konzert programm spielzeit 2015|16 alle Termine | Alle Konzerte 05. / 06.10.15 18.10.15 08.11.15 15.11.15 17. / 18.11.15 29.11.15 05.12.15 14. / 15.12.15 31.12.15 01. / 02.01.16 11. / 12.01.16 22.01.16 24. / 31.01.16 28.01.16 15. / 16.02.16 26.02.16 30.03.16 04. / 05.04.16 24.04.16. 01.05.16 03.05.16 09. / 10.05.16 04.06.16 13. / 14.06.16 17.06.16 1. Sinfoniekonzert FEST-SPIEL | Beethoven, von Bose, Bruckner 1. Familienkonzert TASTENAKROBATIK Konzert im Goldenen Saal Eine Stunde Mozart Familienkonzert Gersthofen FERDINAND DER STIER 2. Sinfoniekonzert FARBEN FÜR DIE OHREN | Ibert, Fauré, Messiaen 1. Kammerkonzert OPERA BRASS Operngala VIVA L‘OPERA 3. Sinfoniekonzert GEISTREICH | Haydn, Schostakowitsch, Brahms Silvesterkonzert 9. Sinfonie | Beethoven Neujahrskonzert 9. Sinfonie | Beethoven 4. Sinfoniekonzert GLAUBENSFRAGEN | Pärt, J. C. Bach, Mozart 2. Kammerkonzert HEILIGER DANKGESANG 2. Familienkonzert HAYDN FÜR KINDER Sonderkonzert ZUKUNFTSMUSIK | Georg Friedrich Haas 5. Sinfoniekonzert AUFGEPUDERT | Bach, Telemann, Mozart 3. Kammerkonzert BEFRAGUNG SonderkonzertKLAVIERMATINÉE 6. Sinfoniekonzert BLICKWINKEL | Strauss, Mahler, Hindemith 3. Familienkonzert PADDINGTON BÄRS ERSTES KONZERT 4. Kammerkonzert ÜBER DIE ALPEN NACH PARIS Eröffnungskonzert LEOPOLD-MOZART-WETTBEWERB 2016 7. Sinfoniekonzert Verborgenes | Gubaidulina, Schostakowitsch Sonderkonzert LANGE KUNSTNACHT 8. Sinfoniekonzert ZUKUNFTSWEGE | Wagner, Liszt, Beethoven 5. Kammerkonzert Romantisches Neuland 3 Verehrte Konzertfreunde, ich freue mich sehr, mich Ihnen als neuer Ge­ne­ ral­musikdirektor der Stadt Augsburg vorstellen zu dür­fen und das zu einem ganz besonderen Zeitpunkt in der Augsburger Orchestergeschich­te: Die ex­ ze­ llenten Augsburger Philharmoniker be­ge­hen in diesem Jahr ihr 150-jähriges Orchester­jubilä­ um und gebührend hochrangig gestaltet sich unsere Konzertsaison. Dank der fortgesetzt großzügigen Unterstützung durch unseren Partner MAN Diesel & Turbo lassen sich aufregende musikalische Begegnungen mit Stars wie der weltweit gefeierten Isabelle van Keulen und dem internatio­ nal renommierten Klaviervirtuosen Bernd Glemser, der für diese Saison als Artist in Residence ge­ wonnen werden konnte, realisieren. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir in unseren Konzerten einige der bedeutendsten Schätze der Musikliteratur zum Funkeln bringen: Neben der 4 Begegnung mit vertrauten Größen wie Bruckner, Mozart und Beethoven sind Sie eingeladen, Kom­po­nieren als lebendige künstlerische Aus­­drucks­­­form der Gegenwart zu entdecken: Im Rahmen unserer Jubiläumsfeierlichkeiten wird ein Kompositionswettbewerb stattfinden, zudem wurde mit Hans-Jürgen von Bose ein bedeutender Komponist unserer Zeit beauftragt, ein Orchesterwerk für unser Jubiläumskonzert zu schreiben. Lassen Sie uns gemeinsam Brücken bauen – hinein in die faszinierend vielfarbige Welt der Musik­ geschichte! Ihr Domonkos Héja, Generalmusikdirektor 5 Liebe konzertFreunde, Steffen Rohr Kaufmännischer Direktor Juliane Votteler Intendantin mit der Saison 2015 / 16 beginnt eine neue Zeit für die Augsburger Philharmoniker und das The­ater Augs­burg: Wir freuen uns sehr, Domonkos Héja als unseren neuen Generalmusikdirektor hier in Augsburg begrüßen zu dürfen. Die Wahl fiel uns allen letztlich leicht: er hatte mit seiner fein­ fühligen, ver­ ständlichen und ge­ nauen Artikulation des­sen, was er sich zu hören wünschte, einen sehr guten Eindruck auf uns alle gemacht. Sein Um­ g­­ ang mit den Musikern der Augsburger Philharmoniker erzeugte sehr schnell Vertrauen und professionelles Interesse an sei­nen Vorstellungen. Wir freuen uns auf eine span­ nende und sicherlich sehr bereichernde Zusammenarbeit mit ihm und auf einen regen Austausch mit unserem Publikum über seine Arbeit. Unser ganz besonderer Dank gilt der MAN Diesel & Turbo, die ihr Engagement als Partner der Augs­bur­ ger Philharmoniker für weitere drei Jahre fortsetzen. Dies freut uns sehr und spornt uns in unserer Ar­beit außerordentlich an. Ohne die­se Unterstützung wären zudem die Solisten und das vielfältige Programm des Konzertspielplans nicht realisierbar. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Ent­ decken des Programms und eine wunderbare Konzertsaison. Ihre Juliane Votteler, Intendantin Theater Augsburg 7 liebe Freunde der Augsburger Philharmoniker, das Jahr 2015 ist sowohl für die Philharmoniker als auch für MAN ein ganz besonderes, denn für beide Akteure des Augsburger öffentlichen Lebens stehen in den kommenden Monaten runde Jubiläen an. Während das „Städtische Orchester“ auf eine 150-jährige Tradition zurückblicken kann und längst den Namen Augsburger Philharmoniker angenommen hat, feiert die MAN in Augsburg ihren 175. Geburtstag; sie firmiert heute als MAN Diesel & Turbo und ist größter industrieller Arbeitgeber in Augsburg. Die ersten Produkte unseres 1840 gegründeten Unternehmens waren Maschinen für eine florierende und für Augsburg charakteristische Textilindustrie. Schon dies zeigt, wie verwoben das Unternehmen mit dieser Stadt ist. Die Philharmoniker sind in ähnlicher Weise mit Augsburg verbunden, was uns vor einigen Jahren dazu bewogen hat, eine enge Partnerschaft einzugehen. So wollen wir unter dem Motto „Gemeinsam Energie 8 entfalten“ im Schulterschluss unsere Verantwortung für die Augsburger Zivilgesellschaft, und damit auch für unsere kulturinteressierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zum Ausdruck bringen. Mit ihrem neuen Generalmusikdirektor schlagen die Augsburger Philharmoniker 2015 ein neues Kapitel ihrer langjährigen Erfolgsgeschichte auf. Ich wünsche Domonkos Héja alles Gute für seine neue Aufgabe und viele mit tosendem Applaus bedachte Dirigate. Herzlichst Dr. Uwe Lauber CEO MAN Diesel & Turbo SE 9 BERND GLEMSER UND DIE AUGSBURGER PHILHARMONIKER 18.10.15 1. Familienkonzert TASTENAKROBATIK UNSER ARTIST IN RESIDENCE BERND GLEMSER 08.11.15 Konzert im Goldenen Saal EINE STUNDE MOZART 14. / 15.12.15 3. Sinfoniekonzert GEISTREICH Haydn, Schostakowitsch, Brahms 20.03.2016 Sonderkonzert KLAVIER-MATINÉE Brahms, Schubert, Chopin 13. / 14.06.16 8. Sinfoniekonzert ZUKUNFTSWEGE Wagner, Uraufführung, 10Liszt, Beethoven Liebe Freunde der Augsburger Philharmoniker, liebe Musikliebhaber, es ist eine ganz besondere Ehre und eine große Freude für mich, als Artist in Residence in Augsburg auftreten zu können. Ich habe sehr schöne Erinnerungen an die sympathischen und wunderbaren Musiker des Orchesters und an die Musikbegeisterung und Kenntnis des Augsburger Publikums. Ich denke, die Programme, bei denen ich mitwirke, erlauben es mir, mich in sehr unter- schiedlicher, vielleicht auch überraschender Art und Weise, zu präsentieren. Ebenso ist es sicher auch sehr spannend für die Zuhörer, sehr kontra­ stierende Facetten eines Pianisten zu erleben. Ich freue mich sehr auf die Konzerte und wünsche Ihnen viel Freude beim Zuhören. Ihr Bernd Glemser 11 1. Sinfoniekonzert 150 ORCH . ES JUBIL TER ÄUM Fest-Spiel Ludwig van Beethoven (1770-1827): Ouvertüre zu LEONORE Nr. 3 OP. 72 A Hans-Jürgen von Bose (geb. 1953): Auftragskomposition zum 150. Orchesterjubiläum Anton Bruckner (1824-1896): Sinfonie Nr. 3 d-moll Domonkos Héja Dirigent 150 Jahre Augsburger Philharmoniker: ein Grund zum Feiern und zum Innehalten. Mit musikalischem Ausdrucksreichtum, technischer Meisterschaft und lebensbejahender Dynamik stellen sich die Augsburger Philharmoniker ihrer Aufgabe, Kunst im Wandel der Zeit lebendig zu halten. Ohne die tradierten Werte aufzugeben, vollzieht dieses Or­ chester beständig einen fruchtbaren Erneue­ rungsprozess. Der vertraute Werkkatalog erklingt so mitunter irritierend aktuell und vermag immer wieder neu, existentiell zu berühren. Spiegel für diese positive Bejahung eines „work in pro­gress“ mag das Programm unseres Eröffnungskonzertes sein. Klassische Größen wie Beethoven und Bruckner werden hier mit Werken präsentiert, die gleichfalls zahlreiche Entwicklungsstufen genom12 men haben. Während im Falle von Beethovens Leonore-Ouvertüre unterschiedliche Fassungen in ihrer Verschiedenheit nebeneinander bestehen, kann bei Bruckners 3. Sinfonie gar nicht von einer endgültigen Version die Rede sein. Eigens für das Orchesterjubiläum wurde Hans-Jürgen von Bose beauftragt, ein Orchesterwerk zu komponieren, das im Rahmen dieses Festkonzertes uraufgeführt wird und einlädt, sich für die Klangwelten des 21. Jahrhunderts zu öffnen. Dass zudem der neue Generalmusikdirektor der Stadt Augsburg am Pult steht, ist einmal mehr Zeichen eines lebendigen Wandels. 05./06.10.15 | 20.00 Uhr | Kongress am Park 19.10 Uhr – Konzerteinführung 2. Sinfoniekonzert F arben für di e Ohren Claude Debussy (1862-1918): Prélude à l‘après-midi d’un faune Jacques Ibert (1890-1962): Konzert für Flöte und Orchester Gabriel Fauré (1845-1924): Pelléas et Mélisande op. 80 Olivier Messiaen (1908-1992): L’Ascension Henrik Wiese Flöte Domonkos Héja Dirigent „Ich weiss nicht, ob ich eine Ästhetik habe, aber ich kann sagen, dass meine Vorliebe einer farblich schillernden Musik gehört, einer Musik in der Art von Kirchenfenstern, in denen die Farben in wirbelnde Bewegung geraten.