// genutzt Wohnanlage Wilhelm-Hale-StraSSe, München // genutzt Leistungsphasen 1– 6, 8 Leistungszeitraum 2008 –2011 Auftraggeber GEWOFAG Wohnen GmbH, München Architekt Aika Schluchtmann Architekten, München Neubau DreifachTurnhalle, Taufkirchen E rs at zn e ub a u D r e i fac h t ur n h a lle sta atlic h e Rea lsc h u le a m Kö g lweg Tragwerksbeschreibung: Hallenbinder mit rund 28 m Spannweite, Stahlbetonträger, schlaff bewehrt, Ausführung als Fertigteil, Stahlbetonflachdecken mit unbeschränkter Installationsmöglichkeit. Im Ortszentrum von Grünwald entstand unter einer hochwertig gestalteten innerörtlichen Grünfläche der Neubau einer zweigeschossigen Parkgarage mit insgesamt 194 Stellplätzen. Innerhalb der Grünanlage wurde auf der Parkgarage ein Wohnhaus mit 12 Einheiten errichtet. Hohe Akzeptanz und Nutzerfreundlichkeit werden durch völlige Stützenfreiheit und großzügig bemessene Stellplätze mit breiten Fahrspuren gefördert. Realisiert wurde das Komfortkonzept mit einer freigespannten Zwischendecke, die zur Begrenzung der Durchbiegung intern verbundlos vorgespannt wurde. Dadurch konnte auch die Dauerhaftigkeit entscheidend verbessert werden, da die Oberseite der Zwischendecke als quervorgespannte Druckzone praktisch rissfrei ist. Detaillierte Informationen zur Tragwerkslösung finden sie unter: www.berk-partner.de/aktuell Bauherr Gemeinde Grünwald Architekt DMP Architekten, München Bauherr Zweckverband Staatl. Realschule Taufkirchen Köglweg 3, 82024 Taufkirchen Leistungsphasen 1– 6 und 8 für Baugrubensicherung und Neubau der Parkgarage Architekt Obel + Partner, Regensburg Leistungsphasen 1– 6 und 8, sowie konstruktiver Brandschutznachweis Baubeginn Herbst 2010 Inbetriebnahme Dezember 2011 // genutzt // Aktuell AuSSerdem zur Zeit in Bearbeitung Neubau ei ner öffentli chen Ti efgarage für Kom fortparken Wo h n a n l ag e m i t i n s g e s a m t 48 Wo h neinh eiten u nd Tiefga r ag e // genutzt Parkgarage am Marktplatz, Grünwald Kindertagesstätte Pappelhaus Bauvorhaben Architekt B a u h e r r / A u f t r a g g e b e r MAX 6+8 Umbau und Neubau Maximilianstraße 6 und 8 DMP Architekten, München Terrena AG, München [studiomuc] Neubau Boardinghouse mit 2 Wohnhäusern Steidle Architekten, München SWI Schimpel & Winter Hausbau GmbH, Grünwald Ehemalige Funkkaserne Nord Wohnbebauung Leon Wohlhage Wernik, Berlin Gewofag, München BMW Werk 01.10, Gebäude 165.0 Umbau und Sanierung Zinner Architekten, München BMW AG, München Polizeipräsidium München Neubau Tiefgarage Löwengrube Wille + Kastner, München Freistaat Bayern vertreten durch: StBAM 1 Elisabethinum München Umbau und Bestandsuntersuchung Architekt Lars Isenberg, München Stiftung Liebenau, Meckenbeuren Truderinger Straße 130 Wohnanlage ARGE RFHT + Kortländer Architekten Merkur Bauträger GmbH, München Meistersingerstraße 161 Wohnhochhaus mit TG, Gewerbeeinheiten, Kita 03 Architekten GmbH, München HI Wohnbau GmbH, München Neubau Bürogebäude mit Produktionsflächen in Nördlingen Dirk Mühlemeier Architekten, Wörthsee HaLog GmbH, Baden Baden BAYWA Hochhaus München Machbarkeitsstudie Revitalisierung Preuss Projektmanagement GmbH, München Hammer AG, München Seidlstraße München Umbau und Generalsanierung WEP Effinger und Partner, München Stanley Munich 3 S.