mit besser essen wicht e lg h ü lf h o w m zu mit besser essen ewicht zum wohlfühlg Impressum Herausgeber, Medieninhaber & Copyright: Amt der NÖ Landesregierung, Abt. für Umweltwirtschaft und Raumordnungsförderung, Landhauspl. 1, Haus 16, 3109 St. Pölten. Redaktionelle Leitung: Petra Nemec, "die umweltberatung", Gesünder leben in NÖ – tut gut; Autorin: Maria Christine Schweighofer, "die umweltberatung"; grafische Gestaltung: grafik zuckerstätter; Fotos: C. Dworzak, J. Furmanczyk, M. Morianz, Ian Sparks, S. Strobelberger, C. Preiss, D. Würthner, P. Nemec, B. Pelzmann, M. Uedl-Kerschbaumer, K. Meixner-Katzmann, B. Puchberger, S. Raffeiner, A. Schwarzinger, Archiv Zuckerstätter, photos.com, stock.xchng; Initiative »tut gut«, Illustrationen: Reinhold Prandl Druck: Janetschek, Heidenreichstein; 1. Auflage © Mai 2006 2 3 Inhalt Vorworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 – 8 Wo ein Wille ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9 Wo liegt das optimale Gewicht? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 BMI – Ihr Gewichtsbereich für mehr Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11 – 12 Messen und Wägen – Fett oder Muskeln? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13 Apfel oder Birne – die Körperform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 Mut zur Veränderung! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15 Können Sie mehr für sich tun? – Testen Sie sich selbst! . . . . . . . . . . . . Seite 16 Die Macht der Gewohnheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17 Bestimmen Sie Ihr Ziel! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18 – 19 Sich belohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20 Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21 Genießen erlaubt! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22 – 23 Essen ist mehr als das Stillen von Hunger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24 – 25 Trinken und Trinktipps. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26 – 27 Natürlich »light« – Gemüse und Obst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28 – 29 4 www.tutgut.at Machen satt und gute Laune – Getreideprodukte und Kartoffeln . . . Seite 30 Fett macht fett? – Die Qualität zählt! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31 – 32 Tierisch gut – Milch, Fleisch, Fisch und Eier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33 – 34 Sich schlank snacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35 – 36 Tipps zum Kaloriensparen beim Kochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37 – 39 Ein aktiver Geist wohnt gern in einem aktiven Körper! . . . . . . . . . . . . . . Seite 40 Laufen Sie dem Stress davon! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41 Lösen Sie Probleme im Gehen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42 Gemeinsam geht es besser! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43 Rezeptteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44 – 55 Fair essen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56 – 57 Zum Weiterlesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58 Die Ernährungspyramide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59 Serviceteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60 – 64 5 Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut! www.tutgut.at Eine Initiative für mehr Lebensqualität im Alltag Die Aktion »Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut« gibt Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Tag für Tag ein Stück mehr an Lebensqualität erhalten. Mit gesunder Ernährung, mit ausreichend Bewegung und Sport, durch gezielte Entspannung und mit den notwendigen Vorsorgeuntersuchungen fördern Sie nachhaltig Ihre eigene Gesundheit. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen dabei helfen, durch konkrete Anleitungen zu einer ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensführung Ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten und somit auch Ihrem Körper Gutes zu tun. Die Initiative »Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut« liefert Ihnen auf diesem Weg praktische Tipps, wie Sie Ihre persönlichen Ziele und Wünsche erreichen können und Ihrem Wohlfühlgewicht ein Stück näher kommen. Dr. Erwin Pröll Landeshauptmann 6 Mag. Wolfgang Sobotka Landesrat Ihr Wohlbefinden steht im Vordergrund! 7 Liebe Leserinnen und Leser! Diese Broschüre ist für all jene geschrieben, die sich Gedanken über ihre Gesundheit, ihr Gewicht und ihre Figur machen. Hier geht es in erster Linie um Ihr Wohlfühlgewicht, das unabhängig von gängigen Schlankheitsidealen betrachtet wird. Dieser kleine Ratgeber soll Sie motivieren, sich auf sich selbst zu konzentrieren und ein bisschen mehr für sich zu tun. Er möchte Ihnen Tipps geben und ohne erhobenen Zeigefinger einfach Lust auf kleine Veränderungen machen. Was hier nicht geboten wird, ist ein Abnehmprogramm oder ein Wundermittel gegen Gewichtsprobleme. Wenn Sie Lust darauf bekommen haben, lockerer an das »gewichtige« Thema »Figur und Gesundheit« heranzugehen, stellen Sie Ihre Waage beiseite und lesen Sie weiter ... Wo ein Wille ist ... »Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg«, heißt es schon in einem alten Sprichwort. Viele Abnehmwillige schaffen es, durch enorme Willenskraft und Disziplin mit (manchmal durchaus vernünftigen) Diätprogrammen beeindruckend rasch an Gewicht zu verlieren. Doch früher oder später folgt meistens das Wiederzunehmen, der so genannte Jo-Jo-Effekt. Wenn Gewohnheiten im Alltag nicht auf Dauer verändert werden, bringen Diäten eher Stress, Entbehrungen und Frust als gesundheitliche Vorteile. Einseitige Diätprogramme können sogar Ihre Gesundheit schädigen und zu einem gestörten Essverhalten führen. Die Autorinnen Petra Nemec 8 Maria Christine Schweighofer Ihre Gesundheit können Sie steigern, indem Sie sich gesünder ernähren, mehr bewegen und öfter Entspannung suchen. 