komtrast ikp. Kommunikation, die unterscheidet. www.ikp.at Wien | Salzburg | Dornbirn Ausgabe 15/2010 „PR haben die Nase vorn“, so Prof. Lothar Rolke Bei Glaubwürdigkeit, Vertrauen, Effizienz, Kaufabsicht punkten PR Kommunikation ist messbar – nur: wie eigentlich? PRVA-Arbeitskreis „Wertschöpfung durch Kommunikation“ stellt Tools für PR-Controlling vor Zuerst PR, dann Werbung – Markenaufbau vor -pflege Gastkommentar von Markenexperte Michael Brandtner zur optimalen Aufgabenverteilung Kombinieren lohnt sich – der große Leistungstest Kernergebnisse der Studie zur Wirksamkeit zeigen: Die richtige Mischung macht’s Ehrlich währt am längsten – Best-Practice-Produkt-PR Journalisten mit Storys, Daten und Fakten rund ums Produkt als Fürsprecher gewinnen Austrian Partner of © iStockphoto derunterschied nachlesen PR versus Werbung Wer gegen wen und warum überhaupt? Diese Ausgabe des komtrast steht ganz im Zeichen eines Leistungstests zwischen PR und Werbung. In den zitierten Studien stehen jedoch nicht die Disziplinen selbst auf dem Prüfstand. Abgetestet wird vielmehr die Wirkung redaktioneller Medieninhalte versus die bezahlter Insertio- nen. Sozusagen „Artikel gegen Anzeige“. Das Ergebnis wundert nicht: Redaktionelle Inhalte werden als glaubwürdiger, informativer, objektiver etc. wahrgenommen. Oder kaufen Sie Magazine und Tageszeitungen wegen der vielen bunten Inserate? Was bei dieser Form des Benchmarkings auf der Strecke bleibt: PR sind (viel) mehr als Medienarbeit, Werbung mehr als Anzeigen. Für uns ganz klar – der Mix macht’s. Je nach Produktzyklus und Markenreife haben beide Disziplinen nicht nur ihre Daseinsberechtigung. Sie bringen geschickt strategisch eingesetzt gemeinsam auch die beste Wirksamkeit. Nachhaltige Schlussfolgerung aus den Zahlen, Daten, Fakten der zitierten Studien: Dialogorientierte Kommunikation heißt das Stichwort, egal über welche Kanäle. Rezipienten wollen direkt und objektiv angesprochen werden, überzeugt werden und nicht gekauft. Hier haben die PR die Nase vorn – und die Möglichkeit, ihre strategische Rolle in der Öffentlichkeitsarbeit auszubauen und die Speerspitze zu übernehmen. Peter Hörschinger, Susanne Hudelist und Maria Wedenig (v.l.n.r.) komtrast · ikp. Kommunikation, die unterscheidet. Mit Divergenz und Evolution zu starken Marken Michael Brandtner ist bekannt als Spezialist für strategische Markenpositionierung. Diesen Ruf stellt der Associate of Ries & Ries mit seinem Buch „Brandtner on Branding“ unter Beweis. Auf die Frage „Kann man zukünftige Entwicklungen von Märkten vorhersagen?“ liefert Brandtner eine einfache Antwort: Ja! Der gefragte Stratege setzt bei der erfolgreichen Markenpositionierung auf die Kräfte Divergenz und Evolution und zeigt mit eingehenden Praxisbeispielen, wie man starke Marken in dynamischen Märkten platziert. Michael Brandtner: Brandtner on Branding Styria Printshop Druck, 2006 128 Seiten, Preis: 23 € www.michaelbrandtner.com Ausgabe 15/2010 ikp. Kommunikation, die unterscheidet. kompetenz kompetenz Interview mit Prof. Lothar Rolke zur Wirkung von PR vs. Werbung Studie bescheinigt größeres Wirkungspotenzial der Public Relations „PR haben die Nase vorn“ PR und Werbung im Leistungstest Beim 5. kom.update präsentierte der Kommunikationsexperte Prof. Dr. Lothar Rolke in den Räumen von ikp Wien und Salzburg Anfang Oktober eine umfassende Vergleichsstudie zu den Wirkungspotenzialen von PR und Werbung. Der Leistungstest brachte einen klaren Sieger: PR lässt Werbung in allen Bereichen hinter sich. Besonders deutlich ist der Vorsprung bei den Faktoren Effizienz, Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Wirken PR nun wirklich besser als Werbung? Bringt Werbung gar nichts (mehr)? Wie lauten die Grundregeln für