“, äußerte sich Olivier Messiaen, der als Synästhetiker Farben hören, das heißt: jeden Tonkomplex mit einer genau definierten Farbvorstellung in Verbindung bringen, konnte. So beschrieb er Debussys Mu­sik als die farbigste von allen: „Aber er hatte nicht dieselben Farben wie ich, er liebt die zarten Farben. Ich liebe auch die starken.“ Das Programm dieses Sinfoniekonzertes lädt ein, die Welt der 14 Farben mit den Ohren zu betreten. Denn auch Ga­briel Fauré, Debussys Lehrer, war als Mitbegrün­der des Impressionismus als Klangfarbensucher unterwegs und zauberte auf schwebenden Har­­mo­nien zerfließende Farbbilder. Mit Henrik Wie­se, dem Solo-Flötisten des Bayerischen Rund­­ funkSym­ phonieorchesters, konnte für Iberts Flöten­ konzert überdies ein wunderbarer Solist ge­ wonnen werden, der als Synästhetiker Musik ebenfalls farblich wahrnimmt. 17./18.11.15 | 20.00 Uhr | Kongress am Park 19.10 Uhr - Konzerteinführung 15 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert Geistreich Glaubensfragen Joseph Haydn (1732-1809): Ouvertüre zu L’isola disabitata Hob. 28 / 9 Dimitri Schostakowitsch (1906-1975): Konzert Nr. 1 für Klavier, Trompete und Streichorchester C-Dur op. 35 Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68 Arvo Pärt (geb. 1935): Fratres Johann Christian Bach (1735-1782): Sinfonia g-moll op. 6 Nr. 6 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Requiem d-moll KV 626 Artist in Residence Bernd Glemser Klavier Lancelot Fuhry Dirigent Voll Witz und Esprit gelang es Haydn, seine Zeitgenossen immer wieder neu zu überraschen, sei es durch unvermutete Paukenschläge oder eine auskomponierte Orchesterauflösung wie in seiner Abschiedssinfonie. Leicht vergessen wird angesichts der Fülle seines Werkkatalogs, dass er auch zahlreiche Bühnenwerke geschaffen hat. Die dramatische „Sturm und Drang“- Ouvertüre zu seiner Oper L’isola disabitata gehört dabei zu seinen schönsten. Verblüffend übermütig präsentiert sich Schostakowitsch in seinem Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester, das, parodistisch ein Zitat Haydns verarbeitend, zum Ausdruck für 16 einen Lebensabschnitt Schostakowitschs wird, in dem unbeschwerte Lebensfreude herrschte. Die Gattung nach Beethoven neu denken, war das erklärte Ziel Johannes Brahms‘, dem es nach zwanzigjährigem Experimentieren mit seiner 1. Sin­ fonie gelang, durch das geistvoll brillante Prinzip der entwickelnden Variation das Tor zur Mu­sik des 20. Jahrhunderts aufzustoßen und zugleich eine seelenvolle Anbindung an die sinfonische Tradition der Vergangenheit zu erreichen. 14./15.12.15 | 20.00 Uhr | Kongress am Park 19.10 Uhr – Musikalische Werkstatt Cathrin Lange Sopran | Christianne Belanger Alt Christopher Busietta Tenor | Young Kwon Bass Domonkos Héja DirigenT Von jeher war Musizieren Ausdruck einer Verbindung des Menschen mit der göttlichen Welt, wie auch immer diese aussehen mochte. Im Zentrum dieses Konzertes steht mit Mozarts Requiemvertonung aus seinem Todesjahr ein Werk, das Mozarts aufrichtige Verbindung zum katholischen Glauben zeigt, obgleich er 1784 den Freimaurern beigetreten war. Fast zeitgleich entstanden neben der liturgischen Requiemkomposition freimaurerisch geprägte Werke wie Die Zauberflöte und Titus. Bedeutete das Maurertum für Mozart die umfassendere, höhere Welt, so konnten doch in seinem Schaffen beide Sphären nebeneinander existieren. Johann Christian Bach, von Mozart als väterlicher Freund geliebt, entstammte der protestantischen Glaubenstradition, die das Werk seines Vaters zeitlebens prägte. Um jedoch das Amt eines Mailänder Domorganisten antreten zu können, konvertierte er zum Katholizismus. Arvo Pärt, der mit seiner Komposition Fratres ein Werk schuf, das in ganz unterschiedlichen Besetzungen aufgeführt werden kann, trat Anfang der 1970er Jahre der russisch-orthodoxen Kirche bei. In seinen Kompositionen verbinden sich östlich orthodoxe, römisch-katholische und protestantische Traditionen zu einer spirituellen Welt. 11./12.01.16 | 20.00 Uhr | Kongress am Park 19.10 Uhr – Musikalische Werkstatt 17 5. Sinfoniekonzert Aufgepudert Johann Sebastian Bach (1685-1750): Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068 