magaz n Seite 09 Seite 14 Seite 20 Thema Thema Thema So erhalten Sie auch online Informationen zu Ihrer Wohnung Wichtige Erklärungen zur Betriebskostenabrechnung 260 geförderte und freifinanzierte Eigentums- und Mietwohnungen zur Auswahl Königsdisziplin Kundenzufriedenheit Jahresabrechnung 2013 Aktuelle Neubauprojekte www.gws-wohnen.at 01 Ausgabe Mai 2014 Wir informieren Sie über aktuelle Entwicklungen und relevante Themen der GWS Impressum: Medieneigentümer: GWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen m.b.H. Plüddemanngasse 107, 8042 Graz Redaktion: Martina Haas, Christian Stepanek, Harald Reichl, Michael Gilg, Josef Hoffmann, Anita Veit Layout: FOON GmbH Inhalt des gws magazinS 01 vom Mai 2014 GWS Kundenmagazin 2014 04 05 Editorial Auf richtige werte setzen 06 08 09 Informationen zur gws Unser kundencenter Königsdisziplin Kundenzufriedenheit 10 11 12 das Austria gütezeichen für hausverwaltungen Austria Gütezeichen durch auditoren bestätigt Referenzprojekte gws und gws exklusiv 13 14 16 Der Hausverwalter - der verlängerte arm der hausgemeinschaft JAHRESABRECHNUNG 2013 18 20 Sanierung - mehr als nur kosmetik aktuelle Projekte Energieausweis, leicht verständlich 03 Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, vieles wird in der heutigen Zeit digitalisiert und elektronisch abgehandelt, so auch Rechnungen bei diversen Dienstleistungsbetrieben. Uns ist der persönliche Kontakt mit den Kunden wichtig! Deshalb erhalten Sie ab jetzt Ihre Betriebskostenabrechnung zusammen mit einem von GWS-Mitarbeitern gestalteten Kundenmagazin, welches sich mit für Sie relevanten Wohnthemen beschäftigt. Währenddessen die erste Ausgabe noch eine Beilage zur Betriebskos- tenabrechnung darstellt, wird das Format ab 2015 zusammengeführt und die Jahresabrechnung fortan als Kundeninformation mit Magazincharakter gestaltet. Sie können gespannt sein! In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen das Kundencenter vor, unsere Visitenkarte und Ihr Ansprechpartner. Zusätzlich präsentieren wir Ihnen das GWS-Onlineportal, denn auch wir möchten uns vor modernen Kommunikationswegen und deren Dir. Dr. Brigitte Kapper Geschäftsführerin Vorteilen nicht verschließen. So gibt es auf Seite 9 wichtige Hinweise und Tipps, wie Sie sich in Zukunft Zeit und Aufwand Ihre Wohnung betreffend sparen können. Thematisch beschäftigen wir uns in dieser Erstausgabe mit aktuellen Inhalten wie Energie und Nachhaltigkeit sowie der Betriebskostenabrechnung. Es zahlt sich für Sie aus, weiterzublättern! Wir wünschen Ihnen viel Freude damit! Dir. Ing. Johannes Geiger Geschäftsführer GWS Kundenmagazin 2014 05 Ganz einfach von mensch zu mensch! Auf richtige werte setzen Unsere Mitarbeiter und partner sind die basis unseres erfolges Als GWS engagieren wir uns seit mehr als 60 Jahren dafür, dass Wohnen weiterhin leistbar bleibt. • Austria Gütezeichen für Hausverwaltungen 2013 und 2014 Speziell als Eigentumswohnungsbauer sind wir bestrebt, Ihre Bedürfnisse abzudecken, gute Qualität zu liefern, Termine einzuhalten und Ihnen Sicherheit zu bieten. Unsere erstklassige Bonität und große Erfahrung erlauben es Ihnen, sich in jeder Hinsicht auf uns zu verlassen. • Nominierung für den „Styrian Energy Globe Award 2009“ Aber Werte brauchen Menschen, die dahinterstehen und sie erhalten. Unsere engagierten und fachkundigen Mitarbeiter sind die Grundlage unseres Erfolges sowie unserer Zertifizierungen und Auszeichnungen der letzten Jahre: • Anerkennungspreis „Beispielhafter Wohnbau 2010 und 2012“ • Nominierung für den „Österreichischen Klimaschutzpreis 2010“ des ORF • diverse Holzbaupreise Auch unsere externen Kooperationspartner sind Experten im Immobilien– und Baubereich. Wir werden Ihnen in weiteren Ausgaben einige der Architekten, Notare, Planer, Sachverständige und Baufachleute vorstellen, welche gemeinsam mit uns das Ziel verfolgen, Wohnen für Sie weiterhin leistbar zu machen. „Jeder bei der GWS arbeitet daran, dass Wohnen nachhaltig leistbar bleibt.