Buddhismus und westliche Philosophie im Dialog

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Weitere Informationen zum Garfield-Aufenthalt und
anderen Kursen am Tibetischen Zentrum finden Sie
auf der Website:
www.tibet.de
„Philosophie ist ein globales Unternehmen.
Es liegt in der Natur der menschlichen Existenz, dass
wir uns fundamentale Fragen stellen: Fragen der Natur
des Geistes, der Realität, Fragen, wie man leben sollte,
über Glück und Leiden. Diese Fragen werden in jeder
Tradition aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Perspektiven beleuchtet. So hat jede
Tradition etwas Wesentliches von der anderen zu
lernen.
Der Westen kann vom Buddhismus über moralische
Fragen lernen, etwa von Œantideva, über die Kritik des
Essenzialismus aus der Philosophie des Madhyamaka,
über die Phänomenologie und die Natur des Bewusstseins beim Lesen von Yogåcåra. Buddhisten können
zum Beispiel über Logik, Sprachphilosophie und
Semantik aus der westlichen Philosophie lernen.
Oftmals stelle ich die gleichen Fragen vom Standpunkt
der westlichen und der buddhistischen Philosophie.
Wenn ich etwa Vasubandhu mit Berkeley und
Schopenhauer Seite an Seite lehre, ermöglicht dies
einen viel reicheren Eindruck vom Idealismus, als wenn
man sich nur mit Kant und Schopenhauer oder nur mit
Vasubandhu beschäftigt.“
vom 22. bis 29. Juni 2010 in Hamburg
22. Juni, 18 Uhr
Vortrag: Das Unfassbare erfassen — Vernunft
und Erwachen auf dem buddhistischen Pfad
23. Juni, 19 Uhr
Vortrag: Buddhismus im Westen: Globalisierte
Buddhismus systematisch studieren: Der nächste berufsbegleitende Lehrgang
startet am 4. September. Auch als Fernkurs.
asiatische Tradition begegnet westlicher
Philosophie und Wissenschaft
Beratung und Anmeldung: Tel. 040-644 922 04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr
Mo. 15 bis 19 Uhr
Oder schreiben Sie ein E-Mail an: [email protected]
Mit unserem monatlichen Newsletter für Veranstaltungen
und dem Studium-Newsletter sind Sie immer gut
informiert.
Abos: www.tibet.de und www.tibet.de/studium
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg. Vortrag in Englisch. Übersetzung
ins Deutsche. Eintritt: 15 Euro, Ermäßigung möglich
24. Juni, 19 Uhr
- ca-ra:
Vortrag: Madhyamaka and Yoga
Prof. Dr. Jay Garfield
im Tibetischen Zentrum
22. bis 29. Juni 2010
Eine Annäherung
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg. Vortrag in Englisch. Übersetzung
ins Deutsche. Eintritt: 15 Euro, Ermäßigung möglich
25.-27. Juni, Fr. 18-20 Uhr, Sa. 10-17 Uhr, So 10-16 Uhr
- ga-rjunas Madhyamaka
Wochenendseminar: Na
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg. Unterrichtssprache: Englisch. Übersetzung
ins Deutsche. Gebühr: 60 Euro, Ermäßigung möglich
29. Juni, 19-20 Uhr
Tibetisches Zentrum e.V.
Hermann-Balk-Straße 106
22147 Hamburg
Telefon: 040 - 644 35 85
[email protected], www.tibet.de
Tibetisches
Zentrum
Tibetisches
Zentrum
V.i.S.d.P. Judith Kaulbars|Text: Anja Oeck/Judith Kaulbars|Gestaltung: Produktcreation Jörg Hoffmann|Druck: Compact Media KG, Hamburg.
Probedruck
Veranstaltungen mit
Prof. Dr. Jay Garfield
Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut, Ostflügel,
Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1
Vortrag in Englisch. Eintritt frei
Privat
„Ich halte mich immer in so vielen Welten auf,
wie ich nur kann.“
Buddhismus und
westliche Philosophie
im Dialog
J. Nagles
Prof. Dr. Jay Garfield ist Doris Silbert-Professor in
Geisteswissenschaften und Professor für Philosophie
am Smith College, Northampton. Zu seinen Werken
gehören die Übersetzungen von Någårjuna's
M•lamadhyamakakarika (The Fundamental Wisdom
of the Middle Way, Tsong Khapa's Ocean of Reasoning)
und „Empty Words: Buddhist Philosophy and CrossCultural Interpretation”. Er forscht im Bereich der
Philosophie des Geistes, Logik, Sprachphilosophie,
Buddhistische Philosophie, interkulturelle Hermeneutik,
theoretische und angewandte Ethik.