Pietro Locatelli (1695-1764): Concerto grosso Nr. 8 Pastorale f-moll Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Sinfonie Nr. 1 in D-Dur Wq 183/1 Georg Philipp Telemann (1681-1767): Les Nations, Ouvertüre B-Dur TWV 55:B5 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Adagio und Fuge in c-moll KV 546 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sinfonie Nr. 25 g-moll KV 183 Konrad Junghänel Dirigent Das Konzertwesen der Barockzeit und der Frühklassik war weitestgehend von den Gegebenheiten der zeitgenössischen Hofkultur geprägt. Zur festlichen Repräsentation wurden Konzerte gepflegt, die Glanz und Macht des jeweils herrschenden Fürsten zum Ausdruck bringen sollten. Wie bei Telemanns Ouvertüre Les Nations handelte es sich auch bei Bachs genialen Orchestersuiten um eine Folge hö­fi­scher Tanzsätze. Die 3. Suite mit ihrer berühmten Air ist allein schon durch die Verwendung von Pauken und Trompeten ein Paradebeispiel barocker Prachtentfaltung. Vom Geist des Sturm und Drang geprägt ist Mozarts frühe g-Moll Sinfonie, die der 17-Jährige 1773 während seiner Dienstjahre beim ungeliebten Salzburger Erzbischof komponierte. 18 Losgelöst von den Gegebenheiten ihrer Entstehung veränderten diese Werke im Verlauf der Jahrhunderte vielfach ihr musikalisches Gesicht. Unter der musikalischen Leitung Konrad Junghänels werden sie im Rahmen dieses Konzertes wieder aus einer historisch ausgerichteten Aufführungstradition erfahrbar. Indem der Spezialist für Alte Musik mit seinem Interpretationsansatz direkt hineinführt in eine aufregende geschichtliche Tradition, gelingt es ihm, vertraute Klangwelten vom Ballast der Zeiten zu befreien und erfrischend neu zu beleben. 15./16.02.16 | 20.00 Uhr | Kongress am Park 19.10 Uhr - Konzerteinführung 19 6. Sinfoniekonzert Blickwinkel Richard Strauss (1864-1949): Salomes Tanz op. 54 Claude Debussy (1862-1918): Printemps Gustav Mahler (1860-1911): Totenfeier Krysztof Penderecki (geb. 1933): Adagietto aus der Oper Paradise Lost Paul Hindemith (1895-1963): Sinfonie Mathis der Maler Domonkos Héja Dirigent Mit einer Werkausstellung des Malers Georg Bernhard Engel, in filigraner Durchsichtigkeit gestaltet, doch mit dreidimensionalen Körpern und scharf umrissener Skelettstruktur: Die Malerei des Augsburger Künstlers Georg Bernhard wirft existentielle Fragen auf. So befasst sich Bernhard in seinem außerordentlichen Zyklus Totentanz in vielen Variationen mit der Begegnung zwischen Mensch und Tod. Eine Brücke schlagend zwischen bildnerischen und musikalischen Ausdruckswelten widmet sich dieses Konzert, das von einer Ausstellung mit Werken Georg Bernhards begleitet wird, Kompositionen, die aus ihrem eigenen künstlerischen Blickwinkel eine thematische Parallele zu Bernhards Arbeiten aufweisen. So spiegeln Debussys Printemps ebenso wie Bernhards Arbeiten zur 20 Aphrodite gleichermaßen eine Auseinander­set­­zung mit dem italienischen Renaissance-Maler Bot­ti­­celli wider, Engel erhalten in Hindemiths Sinfonie Mathis der Maler ihre klangliche Gestalt und Gustav Mahlers sinfonische Dichtung Totenfeier nähert sich dem Thema Tod in Form eines überdimensionalen Trauermarschs, der wie so oft bei Mahler fratzenhaft verzerrte Facetten integriert und so eine bewegende Synthese mit den eindringlichgrotesken Zeichnungen Bernhards bildet. 04./05.04.16 | 20.00 Uhr | Kongress am Park 19.10 Uhr – Konzerteinführung In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Ge­gen­wartskunst, Augsburg. 21 7. Sinfoniekonzert verborgenes Sophia Gubaidulina (geb. 1931): Offertorium, Violinkonzert Dimitri Schostakowitsch (1906 -1975): Sinfonie Nr. 10 e-moll op. 93 Isabelle van Keulen Violine Domonkos Héja Dirigent Bereits nach der Uraufführung seiner Oper Lady Macbeth von Mzensk 1936 war Schostakowitsch vorgeworfen worden, er schreibe „Chaos statt Musik“; eine weitere Verwarnung erhielt er von Seiten der Politik 1948, worauf er sämtlicher Lehrämter enthoben wurde. Erst nach dem Tod Stalins 1953 wagte Schostakowitsch mit seiner 10. Sinfonie eine Komposition, die das Recht auf künstlerische Freiheit einfordert. Verleiht er hier zunächst seinem persönlichen Leid Ausdruck, so zeichnet er mit einem brutalen Scherzo das musikalische Porträt Stalins, um in den letzten beiden Sätzen mit einem auf seinen eigenen Initialen beruhenden Thema die Vergangenheit zu besiegen und sich in seiner künstlerischen Würde befreit aufzurichten. Auch Sophia Gubaidu22 linas Oeuvre entsprach nicht den ästhetischen Vorgaben der kommunistischen Kulturfunktionäre. Sie entwickelte ihre individuelle musikalische Sprache daher gleichsam im Verborgenen. Den größten Einfluss auf ihre Arbeiten habe Schostakowitsch gehabt, äußerte sich die russische Komponistin; er habe sie gelehrt, sie selbst zu sein. Die Aufführung zeitgenössischer Werke ist der international gefragten, grandiosen Geigerin Isabelle van Keulen ein zentrales Anliegen. Mit ihrer charismatischen Ausstrahlung durchleuchtet sie tiefgründig die seelischen Facetten dieses Werkes. 