Kleingarten M agazin
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Auswahl blütenduftender Gartenstauden Auswahl blattduftender Gehölze Name Name Blütezeit Alpenveilchen, europäisches, Bartblume VIII–IX, Cyclamen purpurascens Caryopteris x blau (= C. europaeum) clandonensis Blütezeit Höhe (cm) Bemerkungen Höhe (m) VII–IX, rosa bis 1,5 karminrot Bemerkungen heimische Art für warmen, tendenziell trockenen Standort; ideal: kalkHalbstrauch mithumoser, aromatisch duftenden, zum Räuchern haltiger, durchlässiger Boden mit dünnergeeigneten Laubhumusschicht Frühling Rückschnitt aufMittagssonne ⅓ der Höhe; gute 15 Blättern; im im Halbschatten ohne direkte (z. B.Bienenpflanze; unter empfehlenswertes, klimawandeltolerantes Gehölz geschützt für den sonnigen Lichtbaumarten); immergrün; Selbstaussaat; – bitte nur aus Standort; Sorte „Great Blue“ wächst mit nur 80 cm Höhe kompakter. gärtnerischer Zucht erwerben! Giftig Immergrün; leichtes Blattaroma; bislang ideale Einfassungspflanze für außergewöhnliche, duftende Bartnelke mit schwarzroten Blüten; 40 niedrige Hecken, wegen starker Ausbreitung des Buchsbaumzünslers Bauerngartenpflanze für sonnigen Standort; bis ausdauernd Neupflanzungen kaum empfehlenswert; Gift- undzweijährig Medizinpflanze; hei- III–V, V–VII,ohne Bartnelke Dianthus barbatus Buchsbaum gelblich (nur ansamtig, Schnitt ‘Sooty’ Buxus sempervirens ungeschnittenen schwarzrot bis 6 Pflanzen) misch.für kalkhaltigen, tendenziell trockenen Sonnenstandort; Staude enthält V–VI, Gemüsebaum, Diptam Dictamnus albus 80 ätherische Öle, daher zitronig-aromatischer Duft; blüht erst nach mehhellrosa Chinesischer; auf 1,5 – 2 Gemüse-, Würz-, Heil-, Teepflanze mit hohem Eiweiß- und Zucht Vitamingehalt; reren Jahren; geschützt – bitte nur aus gärtnerischer erwerben! keine Blüte Chop-Suey-Baum, halten! sollte permanent zurückgeschnitten/geerntet um ihn auf erreichfür halb- oder lichtschattigen Standort mitwerden, kalkhaltigem durchlässigen bei regelmäßiger Duft-Kreuzblümchen Polygala chaIV–V, (ohne Schnitt baren 1,5 m zu halten; in den ersten Jahren Winterschutz; Austrieb zartroChinesischer 15 Boden mit Laubhumusauflage; unterirdische Ausläufer, jedoch nicht Ernte maebuxus gelb/rosa Surenbaum bis 15) sa, Herbstfärbung orange-rot. wuchernd; immergrün Toona sinensis heimische Staude, z. B. für Gehölzrand oder Rasen (beschränkt begehIII–V (IX), Gewürzstrauch, bare Staude); gern frischer, lehmiger Boden;ähnlich zahlreiche gärtnerische Duftveilchen Viola odorata 15 Halbstrauch (an Salbei erinnernde Statur, Blätter Minze); minziges violett Chinesischer; VIII – X, Aroma,Sorten vielseitig in der Küche einsetzbar (Tee, zu Gemüse, ...); Chinesische 1 – 1,7 rosa Herbstfärbung; sonniger Standort; Bienenweide; in exponierten Lagen V–VI Kammminze sonniger Standort mit magerem, durchlässigem, tendenziell Winterschutz. Federnelke Dianthus plumarius (je nach Sorte 20–40 Elsholtzia stauntonii trockenem Boden; bildet schöne Polster weiß, rosa, rot) Gewürzstrauch, Zweigrinde, Wurzeln und Blüten dieses Zierstrauchs enthalten ätherische V – VI, Flammenblume/Sommerphlox VII–IX,2 – 3 empfehlenswerte Phloxsorte frischen Standort;und „EinStaunässe, Garten Echter Öle (Gewürznelkenduft). Empfindlichfür gegen Trockenheit Phlox paniculata ’Bright braunrot Eyes‘ hellrosa mit 90 Mulchen ohne ist sonniger nicht nur Standort. ein bloßer Irrtum, sondern eine Calycanthus floridus vonPhlox Vorteil; (Sorte) rotem Auge Versündigung gegen den Sommer.