ANGEBORENER HERZFEHLER

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Herz für KinderH
KinderHerzen
Kinder
Herzen
informationen zu
angeborenen HerzfeH
HerzfeHlern
Herzfe
Hlern
Herz für KinderHerzen
informationen zu angeborenen HerzfeHlern
Kardiologie ist unsere Leidenschaft, deshalb arbeitet St. Jude Medical
kontinuierlich daran, Technologien weiterzuentwickeln und voranzutreiben.
Doch bei aller Innovation verlieren wir das Wichtigste nie aus den
Augen: den Menschen. Jedes Jahr kommen in Deutschland geschätzte
6.500 Babys mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt und bei nahezu
25 Prozent dieser Kinder muss im ersten Lebensjahr
eine Operation durchgeführt werden1.
Damit sie die notwendige Behandlung bekommen, ist eine Frühdiagnose
von größter Wichtigkeit. Dank medizinischer Forschung und entsprechender
Fortschritte erreichen heute mehr Kinder als je zuvor das Erwachsenenalter.
Viele Kinder werden jedoch mit Medizintechnik in Erwachsenengrößen
behandelt, was nicht immer die beste Option für sie ist.
Aus diesem Grund widmet sich St. Jude Medical der Erforschung und
Entwicklung von sicheren und wirksamen medizinischen Geräten, deren Größe
auf die noch nicht ausgewachsenen Herzen von Kindern abgestimmt ist.
St. Jude Medical hat sich dazu verpflichtet, sichere und effektive
Medizintechnik zu entwickeln, die für wachsende Kinderherzen geeignet ist.
Mit unserer Unterstützung wohltätiger Organisationen möchten wir
Vereinen und Stiftungen helfen, die sich als Ziel gesetzt haben,
den Zugang zu einer hochwertigen Kinderherzmedizin zu vereinfachen,
und daran arbeiten, dass jedes herzkranke Kind auf dieser Welt
eine rasche Behandlung bekommen kann.
St. Jude Medical Macht KinderKardiologie
zur herzenSangelegenheit
1
Deutscher Herzbericht 2015, Deutsche Herzstiftung
Ein weiterer Schwerpunkt von Herz für Kinderherzen ist die Herausgabe von Informationen für
Eltern von Kindern mit einem angeborenen Herzfehler. Der Elternratgeber von MendedLittle
Little Hearts
spricht viele Themen an, mit denen sich Eltern und Betreuer konfrontiert sehen. Als zusätzliche
Quelle gibt es diese Broschüre von Herz für Kinderherzen.
folgende tHemen werden näHer erörtert:
Diagnose: Angeborener Herzfehler
Implantate für Kinder mit einem angeborenen Herzfehler
Familienorientierte Rehabilitation – Die ganze Familie ist der Patient
Klinikwegweiser
Nützliche Links für weitere Informationen:
Aktionsbündnis angeborene Herzfehler/Patientenorganisationen
Fachgesellschaft
Stillen & Ernährung
Kinderbücher zum Thema „Krankenhaus und OP“
Beratung bei Entwicklungsstörungen
Finanzielle Beratung
diagnose: angeborener HerzfeHler
Etwa jedes 100. lebendgeborene Kind ist betroffen von einem angeborenen Herzfehler, welcher
damit als häufigste angestammte Fehlbildung beim Menschen gilt. Etwa 40 Prozent sind dabei so
komplex, dass Betroffene unter ärztlicher Beobachtung stehen und sich behandeln lassen müssen2.
Bei den meisten Herzerkrankungen handelt es sich um einfache, ungefährliche Fehlbildungen, dennoch bedarf jedes erkrankte Kind einer individuell zugeschnittenen Therapie. Grundlegend ist dabei,
dass sowohl Kind wie auch Eltern ausführlich über das jeweilige Krankheitsbild, die Behandlungsmöglichkeiten und die Aussichten auf ein normales Leben informiert und begleitet werden.
Warum einige Kinder mit Herzfehlern zur
Welt kommen, ist bis heute nicht bekannt.
Obwohl angeborene Herzfehler in einigen Familien vermehrt auftreten, ist die
Erkrankung nicht erblich bedingt.
Auffällig ist, dass etwa jedes fünfte
betroffene Kind bei der Geburt unter einer
weiteren Krankheit, dem Down-Syndrom,
auch als Trisomie 21 bekannt, leidet.
in deutSchland KoMMen JedeS
Jahr 6.500 Kinder Mit eineM ahF zur Welt
Innovativen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten ist es zu verdanken, dass heutzutage immer
mehr Kinder mit angeborenem Herzfehler, auch in ihrer schwersten Form, das Erwachsenenalter
erreichen. So können viele Kinder, die noch vor wenigen Jahren nur geringe Überlebenschancen
gehabt hätten, heute auf ein weitgehend beschwerdefreies Leben hoffen.
2
5
Deutscher Herzbericht 2015, Deutsche Herzstiftung
Aortenisthmusstenose
Unter einer Stenose verstehen Mediziner eine Verengung eines Blutgefäßes. Bei einer Aortenisthmusstenose ist die Aorta – die Hauptschlagader, welche sauerstoffreiches Blut vom Herzen in
den Rest des Körpers leitet – verengt und die linke Herzkammer muss somit deutlich mehr Pumparbeit leisten, um das Blut durch die verengte Hauptschlagader zu treiben.
Eine schwerwiegendere Form dieses Herzfehlers ist der unterbrochene Aortenbogen. In diesem
Zusammenhang bedeutet „unterbrochen“, dass einzelne Teile der Hauptschlagader voneinander
abgeschnitten sind und die Aorta kein sauerstoffreiches Blut in den Körper weiterleiten kann.
Auch bei gesunden Neugeborenen besteht zwischen Aorta und Lungenschlagader ein Verbindungsgang, der Bestandteil des fetalen Blutkreislaufs ist und sich nach der Entbindung schließt. Bei
einigen Kindern mit Aortenisthmusstenose bleibt dieser Gang jedoch offen. Für Babys mit unterbrochenem Aortenbogen ist diese Verbindung als einzige mögliche Passage für den Blutkreislauf
sogar überlebenswichtig. Verschließt sich der Gang, verschlechtert sich auch der Zustand dieser
Kinder rapide.
Aortenstenose
Bei einer Aortenstenose kommt es zu einer
Verengung der sogenannten Aortenklappe.
Dadurch kann das sauerstoffreiche Blut nicht
mehr ausreichend von der linken Herzkammer
in die Hauptschlagader gepumpt werden. In der
Folge kommt es zu einer Unterversorgung des
Körpers mit Sauerstoff.
Manchmal liegt die Verengung auch ober- oder
unterhalb der Herzklappe. Zudem kann eine
Stenose in leichter, mittelschwerer und schwerer
Form auftreten.
Atrioventrikulärer septumdefekt
eptumdefekt (Avsd)
(Avsd)
(A
„Atrio-“ bezieht sich auf die Vorhöfe, sogenannte Atrien. „Ventrikulär“ bezeichnet die Kammern
(Ventrikel) – die vier Hohlräume des Herzens. Unter „Septum“ verstehen Experten die Scheidewand, welche die rechte und die linke Herzhälfte voneinander trennt. Mit einem „Defekt“ ist in
diesem Zusammenhang ein Loch gemeint.