9 Wo liegt das optimale Gewicht? In den meisten Köpfen tauchen bei dem Wort »Idealfigur« Bilder von Menschen aus dem Fernsehen oder aus Magazinen auf. Genauer betrachtet sind viele Idole eher untergewichtig. Vergleichen auch Sie Ihre Figur mit diesen Bildern? Figur und Aussehen sind vielfältig! Ihren Körper an bestimmte Konfektionsgrößen und Ideale anzupassen, ist nicht vorrangiges Ziel und gelingt nur begrenzt. Die Gene beeinflussen etwa zu einem Drittel Gewicht und Gesundheit. Zu zwei Dritteln beeinflussen Sie sie durch Ihren Lebensstil. Das gibt Ihnen viele Möglichkeiten, gesundheitsfördernd zu handeln! 10 BMI – Ihr Gewichtsbereich für mehr Gesundheit Viele Menschen haben aufgrund des Überangebots an Nahrung und des Mangels an körperlicher Aktivität das Gefühl verloren, wann sie sich in ihrem Körper wirklich wohl fühlen. Es gibt mehrere Maße, das Körpergewicht zu definieren. Ein brauchbares Maß ist der BMI (Body Mass Index). Er definiert Gewichtsbereiche. Berechnet wird er wie folgt: BMI = Körpergewicht in kg (Körpergröße in m)2 Unter 18,5 sind Sie untergewichtig. (Gesundes) Zunehmen ist wünschenswert. Denn auch Untergewicht birgt Gesundheitsrisiken (z.B. Osteoporose, Hormonstörungen …). 11 Messen und Wägen – Fett oder Muskeln? Zwischen 18,5 und 25 liegt der statistisch gesehen gesündeste Gewichtsbereich. Zwischen 25 und 30 ist es gut, das Gewicht zu halten. Wenn gesundheitliche Risikofaktoren hinzukommen, wird die Veränderung von Ess- und Bewegungsgewohnheiten empfohlen. Bei Werten über 30 ist es empfehlenswert, Ihren Lebensstil umzustellen – Ihrer Gesundheit zuliebe. Beispiel: Bei einer 1,65m großen Frau liegt der optimale Gewichtsbereich demnach zwischen 50,5 und 68kg. 12 Das Gewicht auf der Waage zu messen, ist nur ein Mal wöchentlich sinnvoll. Gewichtsveränderungen innerhalb eines Tages sind auf eine Änderung des Wasserhaushalts, einen mehr oder weniger gefüllten Verdauungstrakt oder die Ungenauigkeit der Waage zurückzuführen. Ein Kilogramm Körperfett bauen Sie ab, wenn Sie etwa 7000kcal einsparen oder zusätzlich verbrauchen. Dies entspricht dem drei- bis vierfachen Tagesbedarf eines Erwachsenen. Diese Energie ist in ca. 14 Tafeln Schokolade oder in 1,2kg Chips oder etwa 90 Äpfeln enthalten. Diese Energie verbrauchen Sie, wenn Sie etwa 17,5h Laufen. Das Gewicht sagt auch nichts über den Anteil an Muskeln und Fett im Körper aus. Wenn Sie bei gleich bleibendem Gewicht Muskeln auf- und Fett abbauen, bringt das Ihrer Gesundheit mehr als nur eine Gewichtsabnahme auf der Waage. 13 14 Apfel oder Birne – die Körperform Mut zur Veränderung! Einen Hinweis auf Gesundheitsrisiken berechnet die Waist-to-Hip-Ratio (WHR; zu deutsch: Taille-Hüfte-Verhältnis). Dabei teilen Sie Ihren Taillenumfang (cm) durch den Umfang Ihrer Hüfte (cm). Liegt das Ergebnis bei Frauen unter 0,85 und bei Männern unter 1, ist das die so genannte »Birnen-Form«. Sie deutet auf ein geringes Risiko für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselstörungen (z.B. Diabetes, Fettstoffwechselstörungen) hin. Ein Wert über 0,85 bzw. 1 wird als »Apfel-Form« bezeichnet. Diese deutet auf erhöhtes Risiko für diese Krankheiten hin. Aus gesundheitlichen Gründen ist es wichtig, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu verändern! Wichtiger als die Festlegung des Zielgewichts ist es, sich über seine eigenen Vorstellungen, die an eine andere Figur gehängt werden, klar zu werden. Diese Wünsche und Vorstellungen gilt es zu verwirklichen! Erfolg und Zufriedenheit sind nicht an ein bestimmtes Gewicht gebunden. Fangen Sie daher schon heute an, Ihr Leben zu verändern! Sie brauchen viel Energie und Übung, ein bisschen Mut und manchmal viele gute Argumente, wenn Sie alte Gewohnheiten ablegen und neue einführen wollen. Aber es lohnt sich: für eine verbesserte Gesundheit und ein besseres Körpergefühl. 15 Können Sie mehr für sich tun? – Testen Sie sich selbst! 4 Stellen Sie sich zu Hause nackt vor einen großen Spiegel. Sehen Sie sich rundum an! Nun schließen Sie die Augen, fühlen Sie sich in ihrem Körper wohl? Deckt sich Ihr Selbstbild mit Ihrem Spiegelbild? 4 Bei nächster Gelegenheit gehen Sie zügig zu Fuß zwei Stockwerke hinauf. Wie fühlen Sie sich oben angekommen? Könnten Sie noch Ihr Lieblingslied singen oder sind Sie schon ziemlich außer Atem? 4 Wie sieht Ihr Essverhalten aus? Ist das einzige Gemüse, das Sie täglich essen, das Gurkerl in der Wurstsemmel? Können Sie gerne auf Obst, keinesfalls aber auf Schokokekse zwischendurch verzichten? Wenn Sie diese Fragen ehrlich für sich beantwortet haben, brauchen Sie jetzt keine Auswertung! Sie wissen sicher selbst am besten, was Sie für sich tun können! Die Macht der Gewohnheit Wenn Sie bedenken, dass ein Mensch in 75 Jahren mit nur drei täglichen Essen 80.100 Mahlzeiten zu sich nimmt, dann ist die Auswahl der Lebensmittel nicht mehr bedeutungslos! Auf Dauer wirkt die Veränderung von alltäglichen Gewohnheiten. Wenn Sie z.B. einen halben Liter Limonade (ca. 250kcal) täglich durch Wasser ersetzen und sonst nichts an Ernährungs- oder Bewegungsverhalten ändern, sparen Sie in einem halben Jahr die Energie ein, die in 6,5kg Körperfett steckt. Wenn Sie beginnen, dreimal pro Woche eine Stunde zu laufen, können Sie in sechs Monaten ca. 4,5kg Körperfett abbauen! Ab und zu üppig zu essen, lässt sich durch kalorienarme Ernährung in den nächsten Tagen ausgleichen. Die Nährstoff- und Kalorienbilanz soll ungefähr im Zeitraum eines Wochendurchschnitts stimmen. 