Flächennutzungsplan Castrop-Rauxel Umweltbericht Anhang 7: Beschreibung der Landschaftsbildeinheiten FLÄCHENNUTZUNGSPLAN CASTROP-RAUXEL Umweltbericht - Anhang 7: Beschreibung der Landschaftsbildeinheiten Leser Albert Bielefeld LE 1: Lohkamp, Hof zum Berge Nutzungsstruktur nahezu ausschließlich Ackernutzung Gehölzstrukturen bis auf hofnahe Strukturen und kleinere Feldgehölze relativ ausgeräumt, östliche Grenze wird durch Bahndamm mit Gehölzen gebildet Gewässer keine Gewässer vorhanden Erschließung Wirtschaftswege, im Norden tangiert der RE 20 Vorbelastung - Bedeutung Verbindungsfunktion LE 2: Landwirtschaftliche Flächen bei Becklem Nutzungsstruktur überwiegend landwirtschaftliche Nutzung (Wechsel von Ackerflächen und Grünländern), im Osten größere Waldflächen Gehölzstrukturen zahlreiche gliedernde und belebende Gehölzstrukturen, insbesondere im Bereich der Höfe und entlang der Gewässer, Waldflächen im Osten Gewässer LE wird im Südosten durch den Rhein-Herne-Kanal begrenzt, zahlreiche kleinere Bäche und Gräben (Beckumer Bach, Breitenbrucher Bach und Nebenläufe) Erschließung Wirtschaftswege, LE wird von Regionalen Radwanderwegen (R 8, R 31) gequert Vorbelastung B 235 im Westen Bedeutung hohe Vielfalt durch Gewässer und zahlreiche belebende Gehölzstrukturen, gute Wegeerschließung LE 3: Bach- und Grabensystem westlich Becklem Nutzungsstruktur überwiegend Ackernutzung, vereinzelt kommen Grünländer und Feldgehölze vor Gehölzstrukturen zahlreiche gliedernde und belebende Gehölzstrukturen, insbesondere entlang der Gewässer, mehrere Feldgehölze Gewässer LE wird geprägt durch das Bach- und Grabensystem des Breitenbrucher Baches und des Suderwicher Baches Erschließung Wirtschaftswege und örtliche Radwanderwege Vorbelastung A 2 im Süden Bedeutung hohe Vielfalt durch Gewässer und zahlreiche belebende Gehölzstrukturen, gute Wegeerschließung LE 4: Buddenhof, Strathauser Feld Nutzungsstruktur nahezu ausschließlich Ackernutzung Gehölzstrukturen LE nahezu ausgeräumt, lediglich vereinzelte Gehölzflächen im Bereich einer Kleingartenanlage und entlang von Wegen Gewässer keine Gewässer vorhanden Erschließung Wirtschaftswege Vorbelastung A2 Bedeutung Verbindungsfunktion LE 5: Borghagen, zwischen A 2 und Dortmund-Ems-Kanal Nutzungsstruktur nahezu ausschließlich Ackernutzung, in Hofnähe auch Grünlandnutzung, vereinzelte Feldgehölze Gehölzstrukturen LE nahezu ausgeräumt, lediglich vereinzelte Gehölzflächen Gewässer LE wird im Westen durch den Rhein-Herne-Kanal begrenzt, zahlreiche kleinere Bäche und Gräben (Mottbach, Kainhorster Bach, Herdicksbach und Nebenläu- 1 FLÄCHENNUTZUNGSPLAN CASTROP-RAUXEL Umweltbericht - Anhang 7: Beschreibung der Landschaftsbildeinheiten Leser Albert Bielefeld fe) Erschließung Radweg entlang des Rhein-Herne-Kanals und RE 20 verlaufen durch die LE, ansonsten durch zahlreiche Wirtschaftswege erschlossen Vorbelastung A 2, B 235, Hochspannungsleitung Bedeutung Verbindungsfunktion zwischen Siedlungsflächen und dem Rhein-Herne-Kanal im Westen und dem Dortmund-Ems-Kanal im Norden LE 6: Mengeder Heide Nutzungsstruktur großflächige naturnahe Waldbestände Gehölzstrukturen zusammenhängender Waldbestand Gewässer Groppenbach verläuft durch die LE Erschließung wird durchquert von einem ausgewiesenen örtlichen Radwanderweg Vorbelastung A 2, A 45 Bedeutung hohe Naturnähe, Verbindungsfunktion LE 7: Flächen südwestlich Autobahndreieck Ickern Nutzungsstruktur nahezu ausschließlich Ackernutzung, entlang der A 2 und der A 45 zusammenhängende Waldbestände Gehölzstrukturen Waldbestand