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Kommt es zu einem atrioventrikulären Septumdefekt (AVSD,) ist in der Vorhofscheidewand
(atriale Komponente) eine Öffnung, die sich in der Scheidewand zwischen den Herzkammern
fortsetzt (ventrikuläre Komponente). Anstelle der beiden separaten Herzklappen liegt lediglich eine
einzige gemeinsame Klappe vor. In der Herzmitte befindet sich somit ein Loch. Aufgrund des AVSD
kommt es zu einem höheren Druck in der linken Herzhälfte. Daher fließt das Blut vom linken in den
rechten Vorhof sowie von der linken in die rechte Herzkammer. Aus diesem Grund wird gleichzeitig
zu viel Blut mit sehr hohem Druck in die Lungenschlagader und in die Lunge gepumpt. In der Folge
muss das Herz mehr Arbeit leisten. Häufig ist die gemeinsame Herzklappe undicht, sodass Blut in
den linken oder den rechten Vorhof oder auch in beide Vorhöfe übertritt. Dies führt zu einer weiteren
Mehrbelastung des Herzens.
Neben der sogenannten „kompletten“ Form gibt es auch „partielle“ AVSD sowie den „intermediären“ Typ. Bei einem intermediären AVSD liegt eine kleine ventrikuläre Komponente vor. Ein partieller AVSD äußert sich dadurch, dass lediglich eine atriale Komponente vorliegt und die gemeinsame
Herzklappenanlage in zwei getrennte Klappen unterteilt ist. Häufig ist die sogenannte Mitralklappe
auf der linken Seite undicht.
ebstein-AnomAlie
Diese Fehlbildung verdankt ihren Namen dem Arzt Wilhelm Ebstein und wird ergänzt durch den
Begriff „Anomalie“, der auf eine Unregelmäßigkeit beziehungsweise Fehlentwicklung hinweist.
Die wesentlichen Merkmale einer Ebstein-Anomalie sind:
ƒ
Es kommt zu einer Verlagerung der Trikuspidalklappe. Diese befindet sich nicht mittig
zwischen rechtem Vorhof und rechter Herzkammer, sondern ist in die Tiefe der rechten
Herzkammer verschoben.
ƒ
Der rechte Vorhof ist entsprechend größer und die rechte Herzkammer kleiner als bei einem
normalen Herz. Es wird somit weniger sauerstoffarmes Blut in die Lunge gepumpt, das sich
dort mit Sauerstoff anreichern könnte.
ƒ
Das aus der linken Herzkammer in die Hauptschlagader gepumpte und von dort durch den
Körper geleitete Blut enthält nicht genug Sauerstoff, um
eine ausreichende Versorgung sicherstellen zu können.
ƒ
Die Wand zwischen den Vorhöfen hat häufig ein Loch
– einen sogenannten Atriumseptumdefekt –, durch das
sauerstoffarmes Blut vom rechten in den linken Vorhof
übertritt.
Eine Ebstein-Anomalie kann in verschiedenen Schweregraden
auftreten. Dabei wird von sehr leicht und symptomarm bis hin
zu sehr schwer differenziert. Wie stark sich eine Fehlbildung
auf das Befinden von Betroffenen auswirkt, hängt davon ab,
wie viel Blut die Lunge erreicht, dort Sauerstoff aufnimmt und
im Anschluss den Körper versorgen kann. Im Falle einer leicht
7
ausgeprägten Anomalie kann der Patient abgesehen von Herzgeräuschen völlig beschwerdefrei sein.
Bei einigen Babys ist eine bläuliche Hautverfärbung zu beobachten. In schwereren Fällen, in denen
kaum Blut zur Lunge gelangt, können Neugeborene bereits während der Geburt lebensbedrohlich
betroffen sein und benötigen sofort ärztliche Hilfe.
fAllot-tetrAlogie
Diese Bezeichnung der Fehlbildung lässt sich auf den französischen Arzt Étienne Fallot zurückführen, der diesen Herzfehlerkomplex als Erster beschrieb. „Tetralogie“ bedeutet „aus
vier Teilen bestehend“ und weist darauf hin, dass bei diesem
Komplex vier Fehlbildungen zugleich auftreten.
Dabei handelt es sich um folgende vier Fehlbildungen:
ƒ
VeNtRIKeLsePtumDeFeKt (VsD)
„Ventrikel“ lautet der Fachbegriff für die Herzkammern, die das Blut aus dem Herzen herauspumpen.
„Septum“ bezeichnet die Scheidewand, welche die
rechte und linke Herzhälfte voneinander trennt. Unter einem Defekt ist ein Loch zu verstehen. Bei einem sogenannten VSD handelt es sich somit um ein Loch in der Wand zwischen
den beiden Herzkammern. Über dieses Loch kann folglich Blut von der einen zur anderen
Seite übertreten.
ƒ
subPuLmoNALsteNose
„Pulmonal-“ bedeutet, dass bei dieser Fehlbildung die Lunge betroffen ist. Eine Stenose ist
eine Verengung. Bei einer Subpulmonalstenose handelt es sich um eine Verengung unterhalb der Pulmonalklappe. Hier ist somit der Blutfluss von der rechten Herzkammer in die
Lungenschlagader beeinträchtigt.
ƒ
VeRDIcKuNg DeR RecHteN HeRzKAmmeR
In diesem Fall verdickt sich die Muskulatur der rechten Herzkammer, da sie stärker pumpen
muss, um das Blut durch die verengte Lungenschlagader zu pressen.
ƒ
ReIteNDe AoRtA
t
tA
Bei einem normalen Herzen versorgt die Hauptschlagader, die Aorta, den Körperkreislauf mit
sauerstoffreichem Blut. Wurde eine reitende Aorta diagnostiziert, entspringt sie oberhalb des
VSD. Aus diesem Grund pumpt die rechte Herzkammer auch einen Teil des durch den VSD
übertretenden sauerstoffarmen Bluts direkt in die Aorta.
Es kommt vor, dass eine Fallot-Tetralogie auch als Teil eines Syndroms, etwa eines Down-Syndroms
oder eines DiGeorge-Syndroms, auftritt.
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hypoplAstisches linksherzsyndrom
„Hypoplastisch“ bedeutet „unterentwickelt“. Der Begriff
„Linksherz“ schließt alle Strukturen der linken Herzseite
mit ein. Der Ausdruck „Syndrom“ zeigt auf, dass bei diesem
Krankheitsbild mehrere Fehlbildungen zusammen auftreten.
Im Falle eines hypoplastischen Linksherzsyndroms (HLHS) ist
somit die linke Herzseite unterentwickelt.
Die linke Herzkammer, welche bei einem normalen Herz
sauerstoffreiches Blut in den Körper pumpt, ist außerdem
komplett von der Hauptschlagader (Aorta) abgeschnitten.
Gleichzeitig ist die Aorta, welche eigentlich den Körper mit
sauerstoffreichem Blut versorgen müsste, für diese Aufgabe
viel zu klein.
kongenitAl
kongenitA
ongenit l korrigierte trAnsposition
ongenitA
Hierbei handelt es sich um einen angeborenen Herzfehler, der nur sehr selten auftritt. Im Falle einer
Erkrankung sind die Stämme von Lungen- und Hauptschlagader seitenvertauscht. Durch eine
ebenfalls seitenverkehrte Anordnung der Herzkammern wurde diese Fehlbildung vom Körper
sozusagen „korrigiert“.