zukunftsfähige Öffentlichkeitsarbeit? Dazu hat ikp Lothar Rolke befragt. Welche Erkenntnisse haben Sie im Hinblick auf die Webkommunikation erhalten? Zwei Dinge sind hervorzuheben: Erstens, bei keinem anderen Medium, selbst beim Fernsehen nicht, gibt es so viele Werbeverweigerer wie bei den Usern. Zweitens, die OnlineKommunikation funktioniert eher nach der PR-Logik von Dialog und Vertrauen als nach den Werberegeln von Blickfanggestaltung und Einsatzkontrolle. Insofern sollte im Netz die Leadfunktion bei den PR liegen. Wertschöpfung durch Kommunikation Kommunikationsexperte Prof. Dr. Lothar Rolke Sie haben PR und Werbung anhand von Wirkungsgrößen verglichen. Welche Wirkungsgröße konnten die PR eindeutig für sich gewinnen? Alle. Ob Wahrnehmung oder Erinnerung, Interesse oder Glaubwürdigkeit – überall hatten PR die Nase vorn. Selbst bei der Kaufabsicht. Aber wir haben nicht nur die Wirkungsgrößen, sondern auch die Kommunikationssituation untersucht. Dabei zeigte sich, dass sich nur bei Low-InvolvementProdukten wie Salz oder Toilettenreiniger Werbung behaupten kann. Wenn es jedoch um High-Involvement-Produkte wie Autos oder Kosmetika geht oder um die Glaubwürdigkeit des Formats, dann liegen PR deutlich vorne. sind als Werbung und deutlich weniger kosten (Faustformel: nur ein Achtel dessen, was für Werbung ausgegeben werden muss, um die gleiche Reichweite zu erzielen), dann ist das Ergebnis nur ein Rechenexempel. Worin liegen die großen Vorteile/ Potenziale der PR im Vergleich zur Werbung? Neben den bereits erwähnten Faktoren von höherer Wirksamkeit und Effizienz ist es vor allem die Dialogorientierung, die sehr viel kompatibler mit der Web-Kommunikation ist als beispielsweise die Bannerwerbung, die den Versuch darstellt, das Anzeigen-Geschäftsmodell auf die Inter- netwelt zu übertragen. Aber es funktioniert eben nur bedingt. Wie kann man diese Vorteile für die Zukunft nutzen? Vor allem kommt es darauf an, den Kommunikations-Mix zu optimieren. Natürlich kann man auf Werbung nicht verzichten, aber PR sollten strategisch und in der Umsetzung eine größere Rolle spielen. Das ist schon deswegen geboten, weil der Kommunikationsbedarf nicht zuletzt aufgrund des Internets weiter steigen wird, die Kommunikationsbudgets aber nicht in gleichem Maße. Also kommt es darauf an, den Budget- und Mitteleinsatz zu optimieren. Hier hilft unsere Studie. Ausgabe 15/2010 Das Modell des Arbeitskreises verknüpft vier Ebenen der Kommunikationswirkung – Input, Output, Outcome und Outflow – zu einem Toolset, das die Qualitätsbewertung und -steigerung für Unternehmen und Agenturen (unabhängig von der Betriebsgröße) messbar macht. www.prva.at linktipp Rolke-Interview mit PR-Journal www.pr-journal.de/redaktion-aktuell Worauf basiert die Glaubwürdigkeit der PR? PR sind eine geprüfte Botschaft – durch eine Redaktion, die den PRBeitrag ins Blatt gehoben hat, durch einen Blogger, der die Info akzeptiert, oder einen Experten, der sie bestätigt. PR sind meist die Kommunikation über einen Dritten, der für ein Mehr an Glaubwürdigkeit sorgt. Sie behaupten, dass PR effizienter sind als Werbung. Wie kommen Sie zu diesem Schluss? Wenn PR nicht nur wirkungsvoller PR und Kommunikation leisten einen maßgeblichen Beitrag für den Unternehmenserfolg. Doch immer wieder stellt sich die Frage, wie dieser Beitrag in der Praxis messbar gemacht werden kann. Der vom PRVA ins Leben gerufene Arbeitskreis „Wertschöpfung durch Kommunikation“ hat sich der Controlling-Debatte angenommen und eine Toolbox zur Evaluierung von PR-Instrumenten entwickelt. Studie zur Werbewahrnehmung und -wirkung in sozialen Netzwerken www.wuv.de Artikel: Erfolgreiche Informationsvermittlung: Glaubwürdigkeit in ded (Internet-)PR http://magazin.unternehmerweb.at