Magen-Darm Firmeninformation Darmpatienten sind auch häufig Magenpatienten Im Laufe des Jahres 2015 hat die Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG eine umfangreiche Mailing-Aktion an insgesamt 7.100 Allgemeinärzte mit der Zusatzausbildung Naturheilverfahren durchgeführt. Ziel dieser Aktivitäten ist es, die Therapie der Funktionellen Dyspepsie weiter zu optimieren. Aus der guten Resonanz der kontaktierten Ärzte lassen sich wichtige Erkenntnisse zur Therapieoptimierung ableiten. 85 Prozent der Befragten bestätigen aus ihrer Erfahrung die Annahme, dass Darmpatienten auch häufig Magenpatienten sind. Bei gestörter Magenfunktion häufig kein gesunder Darm Ist die Magenfunktion beeinträchtigt, wirkt sich das unmittelbar auf das Mikrobiom des Darms und damit auf dessen Verdauungsaktivitäten aus. Denn eine durch Mangel an Pepsin und Magensäure bedingte unvollständige Eiweißverdauung hat weitreichende Konsequenzen. Laut Dr. med. Jörn Reckel, Inhaber der Praxisgemeinschaft für ganzheitliche Medizin und Na- turheilverfahren in Ahrensburg, führt sie durch pH-Verschiebungen im Magen dann infolge auch im Dünndarm zu einer unvollständigen Eiweißverdauung. „Gelangen unverdaute Eiweiße in anaerobe Regionen des Darmes, fördern sie die Vermehrung von Fäulniskeimen wie beispielsweise Clostridien und Proteus-Spezies.“ Mit einer Vermehrung von Fäulniskeimen kommt es zu einer Gärungs- und Fäulnisdyspepsie. Diese bewirkt eine intestinale Autointoxikation mit zum Teil verheerenden Effekten auf viele Bereiche des Orga- nismus. Darüber hinaus kann sie massive negative Folgen auf die Magenfunktion haben. Im Zuge dieser Rückkopplung, so Dr. Reckel, „treiben meist in Schaumform vorliegende Gase das Colon auf und drücken den Magen in Richtung Zwerchfell.“ Infolge eines so komprimierten Magens können dann Völlegefühl, Übelkeit und vor allem Sodbrennen entstehen, „da Magensäure in den Ösophagus aufsteigt.“ Angesichts dieser Wechselwirkungen müssen laut Dr. Reckel bei Verdauungsstörungen sowohl die Funktionen des Magens wie auch des Darmes berücksichtigt und therapiert werden: „Ein Magenpatient ist meist auch ein Darmpatient“. Dementsprechend wendet der Ganzheitsmediziner in seiner Praxis auch sehr häufig Enzynorm f an. Die Kombination aus Pepsin und AminosäureHydrochlorid unterstützt die Magenfunktion und aktiviert so die gesunde Verdauung. Pepsin aktiviert die Proteolyse. Die Eiweißspaltung hat einen enormen Stellenwert für die gesamte Verdauung. Enzynorm f unterstützt die körpereigenen Verdauungsvorgänge und trägt dazu bei, nachhaltig die Probleme im Magen und damit einhergehend auch jene im Darm, zu lösen.