Daher ist der rechte Vorhof mit der linken Herzkammer und diese mit der Lungenschlagader verbunden. Der linke Vorhof ist mit der rechten Herzkammer und diese wiederum mit der Hauptschlagader
verbunden. Somit wird aus der rechten Kammer Blut in den Körper und aus der linken Kammer Blut
in die Lunge gepumpt. Bei einem gesunden Herzen ist es umgekehrt. Da die Schlagadern ebenfalls
vertauscht sind, gelangt jedoch wie im Normalfall sauerstoffarmes Blut in die Lunge und sauerstoffreiches Blut in den Körper. Abhängig vom Patienten kann die kongenital korrigierte Transposition
unterschiedlich ausgeprägt sein. In der Regel geht sie mit weiteren Fehlbildungen einher.
Dazu zählen unter anderem:
ƒ
Ventrikelseptumdefekt (VSD) unterhalb der Lungenschlagader
ƒ
kompletter Herzblock
ƒ
Pulmonalstenosen
ƒ
Ebstein-Anomalie
ƒ
fehlgebildete und undichte Herzklappen
ƒ
Lungenvenenfehlmündung
Bei einer Lungenvenenfehlmündung sind alle oder zumindest ein Teil der Venen, die das mit Sauerstoff angereicherte Blut von der Lunge zurück zum Herz leiten, nicht mit dem linken Vorhof verbunden. Die Abkürzung für diesen Herzfehler lautet APVC (Anomalous Pulmonary Venous Connection).
9
Weitere Kürzel sind:
ƒ
APVD – Anomalous Pulmonary Venous Drainage (Fehldrainage der Lungenvenen)
ƒ
APVR – Anomalous Pulmonary Venous Return (Fehlrückfluss aus den Lungenvenen)
ƒ
Falls keine der Lungenvenen in den linken Vorhof mündet, spricht man von einer TAPVC
– einer totalen Lungenvenenfehlmündung.
ƒ
Mündet ein Teil der Lungenvenen in den linken Vorhof, sprechen Experten von einer
PAPVC – einer partiellen Lungenvenenfehlmündung.
Statt das Blut aus der Lunge in den linken Vorhof zu leiten, können die Lungenvenen in folgende
Gefäße münden:
ƒ
in die obere Hohlvene – hierbei handelt es sich um die große Vene, welche das sauerstoffarme Blut aus dem oberen Körperbereich zurück zum Herz bringt (hier liegt die Fehlmündung oberhalb des Herzens)
ƒ
in den Koronarsinus – die Vene, welche sauerstoffarmes Blut aus dem Herzmuskel selbst
in den rechten Vorhof leitet (intrakardiale Fehlmündung)
ƒ
in die untere Hohlvene – die große Vene, die das sauerstoffarme Blut aus dem unteren
Körperbereich zurück zum Herz bringt (intrakardiale Fehlmündung)
Ganz gleich, mit welchem Gefäß die Venen verbunden sind – der Körper wird immer mit zu wenig
sauerstoffreichem Blut versorgt. Gleichzeitig strömt jedoch erneut zu viel sauerstoffreiches Blut in
die Lunge. In vielen Fällen haben Kinder mit einer Lungenvenenfehlmündung auch einen Atriumseptumdefekt (ein Loch in der Wand zwischen dem rechten und linken Vorhof).
Durch diese Öffnung gelangt eine kleine Menge sauerstoffreiches Blut aus dem rechten in den linken Vorhof. Das so entstehende Gemisch strömt in die linke Herzkammer und in die Hauptschlagader. Je größer der Atriumseptumdefekt, desto mehr sauerstoffreiches Blut kann in den linken
Vorhof übertreten und umso geringer die Belastung, welche für das Kind aufgrund der Fehlbildung
entsteht.
persistierender ductus Arteriosus
Unter „persistierend“ ist so viel wie „fortbestehend“ zu verstehen. Beim sogenannten „Ductus arteriosus“ handelt es sich um einen Verbindungsgang beim ungeborenen Kind, über den Blut zwischen
der Haupt- (Aorta) und der Lungenschlagader ausgetauscht wird. Von einem persistierenden Ductus
arteriosus (PDA) ist die Rede, wenn diese Verbindung nach der Geburt weiterhin besteht.
Vor der Geburt zählt der Bluttransport von der Lungenschlagader über den Ductus arteriosus in
die Aorta zu den wichtigsten Bestandteilen des sogenannten fetalen Blutkreislaufs. Bereits in den
ersten Stunden nach der Geburt beginnt sich diese Verbindung zu schließen. Bleibt ein Verschluss
allerdings aus, gelangt Blut von der Aorta in die Lunge, was zu einer Überbelastung von Herz und
10
Lunge führt. In diesem Fall sprechen Experten von einem
persistierenden Ductus arteriosus oder auch einem offenen
Ductus arteriosus.
Oftmals tritt dies bei Frühgeborenen auf. Ein PDA geht auch
in Kombination mit anderen Herzfehlern einher, etwa mit
einer Aortenstenose. Teilweise setzt der Kardiologe dann ein
Medikament namens Prostaglandin ein, um die Verbindung
künstlich offen zu halten. Bei Fehlbildungen wie etwa der
Pulmonalatresie kann dadurch die Blutzufuhr in die Lunge
erhöht werden. Bei anderen Fehlbildungen wie der Aortenstenose wird die Blutmenge, welche in die Aorta und somit in
den Körper gelangt, erhöht.
pulmonAlklAppenstenose
„Pulmonal-“ heißt, dass bei dieser Form der Fehlbildung die Lungengefäße betroffen sind. Unter einer
Stenose ist eine Verengung zu verstehen. Somit handelt es sich bei einer Pulmonalklappenstenose um
eine Verengung der Pulmonalklappe. Aufgrund dieser Einschränkung kommt es zu einer Mehrbelastung
der rechten Herzkammer, die stärker pumpen muss. Nur so gelangt das sauerstoffarme Blut durch die
Pulmonalklappe in die Lungenschlagader und schließlich in die Lunge, um dort Sauerstoff aufzunehmen.
trAnsposition der grossen gefässe (tgA)
Unter „Transposition“ ist in diesem Fall „Vertauschung“ zu verstehen. Der menschliche Körper hat zwei
große Gefäße, dabei handelt es sich um
ƒ
die Lungenschlagader, welche üblicherweise sauerstoffarmes Blut aus der rechten Herzkammer in
die Lunge leitet und um
ƒ
die Hauptschlagader (Aorta), welche in der Regel sauerstoffreiches Blut aus der linken Herzkammer in den Körper transportiert.
Im Falle einer Transposition der beiden großen Gefäße entspringt die Lungenschlagader dort, wo normalerweise die Aorta abgeht, und pumpt das sauerstoffreiche Blut aus der linken Herzkammer wieder in die
Lunge. Die Aorta nimmt hingegen den Platz der Lungenschlagader ein und leitet das sauerstoffarme Blut
erneut durch den Körper. Neben der TGA kann auch ein Ventrikelseptumdefekt (VSD) bestehen – ein
Loch in der Wand zwischen den beiden unteren Herzkammern. Über dieses Loch kann Blut von der einen zur anderen Seite übertreten. Teilweise tritt eine TGA mit weiteren Fehlbildungen wie einer Aortenisthmus- oder einer Pulmonalstenose auf.