Unter der Schirmherrschaft Seiner Heiligkeit 14. Dalai Lama
Offene Fragestunde mit Prof. Dr. Jay Garfield
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg
Abschließende Runde mit Prof. Jay Garfield.
Übersetzung ins Deutsche. Eintritt frei
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Es liegt in der Natur der menschlichen Existenz, dass
wir uns fundamentale Fragen stellen: Fragen der Natur
des Geistes, der Realität, Fragen, wie man leben sollte,
über Glück und Leiden. Diese Fragen werden in jeder
Tradition aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Perspektiven beleuchtet. So hat jede
Tradition etwas Wesentliches von der anderen zu
lernen.
Der Westen kann vom Buddhismus über moralische
Fragen lernen, etwa von Œantideva, über die Kritik des
Essenzialismus aus der Philosophie des Madhyamaka,
über die Phänomenologie und die Natur des Bewusstseins beim Lesen von Yogåcåra. Buddhisten können
zum Beispiel über Logik, Sprachphilosophie und
Semantik aus der westlichen Philosophie lernen.
Oftmals stelle ich die gleichen Fragen vom Standpunkt
der westlichen und der buddhistischen Philosophie.
Wenn ich etwa Vasubandhu mit Berkeley und
Schopenhauer Seite an Seite lehre, ermöglicht dies
einen viel reicheren Eindruck vom Idealismus, als wenn
man sich nur mit Kant und Schopenhauer oder nur mit
Vasubandhu beschäftigt.“
vom 22. bis 29. Juni 2010 in Hamburg
22. Juni, 18 Uhr
Vortrag: Das Unfassbare erfassen — Vernunft
und Erwachen auf dem buddhistischen Pfad
23. Juni, 19 Uhr
Vortrag: Buddhismus im Westen: Globalisierte
Buddhismus systematisch studieren: Der nächste berufsbegleitende Lehrgang
startet am 4. September. Auch als Fernkurs.
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Prof. Dr. Jay Garfield
im Tibetischen Zentrum
22. bis 29. Juni 2010
Eine Annäherung
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22147 Hamburg. Vortrag in Englisch. Übersetzung
ins Deutsche. Eintritt: 15 Euro, Ermäßigung möglich
25.-27. Juni, Fr. 18-20 Uhr, Sa. 10-17 Uhr, So 10-16 Uhr
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29. Juni, 19-20 Uhr
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Veranstaltungen mit
Prof. Dr. Jay Garfield
Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut, Ostflügel,
Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1
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westliche Philosophie
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Prof. Dr. Jay Garfield ist Doris Silbert-Professor in
Geisteswissenschaften und Professor für Philosophie
am Smith College, Northampton. Zu seinen Werken
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M•lamadhyamakakarika (The Fundamental Wisdom
of the Middle Way, Tsong Khapa's Ocean of Reasoning)
und „Empty Words: Buddhist Philosophy and CrossCultural Interpretation”. Er forscht im Bereich der
Philosophie des Geistes, Logik, Sprachphilosophie,
Buddhistische Philosophie, interkulturelle Hermeneutik,
theoretische und angewandte Ethik.
Unter der Schirmherrschaft Seiner Heiligkeit 14. Dalai Lama
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Der Westen kann vom Buddhismus über moralische
Fragen lernen, etwa von Œantideva, über die Kritik des
Essenzialismus aus der Philosophie des Madhyamaka,
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zum Beispiel über Logik, Sprachphilosophie und
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Oftmals stelle ich die gleichen Fragen vom Standpunkt
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Wenn ich etwa Vasubandhu mit Berkeley und
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man sich nur mit Kant und Schopenhauer oder nur mit
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vom 22. bis 29. Juni 2010 in Hamburg
22. Juni, 18 Uhr
Vortrag: Das Unfassbare erfassen — Vernunft
und Erwachen auf dem buddhistischen Pfad
23. Juni, 19 Uhr
Vortrag: Buddhismus im Westen: Globalisierte
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Eine Annäherung
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25.-27. Juni, Fr. 18-20 Uhr, Sa. 10-17 Uhr, So 10-16 Uhr
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29. Juni, 19-20 Uhr
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„Ich halte mich immer in so vielen Welten auf,
wie ich nur kann.“
Buddhismus und
westliche Philosophie
im Dialog
J. Nagles
Prof. Dr. Jay Garfield ist Doris Silbert-Professor in
Geisteswissenschaften und Professor für Philosophie
am Smith College, Northampton. Zu seinen Werken
gehören die Übersetzungen von Någårjuna's
M•lamadhyamakakarika (The Fundamental Wisdom
of the Middle Way, Tsong Khapa's Ocean of Reasoning)
und „Empty Words: Buddhist Philosophy and CrossCultural Interpretation”. Er forscht im Bereich der
Philosophie des Geistes, Logik, Sprachphilosophie,
Buddhistische Philosophie, interkulturelle Hermeneutik,
theoretische und angewandte Ethik.