17 Bestimmen Sie Ihr Ziel! Als Ziel können Sie natürlich einen Gewichtsbereich wählen, den Sie anstreben wollen. Wichtiger ist aber, Ihre Gewohnheiten zu beobachten und zu notieren. Wann essen Sie was in welcher Menge? Essen Sie, wenn »Essenszeit« ist oder wenn Sie Ablenkung brauchen? Bevorzugen Sie bestimmte Lebensmittel? Essen Sie oft nebenbei oder bei Stress? Dann können Sie sich jene Gewohnheiten heraussuchen, die Sie ändern möchten, und diese als Ziele formulieren, die es zu erreichen gilt. Wenn Sie mit der für Sie einfachsten Änderung beginnen, schaffen Sie sich schnell erste Erfolgserlebnisse und tanken Energie für die nächsten Fortschritte. Wenn Sie eine Gewohnheit ein bis zwei Wochen durchgehalten haben, beginnen Sie mit der nächsten Veränderung! Wenn Sie sich schwer daran gewöhnen, verlängern Sie den Trainingszeitraum. 18 Ihr Ziel können Sie auch mit Bildern visualisieren. Haben Sie Fotos aus einer Zeit, in der Sie sich wohl in Ihrem Körper fühlten? Umgeben Sie sich mit Bildern, die ein positives Gefühl bei Ihnen auslösen! Verschieben Sie ein gutes Körpergefühl nicht auf später! Wenn Sie sich schon jetzt in Vorfreude versetzen, machen Sie sich Änderungen leichter! Rückschläge gehören zu Gewohnheitsänderungen dazu. Das liegt daran, dass Gewohnheiten lange trainiert worden sind. Gewohnheiten ändert man am besten Schritt für Schritt. Wenn Ihnen auffällt, dass Sie in alte Verhaltensmuster zurückfallen, ärgern Sie sich nicht! Nutzen Sie Ihre Energie, um von neuem voll durchzustarten! 19 Sich belohnen Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen Wichtig ist, dass Sie sich für erreichte Ziele auch belohnen. Das können kleine und größere Belohnungen sein: 4 ein Abend mit Freundinnen und Freunden, 4 Ausschlafen am Wochenende, 4 ein Urlaubstag, 4 Zeit für sich, 4 ein Thermenbesuch, 4 ein Wochenende zu zweit, 4 ein schon lange gewünschter Gegenstand. Bei einer gesunden Lebensweise ist alles, was schmeckt, erlaubt. Am besten für Sie ist es, wenn Ihre Ernährung Ihnen alle lebensnotwendigen und gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe liefert, die Sie brauchen. Und gleichzeitig das Optimum an Geschmack und Genuss für Sie bietet. Bei einer Diät steht der Nährwert der Lebensmittel im Vordergrund. Der Genussaspekt wird meist vernachlässigt. Erst wenn Sie beides vereinen und sowohl Leib als auch Seele bedienen, werden Sie sich so richtig wohl fühlen. Wichtig ist, dass Sie auf Ihre Erfolge stolz sind. Es gehört viel Energie, Geduld, aber auch Disziplin und Mut zur Veränderung dazu und all das haben Sie! Weiter so! 20 21 Genießen erlaubt! So machen Sie wahren Genuss erst möglich: Verbinden auch Sie Abnehmen sofort mit Verzicht? Verbieten Sie sich nichts! Denn ein Verbot von Genussmitteln erzeugt eher Gier als Genuss! Es folgen Heißhunger und schnelles Essen mit nachfolgendem schlechten Gewissen. Genießen Sie und Sie werden feststellen, dass Ihr Appetit nach mehr nachlassen wird. Auch das Zubereiten der Mahlzeiten kann genussvoll sein! Sie können selbst bestimmen, was Sie anschließend genießen werden, was drinnen ist, wie es schmecken soll. Es kann lustig sein, gemeinsam mit Familie und Freunden zu kochen, oder entspannend, in Ruhe allein zu kochen. 22 4 Genießen geht nicht nebenbei! Während der Arbeit, beim Fernsehen oder beim Lesen zu essen, ist meist unbewusst und ohne Genuss. 4 Weniger ist mehr! Und wenn Sie nach einem Festessen schon einmal einen übervollen Magen hatten, ist Ihnen das auch bewusst! 4 Genuss braucht Zeit und Raum! Wenn Sie sich sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz einen Essplatz schaffen, können Sie abseits vom Alltagstrubel Ihr Essen besser genießen. 4 Das Auge isst mit! Gestalten Sie Ihren Essplatz schön und lassen Sie sich beim Essen Zeit! 4 Genießen ist Aussuchen, was gut tut! Eine bewusste Entscheidung für oder gegen etwas fördert Genuss ohne schlechtes Gewissen. 4 Genuss braucht Erfahrung! Erst wenn Sie vieles kennen gelernt und ausprobiert haben, können Sie entscheiden, was für Sie wahrer Genuss ist. 4 Genuss ist alltäglich! Schon kleine Dinge können Freude bereiten. 23 Essen ist mehr als das Stillen von Hunger Was außer Essen gut tun kann: 4 Zeit für Ihre Hobbys 4 ein entspannendes Bad 4 Ausgehen In den westlichen Ländern muss heutzutage kaum jemand hungern. Vielmehr schaffen das Überangebot und die ständige Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln neue Probleme. Essen und Trinken werden nur zu einem geringen Teil bewusst, vielmehr jedoch über Gefühle gesteuert. Wissen, was »gesund« ist, und das, was Menschen wirklich essen, unterscheidet sich oft – Essen ist eben Bauchsache! Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Essen ein paar Fragen zu stellen, um die unreflektierte Beantwortung von unterschiedlichen Emotionen mit Essen zu hinterfragen. Essen Sie eher aus Hunger? Aus Lust am Geschmack? Aus Langeweile? Aus Frust? Um dem Stress zu entkommen? Weil sich gerade die Gelegenheit bietet? Hungern Sie nach Aufmerksamkeit? Essen Sie gerne, um sich zu belohnen? 