Das deutsche Verb», Материалы 11

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«Бъдещите т еледвания
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2015»
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Том 8. П едагогически пауки
затели умения студентов работать на компьютере. Перспективой дальнейших ис­
следований считаем: подбор критериев для определения особенностей запомина­
ния студентов и выявления уровня их компьютерной подготовки.
Литература:
1. Гончаренко С. Украшський педагопчний словник / Серий Гончаренко.
- К . : Либщь, 1 9 9 7 .-3 7 4 с.
2. Джевечка А. В. Соотношение учебных интересов учащихся старших
классов с особенностями их памяти и мышления [Рукопись] : дис. ... канд. психол. наук : 19.00.07 / Джевечка Альгимантас Вацловович; Вильнюс, гос. мед. инт. - Вильнюс, 19В1. - 194 с.
3. Машбиц Е.И. Психолого-педагогические проблемы компьютеризации
обучения / Е.И. Машбиц. - М. : Педагогика, 1988. - 192 с.
Sam sonow a N atalia Ivanovna
Kostanaier staatliche Universitdt von A. Baitursinov
DA S DEUTSCHE VERB
In der deutschen Sprache ist der Unterschied zwischen starken Verben und
schwachen Verben bedeutsam. In der sekundaren Konjugation der Verben unterscheidet das Deutsche drei Personen (1. Person, 2. Person und 3. Person) und zwei Numeri
(Singular und Plural). Das Verb steht in PN-Kongruenz zum Subjekt des Satzes.
Die deutsche Sprache tendiert dazu, den Gebrauch von Hilfsverben gegeniiber der
synthctischen Flexion vorzuziehen. Wahrend dies beim Passiv und dem Futur vollkommen normal ist, vermuten manche das langsame Aussterben der Konjunktive oder
sogar des Prateritums.
Das Deutsche kennt nur zwei eigentliche Zeiten, namlich Prascns und Prateritum,
mit deren Hilfe samtliche Tempusformen gebildet wcrden; allerdings weichen manche
Konjunktiv II-Formen von der eigentlichen Pratcritum-Ablcitung ab.
Prateritum ist die klassische Erzahlvergangenheitsform. In Norddeutschland ist
der Gebrauch des Prateritums in der Umgangssprache nahczu unverzichtbar, allerdings
nimmt das Perfekt im Gebrauch zu. Dahingegcn wird in Siiddcutschland, Osterreich
und in dcr Schweiz mit der Ausnahme der Hilfs- und Modalverben statt des Prateritums
auch dort das Perfekt verwendet, wo in Norddeutschland das Prateritum iiblich ware.
Die alemannischen Dialekte, die in diesen Gebieten als Mundart gcsprochcn werden,
kennen das Prateritum nicht. In Osterreich nimmt bei Erzahlungen in der Umgangs­
sprache wiederum der Prateritumgebrauch zu. Moglicherweise wird der Zeitengebrauch im Norden wie im Siiden durch landeriibergrcifendes Femsehen beeinflusst.
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Материалы за X I меж дународна научна практична конференция
Die wichtigste Form ist das Prasens. Es kann als historisches Prasens Prateritum
bzw. Perfekt ersetzen und steht vielfach fur das Futur I. In diesen Fallen steht oft erganzend ein Adverbial der Zeit.Sprichworter stehen im gnomischen Prasens: «Ilochmut kommt vor dem Fall.»
Die Formen der Vergangenheitstempora Plusquamperfekt und Perfekt werden mit
den Hilfsverbcn haben oder sein und dem Partizip Perfekt (Partizip II) gebildet. Das
Prateritum vcrwendet den Stamm des Infinitivs.
Die Futurformen werden mit dem Verb werden bzw. (Futur II) werden und haben
bzw. sein gebildet.
Plusquamperfekt, Futur II und auch Futur I werden eher selten in der gesprochenen Sprache verwendet. Manche Dialekte kennen diese Tempora nicht. Einige Dialekte
kennen dafiir das Plusplusquamperfekt oder «doppeltes Perfekt» (z. B. Er hat ihn gesehen gehabt). Suddeutsche Dialekte haben kein Prateritum mit Ausnahme der Modalund Hilfsverben. Im Schweizerdeutschen gibt es tiberhaupt kein Prateritum. Das Plattdeutsche kennt dagegen alle sechs Zeitformen, wobei die Futurformen mit sollen (auf
Platt: solen oder scholen [ik sall/schall]) gebildet werden.
Das Deutsche unterscheidet zwischen Aktiv und Passiv. Das Genus Verbi des
Mediums, das in einigen indogermanischen Sprachen zu finden war, entspricht formal
dem Aktiv oder wird mittels Reflexivpronomen verdcutlicht, und findet sich vereinzelt
auch im Deutschen («Das Buch liest sich gut.»).