Unter der Schirmherrschaft Seiner Heiligkeit 14. Dalai Lama
Offene Fragestunde mit Prof. Dr. Jay Garfield
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
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30. Mai, 6., 13. und 20. Juni, 14-17 Uhr
Kolloquium:
Vorbereitung auf den Unterricht
von Prof. Dr. Jay Garfield
Buddhismus und
westliche Philosophie
im Dialog
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg
Vortrag 22. Juni
Mit Barbara Harder, Jens Grotefendt, Christof Spitz.
Gebühr: 60 Euro, Ermäßigung möglich
Fragen nach der Seinsweise der Dinge, der Existenz eines
Selbst und der Möglichkeit, objektives Wissen über die
Realität zu erlangen, haben seit jeher auch westliche
Philosophen beschäftigt. Barbara Harder macht bekannt
mit dem griechischen Skeptiker Sextus Empiricus, dem
Empiristen David Hume und dem Sprachphilosophen
Ludwig Wittgenstein. Jens Grotefendt vermittelt Grundlagen
der klassischen Logik. Buddhistische Inhalte, speziell
zugeschnitten auf das Thema des Wochenendseminars
mit Jay Garfield, bereitet Christof Spitz auf.
Literatur: Jay Garfield, Epoche und Sunyata - Scepticism
East and West; Textauszüge zu Hume, Sextus Empiricus
und Wittgenstein; Mark Zegarelli, Logik für Dummies,
Wiley VCH 2008.
Probedruck
Vortrag 24. Juni
Madhyamaka and Yoga-ca-ra: Eine Annäherung
Die Globalisierung steht heute im Mittelpunkt vieler – auch
philosophischer - Diskussionen. Prof. Dr. Jay Garfield fragt,
wie die buddhistische Philosophie sich dieser
Herausforderung stellen kann und wie sich der Buddhismus
dadurch verändert.
Das Unfassbare erfassen: Vernunft und
Erwachen auf dem buddhistischen Pfad
Wochenendseminar 25.-27. Juni
Buddhistische Philosophen und kanonische Texte erklären,
dass die endgültige Realität unfassbar und jenseits aller
Konzepte unbeschreibbar sei. Dennoch sagen sie einiges
über die endgültige Realität aus. In der buddhistischen
Welt wie in der westlichen Philosophie werden Sprache,
Vernunft und diskursives Denken als Mittel eingesetzt, um
die endgültige Wahrheit zu verstehen. Wir untersuchen,
wie die Vernunft benutzt werden kann, um das Unfassbare
zu erfassen.
Vortrag 23. Juni
Buddhismus im Westen — Globalisierte asiatische
Tradition begegnet westlicher Philosophie und
Wissenschaft
Der Buddhismus gewinnt in Zeiten der Globalisierung
immer mehr Anhänger im Westen. Was zeichnet eine
östliche Religion im westlichen Umfeld aus? Ein Vortrag
über die Einbindung von westlicher Philosophie und
Erkenntnis sowie die spezifisch westlichen Herangehensweisen an die Praxis einer asiatischen Tradition.
Na-ga-rjunas Madhyamaka
Na-ga-rjuna ist einer der bedeutendsten indischen
Philosophen und Begründer der Lehre von der Leere.
Der Austausch von östlicher und westlicher
Philosophie liegt S.H. dem Dalai Lama
sehr am Herzen.
Auf seinen besonderen Wunsch setzt
sich das Tibetische Zentrum in Hamburg
dafür ein.