“ seit GWS Wohnkonzepte mit Zukunft Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen m.b.H. 1951 www.gws-wohnen.at 380 Wohnungen in Bau 600 Wohnungen in Planung (für die nächsten 2 bis 3 Jahre) mehr als 80 Angestellte Bau volumen Jährlich inkl. sanierung Bau tätigkeit Jährlich erneuerbare Energien hochwertige Baustoffe Wohnbau Infrastrukturbauten Wohnkonzepte mit zukunft auf 3 Säulen leistbares Wohnen - dort, wo Bedarf ist Sicherheit als oberstes Prinzip ökologische Bauweisen für langfristigen Werterhalt Objektmanagement Technisches Objektmanagement GWS Bau- und Verwaltungsgesellschaft m.b.H. ist eine 100 %ige Tochter der GWS und legt ihren Schwerpunkt in die Errichtung von freifinanzierten Eigentumswohnungen in sehr guten Lagen mit besonderer Ausstattung. GWS exklusiv: WOHNEN MIT DEM GEWISSEN EXTRA. GWS Kundenmagazin 2014 07 Ökologie bei der GWS Die GWS wird zum Stromerzeuger Nicht nur durch die Errichtung von Wohnbauten im Super-Niedrigenergie- und Passivhausstandard, sondern auch durch die Errichtung von thermischen Solaranlagen und Photovoltaikanlagen legt die GWS größten Wert auf umweltbewussten Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Am GWS-Bürogebäude in der Plüddemanngasse 107 wurde im Jahr 2012 eine Photovoltaikanlage mit einer jährlichen Leistung von 15.200 kWh errichtet. Über diese Anlage werden rund 10 % des jährlichen Eigenstromverbrauchs abgedeckt und somit ca. 8.000 kg CO2 – Emissionen jährlich vermieden. Weitere Eckdaten der umgesetzten Umweltmaßnahmen: 7.600 m² thermische Solarflächen 286 m² Photovoltaikflächen dadurch erzielte Erträge und Reduktionen: Energieertrag: 3.000.000 kWh/Jahr CO2-Reduktion: 932.000 kg Sonja Wendl, Helga Rheinwald Unser kundencenter - team „Wir sind Ihr erster Gesprächspartner – sei es als telefonische Vermittlung oder persönlich vor Ort. Quasi die Visitenkarte des Hauses GWS! Als Drehscheibe für Ihre Anliegen suchen wir für Sie den richtigen Ansprechpartner oder organisieren Lösungen für Ihre Anliegen, wie Schlüsselbestellungen, Änderung der Bankverbindung oder Postadresse, Informationen zu Mietangeboten etc. Und das versuchen wir prompt und ohne Aufwand für Sie zu erledigen.“ Kontakt unter: Tel.: +43 (0) 316 / 8054 E-Mail: [email protected] 8042 Graz, Plüddemanngasse 107 GWS Kundenmagazin 2014 09 Königsdisziplin Kundenzufriedenheit Die Kundenbefragung 2013 weist uns den Weg. Im vergangenen Jahr gab es abermals eine telefonische Kundenbefragung, welche stichprobenartig bei langjährigen Bewohnern und aktuellen Käufern durchgeführt wurde. Wir freuen uns über das gute Ergebnis, welches uns eine hohe Kundenzufriedenheit bescheinigt. Sowohl der Bauträger als auch die Hausverwaltung erzielten Topwerte zwischen 1 und 2 nach Schulnotensystem, die Note 1,50 für die Betriebskostenabrechnung macht uns besonders stolz. Wie auch das Eigenschaftsprofil, welches uns zugeschrieben wurde: freundlich, seriös, kompetent. So sehen Sie uns und so wollen wir auch weiterhin sein. Wir danken hiermit allen Teilnehmern an der Umfrage für den Zeitaufwand und die Bereitschaft persönliche Erfahrungswerte weiterzugeben. Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge kamen ebenfalls bei uns an. Ihr Feedback ist uns wichtig, darauf aufbauend können wir uns verbessern und noch stärker für Sie da sein. Wir haben folglich interne Abläufe optimiert, um auf Anfragen schneller reagieren zu können. Kundencenter Für Ihre Wünsche und Anregungen wurde ein Kundencenter eingerichtet, an welches Sie sich jederzeit telefonisch und persönlich wenden können. Frau Sonja Wendl und Frau Helga Rheinwald sind die Visitenkarte unseres Hauses und damit Ihre ersten Ansprechpartner am Telefon oder im persönlichen Gespräch. Gerne erledigen sie Ihre Anfragen umgehend oder leiten Sie an die zuständigen Mitarbeiter