24 4 Thermenbesuch oder Massage 4 Reden oder Telefonieren mit Freundinnen und Freunden 4 gute Musik 4 Spazierengehen 4 »Dem-Stress-Davonlaufen« Wichtig ist, dass Sie herausfinden, was Ihnen gut tut! Immer, wenn Ihnen etwas einfällt, das Ihnen Spaß macht oder gut tut, können Sie Ihre Liste verlängern und so, bevor Sie zum Essen greifen, einmal etwas Neues ausprobieren! Und wenn es doch das Essen ist, was Sie gerade brauchen, dann genießen Sie es mit gutem Gewissen! Tipp: Zur Entspannung können Sie unter 02742/22655 die »besser entspannen-CD« (für NiederösterreicherInnen gratis) bestellen. 25 26 Trinken Trinktipps Die meisten Menschen trinken zu wenig, weil sie den Durst nicht mehr wahrnehmen. Viele verwechseln Durst- mit Hungergefühl und essen, anstatt zu trinken. Etwa zwei Liter pro Tag sind empfehlenswert, bei sportlicher Aktivität etwas mehr. Am besten sind energiearme Getränke: (Mineral-)Wasser, ungesüßte Tees, stark verdünnte Gemüseund Obstsäfte. Light-, Wellness- und Isogetränke können hin und wieder eine Alternative sein. In manchen Wellnessgetränken versteckt sich neben verschiedenen Kräuterauszügen aber auch Zucker (achten Sie auf die Zutatenliste!) und Isogetränke enthalten neben zugesetzten Mineralstoffen ebenfalls viel Zucker! Vorsicht bei Lightgetränken! Diese könnten aufgrund Ihres süßen Geschmacks auch appetitanregend wirken! 4 Stellen Sie sich ein Getränk direkt zum Arbeitsplatz oder an eine Stelle, an der Sie oft vorbeigehen! 4 Wenn Sie zu trinken vergessen, stellen Sie sich eine Eieruhr oder einen Wecker und trinken Sie stündlich 1/8l Wasser. Nach einiger Zeit wird das Durstgefühl zurückkehren. 4 Wenn Sie viel unterwegs sind, nehmen Sie sich am besten immer ein Getränk mit! 4 Mit einem Glas Wasser oder Tee vor dem Essen können Sie den ersten Heißhunger etwas zügeln. 4 Achtung! Abendliche oder nächtliche Heißhungerattacken können durch Flüssigkeitsmangel hervorgerufen werden! Beugen Sie durch regelmäßiges Trinken vor! 27 Natürlich »light« – Gemüse und Obst So schaffen Sie fünf Portionen Obst und Gemüse … 4 Fürs Knabbern zwischendurch passen mundgerecht geschnittene Gemüsestücke und -stifte. Gemüse und Obst bieten Ihrem Körper unzählige gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. Aufgrund ihres hohen Wasserund Ballaststoffgehalts wirken sie sättigend und liefern dem Körper nur wenig Kalorien. Es werden drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst (jeweils eine Hand voll) täglich empfohlen. Genießen Sie sie sowohl gekocht als auch roh in saisonaler Vielfalt! So können Sie zu jeder Jahreszeit andere Genüsse für den Gaumen und gesundheitsfördernde Stoffe für den Körper tanken. Tipp: Einen gratis Saisonkalender für Gemüse und Obst können Sie unter www.umweltberatung.at bestellen oder downloaden. Tipp: Köstliche Rezepte für jede Jahreszeit finden Sie im »besser essen-Rezeptordner« (für NiederösterreicherInnen gratis unter 02742/22655 zu bestellen). 28 4 Auch in die Wurstsemmel oder aufs Brot passen immer Gemüse und Salate. 4 Wählen Sie zum Mittag- oder Abendessen zusätzlich Salat oder Gemüse als Beilage. 4 In Suppen gekochtes und püriertes Gemüse ergibt hervorragende Cremesuppen! 4 Eine Portion kann auch in Form von 1/8 l frischem Obst- und Gemüsesaft (100%) verzehrt werden. Tipp: Einen durchschnittlich höheren Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und bioaktiven Pflanzenstoffen bieten Bio-Lebensmittel – zu erkennen am Schriftzug »aus (kontrolliert) biologischer Landwirtschaft« oder an diesen Zeichen: 29 Machen satt und gute Laune – Getreideprodukte und Kartoffeln Zucker kann ein Energie-»High« mit sehr kurzer Wirkung herbeiführen. Er bietet aber nur »leere« Energie. Deshalb ist es sinnvoller, Getreideprodukte zu essen. Sie sind reich an komplexen Kohlenhydraten, die lang anhaltend Energie liefern und sättigen. Besonders die Vollkornvariante liefert viele lebensnotwendige und gesundheitsfördernde Stoffe, fördert die Verdauung und wirkt stimmungsaufhellend. Ob Brot, Nudeln, Getreide oder Kartoffeln: Probieren Sie aus, was Ihnen am besten schmeckt und essen Sie ausreichend davon! Tipp: Fett macht fett? – Die Qualität zählt! Im Allgemeinen essen die Österreicherinnen und Österreicher fettreich. Bei schwerer körperlicher Arbeit ist das kein Problem, aber wenn wenig Bewegung gemacht wird, ist schnell mehr Energie gegessen als verbraucht. Fett liefert pro Gramm viel mehr Energie als Eiweiß und Kohlenhydrate. Darum liegt hier die größte Einsparmöglichkeit. Als Faustregel gilt: Täglicher Fettbedarf (in g) ist Körpergröße (in cm) minus 100. Wenn Sie Energie einsparen möchten, dann noch 10 % weniger. (Ein 1,70m großer Mensch braucht ungefähr 70g Fett, zum Abnehmen wären nicht mehr als 63g günstig.) Wenn Sie beim Einkaufen immer zuerst bei Obst, Gemüse und Getreideprodukten zugreifen, können Sie darauf nicht vergessen! 30 31 Wichtig ist die Fettqualität! Der Körper braucht langkettige ungesättigte Fettsäuren als Bausteine für wichtige Körpersubstanzen und Körperzellen. Diese sind z.B. in Lein-, Sonnenblumen-, Walnuss- und Rapsölen, aber auch im Fisch enthalten. Gesättigte Fettsäuren werden rein zur Energiegewinnung genutzt. Sie sind v.a. in Wurst, Fleisch, Knabbereien und Süßigkeiten enthalten. Deshalb wird folgende Aufteilung des täglichen Fettkonsums empfohlen: maximal 1/3 Streichfett, etwa 1/3 Öle (zum Kochen, für den Salat z.B. Olivenöl) und etwa 1/3 versteckte Fette. Tierisch gut? – Milch, Fleisch, Fisch und Eier Dass die Österreicherinnen und Österreicher zu viel Fleisch und Wurst essen, ist bekannt. 