09./10.05.16 | 20.00 Uhr | Kongress am Park 19.10 Uhr – Musikalische Werkstatt 23 8. Sinfoniekonzert Zukunftswege Richard Wagner (1813-1883): Vorspiel zu Tristan und Isolde, WWV 90 Uraufführung (Kompositionswettbewerb zum 150. Orchesterjubiläum) Franz Liszt (1811-1886): Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Ludwig van Beethoven (1770-1827): Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 (Pastorale) Artist in Residence Bernd Glemser Klavier Zu allen Zeiten wurden in der Musikgeschichte Wege in die Zukunft beschritten; die mutigen Vorkämpfer stießen dabei allerdings, nicht anders als heute, nur allzu leicht auf das Unverständnis ihrer Zeitgenossen. Eine utopische Verbindung von Mensch und Natur hatte Beethoven bei der Komposition seiner 6. Sinfonie im Blick. Durch die formale Anlage und die Orchestrierung war Beethoven hier seiner Zeit weit voraus. Klangflächenstrukuren scheinen bereits auf das ausgehende 19. Jahrhundert zu verweisen. Auch Wagners Tristan-Vorspiel mit seinem legendären Tristan-Akkord gilt als Meilenstein der Zukunftsmusik. Als wegweisend auf einem ganz anderen Gebiet erwies sich Franz Liszt, der während seiner Virtuosenjahre dem Klavier neue ungeahnte 24 Spieltechniken erschloss. Solist seines zweiten Klavierkonzertes ist Bernd Glemser, der den äußerst schwierigen Klaviersatz so in Musik zu verwandeln im Stande ist, dass seelischer Ausdruck die manuellen Mittel vergessen macht. Noch einmal sei abschließend das Orchesterjubiläum in den Blick genommen, das Anlass gab für die Ausschreibung eines Kompositionswettbewerbs: Das Werk des ersten Preisträgers wird im Rahmen dieses Programms zur Uraufführung gelangen, wollen wir doch hiermit zukünftige Welten herzlich einladen, sich bei uns niederzulassen. 13./14.06.16 | 20.00 Uhr | Kongress am Park 19.10 Uhr – Musikalische Werkstatt 25 Unsere Stars dank MAN Diesel & turbo Der Augsburger Maler Georg Bernhard (geb. 1929) ist weit über die Grenzen Augsburgs hinaus bekannt. Die klassische Rohrfederzeichnung in der vollkommenen Reduzierung auf die Linie beherrscht er ebenso virtuos wie Mischtechniken auf Leinwand, Aquarelle oder Radierungen in subtiler, natürlicher Farbigkeit. Inhaltliche Schwerpunkte setzt er in seinem Werk in der Auseinandersetzung mit dem Tod, der antiken Mythologie und der italienischen Renaissance. Bernhard war jahrzehntelang als Professor für Gestaltung in Augsburg tätig und wurde mit zahlreichen Preisen wie dem Bundesverdienstkreuz und dem Kunstpreis der Stadt Augsburg ausgezeichnet. Lancelot Fuhry ist seit der Spielzeit 2013/14 als 1. Kapellmeister und stellv. GMD am Theater Augs­burg engagiert, dieselbe Position bekleidete er zuvor in Dortmund und Görlitz. Nach dem Studum in Weimar war Fuhry zwei Jahre Assistenzdirigent beim Bournemouth Symphony Orchestra; sehr erfolgreich hat er als Gastdirigent mit zahlreichen Orchestern im In- und Ausland gearbeitet. In Augsburg leitete er u.a. die Produktionen Rigoletto, Simon Boccanegra, Hänsel und Gretel und Macbeth. Die fulminante Karriere des „Klaviermagiers“ (Badische Zeitung) Bernd Glemser begann bereits in jungen Jahren, als er alle Preise, die die Klavierszene bereit hielt, gewann. Seine atemberaubende Virtuosität ist gepaart mit höchster poetischer Sensibilität und tiefgründigen Interpretationen fernab jeglicher Routine. International auf allen Konzertpodien erfolgreich, konzertierte Glemser u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig und dem London Philharmonic Orchestra unter Dirigenten wie Herbert Blomstedt und Riccardo Chailly. 27 Domonkos Héja ist mit Beginn dieser Spielzeit Generalmusikdirektor der Stadt Augsburg. Er studierte Dirigieren und Schlagzeug an der FranzLiszt-Musikhochschule in Budapest. Nachdem er sich als Preisträger diverser Wettbewerbe einen Namen gemacht hatte, debütierte er 2001 an der Ungarischen Staatsoper in Budapest. Zwischen 2005 und 2011 übernahm er die Position des 1. Kapell­meisters am Theater Chemnitz, in den folgenden Jahren, von 2011 bis 2013, war er Generalmusikdirektor der Ungarischen Staatsoper. 