Fett macht fett? Nein! - K1

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Fett macht fett? Nein!
Für viele Ernährungsbewusste ist der Begriff Fett ausgesprochen negativ besetzt. Dabei sind
Fette und Öle für eine gute Gesundheit unverzichtbar. Die Auswahl der Nahrungsmittel ist
entscheidend. Sieben gute Tipps dazu:
1. Gut: den Fettstoffwechsel verstehen
Der Körper benötigt Fettsäuren für viele Funktionen. Natürlich zur Gewinnung von Energie, aber auch zur
Reparatur von Zellschäden und zum Transport von Vitaminen. Fettsäuren werden auch zur Gewinnung
von hormonähnlichen Stoffwechselprodukten benötigt, die dabei helfen, den Blutdruck und den Puls zu
regulieren. Hochwertige Fette verbessern das Verhältnis von guten (HDL) zu schlechten (oxidatives LDL)
Lipoproteinen.
2. Nicht jede einfach ungesättigte Fettsäure ist eine gute Fettsäure
Hochwertige einfach ungesättigte Fettsäuren sind wichtige Bausteine im Körper. Quellen dafür sind
Olivenöl, Avocados und Oliven sowie die meisten Nüsse. Weniger empfehlenswert ist das
Fettsäuremuster zum Beispiel von Erdnüssen (botanisch gesehen keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte).
3. Gut: pflanzliche mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Wertvolle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind enthalten in Sojabohnen, Weizen bzw. Weizenkeimen
und in vielen schonend gepressten pflanzlichen Ölen, beispielsweise aus Mais, Distelfrüchten (Safloröl)
und Sonnenblumenkernen.
4. Unverzichtbar: Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fette, die das Risiko, an Gefäßverengungen wie der
koronaren Herzkrankheit zu erkranken, deutlich verringern können. Auch der Schutz vor
Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck ist wissenschaftlich gesichert. Omega-3-Fettsäuren finden
sich in Lachs und Hering, in Flachs- und Leinöl, in Walnüssen und ein wenig auch in grünem
Blattgemüse.
5. Weniger ist mehr: Trans-Fette und gesättigte Fettsäuren
Trans-Fettsäuren sind chemisch "versetzte" Fettsäuren. Sie befinden sich in Chips, Keksen, Margarine
oder in Fertigprodukten, die bei hohen Temperaturen zubereitet werden. Diese Fette stehen im Verdacht,
Kreislauferkrankungen und Dickdarmkrebs zu begünstigen.
Tierische Fette sind ausnahmslos gesättigte Fette; enthalten in Milchprodukten, in fettreichen Käsesorten,
in rotem Fleisch, in Wurstwaren. Auch pflanzliche Fette enthalten teilweise gesättigte Fettsäuren. Sie
können bei technischen Prozessen wie Raffinierie und Härtung entstehen. Beispiele: , Back- und
Bratfette.
6. Portiönchen statt Portionen
Auch gesunde Fette sind kalorienreich. Deshalb sollte die Portionsgröße immer typgerecht gehalten
werden. Eine Handvoll Nüsse – ungefähr 25 Mandeln – ist ein ausreichender gesunder
"Fettsäurensnack". Tipp fürs Kochen: Nur gesättigte Fette zb. Kokosfett zum erhitzen verwenden!! Mit
oder ohne Olivenöl – da streiten sich Wissenschaftler und Gourmets. Ideal: Gemüse nach dem Dünsten
bzw. das Bratgut nach dem Garen mit Vitalölel 1-6 (siehe www.bettervital.de unter Öle) übergiesen einpinseln.
7. Gut: Fettverbrennung ankurbeln
Zur gesunden Ernährung gehört auch Fitness. Speckrollen entstehen nicht durch Fett allein,
sondern durch zu hohe Energiezufuhr bei mangelnder körperlicher Aktivität.
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