2- bis 3-mal pro Woche sind genug. Wenn Sie sich damit schwer tun, probieren Sie, erst einmal mehr Gemüse oder Salat zu einer verkleinerten Fleischportion zu essen. Achten Sie dabei auf Qualität! Fettarmes Fleisch aus artgerechter Tierhaltung (Bio!) können Sie mit gutem Gewissen genießen. Öfter einmal Fisch auf den Tisch ist auch für Ihr Herz günstig. Dabei ist die Wahl von bestandschonend gefischtem Fisch sinnvoll (MSC-Gütesiegel). Tipp: Viele verarbeitete Lebensmittel enthalten reichlich Fett. Lesen Sie die Zutatenliste! Außerdem wird auf vielen Verpackungen der Fettgehalt pro 100 Gramm angegeben. Der Blick in eine Nährwerttabelle kann weitere Fettbomben entlarven. 32 Tipp: Zur Deckung Ihres Eiweißbedarfs sind Hülsenfrüchte kombiniert mit Getreideprodukten eine hervorragende Alternative zu Fleisch! Wenn Sie diese häufiger in kleinen Mengen in Ihren Speiseplan einbauen, kann sich Ihre Verdauung daran gewöhnen! 33 Sich schlank »snacken« Milchprodukte sind kalziumreich und die einfachste Möglichkeit, Ihren Kalziumbedarf zu decken. Gesäuerte Milchprodukte und Hartkäse sind meist auch bei Milchzuckerunverträglichkeit kein Problem. Wenn Sie die fettärmeren Varianten wählen, können Sie auch hier Energie einsparen. Eier sind besser als ihr Ruf! Sie sind eine gute, aber auch energiereiche Quelle für fettlösliche Vitamine. Zwei bis drei Eier pro Woche werden von Ernährungsgesellschaften empfohlen. Bedenken Sie, dass in vielen verarbeiteten Lebensmitteln schon Eier enthalten sind (Backwaren, Fertiggerichte, Nudeln)! 34 Obwohl überall vielfältige Nahrungsmittel angeboten werden, ist die Wurstsemmel immer noch Jausenhit Nummer eins. Warum? Weil es einfach ist. Aber der einfachste Weg führt nicht immer zum Ziel. Deshalb hier ein paar Jausenideen: 4 (Vollkorn-)Gebäck mit (mageren) Aufstrichen und mit Gemüsescheiben belegt. Alternativen zum Streichfett können etwas Senf, Tomatenmark, Ketchup oder Topfen sein. 4 Gebäcke mit fettarmen Wurstsorten (z.B. Schinken, Krakauer) können gut mit Gemüsestückchen und Salatblättern aufgewertet werden. 4 Salate können Sie vorbereiten und in luftdichten Behältern mitnehmen. 35 Tipps zum Kaloriensparen beim Kochen 4 Obst hilft gegen das Energietief am Nachmittag, mit etwas Zimt oder Kakao bestreut ist es auch für Obstmuffel verlockend. 4 Obst als Mus oder Kompott bietet Abwechslung und ist in Kunststoffbehältern gut zu transportieren! 4 Jogurt, Pudding oder Milchmixgetränke können die Jausenvarianten bereichern! 4 Für Naschkatzen sind Brote mit (magerem) Topfen und Fruchtaufstrichen eine Alternative. Wenn Sie auf den einen oder anderen Schokokeks verzichten, bleibt mehr Platz für wertvollere Snacks und Sie fühlen sich leistungsfähiger. Tipp: 36 Eine Liste von schmackhaften Jausenvarianten erleichtert Ihnen die Auswahl der Jause. 4 Leichte Cremesuppen entstehen, wenn Sie mitgekochtes Gemüse pürieren und Jogurt unterrühren oder mit fein gemahlener Hirse binden! 4 Antihaftbeschichtetes Geschirr spart Fett bei der Zubereitung. Zu empfehlen sind deshalb beschichtete Pfannen, Grillpfannen, Römertöpfe, Kochtöpfe mit passendem Dampfeinsatz oder Woks. 4 Wenn Sie zum Herausbacken beschichtete Pfannen verwenden, können Sie fast das gesamte Fett/Öl einsparen! Kartoffelpuffer, Palatschinken und Bratlinge gelingen auch so hervorragend! 4 Probieren Sie neue Zubereitungsarten! Pommes frites, Kartoffelscheiben/-spalten oder Getreidebratlinge kann man auch im Backrohr gut zubereiten. 37 38 4 Bei vielen Rührteig- und Muffin-Rezepten kann man gut die Hälfte 4 Als Basis für Salatdressing eine Zitronen-Kräuter-Marinade des angegebenen Fetts durch Buttermilch ersetzen. 4 Palatschinkenteig mit wenig Eidotter und Magermilch zubereiten – in einer Teflonpfanne braten. 4 Statt Rührteigkuchen lieber Biskuit- oder Hefeteiggebäck mit Früchten bevorzugen. 4 Bei der Zubereitung von Kompott zum Süßen einige Trockenfrüchte mitkochen. 4 Gemüse mit etwas Brühe dünsten und mit einigen Tropfen kaltgepresstem Öl abschmecken. 4 Majonäse mit Magerjogurt oder Buttermilch strecken. oder Jogurt nehmen. 4 Panierte Lebensmittel saugen besonders viel Fett auf, auch das kalorienärmste Gemüse wird durch Ausbackteig zur Kalorienbombe. 4 Um Speisen ohne Fett schmackhaft zu machen, frische Kräuter und Gewürze verwenden. 4 Öl zum Anbraten oder für Salate immer mit einem Teelöffel abmessen. 39 Ein aktiver Geist wohnt gern in einem aktiven Körper! Von klein auf wird der natürliche Bewegungs- und Spieltrieb den Menschen abtrainiert und muss später wieder mühsam zur Gewohnheit werden. Haben auch Sie schon verlernt, dieses Bedürfnis wahrzunehmen? Einmal in den Alltag eingebaut, spüren auch Sie sicher, dass Ihnen etwas fehlt, wenn Sie sich nicht ausreichend bewegen. Durch mehr körperliche Aktivität können Sie Ihren Körper besser wahrnehmen und Schmerzen im Bewegungsapparat vorbeugen oder mildern. Sie ist nicht nur wichtig, weil sie den Körperbeweglich hält und ein gutes Körpergefühl fördert, sie stabilisiert auch das Körpergewicht. Je höher der Anteil der Muskelmasse in Relation zur Körpermasse ist, umso höher ist der Grundumsatz (der Energieumsatz in Ruhe). Ist der Grundumsatz höher, ist das Halten des Gewichts leichter! 40 Laufen Sie dem Stress davon! Wenn Sie nach einem langen Arbeitstag geistig erschöpft sind, aber gleichzeitig innere Unruhe verspüren, wird das durch die Ausschüttung von Stresshormonen verursacht. Sie machen den Geist wacher und den Körper angespannter, um auf alltägliche Reize schnell reagieren zu können. Die erhöhte körperliche Erregung können Sie nur durch Bewegung abbauen. Durch die vermehrte Versorgung mit Sauerstoff während körperlicher Aktivität ist der Schlaf tiefer und Regeneration besser möglich. Bewegung vermittelt ein gutes Körpergefühl, lenkt von Alltagsproblemen ab und bringt dem Gehirn eine Pause vom bewussten Denken. Durch erhöhte Durchblutung bestimmter Gehirnregionen können Probleme kreativ gelöst werden. Entspannt und gestärkt können Sie alltägliche Aufgaben besser bewältigen. 