“ (Karl Foerster) Johannisbeere, IV – V, beliebter Beerstrauch; Blätter und Zweige mit herrlichem Cassis-Geruch; sehr dekorative Staude mit betörend Schwarze grünbräunlich in liebt ausreichende Wasserversorgung, daherduftenden mulchen und bei Bedarf wäsbis 2 Geißraute Galega x hartlandii ‘His VI–VIII, Schmetterlingsblüten; optimal: nährstoffreiche, sandig-lehmige, friRibes nigrum rel. unscheinbaren 150sern. Eine der gesündesten Beerobstarten (Beeren u. a. ungewöhnlich sche BödenC);ingeschützte, voller Sonne; bitte nicht Majesty’ (Sorte) violett/weiß Blütentrauben reich an Vitamin sonnige Lage.die Wildform (G. officinalis) verwenden, da invasiv Johanniskraut, Blätter dieses Halbstrauchs duften beim Zerreiben: Teepflanze mit VII–VIII, fast Zitronenduftendes, VII – IX, Grünrand-Funkie Hosta-Hybride relativ sonnenbeständige Hosta mit stark duftenden Blüten; grünbis 1 weiß (zarter 55 Zitrus- und Kampfernote, sowohl Blüten als auch junge Blätter Duft-Hypericum gelb ‘Guacamole’ (Sorte) gelbe Blätter mitStandort. dunklerem Rand verwendbar; sonniger Lavendelton) hircinum giftig; für lichtschattigen Standort unter laubabwerfenden Lorbeer, Gewürz-, bis 10; IV – V, immergrüner, aromatisch duftender Strauch durch für Kübelpflanzenhaltung Maiglöckchen V, weiß Gehölzen; starker Ausbreitungsdrang Rhizome! Geschützt – Edler Lorbeer,Convallaria majalis sollte auf 20 weißgelb (an äl(frostfreie Überwinterung); frischeZucht oder erwerben! getrocknete ein- bis zweijährige bitte nur aus gärtnerischer Lorbeerbaum 1,5 gehalten teren Pflanzen) Blätter als Gewürz für Suppen, Eintöpfe, Fisch, Reis. Laurus nobilis werden für frischen bis feuchten Standort im hellen Halbschatten; abends V–VI, und nachts besonders starkermit Duft; Blüten leuchten Mondviole/Ausdauerndes Losbaum, VIII – IX, sehr attraktiver Strauch/Kleinbaum aromatischem Laubvor dunklem weiß bis bis 150 Hintergrund besonders dekorative Samenstände Winter; Silberblatt Lunaria rediviva Chinesischer weiß, umgeben (Blätter duften beim Zerreibenschön, erdnussbutterartig), duftendenim Blüten, blassviolett 1,5-5 Selbstaussaat Clerodendrum von rosafarbenem (ungenießbaren) blauen Beeren; Medizinpflanze, Bienenweide; trichotomum Kelch für geschützten Standort. dichter, polsterförmiger Wuchs, wintergrün; Steingärten, Pfingstnelke Dianthus V–VI, rosa 20 umgangssprachlich Trockenmauern, Tröge; zahlreiche gärtnerische Sorten; geschützt „Keuschbaum“, mit dem Mönche früher ihre sexuelle – gratianopolitanus bis 4, bitte nur aus gärtnerischer Zucht erwerben! Lust unterdrückt haben sollen; hanfähnliche, aromatische Blätter; Mönchspfeffer VII – VIII, (bei jährBienenweide; im Frühjahr vor dem Austrieb auf einälteren Drittel der Höhe zuv. a. die halbgefüllten und gefüllt blühenden Sorten duften Vitex agnus-castus blau oder weiß lichemRückrückschneiden; sonniger, geschützter trocken-/klimawandelresiPfingstrose Paeonia, z. B. stark; viele Paeonien bezaubernStandort; zusätzlich durch roten schnitt ca. 2) V–IV, empfehlenswert! ‘Germaine Bigot’ (cremerosa), 70–110stent; (je Blattaustrieb sowie Herbstfärbung. Herbstpflanzung auf sonnigem weiß, rosa, rot ‘Mme de Verneville’ (cremeweiß nach Sorte) Standort mit nährstoffreichem Boden, jährliche Düngung.und Paeonien immergrün; die Blätter duften beim Zerreiben nach Weihrauch (je nach Sorte) Myrte, Gemeine, mit einzelnen roten Linien) sind langlebige Pflanzen fürs Leben und möchten viele Jahre ungeV – VII, Eukalyptus; frostfrei überwintern (Kübelpflanze); das ätherische Myrtenöl Braut-Myrtus bis 3 stehen. entzündungshemmender, schleimlösender Erkältungs­ weiß ist u. a.stört Bestandteil communis medikamente. imposante, empfehlenswerte Solitärstaude für die Sonne; riesiger, Riesenschleierkraut/Meerkohl VII–VIII, bis 200 nach Honig duftender Blütenstand, Blätter rhabarberähnlich. Eine Blätter duften beim Zerreiben herbfruchtig; Blüten duften nach Orangen; Crambe cordifolia weiß Pflanze benötigt mind. 1 