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trikuspidAlAtresie
A
Atresie
Der erste Wortteil weist darauf hin, dass bei dieser Fehlbildung die Trikuspidalklappe betroffen ist.
Als Atresie bezeichnen Experten den Verschluss oder die Nichtanlage eines Organs.
Bei einer Trikuspidalatresie ist:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
die Trikuspidalklappe verschlossen oder nicht angelegt
die Pulmonalklappe unter Umständen verengt
die Lungenschlagader enger als in einem normalen Herzen
die rechte Herzkammer kleiner als in einem normalen Herzen
Zwischen rechtem Vorhof und rechter Herzkammer fungiert die Trikuspidalklappe als „Einlassventil“. Ist diese Klappe verschlossen oder nur als Membran angelegt, wird kein sauerstoffarmes Blut
durch die rechte Herzseite zur Lunge gepumpt. Neugeborene, die mit einer Trikuspidalatresie auf
die Welt kommen, sind nur dann überlebensfähig, wenn eine der folgenden Situationen vorliegt:
ƒ
Der Ductus arteriosus ist noch offen. Diese Verbindung ist Teil des normalen vorgeburtlichen
Blutkreislaufs und fügt die Haupt- mit der Lungenschlagader zusammen, sodass eine gewisse Blutmenge der Lunge zugeführt wird. In der Regel schließt sich dieser Verbindungsgang
kurz nach der Geburt, doch für ein Neugeborenes mit Trikuspidalatresie kann genau dies
lebensbedrohlich sein. Der Arzt wird daher versuchen, den Ductus arteriosus so lange offen
zu halten, bis eine Operation möglich ist.
ƒ
Es besteht jeweils ein Loch zwischen den Vorhöfen, ein sogenannter Vorhofseptumdefekt
(ASD), und zwischen den Herzkammern, ein sogenannter Ventrikelseptumdefekt (VSD). Aufgrund des ASD kann sauerstoffarmes Blut vom rechten in den linken Vorhof gelangen. Hier
passiert es die Mitralklappe und tritt in die linke Herzkammer über. Nun wird ein Großteil
des Bluts in die Hauptschlagader (die Aorta) gepumpt. Eine geringe Blutmenge fließt jedoch
durch den VSD in die rechte Herzkammer und gelangt von dort, sofern diese nicht verschlossen ist, in die Lungenschlagader und letztlich in die Lunge.
truncus Arteriosus communis
In der Regel teilt sich bereits während der Entwicklung des fetalen Herzens im Mutterleib ein großer
Gefäßstamm, der Truncus arteriosus, in die Hauptschlagader (Aorta) und die Lungenschlagader auf.
Die Aorta ist dafür zuständig, sauerstoffreiches Blut aus dem Herzen in den Körper zu leiten. Die
Lungenschlagader führt sauerstoffarmes Blut zur Lunge. Erfolgt die Trennung von Aorta und Lungenschlagader nicht, so kommt das Kind mit einem sogenannten persistierenden Truncus arteriosus
beziehungsweise mit einem gemeinsamen Arterienstamm zur Welt. Statt zwei Schlagadern mit
Pulmonal- und Aortenklappe entspringt nur eine große Schlagader aus dem Herzen, die mit einer
einzigen großen „Truncusklappe“ versehen ist.
Gleichzeitig fehlt auch ein Stück der Scheidewand zwischen rechter und linker Herzkammer – es
besteht ein Ventrikelseptumdefekt (VSD). Somit gelangt in den gemeinsamen arteriellen Gefäßstamm sauerstoffarmes Blut aus der rechten und sauerstoffreiches Blut aus der linken Herzseite.
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Der Truncus arteriosus communis teilt sich in Aorta und Lungenschlagader, die dieses sogenannte
Mischblut jeweils zur Lunge und in den Körper transportieren. Experten unterscheiden drei verschiedene Formen dieses Herzfehlers:
ƒ
Typ 1
Ein einziger Lungenhauptstamm geht direkt oberhalb der Klappe ab.
ƒ
Typ 2
Die zur Lunge führenden Schlagadern entspringen separat, aber nahe
beieinander direkt aus dem gemeinsamen Gefäßstamm.
ƒ
Typ 3
Die Lungenschlagadern zweigen separat und räumlich etwas versetzt ab.
Wie diese Fehlbildung zu behandeln ist, hängt von der individuellen Ausprägung ab. In der Regel
hat ein gemeinsamer Truncus arteriosus zur Folge, dass die Lunge mit Blut überflutet wird, der Körper jedoch nicht ausreichend sauerstoffreiches Blut erhält.
ventrikelseptumdefekt
Der Fachbegriff für die Herzkammern, die das Blut aus dem Herzen herauspumpen, lautet „Ventrikel“. Als „Septum“ bezeichnen Experten die Scheidewand, welche die rechte und die linke Herzhälfte voneinander trennt. Der Begriff „Defekt“ weist auf einen Fehler hin, in diesem Fall auf ein
Loch. Um ein Ventrikelseptumdefekt (VSD) handelt es sich, wenn ein Loch in der Wand zwischen
den beiden Herzkammern auftritt. Da auf der linken Herzseite ein höherer Druck herrscht, gelangt
ein Teil des für die Hauptschlagader bestimmten Bluts durch die Septumöffnung in die rechte Herzkammer. Dort wird es mit dem sauerstoffarmen Blut vermischt und in die Lunge gepumpt.
Im Falle eines kleinen VSD erhöht sich die in die Lunge gepumpte Blutmenge nur geringfügig und
das Loch schließt sich meist von selbst. Unter Umständen dauert dieser Prozess lange – teilweise
bis die Patienten erwachsen sind. Ein solch kleines Loch beeinträchtigt den Körper jedoch kaum
und es führt auch zu keiner Erkrankung.
Liegt ein größerer VSD vor oder besteht der Defekt aus mehreren Löchern, fließt sehr viel mehr Blut
in die Lungengefäße als normal. Daher kommt es zu einer starken Beanspruchung der rechten Herzkammer, die gegen das zusätzliche Blut anpumpen muss. Zudem fließt die größere Blutmenge mit
einem erhöhten Druck in Lungenarterie und Lunge.
13
Zugleich verliert die linke Herzkammer Blut an die rechte Kammer und muss nun noch stärker
pumpen, damit genug Blut in die Hauptschlagader gelangt. Nur so ist die Versorgung des Körpers
sicherzustellen. Letztlich werden sowohl Herz als auch Lunge übermäßig beansprucht. Mitunter tritt
ein VSD in Verbindung mit einem oder mehreren weiteren Herzfehlern auf. In manchen Fällen ist
ein VSD sogar notwendig, um den Blutkreislauf aufrechtzuerhalten – etwa bei einer Pulmonalatresie.
vorhofseptumdefekt
„Vorhöfe“, auch als Atria bezeichnet, sind Herzhohlräume, in denen sich das Blut zunächst sammelt. Darauf lässt sich auch die Abkürzung ASD (Atriumseptumdefekt) zurückführen. „Septum“
bezeichnet die Scheidewand, welche die rechte und linke Herzhälfte voneinander trennt. Der
Begriff „Defekt“ weist auf einen Fehler hin, in diesem Fall auf ein Loch. Ein Vorhofseptumdefekt
(ASD) oder Vorhofscheidewanddefekt ist somit ein Loch in der Wand zwischen den beiden Vorhöfen.