weiter. ONLINE-SERVICE Weiters haben wir das Online-Service unserer Website www.gws-wohnen.at erweitert und Sie können nun unter dem Punkt „Meine GWS“ mit Ihrem persönlichen LOGIN rund um die Uhr auf folgende Themen direkt zugreifen: • • • die zuletzt erstellte Betriebskostenabrechnung der Wohnung die letztjährigen Betriebskostenabrechnungen Mehrjahresvergleich in Bezug auf Betriebs- und Heizkosten • • • • • (Gegenüberstellung des Kostenverlaufs der letzten 5 Jahre) Möglichkeit einer direkten Schadensmeldung Erstellung eines Abbuchungsauftrages direkte Schlüsselnachbestellung Änderungsmöglichkeit der persönlichen Daten wie Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Postadresse direkte Kontaktanfrage zum Objektmanager Sollten Sie Ihren persönlichen LOGIN noch benötigen, so wenden Sie sich an unsere EDV-Abteilung unter 0316/8054 oder [email protected]. Zusätzlich finden Sie auf der GWSHomepage unter www.gws-wohnen.at im Online-Service-Bereich auch die Notdiensteinrichtungen und im Downloadcenter jegliche Formulare, Rechtsinformationen sowie Handbücher rund ums Wohnen. Auch Ihren Objektmanager finden Sie hier mit Kontaktdaten, indem Sie Ihre Wohnadresse im Bereich „Ihr Objektmanager“ eingeben. das Austria gütezeichen für hausverwaltungen Objektive bewertung und auszeichnung durch die öqa zertifizierungs - gmbh Die Anforderungen des Austria Gütezeichens beziehen das gesamte Unternehmen mit ein Qualität der Hausverwaltung mit einem Blick erkennbar 01 03 RegelmäSSige externe Überprüfung durch neutrale, unabhängige Auditoren stellt das hohe Qualitätsniveau sicher 04 04.3 Transparenz der internen Prozesse & Strukturen: Einbeziehung des gesamten Unternehmens: Führungsprozesse, die Prozesse der Dienstleistungserbringung, die unterstützenden Prozesse sowie jene der laufenden Verbesserung. Ein umfassender Qualitätsansatz im Einklang mit der Unternehmensstrategie 02 Grundlage für die Vergabe des Austria Gütezeichens ist die Güterichtlinie „Hausverwaltung“ 04.1 Das 4-Augen Prinzip: Sicherstellung eines lückenlosen und transparenten Umgangs mit Fremdgeldern bei allen Zahlungsvorgängen 04.2 Kommunikation nach innen und auSSen: Kurze Reaktionszeiten, vorausschauende & zeitgerechte Informationen, Kommunikation durch Nutzung wirkungsvoller Medien bis hin zur Einholung von Kunden-Feedback samt Realisierung konkreter Verbesserungsmaßnahmen GWS Kundenmagazin 2014 11 Austria Gütezeichen durch Auditoren bestätigt: die gws ist auch weiterhin die einzige groSSe steirische Hausverwaltung, die das Gütezeichen trägt! Am Austria Gütezeichen können Sie auf den ersten Blick erkennen, dass sich die ausgewählte Hausverwaltung dem hohen Qualitätsanspruch der staatlichen Behörde verpflichtet und die Bewohner eine gute Wahl getroffen haben. So auch im Falle der GWS, welche alle 113 Kriterien ausnahmslos erfüllt und bereits seit über einem Jahr diese Auszeichnung tragen darf. Dadurch können wir Ihnen eine sehr hohe Sicherheit garantieren, was finanzielle Belange betrifft. Sie haben jederzeit Einblick in Aufwand und Ertrag der Eigentümergemeinschaft und erhalten übersichtliche und nachvollziehbare Jahresabrechnungen. Wir kommunizieren mit Ihnen offen und leiten Informationen zeitgerecht weiter. Unsere klar definierten Prozesse und Schnittstellen gewährleisten eine schnelle Reaktion und Erledigung aller anfallenden Aufgaben. Doch auch wir sind ständig bemüht uns durch regelmäßige Kundenbefragungen und Mitarbeitergespräche weiterzuentwickeln und zu verbessern. Ebenso Unterstützende Maßnahme: IMS sind wir bestrebt mit den besten Lieferanten zu arbeiten, damit Sie eine gute Qualität erhalten. Intern arbeitet die GWS mit einem „Hohe Qualität und Wertschätzung sind Teil unserer Firmenphilosophie. Wir sind stolz darauf, Ihnen beides bieten zu können.