Biographie Sophie Wang wurde am 6. November 1999 in Taiwan geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Sie studierte bei Rainer Kussmaul, Igor Ozim, Boris Kuschnir, Nora Chastain und derzeit bei Pierre Amoyal am Mozarteum Salzburg. Seit ihrem gefeierten Orchesterdebüt 2010, bei dem die damals Zehnjährige vor 3000 Besuchern des Festspielhauses Baden-Baden Mendelssohns Violinkonzert mit der dortigen Philharmonie zur Aufführung brachte, führten sie zahlreiche Auftritte als Solist und Kammermusiker in bedeutende Konzertsäle in Europa und Asien sowie zu internationalen Festivals. Sie konzertiert regelmäßig mit namhaften Orchestern wie der National Symphony Orchestra Taiwan, Südwestdeutsche Kammerphilharmonie Pforzheim, Mitteldeutsche Kammerphilharmonie, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Zürcher Kammerorchester, Staatskapelle Weimar, Philharmonie Jena, Baden-Badener Philharmonie, Philharmonischen Solisten Stuttgart, dem Jungen Sinfonieorchester Berlin, Sondershausener LohOrchester, Orchestra da Camera del Gonfalone Roma. Zu erleben ist sie bereits großen Konzertsälen wie im Großen Saal der National Concert Hall Taipei, im Festspielhaus Baden-Baden, Festspielhaus Bregenz, Konzerthaus Berlin, in der Tonhalle Zürich, ccn Weimarhalle, im Stadthaus Winterthur, Schloss Schwetzingen sowie Arlberg1800 resort St. Christoph am Arlberg. 2016 war Sophie Wang Stipendiatin des Kammermusikfestivals SPANNUNGEN in Heimbach, das unter der künstlerischen Leitung des Pianisten Lars Vogt steht. Ebenfalls in 2016 gab sie ihr Debüt im Berliner Konzerthaus sowie mehrere Konzerte mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie. Weitere Höhepunkte der Saison 2016 waren Tourneen mit der Südwestdeutschen Kammerphilharmonie Pforzheim, Konzerte mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz im Festspielhaus Bregenz sowie Debüt im Großen Saal der Tonhalle Zürich und Recital im National Conert Hall Taipei. Des Weiteren gastiert sie u.a. beim Kronberg Academy Festival, Menuhin Festival Gstaad, Internationaler Violinfestival Junger Meister Lindau, Klassikfestival AMMERSEErenade, Salzburger Kammermusikfestival, Internationalen Wolfgang Marschner Festival sowie bei den Salzburger Schlosskonzerten. 2014 drehte arte-TV den Film "The island of the 1000 violins" in dem sie interviewt und ihr Leben mit der Musik aufgezeichnet wird. Ihre Interviews wurden bereits von verschiedenen offentlichen Medien aufgezeichnet, u.a. vom ARTE, Philharmonic Radio Taipei (2013), MDR figaro (2013) und von der Süddeutschen Zeitung (2014). Sophie Wang ist Gewinnerin des 7. Internationalen Louis Spohr Wettbewerbes in Weimar. 2014 gewann sie ebenfalls den 1. Preis beim 21. Internationalen Violinwettbewerb Andrea Postacchini in Fermo. Sie gewann außerdem den 1. Preis beim 5. Internationalen ÖJAB-Musikwettbewerb Wien (2015), 1. Preis beim Internationalen Paul Hindemith-Wettbewerb Berlin (2011) sowie 1. Preis des Internationalen Wolfgang Marschner-Wettbewerbes Freiburg (2010). Aktuell wurden ihr das CHIMEI Culture Foundation Arts Award 2016 sowie International Pacing Arts Foundation Award 2016 verliehen. Weiteres gewann sie den Carl Flesch-Preis Baden-Baden (2011), Ruth-Flesch Gedächtnispreis BadenBaden (2009), Youth-Classics Award Zürich (2012), Kronberg Festival Stipendium (2013) . Als Pianistin erspielte sich Sophie Wang mit 7 Jahren den Ersten Preis und den W.A.Mozart-Preis der Mozart-Gesellschaft Stuttgart beim dortigen Internationalen DTKV-Jugendmusikwettbewerb. Zurzeit spielt Sophie Wang auf der Violine von Domenico Busan (1770) vom Besitz der CHIMEIFoundation Taiwan.