Bei einem ASD herrscht im linken Vorhof ein höherer Blutdruck als im rechten. Aufgrund dieses
Druckgefälles tritt Blut durch die Öffnung aus dem linken in den rechten Vorhof über. In der Folge
muss das Herz mehr Blut als gewöhnlich aus dem rechten Vorhof in die Lunge pumpen. Wie viel
Blut aus dem linken in den rechten Vorhof fließt, hängt von der Größe des Scheidewandlochs und
dem Druckunterschied zwischen den Vorhöfen ab: Je mehr Blut das Loch passiert, desto stärker
muss das Herz pumpen und umso höher fällt die Überbelastung aus.
ASD treten in drei Formen auf:
ƒ
Als häufigste Form gilt der Ostium-secundumDefekt, welcher in einem Loch in der Mitte der
Vorhofscheidewand besteht.
ƒ
Bei einem Ostium-primum-Defekt befindet sich
das Loch im unteren Teil der Scheidewand.
Gleichzeitig ist teilweise auch die Mitralklappe
beschädigt.
ƒ
Die seltenste ASD-Form ist der Sinus-venosusDefekt. In diesem Fall liegt das Loch im oberen
Bereich der Scheidewand. Oft geht dieser Defekt
mit einer Fehlmündung der Lungenvene in den
rechten Vorhof einher.
14
implantate für Kinder mit
einem angeborenen HerzfeHler
Neben operativen Eingriffen gibt es auch medizintechnische Implantate, die Kinder
mit einem angeborenen Herzfehler unterstützen. Hier sind die wichtigsten
aufgeführt und erklärt.
15
herzschrittmAcher
Wenn das Herz nicht schnell genug schlägt (Bradykardie), gibt der Herzschrittmacher über einen
oder mehrere Drähte (sogenannte Elektroden) einen kleinen elektrischen Impuls an das Herz ab,
sodass dieses zum Schlagen angeregt wird. Stellt der Herzschrittmacher fest, dass das Herz angemessen schlägt, gibt er keinen Impuls ab, sondern befindet sich in einer Art „Stand-by“ (Überwachungsmodus). Wenn das System des Herzens ein Signal auslässt, sendet der Herzschrittmacher
ein Signal als Ersatz. Diese Impulse sind winzig, und die meisten Menschen spüren sie überhaupt
nicht. Das System hilft dem Herzen dadurch, im Rhythmus zu bleiben. Es speichert jedoch auch
eine Reihe von Informationen
über das Herz. Der Arzt kann
diese Informationen abrufen. Sie
herzSchrittMacher und icds unterStützen
helfen ihm dabei, das System
daS herz bei Seiner arbeit
so zu programmieren, dass die
Krankheit damit optimal behandelt wird.
Bei der Implantation eines Herzschrittmachers setzt der Arzt einen kleinen Schnitt in die obere
Brust und sucht eine Vene. Dann wird ein kleiner Stich in die Vene vorgenommen und die Elektroden werden durch die Vene hinunter ins Herz geführt. Danach testet der Arzt die Elektroden,
um sich zu versichern, dass sie sich in der besten Position befinden, um das Herz mit Energie zu
versorgen.
schematische Darstellung der Platzierung des Herzschrittmachers
Jetzt macht der Arzt eine „Tasche“, indem er die Haut und das Gewebe darunter von dem Muskel
unterhalb des Gewebes trennt. Der Impulsgeber wird an die Elektroden angeschlossen und anschließend in diese Tasche eingesetzt. Je nach Alter oder Größe eines Kindes wird der Herzschrittmacher
auch im Bauchraum implantiert. Nachdem das System eingesetzt wurde, näht der Arzt den Schnitt
wieder zu.
In regelmäßigen Abständen gibt es sogenannte Nachsorgeuntersuchungen, bei denen der behandelnde Arzt das System und die Programmierung überprüft und ggf. anpasst.
16
implAntierbArer kArdioverter-defibrillAtor
AAtor ((icd)
icd)
Ein ICD (engl.: implantable cardioverter-defibrillator) ist ein kleines Implantat, das einem Herzschrittmacher ähnelt. Herzschrittmacher können den Herzschlag beschleunigen, wenn die Herzfrequenz zu niedrig ist. ICDs hingegen sind dazu gedacht, den Herzschlag zu verlangsamen, wenn
er zu schnell ist. Bei einem lebensbedrohlich schnellen Herzrhythmus kann ein ICD lebensrettend
wirken.
Das Herz bildet ein komplexes elektrisches System und erzeugt elektrische Impulse. Dadurch kann
es sich in der richtigen Zeitabfolge zusammenziehen (kontrahieren) und entspannen (erschlaffen).
Durch den Wechsel aus Kontraktionen und Erschlaffungen wird Blut in den Körper gepumpt. Elektrische Signale können blockiert oder unregelmäßig werden.
Das Herz schlägt dann zu schnell (Tachykardie) oder zu langsam (Bradykardie). Damit das Herz
richtig arbeiten kann, müssen die Herzkammern koordiniert und mit einer Herzfrequenz von 60
bis 100 Schlägen (in Ruhe) pro Minute schlagen. ICDs dienen der Behandlung lebensbedrohlich
schneller Herzrhythmusstörungen (als ventrikuläre Tachykardie bzw. als Kammerflimmern bezeichnet) in den unteren Herzkammern (den Ventrikeln).
Ein ICD wird unter der Haut – in der
oberen Brust oder im Bauchraum –
implantiert und an eine oder zwei
Elektroden (dünne, beschichtete
Drähte) angeschlossen. Die Elektroden werden im oder am Herzmuskel
angelegt.
Sobald der ICD Anzeichen
von Kammerflimmern erkennt,
sendet er einen Elektroschock an
den Herzmuskel, um ihn zu defibrillieren (entflimmern) oder um den
schnellen Zuckungszyklus zu beenden.
schematische Darstellung der Platzierung des IcDs
Der Arzt setzt einen kleinen Schnitt und sucht eine Vene. Dann wird ein kleiner Stich in die Vene
vorgenommen und die Elektroden werden durch die Vene hinunter ins Herz geführt. Danach testet
der Arzt die Elektroden, um sich zu versichern, dass sie sich in der besten Position befinden, um
das Herz zu unterstützen. Wenn die Elektroden verlegt sind, schließt sie Ihr Arzt an das Implantat
an. Danach macht er eine „Tasche“, indem er die Haut und das Gewebe darunter von dem Muskel
unterhalb des Gewebes trennt.
Der ICD wird an die Elektroden angeschlossen und anschließend in diese Tasche eingesetzt. Nachdem das System eingesetzt wurde, näht der Arzt den Schnitt wieder zu. In regelmäßigen Abständen
gibt es sogenannte Nachsorgeuntersuchungen, bei denen der behandelnde Arzt das System und die
Programmierung überprüft und ggf. anpasst.
