Bereich Ernährung • mit dem Dornahof Altshausen, einer Einrichtung für Wohnungslose und Teil des Vereins Diakonieverbund „Dornahof & Erlacher Höhe e.V., sowie Mitglied im Diakonischen Werk Baden Württemberg, haben wir seit vielen Jahren einen verlässlichen Partner für das Mittagessen. Sein christliches Leitbild und Handeln an den Menschen ergänzt unser christliches Schulleitbild. • die räumliche Nähe zu dieser Einrichtung (3km) ist für uns ein wichtiges ökologisches Argument und für einen reibungslosen Ablauf von großem Vorteil 1. Angebote zur gesunden/bewussten Ernährung • der Dornahof Altshausen legt Wert auf saisonale und regionale Produkte. Gemüse und Obst aus der eigenen Gärtnerei unterliegen strengen Anbaukriterien und sind von höchster Qualität. • ein Trinkbrunnen im Eingangsbereich ist jederzeit zugänglich und spendet frisches, kostenfreies und gekühltes Trinkwasser. Die Geräte werden regelmäßig gewartet und auf ihren Keimgehalt kontrolliert. Für den Unterricht gibt es Regeln, wann genau im Unterricht getrunken werden darf. • zum Mittagessen stehen Trinkwasser, Mineralwasser aus dem Trinkbrunnen und ungesüßte Tees zur Verfügung • Menu 2 immer glutenfreie Soßen, Menü 3 immer vegetarisch, Menü 5 Salatteller • Obst und Getränke am Nachmittag im Speisesaal und natürlich am Trinkbrunnen • Schulprojekte zum Thema Ernährung und Bewegung (in der Projektwoche, im Fächerverbund NWT als Modul, im Fachunterricht Biologie Klasse 7 zum Thema „Ernährung“) • in den viertägigen Projekttagen der Schule werden jedes Jahr Kochprojekte unter dem Aspekt „gesunde Ernährung“ angeboten • Salatbuffet mit sehr vielfältiger Auswahl und sehr guter Optik animiert laut Aussage der Eltern und Beobachtung durch die Erzieherinnen auch „schlechte und kritische Esser“ • in unserem Schulladen werden ausschließlich Fairtradeprodukte verkauft. In regelmäßigen Veranstaltungen und im Unterricht wird der Fairtradegedanke erklärt und aufgearbeitet. • das Pausensortiment ist mit dem Schulbäcker festgelegt und vereinbart und wird regelmäßig kontrolliert. Neben Vollkornprodukten, Brötchen mit Salat und Gemüse, darf er das normale Sortiment anbieten. Ausgenommen sind Süßwaren, Getränke jeder Art und fettreiches Gebäck. Es darf keine Konkurrenz zum Mittagessen entstehen. • in der Cafeteria bieten wir durch eine Schüler-AG, die von einer Erzieherin unterstützt wird, Getränke wie frische Mixgetränke aus Milch und frischem, saisonalem Obst an (Bananenmilch, Erdbeermilch...), verschiedene Tees und für die Oberstufe Kaffee 2. Räumliche, zeitliche, organisatorische Bedingungen in der Schule • unsere Mensa befindet sich zentral gelegen im Erdgeschoss und bietet Platz für 140 Personen • die Ausgabetheke ist kindgerecht ausgestattet und erlaubt Selbstbedienung am Salatbuffet, bei den Getränken und dem Dessert. Die vier Ausgabestellen sind übersichtlich angeordnet und deutlich erkennbar. Auch in Stoßzeiten ist so ein reibungsloser und zügiger Ablauf möglich . • lange Mittagspause von 2 Stunden für die Unterstufe, Zeit haben für das Mittagessen und für die Bewegung danach (Essenszeiten liegen nicht in Konkurrenz zu Bewegungszeiten) 3. Umgang mit schwierigen Situationen • spezielles, von den Kindern mitgebrachtes Essen (z.B. bei Zöliakie) kann in der Küche erwärmt werden • Begleitung in der Mensa durch Erzieherinnen, bei Beobachtung von ungünstigem Essverhalten Rücksprache mit den Eltern, Beratung beim Vorbestellen der Menus • Mensarat: Einbeziehen von Schülern in Feedback zum Schulessen, Verbesserungsvorschläge, Mitsprache der Schüler, aktuell wurde auf Wunsch der Schüler ein zusätzliches Menu eingeführt, ein großer Salatteller 4. Außenbeziehungen • Kooperation bzw. Projekte mit dem Ernährungszentrum Bad Waldsee zum Thema „Fast Food“ • Kooperation mit dem Caterer - Besuch der Einrichtung Dornahof im Rahmen von Projekttagen: Welche Einrichtung steckt hinter unserem Schulessen? (caritativer Gedanke und ökologisch durch kurze Wege (3km) unseres Essens) • Projekte des Schulladens und im Unterricht (z.B. in Religion) zum Thema „Fairtrade“ mit der Firma Gepa, Besuch von Fairtrade - Messen 5. Akzeptanz und Wirksamkeit • wenig Kritik von Eltern am Schulessen • Unterstützung in Fragen zu Mensa und Schulessen durch den Elternbeirat, der z.B. wie der Schulträger auch Konkurrenzessen an der Schule durch Snacks, Döner und Pizza ablehnt • hohe Essenszahlen, im Schnitt 600 Essen pro Woche