28 Konrad Junghänel gehört zu den führenden Dirigenten auf dem Gebiet der Alten Musik. Er begann seine Karriere als international gefragter Lautenist. 1987 gründete er das Vokalensemble Cantus Cölln, das heute zu den angesehensten Ensembles dieser Art im internationalen Musikle- ben gehört. Insbesondere als Dirigent von Opernproduktionen des Barock und der Frühklassik ist Junghänel im In- und Ausland gefragt. Gastengagements führten ihn u. a. an die Komische Oper Berlin, die Oper Köln und zu den Schwetzinger Musikfestspielen. Isabelle van Keulen, gleichermaßen mit der Geige wie der Bratsche auf den großen Bühnen etabliert, konzertiert als Solistin immer wieder mit bedeutenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Rundfunkorchestern des BR und NDR und dem London Philharmonic Orchestra. Hier arbeitete sie mit namhaften Dirigenten wie Valery Gergiev, Andris Nelsons und Sir Roger Norrington zusammen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie zudem mit dem Pianisten Ronald Brautigam. Da ihr die Aufführung zeitgenössischer Werke ein großes Anliegen ist, umfasst ihr Repertoire zahlreiche Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Opernchor des Theaters Augsburg hat derzeit 31 Mitglieder und ist, neben seinen Aufgaben im Musiktheater, an verschiedenen Konzerten beteiligt. Er studiert unter der Leitung seiner Chordirektorin Katsyarina Ihnatsyeva-Cadek ein Re­pertoire vom Barock bis zur Moderne ein und ist in der Saison 2015/16 z. B. in den Produktionen Hoffmanns Erzählungen, Lady Macbeth von Mzensk und Die Csárdásfürstin zu erleben. Der Philharmonische Chor Augsburg ist der mit Abstand älteste Konzertchor der Fuggerstadt – seine Wurzeln reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück – 1865 half er mit, das Städtische Orchester Augsburg, die heutigen Philharmoniker, aus der Taufe zu heben. Er gehört zu den lebendigsten Faktoren im Kulturleben der Stadt. Seine Filmmusikkonzerte in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk und den Augsburger Philharmonikern genießen Kultstatus. Henrik Wiese wurde bereits im Alter von 24 Jahren Soloflötist an der Bayerischen Staatsoper unter GMD Zubin Mehta und wechselte 2006 in gleicher Funktion zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Chefdirigent Mariss Jansons. Der Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u. a. des renommierten ARD-Wettbewerbs in München (2000), konzertiert regelmäßig solistisch u. a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Bayerischen Staatsorchester und dem Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin. Als Synästhetiker hört er Farben und nutzt diese seltene Gabe als wichtige Inspirationsquelle für seine künstlerische Tätigkeit. 29 augsburger philharmoniker 32 1. Violinen Jérôme Benhaim, 1. Konzertmeister | Agnes Malich, Stellv. 1. Konzertmeisterin | Ludwig Hornung, 2. Konzertmeister | Mariko Umae | Gülden Beklen-Krumbein | Karl Orthofer | Thomas Zbiral | Martin Franke | Thomas Gast | Agnes Bilowitzki | Dace Salmina-Fritzen | Nataliya Dubova CELLI Julien Chappot, Solocello | René Corrêa | Johannes Gutfleisch | Jakob Janeschitz-Kriegl | Gundi Corrêa | Konrad Bihler 2. Violinen Tilo Nast, Stimmführer | Christian Echl | Jane Berger | Werner Sirch | Eva Berschet | Beate Färber | Barbara Martens | Ziva Ciglenecki | Corine van der Kamp-Visser | Geeta Abad | N.N. HARFE Christine Steinbrecher TROMPETEN Gábor Vanyó | Michael Hermann | Alexander Großpietsch | Siegfried Ratz FLÖTEN Mathias Dittmann | Judith Müller | Anna-Christine Karwath POSAUNEN Bernd Maucher | Thomas Ehrmann | Ralf Müller BRATSCHEN Christian Döring, Solobratsche | Chialong Tsai | Kirill Kapchiev | Beate Emme | Ludwig Schmalhofer | Verena Würtele | Johanna Lippe | Mehmet Ali Yücel OBOEN Gerhard Veith | Helene Traub | Dirk Kammerer TUBA Fabian Heichele KLARINETTEN Bettina Aust | Stefan Schwab | Klaus Schwarzkopf PAUKE Claus Weißerth KONTRABÄSSE Michael Koch, Solobass | Frank Lippe | Philipp Miller | Herbert Engstler | Ursula Trappe FAGOTTE Wolfgang Fritzen | Jacob Karwath | Julia Nagel-Santarius HÖRNER Felix Winker | Barbara Vogler | Katharina Hauf | Jens Hildebrandt | Annamaria Oberroither-Sieler SCHLAGWERK Günther Möller | Severin Spitzenberger ORCHESTERWARTE N.N. | Yasar Turhan Bibliothek Larysa Bylchynska Referentin des GMD & Musikdramaturgin Uta Schmidtsdorff Orchestergeschäftsführer Sigurd Emme Assistent Gerd Wehmann 33 Sonderkonzerte Konzert im Goldenen Saal EINE STUNDE MOZART u. a. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Klavierkonzert Es-Dur KV 271 mit Artist in Residence Bernd Glemser, Klavier und den Augsburger Philharmonikern 08.11.2015 | 11.00 Uhr | Goldener Saal Operngala VIVA L‘OPERA Antje Bitterlich, Cassandra Wyss, Imma Hida­l-­ go, Sopran | Stella Gregorian, Mezzosopran Joel Montero, Tenor | Tomeo Bibiloni, Bariton José Maria Moreno, Dirigent Opern- und Extrachor des Theaters Augsburg Augsburger Philharmoniker 05.12.15 | 19.30 Uhr | Großes Haus Uta Schmidtsdorff 34Musikdramaturgin Domonkos Héja Generalmusikdirektor Sigurd Emme Orchestergeschäftsführer Gerd Wehmann Assistent NEUJAHRSKONZERT Ludwig van Beethoven (1770-1827): Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Sally du Randt, Sopran | Kerstin Descher, Alt Ji-Woon Kim, Tenor | Young Kwon, Bass Domonkos Héja, Dirigent Augsburger Philharmoniker 31.12.15 | 19.00 Uhr | Großes Haus 01.01.16 | 18.00 Uhr | Großes Haus 02.01.16 | 19.30 Uhr | Stadthalle Gersthofen Sonderkonzert KLAVIER-MATINÉE mit Werken von Brahms, Schubert und Chopin Artist in Residence Bernd Glemser, Klavier 20.03.2016 | 11.00 Uhr | Dialog-Saal, Kongress am Park Eröffnungskonzert LEOPOLD-MOZART-VIOLINWETTBEWERB 2016 Werke u. a. von W. A. Mozart Maia Cabeza, Violine | Domonkos Héja, Dirigent Augsburger Philharmoniker 03.05.2016 | 18.30 Uhr | Goldener Saal Sonderkonzert zur Langen Kunstnacht ERÖFFNUNGSKONZERT mit den Augsburger Philharmonikern 04.06.2016 | 19.00 Uhr | Goldener Saal 35 Familienkonzerte 1. Familienkonzert TASTENAKROBATIK (ab 6 Jahren) mit Artist in Residence Bernd Glemser, Klavier und den Augsburger Philharmonikern 18.10.2015 | 11.00 Uhr | Großes Haus Familienkonzert Gersthofen FERDINAND, DER STIER (ab 5 Jahren) Ein musikalisches Märchen von Matthew Naughtin mit Katia Schild, Sprecherin und den Augsburger Philharmonikern 15.11.2015 | 15.00 Uhr | Stadthalle Gersthofen 2. Familienkonzert HAYDN für Kinder (ab 7 Jahren) Ein Komponistenporträt mit den Augsburger Philharmonikern 24. und 31.01.2016 | 11.00 Uhr | Großes Haus 36 3. Familienkonzert PADDINGTON BÄRS ERSTES KONZERT (ab 5 Jahren) Ein musikalisches Abenteuer von Herbert Chappell mit den Augsburger Philharmonikern 24.04.2016 | 11.00 Uhr | Großes Haus 4. Familienkonzert DER LIEBESTRANK für Kinder (ab 8 Jahren) Große Oper für kleine Leute mit den Augsburger Philharmonikern 18.06.2016 | 11.00 Uhr | Großes Haus Krabbelkonzert MOZART für die ganz Kleinen (ab 0 Jahren) mit den Augsburger Philharmonikern 06.02.2016 | 11.00 Uhr | Großes Haus, Foyer I. Rang 25.06.2016 | 11.00 Uhr | Großes Haus, Foyer I. Rang Kammerkonzerte 1. Kammerkonzert OPERA BRASS Die Blechbläser der Augsburger Philharmoniker 29.11.15 | 11.00 Uhr | MAN-Museum 2. Kammerkonzert HEILIGER DANKGESANG Beethovens Streichquartett op.132 22.01.16 | 20.00 Uhr | Rokokosaal der Regierung von Schwaben 3. Kammerkonzert BEFRAGUNG Musik für Klarinette und Streichquintett von Baermann, von Bose und Brahms 26.02.16 | 20.00 Uhr | Rokokosaal der Regierung von Schwaben 4. Kammerkonzert ÜBER DIE ALPEN NACH PARIS Musik für Sopran, Harfe, Streichquintett, Flöten, Klarinetten und Klavier von Lanner, Schubert und Ravel 01.05.2016 | 11.00 Uhr | Rokokosaal der Regierung von Schwaben 5. Kammerkonzert Romantisches Neuland Musik für Oboe, Viola und Klavier von Loeffler, Röntgen, Klughardt und Schumann 17.06.2016 | 20.00 Uhr | Rokokosaal der Regierung von Schwaben 37 Und ausserdem ... angebote für Schulen PHILHARMONIKER ON TOUR... INS OR CHESTER GETAUCHT durch Augsburger Schulen Wir machen die Schulaula zum Konzertsaal. Die Augsburger Philharmoniker spielen für Schüler eines der drei folgenden vom Dirigenten moderierten Programme: Eine musikalische Weltreise – Musik aus aller Welt Matthew Naughtin – Ferdinand, der Stier Sergej Prokofjew – Peter und der Wolf Einzelne Schulklassen erleben eine Probe der Philharmoniker „hautnah“ mitten im Orchester. Sie werden persönlich vom Dirigenten und den Musikern in ihre Arbeit und die Stücke eingeführt und erhalten im Anschluss eine Theaterführung. KLINGENDER KL A S SENRAUM Musiker der Philharmoniker besuchen in kleineren Ensembles Schulklassen und bringen den Klassenraum zum Klingen. (Termine