17
herzklAppen
Herzklappen sind kleine, jedoch überaus wichtige Bestandteile des Herzens. Die Herzklappen
sorgen dafür, dass das Blut in die richtige Richtung fließt und öffnen bzw. schließen sich rasch und
vollständig. Funktionieren Herzklappen nicht mehr richtig, wird der Blutfluss durch das Herz gestört;
zu hören ist statt des üblichen Klopfens dann ein eher zischendes Geräusch.
Trikuspidalklappe
Rechter Vorhof
Lungenvenen
Linker Vorhof
Mitralklappe
Aortenklappe
Klappenring
Pulmonalklappe
herzKlappen gibt eS in zWei hauptgruppen:
MechaniSche und biologiSche herzKlappen.
Manche Kinder werden mit einer erblich bedingten Herzklappenerkrankung geboren. Die Herzklappen können die falsche Größe haben. Herzklappensegel bzw. Herzklappentaschen können die
falsche Form aufweisen oder nicht richtig am Gewebering, der die Herzklappe stützt (der sogenannte
Herzklappenring oder Anulus), befestigt sein. Diese Defekte lassen sich meist bei der Geburt oder
später im Laufe des Lebens korrigieren.
Mechanische Herzklappen wurden so entwickelt, dass sie die Funktion der körpereigenen Herzklappen übernehmen können. Im Allgemeinen bestehen sie aus sogenanntem pyrolytischem Carbon.
Analog zum Ring des Herzens hat auch die mechanische Klappe einen Ring, der die Klappenflügel
hält. Die mechanische Klappe öffnet und schließt sich bei jedem Herzschlag, sodass das Blut wie
gewünscht durch das Herz fließt. Mechanische Ersatzklappen können anstelle der Mitral- oder Aortenklappen eingesetzt werden.
18
Biologische Klappenprothesen bestehen aus Gewebe von Schweinen oder von Rindern, das sorgfältig für die Verwendung im menschlichen Herzen vorbereitet wurde. Biologische Klappen können
entweder mit oder ohne Gerüst (Stent) eingesetzt werden. Ein Stent ist ein Rahmen, der die neue
Klappe stützt, damit sie ihre Form beibehält. Klappen mit Stent lassen sich als Klappenersatz für
alle Klappen verwenden. Klappen ohne Stent werden meistens als Aortenklappenersatz verwendet.
Beide Arten von Klappen haben Vorteile, der Arzt wird grundsätzlich die Klappe auswählen, die den
Bedürfnissen und anatomischen Gegebenheiten am besten entspricht.
beispiel einer mechanischen Herzklappe
beispiel einer biologischen Herzklappe
19
okkluder
Bei Herzfehlern, bei denen es sich um Defekte handelt – zum Beispiel bei dem Ventrikelseptumdefekt, beim persistierenden Foramen ovale oder aber auch bei einem persistierenden Ductus
arteriosus –, gibt es die Möglichkeit, diese „Löcher“ mit einem Schirmchen oder auch Okkluder
über ein katheterbasiertes Verfahren zu schließen.
Ein katheterbasiertes Verfahren ist ein sogenanntes minimalinvasives Verfahren und besteht darin,
dass ein kleiner Schnitt, typischerweise an der Leiste, vorgenommen wird. Dann wird ein kleiner
Schlauch, auch Katheter oder Schleuse genannt, eingeführt, der durch das Blutgefäß an den
Behandlungsort im Herzen geleitet wird.
Bei Patienten mit zum Beispiel einem
Ventrikelseptumdefekt (VSD) führt der
Arzt das Implantat durch den Katheter
oder die Schleuse, um den VSD zu
erreichen. Wenn sich das Implantat im
Loch befindet, überprüft der Arzt die
Position sorgfältig mit einem
Herzbildgebungsverfahren.
oKKluder verSchlieSSen
MiniMalinvaSiv „löcher“ iM herzen
Wenn er mit der Position zufrieden ist, wird das Implantat freigegeben und bleibt dauerhaft im
Loch. Der Katheter oder die Schleuse wird entfernt und das Verfahren ist abgeschlossen. Der
Eingriff selbst sollte etwa ein bis zwei Stunden dauern und wird in einem Herzkatheterlabor durchgeführt, in dem viele minimalinvasive, nicht operative Eingriffe durchgeführt werden. Der Arzt kann
eine Narkose verabreichen damit während des Eingriffs keine bedeutenden Beschwerden entstehen.
okkluder für den Verschluss
eines Vorhofseptumdefekts
okkluder für den Verschluss eines
offenen Ductus arteriosus
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familienorientierte reHabilitation (for) −
die ganze familie ist der patient
Wenn ein Kind herzkrank ist, steht die gesamte Familie vor einer großen Herausforderung.
Neben Krankenhausaufenthalten und Nebenwirkungen von Medikamenten kann es auch
zu Einschränkungen bzw. Verzögerungen in der Entwicklung des Kindes kommen.
Die Familie ist einer Reihe von neuen Belastungen ausgesetzt und manche Familienmitglieder
erkranken aufgrund dessen. Obwohl Eltern zeitlich eingeschränkt sind, müssen sie zusätzliche
Anforderungen meistern und eigene Wünsche und Bedürfnisse zurückstellen. Dies kann für
elterliche Beziehungen sehr belastend sein, und die eigene und familiäre Lebensplanung wird
ungewiss. Geschwisterkinder müssen häufig auf ihre Eltern verzichten, fühlen sich manchmal
allein gelassen und können auch Verhaltensauffälligkeiten entwickeln.
Die ganze Familie ist der Patient.
21
Die Familien von herzkranken Kindern können zur Entlastung eine ambulante und stationäre Rehabilitation (eine familienorientierte Rehabilitation, FOR) in Anspruch nehmen. Eine FOR wird über
die Krankenkasse mithilfe des Kardiologen beantragt.
Für eine FOR kommt man infrage, wenn:
ƒ
die Familie selbst den medizinischen Heilerfolg nicht mehr sichern kann.
ƒ
die Familie dem Patienten keine ausreichende Förderung zukommen lassen kann.
ƒ
es durch die Erkrankung zu einer Überlastung der Familie gekommen ist, die medizinische
und psychosoziale Folgen bei den anderen Familienmitgliedern hat.
Diese Situation kommt häufig nach Behandlung lebensbedrohlicher Herzfehler, bei Mehrfachbehinderungen oder bei Mehrfachbelastungen innerhalb einer Familie vor.
eine „For“ dient
der ganzen FaMilie!
Die FOR ist Bestandteil des kinderkardiologischen Behandlungsplanes und zielt unter anderem auf die Sicherung
des Therapieerfolgs und die psychische und physische
Stabilisierung des erkrankten Kindes und seiner Familie
ab. Sie ermöglicht die Verbesserung und den Erhalt der
Gesundheit der gesamten Familie sowie die Steigerung der
Arbeitsfähigkeit der Eltern.
