Rankende Kapuzinerkresse

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Rankende
Kapuzinerkresse
Gattung: Tropaeolum
Art: majus
Familie: Tropaeolaceae
Deutscher Name: Rankende
Kapuzinerkresse
Heimat: Peru
Pflege: Kapuzinerkresse wird als einjährige Pflanze kulitivert.
Die aus Samen gezogenen Pflanzen wachsen kräftig und ranken
mit entsprechender Kletterhilfe an Wänden und Spalieren
entlang. Die aus Stecklingen vermehrte Variante hingegen bleibt
kompakt und leicht hängend im Wuchs. Die Pflanze liebt sonnige
Standorte. Braucht entsprechend ihrer Größe reichlich Wasser
und Nährstoffe. Oft genügt eine Gabe Kompost im Frühjahr oder
dann alle vier Wochen einen Blumendünger. Im Herbst stirbt die
Pflanze ab. Man kann die Samen trocken und kühl lagern und im
nächsten Jahr wieder säen.
Besondere Hinweise: Pflanzen aus Südamerika scheinen
immer eine spezielle Wirkung für uns Menschen parat zu haben.
Bei der Kapuzinerkresse ist es die antibiotische Wirkung, die durch
den Verzehr der Blätter und Blüten wirksam wird. Ein Penicillin
Ersatz, der durch die ätherischen Öle frei wird und den wir durch
unseren Atem bzw. den Harn wieder ausscheiden. Eine sehr
wirkungsvolle Arzneipflanze. Außerdem eine wunderbare
Speisepflanze. Frische Triebe oder die Blüten gibt man roh zu
Salaten oder garniert Kräuterquarks. Das kressig scharfe Aroma
kann man den gesamten Sommer über genießen. Angeblich
verträgt man nach dem Genuss von Kapuzinerkresse weniger
Alkohol, was die doch eher seltene Verbreitung in bayrischen
Kräutergärten erklären mag.
Rezept:
Kapernersatz: Knospen von Kapuzinerkresse ernten, in ein Glas
füllen und mit Salz bestreuen. Etwa einen Tag lang stehen lassen,
wieder ausleeren und die Knospen gut mit Wasser spühlen, damit
sie von Salz befreit werden. Danach wieder in ein Schraubglas fü
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