536 Seiten, 300 Abb., davon 120 farbig, gebunden ISBN 3

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Sicht. Der Vergleich mit den Darstellungen Rudolf Steiners ergibt
neue Aspekte für die Fragen der Höherentwicklung und der Abstammung von Tieren und Menschen.
Im dritten Teil werden die heute bekannten geologischen
Phänomene vom Ganzen bis ins Einzelne beschrieben: vom Aufbau
der Erdkruste zu den kristallinen und sedimentären Gesteinen, zu
den Mineralen und ihrer chemischen Zusammensetzung. Die
Entstehung der Gesteine wird von den Lebensprozessen aus
betrachtet, deren Gesetzmäßigkeiten an der Entwicklung von
Mensch und Tier erkannt werden können. In diesem Licht erscheint
die Erdgeschichte als eine Evolution des Menschen und der
Lebenssphäre der Erde.
Im vierten Teil wird die
Entwicklung der Kontinente
beschrieben: Vulkanismus
und Erdbeben, der Aufbau
des Erdinneren, die Ablösung des Mondes von der
Erde, die Vorstellungen der
Plattentektonik und die FraFeldspatlinse im Gneis
gen nach der Lemuris und
der Atlantis. Danach werden anhand zahlreicher Beispiele die Entwicklung der irdischen Lebenssphäre und die Gestaltung unserer
heutigen Landschaften behandelt.
Indem sich der Leser in die Werdeprozesse der Erde hineindenkt,
kann in ihm ein neues Verhältnis zur Erdgeschichte entstehen. Aus
jeder Landschaft, allen Gesteinen und Gestalten der Natur können
die Ideen ihres Werdens für ihn aufleuchten als eine Evolution des
Menschen und der Lebenssphäre der Erde.
Ablösung des Mondes aus einem gemeinsamen Erden-Monden-Körper
Aus dem Inhalt
Grundlagen zum anthroposophischen Erkenntnisweg • Gliederungen
der Erdgeschichte • Grundtatsachen der Evolution und das Prinzip
der Sonderung • Entwicklung der Tierwelt im Verhältnis zum
Menschen • Rudolf Steiners Bilder des Menschen in der Erdgeschichte • Evolutionsgesetze, Höherentwicklung und Typus
Der Gesteinsbilde-Prozess in der Erfahrung von Goethe • Die Gesteinsfolgen der Erdkruste am Beispiel von Mitteleuropa •
Gesteinsbildung und Lebensprozess • Die Entstehung der kristallinen Gesteine • Sonderungen im Granitischen und Erzbildungen • Lebensprozess, Verhärtung und Kristallisation
Bildung der Erdkruste aus den planetarischen Entwicklungen •
Die Trennung des Mondes, das Erdinnere und der Vulkanismus
• Entwicklung der Kontinente, der Lemuris und Atlantis • Die
Gestaltung der Landschaft aus der Ebene • Die Entwicklung der
Lebenssphäre der Erde • Die Füllung der Ozeane • Landschaft
und Menschenentwicklung
536 Seiten, 300 Abb., davon 120 farbig, gebunden
ISBN 3-7725-1593-2 • 89,- €/145,- sFr
Verlag Freies Geistesleben Stuttgart, 2002
Tel.: 0711 28532-00 • www.geistesleben.com
Dankmar Bosse stellt die Entwicklung des Organismus der Erde
dar, wie sie einerseits aus den naturwissenschaftlichen Phänomenen
abgelesen werden kann und andererseits durch die Forschungsergebnisse der anthroposophischen Geisteswissenschaft Rudolf
Steiners in einem neuen Zusammenhang erscheint. Wird die Erde
als lebendiger Organismus betrachtet, können wesentliche Fragen
der Naturwissenschaft neu gesehen werden, beispielsweise das
Verhältnis des Menschen zur Evolution der Tierwelt oder die
Entstehung der kristallinen Gesteine.
Die Grundlagen bilden im ersten Teil die Erkenntnismethode des
Goetheanismus und die Zeitgliederungen geologischer Ereignisfolgen. Der zweite Teil behandelt die Naturreiche im Verhältnis
zum Menschen aus paläontologischer und geisteswissenschaftlicher
Die Sonderung der Tiere aus der Evolution des Menschen
Rhythmische Talbildung durch den Niederschlag der Lebenssphäre
Die geologischen Phänomene und die geisteswissenschaftlichen
Forschungsergebnisse von Rudolf Steiner schildern die Entwicklungen von verschiedenen Seiten. In der Verbindung beider Quellen
wird ein neues Verständnis der Erde als einem lebendigen
Organismus und seiner Entwicklung möglich. Es beruht nicht auf
unverbindlichen Modellen, sondern auf dem vorstellenden Nacherleben der Gesteinsbildeprozesse. So kann in einer zukünftigen
Geologie ein allgemein verständliches Bild der gemeinsamen
Evolution der Erde und des Menschen abgelesen werden.