41 Lösen Sie Probleme im Gehen Optimal wären 3 – 5 mal pro Woche mindestens 30 Minuten Ausdauertraining. Vom flotten Spazierengehen über Walken, Joggen, Radfahren bis hin zum Schwimmen ist jede Aktivität willkommen, die Ihre Ausdauer fördert und Ihnen gut tut! Wichtig ist, dass Sie sie nicht zu intensiv betreiben. Es ist gut, wenn Sie ins Schwitzen kommen, aber nicht außer Atem. Sprechen soll noch möglich sein. Wenn Sie langsam, aber stetig beginnen, kann sich Ihr Körper gut anpassen und Sie können das neue Bewegungsverhalten langfristig beibehalten. 42 Gemeinsam geht es besser! Wenn die eigene Bequemlichkeit sehr groß ist, hilft Ihnen die Unterstützung eines Partners, einer Partnerin oder einer Gruppe. In vielen Orten gibt es schon Lauftreffs und Walkinggruppen. Fassen Sie den Mut, dort einmal aufzutauchen! Auch andere Fitnessangebote können ein guter Einstieg sein! Bis Sie sich an mehr Bewegung gewöhnt haben, kann es bis zu zwei Monaten dauern. Irgendwann sind Sie so weit, dass Sie sich nicht mehr zu sportlicher Aktivität überwinden müssen, sondern dass Ihr Körper diesen Ausgleich braucht. Probieren Sie vieles aus und geben Sie Ihrem Körper die Chance, die für ihn beste Aktivität zu finden! 43 Rezeptideen: Jause/Snack Zubereitungszeit: 30 Minuten 44 Zucchini schälen, Kerne entfernen und Fruchtfleisch kleinwürfelig schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Pfefferoni entkernen und in feine Streifen schneiden. Zucchiniwürfel in Sonnenblumenöl unter ständigem Rühren etwa 20 Minuten dünsten, alle übrigen Zutaten unterrühren und so lange weiterkochen, bis das Relish eine dickliche Konsistenz erreicht hat. Tipp: Das Zucchinirelish schmeckt hervorragend zu Grillgerichten. Zutaten für 4 Personen 1 Apfel 1 Birne 2 Karotten 1 St. Zucchino 1 Radicchio je 1 grüner, gelber und roter Paprika 4 EL Zitronensaft 1/8 l Jogurt 1 EL geschnittener Schnittlauch Bunte Rohkost Zubereitungszeit: 30 Minuten Obst und Gemüse waschen, schälen und kleinwürfelig schneiden. Aus Jogurt und Zitronensaft eine Marinade bereiten. Obst und Gemüse auf Teller verteilen, Marinade darüber geben, mit Schnittlauch bestreut servieren. Rezeptideen: Jause/Snack Zucchinirelish Zutaten für 6 Personen 1 kg Zucchini 1 kg Zwiebel 4 Knoblauchzehen 3 EL Sonnenblumenöl 2 Pfefferoni rry 1/8 l Süßwein oder She ssig 4 EL Weine 4 EL Zucker Salz Pfeffer 45 Rezeptideen: Jause/Snack Zubereitungszeit: 5 Minuten 46 Topfen und Buttermilch verrühren. Bärlauchblätter waschen, klein schneiden und hinzufügen. Mit Pfeffer und Kräutersalz abschmecken und auf frischen Vollkornbrotscheiben servieren. Tipp: Wenn Sie den Aufstrich mit Jogurt »verdünnen«, ergibt das einen hervorragenden Dip zu Gemüsestiften. Zutaten für 4 Personen 1/4 kg Porree 1 EL Weizenkeimöl etwas Mehl 12 dag Erdäpfel Salz Pfeffer Petersilie Porreesuppe mit Erdäpfeln Zubereitungszeit: 15 Minuten Porree waschen, fein schneiden, in Öl kurz andünsten, mit Mehl stauben und mit ca. 3/4 Liter Wasser aufgießen. Nach kurzem Kochen die kleinwürfelig geschnittenen Erdäpfel zugeben, mit Salz, Pfeffer würzen und weich kochen. Fertige Suppe zum Schluss mit gehackter Petersilie bestreuen. Rezeptideen: Suppe Topfen-Bärlauch-Aufstrich Zutaten für 4 Personen 1/4 kg Topfen 1/8 l Buttermilch 10 dag Bärlauch Kräutersalz Pfeffer 47 Rezeptideen: Jause/Snack Zubereitungszeit: 10 Minuten 48 Salatblätter und Gemüse waschen und trockentupfen. Vollkornweckerl halbieren. Die unteren Hälften mit je 1 Salatblatt, 2 Käsescheiben und den Gemüsescheiben belegen, Pfeffer darüber mahlen. Restliche Salatblätter und die obere Hälfte des Weckerls darauf legen. Dazu schmeckt eine Kräutersoße köstlich: Jogurt mit Kräutern, Senf, Weinessig und Zucker verrühren und mit Salz abschmecken. e Zutaten für Kräutersoß 1/8 l Jogurt 1 TL Senf 1 EL Weinessig 1 Prise Zucker 1 EL gemischte Kräuter 1 Prise Salz Zutaten für 4 Personen 5 BIO-Zanderfilets 1/8 l Sauerrahm 1 Eiklar 1 Bd. Spargel 4 EL Olivenöl 1 kg Blattspinat 1 Knoblauchzehe etwas Weißwein Salz Pfeffer Zanderröllchen mit Spargel auf Blattspinat Zubereitungszeit: 40 Minuten Eines der Zanderfilets mit dem Eiklar, Sauerrahm, Salz und Pfeffer zu einer Farce pürieren. Diese auf die vier übrigen mit Salz und Pfeffer gewürzten Filets verteilen und glatt streichen. Spargel schälen, in Stücke schneiden, die so lang wie die Filets sein sollten. Spargelstücke auf die Farce drücken, Fischfilets vorsichtig einrollen und mit Küchengarn zusammenbinden. Zanderröllchen in Olivenöl bei nicht zu starker Hitze ca. 10 Minuten auf jeder Seite braten und mit der Pfanne im Backrohr bei 150°C warm stellen. Spinat waschen, kurz in kochendem Salzwasser blanchieren, mit etwas zerdrücktem Knoblauch, Salz und Pfeffer kurz dünsten und mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Spinat ohne Fond auf Tellern anrichten und die Zanderröllchen darauf setzen. Rezeptideen: Mittagsgericht Sommerweckerl mit Kräutersoße Zutaten für 2 Personen 2 Vollkornweckerln 4 grüne Salatblätter gelber je 1 grüner, roter und Paprika oder 1 kleiner Zucchino 4 Scheiben Schnittkäse Pfeffer 49 Rezeptideen: Mittagsgericht Zubereitungszeit: 40 Minuten 50 Für die Spieße Fenchel, Zucchino und Karotten putzen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Aus zerdrücktem Knoblauch, Balsamessig, Olivenöl, Zucker, Salz, Pfeffer, Thymian und Oregano eine Marinade anrühren und das Gemüse ca. 30Minuten darin ziehen lassen. Mariniertes Gemüse abwechselnd auf Spieße stecken