“ Christian Stepanek, Leitung Objektmanagement Für Wohnungsbesitzer ermöglicht das Austria Gütezeichen den Vergleich. Die externe Prüfung durch die Zertifizierungsstelle ÖQA, welche jedes Jahr erneut durchgeführt wird, bestätigt die Seriosität und fachliche Kompetenz der Hausverwaltung und repräsentiert damit einen Wert, auf dem Kundenzufriedenheit aufbauen kann. Wir freuen uns, unseren Kunden damit noch mehr Sicherheit und auch eine stabile Vertrauensbasis bieten zu können. Managementsystem, worin wichtige Arbeitsprozesse des Unternehmens abgebildet, Schnittstellen definiert und Dokumentvorlagen griffbereit aufgerufen werden. Auch dieses „Integrierte Managementsystem“, kurz IMS genannt, ist ein zusätzliches Hilfsmittel für den Erhalt des Gütezeichens. Durch die transparenten Abläufe und verbesserten Schnittstellen zwischen den einzelnen Abteilungen wird für Schnelligkeit in den Reaktionen und Arbeitsabläufen gesorgt, was wiederum zu noch mehr Kundenzufriedenheit führen soll. IMS-Prozessbild Referenzprojekte – nur drei von vielen… 8010 Graz Moserhofgasse 41b - Studentengästehaus •Das 1. Passivhaus in Geschossbauweise in der Steiermark mit Solar- und Photovoltaikanlage sowie kontrollierter Wohnraumbelüftung •87 Studentenheimplätze •Betreiber: ÖAD-WV GmbH •Bauaufsicht: GWS •Übergabe: August 2010 •Heizwärmebedarf <15 kWh/m²a 8010 Graz Rosenhain - Pflegewohnheim •45 Betten im Altbau, 52 Betten im Neubau •Betreiber: GGZ, Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz •Bauaufsicht: GWS •Übergabe: Dezember 2013 •Teilweise Sanierung + Umbau, teilweise Neubau •Tiefgarage mit 24 PKW-Abstellplätzen und Abstellfläche für 22 PKW im Freien. •Zimmergrößen von ca. 25 bis 32 m² mit behindertengerechter Ausstattung. •Des Weiteren wurden allgemeine Aufenthaltsräume, ein Lift sowie Pflegebäder errichtet. 8010 Graz KörösistraSSe 61b-i und 61l •99 freifinanzierte Eigentumswohnungen der GWS exklusiv in bester Lage an der Murpromenade •Bauherr: GWS Bau- und Verwaltungsgesellschaft m.b.H. •(100 %ige Tochter der GWS) •Übergabe: August 2007 •Die exklusive und hochwertige Ausstattung, die Architektur mit großen Dachterrassenflächen sowie die einmalige Lage machen das Projekt zu einem Juwel des Grazer Stadtbilds. GWS Kundenmagazin 2014 13 Der Hausverwalter - der verlängerte arm der hausgemeinschaft Was eine ordentliche Verwaltung ausmacht Der Begriff „ordentliche Verwaltung“ ist ein fixer Bestandteil jeder Eigentümerversammlung, diverser Informationsschreiben und der Vorausschau. Doch was genau versteht man darunter? Die Aufgabe des Verwalters ist es, für die von ihm vertretene Hausgemeinschaft Verwaltungshandlungen zu setzen. Basierend auf seiner fachlichen Kompetenz trägt er die Verantwortung, für diese Entscheidungen zu treffen, die zur Erhaltung und zum Betrieb der Wohnhausanlage notwendig und zweckmäßig sind. Er kann Maßnahmen der ordentlichen Verwaltung auch ohne Beschlussfassung der Wohnungseigentümer umsetzen, beispielsweise: • Erhaltungsarbeiten an den allgemeinen Teilen der Liegenschaft • Die Behebung ernster Schäden des Hauses • Arbeiten, die der Behebung von Baugebrechen dienen • Arbeiten, die die Gefährdung von Personen und Sachen beseitigen bzw. deren Sicherheit dienen • Die Bildung einer angemessenen Rücklage • Die Aufnahme eines Darlehens zur Deckung der durch die Rücklage nicht gedeckten Kosten einer Erhaltungsarbeit • Der Abschluss angemessener Versicherungsverträge für die Liegenschaft • Die Erstellung und die Zurverfügungstellung eines Energieausweises (Hinweis dazu auf Seite 16) • Beauftragung von Hausreinigung und Winterdienst Im Falle der Reparaturbedürftigkeit, Mangelhaftigkeit oder eingeschränkten Funktionstüchtigkeit einer Anlage auf der Liegenschaft fallen zweckmäßige und wirtschaftlich gebotene Nachrüstungen oder Erneuerungen ins Aufgabengebiet der ordentlichen Verwaltung. Der Verwalter ist diesbezüglich zu keiner Befragung der Wohnungseigentümer verpflichtet und nimmt er dabei deren Entscheidungs- und Handlungsspielraum