Anwendungen, die im Rahmen einer FOR stattfinden, können beispielsweise sein:
ƒ
Physiotherapie
ƒ
Muskel- und Konditionstraining
ƒ
Sportrehabilitative Programme
ƒ
Schulungsprogramme für die Eltern für notwendige Betreuung zu Hause
ƒ
Heilpädagogik zur Krankheitsverarbeitung aufgrund der Operationen
ƒ
Schulunterricht, um durch die Erkrankung bedingte Rückstände aufzuholen
In Deutschland gibt es vier Kliniken, die eine FOR für herzkranke Kinder und ihre Familien anbieten. Nachstehend finden Sie die Anschriften dieser Kliniken.
KliniK:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Nachsorgeklinik Tannheim gGmbH
Gemeindewaldstraße 75
78052 VS-Tannheim
07705 / 920-201
[email protected]
www.tannheim.de
KliniK:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe gGmbH
Oberkatzensteig 11
78141 Schönwald / Schwarzwald
07723-6503-0
[email protected]
www.katharinenhoehe.de
KliniK:
StraSSe:
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teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Klinik Bad Oexen
Oexen 27
32549 Bad Oeynhausen
05731 / 537-0
[email protected]
www.badoexen.de
KliniK:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Kindernachsorgeklinik
Berlin-Brandenburg gGmbH
Bussardweg 1, 16321 Bernau
033397/ 45 86 20
[email protected]
www.knkbb.de
22
KliniKwegweiser
K
Kwegweiser
In Deutschland gibt es einige Kliniken die sich auf die Behandlung von Kindern
mit angeborenen Herzfehlern spezialisiert haben. Hier finden Sie diese
Kliniken nach Postleitzahl sortiert.
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postleitzaHl 0
KliniK:
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leitung:
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plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsklinik und Poliklinik
für Pädiatrische Kardiologie
Professor Dr. R. Grabitz
Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle/Saale
0345-557 2611
[email protected]
www.medizin.uni-halle.de/Kinderkardiologie
postleitzaHl 1
KliniK:
abteilung:
leitung:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Charité - Universitätsklinikum der
Humboldt-Universität zu Berlin
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Kardiologie
Professor Dr. F. Berger
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
KliniK:
abteilung:
030 / 450 - 51 60 62
[email protected]
www.charite.de/paediatrie
leitung:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Deutsches Herzzentrum Berlin
Klinik für angeborene Herzfehler
Kinderkardiologie
Professor Dr. F. Berger
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
030 45 93 - 28 00
[email protected]
www.dbzb.de/abteilungen/angeborene_herzfehler
postleitzaHl 2
KliniK:
abteilung:
leitung:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Klinik und Poliklinik für Kinderkardiologie
PD Dr. R. Kozlik-Feldmann
Martinistraße 52
20246 Hamburg
040 / 74 10 - 5 37 18
[email protected]
www.uke.de
KliniK:
abteilung:
leitung:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Klinik für Kinderkardiologie
Professor Dr. H.-H. Kramer
Schwanenweg 20
24105 Kiel
0431-597 17 28
[email protected]
www.kinderherzzentrum-kiel.de
KliniK:
Klinikum Oldenburg gGmbH
Elisabeth Krankenhaus
Zentrum für Kinder und Jugendmedizin
PD Dr. M. Freund
Rahel-Straus-Straße 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 24 84
[email protected]
www.kinderklinik-oldenburg.de
KliniK:
abteilung:
Klinikum Links der Weser
Klinik für strukturelle und angeborene
Herzfehler/Kinderkardiologie
Dr. med. T.-P. Le
Senator-Weßling-Straße 1
28277 Bremen
0421 / 879 - 1311
[email protected]
www.klinikum-bremen-ldw.de
abteilung:
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WebSeite:
KliniK:
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plz & ort:
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e-Mail:
WebSeite:
Herz- und Diabeteszentrum NRW
Klinik für angeborene Herzfehler/
Kinderkardiologie
Univ.-Prof. Dr. D. Kececioglu
Georgstraße 11
32545 Bad Oeynhausen
05731 / 97 13 80 od. 13 81
[email protected]
www.hdz-nrw.de
KliniK:
abteilung:
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plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Kinderherzzentrum der Universitätsklinik Gießen
Abteilung für Kinderkardiologie
Professor Dr. D. Schranz
Feulgenstraße 12
35385 Giessen
0641-9943461
[email protected]
www.uniklinikum-giessen.de/kikardio
Georg-August-Universität Göttingen
Zentrum Kinderheilkunde Abt. Päd. Kardiologie und Intensivmedizin
Professor Dr. T. Paul
Robert-Koch-Straße 40
37075 Göttingen
0551 / 39 - 62 03
[email protected]
www.KinderherzKlinik.de
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KliniK:
abteilung:
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plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Universitätsklinikum Düsseldorf
Klinik für Kinderkardiologie und Pneumologie
Professor Dr. F. Pillekamp
Moorenstraße 5
40225 Düsseldorf
0211 / 811 76 88
[email protected]
www.uni-duesseldorf.de
KliniK:
abteilung:
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StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Abt. Kinderkardiologie-Pulmonologie
PD Dr. A. Heusch
Heusnerstraße 40
42238 Wuppertal
0202 / 896 38 35
[email protected]
www.helios-kliniken.de/wuppertal
KliniK:
abteilung:
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StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Klinik für pädiatrische Kardiologie
Dr. U. Neudorf
Hufelandstraße 55
45122 Essen
0201 / 723 24 52
[email protected]
www.uni-essen.de/kinderklinik
KliniK:
abteilung:
Herzzentrum Duisburg
Klinik für Kinderkardiologie
Angeborene Herzfehler
PD Dr. med. O. N. Krogmann
Gerrickstraße 21
47137 Duisburg
0203 / 4 51 - 33 01
[email protected]
www.kinderherzzentrum.de
KliniK:
abteilung:
leitung:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Universitätsklinikum Münster
Klinik für Pädiatrische Kardiologie
Professor Dr. C. Jux
Albert-Schweitzer-Campus 1
48149 Münster
0251 8347752
[email protected]
www.kinderkardiologie.ukmuenster.de
leitung:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
25
postleitzaHl 5
Universitätsklinikum Bonn Zentrum für Kinderheilkunde
Abt. Kinderkardiologie Kinderherzzentrum Bonn
Professor Dr. J. Breuer
Adenauerallee 119
53113 Bonn
0228 / 287 - 333 50
[email protected]
www.kinderkardiologie-bonn.de
KliniK:
KliniK:
abteilung:
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plz & ort:
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e-Mail:
WebSeite:
Universitätsmedizin Mainz
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin,
Pädiatrische Kardiologie
Univ.-Prof. Dr. C. Kampmann
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
06131 / 17 27 83
[email protected]
www.klinik.uni-mainz.de
KliniK:
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e-Mail:
WebSeite:
Herzzentrum der Universität zu Köln
Klinik und Poliklinik für Kinderkardiologie
Professor Dr. K. Brockmeier
Kerpener Str. 62
50924 Köln
0221 / 478 32514
[email protected]
