Verwechslung innerhalb von wenigen Stunden geklärt - LKH

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Stellungnahme zu aktuellen Medienanfragen
Graz, 10. März 2016
Verwechslung innerhalb von wenigen Stunden geklärt
Nach einer Routineuntersuchung kam es zu einer kurzzeitigen Verwechslung zweier
Neugeborener an der Grazer Frauenklinik. Ursache war menschliches Versagen.
Glimpflich verlaufen ist eine kurzzeitige Verwechslung von zwei Neugeborenen an
der Grazer Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Nach einer am
8.3.2016 durchgeführten Erstuntersuchung wurden die beiden Neugeborenen leider
falschen Betten und somit für kurze Zeit jeweils falschen Müttern zugeordnet. Dazu
der Betriebsdirektor des LKH-Universitätsklinikum Graz, Mag. Gebhard Falzberger:
„Es ist Gott sei Dank nichts passiert. Die Babys wurden von der betreuenden
Kinderschwester leider in das falsche Bett gelegt. Der aufmerksamen Mutter ist das
jedoch, nachdem es sich um einen Buben und ein Mädchen handelt, sofort
aufgefallen.“
Eine der beiden stillenden Mütter leidet allerdings an einer chronischen
Infektionskrankheit. Aufgrund der Virologie ist nach menschlichem Ermessen eine
Infektion durchs Stillen nahezu ausgeschlossen. Ungeachtet dessen wurde das Baby
in Abstimmung mit den Eltern aktiv und passiv geimpft. Eine Infektionsgefahr ist
daher äußerst unwahrscheinlich und de facto nur theoretisch gegeben.
Um den Fall einer Kindsverwechslung möglichst schnell festzustellen, existieren eine
Reihe von Sicherheitsmaßnahmen. Dabei handelt es sich um zwei Armbänder an
Hand und Fuß sowie die periodische Überprüfung der Identität und deren
anschließende Dokumentation in der Pflegedokumentation. Klinikvorstand Univ.-Prof.
Dr. Uwe Lang: „Aufgrund der engmaschigen Sicherheitsmaßnahmen wäre diese
falsche Zuordnung kurze Zeit später bei der nächsten Kontrolle durch die
Pflegekräfte bemerkt worden.“ Die beiden Mütter und deren Kinder sind wohlauf.
Rückfragen:
Mag. Simone Pfandl-Pichler
Leiterin der Pressestelle
Telefon: 0316/385-87791
Mail: [email protected]
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