wahr. JAHRESABRECHNUNG 2013 Betriebskosten- und Heizkostenabrechnung: Die Jahresabrechnung umfasst die Aufwendungen für den laufenden Betrieb, wie etwa die öffentlichen Abgaben, Energiekosten (Stromkosten) etc. Die Verwaltungskosten sind ebenfalls den Betriebskosten zuzuordnen und sind in der Jahresabrechnung 2013 entsprechend berücksichtigt. Für den Fall einer gemeinsamen Heizungsanlage weist die Jahresabrechnung 2013 auch die Abrechnung der Heizkosten aus. Der Gesamtsaldo der vorgenannten Abrechnungspositionen ist auf Seite 1 des beiliegenden Abrechnungsbogens zu ersehen. Sollten Sie Ihre Wohnung/Ihren Liegenschaftsanteil unternehmerisch (nicht zu Wohnzwecken) nutzen oder handelt es sich um eine Garage oder um einen KFZ-Abstellplatz, kommt aufgrund des UStG 1994 eine 20 %ige Umsatzsteuer zum Tragen. Unter der Position “Umsatzsteuerzusammenfassung: (nur nachrichtlich)“ erfolgt die betragliche Ausweisung der auf Ihre Einheit entfallenden Umsatzsteuer. Im Falle einer unternehmerischen Nutzung Ihres Liegenschaftsanteiles kann ein allfälliger Vorsteuerabzug gemäß § 12 Abs. 1 UStG 1994 geltend gemacht werden. Instandhaltungsrücklage: Für Ihre Liegenschaft ist eine Kurzübersicht der Instandhaltungsrücklage beigelegt. Alle Mietwohnhäuser erhalten eine Übersicht über die Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge als Beilage zur Jahresabrechnung. Saldo (Guthaben/ Nachzahlung) aus der Jahresabrechnung 2013: Eine ausgewiesene Nachzahlung aus der Jahresabrechnung 2013 ersuchen wir bis spätestens 07.07.2014 zu begleichen. Ein allfälliges Guthaben schreiben wir Ihrem Kundenkonto gut und kann dieses im Zuge der monatlichen Entgeltleistung entsprechend berücksichtigt werden. Bei Vorliegen eines Lastschriftmandates wird der Gesamtsaldo aus der Jahresabrechnung 2013 automatisch ausgeglichen. Barauszahlungen sind nur mehr in Form von kostenpflichtigen Postanweisungen möglich. Monatliche Vorschreibung 2014/2015: Auf Basis des Ergebnisses der Jahresabrechnung 2013 haben wir die Kalkulation der Betriebskostenvorauszahlungen und der Heizkostenvorauszahlungen vorgenommen, sodass grundsätzlich ein ausgeglichenes Jahresergebnis erwartet werden kann. Achtung: Die monatliche Vorschreibung - gültig ab Mai 2014 - haben Sie bereits auf dem Postweg erhalten. Annuitätendienst: Sofern für Ihre Wohnung Darlehen aus der ursprünglichen Finanzierung der Errichtungskosten aushaften, scheint in der monatlichen Vorschreibung auch ein entsprechender Annuitätenbetrag auf. Die unterschiedlichen Regelungen über die verschiedenen Förderungssysteme sowie die allgemeinen Zinssatzschwankungen machen es notwendig, die Annuitäten gegebenenfalls halbjährlich entsprechend anzupassen. Über derartige Annuitätenänderungen werden Sie selbstverständlich weiterhin gesondert informiert. Eigenmittel- und Grundstücksverzinsung: Im Zuge der Errichtung von Mietwohnhäusern oder Mietkaufwohnungen hat die GWS verschiedene Eigenmitteleinsätze getätigt. Soweit die GWS Eigenmitteleinsätze vorgenommen hat, kommt es zu einer Verzinsung der Eigenmittel für Baukosten bzw. der offenen Grundstückskosten. Auf Basis der Bestimmungen des § 14 Abs. 1 Z 3 WGG beträgt die Eigenmittelverzinsung für das Kalenderjahr 2013 unverändert 3,5 % p.a. der jeweils gegebenen Bemessungsgrundlage. GWS Kundenmagazin 2014 WUSSTEN SIE ÜBRIGENS ? Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Mit vereinten Kräften wollen wir eine qualitativ hochwertige Immobilienverwaltungsdienstleistung zur Verfügung stellen. Die Qualität gibt Auskunft über die Beschaffenheit, die Güte und den Wert unserer Dienstleistung. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten unsere Kunden und Mitarbeiter, deren Feedback von uns regelmäßig eingeholt, ausgewertet und umgesetzt wird. Der Verwalter wird gerne als Generalist gesehen, dessen Handwerk neben rechtlichen, technischen und kaufmännischen Kompetenzen auch aus sozialen Fertigkeiten bestehen muss. Im Einklang mit unseren organisatorischen Strukturen sorgen wir dafür, dass die Erledigungen zuverlässig ablaufen können. Das Gütezeichen für unsere Hausverwaltung war also erst der Anfang – wir verbessern uns täglich weiter! Werterhalt Wir betrachten Immobilien nach den Grundsätzen des sparsamen, wirtschaftlichen und zweckmäßigen Umgangs mit den Ressourcen. Das Potenzial für die Weiterentwicklung und den Instandhaltungsbedarf einer Liegenschaft wird von uns im Zuge regelmäßiger Objektbegehungen erhoben und dokumentiert. Damit tragen wir der wachsenden Zahl von Vorschriften – z.B. der Prüfzyklen – Rechnung. In der Vorausschau wird Ihnen das notwendige und absehbare Ausmaß an Investitionen dargestellt und eine angemessene Dotierung der Rücklage bekannt gemacht. Geschäftszeiten Ihre Ansprechpartner im Objektmanagement und im Rechnungswesen stehen Ihnen für Anfragen gerne zur Verfügung: Montag und Mittwoch von 8:30 bis 16:00 Uhr (durchgehend) sowie Dienstag, Donnerstag und Freitag von 08:30 bis 12:00 Uhr Wollen Sie uns persönlich besuchen? Lassen Sie sich dazu bitte unbedingt einen Termin reservieren! Versicherungsschäden Für sämtliche Schadensfälle steht Ihnen zur raschen Behebung unser Versicherungsbüro zur Verfügung, wenden Sie sich im Fall des Falles daher direkt an: Brombauer & Partner, Versicherungsmakler GesmbH Tel.: 0316/71-62-02 DW 81 oder DW 82 [email protected] Übrigens, die Schadenshäufigkeit innerhalb einer versicherten Wohnhausanlage bestimmt über die Höhe der Versicherungsprämie, weshalb diese regelmäßig 3 Jahre zurückblickend neu berechnet wird. Umsatzsteuerverrechnung Mit dem 1. Stabilitätsgesetz 2012 hat der Gesetzgeber im Hinblick auf die Umsatzsteuerverrechnung wesentliche Einschränkungen getroffen. Sollten Sie daher Ihre Eigentumswohnung an einen nicht zum Vorsteuerabzug berechtigten Unternehmer veräußern (z.B. Arzt, Kleinunternehmer, Versicherung, Bank, Körperschaft öffentlichen Rechts), ersuchen wir Sie höflich, uns dies rechtzeitig mitzuteilen, damit wir 15 die abweichende Umsatzsteuerverrechnung für die Eigentümergemeinschaft vornehmen können. Eine derartige Veräußerung bedeutet, dass für den zukünftigen Wohnungseigentümer kein Vorsteuerabzug möglich ist, während der auf seinen Liegenschaftsanteil entfallende Umsatz nicht mehr steuerpflichtig behandelt werden darf. Dieser Hinweis gilt nicht, wenn der Rechtsnachfolger (neue Eigentümer) die Wohnung weiterhin zu Wohnzwecken erworben hat. Die Rechtslage gilt auch für Garagen- und Abstellplätze, die zu Ihrer Eigentumswohnung gehören. Für Ihre diesbezügliche verlässliche Mitteilung danken wir im Voraus. Kostenentwicklung Die meisten Kosten entwickeln sich heute anhand des Verbraucherpreisindex und werden einmal jährlich angepasst. Neben der Vielzahl an vorgeschriebenen Wartungen, Reparaturen und Überprüfungen an Ihrem Gebäude - von der Aufzugsanlage bis zum Blitzschutz – gelingt es uns, durch pauschalierten Einkauf von zahlreichen Leistungen günstige Konditionen zu erhalten. So konnte z.B. der Einkaufspreis von Strom mit Jahresbeginn um 24 % gesenkt werden. Energieausweis, leicht verständlich Ein wichtiger Hinweis vorweg: Laut Energieausweisvorlagegesetz muss bei Vermietung und Verkauf eines Objektes bzw. einer Wohnung der Energieausweis vorgelegt werden. Grundlegendes: Wieviel Energie ist erforderlich, um ein Gebäude zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen? Auf welchem energietechnischen Stand sind Wärmedämmung und Heizungssystem? Wie schneidet das Gebäude im Vergleich zu anderen ab? Der Energieausweis gibt Antwort. Im Energieausweis sind - ähnlich wie in einem Typenschein - die für den Energiebedarf eines Gebäudes wichtigsten Eckdaten zusammengefasst und über Energiekennzahlen und eine Einstufungsskala dargestellt. Die Einstufungsskala ermöglicht zudem einen Vergleich mit anderen Objekten. Die