auf Anfrage) Premieren Theater Musiktheater DER KÖNIG KANDAULES | Zemlinsky | 27.09.15 | Großes Haus KANNST DU PFEIFEN JOHANNA? | Stessin | 21.10.15 | Foyer Großes Haus HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN | Offenbach | 28.11.15 | Großes Haus DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN | Kálmán | 27.02.16 | Großes Haus LADY MACBETH VON MZENSK | Schostakowitsch | 16.04.16 | Großes Haus DER LIEBESTRANK | Donizetti | 27.05.16 | Großes Haus CABARET | Kander / Ebb | 02.07.16 | Freilichtbühne am Roten Tor Schauspiel DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS | Wolfram Lotz | 26.09.15 | brechtbühne DER IDEALE MANN | Oscar Wilde | 10.10.15 | Großes Haus 38 Max und Moritz – BAD BOYS | Uraufführung nach Wilhelm Busch | 24.10.15 | brechtbühne PETER PAN | James M. Barrie | 15.11.15 | Großes Haus DIE GEIERWALLY | nach Wilhemine v. Hillern | 27.11.15 | brechtbühne EIN SOMMERNACHTSTRAUM | William Shakespeare | 06.02.16 | Großes Haus ENDSTATION SEHNSUCHT | Tennessee Williams | 20.02.16 | brechtbühne Platonow | Anton Tschechow | 04.05.16 | Großes Haus Balle t t HAMLET | Stephen Mills | 31.10.15 | Großes Haus VON GÖTTERN UND MENSCHEN | Balanchine, Clug, De Nigris | 19.03.16 | Großes Haus SOTO DANZA | Cayetano Soto | 07.05.16 | brechtbühne BALLETTGALA 2016 10./11.06.16 | Großes Haus 39 7 8 Unsere Konzertabonnements Konzert-Abo | KO 8 Sinfoniekonzerte wahlweise Montags oder Dienstags | 20% Ermäßigung, ab € 87,Kleines Konzert-Abo | KO3 4 Sinfoniekonzerte für die ganze Familie | 20% Ermäßigung, ab € 44,Abonnement mit 6 Konzerten nach Wahl | W6K 6 Konzerte Ihrer Wahl | 15% Ermäßigung, ab € 67,Musiktheater-Plus-Abo | MP A | MP B 10 Vorstellungen im Großen Haus und im Kongress am Park | 20% Ermäßigung, MP A | Mp B 4x Musiktheater | 1x Ballett mit Orchester | 5x Konzert ab € 121,Theater für Fünffuffzig 10 Tickets für € 55,- für Schüler, Studenten, Auszubildende, FSJler, Wehrdienstleistende und Bufdis bis einschließlich 27 Jahre 40 9 10 11 12 13 14 15 Kinder-Maxi-Abo | L 2 Familienkonzerte und das Kinderstück Peter Pan am Theater Augsburg | sowie 3 Vorstellungen im Kulturhaus abraxas | Kinder € 41,- bis 44,Erwachsene € 51,- bis 60,- 16 parket t 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Kinder-Mini-Abo | KM 3 Familienkonzerte und das Kinderstück Peter Pan am Theater Augsburg | Kinder € 31,- bis 35,Erwachsene € 34,- bis 47,Details dazu finden Sie im Spielzeitheft 2015 / 16 oder erfahren Sie beim Besucherservice. Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort ab 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. (werktags nicht vor 14.00 Uhr) bis 3.00 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien im AVV und der Stadtwerke Augsburg und Gersthofen (außer Nachtbusverkehr und 1. Klasse der DB AG). links rechts Balkon mit te Saalplan Kongress am Park 1 38,– 2 33,– 3 29,– 4 25,– 5 19,– 6 14,– 7 9,– 41 INFORMATION UND KONTAKT Sigurd Emme Orchestergeschäftsführer, Ansprechpartner für Schulen | Telefon 0821.324 4935, Fax -4909 | [email protected] Uta Schmidtsdorff Persönliche Referentin des Generalmusikdirektors, Musikdramaturgin | Telefon 0821.324 4914 | [email protected] KONGRESS AM PARK AUGSBURG Gögginger Straße 10 | 86159 Augsburg 42 Besucherservice am Theater Augsburg Kassenhalle des Theaters Augsburg, Kennedy Platz 1 | 86152 Augsburg | Telefon 0821.324 4900 | Fax -4517 | [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr, Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr. Montags und an Sonn- und Feiertagen ist der Vorverkauf geschlossen. Die Abendkasse öffnet in der Regel eine Stunde vor Konzertbeginn. An der Abendkasse ist der Vorverkauf für andere Veranstaltungen nicht möglich. Online-Ticket-Service: www.theater-augsburg.de IMPRESSUM Konzertvorschau für die Spielzeit 2015/16 Augsburger Philharmoniker Herausgeber: Theater Augsburg, Eigenbetrieb der Stadt Augsburg Intendantin: Juliane Votteler Kaufmännischer Direktor: Steffen Rohr Generalmusikdirektor: Domonkos Héja Redaktion: Uta Schmidtsdorff, Sigurd Emme, Lancelot Fuhry, Julia Engelschalk Fotografie Augsburger Philharmoniker: Nik Schölzel Gestaltung: KW Neun Grafikagentur Bildnachweise: Héja: N. Schölzel, Glemser: W. Kmetitsch, Bernhard: privat, Fuhry: R. Stöhr, Junghänel: S. Schweiger, van Keulen: M. Boggreve, Opernchor: N. Schölzel, Philharmonischer Chor: privat, Wiese: privat Erscheinungsdatum: April 2015, Änderungen vorbehalten!