Aus dem Inhalt:
Goethes Studien über eine lebendige Erde
Das Erlebnis am Kiesel-Prozeß und die Imagination • Die Erforschung des Granits • Die irdische Lebenssphäre und ihre Sonderungen • Künstlerischer Ausdruck • Rhythmus trägt Leben
Geologische Phänomene des Lebendigen
Rhythmen in Landschaft, Gestein und Mineral • Gesteinsbildung
durch Lebensprozesse • Planetarisch-vorirdische Entwicklungen •
Die Erkenntnis des Mineralischen als Organisches
Die Evolution der irdischen Lebenssphäre
Die Lebenssphäre im lemurischen Zeitalter • Die Absonderung
der mineralischen Substanzen • Verhärtung und Kristallisation •
Entwicklungen im Erdaltertum und Erdmittelalter • Das Absterben der Lebenssphäre • Metamorphosegesetze in der Erdentwicklung
Die Metamorphose des Granits
136 Seiten, 51 Abb., Broschur,
ISBN 978-3-905919-37-0 • 22,- €/33,- sFr
Verlag des Ita Wegman Instituts, Stuttgart/Arlesheim, 2012
Tel.: 0711 12093579 • www.wegman-verlag.de
Dem Untertitel entsprechend gliedert sich der Text in drei Teile.
Die Studien von Goethe sollen inhaltlich in das Thema einführen.
Sie weisen auf Aspekte einer zukünftigen Geologie einer lebendigen Erde hin, blieben jedoch Fragment und wurden in die künstlerischen Bilder seiner Dichtungen verwandelt.
Im zweiten Teil werden in knapper Form wesentliche Phänomene
der Gesteinsbildung und der Erdgeschichte dargestellt, wie sie die
moderne Geologie erforscht hat. Sie bilden die Grundlage, aus der
die Evolution einer wässrig-luftigen, durchwärmten Lebenssphäre
abgelesen werden kann. In dieser waren am Anfang der Erdentwicklung alle Substanzen der Gesteine und der lebenden Naturreiche enthalten, welche sich dann in die heute vereinzelten Wesen
gesondert haben.
Goethes Aufsätze, Fragmente und Notizen zur Geologie zeigen sein
lebenslanges Fragen nach dem Werdeprozess der Gesteine und ihrer
Gestaltung. Das Gesamtbild seiner Ideen von der Erde als eines
lebendigen Organismus wird aus der vorliegenden Zusammenschau
des Geologen Dankmar Bosse deutlich.
Der Granit war für Goethe das tiefste, älteste Grundgestein der
Erde. Aus der Folge der darüber lagernden Gesteine und ihren
vielfältigen Übergänge und Variationen bemühte er sich abzulesen,
welche Umwandlungen die Erde in ihrem Werden durchgemacht
hat. Wie bei den Pflanzen suchte Goethe auch bei den Gesteinen das
Werdeprinzip, aus welchem die einzelnen Gesteine in ihrer Folge
verstanden werden können. Dies ist die Metamorphose des Granits.
Den Verhärtungsprozess der Gesteine verglich er mit dem
Gerinnen. Dabei werden der Substanz die Formen eingeprägt. Sie
offenbaren sich im Allgemeinen, in den würfelähnlichen Felsgestalten und im Speziellen in den Kristallen. Goethe zeichnete
Felsformen verschiedener Gesteine, um den wirkenden Kräften
nachzuforschen.
380 Seiten, 200 teils farbige Abbildungen
ISBN 3-7725-0548-1 • 51.- €/ 82,90 sFr
Verlag Freies Geistesleben 1994; 2012 noch 200 Exemplare
lieferbar! Im Buchhandel oder beim Verlag direkt bestellen.
Diese Anschauungen führen von den geologischen Phänomenen
zu einer neuen Entwicklungsidee der Erde, ihrer Gesteinsbildung,
Felsgestaltung und Kristallisation, wie es moderne Auffassungen
eines lebendigen Erdorganismus anstreben.
Aus dem Inhalt:
Vom Werden der Erde • Der Granit und die Ursphäre der Erde • Der
Niederschlag der Gesteine • Geologische Erfahrungen in Böhmen
Überblick über die Metamorphose des Granits • Der primäre und
der sekundäre Granit • Das Herausgliedern der drei Hauptminerale • Das Übergangsgebirge • Erzlagerstätten • Der
Kalkstein und das Salz • Der Basalt und der Vulkanismus
Felsgestaltung • Das Porphyrartige • Gestalten der Kristalle •
Gerinnen und Solideszenz • Gestaltungsvorgänge in der Substanzentwicklung
Goethes Metamorphosegedanke in der Geologie
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