Insbesondere im formalen Deutsch ist das Passiv wichtig. Es wird aus den Hilfs­
verben werden bzw. sein und dem Partizip Perfekt gebildet und verkehrt die Perspektive des Aktivsatzes. Der Patiens wird Ausgangspunkt, dcr Agens verliert die Subjektrolle und kann auch wegfallen, so dass der «Tater» (ohne einen Zusatz wie «durch»
oder «von») unbekannt bleibt.
Das Deutsche unterscheidet zwischen dem Vorgangspassiv, das semantisch den
Passiva der meisten anderen europaischen Sprachen entspricht und das meist mit dem
Hilfsverb werden gebildet wird, und dem Zustandspassiv mit dem Ililfsverb sein. Diese
Unterscheidung fehlt in viclen verwandten Sprachen. Wahrend das Vorgangspassiv
den Verlauf der Handlung ausdriickt, hebt das Zustandspassiv das Ergebnis der Handlung hervor (vgl. resultativ).
Man unterscheidet zwischen Imperativ-Formen ohne Personalpronomen (zum
Beispiel geh! oder geht!) und Ersatzformen mit Personalpronomen, die ersatzweise fur
nicht existierende Imperativ-Formen verwendet werden (gehen wir! oder gehen Sie!).
AuBer der 1. Person Plural, die linguistisch einen Adhortativ darstellt, sind alle anderen
Formen als Befehl an eine anwesende Person oder Gruppe von Personen zu sehen, auch
wenn sich der Imperativ mit der hoflichen Anrede «Sie» syntaktisch an die 3. Person
richtet und somit auch als Jussiv interpretiert werden kann.
Im Singular wird der flektierte Imperativ im Deutschen gebildet, indem man die
Verbform dcr 2. Person Singular benutzt, aber neben dem Personalpronomen auch die
Endung «-st» weglasst. Im Plural wird nur das Pronomen wcggclassen: «du arbeitest»
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«Бъдещите т еледва и ия
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—*■«arbeite!»; «ihr lernt» —» «lernt!» Bei starken Verben mit Umlaut in der 2. und 3.
Person Singular entfallt der Vokalwechsel: «du laufst» —►«laufl».
Literatur:
1. H. Brinkmann: Die Deutsche Sprache. Schwann, Dtisscldorf 1962.
2. G. Drosdowski u.a. (Ilrsg.): Grammatik der deutschen Gegenwartssprachc.
Duden, Mannheim 1986.
3. Peter Eisenbcrg: Grundriss dcr deutschen Grammatik. Das Wort (Bd. 1), Dcr
Satz (Bd. 2), Metzler, Stuttgart 2006.
4. U. Engel: Deutsche Grammatik. Groos, Heidelberg 1988.
5. Peter Gallmann / Horst Sitta: Dcutsche Grammatik. nach neuer Rechtschreibung. 4.
Auflage. Lehrmittelverlag des Kantons Zurich, Zurich 2004, ISBN 3-906718-54-9.
С олом чак Н.Ф.
1вано-Франшвсъкий нацюналънии техшчний ynieepcumem нафти / газу
ПРОБЛЕМИ ФОРМУВАННЯ ГНЗНАВАЛЬНИХ МОТИВ1В
НАВЧАННЯ СТУДЕНТ1В 3 ВИКОРИСТАННЯМ
АКТИВНИХ МЕТОД IB ВИКЛАДАННЯ
У ПРОЦЕС1 ВИВЧЕННЯ IH 03EM H0I МОВИ
Розв'язання проблем удосконалення пщготовки висококвал1фжованих спетдвищ ення якост1 навчання становить об'ект цшого ряду теоретичних
дослщжень та пошуку практичних рпнень. Найсуттев1шим у наш час е знаходження B H y T p im n ix резсрв1в штенсивного розвитку навчального пронесу у вищих
навчальних закладах.
Актуальн1сть досл1дження полягас у a n a j i i 3 i B H y T p im n ix джерел активное^
особистост1 у n p o n e c i набу п я знань, ум1нь i навичок, необх1дних для подалыпого
навчання, самоосв1ти та майбутньоГ профес 1йно 1 д1яльност1, фундаментальних
потреб, MOTHBiB, профес1йних i H T e p e c ie , ставлсння до навчання.
Анализ практики викладання англ1йськоУ мови у в и то м у навчальному за­
клад! показав, що гндручники та м етодичт розробки, як! використовуються в
n p o n e c i навчання, т е недостатньою M ip oio враховуюгь роль i значения мотивацшноУ сфери студент1в, M ipy та характер взаемозв'язку мотивац1йио1 готовn o c T i до засвоення знань, до оволод1ння способами такого засвоення з конкретними методичними прийомами.
Метою роботи е анализ дослйджсння мотива1пйно1 сфери особистост1 як фактора
ефсктивноач учбово! д 1ялыюст1 , який включае в себе псобх 1дн 1ст1> вивчення
уевщомлюваних MornBiB, здатних ак"гив!зувати особистють у u p o n c c i п1знання.
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