Johannes Gfrerer (Pressesprecher ÖBB Salzburg), Klaus-Peter Lovcik (Marketingleiter Volksbank Salzburg), Andreas Windischbauer (Geschäftsführer ikp Salzburg) und Claudius Egger (Salzburg AG) beim 5. kom.update in Salzburg. Videomitschnitt des kom.update zur Studie „PR und Werbung im Leistungstest“ www.ikp.at Lothar Rolke, Marei Dost: Werbung und PR im Leistungstest Books on Demand, April 2010 Vergleicht man die Wirkungspotenziale von PR und Werbung, gibt es einen klaren Sieger: die Öffentlichkeitsarbeit. Dieses Ergebnis brachte die kürzlich veröffentlichte Studie des Kommunikationsexperten Prof. Dr. Lothar Rolke. Vor allem in den Bereichen Effizienz und Glaubwürdigkeit ist der Vorsprung von PR besonders deutlich. zwar prinzipiell besser steuerbar als Öffentlichkeitsarbeit – allerdings auch um ein Vielfaches teurer, denn das Kostenverhältnis von Werbung zu PR beträgt in etwa 8:1. Öffentlichkeitsarbeit überzeugt, wenn es um die Vermittlung von Wissen sowie um Fragen der Glaubwürdigkeit und der Überzeugungskraft geht. Vergleicht man die Wirkungsgrößen von PR und Werbung, überzeugen PR als wirksamere und effizientere Kommunikationsmaßnahme. Diese Ergebnisse lieferte die große Vergleichsstudie von Dr. Lothar Rolke, Professor an der FH Mainz, und Marei Dost, Marketingberaterin in Hamburg. Neue Kommunikationswege verstärken Trend Die zunehmende Dynamik der virtuellen Kommunikation rückt die Interaktion und den Dialog mit Kunden in den Vordergrund, was als Glaubwürdigkeitsvorsprung der PR Einer der großen Vorteile der PR: Sie können über redaktionelle Inhalte die Wahrnehmungsschwelle der Rezipienten leichter überspringen und so eine stärkere Involvierung der Leser erzielen. Außerdem profitieren die PR vom Vertrauen in das Medium selbst – durch die Vermittlung über einen objektiven Dritten, das Medium, werden Inhalte als glaubwürdiger empfunden. Öffentlichkeitsarbeit stellt auch einen neutraleren Kontakt zu den Rezipienten her und bietet argumentative Inhalte an. Durch die Vermittlung von tiefer greifender Information übt die Kom- munikation über die Medien einen deutlich höheren Einfluss auf die Einstellung der Leser aus, als es durch Werbemaßnahmen möglich wäre. „Stellt man alle Wirkungsgrößen von PR und Werbung gegenüber, überzeugen PR eindeutig durch ein größeres Wirkungspotenzial“, so das Fazit von Studienautor Rolke. Kombinieren lohnt sich Die Ergebnisse der Studie dürfen jedoch nicht als Argument für den Verzicht auf Werbung missverstanden werden. Es kommt vor allem auf die Kombination an, die schon in der Planungsphase beginnen sollte. Ohne ein Bündnis mit den PR verliert Werbung bald an Wirkkraft – gerade in der modernen Webgesellschaft. Durch Veränderungen im Umgang mit Medien und Information muss traditionelle Werbung neu bewertet werden, um ihre Wirkung gezielt durch die Ergänzung mit anderen Kommunikationsformen zu überprüfen. Schon heute unterstützen 50 Prozent der PR-Fachleute die Produktkommunikation in Unternehmen. Klassische Werbemaßnahmen sind klassische Stärke der Öffentlichkeitsarbeit gilt. Die enge Verzahnung von PR-Strategien und Werbemaßnahmen ermöglicht somit einen entscheidenden Vorsprung, denn das Internet folgt der Logik der PR und nicht den Aufmerksamkeitsregeln der Werbung. „Der User ist als Dialogpartner zu verstehen, der wie ein Journalist überzeugt und nicht nur angelockt werden will“, so Rolke. NUTZUNGSSITUATION VON PRODUKT-PR UND WERBUNG ALS INFORMATIONSQUELLE 3, 4, 5 Produkt-PR © Prof. Dr. Lothar Rolke komtrast Bei Alltagsgegenständen 3, 4, 5 Werbung Wenn ich etwas Spezielles suche Bei teureren Anschaffungen Wenn ich etwas Neues suche Wenn ich zufällig darauf stoße Bei komplexen/komplizierten Produkten (Skala: 1 = richte mich niemals danach; 5 = richte mich sehr oft danach; gewertet wurden nur 3, 4 und 5) gastkommentar Sind PR die bessere Werbung? „PR ist die bessere Werbung“ lautete der Titel der deutschen Übersetzung des Buches „The Fall of Advertising and the Rise of PR“ meiner beiden US-Partner Al und Laura Ries. Natürlich führte dieser Titel zu Kontroversen und damit auch zu PR, was wiederum dem Verkauf des Buches guttat. Sind also PR wirklich die bessere Werbung? Die Antwort darauf lautet aus unserer Sicht ganz klar: „Nein! PR sind nicht die bessere Werbung.