à.r.L., Luxemburg N-AIV, Neubau Verwaltungsgebäude Staatsministerium des Inneren Knerer + Lang, Dresden Freistaat Bayern vertreten durch: StBAM 1 Berk + Partner Bauingenieure GmbH Rosenheimer Straße 145 b–c, 81671 München Telefon +49 (0) 89 630221-0 Telefax +49 (0) 89 630221-21 E-Mail [email protected] www www.berk-partner.de Geplant / Gebaut / Genutzt Aktuelle Projekte N eu b a u K i n d e r ga r t e n un d K i n d e r tag esstätte in Ta u f k ir c h en In Taufkirchen bei München ist eine moderne Kindertagesstätte mit einer ansprechenden Architektur und gelungener Konstruktion entstanden. Die weitgespannte Flachdeckenkonstruktion ermöglicht eine flexible Nutzung. Im Innenhof befindet sich ein Laubengang, der von einer Holzkonstruktion auf schlanken Stahlstützen überdacht wird. Bauherr Gemeinde Taufkirchen Architekt Haindl + Kollegen GmbH, München Baubeginn Sommer 2010 Inbetriebnahme Herbst 2011 Leistungsphasen 1– 6 und 8, sowie konstruktiver Brandschutznachweis Geschäftsführer: Markus Keßner, Bernhard Brummer, Herbert Schildhauer Titelfoto: Eberhard Franke: Fassade Bennetton Haus, NeuhauserstraSSe, München 02 .13 / / G e p l a n t Atelier München // geplant Modernisierung im U-Bahnhof Marienplatz Neugestaltung des Sperrengeschosses R o s e n h e i m e r s t r a ss e 143, M ün c h e n Architekt Steidle Architekten, München Nutzungstyp Produktionsflächen für Medienbetriebe Konstruktion Stahlbeton Skelettbau Reflexion am Reflexion am Bewehrungsstahl Hüllrohr Projektdaten BGF 16.500 m 2 Hochpunkt der Hyperbel Reflexion am Hohlkörper Ergebnis der „Impuls-Radar-Messung“ ESO Zugangsbrücke S ch a d e n s a n a ly s e un d S a n i e r un g s ko nzep t Die Aufgabenstellung lautete, ein Sanierungskonzept für die Zugangsbrücke am Haupteingang der ESO-Zentrale in Garching bei München zu erstellen. Das rund 30 m lange Brückenbauwerk wies augenscheinliche Schäden auf. Die Untersuchungen zur Feststellung des IstZustandes wurden von Kiwa MPA Bautest GmbH erbracht. Dabei wurden zerstörungsfreie und zerstörende Untersuchungen am Bauwerk durchgeführt. Berk + Partner wertete die Untersuchungsergebnisse aus und erstellte eine Schadensanalyse. Erstmals entschlossen wir uns, die Schadenskartierung in ein 3-D Modell einzutragen. Das Sanierungskonzept beinhaltet Aussagen zur Sanierungsbedürftigkeit und zur Standsicherheit der Brücke, sowie eine Grobkostenschätzung für die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen. Im Zuge einer Wirtschaftlichkeitsprüfung konnte gemeinsam mit // geplant dem Auftraggeber die Sanierungsfähigkeit des Brückenbauwerks nachgewiesen und auf Grundlage dieses detaillierten und umfangreichen Konzeptes der Abriss der Brücke vermieden werden. Ottobrunner StraSSe N eub a u vo n 15 4 Wo h n un g e n m i t T i e fga r ag e Wohnanlage mit Tiefgarage in 4 Bauabschnitten, bestehend aus 8 Baukörpern mit insgesamt 154 Wohneinheiten. Auftraggeber ESO European Southern Observatory, Garching