und auf den Grill legen oder in einer Grillpfanne braten. Hühnerkeulen enthäuten und salzen. Pfefferkörner und Knoblauch zerdrücken, zu einer Paste verreiben, Hühnerkeulen damit bestreichen und in Olivenöl anbraten. Schalotten ringelig schneiden und mit den Fenchelsamen zugeben. Mit Gemüsebrühe aufgießen und etwa 15 Minuten zugedeckt garen lassen. Servieren Sie die Hühnerkeulen mit den Gemüsespießen. Zutaten für 4 Personen 1/2 kg Babykarotten 4 kleine Zucchini 1/2 kg gekochte Fisolen 20–30 kleine Brokkolirösc hen bzw. Gemüsekombination en je nach Saison 1 rote Zwiebel frische Küchenkräuter (z. Oregano, Estragon, Pet B. ersilie, Zitronenmelisse) 3 EL Nussöl 3 EL Walnüsse 4 EL Sonnenblumenkern e 2 TL Honig etwas Balsamessig Kräutersalz Gartenwok Zubereitungszeit: 50 Minuten Karotten, Zucchini und Brokkoliröschen waschen. Gemüse in kleine, appetitliche Stücke schneiden. Zwiebel würfeln, Kräuter abzupfen und hacken. Nussöl im Wok erhitzen, Nüsse und Sonnenblumenkerne darin anrösten und wieder aus dem Wok nehmen – so verstärkt sich der nussige Charakter des Öls. Kerne zur Seite stellen. Nun Karotten, Fisolen, Brokkoli und Zucchini mitrösten. Das Gemüse an die Seite des Woks schieben, Zwiebeln kurz anbraten und mit den gehackten Kräutern unter das Gemüse mischen. Walnüsse, Sonnenblumenkerne und Honig dazugeben und alles gut vermengen. Mit wenig Balsamessig und Kräutersalz würzen. Tipp: Als Beilage können selbst gemachte Buchweizennudeln oder Vollkornteigwaren serviert werden. Rezeptideen: Mittagsgericht Hühnerkeulen mit Gemüsespießen Zutaten für 4 Personen 4 Hühnerkeulen rner 1/2 TL grüne Pfefferkö n ehe 8 Knoblauchz 5 EL Olivenöl 2 Schalotten 1/4 l Gemüsebrühe 1 TL Fenchelsamen en etwas Olivenöl zum Brat el nch Fe g 40 da 1 mittelgroßer Zucchino 3 Karotten 2 Knoblauchzehen 1 Schuss Balsamessig 4 EL Olivenöl ian, je 1 Prise Zucker, Thym r ffe Pfe z, Oregano, Sal 51 Rezeptideen: Mittagsgericht Zubereitungszeit: 35 Minuten 52 Tofu in Würfel schneiden, mit Salz, Pfeffer, Balsamessig und gehackter Petersilie mischen. Karotten waschen, putzen und grob raspeln. Rollgerste in leicht wallendem Salzwasser bissfest kochen und kalt abschrecken. Tofuwürfel kurz in etwas Olivenöl anbraten und auskühlen lassen. Löwenzahn, Grüne Salate und Sojasprossen putzen und waschen. Für die Marinade Balsamessig, mit Salz, Pfeffer und ein wenig Wasser gut verrühren. Zuletzt Olivenöl untermischen. Karotten, Rollgerste, Tofu und Sojasprossen mit der Hälfte der Marinade vermischen, Blattsalate unter die restliche Marinade mischen. Anrichten. , Marinade: Balsamessig r ffe Pfe Olivenöl, Salz, Zutaten für 4 Personen 1 kg Lammrücken am Knochen 1 Knoblauchzehe 1 Zweig Rosmarin 12 kleine Erdäpfel 4 EL Olivenöl 1 TL Paradeismark 1/8 l Gemüsebrühe 1/8 l Rotwein 2 Stangen Sellerie 1 Stange Porree 4 Karotten 2 EL Sonnenblumenöl 1 EL Thymian Salz Pfeffer Lamm mit Frühlingsgemüse Zubereitungszeit: 1 Stunde Lammrücken mit Knoblauch, Salz und Pfeffer einreiben, in einer Pfanne mit Rosmarin rundum anbraten und im Rohr bei 200°C 15 Minuten braten. Erdäpfel weich kochen, schälen, in Olivenöl knusprig braten, salzen und warm halten. Bratensatz mit Paradeismark verrühren, mit Rotwein und Suppe aufgießen und auf die Hälfte reduzieren. Fleisch mit Alufolie abdecken und 15 Minuten im Backrohr bei 120°C ziehen lassen. Gewaschenes Gemüse klein schneiden und in 2 EL Sonnenblumenöl anbraten, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Gemüse zum Lammrücken geben. Tranchiertes Fleisch mit Gemüse und Erdäpfeln anrichten. Rezeptideen: Mittagsgericht Salat mit Tofu und Rollgerste Zutaten für 4 Personen 30 dag Räuchertofu 2 EL gehackte Petersilie 1/4 kg Karotten 10 dag Rollgerste 20 dag junge Löwenzahnblätter 2 Häuptel grüner Salat 15 dag Sojasprossen etwas Olivenöl 53 Zubereitungszeit: 5 Minuten Rezeptideen: Nachspeisen Erdbeeren mit Honig im Mixer pürieren und mit Buttermilch verrühren. Gläser zu zwei Drittel damit auffüllen und mit kaltem Mineralwasser aufgießen. 54 Zutaten für 4 Personen 1/4 kg Erdbeeren 2 EL Honig 1/2 l Buttermilch etwas Mineralwasser zum Aufgießen Zutaten für 12 Stück 1/4 kg mehlige Erdäpfel 5 dag Mehl 4 EL Zucker 2 Dotter Salz 8 dag Zucker 1/4kg Magertopfen Top fen 15 dag Heidelbeeren (oder andere Beeren) 1 EL Semmelbrösel etwas Staubzucker Erdäpfel-Topfen-Muffins mit Beeren Zubereitungszeit: 40 Stunde Für den Teig Erdäpfel kochen, schälen und durch eine Erdäpfelpresse drücken. Mehl, Zucker, ein Dotter und Salz zufügen und zu einem Teig verkneten. Eine halbe Stunde kühl stellen. Für die Beerenmasse den zweiten Dotter mit Zucker schaumig rühren, Topfen einrühren und die Beeren unterheben. Muffinförmchen einfetten, mit Semmelbröseln bestreuen. Teig dünn ausrollen, Kreise ausstechen und Muffinförmchen damit auslegen. Beerenmasse einfüllen, bei 200 °C ca. 25 Minuten backen, auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren. Rezeptideen: Nachspeisen Erdbeershake 55 Fair essen! Fair ist Handel ohne Ausbeutung der Produzenten, ohne Kinderarbeit, mit gerechten Löhnen und zu fairen Bedingungen. Er kooperiert mit Kleinbauerngruppen und Betrieben in Ländern des Südens, die ökologisch und sozial verträglich produzieren. Die ProduzentInnen erhalten existenzsichernde Preise für ihre Produkte und können ihre Kinder in Schulen schicken. Dank traditioneller Anbaumethoden, Handarbeit und Auslese ist die Qualität der mit dem FairTrade-Gütesiegel ausgezeichneten Lebensmittel besonders hoch. 56 Neben Welt- und Bioläden bieten auch zunehmend Supermärkte fair gehandelte Waren an. Erhältlich sind viele bei Schulkindern beliebte Lebensmittel wie Kakao, Schokolade, Orangensaft, Bananen, Nüsse, Trockenfrüchte, Orangensaft, Tee und vieles mehr. Achten Sie auf das FairTrade-Siegel! Achten Sie bewusst auf die Qualität der Lebensmittel bei der Zubereitung Ihrer Speisen. 