und Gehölzsaum entlang der Emscher Gewässer Emscher am südlichen Rand der LE (teilweise auf Dortmunder Stadtgebiet) Erschließung wird durchquert vom Emscher Radweg und von einem ausgewiesenen örtlichen Radwanderweg Vorbelastung A 2, A 45, Hochspannungsleitung Bedeutung Verbindungsfunktion LE 8: Landwirtschaftliche Flächen südöstlich der Emscher Nutzungsstruktur überwiegend Ackernutzung, in der Nähe von Höfen auch Grünländer, kleine Feldgehölze und lineare Gehölzstrukturen Gehölzstrukturen zahlreiche gliedernde und belebende Feldgehölze und Hecken Gewässer LE im Osten durch den Rhein-Herne-Kanal und im Norden durch die Emscher begrenzt, zahlreiche kleinere Gräben Erschließung Wirtschaftswege, LE wird von mehreren ausgewiesenen Radwanderwegen gequert, entlang der Emscher und des Rhein-Herne-Kanals regionale Radwanderwege (Emscher Radweg und Emscher Park Radweg Nord) Vorbelastung zahlreiche Hochspannungsleitungen, Gewerbe- und Industriegebiete östlich des Rhein-Herne-Kanals Bedeutung hohe Vielfalt durch Gewässer und zahlreiche belebende Gehölzstrukturen, gute Wegeerschließung, Nähe zum Entwicklungsraum Emscher LE 9: Flächen nördlich des Rhein-Herne-Kanals Nutzungsstruktur überwiegend Waldflächen, z. T. auf ehemaligen Industrie- / Gewerbestandorten, teilweise offene Industriebrachen, im Osten eine ehemalige Deponie Gehölzstrukturen zusammenhängende Waldflächen, im Bereich der Brachen und der Deponie kleinere Gehölzflächen (Sukzession) Gewässer LE im Süden durch den Rhein-Herne-Kanal begrenzt, zahlreiche kleinere Gräben, mehrere Stillgewässer Erschließung Wirtschaftswege, LE wird vom R 29 gequert, entlang des Rhein-Herne-Kanals verläuft der Emscher Park Radweg Nord und der G 8 Vorbelastung zahlreiche Hochspannungsleitungen, Umspannwerk südlich Pöppinghausen, Rütgerswerke östlich des Rhein-Herne-Kanals 2 FLÄCHENNUTZUNGSPLAN CASTROP-RAUXEL Umweltbericht - Anhang 7: Beschreibung der Landschaftsbildeinheiten Bedeutung Leser Albert Bielefeld hohe Vielfalt durch Gewässer, gute Wegeerschließung LE 10: Waldbereich Habinghorst Nutzungsstruktur heterogene Zusammensetzung aus unterschiedlichen Nutzungen, jedoch überwiegend Waldflächen Gehölzstrukturen zusammenhängende Waldflächen, im Bereich der Kleingärten und der Sportanlagen Heckenstrukturen Gewässer LE im Westen durch den Rhein-Herne-Kanal begrenzt Erschließung keine ausgewiesenen Wege, Wegeverbindung zwischen Wartburgstraße und Rhein-Herne-Kanal Vorbelastung Hochspannungsleitung, Gewerbe- und Industriegebiete nördlich und südlich angrenzend Bedeutung Siedlungsnähe, Verbindungsfunktion zwischen Siedlungsflächen und RheinHerne-Kanal und Emscher LE 11: Trabergestüt Bladenhorst Nutzungsstruktur im Norden bewaldete Flächen, im Süden offene, vom Trabergestüt genutzte Flächen Gehölzstrukturen zusammenhängende Waldfläche im Norden, vereinzelte Gehölzflächen im Süden Gewässer LE im Norden durch den Rhein-Herne-Kanal und im Süden durch den Deininghauser Bach begrenzt, innerhalb der LE zahlreiche kleine Gräben Erschließung das Gelände des Gestüts ist nicht zugänglich, Wegeverbindung im Norden entlang des Kanals, im Osten tangiert der Regionale Radwanderweg (R 29) sowie dem G 8 die LE Vorbelastung Hochspannungsleitungen, Gewerbegebiet im Westen auf Herner Stadtgebiet, Bahnlinie, Gebiet nicht zugänglich Bedeutung Verbindungsfunktion LE 12: Schloß Bladenhorst und Umland Nutzungsstruktur Wechsel von landwirtschaftlichen Brach- und Nutzflächen sowie Waldflächen Gehölzstrukturen mehrere kleine Waldflächen sowie gliedernde Elemente im Bereich