“ Zuerst PR, dann Werbung Vielmehr geht es um die optimale Aufgabenverteilung: PR sind ideal, um neue Marken zu bauen. Werbung ist ideal, um bestehende Marken zu pflegen. Dies zeigen auch die großen Marken- und Unternehmenserfolge der letzten Jahre und Jahrzehnte: Amazon, Bionade, BlackBerry, Dyson, eBay, Facebook, Geox, Google, Goretex, iPad, iPhone, iPod, iTunes, Mymuesli, Neuburger, Nintendo Wii, Red Bull, Ryanair, Starbucks, Twitter, Wagner Pizza, Windows 7, YouTube, Zara oder Zotter – sie alle wurden durch PR und folglich Mundpropaganda groß. PR werden dabei in Zukunft eine noch größere Bedeutung bekommen, weil auch die Mundpropaganda durch das Internet, speziell durch die sozialen Medien, in Zukunft eine noch größere Bedeutung gewinnen wird. Neues Strategiedenken gefordert Das heißt: Wer heute eine neue Marke bauen will bzw. eine bestehende Marke repositionieren will, sollte die grundlegende Markenstrategie aus PR-Sicht entwickeln. Der beste Weg dazu: „Besser Erster als besser“. Menschen reden über erste Marken, nicht über bessere Marken. Die erste Internetbuchhandlung (Amazon) ist interessant, die weiteren nicht mehr. Das erste Smartphone mit intuitivem Touchscreen (iPhone) ist interessant, die Kopien sind nicht der Rede wert. Ryanair, Europas erste Diskontfluglinie, wurde nur durch PR und Mundpropaganda groß. Jetzt sollte man diese Führungsposition mit Werbung, Werbung und noch einmal Werbung verteidigen und weiter ausbauen. Fazit: Es geht bei PR und Werbung um das optimale Miteinander. Dabei gilt: Wenn man eine neue Marke einführen will bzw. wenn man eine bestehende Marke repositionieren will, sollten PR das Leadinstrument in der Markenkommunikation sein. Wenn es um die Pflege bestehender Marken geht, sollte Werbung das Leadinstrument sein. So einfach in der Theorie und oft so schwer in der Praxis. Michael Brandtner ist Spezialist für strategische Marken- und Unternehmenspositionierung und Associate im Beraternetzwerk von Al Ries. www.michaelbrandtner.com Ausgabe 15/2010 komtrast ikp. Kommunikation, die unterscheidet. zumbeispiel Erfolgreiche Produkt-PR Ehrlich währt am längsten Immer wieder stehen Werbung und Produkt-PR in Konkurrenz, wenn es um die Kommunikation von (neuen) Nahrungsmitteln, Medikamenten oder Autos und schließlich um die Aufteilung zugehöriger Budgets geht. Doch worin genau besteht der Unterschied zwischen den beiden? Sind Produkt-PR nicht ohnehin Werbung? Sein und Schein Best Practice Sowohl Werber als auch PR-Berater werden zugeben, dass es in beiden Bereichen feine Unterschiede gibt. Produkt-PR setzen dort an, wo Werbung aufhört. Die Werbung inszeniert das Produkt in seiner schönsten und besten Art und Weise. Doch die PR gehen einen Schritt weiter und erklären die Zusammenhänge hinter einem Produkt und die Welt darum herum, arbeiten den Nutzen für den Konsumenten konkret und sachlich heraus. Wie erfolgreiche Produkt-PR funktionieren können, zeigen ein paar Beispiele aus der ikp-Praxis: Abstraktes begreifbar machen Produkt-PR für Investmentkonzepte Freistellerfotos, Produkttests, UserTipps, Verlosungen? Bei fondsgebundenen Lebensversicherungen leider nicht möglich. Wie also Journalisten das Produkt näherbringen? Dazu hat