Okra

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Uralte Gemüsepflanze aus
Afrika und Asien: Okra
Okra (Abelmoschus esculentus) gehört zur Familie der
Malvengewächse und ist eine der ältesten Gemüsepflanzen. Sie
wurde vor 3000 Jahren von den Ägyptern kultiviert, angebaut wird sie
aber schon seit über 4000
Jahren. Sie dient vielerorts, vor
allem in den afrikanischen und
asiatischen Tropen und seit
mehreren Jahrhunderten auch
im mediterranen Raum, als
traditionsreiches Gemüse. In
Deutschland wurde sie erst vor
wenigen Jahrzehnten entdeckt.
Verwendung in der Küche
Die Früchte werden im unreifen
grünen, noch zartem Zustand
geerntet und als Gemüse
zubereitet, das einen milden
Geschmack hat. Wegen ihres
hohen Schleimgehaltes sind sie
auch für Magenkranke geeignet.
Hat man kein Interesse daran
kann man die Okras in
Essigwasser blanchieren oder
sie vor der Verarbeitung in
kaltem Zitronenwasser wässern.
Mit Salz, Pfeffer, Öl und
Zitronensaft ergeben sie einen
leckeren Salat. Reife Samen
enthalten bis zu 25 % Öl das zur
Margarineherstellung verwendet
wird. Die Blätter werden weiterhin als Gemüse und die Stängel
zur Faserherstellung genutzt.
© E. Obermaier
Okra ist ein einjähriges, strauchartig verzweigtes, bis 2,5 m hohes
Kraut. Es trägt malvenähnliche
selbstbestäubende Blüten mit hellgelben Kronblättern. Sie reifen zu
5-15 cm langen schlanken Kapseln
von denen eine Pflanze zwischen
50 und 100 im Jahr entwickelt.
Haupterzeugerländer sind Indien,
Nigeria und der Sudan.
September 2013
Okra, Abelmoschus esculentus
© E. Obermaier
Okra ist derzeit in einem Gemüsebeet
im Nutzpflanzengarten zu sehen. Die
Pflanze
ist
eine
der
ältesten
Gemüsepflanzen der Welt und stammt
vermutlich ursprünglich aus Westafrika
oder Indien und Südostasien. Als
Gemüse werden die geschmacklich an
grüne Bohnen erinnernden Schoten der
Okra gegessen. Sie werden vor allem
im arabischen, afrikanischen und
asiatischen Raum verwendet
Eingang
Nutzpflanzengarten:
Gemüsebeet
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Abelmoschus
esculentus
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