Wir betrachten die Grundlagen der Philosophie des
Mittleren Weges (Madhyamaka), wie sie im Kåtyåyana-,
Herz- und Diamant-Sutra zu finden sind. Themen aus
Någårjunas Grundversen zum Mittleren Weg, seine
Erkenntnistheorie und Semantik in Zurückweisung der
Vorwürfe (Vigraha-vyåvartanï) und einige Thesen zur Ethik
aus der Kostbaren Girlande (Ratnåvalï) kommen zur Sprache.
Wir sprechen auch über westliche ”Mådhyamikas“ wie
Sextus Empiricus, Hume oder Wittgenstein.
Fragestunde 29. Juni
mit Prof. Dr. Jay Garfield
Wir treffen uns zu einer abschließenden Runde.
Studenten und Interessierte sind herzlich eingeladen.
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J. Hoffmann
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30. Mai, 6., 13. und 20. Juni, 14-17 Uhr
Kolloquium:
Vorbereitung auf den Unterricht
von Prof. Dr. Jay Garfield
Buddhismus und
westliche Philosophie
im Dialog
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg
Vortrag 22. Juni
Mit Barbara Harder, Jens Grotefendt, Christof Spitz.
Gebühr: 60 Euro, Ermäßigung möglich
Fragen nach der Seinsweise der Dinge, der Existenz eines
Selbst und der Möglichkeit, objektives Wissen über die
Realität zu erlangen, haben seit jeher auch westliche
Philosophen beschäftigt. Barbara Harder macht bekannt
mit dem griechischen Skeptiker Sextus Empiricus, dem
Empiristen David Hume und dem Sprachphilosophen
Ludwig Wittgenstein. Jens Grotefendt vermittelt Grundlagen
der klassischen Logik. Buddhistische Inhalte, speziell
zugeschnitten auf das Thema des Wochenendseminars
mit Jay Garfield, bereitet Christof Spitz auf.
Literatur: Jay Garfield, Epoche und Sunyata - Scepticism
East and West; Textauszüge zu Hume, Sextus Empiricus
und Wittgenstein; Mark Zegarelli, Logik für Dummies,
Wiley VCH 2008.
Probedruck
Vortrag 24. Juni
Madhyamaka and Yoga-ca-ra: Eine Annäherung
Die Globalisierung steht heute im Mittelpunkt vieler – auch
philosophischer - Diskussionen. Prof. Dr. Jay Garfield fragt,
wie die buddhistische Philosophie sich dieser
Herausforderung stellen kann und wie sich der Buddhismus
dadurch verändert.
Das Unfassbare erfassen: Vernunft und
Erwachen auf dem buddhistischen Pfad
Wochenendseminar 25.-27. Juni
Buddhistische Philosophen und kanonische Texte erklären,
dass die endgültige Realität unfassbar und jenseits aller
Konzepte unbeschreibbar sei. Dennoch sagen sie einiges
über die endgültige Realität aus. In der buddhistischen
Welt wie in der westlichen Philosophie werden Sprache,
Vernunft und diskursives Denken als Mittel eingesetzt, um
die endgültige Wahrheit zu verstehen. Wir untersuchen,
wie die Vernunft benutzt werden kann, um das Unfassbare
zu erfassen.
Vortrag 23. Juni
Buddhismus im Westen — Globalisierte asiatische
Tradition begegnet westlicher Philosophie und
Wissenschaft
Der Buddhismus gewinnt in Zeiten der Globalisierung
immer mehr Anhänger im Westen. Was zeichnet eine
östliche Religion im westlichen Umfeld aus? Ein Vortrag
über die Einbindung von westlicher Philosophie und
Erkenntnis sowie die spezifisch westlichen Herangehensweisen an die Praxis einer asiatischen Tradition.
Na-ga-rjunas Madhyamaka
Na-ga-rjuna ist einer der bedeutendsten indischen
Philosophen und Begründer der Lehre von der Leere.
Der Austausch von östlicher und westlicher
Philosophie liegt S.H. dem Dalai Lama
sehr am Herzen.
Auf seinen besonderen Wunsch setzt
sich das Tibetische Zentrum in Hamburg
dafür ein.
