korngrößenverteilung
...
Glaziale Prozesse und Formen
Glaziale Ablagerung
Der Begriff ‚Moräne‘
Mehrfache Verwendung:
1. Material, das von einem aktiven Gletscher transportiert wird.
2. Material, das von einem Gletscher abgelagert wurde.
3. Form, die das abgelagerte Material bildet.
Besser: Differenzierung in ‚Till‘ und ‚Moräne‘
Till

Moräne 
Sediment
Form
Glaziale Dynamik, Formen und Sedimente
Glaziale Ablagerung
Tillfazies
lodgement till
Frazer-Tal, Rocky Mts., BC, Canada
melt-out till
Glaziale Prozesse und Formen
Glaziale Ablagerung
Moränen
Endmoränen
Tal des Rio
Aragon,
Spanische
Pyrenäen
102
Glaziale Prozesse und Formen
Glaziale Ablagerung
Moränen
Seitenmoränen
(Ufermoränen)
Großer Aletschgletscher,
Schweiz
Glaziale Prozesse und Formen
Glaziale Ablagerung
Moränen
Mittelmoränen
Großer Aletschgletscher,
Schweiz
Glaziale Prozesse und Formen
Glaziale Ablagerung
Moränen
Obermoränen
Unterer Grindelwaldgletscher,
Schweiz
Glaziallandschaft Bayerischer Wald
Raab & Völkel (2003)
Kleiner Arbersee
Glaziale Formen
S
N
Raab (1999)
Kennzeichen der Sedimente
Lodgment Till
Lower Head
Raab et al. (2007)
Sedimente und Bodenentwicklung
Sedimente und Abflussverhalten
Raab et al. (2007)
Geomorphologie, Stratigraphie und Bodenverbreitung
Raab et al. (2007)
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
Parabraunerde aus
Löss über
Regensburger
Grünsandstein,
se von Regensburg,
Bayern
113
RELIEF, GESTEIN, BODEN –
WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE?
114
Literatur
Ahnert, F. (20033): Einführung in die Geomorphologie. Ulmer. Stuttgart.
Frisch, W. & J. Loeschke (19933): Plattentektonik. WBG. Darmstadt.
Hambrey, M.J. (1994): Glacial Environments. UCL Press. London.
Leser, H. (1997): Wörterbuch der Geographie.
Muhs et al. (2003): Marine terraces, sea level history and Quaternary tectonics of the San
Andreas fault on the coast of California. – Easterbrook, D.J. (ed): INQUA 2003 Field Guide
Volume. Quaternary Geology of the United States: 1-18
Raab, T. (1999): Würmzeitliche Vergletscherung des Bayerischen Waldes im Arbergebiet. Regensburger Geographische Schriften 32, 327 S.
Raab, T. & J. Völkel (2003): Late Pleistocene glaciation of the Kleiner Arbersee area in the
Bavarian Forest, south Germany. - Quaternary Science Reviews 22: 581-593.
Raab et al. (2007): Character, age and ecological significance of Pleistocene Periglacial Slope
Deposits in Germany. - Physical Geography 28: 451-473.
Rehfuess, K. E. (1981): Waldböden. Entwicklung, Eigenschaften und Nutzen. Parey. Hamburg.
Scheffer, F. & P. Schachtschabel (200215): Lehrbuch der Bodenkunde. Spektrum. Heidelberg
Semmel, A. (1983): Grundzüge der Bodengeographie. Teubner. Stuttgart.
Völkel, J. et al. (2002): Zur Bedeutung kaltzeitlicher Hangsedimente in zentraleuropäischen
Mittelgebirgslandschaften und zu Fragen ihrer Terminologie. - Petermanns Geographische
Mitteilungen 146 (2): 50-59.
ANTRITTSVORLESUNG
Univ.-Prof. Dr. phil. THOMAS RAAB
Lehrstuhl für Geopedologie und Landschaftsentwicklung
RELIEF, GESTEIN, BODEN
WAS VERBINDET
GEOMORPHOLOGIE,
GEOLOGIE UND
PEDOLOGIE?
Herunterladen