der landwirtschaftlichen Flächen Gewässer innerhalb der LE zahlreiche kleine Gräben, Gräfte um Schloß Bladenhorst Erschließung innere Erschließung mit Wirtschaftswegen, LE wird im Westen von Regionaler Radwegeverbindung (R 29) sowie dem G 8 tangiert Vorbelastung Rütgerswerke und Bahnlinie Bedeutung kulturhistorische Bedeutung, Verbindungsfunktion LE 13: Freiraumbereich Bladenhorster Mühle Nutzungsstruktur überwiegend landwirtschaftliche Nutzung Gehölzstrukturen gut gegliedert durch ausgeprägte Heckensysteme Gewässer Landwehrbach, Deininghauser Bach und kleinere Gräben Erschließung wird tangiert von Regionaler Radwegeverbindung und G 8 sowie dem Emscher Park Wanderweg Vorbelastung Bahnlinie im Norden und A 42 im Süden sowie Hochspannungsleitungen Bedeutung Verbindungsfunktion LE 14: Castroper Holz Nutzungsstruktur großflächiger naturnaher Waldbestand Gehölzstrukturen zusammenhängender Waldbestand 3 FLÄCHENNUTZUNGSPLAN CASTROP-RAUXEL Umweltbericht - Anhang 7: Beschreibung der Landschaftsbildeinheiten Leser Albert Bielefeld Gewässer Deininghauser Bach im Norden sowie kleinere Gräben Erschließung gut ausgebautes Waldwegesystem mit Anbindung an die angrenzenden Siedlungsflächen sowie die sich westlich anschließenden Freiräume, wird gequert vom Kreisradwanderweg sowie dem G 8 und tangiert von Regionalen Radwanderwegen R 29 und dem Emscher Park Wanderweg Vorbelastung Bahnlinie im Norden und A 42 im Süden Bedeutung gut ausgebautes Wegesystem, hohe Naturnähe, Nähe zu Siedlungsflächen LE 15: Ackerlage am Castroper Holz Nutzungsstruktur überwiegend landwirtschaftliche Nutzung Reliefierung keine besondere Ausprägung Gehölzstrukturen gliedernde Gehölzstrukturen, im Süden entlang der A 2 flächige Gehölzstrukturen Gewässer wird tangiert vom Landwehrbach, ein kleinerer Graben Erschließung wird gequert vom Kreisradwanderweg sowie dem G 8 und tangiert vom Regionalen Radwanderweg R 29 sowie dem Emscher Park Wanderweg Vorbelastung A 42 im Süden und eine Hochspannungsleitung Bedeutung Verbindungsfunktion LE 16: Grutholz/Nierholz und Waldfläche am "Schwarzen Weg" Nutzungsstruktur großflächiger naturnaher Waldbestand Reliefierung keine besondere Ausprägung Gehölzstrukturen zusammenhängender Waldbestand Gewässer mehrere kleine Gräben Erschließung gut ausgebautes Wegesystem mit Anbindung an die angrenzenden Siedlungsflächen und Verbindung zu den westlich angrenzenden Freiräumen, wird gequert vom G 8 und vom Kreisradwanderweg Vorbelastung Hochspannungsleitung, B 235 Bedeutung gut ausgebautes Wegesystem, hoheNaturnähe, Nähe zu Siedlungsflächen LE 17: Freiraumbereich Stadtmittelpunkt Nutzungsstruktur Wechsel von landwirtschaftlichen Brach- und Nutzflächen sowie Waldflächen Gehölzstrukturen gliedernde Gehölzstrukturen Gewässer mehrere kleine Gräben Erschließung wird gequert vom G 8 und tangiert vom Regionalen Radwanderweg sowie dem Emscher-Park-Wanderweg Vorbelastung A 42 und B 235 Bedeutung Verbindungsfunktion zwischen Siedlungsflächen westlich der B 235 bzw. südlich der A 42 und der LE 16 LE 18: Talbereich des Deininghauser Baches Nutzungsstruktur überwiegend landwirtschaftliche Nutzung, vereinzelte Feldgehölze Gehölzstrukturen LE bis auf wenige Feldgehölze ausgeräumt, belebend wirkt sich das Tal des Deininghauser Baches aus Gewässer Deininghauser Bach Erschließung wird gequert vom Regionalen Radwanderweg sowie dem Emscher-ParkWanderweg Vorbelastung A 42 und Hochspannungsleitungen Bedeutung Bachtal als lineares Verbindungselement 4 FLÄCHENNUTZUNGSPLAN CASTROP-RAUXEL Umweltbericht - Anhang 7: Beschreibung der Landschaftsbildeinheiten Leser Albert Bielefeld LE 19: Beerenbruch und Waldungen Nutzungsstruktur großflächiger naturnaher Waldbestand Gehölzstrukturen zusammenhängender Waldbestand Gewässer Brunosee und einige naturnahe kleinere Fließgewässer Erschließung wird gequert von den Regionalen Radwanderweg R 31 sowie dem G 8 Vorbelastung Bahnlinie und angrenzendes Gewerbegebiet auf der ehemaligen Zeche Victor 3 / 4 sowie Hochspannungsleitungen im Süden Bedeutung gut ausgebautes Wegesystem, hohe Naturnähe, Nähe zu Siedlungsflächen LE 20: Holthauser Bruch Nutzungsstruktur überwiegend landwirtschaftliche Nutzung, vereinzelte Feldgehölze Gehölzstrukturen gut gegliedert durch mehrere lineare Gehölze und Feldgehölze Gewässer wird im Osten vom Landwehrbach tangiert Erschließung wird gequert vom G 8 vom Regionalen Radwanderweg sowie dem EmscherPark-Wanderweg Vorbelastung A 42, Bahnlinie, Hochspannungsleitungen und angrenzendes Gewerbegebiet Bedeutung Verbindungsfunktion LE 21: Roßbachniederung Nutzungsstruktur überwiegend landwirtschaftliche Nutzung, ein größeres Feldgehölz Gehölzstrukturen Gehölzstrukturen entlang der Gewässerläufe, ein Feldgehölz Gewässer wird vom Landwehrbach tangiert und vom Roßbach sowie kleineren Nebenläufen gequert Erschließung wird gequert vom G 8 und tangiert vom Regionalen Radwanderweg Vorbelastung Bahnlinie, Hochspannungsleitungen und angrenzendes Gewerbegebiet Bedeutung Verbindungsfunktion LE 22: Behringhauser Feld, Bredde Nutzungsstruktur überwiegend landwirtschaftliche Nutzung Gehölzstrukturen im Süden belebende Gehölzstrukturen, im Norden ausgeräumt Gewässer wird vom Roßbach gequert, ein Stillgewässer Erschließung wird gequert vom G 8 und tangiert vom Regionalen Radwanderweg Vorbelastung Hochspannungsleitungen und Gewerbepark Erin Bedeutung Verbindungsfunktion LE 23: Ackerbereich nördlich des Langeloh Nutzungsstruktur überwiegend landwirtschaftliche Nutzung Gehölzstrukturen vereinzelte Gehölze entlang der Gewässer und im Bereich der Kleingärten, eine größere bewaldete Fläche Gewässer wird vom Roßbach sowie einem Nebenlauf gequert Erschließung gut ausgebautes Wegesystem mit Anbindung an die angrenzenden Siedlungsflächen sowie die sich westlich anschließenden Freiräume, wird gequert vom Kreisradwanderweg G 8 Vorbelastung Hochspannungsleitungen Bedeutung Verbindungsfunktion LE 24: Langeloh Nutzungsstruktur Nutzungswechsel zwischen überwiegend naturnahen Gehölzflächen, ansons- 5 FLÄCHENNUTZUNGSPLAN CASTROP-RAUXEL Umweltbericht - Anhang 7: Beschreibung der Landschaftsbildeinheiten Leser Albert Bielefeld ten landwirtschaftliche Nutzung Gehölzstrukturen Waldflächen und kleinere Gehölzbestände, eine größere bewaldete Fläche Gewässer wird vom Roßbach sowie einem Nebenlauf gequert Erschließung wird gequert vom G 8 Vorbelastung Hochspannungsleitungen Bedeutung Naturnähe, Verbindungsfunktion, Reliefvielfalt LE 25: Westlicher Castroper Höhenrücken Nutzungsstruktur überwiegend landwirtschaftliche Nutzung, eine größere zusammenhängende Waldfläche entlang des Wagenbruches, größere verbuschte Brachflächen Gehölzstrukturen eine zusammenhängende Waldfläche entlang des Wagenbruches, zahlreiche lineare Gehölzstrukturen (teilweise LB), verbuschte Brachflächen Gewässer Wagenbruch und Obercastroper Bach einschließlich ihrer Quellbereiche, ein Stillgewässer Erschließung gut ausgebautes Wegesystem mit Anbindung an die angrenzenden Siedlungsflächen sowie die sich südlich und westlich anschließenden Freiräume Vorbelastung Hochspannungsleitungen, B 235 Bedeutung