Wir betrachten die Grundlagen der Philosophie des
Mittleren Weges (Madhyamaka), wie sie im Kåtyåyana-,
Herz- und Diamant-Sutra zu finden sind. Themen aus
Någårjunas Grundversen zum Mittleren Weg, seine
Erkenntnistheorie und Semantik in Zurückweisung der
Vorwürfe (Vigraha-vyåvartanï) und einige Thesen zur Ethik
aus der Kostbaren Girlande (Ratnåvalï) kommen zur Sprache.
Wir sprechen auch über westliche ”Mådhyamikas“ wie
Sextus Empiricus, Hume oder Wittgenstein.
Fragestunde 29. Juni
mit Prof. Dr. Jay Garfield
Wir treffen uns zu einer abschließenden Runde.
Studenten und Interessierte sind herzlich eingeladen.
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30. Mai, 6., 13. und 20. Juni, 14-17 Uhr
Kolloquium:
Vorbereitung auf den Unterricht
von Prof. Dr. Jay Garfield
Buddhismus und
westliche Philosophie
im Dialog
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg
Vortrag 22. Juni
Mit Barbara Harder, Jens Grotefendt, Christof Spitz.
Gebühr: 60 Euro, Ermäßigung möglich
Fragen nach der Seinsweise der Dinge, der Existenz eines
Selbst und der Möglichkeit, objektives Wissen über die
Realität zu erlangen, haben seit jeher auch westliche
Philosophen beschäftigt. Barbara Harder macht bekannt
mit dem griechischen Skeptiker Sextus Empiricus, dem
Empiristen David Hume und dem Sprachphilosophen
Ludwig Wittgenstein. Jens Grotefendt vermittelt Grundlagen
der klassischen Logik. Buddhistische Inhalte, speziell
zugeschnitten auf das Thema des Wochenendseminars
mit Jay Garfield, bereitet Christof Spitz auf.
Literatur: Jay Garfield, Epoche und Sunyata - Scepticism
East and West; Textauszüge zu Hume, Sextus Empiricus
und Wittgenstein; Mark Zegarelli, Logik für Dummies,
Wiley VCH 2008.
Probedruck
Vortrag 24. Juni
Madhyamaka and Yoga-ca-ra: Eine Annäherung
Die Globalisierung steht heute im Mittelpunkt vieler – auch
philosophischer - Diskussionen. Prof. Dr. Jay Garfield fragt,
wie die buddhistische Philosophie sich dieser
Herausforderung stellen kann und wie sich der Buddhismus
dadurch verändert.
Das Unfassbare erfassen: Vernunft und
Erwachen auf dem buddhistischen Pfad
Wochenendseminar 25.-27. Juni
Buddhistische Philosophen und kanonische Texte erklären,
dass die endgültige Realität unfassbar und jenseits aller
Konzepte unbeschreibbar sei. Dennoch sagen sie einiges
über die endgültige Realität aus. In der buddhistischen
Welt wie in der westlichen Philosophie werden Sprache,
Vernunft und diskursives Denken als Mittel eingesetzt, um
die endgültige Wahrheit zu verstehen. Wir untersuchen,
wie die Vernunft benutzt werden kann, um das Unfassbare
zu erfassen.
Vortrag 23. Juni
Buddhismus im Westen — Globalisierte asiatische
Tradition begegnet westlicher Philosophie und
Wissenschaft
Der Buddhismus gewinnt in Zeiten der Globalisierung
immer mehr Anhänger im Westen. Was zeichnet eine
östliche Religion im westlichen Umfeld aus? Ein Vortrag
über die Einbindung von westlicher Philosophie und
Erkenntnis sowie die spezifisch westlichen Herangehensweisen an die Praxis einer asiatischen Tradition.
Na-ga-rjunas Madhyamaka
Na-ga-rjuna ist einer der bedeutendsten indischen
Philosophen und Begründer der Lehre von der Leere.
Der Austausch von östlicher und westlicher
Philosophie liegt S.H. dem Dalai Lama
sehr am Herzen.
Auf seinen besonderen Wunsch setzt
sich das Tibetische Zentrum in Hamburg
dafür ein.
Wir betrachten die Grundlagen der Philosophie des
Mittleren Weges (Madhyamaka), wie sie im Kåtyåyana-,
Herz- und Diamant-Sutra zu finden sind. Themen aus
Någårjunas Grundversen zum Mittleren Weg, seine
Erkenntnistheorie und Semantik in Zurückweisung der
Vorwürfe (Vigraha-vyåvartanï) und einige Thesen zur Ethik
aus der Kostbaren Girlande (Ratnåvalï) kommen zur Sprache.