www.uniklinik-herzzentrum.de/kinderkardiologie
KliniK:
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WebSeite:
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e-Mail:
WebSeite:
Deutsches Kinderherzzentrum (DKHZ)
Asklepios Klinik St. Augustin
Abt. Kardiologie/angeborene Herzfehler
Professor Dr. M. B. Schneider
Arnold-Janssen-Straße 29
53757 Sankt Augustin
02241 / 249 650
[email protected]
www.dkhz.de
leitung:
StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Universitätsklinikum der RWTH Aachen
Klinik für Kinderkardiologie
Zentrum für angeborene Herzfehler
Univ. Professor Dr. G.R. Kerst
Pauwelsstraße 30
52074 Aachen
0241 / 80 88 981
[email protected]
www.ukaachen.de
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin II
Pädiatrische Kardiologie
Dr. A. Esmaeili
Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt am Main
069 / 6301 - 6497
[email protected]
www.kgu.de/index.php?id=145
KliniK:
abteilung:
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plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Universitätsklinikum des Saarlandes
Klinik für Kinderkardiologie
Professor Dr. H. Abdul-Khaliq
Kirrberger Straße
66421 Homburg/Saar
06841 / 162 83 06
[email protected]
www.uniklinik-saarland.de/kinderkardiologie
Westpfalz-Klinikum GmbH
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Abteilung für Kinderkardiologie
PD Dr. T. Kriebel
Hellmut-Hartert-Straße 1
67655 Kaiserslautern
0631 / 203 13 70
[email protected]
www.westpfalz-klinikum.de
KliniK:
abteilung:
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StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
Universitätsklinikum Heidelberg
Klinik f. Päd. Kardiologie/Angeb. Herzfehler
Professor Dr. M. Gorenflo
Im Neuenheimer Feld 430
69120 Heidelberg
06221 / 56 - 23 48
kinderklinik.kardiologische.ambulanz
@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de
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WebSeite:
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WebSeite:
WebSeite:
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e-Mail:
WebSeite:
Klinikum Stuttgart
Zentrum für angeborene Herzfehler - Pädiatrische
Kardiologie, Pulmologie Allergolie & Intesivmedizin
Dr. F. Uhlemann
Kriegsbergstrasse 62
70174 Stuttgart
0711 278-72441
[email protected]
www.klinikum-stuttgart.de
KliniK:
abteilung:
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StraSSe:
plz & ort:
teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Universitätsklinikum Tübingen
Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin
Professor Dr. M. Hofbeck
Hoppe-Seyler-Straße 3
72076 Tübingen
07071 / 29 - 84 75 1 / 80 90 7
[email protected]
www.medizin.uni-tuebingen.de/kinder/de
KliniK:
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e-Mail:
WebSeite:
Universitäts-Herzzentrum Freiburg/Bad Krozingen
Klinik für angeborene Herzfehler
und Pädiatrische Kardiologie
Professor Dr. B. Stiller
Mathildenstraße 1
79106 Freiburg
0761 / 270 - 43 230
[email protected]
www.ukl.uni-freiburg.de
KliniK:
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StraSSe:
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e-Mail:
WebSeite:
Klinikum Augsburg
II. Klinik für Kinder und Jugendliche
Professor Dr. G. Buheitel
Stenglinstraße 2
86156 Augsburg
0821 / 400 34 31
[email protected]
www.klinikum-augsburg.de
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WebSeite:
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e-Mail:
WebSeite:
Deutsches Herzzentrum München
Klinik für Kinderkardiologie und
angeborene Herzfehler
Professor Dr. P. Ewert
Lazarettstraße 36
80636 München
089 / 12 18 30 10 / 30 11
[email protected]
www.dhm.mhn.de
Universitätsklinikum Ulm
Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Sektion Pädiatrische Kardiologie
Professor Dr. C. Apitz
Eythstr. 24
89075 Ulm
0731 / 50057127
[email protected]
www.uniklinik-ulm.de
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KliniK:
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StraSSe:
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teleFon:
e-Mail:
WebSeite:
Universitäres Herzzentrum Erlangen
Kinderkardiologische Abteilung
Professor Dr. S. Dittrich
Loschgestraße 15
91054 Erlangen
09131 / 853 - 37 50
[email protected]
www.kinderkardiologie.uk-erlangen.de
27
nützlicHe linKs
Nachstehend finden Sie eine Reihe von Webseiten, unter denen Sie viele
nützliche Informationen zu unterschiedlichen Themen finden können.
28
nützliche links
Aktionsbündnis angeborene Herzfehler / Patientenorganisationen
www.bvhk.de, www.herzklick.de
ƒ Bundesverband Herzkranke Kinder e.V.
ƒ Kinderherzen –
Fördergemeinschaft Deutsche Kinderherzzentren e.V.
www.kinderherzen.de
www.herzkind.de
ƒ Herzkind e.V.
ƒ Kinderherzstiftung der Deutschen Herzstiftung e.V.
ƒ Corience - Nationales Register für angeborene Herzfehler e.V.
ƒ Bundesvereinigung Jugendliche und Erwachsene
mit angeborenem Herzfehler (JEMAH) e.V.
www.kinderherzstiftung.de
www.corience.org
www.jemah.de
www.fontanherzen.de
ƒ Fontanherzen e.V.
www.idhk.de
ƒ Interessensgemeinschaft das herzkranke Kind e.V.
Fachgesellschaft
ƒ Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie e.V. (DGPK)
www.kinderkardiologie.org
ernährung & stillen
www.lalecheliga.de
ƒ La Leche Liga Deutschland e.V.
ƒ Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund
www.fke-do.de
www.dge.de
ƒ Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
Kinderbücher zu operationen & Krankenhäusern
ƒ „Wieso?, Weshalb?, Warum? – Was passiert im Krankenhaus“, A. Erne & M. Kreimeyer-Visse
ƒ „KUNO im Krankenhaus“, M. Ischar
ƒ „Doktor Tobis Tierklinik. Ein Tag im Krankenhaus“, S. Rentta
ƒ „Jetzt bin ich im Krankenhaus”, S. Hämmerle
ƒ „Conni im Krankenhaus“, L. Schneider
ƒ „Im Krankenhaus”, C. Roederer
ƒ „Vom kleinen Drachen – oder – Das Leben hat nicht nur Schokoladenseiten“, U. Elb
ƒ „Lea Löwenherz“, R. Nagel
entwicklungsverzögerungen
ƒ Zentrum Bayern Familie und Soziales / Bayerisches Landesjugendamt
www.elternimnetz.de
ƒ Stiftung MyHandicap - gemeinnützige GmbH
www.myhandicap.de
ƒ Familienbund der Katholiken in der Diözese Würzburg e.V.
www.intakt.info
Finanzielle beratung
www.profamilia.de
ƒ pro familia e.V.
www.caritas.de
ƒ Deutscher Caritasverband e.V.
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30
31
Sofern nicht anders angegeben, sind St. Jude Medical und seine Tochterunternehmen Eigentümer oder Lizenznehmer aller mit ™ gekennzeichneten Marken.
ST. JUDE MEDICAL und das Symbol mit den neun Quadraten sind Marken und Dienstleistungsmarken von St. Jude Medical, Inc. und seinen Tochterunternehmen.
© 2016 St. Jude Medical, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
st. Jude medical gmbH
Helfmann-Park 7
D-65760 Eschborn
Deutschland
t +49 6196 77110 | F +49 6196 7711177
service +49 01803 666546
EM-PCG-0816-0005 | Dieses Dokument ist nur zur Verwendung in Deutschland zugelassen.
www.sjm.de/herzfuerkinderherzen
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