Darstellung des Energiebedarfs erfolgt über zwei Kennzahlen. Der Heizwärmebedarf (HWB) beschreibt jene Energiemenge, die für die Raumheizung eines Wohnobjektes benötigt wird. Beim Heizenergiebedarf (HEB) kommt zur Raumwärme die erforderliche Energiemenge für die Warmwasseraufbereitung sowie für den Heizungsbetrieb hinzu. In den Berechnungen wird üblicherweise von einer Raumtemperatur von 20°C ausgegangen. Klassifizierung von A++ bis G: Der Energiebedarf für die Beheizung eines Gebäudes oder einer Wohnung wird anhand einer Bewertungsskala dargestellt und macht eine einfache Einordnung und einen Vergleich mit anderen Wohnobjekten möglich. Die Kategorie „A++“ steht dabei für einen äußerst geringen Bedarf und entspricht dem Passivhausstandard. „G“ steht für einen sehr hohen Verbrauch, wie er bei alten, unsanierten Gebäuden häufig vorliegt. Weitere Detailinformationen: Der Energieausweis wird über ein genormtes Berechnungsverfahren ermittelt, wobei der tatsächliche Energieverbrauch (die jährlichen Heizkosten) nicht berücksichtigt wird. Das hat den Grund, dass das Nutzerverhalten generell unterschiedlich ist und dieses nicht „vorausberechnet“ werden kann. Durch dieses Berechnungsverfahren ist es möglich, Gebäude untereinander zu vergleichen. Dieser Vergleichswert ist der HWB aus dem „Referenzklima“ auf der 2. Seite des Ausweises. Der ab 2013 ausgewiesene Primärenergiebedarf (PEB) ist der Gesamtenergiebedarf für die Nutzung des Gebäudes, wobei hier auch noch die komplette Vorkette der Energieerzeugung berücksichtigt wird (z.B. Transport, Erzeugungsverluste etc.). In der 3. Spalte werden die CO2– Emissionen dargestellt. Bei Einsatz von erneuerbaren Energieträgern wie Pellets, Hackgut, Solaranlagen, Photovoltaikanlagen etc. ist dieser Wert entsprechend niedrig. Der ausgewiesene Gesamtenergieeffizienzfaktor (fGEE) ist der Quotient aus Energiebedarf und einem Referenz-Endenergiebedarf und ist ein überschlägiger Wert für die Gesamtbeurteilung des Gebäudes. Dieser Wert muss für ab 2013 errichtete Gebäude unter 1,00 liegen. GWS Kundenmagazin 2014 Vorderseite einstufungsskala 17 Rückseite „Sämtliche Neubauvorhaben und Sanierungsprojekte werden ausschließlich in energiesparender Niedrig- bzw. SuperNiedrigenergie- oder auch Passivhausbauweise geplant und errichtet bzw. saniert. Diese energiesparende Bauweise kommt Ihnen als Wohnungskäufer oder Mieter als finanzieller Bonus und auch unserem Klima zugute.“ Josef Hoffmann Prokurist und technischer Leiter Sanierung - mehr als nur kosmetik Auf der Fassade von alten Höfen kann man häufig die Jahreszahl einer durchgreifenden Sanierung ablesen, das verleiht dem Gebäude unter anderem einen zeitgeschichtlichen Glanz. Unsere heutigen Wohngebäude werden nach ihrer wirtschaftlichen und technischen Lebensdauer beurteilt. Während wirtschaftliche Investitionen überwiegend steuerliche Motive verfolgen, kann die technische Abbruchreife eines Gebäudes durch mehr oder weniger intensive Instandsetzungsmaßnahmen um etliche Dekaden hinausgeschoben werden. Nachdem die Bewohner geneigt sind, in der Dekade ihres Lebenshorizontes zu planen, haben sie vor allem bei eigengenutzten Wohnungen, die sie vielleicht einmal weitergeben möchten, aber auch vor einer konkreten Veräußerungsabsicht regelmäßig den Wunsch, ihr Wohngebäude auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen. Ziehen alle an einem Strang, können die Vorbereitungen dazu mit Unterstützung des Technischen Objektmanagements der GWS rasch in einer baulichen Umsetzung münden. Von der Beratung, der Beschlussfassung, der Ausschreibung, der Baueinreichung, der Vergabe, der örtlichen Bauaufsicht bis zur Abrechnung und Förderungsabwick- lung reicht dabei unser umfangreiches Angebot. Mit den Besitzern besprechen wir die Sanierung im Detail, von der Ersparnis an Energiekosten bis zum Färbelungsplan. Unser Ziel ist es, den Wert Ihrer „Vier Wände“ zu steigern