Wir sprechen auch über westliche ”Mådhyamikas“ wie
Sextus Empiricus, Hume oder Wittgenstein.
Fragestunde 29. Juni
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Buddhismus und
westliche Philosophie
im Dialog
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg
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Mit Barbara Harder, Jens Grotefendt, Christof Spitz.
Gebühr: 60 Euro, Ermäßigung möglich
Fragen nach der Seinsweise der Dinge, der Existenz eines
Selbst und der Möglichkeit, objektives Wissen über die
Realität zu erlangen, haben seit jeher auch westliche
Philosophen beschäftigt. Barbara Harder macht bekannt
mit dem griechischen Skeptiker Sextus Empiricus, dem
Empiristen David Hume und dem Sprachphilosophen
Ludwig Wittgenstein. Jens Grotefendt vermittelt Grundlagen
der klassischen Logik. Buddhistische Inhalte, speziell
zugeschnitten auf das Thema des Wochenendseminars
mit Jay Garfield, bereitet Christof Spitz auf.
Literatur: Jay Garfield, Epoche und Sunyata - Scepticism
East and West; Textauszüge zu Hume, Sextus Empiricus
und Wittgenstein; Mark Zegarelli, Logik für Dummies,
Wiley VCH 2008.
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Madhyamaka and Yoga-ca-ra: Eine Annäherung
Die Globalisierung steht heute im Mittelpunkt vieler – auch
philosophischer - Diskussionen. Prof. Dr. Jay Garfield fragt,
wie die buddhistische Philosophie sich dieser
Herausforderung stellen kann und wie sich der Buddhismus
dadurch verändert.
Das Unfassbare erfassen: Vernunft und
Erwachen auf dem buddhistischen Pfad
Wochenendseminar 25.-27. Juni
Buddhistische Philosophen und kanonische Texte erklären,
dass die endgültige Realität unfassbar und jenseits aller
Konzepte unbeschreibbar sei. Dennoch sagen sie einiges
über die endgültige Realität aus. In der buddhistischen
Welt wie in der westlichen Philosophie werden Sprache,
Vernunft und diskursives Denken als Mittel eingesetzt, um
die endgültige Wahrheit zu verstehen. Wir untersuchen,
wie die Vernunft benutzt werden kann, um das Unfassbare
zu erfassen.
Vortrag 23. Juni
Buddhismus im Westen — Globalisierte asiatische
Tradition begegnet westlicher Philosophie und
Wissenschaft
Der Buddhismus gewinnt in Zeiten der Globalisierung
immer mehr Anhänger im Westen. Was zeichnet eine
östliche Religion im westlichen Umfeld aus? Ein Vortrag
über die Einbindung von westlicher Philosophie und
Erkenntnis sowie die spezifisch westlichen Herangehensweisen an die Praxis einer asiatischen Tradition.
Na-ga-rjunas Madhyamaka
Na-ga-rjuna ist einer der bedeutendsten indischen
Philosophen und Begründer der Lehre von der Leere.
Der Austausch von östlicher und westlicher
Philosophie liegt S.H. dem Dalai Lama
sehr am Herzen.
Auf seinen besonderen Wunsch setzt
sich das Tibetische Zentrum in Hamburg
dafür ein.
Wir betrachten die Grundlagen der Philosophie des
Mittleren Weges (Madhyamaka), wie sie im Kåtyåyana-,
Herz- und Diamant-Sutra zu finden sind. Themen aus
Någårjunas Grundversen zum Mittleren Weg, seine
Erkenntnistheorie und Semantik in Zurückweisung der
Vorwürfe (Vigraha-vyåvartanï) und einige Thesen zur Ethik
aus der Kostbaren Girlande (Ratnåvalï) kommen zur Sprache.
Wir sprechen auch über westliche ”Mådhyamikas“ wie
Sextus Empiricus, Hume oder Wittgenstein.
Fragestunde 29. Juni
mit Prof. Dr. Jay Garfield
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„Philosophie ist ein globales Unternehmen.
Es liegt in der Natur der menschlichen Existenz, dass
wir uns fundamentale Fragen stellen: Fragen der Natur
des Geistes, der Realität, Fragen, wie man leben sollte,
über Glück und Leiden. Diese Fragen werden in jeder
Tradition aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Perspektiven beleuchtet. So hat jede
Tradition etwas Wesentliches von der anderen zu
lernen.