57 Zum Weiterlesen Die Ernährungspyramide Die Ernährungspyramide zeigt, wie sich Ihr Speiseplan zusammensetzen sollte. Wege zum Wohlfühlgewicht – Ernährungspsychologie für den Alltag. Heike Hinsen Isler, Zytglogge Verlag Bern, 2003, ISBN 3-7296-0661-1 Leben Sie sich schlank! – erfolgreiche Strategien. VKI und Barbara Stöckl, P.b.b. Verlagspostamt 1060 Wien, 2003, ISBN 3-902273-18-6 ... und es geht doch! Brigitte Charwat, Univ.-Prof. Dr. Michael Kunze, Mag. Dr. Ingrid Kiefer, Kneipp-Verlag, Leoben, 2001, ISBN 3-901794-90-5 ... und es geht noch mehr! Brigitte Charwat, Univ.-Prof. Dr. Michael Kunze, Mag. Dr. Ingrid Kiefer, Kneipp-Verlag, Leoben, 2002, ISBN 3-902191-06-6 Schlank ohne Diät, Das Super-Abnehmprogramm. Ingrid Kiefer, Univ.-Prof. Dr. Michael Kunze, Rudolf Schoberberger + »Schlank ohne Diät Praxisbuch« mit Tages- und Wochenprotokollkarten und Zufriedenheitsprotokoll, Kneipp Verlag, 2003, ISBN 3-9021-9126-0 58 Süßigkeiten, Knabbereien, Alkohol Sehr sparsam Öle und Fette Qualität vor Menge Fleisch, Wurst und Eier mäßig Fisch regelmäßig Milch und Milchprodukte Jeden Tag Obst, Gemüse und Salat 5 Mal täglich Getreideprodukte und Erdäpfel 5 Portionen pro Tag, die sich lohnen Viel Trinken über den Tag verteilt 59 Serviceteil Saisonkalender "die umweltberatung" Niederösterreich »Vom Wissen zum Handeln!« – unter diesem Motto ist "die umweltberatung" im vorsorgenden Umweltschutz aktiv – denn vom theoretischen Wissen über ökologische Zusammenhänge zum praktischen Handeln im Alltag ist es oft noch ein weiter Weg. Auf diesem Weg bietet "die umweltberatung" ihre Hilfe an: 1 Persönliche oder telefonische Beratung 1 Vorträge und Seminare 1 Schulstunden und Workshops in "die umweltberatung" liefert mit diesem Saisonkalender einen Überblick über Reife- und Lagerzeiten von österreichischem Obst und Gemüse. Der Kalender gibt den Zeitraum an, in dem Obst oder Gemüse ohne zusätzlichen Energieaufwand für Beheizung von Glashäusern und ohne Transport aus anderen Regionen Europas oder aus Übersee bei uns gekauft werden kann. Kostenlos zu bestellen bei Ihrer regionalen Umweltberatungsstelle Kindergärten und Schulen 1 Broschüren und Informationsmaterialien 1 Textvorlagen für Gemeindezeitungen 1 Bibliothek Unsere Themen: 1 Bauen / Wohnen / Energie 1 Chemie im Haushalt 1 Ernährung / Garten / Landwirtschaft 1 Klimaschutz 1 Umweltbildung 1 Wasser "die umweltberatung" erreichen Sie in unseren Beratungsstellen: Geschäftsstelle (St. Pölten) Tel.: 02742/718 29, Mostviertel (Amstetten) Tel.: 07472/614 86, Mostviertel (Pöchlarn) Tel.: 02757/85 20, NÖ-Mitte (St. Pölten) Tel.: 02742/743 41, NÖ-Süd (Wiener Neustadt) Tel.: 02622/269 50, NÖ-Süd (Mödling) Tel.: 02236/860 664, Waldviertel (Zwettl) Tel.: 02822/537 69, Weinviertel (Hollabrunn) Tel.: 02952/43 44, Weinviertel (Orth/ Donau) Tel.: 02212/294 90, Weinviertel (Zistersdorf) Tel.: 02532/815 81 (siehe vorletzte Seite). Rechtsträger Umweltschutzverein Bürger und Umwelt "die umweltberatung" gibt’s natürlich auch im Netz: Klicken Sie auf www.umweltberatung.at 60 61 »Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut« Eine Initiative für mehr Lebensqualität »Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut« appelliert an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen, um individuell mehr Wohlbefinden in den Alltag zu bringen. Denn richtig wohl fühlt man sich erst, wenn man körperlich, seelisch und mental ausgeglichen ist. Deshalb stützt sich die landesweite Initiative auf die vier Grundsäulen einer gesünderen Lebensweise: ernähren bewegen entspannen vorsorgen Schon mit kleinen Optimierungsschritten im Alltag schaffen Sie es, maßgeblich ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit zu fördern. »Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut« versteht sich als eine Gesundheitserhaltende und -fördernde Initiative des Landes Niederösterreich. Sie wurde 2003 von 62 Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ins Leben gerufen, um das Gesundheitsbewusstsein der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu stärken. Basierend auf den vier Säulen »ernähren, bewegen, entspannen und vorsorgen« versucht man, die bereits bestehenden Gesundheitsinitiativen des Landes unter einem Dach zu bündeln und zu vernetzen. Darüber hinaus werden gemeinsam mit Vereinen und Institutionen neue Gesundheitsschwerpunkte für Niederösterreich gesetzt. »Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut« versteht sich als Plattform, auf der alle für Niederösterreich gesundheitsrelevanten Themen abgehandelt werden können. Neben einem Mehr an Wohlbefinden ist das vorrangige Ziel von »Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut«, die Lebenserwartung auch zur Gesundheitserwartung zu machen. Gehen Sie mit uns Ihren Weg zum Wohlbefinden! www. .at 63 Rezepte für alle Jahreszeiten 02742/22655 BESSER ESSEN Haben Sie Fragen? Weitere Ernährungstipps und Rezeptideen finden Sie im Besser essen-Ordner, für NiederösterreicherInnen gratis unter der tut gut-Hotline: 02742/22655 zu bestellen. Dort beantworten qualifizierte MitarbeiterInnen auch gerne Ihre Fragen zum Thema ernähren. Rufen Sie uns an – wir freuen uns auf Ihren Anruf! Tut gut-Hotline: 02742/22655 Mo–Do: 8.00–16.00 Uhr Fr: 8.00–13.00 Uhr E-Mail: [email protected] Weitere Informationen finden Sie auch unter www.tutgut.at