bei München Sanierung Tiefgarage Grundbuchamt Reflexion am Hohlkörper An dem Verkehrsbauwerk aus den Anfangstagen der U- und S-Bahn nagt der „Zahn der Zeit“: Vor allem Feuchtigkeit und Streusalzrückstände haben über die vergangenen 40 Jahre Schäden an der Bausubstanz verursacht. Die Erneuerung des „abgenutzten“ Erscheinungsbildes erfolgt im Windschatten dieser notwendigen Instandsetzungsarbeiten. Ziel der geplanten Modernisierung ist es, dem Sperrengeschoss wieder ein zeitgemäßes Erscheinungsbild zu verleihen und das Sicherheitsempfinden für die Nutzer zu erhöhen. Die erste große Aufgabe für die Tragwerksplanung bestand darin, die vorgespannte Hohlkörperdecke über dem Sperrengeschoss zu untersuchen. Bei einer Spannweite von ca. 23 m beträgt die Konstruktionshöhe 120 cm. Da die Spannlitzen (in Hüllrohren mit nachträglichem Verbund) im Feldbereich auf der unteren Bewehrungslage aufliegen, ist ein Anbohren bei der Montage der neuen Lichtdecke unbedingt zu vermeiden. Mit Hilfe von Impuls-Radar-Messungen wurde die Lage der Spannglieder und der Hohlkörper exakt festgestellt. Die im Jahre 1996 erbaute Tiefgarage wies aufgrund planerischer und baulicher Mängel gravierende Schäden an den Stahlbetonstrukturen auf. Besonders die Zwischendecken waren stark in Mitleidenschaft gezogen. Es mussten bereits Notabstützungen eingebaut werden. Folgende Untersuchungen wurden u.a. zur Bestimmung des Istzustands von uns durchgeführt: -Anlegen und Wiederverschluss von Sondie rungsöffnungen -Messung der Betondeckung mit einem Profometer 5 -Entnahme von Bohrmehlproben, Bestim mung des Chloridgehalts mittels halbquan titativen Schnelltests - Schadenskartierung nach Inaugenschein nahme - Kartierung von Durchfeuchtungen und Korrosionsspuren auch an der Unterseite der Zwischendecke - Potentialfeldmessungen an Stützen, Wän den, Bodenplatten und Zwischendecken Nach Erstellung des Sanierungskonzeptes mit mehreren Varianten wurden die verschiedenen Kostenberechnungen erstellt, um dem Bauherrn eine fundierte Entscheidungsgrundlage vorlegen zu können. Neben der klassischen Betonsanierung entschied man sich dazu, hochbelastete Stahlbetonstützen wegen der geringen Bauteilbreite mit Hilfe des Kathodischen Korrosionsschutzes, kurz KKS, dauerhaft zu schützen. Die Arbeiten des letzten Bauabschnitts konnten im Sommer 2012 termingerecht und im Kostenbudget abgeschlossen werden. Auftraggeber Freistaat Bayern, Vertreten durch das Staatliche Bauamt München 1 Lichtplanung Ingo Maurer Neubau von 294 Wohnungen, Ei nzelhandelsgeschäften und ei ner Ki ndertagess tät t e Im Dreimühlenviertel entsteht auf dem ehemaligen Werksgelände der Firma Rodenstock ein neues Wohnquartier mit über 300 Einheiten. Die insgesamt 20 Häuser haben 5 bis 7 Obergeschosse. Im Erdgeschoss sind entlang der Auenstraße und am Röcklplatz Gewerbeflächen geplant. Wegen des hohen Grundwasserstandes ist eine dauerhafte Auftriebsverankerung der Großgarage erforderlich. Eine temporäre Umverlegung des Westermühlbaches, der das Baugelände durchfließt, erfordert eine durchdachte Baugruben- und Bauablaufplanung. Bearbeitete