Der Westen kann vom Buddhismus über moralische
Fragen lernen, etwa von Œantideva, über die Kritik des
Essenzialismus aus der Philosophie des Madhyamaka,
über die Phänomenologie und die Natur des Bewusstseins beim Lesen von Yogåcåra. Buddhisten können
zum Beispiel über Logik, Sprachphilosophie und
Semantik aus der westlichen Philosophie lernen.
Oftmals stelle ich die gleichen Fragen vom Standpunkt
der westlichen und der buddhistischen Philosophie.
Wenn ich etwa Vasubandhu mit Berkeley und
Schopenhauer Seite an Seite lehre, ermöglicht dies
einen viel reicheren Eindruck vom Idealismus, als wenn
man sich nur mit Kant und Schopenhauer oder nur mit
Vasubandhu beschäftigt.“
vom 22. bis 29. Juni 2010 in Hamburg
22. Juni, 18 Uhr
Vortrag: Das Unfassbare erfassen — Vernunft
und Erwachen auf dem buddhistischen Pfad
23. Juni, 19 Uhr
Vortrag: Buddhismus im Westen: Globalisierte
Buddhismus systematisch studieren: Der nächste berufsbegleitende Lehrgang
startet am 4. September. Auch als Fernkurs.
asiatische Tradition begegnet westlicher
Philosophie und Wissenschaft
Beratung und Anmeldung: Tel. 040-644 922 04
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr
Mo. 15 bis 19 Uhr
Oder schreiben Sie ein E-Mail an: [email protected]
Mit unserem monatlichen Newsletter für Veranstaltungen
und dem Studium-Newsletter sind Sie immer gut
informiert.
Abos: www.tibet.de und www.tibet.de/studium
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg. Vortrag in Englisch. Übersetzung
ins Deutsche. Eintritt: 15 Euro, Ermäßigung möglich
24. Juni, 19 Uhr
- ca-ra:
Vortrag: Madhyamaka and Yoga
Prof. Dr. Jay Garfield
im Tibetischen Zentrum
22. bis 29. Juni 2010
Eine Annäherung
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg. Vortrag in Englisch. Übersetzung
ins Deutsche. Eintritt: 15 Euro, Ermäßigung möglich
25.-27. Juni, Fr. 18-20 Uhr, Sa. 10-17 Uhr, So 10-16 Uhr
- ga-rjunas Madhyamaka
Wochenendseminar: Na
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg. Unterrichtssprache: Englisch. Übersetzung
ins Deutsche. Gebühr: 60 Euro, Ermäßigung möglich
29. Juni, 19-20 Uhr
Tibetisches Zentrum e.V.
Hermann-Balk-Straße 106
22147 Hamburg
Telefon: 040 - 644 35 85
[email protected], www.tibet.de
Tibetisches
Zentrum
Tibetisches
Zentrum
V.i.S.d.P. Judith Kaulbars|Text: Anja Oeck/Judith Kaulbars|Gestaltung: Produktcreation Jörg Hoffmann|Druck: Compact Media KG, Hamburg.
Probedruck
Veranstaltungen mit
Prof. Dr. Jay Garfield
Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut, Ostflügel,
Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1
Vortrag in Englisch. Eintritt frei
Privat
„Ich halte mich immer in so vielen Welten auf,
wie ich nur kann.“
Buddhismus und
westliche Philosophie
im Dialog
J. Nagles
Prof. Dr. Jay Garfield ist Doris Silbert-Professor in
Geisteswissenschaften und Professor für Philosophie
am Smith College, Northampton. Zu seinen Werken
gehören die Übersetzungen von Någårjuna's
M•lamadhyamakakarika (The Fundamental Wisdom
of the Middle Way, Tsong Khapa's Ocean of Reasoning)
und „Empty Words: Buddhist Philosophy and CrossCultural Interpretation”. Er forscht im Bereich der
Philosophie des Geistes, Logik, Sprachphilosophie,
Buddhistische Philosophie, interkulturelle Hermeneutik,
theoretische und angewandte Ethik.
Unter der Schirmherrschaft Seiner Heiligkeit 14. Dalai Lama
Offene Fragestunde mit Prof. Dr. Jay Garfield
Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg
Abschließende Runde mit Prof. Jay Garfield.
Übersetzung ins Deutsche. Eintritt frei
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