m2 Platz. Orangenblume IV – V, nur in besonders milden Gegenden an geschütztem Standort auspflanzen, bis 1,5 unzählige, duftende zartrosa stehen überund zierendem, Choisia ternata weiß sonst als Kübelpflanze; Sorte ’AztecBlütenstände Pearl‘ hat größere Blüten filigraSchaumblüte Tiarella laciniata IV–V, bis 30nere Blätter. grünschwarzem Laub; auf Rückschnitt nach Blüte erfolgt erneute ‘Iron Butterfly’ rosa Blüte; empfehlenswert V, Orixie Blätterheimischer duften beim Zerreiben aromatisch; auf geschütztem Schlüsselblume, Echte/WiesenIV–V, Frühlingsbote; für magere Standorte; geschützt – bitte grünlich, 2 – 3 15 Orixa japonica Standort winterhart; gelbe Primula veris gelb nuri. d. R. aus gärtnerischer ZuchtHerbstfärbung. erwerben! unscheinbar IV–VI (je v. a. unter den Hohen Bartiris und den Zwerg-Schwertlilien gibt es IV – V, Schwertlilie, Bartiris Iris Barbata- Sorte), unzäh60–120 zahlreiche duftende Sorten, z. B. ‘Eyebright’ (goldgelb mit dunklen männliche Blüten in Walnuss BlätterAdern, duften25 beim aromatisch; Elatior-Hybr. (Hohe Bartiris), Iris lige Farben, (Hohe B.), cm),Zerreiben ‘Andalou’ angenehm (goldgelb/braunrot, 90 cm), ‘Belle de Nuit’ hängenden, grünen bis 25 Juglans regia seiner gewaltigen Größe85 incm), Kleingärten i. d. R. unzulässig. Barbata-Nana-Hybr. (Zwergein- bis 10–35wegen(hellblau/violett/orange, „Dutch Chocolate“ (braungold, Kätzchen, weibliche Schwertlilien) mehrfarbig (Zwergiris) 80 cm); Iris lieben sonnige Standorte mit neutralem unscheinbar (je Sorte) bis kalkhaltigem, durchlässigem Boden. VI – VIII, 0,4 – 1 Seifenkraut, gefülltes Saponaria VII–VIII, starker Ausbreitungsdrang durch Wurzelausläufer; Ysop blau (Art), je nach bis 80Halbstrauch für sonnigen Standort; Würz- und Heilpflanze; officinalis ‘Rosea Plena’ (Sorte) rosa (je nach duftet abends besonders stark Hyssopus officinalis Sorte aber auch Bienenweide; Rückschnitt bei Bedarf im Frühjahr. Sorte) halbschattiger bis schattiger Standort mit frischem bis rosa oder weiß IX–X, Silberkerze Cimicifuga ramosa bis 200 feuchtem, humosem Boden („Waldrandpflanze“); die Blütenje nach Standort mehr oder weniger ausgeprägt aromatisch-würziger cremeweiß kerzen leuchten besonders schön vor dunklem Hintergrund Zistrose IV – VI, Laubgeruch; frisches oder getrocknetes Laub zur Teeherstellung; nur in bis 1 Steinkraut, Berg-Alyssum IV–V, für sonnige Standorte wiewarmem, Steingärten und Trockenmauern Cistus incanus rosa milden Lagen auf vollsonnigem, geschütztem Standort mit durch20 montanum ‘Berggold’ (Sorte) gelb mitBoden lehmig-humosem, Boden lässigem auspflanzen,durchlässigem sonst besser als Kübelpflanze kultivieren. für frischen bis feuchten Gartenboden; versamt sich auf Wiesenraute, akeleiblättrige V–VII, bis 120 zusagendem Standort (Fruchtstände rechtzeitig abschneiden); Thalictrum aquilegifolium rosa heimisch – bitte nur aus gärtnerischer Kultur erwerben! Zitronen-Taglilie Hemerocallis citrina VI–VIII, gelb bis 100 blüht erst nachmittags auf und duftet abends und nachts stark nach Zitrone Kleingarten Magazin relativ sonnenbeständige Hosta mit duftenden Blüten an hohen 70 Herbstlaub Blütenstielen; grüngelbe Blätter; große, lockere Horste bilduftet angenehm nach frischsehr gebackenem Kuchen; roter dend; Sorte Austrieb undalte, tolleproblemlose Herbstfärbung; wegen seiner Größe in Kleingärten heimische, schöne Staude für frische bis feuchte Böden i. d. R. unzulässig. (z. B. Gartenteichufer) mit mandelartigem Duft Auszug aus VIII–IX, fast Kuchenbaum, Lilienfunkie Hosta-Hybride weiß (zarter Japanischer; (Sorte) III – IV, ‘Honeybells’ Katsurabaum rötlich, rel. Lavendelton) bis 15 VI–IX, Cercidiphyllum unauffällig Mädesüß Filipendula ulmaria cremeweiß japonicum