ikp für Skandia die Eventreihe MediaTalk konzipiert: In abendlichen Workshops mit anschließendem Socialising erklären Skandia-Vorstände ihre neuen Investmentkonzepte so, dass jeder Finanzjournalist wirklich klar sieht. Externe Vortragende steuern Know-how zum Vom Unterschied Dass Produkt-PR anders ticken als klassische Werbung wird auch bei einem Blick auf die eingesetzten Instrumente klar. Spricht die Werbung direkt den Konsumenten an, richten sich die Produkt-PR in erster Linie an Journalisten. Denn sie sind schließlich die Meinungsbildner, die es mit Daten, Fakten und Storys glaubwürdig vom Produkt zu überzeugen gilt. Von der klassischen Pressemitteilung über Studien, Testimonials, Redaktionsbesuche, Experteninterviews, Produkttests bis hin zu Social Media und Advertorials steht hier eine breite Palette zur Verfügung. Gelebte Seriosität und Glaubwürdigkeit Für PR-Verantwortliche ist eine persönliche Beziehung und ehrliche Kommunikation mit Journalisten besonders wichtig. Denn Journalisten benötigen in ihrer täglichen Informationsflut zu neuen Produkten seriöse Partner, die auf ihre Bedürfnisse eingehen und auf die sie sich verlassen können. Schließlich geht es um den Endverbraucher dieser Information, den Konsumenten, der den Nachrichten in Zeitung und Fernsehen Glauben schenkt. Damit diese Glaubwürdigkeit auch bewahrt werden kann, sollten ProduktPR daher von Beginn an gezinkte Karten lieber zu Hause lassen. Herausgeber: ikp Wien GmbH Liechtensteinstraße 12/10, 1090 Wien T +43 1 524 77 90, www.ikp.at Autoren: Nadine Zeiss, Sabine Figo, Eva-Maria Pomper u. a. Gestaltung: graficos inc., www.graficos.at newsticker Hintergrund wie zur Lage der Volkswirtschaft oder Behavioural Finance bei. Konkrete Ergebnisse eines MediaTalks: rd. 15 Key-Journalisten als Teilnehmer, rd. 20–30 Clippings pro „Produkt“, rd. 70.000 € Werbewert – und nachhaltige Beziehungen zu den Medien. STIHL und die starken Männer Sportholzfäller & Produkt-PR – das muss kein Widerspruch sein! Rund 15.000 begeisterte Zuschauer am Wilden Kaiser in Tirol – eine herausragende Kulisse für AusnahmeAthleten aus der ganzen Welt, die nur ein Ziel verfolgten: für den WMTitel der STIHL® TIMBERSPORTS® SERIES zu hacken und zu sägen, was das Zeug hält. Auch das Medieninteresse war enorm – vom Presse-Kick-off im Schloss Schönbrunn bis zum WM-Showdown in St. Johann. An den drei Veranstaltungstagen tummelten sich unzählige Journalisten und TV-Teams am Event-Gelände. Patientenmobilisierung durch Aufklärung und Bewusstseinsbildung Pharma-PR: Awareness-Kampagnen als Informationsträger Trotz akuter Lebensgefahr wird eine Insektengift-Allergie von vielen Österreichern unterschätzt. ikp hat für ALK-Abelló die „Initiative Insektengift-Allergie“ ins Leben gerufen, die das Bewusstsein schärfen und Wissen über die gute Behandelbarkeit vermitteln soll. Als Marktführer im Bereich spezifische Immuntherapie und allergischer Notfall ist das Unternehmen kompetenter Absender der Awareness-Kampagne. Ein medizinischer Expertenrat bürgt für Glaubwürdigkeit. Die Ergebnisse: umfassende Medienberichterstattung und Absatzsteigerung für Notfallmedikament und Insektengift-Therapien. Freundlich: ikp Dornbirn wurde 2010 wieder als besonders „Familien- und Frauenfreundlicher Betrieb“ ausgezeichnet +++ Flippig: Nach „Philippes Projekt“ ist ikp von T-Mobile nun auch für die Medienarbeit rund um „Katys Projekt“ engagiert worden +++ Frisch: ikp entwickelt eine Corporate Identity und Medienstrategie für den österreichischen Immobilieninvestor FLE +++ Fit: Neu im Kundenportfolio ist auch HoMedics, weltweit führender Anbieter von elektrischen Wellness- und Gesundheitsprodukten für den Home-Bereich +++ Fast: ikp Salzburg hat beim Businesslauf 2010 gepunktet +++