Naturnähe, Reliefvielfalt, Nähe zu Siedlungsflächen LE 26: Park Goldschmieding, ehem. Pferderennbahn, Cottenburg Nutzungsstruktur naturnahe Waldbestände und Parkanlagen Gehölzstrukturen größere zusammenhängende Waldflächen, zahlreiche lineare und punktuelle Gehölze innerhalb des Parks Goldschmieding und der Pferderennbahn Gewässer Landwehrbach sowie mehrere kleinere Fließ- und Stillgewässer Erschließung gut ausgebautes Wegesystem mit Anbindung an die angrenzenden Siedlungsflächen, wichtige Verbindungsfunktion in die sich südlich und nördlich anschließenden Freiräume, wird gequert vom Regionalen Radwanderweg Vorbelastung B 235 Bedeutung gut ausgebautes Wegesystem, Nähe zu Siedlungsflächen, Verbindungsfunktion zwischen Siedlungsflächen und Freiflächen im Süden LE 27: Schweriner Höhenrücken, Talraum Landwehrbach Nutzungsstruktur häufiger Nutzungswechsel zwischen landwirtschaftlichen Flächen, Grünflächen, Waldbereichen Gehölzstrukturen kleinteilig gegliedert unterschiedliche Gehölzstrukturen entlang des Landwehrbaches und innerhalb der Kleingärten und auf Brachflächen Gewässer Landwehrbach und Nebenläufe Erschließung gut ausgebautes Wegesystem mit Anbindung an die angrenzenden Siedlungsflächen, wichtige Verbindungsfunktion in die sich südlich und nördlich anschließenden Freiräume, wird gequert vom Kreisradwanderweg sowie G 8 und vom Regionalen Radwanderweg R 31 Vorbelastung B235, Bahnlinie Bedeutung Nähe zu Siedlungsflächen, Verbindungsfunktion zwischen Siedlungsflächen und Freiflächen im Süden, Relief- und Gewässervielfalt LE 28: Schellenberg, Rieperberg, östlicher Höhenausläufer Nutzungsstruktur landwirtschaftlich genutzte Flächen und naturnahe Waldbestände im Wechsel Gehölzstrukturen Wechsel zwischen Wald- und Feldflur, innerhalb der offenen Bereich lineare Gehölstrukturen entlang von Straßen und Wegen Gewässer Deininghauser Bach, Rieperbach sowie kleinere Nebenläufe einschließlich der Quellbereiche 6 FLÄCHENNUTZUNGSPLAN CASTROP-RAUXEL Umweltbericht - Anhang 7: Beschreibung der Landschaftsbildeinheiten Leser Albert Bielefeld Erschließung gut ausgebautes Wegesystem mit Anbindung an die angrenzenden Siedlungsflächen, wird gequert vom G 8 und vom Regionalen Radwanderweg Vorbelastung A 42 Bedeutung Nähe zu Siedlungsflächen, Naturnähe, Reliefvielfalt LE 29: Westhofsches Feld, Dingerdal, Sunderkamp Nutzungsstruktur intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen und Waldflächen Gehölzstrukturen Ackerfläche bis auf wenige Gehölze entlang von Wegen ausgeräumt, Walflächen in den Siepentälern sowie die bewaldete, ehemalige Bergehalde „Graf Schwerin“ Gewässer Dinger Bach Erschließung gut erschlossen mit Wegen, wird gequert vom G 8 und tangiert vom Regionalen Radwanderweg Vorbelastung Windräder Bedeutung Verbindungsfunktion LE 30: Frohlinder Golfplatzbereich Nutzungsstruktur Golfplatz Gehölzstrukturen lineare und flächige Gehölze gliedern die LE Gewässer mehrere kleine Bachläufe Erschließung gute Erschließung für die Naherholung, wird tangiert vom G 8 und vom Verbindungsweg zwischen Regionalen Wanderwegen Vorbelastung Gewerbegebiet Merklinde Bedeutung hohe Naturnähe durch den Erhalt der Bachtäler LE 31: Bachtäler westlich Merklinde Nutzungsstruktur Wechsel zwischen Acker und Grünland, vereinzelte Feldgehölze Gehölzstrukturen Gehölze in den Talräume, vereinzelte Feldgehölze Gewässer Mühlenbach und Nebenläufe Erschließung wird tangiert vom Regionalen Radwanderweg R 31 Vorbelastung Gewerbegebiet Merklinde Bedeutung Verbindungsfunktion, Relief- und Strukturvielfalt 7