und dabei die finanzielle Mehrbelastung gering zu halten. Gemeinsam mit den stolzen Eigentümern stoßen wir gerne auf viele gelungene Sanierungs-Bauvorhaben an, die – so kann man beobachten – dem Viertel bzw. dem Stadtteil, in dem sie stehen, ein völlig neues Gesicht geben. GWS Kundenmagazin 2014 19 Umgesetzte GebäudesanierungEN Durch die thermischen Gebäudesanierungen konnten: • die Energieeffizienzklasse je Gebäude um mindestens 2 Stufen verbessert werden • der Heizungsenergiebedarf je Gebäude um ca. 50 % reduziert werden • eine CO2-Reduktion je Gebäude von ca. 38.000 kg erreicht werden - dies entspricht einer Kilometerleistung von ca. 400.000 km bei einem VW–Golf. (Quelle: www.autoverbrauch.at) Graz aktuelle projekte Symbolfoto GRAZ-ST. PETER ST. PETER HAUPTSTRASSE 72 b, c, d •Niedrigenergiebauweise •Massivbauweise •Energieklasse: B, HWB: 36 kWh/m² a •Bezug: voraussichtlich Dezember 2014 Graz •38 freifinanzierte Eigentumswohnungen •Wohnungsgrößen von 50 - 101m² •Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse •Tiefgarage, Lift Symbolfoto GRAZ-WALTENDORF Waltendorfer HauptstraSSe 6 •18 freifinanzierte Eigentumswohnungen •Wohnungsgrößen von 38 – 75m² •Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse •Tiefgarage, Lift •Niedrigenergiebauweise •Massivbauweise •Energieausweis: in Arbeit •Bezug: voraussichtlich Dezember 2015 Graz Symbolfoto GRAZ-PUNTIGAM GRADNERSTRASSE 40d und 40e •Super-Niedrigenergiebauweise •Energieklasse: B, HWB: ca. 30 kWh/m² a •Bezug: voraussichtlich Frühsommer 2015 Graz •25 geförderte und freifinanzierte Eigentumswohnungen •Wohnungsgrößen von 50 - 90 m² •Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse •Tiefgarage, Lift •Solare Warmwasseraufbereitung Symbolfoto GRAZ-STRASSGANG KÄRNTNER STRASSE 471 •46 geförderte und freifinanzierte Eigentumswohnungen •Wohnungsgrößen von 46 – 98 m² •Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse •Tiefgarage, Lift •Passivhausbauweise •Photovoltaik- und Solaranlage •Energieklasse: A++, HWB: 8,94 kWh/m² a •Bezug: voraussichtlich Frühsommer 2015 g ebun -Umg Graz Symbolfoto FELDKIRCHEN MITTERMÜHLWEG 12 und 14 •Super-Niedrigenergiebauweise •Solare Warmwasseraufbereitung •Energieklasse: B, HWB: 26 – 29 kWh/m² a •Bezug: August 2014 Graz -Umg ebun g •25 geförderte Eigentumswohnungen •Maisonetten mit 90 m² •Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse •Überdachte Parkplätze Symbolfoto Hart bei Graz JOHANN KAMPER-RING 2 •25 geförderte Mietwohnungen •Wohnungsgrößen von 53 – 89 m² •Eigengarten, Balkon oder Loggia •Tiefgarage •Super-Niedrigenergiebauweise •Photovoltaikanlage •Energieklasse: B, HWB: 27 kWh/m² a •Bezug: voraussichtlich Sommer 2015 g ebun -Umg Graz Symbolfoto Übelbach GleinalmstraSSe •Massivbauweise •Tiefgarage •Lift •Energieausweis: in Arbeit •Baubeginn: voraussichtlich Sommer 2014 Steie r mar k •15 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption •Wohnungsgrößen von 40 – 90 m² •Eigengarten, Balkon oder Terrasse •Super-Niedrigenergiebauweise Symbolfoto Leibnitz Beim Färberkreuz 32 •10 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption •Wohnungsgrößen von 57 – 90m² •Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse •Überdachte Parkplätze •Super-Niedrigenergiebauweise •Solare Warmwasseraufbereitung •Energieklasse: B, HWB: 29 kWh/m² a •Baubeginn: voraussichtlich Herbst 2014 Weitere Projekte •Semriach, 8 geförderte Mietwohnungen •St. Georgen an der Stiefing, 8 geförderte Mietwohnungen „Betreubares Wohnen“ •Gröbming, 18 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption •Weißenbach bei Liezen: 10 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption •Gamlitz, 15 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption Kontakt: Tel.: +43 (0) 316 / 8054 E-Mail: [email protected], www.gws-wohnen.at GWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen m.b.H. Plüddemanngasse 107, 8042 Graz