Leistungsphasen 1 bis 4, 5, 6 und 8 Architekten Ortner und Ortner Baukunst, Berlin Leistungszeitraum 2011 – laufend Bauherr BAYWOBAU, München Auftraggeber Bauhaus München Objekt Ottobrunner StraSSe GmbH Baubeginn Winter 2012 / 2013 Architekt Architekturbüro Wittmann, Regensburg Leistungsphasen 1– 6, 8, konstruktiver Brandschutznachweis Typische Lückenbebauung in der Münchner Innenstadt: -Abbruchstatik - Kommunwandsicherung - wasserdichter, rückverankerter Bohr pfahlverbau - 2 Untergeschosse mit Parkautomaten -Gebäudeauskragung über bestehende TG-Rampe - Stahlbetonskelettbau, tragende Lochfassade Bauherr BAYWOBAU München Architekt Brückner Architekten, München Baubeginn Sommer 2011 Leistungsphasen 1– 6 und 8 für Abbruch Bestand, Baugrubensicherung und Neubauplanung GZW U mba u d e r e he ma l ig e n Ga s z ä hl e r w e r k stat t d e r S ta dt w e rke M ü nch e n Architekt Allmann Sattler Wappner, München Wohnanlage Rodenstock Garten ZweibrückenstraSSe B ür o - un d G e s c hä ft s ha us , Zw e ibr üc k e ns t ra SS e 1 1 i n M ü nch e n // gebaut Bauherr Stadtwerke München GmbH // geplant // gebaut I n fa n t e r ie s t r a SSe 9, M ün c he n Bauherr Projekt München Rosenheimer Strasse 143 // geplant // gebaut // gebaut Media Markt – Maria-Probst-StraSSe 9 N e uba u e in e r Pa r kga r ag e mit 2 B ür o g e s c ho ss e n Im Euroindustriepark in München entstand der Neubau einer Parkgarage mit darüber liegenden Bürogeschossen. Die Parkgarage reicht vom Untergeschoss bis zum 1. Obergeschoss und ist über zwei Spindelrampen erschlossen. Der Verwaltungsbereich befindet sich im 2. und 3. Obergeschoss. Der Stahlbetonskelettbau ist mit Fertigteilstützen über 3 Geschosse und Fertigteilaußenwände im 2. und 3. Geschoss ausgeführt worden. Die Ortbetondecken wurden als klassische Flachdecken geplant. Die Konzeption eines dauerhaften Schutzes gegen Tausalzangriff war eine zentrale Planungsaufgabe. Ein neues Brückenbauwerk verbindet die beiden Gebäude. Die Verbindungsbrücke wurde als Stahl-Fachwerkkonstruktion mit ca. 28 m Spannweite realisiert. Die ehemalige Gaszählerprüfwerkstätte wurde im Jahr 1907 errichtet und ist das letzte erhaltene Gebäude aus dieser Zeit auf dem Gelände der Stadtwerke München. Es steht heute unter Denkmalschutz. Die Aufgabe lautete, das historische Gebäude in ein modernes Konferenz- und Veranstaltungszentrum zu verwandeln. Aufgrund der notwendigen Verstärkung einer bestehenden Stahlkappendecke sowie dem Einbau einer neuen Zwischendecke wurden Verstärkungsmaßnahmen bis zur Gründung erforderlich. Der filigrane Kustermanndachstuhl konnte vollständig im Originalzustand erhalten werden. Die erforderlichen Nachweise wurden auf Grundlage der aktuellen Normengeneration geführt. Alle Eingriffe am Bestand wurden in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege umgesetzt. Auftraggeber Parat GmbH, Bad Wiessee BAUHERR STADTWERKE MÜNCHEN GMBH Architekten WEP Effinger Partner Architekten, München ARCHITEKT BRÜCKNER ARCHITEKTEN, MÜNCHEN Beauftragte Leistungsphasen Leistungsphasen 1– 6, 8 PRÜFINGENIEUR PROF. DR.-ING. HEINRICH LAUER, München