17. September 2013 Magenbeschwerden in PDF

Werbung
Prospekt bestellen
Magenbeschwerden
Newsletter an- und abmelden
Gastritis – die Magenentzündung ist in unserer Gesellschaft
besonders verbreitet. Sie entsteht v.a. dadurch, dass der Magen
zu viel Magensäure bildet, manchmal steckt eine Besiedelung mit
einem Bakterium dahinter, dass im Magen eigentlich nichts verloren hat. Magensäure wird normalerweise bei der Verdauung gebildet und auch gebraucht. Schlecht wird es unter anderem dann,
wenn in Stresssituationen durch eine Überaktivierung des Nervensystems vermehrt Säure gebildet wird oder wenn der Verschluss
vom Mageneingang nicht mehr ganz abdichtet und so Magensäure
in die Speiseröhre gelangt. Das tut nicht nur weh sondern schädigt
auch die Schleimhaut.
Kontakt
Unsere heutige Medizin behandelt das Problem meist mit Medikamenten, die entweder die Magensäurebildung bremsen oder die
Magenschleimhaut zusätzlich schützen oder wenn sich ein Bakterium im Magen angesiedelt hat, durch eine Antibiotikatherapie.
Bevor es all das Wissen und die Medikamente gegeben hat, hat
man Patienten mit Magenbeschwerden oft einige Wochen auf Erholung geschickt – sie also in die Ruhe gezwungen. Das sollte uns in
unserer Leistungsgesellschaft doch etwas zu denken geben!
Natürlich kann man Magenprobleme auch homöopathisch regulieren,
wobei gerade bei solchen Beschwerden eine konstitutionelle Basisbehandlung wichtig ist. Bei der Homöopathie geht es darum, dass
man nicht nur die aktuellen Probleme erfasst, sondern auch versteht, was für ein Mensch mit allen Erkrankungen, Schwächen und
Stärken, da vor einem sitzt. Nur über das ganzheitliche Erfassen,
findet man die richtigen Globuli heraus.
Was kann man dem Magen auf die Schnelle Gutes tun?
- Ausreichend trinken (mind. 1,5 Liter am Tag), bevorzugt Wasser
ohne Kohlensäure oder Tee (z.B. Fencheltee, Kamillentee), Fruchtsäfte vermeiden.
- Folgende Lebensmittel sind zu empfehlen: Gemüse (gedünstete
Karotten, Zucchini, Schwarzwurzeln…), Obst (zerdrückte Bananen,
geriebener Apfel, Apfelmus oder Kompott…), Beilagenküche (Reis,
Nudeln, Kartoffelpüree, Salzkartoffeln), mageres Fleisch, gedünsteter Fisch, Suppen (z.B. klare Gemüsebrühe mit Nudeln oder
Reis, Griessuppe oder Haferflockensuppe)
- Vermeiden soll man auf alle Fälle: scharfe, stark gewürzte Speisen; Fettes (Wurst, Käse); gebratene, frittierte Sachen; zuviel
Rohkost oder zuviel Milch
- Lieber öfters dafür nur kleinere Mengen essen! Sich für‘s Essen
Zeit nehmen!
Ihre Dr. Gitte Nenning
Abmelden
Falls Sie den Newsletter unerwünscht erhalten, können Sie diesen auf
meiner Website abbestellen.
Ordination für Allgemeinmedizin und Klassische Homöopathie
Dr. Gitte Nenning • Klaudiastrasse 6 • 6850 Dornbirn • Tel. 0699 11979934 • www.ordination-nenning.at
e.mail: [email protected] • RAIBA Bezau BLZ 37406 Kontonr. 28993
Herunterladen